DE19535758A1 - Verfahren und Anordnung zur Kreditkarten-Sperrdatenverwaltung - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Kreditkarten-SperrdatenverwaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kreditkarten-Sperr
datenverwaltung, bei dem die auf der Hochprägung und/oder den
Magnetstreifen einer Kreditkarte digital oder analog gespei
cherten Daten, wie der Name der Kartengesellschaft sowie des
Karteninhabers, die Kundennummer und gegebenenfalls das Kfz-
Kennzeichen, ausgelesen und nach einer Überprüfung an eine
elektronische Kasse oder einen Bankautomaten übergeben werden.
Die Erfindung betrifft ferner eine Anordnung zur Kreditkarten-
Sperrdatenverwaltung mit einem Kreditkarten-Durchzugsleser zum
Auslesen der auf der Kreditkarte gespeicherten Daten und deren
Weiterleitung an eine elektronische Kasse.
Kreditkarten mit gespeicherten Informationen werden zunehmend
zur Abwicklung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs beim Kauf von
Gegenständen, der Bezahlung von Dienstleistungen, oder auch
beim Tanken verwendet. Dazu werden die Kreditkarten in eine
Kartenleseeinrichtung eingeschoben oder durch einen Kredit
karten-Durchzugsleser gezogen, wobei die gespeicherten Daten
ausgelesen und nach einer eingeschränkten Überprüfung an eine
elektronische Kasse übergeben werden. Dieses Verfahren gestat
tet allerdings nur eine eingeschränkte Überprüfung und er
möglicht nur in den seltensten Fällen das Auffinden gesperrter
oder als Verlust gemeldeter Karten. Das ist dadurch bedingt,
daß die Anzahl der möglichen Sperreinträge in den üblicher
weise verwendeten Kartenlesegeräten äußerst gering ist.
Nach dem Einlesen der gespeicherten Daten von der Kreditkarte
in die elektronische Kasse erfolgt über einen Belegdrucker auf
Anforderung der Ausdruck eines Transaktionsbeleges in doppel
ter Ausfertigung. Das Original des Transaktionsbeleges wird
hierbei vom Kunden unterschrieben und dient der Abrechnung mit
der Kartengesellschaft, wobei der Kunde einen Durchschlag des
Beleges erhält. Eine gesperrte Karte fällt bei dieser Verfah
rensweise praktisch nie auf und kann uneingeschränkt weiter
genutzt werden, wodurch der jeweiligen Kartengesellschaft
unter Umständen ein erheblicher Schaden zugefügt werden kann.
Prinzipiell besteht die Möglichkeit der manuellen Prüfung der
Kreditkarten durch Vergleich der Nummern der Kreditkarten mit
den Angaben einer in gedruckter Form vorliegenden Sperrliste.
Diese Form der Überprüfung ist jedoch sehr zeitaufwendig und
verhältnismäßig unsicher, da die Sperrlisten nur in größeren
Zeitabständen zur Verfügung gestellt werden können. Das bedeu
tet, daß gesperrte Karten erst nach dem Versenden einer neuen
Sperrliste erkannt werden können. Für große Kreditkartenge
sellschaften ist eine solche Prüfung aufgrund der immer größer
werdenden Anzahl gesperrter Karten kaum praktikabel.
Um die Kontrolle der Kreditkarten zu verbessern, werden des
halb Online-Kassenterminals eingesetzt, die zur Prüfung der
Bonität des Kunden nach jedem Lesevorgang einer Kreditkarte
mit der Zentralstelle in Verbindung treten müssen. Dieser
Vorgang verursacht einen erheblichen Zeitaufwand, da die Da
tenübertragung in der Regel über ein Modem über eine analoge
Telefonleitung erfolgt. Die Kommunikation erfolgte dabei
bislang über Datennetze, bei denen bei On-Line-Abfragen und
hoher Netzbelastung sehr lange Wartezeiten für die Kunden
entstehen können.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Kredit
karten-Sperrdatenverwaltung zu schaffen, mit der ein Kar
tenmißbrauch sicher erkannt werden kann und bei der der Zeit
aufwand für die Überprüfung der Kreditkarten oder von mit
einer Hochprägung versehenen Karten wesentlich verkürzt wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung wird bei
einem Verfahren der Eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß
die Daten der Kreditkarte mittels einer Steuersoftware mit
einer zentral verwalteten und in einem Kreditkartenleser de
zentral gespeicherten Sperrdatenliste off-line verglichen und
auf Gültigkeit überprüft werden, und daß die Aktualisierung
der Sperrdatenliste zyklisch, vorzugsweise während der Nacht
stunden erfolgt.
Mit diesem Verfahren wird eine erhebliche Zeiteinsparung für
den Kunden erreicht, da ein aufwendiger manueller oder on-line
Vergleich mit einer Sperrdatenliste, die zentral abgelegt ist,
nicht mehr erforderlich ist. Durch die in dem Kreditkartenle
ser dezentral gespeicherte Sperrdatenliste ist das Auffinden
gesperrter Karten in kürzester Zeit möglich, wobei durch die
zyklische Aktualisierung der Sperrdatenliste eine hohe Aktua
lität gewährleistet werden kann.
Dieses erfindungsgemäße Verfahren wird weiterhin dadurch ver
bessert, daß während des Vergleichs der Daten der Kreditkarte
mit der Sperrdatenliste ein Bild der Person aufgenommen und
digital gespeichert wird, wobei zumindest dann die Daten der
Kreditkarte und die übrigen gespeicherten Daten aktuellen
Buchungsvorganges mit dem Bild verknüpft werden, wenn die
Nummer der Kreditkarte in der Sperrdatenliste gefunden worden
ist.
Damit wird erstmalig die Möglichkeit geschaffen, mit Hilfe der
ohnehin in vielen Einrichtungen vorhandenen Videokamera wäh
rend des aktuellen Buchungsvorganges, oder bei einer Zurück
weisung der Kreditkarte ein Bild der Person aufzunehmen und
das Bild digital zu speichern, wobei zwischen den Daten des
Buchungsvorganges und Bilddaten eine Verknüpfung hergestellt
werden kann. Damit erübrigt sich das ansonsten sehr langwieri
ge Durchsuchen von Videobändern, bei denen eine Zuordnung
einzelner Vorgänge, beziehungsweise von Personen zu bestimmten
Buchungsvorgängen fast nicht möglich ist.
Um mit möglichst geringem Speicherplatz auskommen zu können,
werden die digital gespeicherten Bilddaten komprimiert, wobei
es zusätzlich möglich ist, das Farbsignal zu entfernen und nur
die Schwarz-Weiß-Informationen zu speichern. Diese Informatio
nen reichen gewöhnlich aus, um Personen identifizieren zu
können.
In einer weiteren Fortführung der Erfindung wird das gespei
cherte Bild ausgedruckt, wenn die Nummer der Kreditkarte in
der Sperrdatenliste gefunden worden ist. Damit besteht für das
Personal die Möglichkeit, das Bild der Person unmittelbar per
Fax an die nächste Einsatz zentrale der Polizei weiter zu
geben.
Bei Buchungsvorgängen an Geldautomaten ist es von Vorteil,
wenn die Daten der Kreditkarte, des aktuellen Buchungsvorgan
ges und die zugehörigen Bilddaten auf einen zentralen Rechner
übertragen werden. Somit besteht für die Bank die Möglichkeit,
bei Kartenmißbrauch nachzuweisen, wer diesen begangen hat.
In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens werden die Bilddaten dem aktuellen Vorgang zugeordnet,
wenn die erste Eingabe oder eine weitere Eingabe der Pin-Num
mer der Kreditkarte fehlerhaft erfolgte. Die Bilddaten können
auch zu einer Einsatz zentrale übertragen werden, wenn die
falsche Pin-Nummer mehrfach eingegeben worden ist. Damit wird
ein erheblicher Zeitvorteil erreicht und es besteht eher die
Möglichkeit, den Täter zu erwischen.
In einer weiteren besonderen Ausgestaltung der Erfindung wer
den jedem Buchungsvorgang die aktuellen Bilddaten zugeordnet
und digital gespeichert, wobei die Übertragung aller Daten
über eine ISDN-Verbindung auf einen zentralen Rechner während
der Nachtstunden vorgenommen wird. Damit kann jeder fehler
hafte Buchungsvorgang nachgeprüft werden, ohne daß ständig
eine On-Line-Verbindung erforderlich ist.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Daten des oder der
Buchungsvorgänge und die jeweils zugehörigen Bilddaten von
einem zentralen Rechner, einer Einsatzzentrale, einem Fuhrpark
oder dergleichen von der elektronischen Kasse oder dem Bank
automaten abgerufen werden. Damit besteht die Möglichkeit, die
Buchungsvorgänge zu beliebigen Zeitpunkten aktiv kontrollieren
zu können.
Zusätzlich ist es möglich, während der Bildübertragung eine
vorzugsweise bidirektionale Tonübertragung zu starten, so daß
die Bedien- oder Aufsichtsperson in einen laufenden Buchungs-
oder Tankvorgang helfend eingreifen kann.
In einer Ausgestaltung der Erfindung werden alle zu sperrenden
Kartennummern in einem Rechner, gegebenenfalls in Verbindung
mit einem Großrechner, zentral verwaltet, wobei die Sperrda
tenliste ständig aktualisiert wird. Die Bereitstellung der
Sperrdatenliste kann hierbei mittels eines üblichen Mailboxsy
stems erfolgen. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung wird
vermieden, daß jeder Kreditkartenvertreiber eine eigene Sperr
datenliste erstellen und warten muß, was dazu führen würde,
daß eine Vielzahl von Sperrdatenlisten nacheinander im Kredit
kartenleser gespeichert werden müßten.
Um den Aufwand zum Installieren einer neuen oder geänderten
Steuersoftware zu reduzieren, ist die im Kreditkartenleser
gespeicherte Steuersoftware ferngesteuert austauschbar. Da
durch wird das sonst nötige Auswechseln der ROM′s überflüssig.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens wird
dadurch erreicht, daß die auf der Karte gespeicherten Daten
mit in einem Fahrzeug gespeicherten Daten verglichen werden.
Damit läßt sich der Mißbrauch von Kreditkarten beim Betanken
von Fahrzeugen auf einfache Weise verhindern. Diese Ausgestal
tung des Verfahren ermöglicht eine doppelte Kontrolle, da
zunächst die im Fahrzeug gespeicherten Daten mit der Karte
verglichen werden, so daß bei Nichtübereinstimmung eine Zu
rückweisung dieser Karte erfolgt. Stimmen die Daten überein,
wird nachfolgend die Kartennummer mit der Sperrdatenliste
verglichen.
Die Übertragung zwischen dem Fahrzeug und dem Kreditkartenle
ser wird zweckmäßigerweise über Funk vorgenommen.
Eine weitere Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, daß die
vom Kreditkartenleser erfaßten Daten und die in einer elek
tronischen Kasse gespeicherten Daten an ein im Fahrzeug inte
griertes Funkmodul mit angeschlossenen Speicher übertragen
werden. Damit läßt sich auf einfache Weise ein Fuhrparkmanage
ment-System aufbauen, mit dem beispielsweise die getankten
Kraftstoffmengen und die angefallenen Kosten erfaßt werden
können. Auf analoge Weise ist es jedoch auch möglich, den
Wareneingang zu erfassen.
Hierzu sieht eine Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens
vor, die in dem Fahrzeug gespeicherten Daten auf Anforderung
drahtlos an ein Lesegerät zu übertragen und anschließend die
Daten im Speicher des Fahrzeuges zu löschen. Das hat den be
sonderen Vorteil, daß für die Speicherung der Daten im Fahr
zeug nur ein verhältnismäßig kleiner und damit billiger Spei
cher erforderlich ist.
In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung des Verfahrens
wird bei Übereinstimmung der Daten der Karte mit einem Satz
der Sperrdatenliste ein optisches und/oder akustisches Signal
ausgegeben, wodurch die Bedienung des Kreditkartenlesers wei
ter vereinfacht wird, da es nicht erforderlich ist, ständig
den Bildschirm der elektronischen Kasse zu beobachten.
Darüber hinaus kann bei Übereinstimmung der Daten der Kredit
karte mit einem Satz der Sperrdatenliste eine Schließanlage
aktiviert werden, so daß es möglich ist, die Flucht eines
unberechtigten Kreditkartenbenutzers zu verhindern.
Die der Erfindung zugrundliegende Aufgabenstellung wird wei
terhin durch eine Vorrichtung zur Kreditkarten-Sperrdatenver
waltung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zwischen
dem Kreditkarten-Durchzugsleser und der elektronischen Kasse,
oder einen Bankautomaten ein Kommunikationsprozessor mit einem
zugehörigen Datenspeicher geschaltet ist, daß der Kommunika
tionsprozessor über eine ISDN-Schnittstelle oder einem Modem-
Anschluß mit einem zentralen Speicher verbindbar ist, und daß
der Kreditkarten-Durchzugsleser über einen A/D-Wandler mit dem
Kommunikationsprozessor verbunden ist.
Damit wird eine besonders einfache und somit preiswerte Mög
lichkeit zur Kreditkarten-Sperrdatenverwaltung geschaffen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung besteht der Datenspeicher aus einem nicht flüch
tigen RAM-Speicher, der auch mit einer Festplatte zur Lang
zeitspeicherung der Daten verbunden werden kann.
Durch diese Datenspeicherung wird ein Datenverlust bei Netz
ausfall sicher vermieden.
Wird der Kommunikationsprozessor weiterhin mit einer Zeit
steuerschaltung versehen, so läßt sich eine automatische zeit
gesteuerte Aktualisierung der Sperrdatenliste durch den
selbsttätigen Verbindungsaufbau, beispielsweise zur Mailbox,
erreichen.
Eine weitere besondere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kommunikations
prozessor mit einer Bildaufnahmeeinrichtung gekoppelt ist.
Damit besteht die Möglichkeit, jedes aufgenommene Bild zu
digitalisieren und auf einer Festplatte zu speichern. Da für
die Identifizierung von Personen lediglich einzelne Bilder
einer Sequenz benötigt werden, kann der Speicherumfang erheb
lich reduziert werden, wenn gleichzeitig eine Komprimierung
der Bilddaten erfolgt.
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnungsfigur ist
ein Blockschaltbild des Kreditkarten-Lesegerätes dargestellt.
Die Vorrichtung zur Kreditkarten-Sperrdatenverwaltung besteht
aus einem Kommunikationsprozessor 1, der mit einem Programm
speicher 2 verbunden ist, in dem das zur Steuerung des Kom
munikationsprozessor 1 erforderliche Steuerprogramm abgespei
chert ist. Weiterhin ist an dem Kommunikationsprozessor 1 ein
Datenspeicher 3 in Form eines nicht flüchtigen RAM-Speichers
angeschlossen, dem zusätzlich eine Festplatte 4 zur zusätzli
chen Datensicherung zugeordnet ist. Für die Eingabe der Kre
ditkartendaten ist ein Kreditkarten-Durchzugsleser 5 über
Verstärker 6 und Koppelelemente 7 an den Kommunikationsprozes
sor 1 angeschlossen. Zu geordneten Eingabe der gelesenen Daten
und deren ordnungsgemäßen Weiterleitung an den Kommunikations
prozessor 1 ist zwischen diesem und den Koppelelementen 7 ein
zusätzliches Zeitschloß 8 zwischengeschaltet.
Selbstverständlich kann anstelle des Kreditkarten-Durchzugs
lesers 5 auch ein anderer üblicher Kreditkartenleser mit auto
matischem Einzug der Kreditkarte, oder ein Lesegerät für Kar
ten mit einer Hochprägung, verwendet werden.
Weiterhin kann ein Logikbaustein 9 zu Anzeige der von der
Kreditkarte gelesenen Daten auf einer LCD-Anzeige 10 vorgese
hen werden, der über den Kommunikationsprozessor 1 den Aus
gabebefehl für die über die Koppelelemente 7 eingehenden Daten
erhält.
Für den Empfang der Sperrdatenliste und deren Abspeicherung im
Datenspeicher 3, beziehungsweise auf der Festplatte 4, ist der
Kommunikationsprozessor 1 weiterhin mit zwei RS 232 Schnitt
stellen und einer ISDN-Schnittstelle 13 verbunden. Über die
RS 232 Schnittstellen 11, 12 kann ein übliches Modem zur Über
tragung von Daten über die Telefonleitung angeschlossen wer
den. Die ISDN-Schnittstelle 13 dient hingegen zum Direktan
schluß an das ISDN-Netz. Über die Schnittstellen 11; 12; 13
kann zusätzlich eine Fernwartung und gegebenenfalls ein Aus
tausch des Steuerprogrammes erfolgen.
Durch diese Anordnung können die von Kreditkarten-Durchzugs
leser 5 gelesenen Daten mit der im Datenspeicher 3 abgelegten
Sperrdatenliste auf einfache Weise verglichen werden. Dazu ist
lediglich durch den Kommunikationsprozessor 1 ein einfacher
Suchvorgang im Datenspeicher 3 durchzuführen. Wird eine Über
einstimmung festgestellt, so werden über zusätzliche Ein-Aus
gänge entsprechende Signale ausgegeben. Bei gesperrter Kredit
karte wird eine rote LED 15 angesteuert und gleichzeitig über
einen Lautsprecher 16 ein Schallsignal ausgegeben. Bei nicht
gesperrter Kreditkarte wird lediglich eine grüne LED 17 ange
steuert.
Weiterhin können über die Ein-Ausgänge 14 zusätzliche Funktio
nen, wie beispielsweise die Steuerung einer Schließanlage oder
die Blockierung der Anordnung mittels eines Sabotagekontaktes,
realisiert werden.
Darüber hinaus kann über die Ein- Ausgänge 14 auch eine oder
mehrere Videokameras angeschlossen werden, von denen einzelne
Bilder einer Bildsequenz vom Kommunikationsprozessor ausge
wählt werden und auf einer Festplatte 4 gespeichert werden
können. Dadurch ist es möglich, jedem Buchungsvorgang, oder
zumindest jedem Buchungsvorgang der unnormal verläuft, ein
aktuelles Bild der Person hinzuzufügen, die den Vorgang ver
anlaßt hat.
Für die Änderung des im Programmspeicher 2 abgelegten Steuer
programmes für die Wartung der Anordnung ist der Kommunika
tionsprozessor 1 zusätzlich mit einer optischen Programmier
schnittstelle 18 verbunden.
Zusätzlich ist ein A/D-Wandler 19 zur Eingabe von Leitungs
kenngrößen zur Optimierung der Datenübertragung über die
Schnittstellen 11, 12, 13 und zur Eingabe von Temperaturdaten
an den Kommunikationsprozessor 1 vorgesehen.
Zur Inbetriebnahme der Kreditkarten-Sperrdatenverwaltung ist
zunächst über den Kommunikationsprozessor 1 eine Verbindung zu
einem zentralverwalteten Speicher mit den Daten der Sperrda
tenliste herzustellen und der gesamte Inhalt dieser Sperrda
tenliste im Datenspeicher 3 abzulegen. Danach können Kredit
karten über den Kreditkarten-Durchzugsleser 5 eingelesen wer
den, wobei der Karteninhalt sofort mit dem Inhalt der Sperr
datenliste verglichen wird. Wird die Karte als gültig erkannt,
so wird über die Ein-Ausgänge 14 die grüne LED 15 angesteu
ert, so daß für den Kassierer die Gültigkeit der Kreditkarte
optisch ersichtlich ist. Im Fall, daß die Kreditkarte als
ungültig erkannt wird, so wird eine rote LED 17 angesteuert
und gleichzeitig über den Lautsprecher 16 ein Schallsignal
ausgegeben, wobei gleichzeitig ein Bild der Person gespeichert
wird, die die ungültige Kreditkarte vorgelegt hat. Zusätzlich
besteht über die Ein-Ausgänge 14 die Möglichkeit, bei gesperr
ter Kreditkarte eine automatische Schließanlage zu betätigen.
Die Kontrolle von Chipkarten kann auf analoge Weise erfolgen.
Da die Kreditkarten-Sperrdatenliste ständig verfügbar ist,
wird eine sehr schnelle Kontrolle der Kreditkarten ermöglicht,
ohne daß ein zusätzlicher Verbindungsaufbau zu einem zentralen
Datenspeicher erforderlich ist.
Die Aktualisierung der Sperrdatenliste kann dadurch erfolgen,
daß der Bediener dem Kommunikationsprozessor 1 einen entspre
chenden Steuerbefehl übergibt. Da für die Übertragung der
Sperrdatenliste jedoch in Abhängigkeit von der Qualität der
Telefonleitung relativ viel Zeit benötigt wird und während
dieser Zeit keine Kreditkarten kontrolliert werden können, ist
der Kommunikationsprozessor 1 mit einem Quarz 20 verbunden,
wodurch über eine entsprechende Programmsteuerung, die im
Programmspeicher 2 abgelegt ist, eine automatische Aktualisie
rung der Sperrdatenliste zu einem beliebig vorzugebenden Zeit
punkt ermöglicht wird. Vorzugsweise werden hierzu die Nacht
stunden verwendet, da hier einerseits eine geringe Belastung
der Telefonleitungen vorliegt und andererseits eine kurzzeiti
ge Blockierung der Kreditkarten-Sperrdatenverwaltung kaum oder
nicht stört.
Eine weitere Verbesserung des Verfahrens kann bei der Abrech
nung von Tankvorgängen dadurch erreicht werden, daß im jewei
ligen Fahrzeug die Fahrzeugdaten gespeichert und über ein
bidirektionales Funkmodul 21, welches mit dem Kommunika
tionsprozessor 1 verbunden ist, abgerufen werden können. Da
durch wird eine zweistufige Kontrolle der Kreditkarten ermög
licht, indem zunächst nach dem Einlesen der Kreditkartendaten
diese mit den Daten im Fahrzeug verglichen werden und erst bei
Übereinstimmung dieser Daten die weitere Kontrolle mittels der
Kreditkarten-Sperrdatenliste im Datenspeicher 3 durchgeführt
wird. Dadurch besteht außerdem die Möglichkeit, die in der
elektronischen Kasse gespeicherten Daten und ggf. die zugehö
rigen Bilddaten an das im Fahrzeug integrierte Funkmodul zu
übertragen, die dann nach Beendigung der Fahrt einem anderen
Rechner übertragen werden können, der beispielsweise die Fuhr
parkdaten verwaltet. Auf analoge Weise lassen sich hierdurch
auch zusätzlich Liefervorgänge überwachen. Damit läßt sich die
Kreditkarten-Sperrdatenverwaltung problemlos zu einem kom
pletten Fuhrparkmanagement-System ausbauen.
Das Verfahren zur Kreditkarten-Sperrdatenverwaltung kann
weiterhin dadurch besonders verbessert werden, wenn während
des Vergleichs der Daten der Kreditkarte mit der Sperrdaten
liste ein Bild der Person aufgenommen und digital gespeichert
wird, wobei zumindest dann die Daten der Kreditkarte und die
übrigen gespeicherten Daten des aktuellen Buchungsvorganges
mit dem Bild verknüpft werden, wenn die Nummer der Kreditkarte
in der Sperrdatenliste gefunden worden ist. Darüber hinaus
kann eine Verknüpfung der Bilddaten mit den Daten des aktu
ellen Buchungsvorganges dann vorgenommen werden, wenn mehrfach
die falsche Pin-Nummer der Kreditkarte eingegeben wurde. Da
durch wird die Möglichkeit geschaffen, nachträglich die Person
zu identifizieren, die entweder mit einer gesperrten Kredit
karte oder durch das versuchsweise Eingeben mehrerer Pin-Num
mern einen Buchungsvorgang auslösen wollte. Bei der Abrechnung
von Tankvorgängen kann es sinnvoll sein, jedem Tankvorgang und
den zugehörigen Buchungsvorgang ein Bild der Person zuzuord
nen, die den Tankvorgang ausführt, wobei die Daten dann bei
spielsweise einem Fuhrpark übergeben werden können. Damit
besteht die Möglichkeit, ständig zu kontrollieren, ob alle
Tankvorgänge regulär verlaufen sind. Die Abrechnung und Kon
trolle von Tankvorgängen läßt sich auf diese Weise wesentlich
sicherer gestalten. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit,
die Bildinformation mit den Daten des Buchungsvorganges aus zu
drucken und anschließend per Fax an den Fuhrpark oder der
gleichen zu senden.
Da für die sichere Identifizierung von Personen nur wenige
Bildinformationen benötigt werden, können für die Bildaufnahme
auch Kameras mit geringer Auflösung verwendet werden, wobei
während der digitalen Speicherung der Bilddaten zusätzlich
eine Komprimierung der Bilddaten möglich ist. Da nur Stand
bilder zu speichern sind, die nur einen vergleichsweise gerin
gen Datenumfang haben, besteht prinzipiell die Möglichkeit,
diese Bilder auch über eine normale Telefonleitung, oder über
eine ISDN-Verbindung zu übertragen. Die Übertragung der Bilder
kann gleichzeitig mit den Daten des zugehörigen Buchungsvor
ganges erfolgen. Damit können beispielsweise auch bei einem
Banküberfall aufgenommene Bilder auf einfache Weise zur
nächsten Einsatz zentrale zwecks Auslösung einer Fahndung über
tragen werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet auch die Möglichkeit,
daß die Daten einzelner oder mehrerer Buchungsvorgänge und die
zugehörigen Bilddaten von einem zentralen Rechner, einer Ein
satzzentrale, einem Fuhrpark oder der gleichen von der elek
tronischen Kasse oder dem Bankautomaten abgerufen werden. Das
bedeutet, daß die Buchungsvorgänge zu beliebigen Zeitpunkten
nachträglich aktiv kontrolliert werden können. Das ist ins
besondere für Fuhrparks von Interesse, da damit leicht kon
trolliert werden kann, ob die Tankvorgänge regulär verlaufen
sind. Auf analoge Weise lassen sich damit auch Warenlieferun
gen oder dergleichen kontrollieren.
Die vorstehend beschriebene Anordnung mit dem zugehörigen
Verfahren bietet unabhängig von der Kreditkarten-Sperrdaten
verwaltung auch die einfache Möglichkeit, von einer Zentral
stelle aus in einen aktuellen Buchungs- oder Tankvorganges
helfend einzugreifen. Beispielsweise indem beim Erkennen von
Problemen eine Standbild- und Tonübertragung gestartet wird,
so daß die Bedien- oder Aufsichtsperson das Problem erkennen
kann und gleichzeitig Anweisungen absenden kann, beziehungs
weise über einen Lautsprecher Anweisungen geben kann.
Bezugszeichenliste
1 Kommunikationsprozessor
2 Programmspeicher
3 Datenspeicher
4 Festplatte
5 Kreditkarten-Durchzugsleser
6 Verstärker
7 Koppelelemente
8 Zeitschloß
9 Logikbaustein
10 LCD-Anzeige
11 Schnittstelle
12 Schnittstelle
13 Schnittstelle
14 Ein-Ausgänge
15 LED
16 Lautsprecher
17 LED
18 optische Programmier-Schnittstelle
19 A/D-Wandler
20 Quarz
21 Funkmodul
2 Programmspeicher
3 Datenspeicher
4 Festplatte
5 Kreditkarten-Durchzugsleser
6 Verstärker
7 Koppelelemente
8 Zeitschloß
9 Logikbaustein
10 LCD-Anzeige
11 Schnittstelle
12 Schnittstelle
13 Schnittstelle
14 Ein-Ausgänge
15 LED
16 Lautsprecher
17 LED
18 optische Programmier-Schnittstelle
19 A/D-Wandler
20 Quarz
21 Funkmodul
Claims (23)
1. Verfahren zur Kreditkarten-Sperrdatenverwaltung, bei dem
die auf der Hochprägung und/oder dem Magnetstreifen einer
Karte analog oder digital gespeicherten Daten, wie der
Name der Kartengesellschaft sowie des Karteninhabers, die
Kundennummer und gegebenenfalls des Kfz-Kennzeichens aus
gelesen und nach einer Überprüfung an eine elektronische
Kasse oder einen Bankautomaten übergeben werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Daten der Kreditkarte mittels einer Steuersoftware mit
einer zentral verwalteten und in einem Kreditkartenleser
(5) dezentral gespeicherten Sperrdatenliste off-line ver
glichen und auf Gültigkeit überprüft werden, daß ungültige
Kreditkarten sofort zurückgewiesen werden und daß die
Aktualisierung der Sperrdatenliste zyklisch, vorzugsweise
während der Nachtstunden erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß während des Vergleichs der Daten der
Kreditkarte mit der Sperrdatenliste ein Bild der Person
aufgenommen und digital gespeichert wird, wobei zumindest
dann die Daten der Kreditkarte und die übrigen gespeicher
ten Daten des aktuellen Buchungsvorganges mit dem Bild
verknüpft werden, wenn die Nummer der Kreditkarte in der
Sperrdatenliste gefunden worden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die digital gespeicherten Bilddaten
komprimiert werden.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das gespeicherte Bild
ausgedruckt wird, wenn die Nummer der Kreditkarte in der
Sperrdatenliste gefunden worden ist.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Daten der Kreditkar
te, des aktuellen Buchungsvorganges und die zugehörigen
Bilddaten auf einen zentralen Rechner übertragen werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bilddaten dem aktuel
len Vorgang zugeordnet werden, wenn die erste oder eine
weitere Eingabe der Pin-Nummer fehlerhaft erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bilddaten zu einer Einsatz
zentrale übertragen werden, wenn mehrfach die falsch Pin-
Nummer eingegeben worden ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß jedem Buchungsvorgang die
aktuellen Bilddaten zugeordnet und digital gespeichert
werden und daß die Übertragung aller Daten über eine ISDN-
Verbindung auf einen zentralen Rechner während der Nacht
stunden erfolgt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Daten einzelner oder
mehrerer Buchungsvorgänge und die jeweils zugehörigen
Bilddaten von einem zentralen Rechner, einer Einsatzzen
trale, einem Fuhrpark oder dergleichen von der elektro
nischen Kasse oder dem Bankautomaten abgerufen werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß während der Bildüber
tragung eine vorzugsweise bidirektionale Tonübertragung
gestartet wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß in einem
Rechner, gegebenenfalls in Verbindung mit einem Großrech
ner, alle zu sperrenden Kartennummern verwaltet werden und
die Sperrdatenliste ständig aktualisiert wird.
12. Verfahren nach Anspruch 1 und 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die im Kreditkartenleser (5)
gespeicherte Steuersoftware ferngesteuert austauschbar
ist.
13. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die auf der Karte
gespeicherten Daten mit in einem Fahrzeug gespeicherten
Daten verglichen werden und daß anschließend ein Vergleich
der Kartennummern mit der Sperrdatenliste erfolgt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Übertragung der Daten zwischen
dem Fahrzeug und dem Kreditkartenleser (5) über Funk er
folgt.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß die vom
Kreditkartenleser erfaßten Daten und die in einer elektro
nischen Kasse gespeicherten Daten an ein im Fahrzeug inte
griertes Funkmodul mit angeschlossenem Speicher übertragen
werden.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die in dem Fahrzeug gespeicherten
Daten auf Anforderung drahtlos an ein Lesegerät übertragen
werden und anschließend die Daten im Speicher des Fahr
zeuges gelöscht werden.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß bei Überein
stimmung der Daten der Karte mit einem Satz der Sperr
datenliste ein optisches und/oder akustisches Signal aus
gegeben wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei Übereinstimmung der Daten der
Kreditkarte mit einem Satz der Sperrdatenliste eine
Schließanlage aktiviert wird.
19. Anordnung zur Kreditkarten-Sperrdatenverwaltung mit einem
Kreditkarten-Durchzugsleser zum Auslesen der auf der Kr
editkarte gespeicherten Daten und deren Weiterleitung an
eine elektronische Kasse, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Kreditkarten-Durchzugs
leser (5) und der elektronischen Kasse oder einen Bank
automaten ein Kommunikationsprozessor (1) mit einem zu
gehörigen Datenspeicher (3) geschaltet ist, daß der Kommu
nikationsprozessor (1) über eine ISDN-Schnittstelle (11;
12) oder einen Modem-Anschluß (13) mit einem zentralen
Speicher verbindbar ist, und daß der Kreditkarten-Durch
zugsleser (5) über einen A/D-Wandler (19) und/oder Zeit
schloß (8) mit dem Kommunikationsprozessor verbunden ist.
20. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Datenspeicher (3) ein nicht
flüchtiger RAM-Speicher ist.
21. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß der nichtflüchtige RAM-Spei
cher mit einer Festplatte (4) zur Langzeitspeicherung ver
bunden ist.
22. Anordnung nach den Ansprüchen 19 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kommunikationspro
zessor (1) mit einer Zeitsteuerschaltung versehen ist.
23. Anordnung nach den Ansprüchen 19 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kommunikationsprozes
sor (1) mit einer Bildaufnahmeeinrichtung gekoppelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19535758A DE19535758A1 (de) | 1994-10-19 | 1995-09-26 | Verfahren und Anordnung zur Kreditkarten-Sperrdatenverwaltung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4437357 | 1994-10-19 | ||
DE19535758A DE19535758A1 (de) | 1994-10-19 | 1995-09-26 | Verfahren und Anordnung zur Kreditkarten-Sperrdatenverwaltung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19535758A1 true DE19535758A1 (de) | 1996-04-25 |
Family
ID=6531163
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19535758A Ceased DE19535758A1 (de) | 1994-10-19 | 1995-09-26 | Verfahren und Anordnung zur Kreditkarten-Sperrdatenverwaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19535758A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29704117U1 (de) | 1997-03-06 | 1997-09-11 | MEDUSA Elektronik GmbH, 51789 Lindlar | Sicherheitssystem |
FR2790568A1 (fr) * | 1999-03-02 | 2000-09-08 | Iris Technologies | Procede d'attribution electronique d'avantages commerciaux et moyens pour la mise en oeuvre du procede |
-
1995
- 1995-09-26 DE DE19535758A patent/DE19535758A1/de not_active Ceased
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29704117U1 (de) | 1997-03-06 | 1997-09-11 | MEDUSA Elektronik GmbH, 51789 Lindlar | Sicherheitssystem |
FR2790568A1 (fr) * | 1999-03-02 | 2000-09-08 | Iris Technologies | Procede d'attribution electronique d'avantages commerciaux et moyens pour la mise en oeuvre du procede |
WO2000052610A1 (fr) * | 1999-03-02 | 2000-09-08 | Iris Technologies, Sarl | Procede d'attribution electronique d'avantages commerciaux et moyens pour la mise en oeuvre du procede |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |