DE19533043A1 - Verfahren zur Sichtbarmachung von optisch verformenden Fehlern - Google Patents

Verfahren zur Sichtbarmachung von optisch verformenden Fehlern

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DE19533043A1
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Wolfgang Haubold
Thomas Zimmermann
Reinhard Dr Kaschuba
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Isra Vision Lasor GmbH
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LASER SORTER GmbH
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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/88Investigating the presence of flaws or contamination
    • G01N21/89Investigating the presence of flaws or contamination in moving material, e.g. running paper or textiles
    • G01N21/892Investigating the presence of flaws or contamination in moving material, e.g. running paper or textiles characterised by the flaw, defect or object feature examined
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Sichtbarmachung von optisch verformenden Fehlern in transparenten Materialien.
Optisch transparente Materialien wie Glas oder Kunststoffe müssen bei der Produktion auf Fehlerstellen untersucht werden. Hierzu werden bevorzugt Laser- Scanner verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Sichtbarmachung von optisch verformenden Fehlern in transparenten Materialien anzugeben, mit dem auf einfache und kostengünstige Weise derartige Fehler detektiert und optisch angezeigt werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das zu untersuchende Material mit ausgerichtetem Licht durchleuchtet und auf eine Projektionsebene abgebildet wird.
Als Beleuchtungsquelle wird bevorzugt entweder ein bekannter Projektor, insbesondere z. B. ein Overhead-Projektor oder aber eine annähernd punktförmige Lichtquelle, insbesondere eine Metalldampflampe verwendet. Die punktförmige Lichtquelle ist in einer bevorzugten Ausführungsform im Brennpunkt eines Parabolspiegels angeordnet.
Die Auswertung bzw. Detektion der auf der Projektionsebene abgebildeten Fehler erfolgt bevorzugt über eine Video-Kamera.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Figuren, die nachfolgend beschrieben werden.
In Fig. 1 wird der zu prüfende Ausschnitt eines transparenten Materials bzw. einer transparenten Bahn 1 durch die Projektionsoptik 3 auf der Projektionsebene 2 abgebildet. Eine Video-Kamera 6, die vor oder hinter dieser Ebene 2 installiert ist, wertet die abgebildete Fläche bzw. Linie aus.
Mit dieser Anordnung lassen sich Fehler in Glas und transparenten Kunststoffen detektieren. Es werden Kernfehler und Schmutz erkannt, jedoch ist in der Regel eine Unterscheidung nur bei größeren Fehlern, die durch ihre optische Verformung einen hellen Hof bilden, möglich.
Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung ist jedoch die Möglichkeit, Oberflächenstrukturen von transparenten Kunststoffen, die bei der Auswertung durch einen Scanner mit Dunkelfeld stark stören würden, durch entsprechende Einstellung derartig unscharf abzubilden, daß sie die Stippendetektierung nicht mehr beeinflussen.
Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen Beleuchtungsanordnungen, die optische Verformungen besonders gut hervorheben. Während die Anordnungen in Fig. 2 und 3 den Nachteil haben, daß optische Verformungen sich von der Position abhängig unterschiedlich zeigen, wird in Fig. 4 durch den achsenparallelen Strahlengang der Beleuchtung eine gleichmäßige Bewertung erreicht. Die Projektionsoptik 3 ist in den Fig. 1 und 2 ein handelsüblicher Overhead-Projektor. Die Beleuchtungsquelle muß ein ausgerichtetes Licht erzeugen, d. h. abbildende Eigenschaften haben. Ein diffuses Licht ist unbrauchbar. Der Abstand d des zu untersuchenden Materials 1 von der Projektionsebene 2 beträgt bevorzugt ca. 150 mm (bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 2 und 4). In Fig. 3 und 4 ist als Beleuchtungsquelle eine Metalldampflampe 4 verwendet worden. Metalldampflampen 4 sind eine annähernd punktförmige Lichtquelle.
Fig. 4 zeigt die Metalldampflampe 4 angeordnet im Brennpunkt eines Parabolspiegels 5. Durch diese Maßnahme ist eine achsenparallele Ausleuchtung in Bezug auf die Video-Kamera 6 zu erreichen.
Optisch verformende Fehler, z. B. Stippen in einer transparenten Kunststoffbahn bzw. optische Verformungen in einer Glasbahn, können von einem Schmutzpartikel dadurch unterschieden werden, daß diese Fehler auf der Projektionsebene als dunkle Punkte mit hellem Hof erscheinen, während Schmutzpartikel lediglich das Licht dämpfen und sich somit als dunkle Punkte ohne hellen Hof darstellen.
Mit dieser optischen Anordnung lassen sich die Fehler, Stippen, Schmutz und Linien in transparenter Kunststoffolie sowie optisch verformende Fehler im Glas (auch Linien und Drips) detektieren.

Claims (5)

1. Verfahren zur Sichtbarmachung von optisch verformenden Fehlern in transparenten Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß das zu untersuchende Material (1) mit ausgerichtetem Licht durchleuchtet und auf eine Projektionsebene (2) abgebildet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Beleuchtungsquelle ein bekannter Projektor, insbesondere ein Overhead- Projektor (3) verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Beleuchtungsquelle eine annähernd punktförmige Lichtquelle, insbesondere eine Metalldampflampe (4) verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsquelle im Brennpunkt eines Parabolspiegels (5) angeordnet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Auswertung der auf der Projektionsebene (2) abgebildeten Fehler über eine Video-Kamera (6) erfolgt.
DE1995133043 1995-09-07 1995-09-07 Verfahren zur Sichtbarmachung von optisch verformenden Fehlern Withdrawn DE19533043A1 (de)

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