DE19534686A1 - Integrierte Zünd- und Betriebs-Amalgambaueinheit für eine elektrodenlose Fluoreszenzlampe - Google Patents
Integrierte Zünd- und Betriebs-Amalgambaueinheit für eine elektrodenlose FluoreszenzlampeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf elek
trodenlose Fluoreszenzlampen und mehr im besonderen auf eine
Amalgam-Baueinheit, die derart ausgebildet ist, daß sie den
Quecksilberdampfdruck in einer solchen Lampe während des Zün
dens und Betreibens optimal regelt.
Der optimale Quecksilber-Dampfdruck für die Erzeugung ei
ner Strahlung von 253,7 nm (2537 Å), um einen Leuchtstoffüber
zug in einer Fluoreszenzlampe anzuregen, beträgt etwa 0,8 Pa
(6 mtorr), was einer Temperatur eines Quecksilber-Reservoirs
von etwa 40°C entspricht. Konventionelle rohrförmige Fluores
zenzlampen arbeiten bei einer Leistungsdichte (die typischer
weise als Leistungszufuhr pro äußere Fläche gemessen wird) und
in einer Beleuchtungskörper-Konfiguration, um den Betrieb der
Lampe bei etwa einem Quecksilber-Dampfdruck von etwa 0,8 Pa
6 m torr) [typischerweise in einem Bereich von etwa 0,53 bis
etwa 0,93 Pa (4 bis 7 mtorr)] sicherzustellen, d. h. Lampe und
Beleuchtungskörper sind so ausgebildet, daß die kälteste Stel
le, d. h. der kalte Fleck, in der Fluoreszenzlampe etwa 40°C
hat. Kompakte Fluoreszenzlampen, die elektrodenlose Fluores
zenz-Entladungslampen mit quellenfreiem elektrischen Feld (SEF)
enthalten, arbeiten jedoch bei höheren Leistungsdichten, wobei
die Temperatur des kalten Fleckes typischerweise 50°C über
steigt. Als Ergebnis ist der Quecksilber-Dampfdruck höher als
der optimale Bereich von etwa 0,53 bis etwa 0,93 Pa (4 bis 7
mtorr), und die Lichtabgabe der Lampe nimmt ab.
Eine Art des Herangehens zum Regeln des Quecksilber-Dampf
druckes in einer SEF-Lampe besteht darin, eine Legierung einzu
setzen, die in der Lage ist, Quecksilber aus der gasförmigen
Phase in verschiedenen Mengen zu absorbieren bzw. das Quecksil
ber in variierenden Mengen an die Gasphase abzugeben, und dies
in Abhängigkeit von der Temperatur. Legierungen, die zur Bil
dung von Amalgamen mit Quecksilber in der Lage sind, haben sich
als besonders brauchbar erwiesen. Der Quecksilber-Dampfdruck
eines Amalgams bei einer gegebenen Temperatur ist geringer als
der Quecksilber-Dampfdruck von reinem flüssigen Quecksilber.
Unglücklicherweise ist das Anordnen eines Amalgams zur Er
zielung eines Quecksilber-Dampfdruckes im optimalen Bereich in
einer SEF-Lampe schwierig. Zum Zünden der Lampe, d. h. zum Ein
leiten der Entladung, wird das Quecksilber um so rascher ver
dampft, je näher sich das Amalgam an der Entladung befindet und
eine höhere Lichtabgabe wird rasch erzielt. Für den stabilen
Langzeitbetrieb sollte das Amalgam jedoch an einer relativ
kühlen Stelle bei minimaler Temperaturvariation angeordnet und
gehalten werden.
Es ist daher erwünscht ein Amalgam in einer elektrodenlo
sen SEF-Fluoreszenz-Entladungslampe derart anzuordnen, das die
hohe Lichtabgabe rasch erzielt wird und eine solche Lichtabgabe
während des stationären Betriebes beibehalten wird.
Eine integrierte Zünd- und Betriebs-Amalgam-Baueinheit für
eine elektrodenlose SEF-Fluoreszenzlampe umfaßt einen Amalgam
träger, der derart konstruiert ist, daß er die Positionen eines
Zündamalgams und eines Betriebs-Amalgams in der Lampe gemeinsam
optimiert und dadurch den Quecksilber-Dampfdruck in der Lampe
sowohl während des Zünd- als auch des stationären Betriebes
optimiert, um eine hohe Lichtabgabe rasch zu erzielen und bei
zubehalten. In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt der
Amalgamträger ein Drahtnetz, das so konstruiert ist, daß es das
Zündamalgam an dessen einem Ende und das Betriebsamalgam an
dessen anderem Ende trägt und das zum Einpassen mittels Reibung
im Auslaßröhrchen der Lampe gerollt ist. Die Positionen des
Zünd- und Betriebsamalgams auf dem Drahtnetz sind gemeinsam
optimiert, so daß die hohe Lichtabgabe rasch erzielt und bei
behalten wird, während eine merkliche Verringerung der Licht
abgabe zwischen dem Zünd- und Dauerbetrieb vermieden wird.
Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung wer
den aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung
mit der beigefügten Zeichnung deutlich, in der zeigen:
Fig. 1 im Teilquerschnitt eine typische elektrodenlose
SEF-Fluoreszenzlampe,
Fig. 2 eine elektrodenlose SEF-Lampe, die einen integrier
ten Träger für Zünd- und Betriebsamalgam gemäß einer Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung einschließt und
Fig. 3 eine elektrodenlose SEF-Lampe, die einen integrier
ten Träger für Zünd- und Betriebsamalgam gemäß einer anderen
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einschließt.
Fig. 1 veranschaulicht eine typische elektrodenlose SEF-
Fluoreszenz-Entladungslampe mit einem Kolben 12, der eine ioni
sierbare Gasfüllung enthält. Eine geeignete Füllung umfaßt z. B.
eine Mischung eines Edelgases (z. B. Krypton und/oder Argon)
sowie Quecksilberdampf und/oder Cadmiumdampf. Eine Anregungs
spule 14 ist innerhalb eines einspringenden Hohlraumes 16 in
nerhalb des Kolbens angeordnet und aus diesem entfernbar. Für
Veranschaulichungszwecke ist die Spule 14 schematisch als um
ein Auslaßröhrchen 20 gewickelt dargestellt, das zum Füllen der
Lampe benutzt wird. Die Spule kann jedoch im Abstand von dem
Auslaßröhrchen angeordnet und um einen Kern aus isolierendem
oder magnetischem Material gewickelt sein, z. B. ein Ferrit,
oder sie kann freistehend sein, wie erwünscht. Die inneren
Oberflächen des Kolbens 12 sind in bekannter Weise mit einem
geeigneten Leuchtstoff 18 überzogen. Der Kolben 12 paßt in ein
Ende einer Sockel-Baueinheit 17, die eine (nicht dargestellte)
Leistungszufuhr von Radiofrequenz enthält und an einem Ende mit
einem standardgemäßen Lampensockel 19 (z. B. vom Edisontyp) ver
sehen ist.
Während des Betriebes fließt Strom in der Spule 14 als
Ergebnis der Erregung durch eine (nicht dargestellte) Lei
stungszufuhr von Radio- bzw. Hochfrequenz. Als Ergebnis wird
ein magnetisches Feld von Radiofrequenz gebildet, das wiederum
ein elektrisches Feld innerhalb des Kolbens 12 erzeugt, das
darin enthaltene gasförmige Füllung ionisiert und anregt, was
zu einer UV erzeugenden Entladung 23 führt. Der Leuchtstoff 18
absorbiert die UV-Strahlung und emittiert als Folge davon
sichtbare Strahlung.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie in Fig. 2 ver
anschaulicht ist, umfaßt eine integrierte Zünd- und Betriebs-
Ainalgambaueinheit 30 ein durch Reibungssitz festgelegtes Me
tallteil, das Zünd- und Betriebsamalgam an optimalen Stellen
zum Zünden bzw. für den stationären Dauerbetrieb trägt. Die
Zünd- bzw. Betriebs-Positionen sind gemeinsam optimiert, um
rasch eine hohe Lichtabgabe zu erzielen und die hohe Lichtab
gabe während des stationären Betriebes aufrechtzuerhalten, ohne
daß zwischen den Zuständen des Zündens und des Dauerbetriebes
eine merkliche Verringerung der Lichtabgabe eintritt.
In einer Ausführungsform, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist,
umfaßt die Zünd- und Betriebsamalgam-Baueinheit 30 ein Draht
netz 32, das durch Reibung innerhalb des Auslaßröhrchens 20
festgelegt ist und das ein Zündamalgam 34 und ein Betriebs
amalgam 36 an den gegenüberliegenden Enden trägt. Alternativ
kann die Amalgam-Baueinheit 30 einen Streifen aus Metall oder
einen Streifen aus Metall mit Perforationen darin umfassen. Bei
der Ausführungsform der Fig. 2 ist das Zündamalgam 34 derart
angeordnet, daß der Teil der Spule 14 (oder eines Kernes, wenn
ein solcher benützt wird), den die Entladung umgibt, seiner
seits das Amalgam 34 umgibt. Bei anderen Ausführungsformen, wie
der der Fig. 3, ist das Zündamalgam außerhalb des Teiles der
Spule angeordnet, der-von der Entladung umgeben wird, weil für
solche Ausführungsformen das Quecksilber des Zündamalgams sonst
zu rasch abgegeben würde, d. h. bevor das Betriebsamalgam 36 den
Quecksilber-Dampfdruck zu regeln beginnen kann und die hohe
Lichtabgabe, die rasch erzielt wurde, für eine kurze Zeitdauer
verringert werden würde, bevor der optimale stationäre Dampf
druck erreicht wäre. Vorteilhafterweise vermeidet das gemein
same Optimieren der Stellen des Zünd- und Betriebsamalgams auf
der integrierten Amalgamträger-Baueinheit 30 eine unerwünschte
Verringerung der Lichtabgabe zwischen dem Zünd- und dem stati
onären Betrieb.
Das Drahtnetz 32 kann z. B., aus korrosionsbeständigem
Stahl oder Nickel bestehen. Beispielhafte Zünd- und Betriebs
amalgame umfassen eine Kombination von Wismut und Indium. Ein
anderes beispielhaftes Amalgam umfaßt reines Indium. Noch ein
anderes beispielhaftes Amalgam umfaßt eine Kombination von
Blei, Wismut und Zinn, wie in der US-PS 4,262,231 beschrieben.
Noch ein anderes Amalgam kann eine Kombination von Zink, Indium
und Zinn umfassen. Jedes Amalgam hat seinen eigenen optimalen
Bereich von Betriebstemperaturen.
Während der Lampenherstellung werden die gemeinsam opti
mierten Zünd- und Betriebspositionen auf der Amalgamträger-
Baueinheit 30 jeweils mit einer Legierung benetzt, die mit
Quecksilber ein Amalgam zu bilden in der Lage ist (z. B. Indi
um). Die Position der integrierten Zünd- und Betriebsamalgam-
Baueinheit 30 bestimmt die Art des Amalgams, die einzusetzen
ist sowie die Stellen für das Betriebs- und das Zündamalgam auf
dem Drahtnetzträger 32. Der Amalgamträger wird zusammengerollt
und durch Reibung innerhalb des Auslaßröhrchens 20 festgehal
ten. Das Auslaßröhrchen wird dann mit einer Pumpleitung gekop
pelt und der Kolben evakuiert. Es wird eine kontrollierte Menge
Quecksilber in die Lampe gegeben, wozu ein genaues Quecksilber-
Dosierungsverfahren benutzt wird, um die Zünd- und Betriebs
amalgame zu bilden, wobei die genaue Menge des Quecksilbers die
Leistungsfähigkeit des Zünd- und Betriebsamalgams bestimmt.
Gemäß einem QuecksiIber-Dosierungsverfahren wird Quecksilber in
fester Form, z. B. als ein Quecksilber-Zink-Pellet der Art hin
zugegeben, wie es durch die APL Engineered Materials Inc. ge
liefert wird. Wird dieses erhitzt, dann verflüssigt sich das
Quecksilber und trennt sich von dem Zink unter Bildung des
Amalgams. Gemäß einem anderen Quecksilber-Dosierungsverfahren,
wie es in der US-PS 5,213,537 von V. D. Roberts et al., die am
25 Mai 1993 herausgegeben und durch Bezugnahme hier aufgenommen
wird, beschrieben ist, wird das Quecksilber in der Dampfphase
in die Lampe dosiert. Schließlich wird der Kolben durch die
Pumpleitung und das Auslaßröhrchen gefüllt und das Auslaßröhr
chen abgedichtet.
Vorteilhafterweise beeinträchtigt die integrierte Zünd-
und Betriebsamalgam-Baueinheit die Lampenherstellung nicht, und
sie erfordert auch keine Modifikation des einspringenden Hohl
raumes.
Während die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, wird es offensicht
lich sein, daß solche Ausführungsformen nur beispielhaft ange
geben sind. Dem Fachmann sind daher zahlreiche Variationen,
Änderungen und Substitutionen möglich, ohne den Rahmen der
Erfindung zu verlassen. Die Erfindung sollte daher nur durch
den Umfang der beigefügten Ansprüche beschränkt sein.
Claims (10)
1. Fluoreszenz-Entladungslampe mit quellenfreiem elektri
schem Feld (SEF), umfassend:
einen lichtdurchlässigen Kolben, der eine ionisierbare Gasfüllung zur Aufrechterhaltung einer Bogenentladung enthält, wenn sie einem Magnetfeld von Radiofrequenz ausgesetzt ist und zum Emittieren von UV-Strahlung als Ergebnis davon, wobei der Kolben einen inneren Leuchtstoffüberzug aufweist, um sichtbare Strahlung zu emittieren, wenn er durch die UV-Strahlung ange regt wird, wobei der Kolben einen einspringenden Hohlraum auf weist,
eine innerhalb des einspringenden Hohlraumes angeordnete Anregungsspule zur Schaffung des Magnetfeldes von Radiofre quenz, wenn sie durch eine Leistungszufuhr von Radiofrequenz angeregt ist;
ein Auslaßröhrchen, das sich durch den einspringenden Hohlraum erstreckt;
eine integrierte Zünd- und Betriebs-Amalgam-Baueinheit, umfassend einen Amalgamträger zum Tragen eines Zündamalgams und eines Betriebsamalgams innerhalb des Auslaßröhrchens an opti mierten Zünd- und Betriebsstellen, um eine vorbestimmte Licht abgabe zu erzielen und aufrechtzuerhalten, während eine be trächtliche Verringerung zwischen dem Zünden und dem Betrieb der Lampe vermieden wird, wobei der Amalgamträger ein Metall teil umfaßt.
einen lichtdurchlässigen Kolben, der eine ionisierbare Gasfüllung zur Aufrechterhaltung einer Bogenentladung enthält, wenn sie einem Magnetfeld von Radiofrequenz ausgesetzt ist und zum Emittieren von UV-Strahlung als Ergebnis davon, wobei der Kolben einen inneren Leuchtstoffüberzug aufweist, um sichtbare Strahlung zu emittieren, wenn er durch die UV-Strahlung ange regt wird, wobei der Kolben einen einspringenden Hohlraum auf weist,
eine innerhalb des einspringenden Hohlraumes angeordnete Anregungsspule zur Schaffung des Magnetfeldes von Radiofre quenz, wenn sie durch eine Leistungszufuhr von Radiofrequenz angeregt ist;
ein Auslaßröhrchen, das sich durch den einspringenden Hohlraum erstreckt;
eine integrierte Zünd- und Betriebs-Amalgam-Baueinheit, umfassend einen Amalgamträger zum Tragen eines Zündamalgams und eines Betriebsamalgams innerhalb des Auslaßröhrchens an opti mierten Zünd- und Betriebsstellen, um eine vorbestimmte Licht abgabe zu erzielen und aufrechtzuerhalten, während eine be trächtliche Verringerung zwischen dem Zünden und dem Betrieb der Lampe vermieden wird, wobei der Amalgamträger ein Metall teil umfaßt.
2. Lampe nach Anspruch 1, worin der Amalgamträger durch
Reibung innerhalb des Auslaßröhrchens festgehalten ist.
3. Lampe nach Anspruch 1, worin der Amalgamträger minde
stens einen Teilzylinder umfaßt.
4. Lampe nach Anspruch 1, worin der Amalgamträger ein
Drahtnetz umfaßt.
5. Lampe nach Anspruch 4, worin das Drahtnetz ein Metall
umfaßt, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Nickel und
Stahl.
6. Lampe nach Anspruch 1, worin die optimierte Zündstelle
derart ist, daß das Zündamalgam während des Lampenbetriebes von
der Entladung umgeben ist oder es außerhalb des Teiles des Ent
ladungsrohres liegt, der während des Lampenbetriebes von der
Entladung umgeben ist.
7. Verfahren zum Anordnen von Zünd- und Betriebsamalgam in
einer Fluoreszenz-Entladungslampe mit quellenfreiem elektri
schen Feld (SEF) der Art mit einem lichtdurchlässigen Kolben,
der einen inneren Leuchtstoffüberzug zum Emittieren sichtbarer
Strahlung aufweist, wenn er durch UV-Strahlung angeregt ist,
wobei der Kolben einen daran angebrachten einspringenden Hohl
raum zur Aufnahme einer Anregungsspule aufweist und sich ein
Auslaßröhrchen durch den einspringenden Hohlraum erstreckt,
wobei das Verfahren die Stufen umfaßt:
Einführen einer integrierten Zünd- und Betriebsamalgam- Baueinheit in das Auslaßröhrchen, wobei die integrierte Zünd- und Betriebsamalgam-Baueinheit einen Amalgamträger zum Tragen eines Zündamalgams und eines Betriebsamalgams innerhalb des Auslaßröhrchens an optimierten Zünd- und Betriebsstellen um faßt, um eine vorbestimmte Lichtabgabe zu erzielen und auf rechtzuerhalten, während eine beträchtliche Verringerung zwi schen dem Zünden und dem Betrieb der Lampe vermieden ist und der Amalgamträger ein Metallteil umfaßt; Evakuieren des Kolbens und Hinzugeben von Quecksilber zu dem Kolben durch das Auslaß röhrchen derart, daß das Zünd- und Betriebsamalgam aus der Le gierung und dem Quecksilber beim Erhitzen der Lampe gebildet werden.
Einführen einer integrierten Zünd- und Betriebsamalgam- Baueinheit in das Auslaßröhrchen, wobei die integrierte Zünd- und Betriebsamalgam-Baueinheit einen Amalgamträger zum Tragen eines Zündamalgams und eines Betriebsamalgams innerhalb des Auslaßröhrchens an optimierten Zünd- und Betriebsstellen um faßt, um eine vorbestimmte Lichtabgabe zu erzielen und auf rechtzuerhalten, während eine beträchtliche Verringerung zwi schen dem Zünden und dem Betrieb der Lampe vermieden ist und der Amalgamträger ein Metallteil umfaßt; Evakuieren des Kolbens und Hinzugeben von Quecksilber zu dem Kolben durch das Auslaß röhrchen derart, daß das Zünd- und Betriebsamalgam aus der Le gierung und dem Quecksilber beim Erhitzen der Lampe gebildet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, worin die Zugabestufe das
Zugeben des Quecksilbers als ein Quecksilber enthaltendes Pel
let umfaßt.
9. Verfahren nach Anspruch 7, worin die Zugabestufe das
Zugeben von Quecksilber in Dampfphase umfaßt.
10. Verfahren nach Anspruch 7, worin die Einführstufe das
Festlegen der integrierten Zünd- und Betriebsamalgam-Baueinheit
innerhalb des Auslaßröhrchens durch Reibung umfaßt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Legal Events
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