DE19534805A1 - Mörtel und Putz - Google Patents

Mörtel und Putz

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Rolf Dr Gueldenpfennig
Hans-Heiner Lux
Wolfgang Pusch
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Loba Bautenschutz & Co KG GmbH
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Loba Bautenschutz & Co KG GmbH
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    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/02Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing hydraulic cements other than calcium sulfates
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C04B14/38Fibrous materials; Whiskers
    • C04B14/46Rock wool ; Ceramic or silicate fibres
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mörtel und einen Putz sowie deren erfindungsgemäße Verwendungen.
Bei solchen Mörteln ist es üblich, aus rheologischen Gründen, d. h. im Hinblick auf die Standfestigkeit des Naßmörtels, aber auch zur Erzielung eines guten Verputzes und einer guten Festigkeit des Putzes, Fasern beizumischen.
Dabei ist die Verwendung von Zellulosefasern bekannt. Diese Fasern sind billig, haben aber gleichzeitig den Nachteil, daß sie stark Wasser aufnehmen und dem biologischen Abbau unterliegen, was bei zementhaltigen Putzen den Nachteil hat, daß der Wasser/Zementfaktor und die daraus resultierenden Eigenschaften ungünstig beeinflußt werden.
Es ist auch bekannt, Glasfasern und Kunststoff-Fasern zu verwenden, die zwar nur in geringem Maß Wasser aufnehmen, dafür aber teuer und daher unwirt­ schaftlich sind. Bei Glasfasern besteht durch die hohe Alkalität die Gefahr des Abbaues durch Hydrolyse, bei Kunststoff-Fasern die Gefahr eines ungenügen­ den Verbundes zwischen der Faseroberfläche und der Zementschlämme.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine neue Faserbeimischung für Mörtel bereitzustellen, die die Eigenschaften des Mörtels und des Putzes nicht nachteilig verändert, sondern sogar günstig beeinflußt und gleichzeitig kostengünstig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspru­ ches 1.
Mineralwollefasern als Beimischung in zementhaltigen Mörteln haben den Vorteil, daß sie kein Wasser aufnehmen und deshalb den Wasser/Zementfaktor nicht ungünstig beeinflussen. Mineralwolle ist grundsätzlich kostengünstig zu erhalten. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß Mineralwolle verwendet werden kann, die als Abfall beim Zuschnitt bzw. bei der Aufarbeitung von Wärmedämmplatten anfällt, wodurch ihr Einsatz einerseits besonders kosten­ günstig wird, andererseits aber auch gleichzeitig unter dem Aspekt des Umwelt­ schutzes eine sinnvolle Verarbeitung des Abfalls bei der Wärmedämmplatten- Produktion erreicht wird. Durch den Einsatz dieser Faser wird es möglich, eine im abgebundenen Zustand sehr dicke - bis in etwa 60 mm und mehr - hydro­ phobe, rißsichere Putzschicht zu fertigen. Das Verputzen in Schichtstärken von in etwa 20 mm in nur einem Arbeitsgang ist möglich und daher sehr kostengün­ stig.
Die Mineralwolle kann Steinwolle sein, vorzugsweise aus Basalt.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird sogenannte biolösliche Mineralwolle eingesetzt. Diese hat den Vorteil, daß es sich um eine Qualität handelt, die nicht mehr als krebserzeugend eingestuft wird.
Unter biolöslich werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung solche Mi­ neralwollefasern verstanden, die beim Einspritzversuch in die Bauchhöhle (IP- Versuch) von Ratten nicht als krebserregend zu definieren sind oder die nach dem sogenannten Krebsindex (Ki) gemäß der chemischen Formel
Ki Σ Na-, K-, B-, Ca-, Mg- und Ba-Oxid-2 Al-Oxid (Gewichts-%) < 40
und damit nicht als krebserregend - Gruppe 0 - klassifiziert werden (Bundes­ arbeitsblatt Nr. 6/94, Seite 57).
Grundsätzlich gibt es bei den biolöslichen Mineralwollen oder -fasern Qualitätsunterschiede gemäß folgender Einteilung:
Ki 40 nicht krebserregend, Gruppe 0 und
40 Ki 30 möglicherweise krebserregend, Gruppe 3 und
30 Ki wahrscheinlich krebserregend, Gruppe 2.
Erfindungsgemäß wird eine solche Mineralwolle verwendet, die mit einem Krebsindex Ki 40 in die Gruppe 0, d. h. als nicht krebserregend, einzustufen ist.
Die Faserlänge liegt in einem breit gefächerten Bereich von im wesentlichen 0,01 bis 2 cm. Dabei wirkt sich der in der Regel relativ große Anteil kurzer Faserteilchen wie ein wasserabweisender Füllstoff aus, während die mittleren und langen Faseranteile einen sehr guten Verbund innerhalb des Putzes be­ wirken. Die Beimischung gerade dieser Faserqualität macht den Mörtel zu einem besonders gut maschinengängigen Typ mit hohem Naßstandvermögen.
Die Faserlänge kann aber auch in dem engen Bereich von in etwa 0,01 bis in etwa 0,5 mm liegen, was besonders dann der Fall ist, wenn die Fasern als Sägemehl beim Zuschneiden von Dämmplatten anfallen. Mit dieser Faserlänge lassen sich insbesondere Mörtel herstellen, die als Spachtelmaterial geeignet sind.
Der Anteil der Faserbeimischung ist mit in etwa 0,1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 3 Gew.-%, bezogen auf den fertigen Trockenmörtel, relativ hoch.
Die Faserbeimischung liegt überwiegend gleichmäßig verteilt in dem Trocken­ mörtel vor. Es ist jedoch nicht störend, wenn ein kleiner Anteil auch in gebün­ delter Form vorhanden ist.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden die Fasern aus mit Phenolharz gebundener und hydrophobierter Mineralwolle gewonnen, wo­ durch sie wasserabweisend sind. Die wasserabweisende Wirkung wirkt sich auf den abgebundenen Putz sehr vorteilhaft aus, weil er dadurch sehr stark hydrophob wird.
Die Erfindung betrifft auch die Verwendung von Mineralwolle, vorzugsweise Steinwolle, besonders bevorzugt aus Basalt, als Faserbeimischung in Mörtel, Putzen und Faserzement, sowie die Verwendung als Faserbeimischung in Spachtel material.
Bei der Verwendung in dem Spachtelmaterial können die beigemischten Fasern Sägemehl sein, wie es beispielsweise beim Zuschneiden von Dämmplatten anfällt. Die Faserlänge liegt dann in der Regel in einem Bereich von in etwa 0,01 bis in etwa 0,5 mm. Das Spachtelmaterial ist geeignet für Wärme­ dämmverbundsysteme für eine Schichtdicke zwischen in etwa 2 und 4 mm.
In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verwendungen ist die Mineralwolle biolöslich und weist einen Krebsindex Ki 40 auf, so daß sie als nicht krebserregend in die Gruppe 0 einzustufen ist.
Besonders bevorzugt ist die Verwendung von hydrophob ausgerüsteter Mineral­ wolle.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Die zementhaltigen Mörtel und Putze entsprechen in der Regel der DIN 18550.
Als Bindemittel des Trockenmörtels werden wahlweise Wasserglaspulver, hydraulische Zemente, Kalke oder vergleichbare Mittel oder auch organische Bindemittel auf Acrylat-, Vinyl-, Vinylacetat-, Polyethylen- und Versaticbasis oder deren Copolymere einzeln oder in Kombination eingesetzt.
Der Mörtel enthält neben den Bindemitteln Zuschläge von natürlichen und/oder künstlichen mineralischen Stoffen, wie z. B. Natursande, Brechsande, Leichtsande, Calcite, Quarze, Glimmer, Talke, Bims, Perlite, Blähtone, geblähte Schmelzflüsse und ggf. auch organische Zuschläge. Die Korngröße der Zuschlä­ ge ist auf die Eigenschaften des Mörtels abgestimmt und kann bis 6 mm Durch­ messer betragen.
Der Mörtel kann Zusatzmittel enthalten, die die Mörteleigenschaften durch chemische oder physikalische Wirkung beeinflussen und in der geringen Menge zugegeben werden, wie z. B. Luftporenbildner, Dichtungsmittel, Erstar­ rungsbeschleuniger und solche Zusätze, die die den Haftverbund zwischen Putzmörtel und Putzgrund verbessern sollen, wie z. B. pulverförmige Kunststoff­ dispersionen.
Weiter enthalten sein können fein aufgeteilte Zusatzstoffe, die die Mörteleigen­ schaften beeinflussen und deren Stoffraumanteil im Gegensatz zu den Zusatz­ mitteln im Regelfall zu berücksichtigen ist.
Die genannten Bindemittel, Zuschläge, Zusatzmittel und -stoffe sind dem Fach­ mann allgemein bekannt, so daß es aufgrund der vorgenannten Angaben und der offenbarten Prozentbereiche möglich ist, erfindungsgemäße Mörtelmischun­ gen unterschiedlicher Zusammensetzungen herzustellen.
Folgende detaillierte Beispiele dienen daher exemplarisch einer weiteren Veranschaulichung des erfindungsgemäßen Mörtels und Putzes, ohne die Erfindung auf die darin offenbarten Mischungsverhältnisse und/oder Komponen­ ten zu beschränken.
Faserarmierter Mörtel und Putz I
Die erfindungsgemäße Mörtelmischung I. ist wie folgt zusammengesetzt (nach Gewichtsteilen):
Die erfindungsgemäße Mineralfaser wurde wie folgt hergestellt:
Hydrophobierte Steinwolle-Abfälle aus Dämmplatten zur Isolierung von Wand- und Dachbereichen mit einem Raumgewicht von ca. 60-100 kg/m³ werden in einem Shredder, Reißwolf oder ähnlichem Gerät zerfasert und zerkleinert und im Pulvermischer der Trockenmörtelmischung beigegeben. Als Pulvermischer eignen sich Flugscharmischer ohne Anwendung von Messerköpfen.
Faserarmierter Mörtel und Putz II:
Mörtelmischung, bestehend aus (nach Gewichtsteilen):
Die Mineralfaser wurde wie folgt hergestellt:
Hydrophobierte Steinwolle-Abfälle aus Wärmedämmplatten, die für die An­ wendung im Wandbereich, Raumgewicht ca. 120 bis 160 kg/m³ Anwendung finden, werden in einem Shredder, Reißwolf oder ähnlichem Gerät intensiv zerfasert und in einem Pulvermischer der Trockenmörtelmischung beigegeben.
Faserarmierter Mörtel und Putz III
In der Mörtelmischung gemäß Beispiel II werden erfindungsgemäße Mineralfa­ sern eingesetzt, die wie folgt hergestellt wurden:
Hydrophobierte Steinwolle-Abfälle aus Wärmedämm-Material, welches für die Anwendung im Dach- und Deckenbereich, Raumgewicht ca. 15-30 kg/m³, Anwendung findet, werden in einem Shredder, Reißwolf oder ähnlichem Gerät intensiv zerfasert und in einem Pulvermischer der Trockenmörtelmischung beigegeben. Der Trockenmörtelmischer ist mit Messerköpfen ausgerüstet, die Mischzeit mit den Messerköpfen beträgt ca. 1,5 Min.
Bei dieser Arbeitsweise ist der Anteil Superlite erst nach dem Ausschalten der Messerköpfe beizugeben und einzumischen.
Der Mörtel ist geeignet als Spachtelmaterial, insbesondere für Wärmedämm­ verbundsysteme für eine Schichtdicke zwischen ca. 2 und 4 mm. Als erfin­ dungsgemäße Mineralfaser werden feine Fasern, bevorzugt 0,01-0,5 mm eingesetzt, die z. B. als Sägemehl beim Zuschneiden von Dämmplatten anfallen.

Claims (15)

1. Mörtel und Putz enthaltend Mineralwolle als Faserbeimischung.
2. Mörtel und Putz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mineral­ wolle Steinwolle ist, vorzugsweise aus Basalt.
3. Mörtel und Putz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mineralwolle biolöslich ist und einen Krebsindex Ki 40 aufweist.
4. Mörtel und Putz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserlänge im Bereich von in etwa 0,01 bis in etwa 2 cm liegt.
5. Mörtel und Putz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserlänge im Bereich von in etwa 0,01 bis in etwa 0,5 mm liegt.
6. Mörtel und Putz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der Faserbeimischung in etwa 0,1 bis in etwa 5 Gew.-%, vor­ zugsweise in etwa 1 bis in etwa 3 Gew.-%, bezogen auf den fertigen Putz, beträgt.
7. Mörtel und Putz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit überwiegend gleich­ mäßiger Faserverteilung.
8. Mörtel und Putz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern mit Phenolharz gebunden sind.
9. Mörtel und Putz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern mit Phenolharz gebunden und hydrophob ausgerüstet sind.
10. Verwendung von Mineralwolle, vorzugsweise Steinwolle, besonders bevor­ zugt aus Basalt, als Faserbeimischung in Mörteln, Putzen und Faserzement.
11. Verwendung von Mineralwolle, vorzugsweise Steinwolle, besonders bevor­ zugt aus Basalt, als Faserbeimischung in Spachtelmaterial.
12. Verwendung der Faserbeimischung nach Anspruch 11 in Form von Sägemehl.
13. Verwendung nach Anspruch 11 oder 12 für Wärmedämm-Verbundsysteme.
14. Verwendung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mineralwolle biolöslich ist und einen Krebsindex Ki 40 aufweist.
15. Verwendung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mineralwolle hydrophob ausgerüstet ist.
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