DE19534805A1 - Mörtel und Putz - Google Patents
Mörtel und PutzInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mörtel und einen Putz sowie deren
erfindungsgemäße Verwendungen.
Bei solchen Mörteln ist es üblich, aus rheologischen Gründen, d. h. im Hinblick
auf die Standfestigkeit des Naßmörtels, aber auch zur Erzielung eines guten
Verputzes und einer guten Festigkeit des Putzes, Fasern beizumischen.
Dabei ist die Verwendung von Zellulosefasern bekannt. Diese Fasern sind
billig, haben aber gleichzeitig den Nachteil, daß sie stark Wasser aufnehmen
und dem biologischen Abbau unterliegen, was bei zementhaltigen Putzen den
Nachteil hat, daß der Wasser/Zementfaktor und die daraus resultierenden
Eigenschaften ungünstig beeinflußt werden.
Es ist auch bekannt, Glasfasern und Kunststoff-Fasern zu verwenden, die zwar
nur in geringem Maß Wasser aufnehmen, dafür aber teuer und daher unwirt
schaftlich sind. Bei Glasfasern besteht durch die hohe Alkalität die Gefahr des
Abbaues durch Hydrolyse, bei Kunststoff-Fasern die Gefahr eines ungenügen
den Verbundes zwischen der Faseroberfläche und der Zementschlämme.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine neue Faserbeimischung
für Mörtel bereitzustellen, die die Eigenschaften des Mörtels und des Putzes
nicht nachteilig verändert, sondern sogar günstig beeinflußt und gleichzeitig
kostengünstig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspru
ches 1.
Mineralwollefasern als Beimischung in zementhaltigen Mörteln haben den
Vorteil, daß sie kein Wasser aufnehmen und deshalb den Wasser/Zementfaktor
nicht ungünstig beeinflussen. Mineralwolle ist grundsätzlich kostengünstig zu
erhalten. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß Mineralwolle verwendet
werden kann, die als Abfall beim Zuschnitt bzw. bei der Aufarbeitung von
Wärmedämmplatten anfällt, wodurch ihr Einsatz einerseits besonders kosten
günstig wird, andererseits aber auch gleichzeitig unter dem Aspekt des Umwelt
schutzes eine sinnvolle Verarbeitung des Abfalls bei der Wärmedämmplatten-
Produktion erreicht wird. Durch den Einsatz dieser Faser wird es möglich, eine
im abgebundenen Zustand sehr dicke - bis in etwa 60 mm und mehr - hydro
phobe, rißsichere Putzschicht zu fertigen. Das Verputzen in Schichtstärken von
in etwa 20 mm in nur einem Arbeitsgang ist möglich und daher sehr kostengün
stig.
Die Mineralwolle kann Steinwolle sein, vorzugsweise aus Basalt.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird sogenannte biolösliche
Mineralwolle eingesetzt. Diese hat den Vorteil, daß es sich um eine Qualität
handelt, die nicht mehr als krebserzeugend eingestuft wird.
Unter biolöslich werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung solche Mi
neralwollefasern verstanden, die beim Einspritzversuch in die Bauchhöhle (IP-
Versuch) von Ratten nicht als krebserregend zu definieren sind oder die nach
dem sogenannten Krebsindex (Ki) gemäß der chemischen Formel
Ki Σ Na-, K-, B-, Ca-, Mg- und Ba-Oxid-2 Al-Oxid (Gewichts-%) < 40
und damit nicht als krebserregend - Gruppe 0 - klassifiziert werden (Bundes
arbeitsblatt Nr. 6/94, Seite 57).
Grundsätzlich gibt es bei den biolöslichen Mineralwollen oder -fasern
Qualitätsunterschiede gemäß folgender Einteilung:
Ki 40 nicht krebserregend, Gruppe 0 und
40 Ki 30 möglicherweise krebserregend, Gruppe 3 und
30 Ki wahrscheinlich krebserregend, Gruppe 2.
Ki 40 nicht krebserregend, Gruppe 0 und
40 Ki 30 möglicherweise krebserregend, Gruppe 3 und
30 Ki wahrscheinlich krebserregend, Gruppe 2.
Erfindungsgemäß wird eine solche Mineralwolle verwendet, die mit einem
Krebsindex Ki 40 in die Gruppe 0, d. h. als nicht krebserregend, einzustufen
ist.
Die Faserlänge liegt in einem breit gefächerten Bereich von im wesentlichen
0,01 bis 2 cm. Dabei wirkt sich der in der Regel relativ große Anteil kurzer
Faserteilchen wie ein wasserabweisender Füllstoff aus, während die mittleren
und langen Faseranteile einen sehr guten Verbund innerhalb des Putzes be
wirken. Die Beimischung gerade dieser Faserqualität macht den Mörtel zu
einem besonders gut maschinengängigen Typ mit hohem Naßstandvermögen.
Die Faserlänge kann aber auch in dem engen Bereich von in etwa 0,01 bis in
etwa 0,5 mm liegen, was besonders dann der Fall ist, wenn die Fasern als
Sägemehl beim Zuschneiden von Dämmplatten anfallen. Mit dieser Faserlänge
lassen sich insbesondere Mörtel herstellen, die als Spachtelmaterial geeignet
sind.
Der Anteil der Faserbeimischung ist mit in etwa 0,1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise
1 bis 3 Gew.-%, bezogen auf den fertigen Trockenmörtel, relativ hoch.
Die Faserbeimischung liegt überwiegend gleichmäßig verteilt in dem Trocken
mörtel vor. Es ist jedoch nicht störend, wenn ein kleiner Anteil auch in gebün
delter Form vorhanden ist.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden die Fasern aus mit
Phenolharz gebundener und hydrophobierter Mineralwolle gewonnen, wo
durch sie wasserabweisend sind. Die wasserabweisende Wirkung wirkt sich
auf den abgebundenen Putz sehr vorteilhaft aus, weil er dadurch sehr stark
hydrophob wird.
Die Erfindung betrifft auch die Verwendung von Mineralwolle, vorzugsweise
Steinwolle, besonders bevorzugt aus Basalt, als Faserbeimischung in Mörtel,
Putzen und Faserzement, sowie die Verwendung als Faserbeimischung in
Spachtel material.
Bei der Verwendung in dem Spachtelmaterial können die beigemischten Fasern
Sägemehl sein, wie es beispielsweise beim Zuschneiden von Dämmplatten
anfällt. Die Faserlänge liegt dann in der Regel in einem Bereich von in etwa
0,01 bis in etwa 0,5 mm. Das Spachtelmaterial ist geeignet für Wärme
dämmverbundsysteme für eine Schichtdicke zwischen in etwa 2 und 4 mm.
In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verwendungen
ist die Mineralwolle biolöslich und weist einen Krebsindex Ki 40 auf, so daß
sie als nicht krebserregend in die Gruppe 0 einzustufen ist.
Besonders bevorzugt ist die Verwendung von hydrophob ausgerüsteter Mineral
wolle.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher
erläutert werden.
Die zementhaltigen Mörtel und Putze entsprechen in der Regel der DIN 18550.
Als Bindemittel des Trockenmörtels werden wahlweise Wasserglaspulver,
hydraulische Zemente, Kalke oder vergleichbare Mittel oder auch organische
Bindemittel auf Acrylat-, Vinyl-, Vinylacetat-, Polyethylen- und Versaticbasis
oder deren Copolymere einzeln oder in Kombination eingesetzt.
Der Mörtel enthält neben den Bindemitteln Zuschläge von natürlichen
und/oder künstlichen mineralischen Stoffen, wie z. B. Natursande, Brechsande,
Leichtsande, Calcite, Quarze, Glimmer, Talke, Bims, Perlite, Blähtone, geblähte
Schmelzflüsse und ggf. auch organische Zuschläge. Die Korngröße der Zuschlä
ge ist auf die Eigenschaften des Mörtels abgestimmt und kann bis 6 mm Durch
messer betragen.
Der Mörtel kann Zusatzmittel enthalten, die die Mörteleigenschaften durch
chemische oder physikalische Wirkung beeinflussen und in der geringen
Menge zugegeben werden, wie z. B. Luftporenbildner, Dichtungsmittel, Erstar
rungsbeschleuniger und solche Zusätze, die die den Haftverbund zwischen
Putzmörtel und Putzgrund verbessern sollen, wie z. B. pulverförmige Kunststoff
dispersionen.
Weiter enthalten sein können fein aufgeteilte Zusatzstoffe, die die Mörteleigen
schaften beeinflussen und deren Stoffraumanteil im Gegensatz zu den Zusatz
mitteln im Regelfall zu berücksichtigen ist.
Die genannten Bindemittel, Zuschläge, Zusatzmittel und -stoffe sind dem Fach
mann allgemein bekannt, so daß es aufgrund der vorgenannten Angaben und
der offenbarten Prozentbereiche möglich ist, erfindungsgemäße Mörtelmischun
gen unterschiedlicher Zusammensetzungen herzustellen.
Folgende detaillierte Beispiele dienen daher exemplarisch einer weiteren
Veranschaulichung des erfindungsgemäßen Mörtels und Putzes, ohne die
Erfindung auf die darin offenbarten Mischungsverhältnisse und/oder Komponen
ten zu beschränken.
Die erfindungsgemäße Mörtelmischung I. ist wie folgt zusammengesetzt (nach
Gewichtsteilen):
Die erfindungsgemäße Mineralfaser wurde wie folgt hergestellt:
Hydrophobierte Steinwolle-Abfälle aus Dämmplatten zur Isolierung von Wand- und Dachbereichen mit einem Raumgewicht von ca. 60-100 kg/m³ werden in einem Shredder, Reißwolf oder ähnlichem Gerät zerfasert und zerkleinert und im Pulvermischer der Trockenmörtelmischung beigegeben. Als Pulvermischer eignen sich Flugscharmischer ohne Anwendung von Messerköpfen.
Hydrophobierte Steinwolle-Abfälle aus Dämmplatten zur Isolierung von Wand- und Dachbereichen mit einem Raumgewicht von ca. 60-100 kg/m³ werden in einem Shredder, Reißwolf oder ähnlichem Gerät zerfasert und zerkleinert und im Pulvermischer der Trockenmörtelmischung beigegeben. Als Pulvermischer eignen sich Flugscharmischer ohne Anwendung von Messerköpfen.
Mörtelmischung, bestehend aus (nach Gewichtsteilen):
Die Mineralfaser wurde wie folgt hergestellt:
Hydrophobierte Steinwolle-Abfälle aus Wärmedämmplatten, die für die An wendung im Wandbereich, Raumgewicht ca. 120 bis 160 kg/m³ Anwendung finden, werden in einem Shredder, Reißwolf oder ähnlichem Gerät intensiv zerfasert und in einem Pulvermischer der Trockenmörtelmischung beigegeben.
Hydrophobierte Steinwolle-Abfälle aus Wärmedämmplatten, die für die An wendung im Wandbereich, Raumgewicht ca. 120 bis 160 kg/m³ Anwendung finden, werden in einem Shredder, Reißwolf oder ähnlichem Gerät intensiv zerfasert und in einem Pulvermischer der Trockenmörtelmischung beigegeben.
In der Mörtelmischung gemäß Beispiel II werden erfindungsgemäße Mineralfa
sern eingesetzt, die wie folgt hergestellt wurden:
Hydrophobierte Steinwolle-Abfälle aus Wärmedämm-Material, welches für die Anwendung im Dach- und Deckenbereich, Raumgewicht ca. 15-30 kg/m³, Anwendung findet, werden in einem Shredder, Reißwolf oder ähnlichem Gerät intensiv zerfasert und in einem Pulvermischer der Trockenmörtelmischung beigegeben. Der Trockenmörtelmischer ist mit Messerköpfen ausgerüstet, die Mischzeit mit den Messerköpfen beträgt ca. 1,5 Min.
Hydrophobierte Steinwolle-Abfälle aus Wärmedämm-Material, welches für die Anwendung im Dach- und Deckenbereich, Raumgewicht ca. 15-30 kg/m³, Anwendung findet, werden in einem Shredder, Reißwolf oder ähnlichem Gerät intensiv zerfasert und in einem Pulvermischer der Trockenmörtelmischung beigegeben. Der Trockenmörtelmischer ist mit Messerköpfen ausgerüstet, die Mischzeit mit den Messerköpfen beträgt ca. 1,5 Min.
Bei dieser Arbeitsweise ist der Anteil Superlite erst nach dem Ausschalten der
Messerköpfe beizugeben und einzumischen.
Der Mörtel ist geeignet als Spachtelmaterial, insbesondere für Wärmedämm
verbundsysteme für eine Schichtdicke zwischen ca. 2 und 4 mm. Als erfin
dungsgemäße Mineralfaser werden feine Fasern, bevorzugt 0,01-0,5 mm
eingesetzt, die z. B. als Sägemehl beim Zuschneiden von Dämmplatten
anfallen.
Claims (15)
1. Mörtel und Putz enthaltend Mineralwolle als Faserbeimischung.
2. Mörtel und Putz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mineral
wolle Steinwolle ist, vorzugsweise aus Basalt.
3. Mörtel und Putz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mineralwolle biolöslich ist und einen Krebsindex Ki 40 aufweist.
4. Mörtel und Putz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Faserlänge im Bereich von in etwa 0,01 bis in etwa 2 cm liegt.
5. Mörtel und Putz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Faserlänge im Bereich von in etwa 0,01 bis in etwa 0,5 mm liegt.
6. Mörtel und Putz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anteil der Faserbeimischung in etwa 0,1 bis in etwa 5 Gew.-%, vor
zugsweise in etwa 1 bis in etwa 3 Gew.-%, bezogen auf den fertigen Putz,
beträgt.
7. Mörtel und Putz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit überwiegend gleich
mäßiger Faserverteilung.
8. Mörtel und Putz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fasern mit Phenolharz gebunden sind.
9. Mörtel und Putz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fasern mit Phenolharz gebunden und hydrophob ausgerüstet sind.
10. Verwendung von Mineralwolle, vorzugsweise Steinwolle, besonders bevor
zugt aus Basalt, als Faserbeimischung in Mörteln, Putzen und Faserzement.
11. Verwendung von Mineralwolle, vorzugsweise Steinwolle, besonders bevor
zugt aus Basalt, als Faserbeimischung in Spachtelmaterial.
12. Verwendung der Faserbeimischung nach Anspruch 11 in Form von Sägemehl.
13. Verwendung nach Anspruch 11 oder 12 für Wärmedämm-Verbundsysteme.
14. Verwendung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mineralwolle biolöslich ist und einen Krebsindex Ki 40 aufweist.
15. Verwendung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mineralwolle hydrophob ausgerüstet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995134805 DE19534805A1 (de) | 1995-09-20 | 1995-09-20 | Mörtel und Putz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995134805 DE19534805A1 (de) | 1995-09-20 | 1995-09-20 | Mörtel und Putz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19534805A1 true DE19534805A1 (de) | 1997-03-27 |
Family
ID=7772609
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995134805 Ceased DE19534805A1 (de) | 1995-09-20 | 1995-09-20 | Mörtel und Putz |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19534805A1 (de) |
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