DE19532183C2 - Gehäuse für integrierte Schaltungen mit Schutzeinrichtung gegen elektrostatische Aufladungen - Google Patents

Gehäuse für integrierte Schaltungen mit Schutzeinrichtung gegen elektrostatische Aufladungen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für integrierte Schaltungen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei integrierten Schaltungen kommt es aufgrund statischer Aufladungen vor dem Abschluß des Bestückungsvorgangs zu Beschädigungen. Bisher wurde versucht, durch geerdete Arbeitsplätze, Werkzeuge und Verpackungsmaterialien elektro­ statische Aufladungen zu verhindern - mit unterschiedlichem Erfolg. Einige Bausteinehersteller haben Schutzschaltungen integriert. Durch immer feinere Strukturen der integrierten Schaltungen nimmt deren Empfindlichkeit zu und die klassi­ schen Schutzschaltungen sind bei den für immer höhere Frequenzen bzw. Taktfrequenzen konzipierten Schaltungen nicht mehr anwendbar.
Aus der EP 0 653 792 A2 ist ferner eine Schutzeinrichtung bekannt, die auf integrierte Bausteine aufgeschoben wird und deren Anschlüsse miteinander verbindet. Hierbei kann es jedoch zu Kontaktproblemen kommen. Außerdem sind Herstellung und Montage relativ aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gehäuse mit einer einfachen und sicheren Schutzeinrichtung anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch ein Gehäuse mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Besonders kostengünstig ist eine Schutzeinrichtung, die zusammen mit den Anschlußstiften als Einheit hergestellt wird. Hierbei ist jedoch kein Test nach den Bonden der Anschluß­ stifte mehr möglich.
Diesen Nachteil verhindert als Ausführungsbeispiel eine nach dem Bonden mit den Anschlußstiften verbundene Schutzeinrichtung, die ange­ schweißt, angelötet oder angeklebt ist. Der Verwender der integrierten Schaltungen muß jedoch auf einen Test vor dem Einbau verzichten.
Durch Sollbruchstellen, beispielsweise Kerbungen oder Bohrungen, ist die Schutzeinrichtung nach der Montage einfach zu entfernen.
Im Gegensatz zu der aus der EP 06 53 792 A2 bekannten Schutzeinrichtung ist die Schutzvorrichtung fest, d. h. nicht über Kontaktstellen, mit den Anschlußstiften verbunden, so daß hier keinerlei Kontaktprobleme auftreten.
Obwohl die Schutzeinrichtung in erster Linie für integrierte Schaltungen gedacht ist, kann sie ebenso für Einzelhalbleiter eingesetzt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Gehäuse mit integrierter Schutzeinrichtung,
Fig. 2 eine Variante der Schutzeinrichtung bei anderen Anschlußstiften,
Fig. 3 eine angeschweißte Schutzeinrichtung.
In Fig. 1 ist ein Dual-Inline-Gehäuse (DIP) im Ausschnitt dargestellt. Die Anschlußstifte 3 sind nach unten gebogen. Sie sind zusammen mit der Schutzeinrichtung aus einem Blech­ stück gestanzt. Mit den Anschlußstiften sind nach oben gebo­ gene Verbindungsleiter 21 verbunden, die in eine Längsschiene 22 übergehen, die somit alle Anschlußstifte auf einer Seite des Gehäuses miteinander verbindet. Die Verbindung zu den Anschlußstiften auf der anderen Gehäuseseite wird durch ein hier bügelförmig ausgebildetes Verbindungsteil 23 herge­ stellt.
Nach dem Einlöten des Bausteins wird die Schutzeinrichtung an den Kerbungen 4 der Verbindungsleiter abgetrennt.
In Fig. 2 ist ein Gehäuse 1 mit anderen Anschlußstiften (Small Outline Package - SOP) dargestellt, die an ihrer Unterseite verlötet werden. Die Schutzeinrichtung ist über Kerbungen 7 am Ende der Anschlußstifte angebracht.
Fig. 3 zeigt den gleichen Typ von Anschlußstiften. Die eben­ falls kammförmig ausgebildete Schutzeinrichtung 8 ist jedoch nicht zusammen mit den Anschlußstiften aus einem Teil gefertigt, sondern mit den Anschlußstiften 11 durch Schweißstellen 9 verbunden. Über Kerbungen 10 im hochgebogenen Teil der Anschlußstifte wird die Schutzeinrichtung nach der Montage abgetrennt.

Claims (3)

1. Gehäuse (1) für integrierte Schaltkreise mit Anschlußstifen (3) und einer Schutzeinrichtung (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstifte (3) fest mit der Schutzeinrichtung (2) verbunden sind und über diese miteinander auch elektrisch leitend verbunden sind und daß die Schutzeinrichtung (2) an Sollbruchstellen nach der Montage von den Anschlußstiften (3) abtrennbar ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung (8) und die jeweils eine Sollbruch­ stelle (10) aufweisenden Kontaktstifte (11) aus einem Blech gefertigt sind.
3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung (8) mit den jeweils eine Sollbruch­ stelle (10) aufweisenden Kontaktstiften (11) durch Schweiß­ stellen (9) verbunden ist.
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