DE19530110A1 - Antriebssystem mit Energieausgleichseinrichtung - Google Patents
Antriebssystem mit EnergieausgleichseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Antriebssystem, insbesondere für Hebezeuge
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Steuern
eines Antriebssystems gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 16.
An derartige Antriebssysteme werden ganz unterschiedliche, zum Teil sich
widerstreitende Anforderungen gestellt. Eine zentrale Forderung besteht
hierbei darin, daß die eingesetzte Primärenergie sowohl im Hinblick auf
die damit verbundenen Kosten als auch im Hinblick auf die Umweltbelastung
optimal genutzt werden soll. Damit unmittelbar verbunden ist die Forderung
nach niedrigen Herstellungs- sowie Betriebskosten für das An
triebssystem. Diesen Forderung steht die Notwendigkeit gegenüber, daß das
Antriebssystem allen Leistungsanforderungen gerecht werden muß.
Der Betrieb eines derartigen Antriebssystems läßt sich grob in drei Pha
sen unterteilen: in eine Nullastphase, in eine Normallastphase und in
eine Spitzenlastphase. Die zeitliche Dauer der einzelnen Phasen ist
hierbei unterschiedlich, wobei, bezogen auf die Lebensdauer eines An
triebssystems, die Normallastphase und die Nullastphase zusammengenommen
einen längeren Zeitraum ergeben als die Spitzenlastphase alleine. Dennoch
muß die Auslegung der Energiequelle an Hand der Spitzenlast erfolgen.
Dies führt dazu, daß die Energiequelle entsprechend leistungsfähig dimen
sioniert werden muß, was zum einen hohe Herstellkosten und zum anderen
ebenfalls hohe Verbrauchswerte auch bereits bei der Normallastphase zur
folge hat, obwohl der Bedarf an Spitzenleistung seitens der Energiequelle
gegenüber den anderen Betriebsphasen verhältnismäßig selten ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Antriebssystem sowie ein
Verfahren zum Steuern eines Antriebssystems gemäß der eingangs genannten
Art zu schaffen, die bei niedrigen Herstellkosten einen energiesparsamen
und ökologischen Betrieb gestatten.
Die vorstehende Aufgabe wird vorrichtungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Die Energieausgleichseinrichtung gestattet es nun
mehr, daß die beispielsweise während einer bestimmten Phase des Antriebs
systems von der Energiequelle erzeugte, aber nicht vollständig verbrauch
te Energie nicht verloren geht, sondern durch die Energieausgleichsein
richtung aufgenommen und vorübergehend zwischengespeichert wird. Schließt
sich an diese Phase wiederum eine Phase mit hohem Energiebedarf an, so
kann die in der Energieausgleichseinrichtung gespeicherte Energie neben
der von der Energiequelle unmittelbar erzeugten Energie dem Verbraucher
zusätzlich zugeführt werden. Hierdurch kann der Einsatz an Primärenergie
reduziert und die Energiequelle entsprechend kleiner dimensioniert wer
den, was unmittelbar folgen sowohl für die Herstellkosten als auch für
die Betriebskosten des Antriebssystem hat. Dabei kann die erwähnte be
stimmte Phase beispielsweise eine Nullastphase des Antriebssystems sein,
in der die Energiequelle aber weiterhin Energie abgibt.
Die Energieausgleichseinrichtung kann ganz unterschiedlich ausgestaltet
sein. Ist die Energiequelle beispielsweise eine hydraulische Energiequel
le, so kann die Energieausgleichseinrichtung durch einen Druckspeicher
oder dgl. gebildet sein. Im falle einer elektrischen Energiequelle kann
die Energieausgleichseinrichtung durch eine Batterie oder einen entspre
chend dimensionierten Kondensator gebildet sein. Ebenso kann die Energie
ausgleichseinrichtung auch einen Motor und ein von dem Motor angetriebe
nes Schwungrad enthalten. Die von der Energiequelle während zum Beispiel
einer Nullastphase erzeugte Energie wird über die Energiespeiseleitung
der Energieausgleichseinrichtung und dort dem Motor zugeführt, der wie
derum das Schwungrad antreibt. Tritt dann beispielsweise eine Phase auf,
bei der ein hoher Energiebedarf vorhanden ist, so wird die durch das
Schwungrad gespeicherte Energie über die Energiespeiseleitung dem Ver
braucher zusätzlich zugeführt. Der Motor selbst kann wiederum ganz unter
schiedlich ausgestaltet sein, beispielsweise kann er ein Hydraulik- oder
ein Elektor-Motor sein.
Die Kriterien für das Zuführen der Energie von der Energiespeiseleitung
zu der Energieausgleichseinrichtung und für das Einspeisen der in der
Energieausgleichseinrichtung vorübergehend gespeicherten Energie in die
Energiespeiseleitung können je nach den Einsatzgegebenheiten des An
triebssystem unterschiedlich gewählt werden. So besteht beispielsweise
die Möglichkeit, den Verlauf des Energieverbrauchs an dem Verbraucher zu
erfassen. Bei Unterschreiten eines vorbestimmten Energieverbrauchswertes
wird die in der Energiespeiseleitung übertragene Energie der Energieaus
gleichseinrichtung zugeführt und bei Überschreiten eines Energiever
brauchswertes die in der Energieausgleichseinrichtung vorübergehend
gespeicherte Energie wieder in die Energiespeiseleitung eingespeist. Zu
bemerken ist hierbei, daß der Energieverbrauch selbstverständlich auch an
Hand der durch die Energiespeiseleitung übertragenen und/oder durch die
an der Energiequelle erzeugten Energie erfaßt werden kann. Desweiteren
ist in diesem Zusammenhang zu bemerken, daß je nach Auslegung und Steue
rung des Systems auch nur ein Teil der über die Energiespeiseleitung
übertragenen Energie der Energieausgleichseinrichtung zugeführt und
ebenso wieder nur teilweise in die Energiespeiseleitung eingespeist
werden kann.
Um die Zuführung der von der Energiequelle zu der Energieausgleichsein
richtung übertragenen Energie bzw. die Wiedereinspeisung der in der
Energieausgleichseinrichtung vorübergehend gespeicherten Energie optimal
vornehmen zu können, kann weiterhin eine Steuereinrichtung vorgesehen
sein. Diese Steuereinrichtung kann beispielsweise die Energieflußrichtung
innerhalb des Antriebssystems steuern. Mit anderen Worten wird durch die
Steuereinrichtung der Weg des Energieflusses festgelegt, d. h., ob Energie
von der Energiequelle zu dem Verbraucher und/oder zu der Energieaus
gleichseinrichtung bzw. ob Energie von der Energieausgleichseinrichtung
und ggf. ergänzend von der Energiequelle dem Verbraucher zugeführt wird.
Hierzu kann die Steuereinrichtung ein in der Speiseleitung des Antriebs
systems zwischen Energiequelle, Verbraucher und Energieausgleichsein
richtung vorgesehene Lenkeinrichtung zum Beeinflussen der Energiefluß
richtung steuern. Soll darüber hinaus, oder alternativ, der Energiefluß
innerhalb des Antriebssystems von der Energiequelle zu dem Verbraucher
und/oder zu der Energieausgleichseinrichtung bzw. von der Energieaus
gleichseinrichtung zu dem Verbraucher nicht nur hinsichtlich seiner Rich
tung sondern auch hinsichtlich seiner zeitlichen Dauer steuerbar sein, so
kann die Steuereinrichtung eine in der Energiespeiseleitung angeordnete
Schalteinrichtung steuern, mittels der eine Verbindung zwischen der
Energiespeiseleitung und der Energieausgleichseinrichtung herstellbar
sowie unterbrechenbar ist. Hierdurch kann einerseits auf einfache Weise
die Energieflußrichtung der über die Energiespeiseleitung übertragenen
Energie, die von der Energiequelle erzeugt worden ist, so festgelegt
werden, daß sie entweder an den Verbraucher oder an die Energieaus
gleichseinrichtung weitergegeben wird. Andererseits kann die in der
Energieausgleichseinrichtung vorübergehend gespeicherte Energie über die
Schalteinrichtung wieder in die Energiespeiseeinleitung zeitlich gesteu
ert eingespeist und dem Verbraucher zugeführt werden. Es besteht also
nicht nur die Möglichkeit, die Energieflußrichtung selbst zu manipulieren
sondern auch die zeitliche Dauer der Energieübertragung von der Energie
quelle und/oder der Energieausgleichseinrichtung.
Die Steuereinrichtung kann aber auch mit einer jeweils an dem Verbraucher
und der Energieausgleichseinrichtung sowie ggf. an der Energiequelle vor
gesehenen Schalteinrichtung verbunden sein, durch die in Abhängigkeit der
aufgetretenen Kriterien die Energieflußrichtung festlegbar bzw. eine
Verbindung zwischen Energiequelle und Verbraucher, zwischen Energiequelle
und Energieausgleichseinrichtung sowie zwischen Verbraucher und Energie
ausgleichseinrichtung jeweils über die Energiespeiseleitung herstellbar
ist. Die Schalteinrichtungen übernehmen dann die Funktion der vorstehend
erläuterten, gemeinsamen Schalteinrichtung, die in die Energiespeiselei
tung eingesetzt ist. Das Vorsehen mehrer jeweils an den einzelnen Bau
gruppen des Antriebssystems vorgesehenen Schalteinrichtungen hat den
Vorteil, daß die Steuerung des Antriebssystems differenzierter erfolgen
kann. Hierbei können die Schalteinrichtungen durch Umrichter gebildet
sein.
Wie bereits vorstehend darauf hingewiesen worden ist, kann die Energie
quelle selbst ganz unterschiedlich ausgestaltet sein. So besteht bei
spielsweise die Möglichkeit daß die Energiequelle eine hydraulische
Energiequelle ist. Ebenso kann die Energiequelle durch eine Diesel-Brenn
kraftmaschine gebildet sein, die einen Generator antreibt. Derartige
Dieselgeneratoren finden insbesondere bei Hebezeugen, wie beispielsweise
Portalkränen für den Umschlag von Gütern Verwendung. Hierbei stellt sich
das zusätzliche Problem, daß die Motoren der Lauf- bzw. Hubwerke beim
Anheben bzw. Verfahren einer Last verhältnismäßig kurzfristig einen hohen
Energiebedarf haben. Da eine Diesel-Brennkraftmaschine träge auf die
Anforderung nach mehr Leistung anspricht, wird deshalb in diesem fall die
Diesel-Brennkraftmaschine während einer Nullastphase, d. h., daß die
Diesel-Brennkraftmaschine im Leerlauf betrieben wird, auf einer verhält
nismäßig hohen Drehzahl gehalten, so daß sie bei einer Energieanforderung
diese kurzfristig zur Verfügung stellen kann. Dies führt aber wiederum
dazu, daß Energie während einer derartigen Nullastphase nutzlos erzeugt
wird. Die vorgeschlagene Erfindung ermöglicht nun in einem derartigen
fall, daß die während einer Nullastphase erzeugte Energie sinnvoll ge
nutzt werden kann, indem sie der Energieausgleichseinrichtung zugeführt
wird. Wird nun während einer Normallast- bzw. Spitzenlastphase ein hoher
Energiebedarf von dem Verbraucher angefordert, so kann dieser kurzfristig
hohe Energiebedarf nicht nur durch die Diesel-Brennkraftmaschine der
Energiequelle, die auf einer entsprechend hohen Drehzahl gehalten worden
ist und damit kurzfristig zur Verfügung steht, sondern auch durch die in
der Energieausgleichseinrichtung vorübergehend gespeicherte Energie
gedeckt werden. Damit besteht die Möglichkeit, daß die eingesetzte Pri
märenergie sparsam verwendet wird und gleichzeitig die Diesel-Brennkraft
maschine kleiner dimensioniert werden kann, da die jeweiligen Lastphasen
nicht nur durch die Diesel-Brennkraftmaschine alleine sondern auch durch
die Energieausgleichseinrichtung abgedeckt werden können.
Ist die Energiequelle durch eine Diesel-Brennkraftmaschine mit einem
Generator gebildet, so können die Kriterien für die Zuführung von Energie
zur Energieausgleichseinrichtung bzw. für das Einspeisen der in der Ener
gieausgleichseinrichtung vorübergehend gespeicherten Energie durch Dreh
moment- bzw. Leistungswerte der Diesel-Brennkraftmaschine definiert sein.
Unterschreitet beispielsweise die Diesel-Brennkraftmaschine einen vor
gegebenen Drehmoment- bzw. Leistungswert, so wird die Brennkraftmaschine
auf diesem Drehmoment- bzw. Leistungswert, oder auf einem dicht unterhalb
dieses Drehmoment- bzw. Leistungswertes liegenden Drehmoment- bzw. Lei
stungswert gehalten und die hierbei erzeugte Energie der Energieaus
gleichseinrichtung zugeführt. Übersteigt demgegenüber der Drehmoment
bzw. Leistungswert der Diesel-Brennkraftmaschine diesen vorgegebenen
Drehmoment- bzw. Leistungswert oder einen über diesen liegenden weiteren
Drehmoment- bzw. Leistungswert, so wird die in der Energieausgleichsein
richtung gespeicherte Energie wieder in die Energiespeiseleitung einge
speist.
Der Verbraucher kann durch die unterschiedlichsten Vorrichtungen gebildet
sein. So besteht die Möglichkeit, daß dem Verbraucher ausschließlich
Energie zuführbar ist. Der Verbraucher kann aber ebenso ein Elektro-Motor
sein, der auch als Generator betrieben werden kann. Hierdurch kann die
während eines unter Verwendung des Elektro-Motors durchgeführten Brems
vorgangs (Generatorbetrieb des Elektro-Motors) erzeugte Energie ebenfalls
in die Energiespeiseleitung eingespeist und zu der Energieausgleichsein
richtung geführt werden, wo sie vorübergehend gespeichert wird. Hierbei
kann das Kriterium für die Zuführung von Energie zu der Energieaus
gleichseinrichtung durch den Bremsvorgang des Motors definiert sein. Bei
der vorstehend geschilderten Ausführungsform der Erfindung sorgt dann die
Steuereinrichtung dafür, daß die Energieflußrichtung in entsprechender
Weise festgelegt wird, d. h., daß der Energiefluß von der Energiequelle zu
dem Verbraucher und/oder der Energieausgleichseinrichtung bzw. von dem
Verbraucher zu der Energieausgleichseinrichtung bzw. von der Energieaus
gleichseinrichtung und ggf. ergänzend von der Energiequelle zu dem Ver
braucher festgelegt wird.
Verfahrensgemäß wird die vorstehend genannte Aufgabe durch die Merkmale
des Anspruchs 16 gelöst, wobei die gleichen Vorteile, wie sie bereits im
Zusammenhang mit der vorrichtungsgemäßen Lösung der Aufgabe dargestellt
worden sind, vorhanden sind. Es ist noch zu bemerken, daß das erste und
zweite Kriterium auch beispielsweise durch einen gemeinsamen Wert gebil
det sein können, wobei das Überschreiten bzw. Unterschreiten dieses
Wertes das jeweilige Kriterium darstellt.
Das Verfahren zum Steuern kann hierbei beispielsweise so ausgestaltet
sein, daß die Zuführung der Energie zu der Energieausgleichseinrichtung
über eine Sollwertvorgabe erfolgt. Dies kann z. B. durch eine als "Power
Control" bezeichnete Steuerung erfolgen. Die beispielsweise SPS, Fuzzy-
Regel er enthaltende Steuerung kann hierbei in Abhängigkeit von Eingangs
größen die Sollwertvorgabe der Energieausgleichseinrichtung und somit die
Energieflußrichtung an der Energieausgleichseinrichtung steuern. Hierbei
soll eine preventive Steuerung einen möglichen Energiebedarf vorgreifen
und kann bei entsprechend niedrigem Energieniveau der Energiequelle und
der Energieausgleichseinrichtung eine vorsorgliche Erhöhung des Energie
potentials durch Erhöhung der Leistung der Energiequelle erreichen.
Umgekehrt kann die preventive Steuerung auch eine Reduzierung der Lei
stung der Energiequelle bewirken, und zwar in dem Fall, wenn genügend
Energie in der Energieausgleichseinrichtung vorhanden ist. Durch die
direkte Auswertung der Sollwertvorgaben bei mehreren Verbrauchern kann
möglichen Spannungsbrüchen auf der Zwischenkreisebene vorgebeugt werden,
indem ebenfalls die Energieflußrichtung der Energieausgleichseinrichtung
(durch Ändern der Sollwertvorgabe) entsprechend gesteuert wird. Als
Eingangsgrößen für die Regelung bzw. Steuerung kann z. B. bei mehreren
Verbrauchern, die beispielsweise durch als Generatoren betreibbare Elek
tro-Motoren gebildet sind, die aktuelle Stromrichtung und Größe des
jeweiligen Verbrauchers sowie die aktuelle Energiemenge der Energieaus
gleichseinrichtung herangezogen werden. Als Ausgangsgrößen werden bei der
Steuerung bzw. Regelung die Sollwertvorgaben für die Schalteinrichtungen,
die in diesem fall beispielsweise durch Umrichter gebildet sein können,
erzeugt. Zusätzlich können Sollwertvorgaben für die Verbraucher sowie
ggf. eine Steuerung der Energiequelle erfolgen. Ist die Energiequelle
beispielsweise durch einen mittels einer Brennkraftmaschine, insbesondere
einer Diesel-Brennkraftmaschine angetriebenen Generator gebildet, so kann
die Sollwertvorgabe bei der Steuerung die Drehzahl der Brennkraftmaschine
betreffen.
Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind Gegenstände der
Unteransprüche 17 bis 24.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sowie Ausführungsbeispiele
werden nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbei
spiels der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbei
spiels der vorliegenden Erfindung.
Das in der Fig. 1 wiedergegebene, erfindungsgemäße Antriebssystem ent
hält eine Energiequelle 10, die über eine Energiespeiseleitung 20 (20a-
20c) mit einem Verbraucher 30 verbunden ist. In der Energiespeiseleitung
20 ist eine Schalteinrichtung 40 angeordnet, mittels der die Energiefluß
richtung in dem Antriebssystem beeinflußbar bzw. eine Energieausgleichs
einrichtung 50 auf die Energiespeiseleitung 20 aufschaltbar bzw. von
dieser wieder trennbar ist. Die Energiequelle 10, der Verbraucher 30, der
Schalter 40 sowie die Energieausgleichseinrichtung 50 sind über Signal
leitungen 60 (60a-60d) mit einer Steuereinrichtung 70 verbunden.
Die Energiequelle 10 weist eine Brennkraftmaschine 12 auf, die vorzugs
weise eine Diesel-Brennkraftmaschine ist und die einen drehstromerzeugen
den Generator 14 antreibt. An den Generator 14 schließt sich eine Schal
tung 16 an, die einen frequenzkonstanten Drehstrom vorgegebener Frequenz
erzeugt. Dieser Drehstrom wird anschließend der Energiespeiseleitung 20,
und zwar dort dem Energiespeiseleitungszweig 20a, zugeführt. Grundsätz
lich besteht aber auch die Möglichkeit, daß der Generator 14 ein Gleich
stromgenerator ist. In diesem falle kann die Schaltung 16 entfallen, da
dann Gleichstrom abgegeben wird.
Die Energieausgleichseinrichtung 50 enthält einen Elektro-Motor 52 sowie
ein Schwungrad 54. Wird durch die Steuereinrichtung 70 über die Schalt
einrichtung 40 sowie über die Energiespeiseleitungszweige 20a, 20c eine
Verbindung zwischen der Energiequelle 10 und der Energieaus
gleichseinrichtung 50 hergestellt, so wird durch die so übertragene
elektrische Energie der Elektro-Motor 52 der Energieausgleichseinrichtung
50 angetrieben. Dieser wiederum treibt das Schwungrad 54 an, wodurch die
von der Energiequelle 10 erzeugte Energie vorübergehend gespeichert
werden kann.
Als Verbraucher 30 können die unterschiedlichsten Vorrichtungen, Ein
heiten usw. vorgesehen sein. Insbesondere kann der Verbraucher das Hub
werk eines Krans, vorzugsweise eines Portalkrans in Form einer Container
brücke sein. Handelt es sich bei dem Verbraucher um einen als Generator
betreibbaren Elektro-Motor, so kann die von ihm während eines Bremsvor
ganges erzeugte Energie (Generatorbetrieb des Elektro-Motors) über den
Energiespeiseleitungszweig 20b, der Schalteinrichtung 40 und dem Energie
speiseleitungszweig 20c der Energieausgleichseinrichtung 50 ebenfalls
zugeführt werden.
Wie bereits vorstehend dargelegt worden ist, steht die Steuereinrichtung
70 über Signalleitungen 60 (60a-60c) mit der Energiequelle 10, der
Schalteinrichtung 40 und der Energieausgleichseinrichtung 50 in Verbin
dung. Hierbei dient die Signalleitung 60a zur Erfassung des Drehmoments
oder eines anderen Leistungswertes der Brennkraftmaschine 12 und die
Signalleitung 60b zur Steuerung der Schalteinrichtung 40. Die Signallei
tung 60c kann zur Erfassung von Werten und/oder zur Steuerung der Ener
gieausgleichseinrichtung 50 dienen. Ebenso kann die Steuereinrichtung 70
über eine Signalleitung 60d noch mit dem Verbraucher 30 verbunden sein,
um beispielsweise Werte von diesem Verbraucher 30 erfassen zu können.
Die Steuereinrichtung 70 steuert das erfindungsgemäße Antriebssystem in
der Weise, daß bei Unterschreiten (= 1. Kriterium) eines vorbestimmten
Wertes - hier zum Beispiel ein unterer, einen Leerlaufzustand der Brenn
kraftmaschine bzw. eine Nullastphase des Antriebssystems anzeigender
Leistungswert (z. B. das Drehmoment) der Diesel-Brennkraftmaschine 12 -
die Schalteinrichtung 40 so geschaltet wird, daß sie eine Verbindung
zwischen der Energiequelle 10 und der Energieausgleichseinrichtung 50
herstellt. Demnach kann der von der Energiequelle 10 während dieser Phase
erzeugte elektrische Strom der Energieausgleichseinrichtung 50 zugeführt
und durch das angetriebene Schwungrad 54 gespeichert werden. Überschrei
tet (= 2. Kriterium) der Leistungswert der Diesel-Brennkraftmaschine 12
diesen vorbestimmten Wert wieder, so wird die Schalteinrichtung 40 durch
die Steuereinrichtung 70 in der Weise betätigt, daß die in dem Schwungrad
54 gespeicherte Energie neben der von der Energiequelle 10 unmittelbar
erzeugten Energie dem Verbraucher 30 zumindest teilweise zugeführt wird.
Alternativ kann vorgesehen sein, daß erst bei Auftreten eines von dem
vorstehend genannten, vorbestimmten Wert (= 1. Kriterium) unabhängigen,
zweiten vorbestimmten Wertes (= 2. Kriterium) - hier beispielsweise ein
oberer die Spitzenlastphase des Antriebssystem anzeigender Leistungswert
der Diesel-Brennkraftmaschine 12 - die in der Energieausgleichseinrich
tung 50 gespeicherte Energie dem Verbraucher 30 zugeführt wird. Wie
bereits vorstehend darauf hingewiesen worden ist, können die Kriterien
für die Zuführung bzw. Nicht-Zuführung von Energie zur Energieausgleichs
einrichtung auch durch das Auftreten bzw. Nicht-Auftreten eines Bremsvor
ganges eines als Generator betreibbaren Elektro-Motors definiert sein.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
dargestellt. Hierbei sind die Bauteile bzw. Baugruppen, die in Funktion
und Ausführung denen der im Zusammenhang mit der Fig. 1 geschilderten
Ausführungsform entsprechen, mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Energiequelle 10 ist wiederum durch eine Diesel-Brennkraftmaschine 12
und einen drehstromerzeugenden Generator 14 gebildet. An den Generator 14
schließt sich ein Umrichter in form eines Gleichrichters 18 an, der den
erzeugten Drehstrom in Gleichstrom umsetzt. Die Energiespeiseleitung 20
weist insgesamt vier Zweigleitungen 24a-24d auf, wobei die Zweigleitungen
24a-24c über je einen Gleichstrom in Drehstrom umwandelnden Umrichter
bzw. Wechselrichter 80 mit einem durch einen auch als Generator betreib
baren Elektro-Motor gebildeten Verbraucher 30 verbunden sind. Die Ver
braucher können hierbei insbesondere die Antriebsmotoren eines Hubwerkes,
eines Katzlaufwerkes sowie eines Fahrwerkes eines Portalkrans zum Um
schlagen von Gütern, insbesondere Containern sein. Die Energieaus
gleichseinrichtung 50 ist ebenfalls über einen Gleichstrom in Drehstrom
umwandelnden Umrichter bzw. Wechselrichter 56 und der Zweigleitung 24d
mit der Energiespeiseleitung 20 verbunden. Jeder der Gleich- bzw. Wech
selrichter 18, 56, 80 ist mit der Steuereinrichtung 60 über entsprechende
Signalleitungen 60b-60g verbunden, wobei die zusätzliche Signalleitung
60a zur Erfassung eines Leistungswertes (z. B. das abgegebene Drehmoment)
der Diesel-Brennkraftmaschine 12 dient. Es besteht selbstverständlich
auch die Möglichkeit, die Verbraucher 30 sowie die Energieausgleichsein
richtung 50 über entsprechende Signalleitungen zu verbinden, um bei
spielsweise Werte für eine optimale Steuerung zu erhalten, was jedoch aus
Gründen der Übersichtlichkeit in der Fig. 2 unterlassen worden ist.
Die Zuführung von elektrischer Energie von der Energiequelle 10 erfolgt
bei diesem Ausführungsbeispiel ebenso, wie dies bei dem Ausführungsbei
spiel gemäß Fig. 1 der fall ist. Hierbei kann ebenso die beispielsweise
während eines Bremsvorganges mittels eines einen Verbraucher bildenden
Elektro-Motors 30 (Generatorbetrieb) gewonnene Energie über die Energie
speiseleitung 20 der Energieausgleichseinrichtung 50 zugeführt und dort
vorübergehend zwischengespeichert werden.
Es ist noch zu bemerken, daß der Generator 14 der Energiequelle 10 sowohl
als Gleichstromgenerator als auch als Drehstromgenerator ausgeführt sein
kann. Im letzteren Fall kann auf den Wechselrichter 18 der Energiequelle
10 verzichtet werden.
Weiterhin ist noch zu bemerken, daß bei den beiden vorstehend beschriebe
nen Ausführungsbeispielen der Erfindung die Steuereinrichtung 70 sowohl
die Energieflußrichtung über die Schalteinrichtung 40 bzw. den Gleich
bzw. Wechselrichtern 18, 56, 80 sowie ggf. die zeitliche Dauer eines
Energieflusses von der Energiequelle 10, einem der Verbraucher 30 oder
der Energieausgleichseinrichtung 50 ebenfalls mittels der Schalteinrich
tung 40 oder den Gleich- bzw. Wechselrichtern 18, 56, 80 steuern kann.
Somit besteht also die Möglichkeit, beispielsweise die in der Energieaus
gleichseinrichtung 50 gespeicherte Energie nicht nur mittels der Steuer
einrichtung einem oder mehreren Verbrauchern 30 zuzuführen, sondern auch
die zeitliche Dauer der Zuführung beeinflussen zu können.
Claims (24)
1. Antriebssystem, insbesondere für Hebezeuge, mit einer Energiequelle
(10), mit wenigstens einem Verbraucher (30) und mit mindestens einer
Energiespeiseleitung (20), die die Energiequelle (10) und den Ver
braucher (30) zum Übertragen von Energie miteinander verbindet,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Energieausgleichseinrichtung (50)
vorgesehen ist, der bei Auftreten eines ersten Kriteriums zumindest
ein Teil der über die Energiespeiseleitung (20) übertragenen Energie
zuführbar ist und die diese zugeführte Energie vorübergehend spei
chert sowie bei Auftreten eines zweiten Kriteriums die gespeicherte
Energie wieder in die Energiespeiseleitung (20) einspeist.
2. Antriebssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Energieausgleichseinrichtung (50)
durch ein von einem Motor (52) angetriebenes Schwungrad (54) gebildet
ist.
3. Antriebssystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kriterium durch Auftreten eines
an der Energiequelle (10) und/oder an dem Verbraucher (30) erfaßten
Leerlauf- bzw. Nullastzustandes definiert ist.
4. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kriterium durch Auftreten
eines an der Energiequelle (10) und/oder an dem Verbraucher (30)
erfaßten Spitzenlastzustandes definiert ist.
5. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung (70) vorgesehen
ist, die die Zuführung der Energie von der Energiespeiseleitung (20)
zu der Energieausgleichseinrichtung (50) und die Abgabe der gespei
cherten Energie von der Energieausgleichseinrichtung (50) in die
Energiespeiseleitung (20) steuert.
6. Antriebssystem nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Steuereinrichtung (70) die
Energieflußrichtung steuerbar ist.
7. Antriebssystem nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (70) mit einer in
der Energiespeiseleitung (20) angeordneten Schalteinrichtung (40)
verbunden ist, mittels der eine Verbindung zwischen der Energiespei
seleitung (20) und der Energieausgleichseinrichtung (50) herstellbar
sowie wieder unterbrechenbar ist.
8. Antriebssystem nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (70) mit einer
jeweils an der Energiequelle (10), dem Verbraucher (30) und der
Energieausgleichseinrichtung (50) vorgesehenen Schalteinrichtung (18,
56, 80) verbunden ist, durch die in Abhängigkeit der aufgetretenen
Kriterien eine Verbindung zwischen Energiequelle (10) und Verbraucher
(30), zwischen Energiequelle (10) und Energieausgleichseinrichtung
(50) sowie zwischen Verbraucher (30) und Energieausgleichseinrichtung
(50) herstellbar ist.
9. Antriebssystem nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung durch einen zu
mindest an dem Verbraucher (30) und an der Energieausgleichseinrich
tung (50) vorgesehenen Wechselrichter (80, 56) gebildet ist.
10. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (70) mit einer
Erfassungseinrichtung für die Last- bzw. Leistungsaufnahme des Ver
brauchers (30) verbunden ist.
11. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (70) mit einer
Erfassungseinrichtung für die Last- bzw. Leistungsabgabe der Energie
quelle (10) verbunden ist.
12. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle (10) durch eine Diesel-
Brennkraftmaschine (12) gebildet ist, die einen Generator (14) an
treibt.
13. Antriebssystem nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (70) mit einer
Drehmomenterfassungseinrichtung verbunden ist, die das Drehmoment der
den Generator (14) antreibenden Brennkraftmaschine (12) der Energie
quelle (10) erfaßt.
14. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verbraucher durch einen als Generator
betreibbaren Elektro-Motor (30) gebildet ist.
15. Antriebssystem nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß insgesamt drei Verbraucher in form von
als Generatoren betreibbare Elektro-Motoren (30) vorgesehen sind, die
über jeweils einen Wechselrichter (80) mit der Energiespeiseleitung
(20) verbunden sind, daß die Energiequelle (10) und die Energieaus
gleichseinrichtung (50) ebenfalls über je einen Gleich- bzw. Wechsel
richter (18, 56) mit der Energiespeiseleitung (20) verbunden sind und
daß die Steuereinrichtung (70) mit jedem der Gleich- bzw. Wechsel
richter (18, 56, 80) verbunden ist.
16. Verfahren zum Steuern eines Antriebssystem, insbesondere für Hebe
zeuge, vorzugsweise nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei das
Antriebssystem eine Energiequelle, wenigstens einen Verbraucher sowie
mindestens eine Energiespeiseleitung aufweist, die die Energiequelle
mit dem Verbraucher zum Übertragen von Energie verbindet,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Auftreten eines ersten Kriteriums die
über die Energiespeiseleitung übertragene Energie einer Energieaus
gleichseinrichtung zumindest teilweise zugeführt wird, welche die
Energie aufnimmt sowie vorübergehend speichert, und daß bei Auftreten
eines zweiten Kriteriums die in der Energieausgleichseinrichtung
gespeicherte Energie wieder in die Energiespeiseleitung eingespeist
wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß als erstes Kriterium ein an der Ener
giequelle und/oder an dem Verbraucher erfaßter Leerlauf- bzw. Null
lastzustand verwendet wird.
18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß als zweites Kriterium ein an der Energie
quelle und/oder dem Verbraucher erfaßter Spitzenlastzustand verwendet
wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung das Zuführen der
Energie zur Energieausgleichseinrichtung sowie das Einspeisen der in
der Energieausgleichseinrichtung vorübergehend gespeicherten Energie
steuert.
20. Verfahren nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die Energiefluß
richtung steuert.
21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20,
dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Steuereinrichtung eine in der
Speiseleitung angeordnete Schalteinrichtung steuerbar ist.
22. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20,
dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Steuereinrichtung je eine
zumindest an dem Verbraucher und der Energieausgleichseinrichtung und
ggf. an der Energiequelle vorgesehene Schalteinrichtung steuerbar
ist.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die von einem Verbraucher während einer
seiner Betriebsphasen ggf. erzeugte Energie der Energieausgleichsein
richtung zugeführt wird.
24. Verfahren nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß als ein Kriterium zum Zuführen von Ener
gie zu der Energieausgleichseinrichtung ein Bremsvorgang des durch
einen als Generator betreibbaren Elektro-Motor gebildeten Verbrau
chers verwendet wird.
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