DE1953433U - Einlegering fuer rohrmuffen. - Google Patents
Einlegering fuer rohrmuffen.Info
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- DE1953433U DE1953433U DE1965H0051586 DEH0051586U DE1953433U DE 1953433 U DE1953433 U DE 1953433U DE 1965H0051586 DE1965H0051586 DE 1965H0051586 DE H0051586 U DEH0051586 U DE H0051586U DE 1953433 U DE1953433 U DE 1953433U
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Description
P.A.636 053-5.1266
Anmelder- · Ludwigshafen/Rhein, 2.12.1966
ττ.
P 4052 Fjr/bey
HaSergerhütte GmbH &m"Anm· H 51 586/47f Gbm
Brebach/Saar
Vertreter;
Patentanwalt
Dipl.-Ing. Adolf H.Fischer
Ludwigshafen/Rhein
Riciiard-Wagner-Str. 22
Die Erfindung bezieht sich auf einen Einlegering für
Rohrmuffen aus einem elastischen und/oder plastischen Werkstoff, dessen dem Muffeninneren zugekehrten Anlagefläche
vor dem Einbringen in die Rohrmuffe^e.ineji größeren
Durchmesser besitzt, als der Innendurchmesser der Rohrmuffe ist, wobei der Einlegering mit einem abdichtenden
Werkstoff an der dem Muffeninneren zugekehrten Anlagefläche
versehen ist.
Die Erfindung besteht dabei darin, daß die Innenfläche des Einlegeringes als Anlagefläche für den Dichtring dient,
indem als abdichtender Werkstoff ein auf die dem Muffeninneren zugekehrte Anlagefläche des Einlegeringes aufgebrachter
Kleber dient.
Eine weitere erfindungsgemäße Bauform sieht- vor, daß
der Einlegering nach außen aus hochelastischem, nach innen aus einem härteren, weniger elastischem Werkstoff
angefertigt ist.
Man kann den Einlegering erfindungsgemäß auch so ausbilden, daß der Einlegering aus harten oder weniger
elastischem Werkstoff besteht, wobei ein Mittelteil aus hochelastischem. Werkstoff vorgesehen ist.
Schließlich besteht eine weitere erfindungsgemäße Bauform darin, daß die Anlagefläche des Einlegeringes
einen nach außen vorspringenden Hocker besitzt, der in eine entsprechende Nut in der Innenwand der Rohrmuffe
eingreift.
Man hat auch bisher das Innere einer fertigen Rohrmuffe nachträglich verändert/' um sie bei einer Rohrverbindungsart
verwenden zu können, für die sie in ihrer ursprünglichen Form nicht geeignet gewesen
wäre. Solche nachträglichen Änderungen bedeuten aber stets, daß die Rohrmuffe \ mechanisch, meist sogar
spanabhebend, bearbeitet werden muß, wobei solche einmal durchgeführten Änderungen meistens nicht mehr
oder nur mit erheblichen Kosten rückgängig gemacht werden können.
Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, das Innere einer Rohrmuffe ohne besondere Aufwendungen und
Werkzeuge sowie ohne irgendwelche besonderen Schwierigkeiten
jederzeit, also auch an. der Baustelle, entsprechend
der gewählten Rohrverbindungsart sofort ändern zu können. Es kann z.B. bei dem Einbau von Abwasserleitungen
in Häusern sich die Notwendigkeit ergeben, der inneren, annähernd zylindrischen Form einer Rohrmuffe,
wie sie bei Stemmuffenrohren vorliegt, ein solches
Profil zu geben, mit dessen Hilfe man das Spitzende eines in eine solche Muffe eingeführten Rohres mit
Hilfe eines bekannten Gummidichtringes abzudichten.
Diese Aufgabe ist mit Hilfe des erfindungsgemäßen Einlegeringes gelöst, der so gestaltet und bemessen ist,
daß er in der Rohrmuffe gegen Herausschieben gesichert ist und gleichzeitig das Innere der Rohrmuffe so verändert,
daß der eigentliche Dichtring auf der Innenfläche des Einlegeringes beim Herstellen der Rohrverbindung,
also wenn das Spitzende des Rohres in die Rohrmuffe eingeschoben wird, aufliegt. Bei dem in
den Skizzen gezeichneten Beispiel wird von dem Gedanken ausgegangen, die ursprünglich zylindrische Innenform
der Rohrmuffe durch den iEinlegering so zu ver- ■·
ändern, daß sie vom Muffeneingang her zunächst .zylindrisch
ist, dann anschließend aber in Richtung auf den Muffengrund zu, sich kegelig erweitert.
Weitere Merkmale der Erfindung"ergeben sich aus der
folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen, wobei
ein beliebiger Einlegering skizziert wurde, an dessen Stelle auch irgend ein anders gestalteter Einlegering
gesetzt werden kann.
— A. —
Es zeigen, in schematisehen Skizzen, Teilschnitte
durch Rohrmuffen und zwar ·
Figur 1 die Verwendung eines Einlegeringes mit
dichtendem Werkstoff an der Anlagefläche,
Figur 2 die Verwendung eines Einlegeringes mit dem Muffeninneren zugekehrter, hochelastischer
Anlagefläche,
Figur 3 die Verwendung eines Einlegeringes mit einem Mittelteil aus hochelastischem
Werkstoff und schließlich
Figur 4 die Verwendung eines Einlegeringes mit einem Vorsprung in der Anlagefläche.
In Figur 1 ist ein Einlegering 1 gezeigt, der in eine an und für sich zum Verstemmen gedachten Rohrmuffe 2
eingesetzt ist. Der Einlegering 1 kann aus elastisch- oder plastisch verformbaren Werkstoff bestehen, wobei
sein Außendurchmesser vor dem Einsetzen in die Rohrmuffe 2, einen größeren Durchmesser besitzt als-,
es der Innendurchmesser der Rohrmuffe 2 ist. Man kann also den Einlegering 1 mit Vorspannung in die Rohrmuffe
2 einsetzen, so daß er gegen Herauswandern aus der Rohrmuffe dadurch gesichert ist. Bei dem dargestellten
Beispiel ist zwischen dem Einlegering 1 und der Innenfläche der Rohrmuffe 2 als dichtender Werkstoff
ein Kleber 5 vorgesehen, der vor dem Einbau
des Einlegeringes auf dessen Anlagefläche aufgetragen wird. Durch den Einlegering 1 ist die Innenfläche der
Rohrmuffe 2 nicht nur im Durchmesser, sondern auch, in der Form geändert und es ist in der Darstellung gezeigt
j wie .dort ein bekannter Dichtring 3 eingesetzt und dann anschließend das Spitzende 4 eines Rohres
in die Muffe eingeführt wird.
Einen in der gleichen Art gestalteten Einlegering 1'
zeigt Figur 2. Der Einlegering selbst ist in seinem dem Inneren zugewendeten Teil 7 aus einem härteren,
weniger elastischen Werkstoff gefertigt, während die
Anlagefläche β gegenüber dem Inneren der Rohrmuffe aus einem hochelastischen Werkstoff besteht.
In Figur 3 ist ein Einlegering 1'' dargestellt,der
einen mittleren Teil 8 aus hochelastischem Werkstoff besitzt j der für die notwendige Vorspannung sorgt,
damit der Einlegering 1" in der Rohrmuffe gegen Herauswandern gesichert ist und gegenüber dem Muffeninneren
abdichtet. Es ist hier ferner gezeigt, daß es von Vorteil ist, wenn derjenige Teil des Einlegeringes 1If,
auf dem ein Teil 9 eines Dichtringes 3 gleiten muß? aus härterem, weniger elastischem Werkstoff besteht,
weil dadurch das Einführen und die gleichzeitig erfolgende Abdichtung des Spitzendes 4 eines Rohres erleichtert
wird.
Schließlich ist in Figur 4 ein Einlegering 1''' dargestellt,
der aus hochelastischem Werkstoff besteht
und dessen Anlagefläche mit einem nach außen vorspringenden
flocker 10 versehen ist, für dessen Aufnahme
eine entsprechende üut 11 in der Innenfläche
der Rohrmuffe 2 vorhanden ist.
- 7
Claims (4)
1. Einlegering für Rohrmuffen aus einem elastischen
und/oder plastischen Werkstoff, dessen dem Muffeninneren zugekehrten Anlagefläche vor dem
Einbringen in die Rohrmuffe einen größeren Durchmesser besitzt, als der Innendurchmesser der Rohrmuffe
ist, wobei der Einlegering mit einem abdichtenden Werkstoff an der dem Muffeninneren zugekehrten
Anlagefläche versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Einlegeringes
als Anlagefläche für den Dichtring dient, indem als abdichtender Werkstoff ein auf die dem Muffeninneren
zugekehrte Anlagefläche des Einiegeringes aufgebrachter Kleber dient.
2. Einlegering nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einlegering nach außen aus hochelastischem nach innen aus einem härteren, weniger elastischem Werkstoff
angefertigt ist.
3. Einlegering nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einlegering aus hartem oder weniger elastischem Werkstoff besteht, wobei ein Mittelteil aus hochelastischem
Werkstoff vorgesehen ist.
4. Einlegering nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlagefläche· des Einlegeringes einen nach außen vorspringenden Hocker besitzt, der in eine entsprechende
!Tut in der Innenwand der Rohrmuffe eingreift.
■'- 'j ■ ' '---I.' U
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965H0051586 DE1953433U (de) | 1965-03-24 | 1965-03-24 | Einlegering fuer rohrmuffen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965H0051586 DE1953433U (de) | 1965-03-24 | 1965-03-24 | Einlegering fuer rohrmuffen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1953433U true DE1953433U (de) | 1967-01-12 |
Family
ID=33341422
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965H0051586 Expired DE1953433U (de) | 1965-03-24 | 1965-03-24 | Einlegering fuer rohrmuffen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1953433U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4440332A1 (de) * | 1994-11-11 | 1996-05-30 | Steinzeugwerk Ponholz Gmbh & C | Rohr |
-
1965
- 1965-03-24 DE DE1965H0051586 patent/DE1953433U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4440332A1 (de) * | 1994-11-11 | 1996-05-30 | Steinzeugwerk Ponholz Gmbh & C | Rohr |
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