DE19529370A1 - Pralldämpfer - Google Patents
PralldämpferInfo
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- F16F7/00—Vibration-dampers; Shock-absorbers
- F16F7/12—Vibration-dampers; Shock-absorbers using plastic deformation of members
- F16F7/125—Units with a telescopic-like action as one member moves into, or out of a second member
- F16F7/126—Units with a telescopic-like action as one member moves into, or out of a second member against the action of shear pins; one member having protuberances, e.g. dimples, ball bearings which cause the other member to deform
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Pralldämpfer ent
sprechend den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs
1.
Derartige Pralldämpfer dienen bei Straßenfahrzeugen
dazu, die im Fall eines Aufpralls umgesetzte kinetische
Energie in kontrollierter Weise sowie mit Hinblick auf
eine Schadensbegrenzung zu absorbieren. Sie bestehen zu
diesem Zweck aus zwei, relativ zueinander verschiebbaren
Bauteilen, deren Verschiebung mit einer Energieabsorp
tion verbunden ist, wobei der maximal mögliche Verschie
beweg derart bemessen ist, daß im Falle der vollständi
gen Ausnutzung der Energieabsorptionsfähigkeit Karosse
rie- und Fahrgestellschäden vermieden werden.
In gesetzlichen, europaeinheitlichen Vorschriften finden
sich Regelungen, die den Energieumsatz solcher Prall
dämpfer betreffen. Vergleichbare Vorschriften bestehen
jedoch auch in anderen Staaten wie USA, Kanada usw.
Gegenstand dieser Vorschriften ist jedoch nur die quan
titative Festlegung von Parametern wie z. B. Geschwindig
keiten, die diesen Energieumsatz kennzeichnen und nicht
die Vorgabe konstruktiver Konzepte, wie dieser Energieu
msatz beherrschbar ist.
In diesem Zusammenhang sind Pralldämpfer bekannt, bei
welchen innerhalb eines Rohres ein aus einem elastomeren
Werkstoff bestehender Pufferkörper angeordnet ist, wobei
das Rohr über einen Ringflansch am Fahrgestellrahmen
befestigt ist. An einem, mit dem Pufferkörper zusammen
wirkenden, koaxial innerhalb des ersten Rohres geführten
Rohr ist eine Stoßstange befestigbar. Im Falle einer
Relativverschiebung der genannten Rohre verleiht der
Pufferkörper dem Gesamtsystem eine begrenzte Elastizi
tät, wobei am Ende der elastischen Phase jedoch der
genannte Ringflansch plastisch verformt wird.
Bei einem weiteren bekannten System sind wiederum zwei
Rohre koaxial ineinander geführt, wobei jedoch eine
Einschnürungsstelle vorgesehen ist, die gleichermaßen
die Wandungen des inneren und des äußeren Rohres erfaßt.
Im Falle eines Aufpralls soll diese Einschnürung eine
plastische Verformung des die Stoßstange tragenden
inneren Rohres auslösen.
Ein Charakteristikum dieser bekannten Pralldämpfer
besteht darin, daß die Energieumsetzung entlang des
Verschiebeweges der genannten Rohrteile nicht gleichför
mig ist und zum Teil außerordentlich starke Schwankungen
aufweist, wie experimentelle Untersuchungen gezeigt
haben. Einschlägige Kraft-Weg-Diagramme zeigen nach
Überwinden einer anfänglichen Losbrechkraft oft einen
starken Abfall der zur weiteren Relativverschiebung der
Rohrelemente aufzuwendenden Kraft. Die Herstellung von
Pralldämpfern mit berechen- und insbesondere reprodu
zierbaren Energieabsorptionseigenschaften gestaltet sich
mit diesen bekannten Konzepten somit schwierig.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Pralldämpfer der
eingangs bezeichneten Art dahingehend zu verbessern, daß
sich eine im wesentlichen gleichförmige Kraftaufnahme
über den gesamten Verschiebeweg der Bauteile ergibt und
insgesamt ein Pralldämpfer mit berechen- und reprodu
zierbaren Eigenschaften zur Verfügung gestellt wird.
Gelöst ist diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen
Pralldämpfer durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils
des Anspruchs 1.
Die Energieabsorption bei dem erfindungsgemäßen Prall
dämpfer basiert wiederum auf der Umsetzung von kineti
scher Energie in Umformenergie, wobei eines der genann
ten Bauteile eine plastische Verformung erfährt. Diese
plastische Verformung ist erfindungsgemäß derart be
schaffen, daß sie zu der Erzeugung einer längsnutartigen
Einformung in dem einen der beiden Bauteile führt. Die
Achse dieser Längsnut erstreckt sich parallel zu der
Richtung, in der die genannten Bauteile relativ zueinan
der verschiebbar sind. Dieses Konzept setzt voraus, daß
ein Umformprofil vorgesehen ist, welches aufgrund der
Führung der Bauteile relativ zueinander zwangsläufig mit
dem einen Bauteil mit Hinblick auf dessen gezielte
plastische Verformung zusammenwirkt. Die Kraftaufnahme,
die bei diesem Konzept über einen konstruktiv vorgebba
ren Verformungsweg erreichbar ist, hängt von der Geome
trie des zu verformenden Bauteils sowie von der werk
stoffspezifischen Umformenergie ab. Sämtliche Parameter
des Umformprozesses, welche die aufzuwendende Umform
kraft beeinflussen, können hierbei konstruktiv zur
Bereitstellung eines Pralldämpfers benutzt werden, der
bei vorgegebenem Verschiebe- bzw. Umformweg eine gegebe
ne Energieumsetzung bewirken soll. Als weitere Parameter
kommen in Betracht die Erhöhung der Zahl der Längsnuten
sowie die Anordnung mehrerer Umformprofile. Das, das
Umformprofil beinhaltende bzw. tragende Bauteil einer
seits und das jeweils andere Bauteil andererseits sind
prinzipiell austauschbar, da für die Energieumsetzung
nur die Relativbewegung dieser Bauteile maßgeblich ist.
Die Geometrie der Bauteile ist grundsätzlich beliebig
und kann unter Berücksichtigung der erwünschten Energie
umsetzung nach Zweckmäßigkeitsgesichtspunkten ausgewählt
werden.
Die Merkmale der Ansprüche 2 bis 4 sind auf zwei mögli
che Konkretisierungen des Konzepts der Energieumsetzung
gerichtet. So wird vorzugsweise davon ausgegangen, daß
das plastisch zu verformende Bauteil als Hohlprofil
ausgebildet ist, so daß sich längsnutartige Verformungen
entweder durch außenseitige Einformungen oder durch
innenseitige, zur Außenseite hin gerichtete Ausformungen
herstellen lassen. Demzufolge ist das Umformprofil
alternativ nach Art einer Matrize ausgebildet, deren
Innenprofil die Formgebung bewirkt oder nach Art eines
Dornes, dessen Außenprofil die Formgebung bewirkt.
Der eingangs dargelegte Pralldämpfer ist in sämtlichen
Funktionszusammenhängen insbesondere bei Straßenfahrzeu
gen einsetzbar, bei welchen es um eine definierte Ener
gieabsorption durch Relativbewegung zweier Bauteile
geht, die wiederum die Verbindungsglieder zwischen
weiteren Bauelementen bilden, auf deren Relativbewegung
zueinander Einfluß genommen werden soll. Bevorzugter
Anwendungsbereich des Pralldämpfers ist jedoch entspre
chend den Merkmalen des Anspruchs 5 die Befestigung
einer Stoßstange an einem Kraftfahrzeug. Die im Fall
eines Aufpralls umzusetzende kinetische Energie soll
innerhalb einer vorgebbaren Verformungsstrecke vollstän
dig umgesetzt sein, wobei diese Verformungsstrecke mit
Hinblick auf eine Schadensbegrenzung betreffend das
Fahrgestell, die Stoßstange und angrenzende Karosserie
teile bemessen ist. Angestrebt wird hierbei eine über
die Länge des Verformungsweges möglichst gleichförmige
Energieabsorption, so daß durch den Umformprozeß eine
über den gesamten Varformungsweg konstante Abbremswir
kung zur Verfügung gestellt wird. Diese Voraussetzung
ist von größter Bedeutung mit Hinblick auf die Bereit
stellung von Pralldämpfern mit berechen- und und repro
duzierbaren Eigenschaften.
Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 6 sind im
Regelfall beide Bauteile als Hohlprofile ausgebildet,
die sich gleichachsig zueinander erstrecken und teilwei
se ineinandergesteckt sind. Letzteres bringt gewisse
Führungseigenschaften des äußeren Hohlprofils gegenüber
dem inneren Hohlprofil mit sich.
Die Merkmale der Ansprüche 7 und 8 sind auf eine einfach
realisierbare Form der Bereitstellung eines Umformpro
fils gerichtet. Dieses wird hiernach durch radiale
Einformungen der Hohlkörper gebildet, innerhalb welchen
jeweils Formkörper angeordnet sind, die radial außensei
tig über Halteringe gestützt sind. Die Geometrie der
Einformungen sowie der Formkörper sind hierbei aneinan
der angepaßt und die Einformungen bilden in der Anfangs
phase punktförmige Auswölbungen der Innenseite der Hohl
profile, aus denen sich im Verformungsfall Längsnuten
ergeben. Im einfachsten Fall ist lediglich eine einzige
Einformung vorgesehen, so daß sich im Verformungsfall
auch nur eine einzige Längsnut ergibt.
Die Merkmale der Ansprüche 9 und 10 sind auf die prak
tisch wichtigste Ausführungsform gerichtet, wonach die
Hohlprofile als Rohrprofile mit kreisförmigen oder
polygonalen Querschnitt ausgebildet sind, die teilweise
ineinandergesteckt sind, wobei als Formkörper beispiels
weise Stahlkugeln benutzt werden, die innerhalb eines
Halterohres radial abgestützt sind.
Die Merkmale der Ansprüche 11 bis 13 sind auf die Verän
derung der Kraftaufnahmefähigkeit des Pralldämpfers
gerichtet, welche auf einer Vervielfachung der Anzahl
der Einformungen und auf diese Weise der im Verformungs
fall herzustellenden Längsnuten basiert. Es können
hiernach im Rahmen eines einzelnen Halterohres - in
gleichmäßiger Umfangsverteilung - mehrere Einformungen
mit Formkörpern vorgesehen sein. Es können jedoch auch
zwei und mehr axial beabstandete Halterohre vorgesehen
sein, denen jeweils ein oder auch mehrere Einformungen
mit Formkörpern zugeordnet sind. Schließlich kann das
Halterohr auch eine solche Länge haben, daß innerhalb
desselben mehrere, axial beabstandete Anordnungen von
Einformungen vorgesehen sind. Darüber hinaus können auch
größenmäßig abgestufte Einformungen mit entsprechend
gestalteten Formkörpern zum Einsatz kommen.
Die Merkmale der Ansprüche 14 und 15 sind auf die Befe
stigung des Pralldämpfers gerichtet, der an seinen Enden
jeweils an den Bauelementen angebracht ist, die im
Aufprall begrenzt relativ zueinander beweglich sein
sollen. Nachdem der Pralldämpfer als Einwegbauteil
konzipiert ist, welches im Benutzungsfall, nämlich nach
erfolgter plastischer Verformung ausgetauscht werden
muß, ist der Pralldämpfer lösbar, insbesondere ver
schraubbar mit den an diesem angebrachten Bauelementen
ausgebildet, so daß ein einfacher Austausch möglich ist.
Wesensmerkmal der vorstehend in ihren Wirkungsprinzipien
beschriebenen Pralldämpfer ist, daß bei langgestreckten
Hohlprofilen deren Längsrichtung die Richtung bildet, in
der ein Stoß absorbiert werden kann.
Die Merkmale der Ansprüche 17 bis 20 hingegen sind auf
Pralldämpfer gerichtet, deren Wirkungsweise in einem
weiten Rahmen unabhängig von der Stoßrichtung ist, da
deren Wirkungsprinzip auf relativ zueinander verschieb
baren ebenen Strukturen beruht, in deren Ebene ein oder
mehrere Formkörper wirken, so daß bei Relativbewegung
der Bauteile zueinander, deren wenigstens eines eine
längsnutartige, durch den Formkörper bedingte Verformung
erfährt, wodurch kinetische Energie in Umformenergie
umgesetzt wird. Für derartige Pralldämpfer gelten obige
Ausführungen im übrigen jedoch sinngemäß, so daß sämt
liche Parameter, über welche das Ausmaß der Energieab
sorptionsfähigkeit auf konstruktivem Wege variierbar
ist, auch hier gelten. Insbesondere können mehrere ebene
Bauteile - senkrecht zu ihrer Ebene gestaffelt vorgenom
men werden, um die Kraftaufnahmefähigkeit eines solchen
Pralldämpfers zu erhöhen.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die
zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiele sowie
ein, die Funktion des erfindungsgemäßen Pralldämpfers
beschreibendes Kraft-Weg-Diagramm näher erläutert wer
den. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, die Anbringung erfindungs
gemäßer Pralldämpfer erläuternde Darstellung des Vorder
teils eines Kraftfahrzeugs;
Fig. 2 eine Darstellung des grundsätzlichen Aufbaus
eines erfindungsgemäßen Pralldämpfers im Längsschnitt;
Fig. 3 eine Darstellung des Pralldämpfers gemäß Fig. 2
im Einbauzustand;
Fig. 4 eine Darstellung einer alternativen Ausführungs
form eines erfindungsgemäßen Pralldämpfers im Längs
schnitt;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung des Pralldämpfers der
Fig. 4 entsprechend einer Ebene V-V;
Fig. 6 ein die Wirkung eines erfindungsgemäßen Prall
dämpfers darstellendes Kraft-Weg-Diagramm.
Fig. 7 eine Darstellung der Draufsicht einer weiteren
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Pralldämpfers;
Fig. B eine Schnittdarstellung des Pralldämpfers ent
sprechend einer Ebene VIII-VIII der Fig. 7;
Mit 1 ist in Fig. 1 die vorderseitige Stoßstange eines Kraftfahrzeugs 2 bezeichnet, welche über rechts- und linksseitige Pralldämpfer 3, 4 in zeichnerisch nicht dargestellter Weise an dem Fahrgestell des Kraftfahr zeugs befestigt ist. Der Zweck dieser Pralldämpfer 3, 4 besteht darin, die Stoßstange 1 in Richtung des Pfeiles 5 in definierter Weise derart nachgiebig zu stützen, daß bis zu bestimmten Geschwindigkeiten keine bleibenden Verformungen weder an der Stoßstange noch an dem Fahrge stell auftreten. Dies wird dadurch erreicht, daß die Pralldämpfer 3, 4 zumindest in Richtung des Pfeiles 5, somit in ihren jeweiligen Achsrichtungen um konstruktiv vorgegebene Maße komprimierbar sind, und zwar derart, daß die der vorgegebenen Geschwindigkeit entsprechende kinetische Energie irreversibel umgewandelt wird. Die Befestigung der Stoßstange 1 relativ zu in der Zeichnung nicht dargestellten Karosserieteilen ist im übrigen derart beschaffen, daß im Falle einer Kompression der Pralldämpfer 3, 4 durch eine verdrängte Stoßstange 1 keine Karosserieteile beschädigt werden.
Mit 1 ist in Fig. 1 die vorderseitige Stoßstange eines Kraftfahrzeugs 2 bezeichnet, welche über rechts- und linksseitige Pralldämpfer 3, 4 in zeichnerisch nicht dargestellter Weise an dem Fahrgestell des Kraftfahr zeugs befestigt ist. Der Zweck dieser Pralldämpfer 3, 4 besteht darin, die Stoßstange 1 in Richtung des Pfeiles 5 in definierter Weise derart nachgiebig zu stützen, daß bis zu bestimmten Geschwindigkeiten keine bleibenden Verformungen weder an der Stoßstange noch an dem Fahrge stell auftreten. Dies wird dadurch erreicht, daß die Pralldämpfer 3, 4 zumindest in Richtung des Pfeiles 5, somit in ihren jeweiligen Achsrichtungen um konstruktiv vorgegebene Maße komprimierbar sind, und zwar derart, daß die der vorgegebenen Geschwindigkeit entsprechende kinetische Energie irreversibel umgewandelt wird. Die Befestigung der Stoßstange 1 relativ zu in der Zeichnung nicht dargestellten Karosserieteilen ist im übrigen derart beschaffen, daß im Falle einer Kompression der Pralldämpfer 3, 4 durch eine verdrängte Stoßstange 1 keine Karosserieteile beschädigt werden.
Die rückseitige Stoßstange kann grundsätzlich in glei
cher Weise an dem Fahrgestell abgestützt sein, so daß
sich ein näheres Eingehen hierauf erübrigt. Zur Erläute
rung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemä
ßen Pralldämpfers wird im folgenden zunächst auf die
Zeichnungsfiguren 2, 3 Bezug genommen.
Der Pralldämpfer 3 besteht aus einem Führungsrohr 6,
welches über einen Flansch 7, z. B. einen Ringflansch an
dem Fahrgestellrahmen des Kraftfahrzeugs befestigt ist.
Das Führungsrohr 6, dessen Achse mit 8 bezeichnet ist,
dient der koaxialen Führung eines Stützrohres 9, welches
an seinem einen Ende 10 aus dem Führungsrohr 6 heraus
ragt.
Der Flansch 7 steht mit dem Führungsrohr 6 in fester
Verbindung und kann mit diesem verschweißt sein. Es kann
jedoch auch das System, bestehend aus Flansch 7 und
Führungsrohr 6 grundsätzlich einstückig ausgebildet
sein.
Mit 11 ist eine Montageplatte bezeichnet, die an der
Stirnseite des Endes 10 des Stützrohres 9 in geeigneter
Weise befestigt ist, beispielsweise mit diesem ver
schweißt ist. Die Montageplatte 11 dient unter Zwischen
anordnung eines Kunststoffteiles 12 der Befestigung an
einem Querträger 13, der mit der Stoßstange in fester
Verbindung steht.
Mit 14 ist ein aus Kunststoff bestehender Zentrierstift
bezeichnet, der in zueinander fluchtende Bohrungen 14
der Montageplatte 11 und 15 des Kunststoffkeiles 12
eingesetzt ist. Die Montageplatte 11 ist im übrigen in
geeigneter, vorzugsweise lösbarer Weise an dem Querträ
ger 13 befestigt.
Mit 16 ist ein, das Führungsrohr 6 außenseitig mit
geringem Abstand umgebendes Halterohr bezeichnet, wel
ches seinerseits an dem Fahrgestell des Kraftfahrzeugs
befestigt ist.
In zwei, einander diametral gegenüberliegende, in die
Wandungen des Führungsrohres 6 und des in dieses einge
steckten Stützrohres 9 eingeformte, kugelkalottenförmige
Einformungen 17, 18 sind jeweils kugelförmige Formkörper
19 eingelegt, wobei das radiale Spiel zwischen dem
Halterohr 16 und der Außenseite des Führungsrohres 6 in
jedem Fall derart bemessen ist, daß die Formkörper 19 in
den genannten Einformungen sicher gehalten sind. Dieses
Spiel ist ferner derart bemessen, daß das Führungsrohr 6
mit in die Einformungen 17, 18 eingelegten Formkörpern
19 in Richtung des Pfeiles 20 in das Halterohr 16 ein
schiebbar ist.
Die Tiefe der Einformungen 17, 18 sowie die Abmessungen
der Formkörper 19 sind im übrigen derart ausgelegt, daß
die Formkörper innerhalb des Halterohres 16 im wesentli
chen spielfrei gehalten sind.
Die Wirkungsweise des Pralldämpfers 3 besteht nunmehr
darin, daß bei einer, in Richtung des Pfeiles 20 auf dem
Querträger 13 bzw. die Montageplatte 11 einwirkenden
Kraft das Stützrohr 9 relativ zu dem Führungsrohr 6 in
Richtung des Pfeiles 20 verschoben wird, und zwar der
art, daß über die Formkörper 19 entsprechend der radia
len Tiefe der Einformungen 17, 18 axiale Nuten in die
Wendungen des Stützrohres 9 eingeformt werden. Die über
die Montageplatte 11 übertragene kinetische Energie wird
auf diese Weise irreversibel in Umformenergie umgesetzt.
Mit 21 ist das Streckenelement entlang der Achse 8 zwi
schen der Ebene der Montageplatte 11 und der zugekehrten
Stirnseite des Führungsrohres 6 bezeichnet, welches
theoretisch als maximaler Verformungsweg zur Verfügung
steht. Die vorzugsweise aus Stahl bestehenden Formkörper
19, die Wandstärke des Stützrohres 9 sowie dessen radia
le Abmessungen, die radiale Tiefe der Einformungen 17,
18 und das Streckenelement 21 sind derart bemessen, daß
die der maximal möglichen plastischen Verformung entlang
des Streckenelements 21 entsprechende Umformenergie
einer definierten kinetischen Energie entspricht, welche
im Fall eines Aufpralls umzusetzen ist.
Der erfindungsgemäße Pralldämpfer 3 muß im Falle eines
Aufpralls, d. h. nach vollzogener Umformung des Stützroh
res 3 ausgetauscht werden und steht aus diesem Grunde
über die Montageplatte 11 mit dem Querträger 13 und über
den Flansch 7 mit dem Fahrgestell des Kraftfahrzeugs in
lösbarer Verbindung, beispielsweise in einer Schraub
verbindung.
Das radiale Spiel zwischen dem Stützrohr 9 und dem
Führungsrohr 6 ist derart bemessen, daß eine spielfreie
und zuverlässige Halterung der Stoßstange gegeben ist.
Das Ausmaß der Kraftaufnahmefähigkeit des Pralldämpfer
kann in vielfältiger Weise ausgehend von den oben darge
legten, für die Energieumsetzung maßgeblichen Parametern
variiert werden. Hinzu treten Variationen der Anzahl
sowie der Geometrie der Formkörper sowie der diesen
jeweils zugeordneten Einformungen. In den Fig. 4 und 5
ist lediglich beispielhaft eine mögliche konstruktive
Variante zu dem Prinzip gemäß den Fig. 2 und 3 wiederge
geben.
Der in den Fig. 4 und 5 gezeigte Pralldämpfer 22 besteht
wiederum aus einem äußeren Führungsrohr 23, in welches
ein Stützrohr 24 eingesteckt ist. Diese, zu der Achse 26
koaxiale Rohranordnung ist durch zwei, axial mit Abstand
zueinander angeordnete Halterohre 27, 28 hindurchge
führt, wobei die Halterohre 27, 28 über Zwischenträger
29, 30, die mit den Halterohren 27, 28 in fester, bei
spielsweise in einer Schweißverbindung stehen, an dem
Fahrgestell des Kraftfahrzeugs befestigt sind.
Das Führungsrohr 23 ist im übrigen in einer, dem Ausfüh
rungsbeispiel der Fig. 2 und 3 entsprechenden, jedoch
zeichnerisch nicht dargestellten Weise über einen
Flansch an dem Fahrgestellrahmen befestigt.
Mit 31, 32 sind wiederum außenseitige kugelkalottenför
mige, die Wandungen des Führungsrohres 23 und des Stütz
rohres 26 gleichermaßen durchdringende Einformungen
bezeichnet, die einander im Bereich der Halterohre 27,
28 diametral gegenüberliegen und jeweils der Aufnahme
eines kugelförmigen, vorzugsweise aus Stahl bestehenden
Formkörpers 33 dienen. Hinsichtlich der Abmessungen der
Halterohre 27, 28, des Führungsrohres 23 sowie des
Stützrohres 24 und der Bemessung der Einformungen 31, 32
gilt analoges wie bei dem Beispiel gemäß den Fig. 2 und
3.
Man erkennt aus obigen Ausführungen, daß ein Aufprall im
Bereich des Querträgers 25 eine Relativbewegung des
Stützrohres 24 innerhalb des Führungsrohres 23 zur Folge
hat, und zwar unter plastischer Verformung des Stützroh
res 24 im Bereich der Halterohre 27, 28. Wesensmerkmal
dieser energieabsorbierenden plastischen Verformung ist
die Bildung achsparalleler Nuten durch vier untereinan
der gleiche Formkörper 33, so daß bei gegebenem Wegele
ment einer Verschiebung des Stützrohres 26 relativ zu
dem Führungsrohr 23 das Ausmaß der aufzuwendenden Ver
formungsenergie bei ansonsten unveränderten geometri
schen Verhältnissen gegenüber dem Ausführungsbeispiel
gemäß den Fig. 2 und 3 verdoppelt ist.
Ein Wesensmerkmal der Wirkungsweise des erfindungsgemä
ßen Pralldämpfers besteht darin, daß - entlang des Weges
der Relativbewegung von Stütz- und Führungsrohr gesehen
- der Kraftaufwand für die Relativbewegung vergleichs
weise konstant ist. Ein an einem Prototyp eines erfin
dungsgemäßen Pralldämpfers experimentell aufgenommenes,
in Fig. 6 gezeigtes Kraft-Weg-Diagramm verdeutlicht
diesen Sachverhalt. Das Diagramm zeigt eine Funktion 34,
welche die zur Relativbewegung der genannten Rohre
aufzuwendende Kraft in Abhängigkeit vom Weg dieser
Relativbewegung zeigt. Der gesamte Verformungsweg bei
dieser Meßanordnung betrug ca. 80 mm und es wurde ent
lang praktisch des gesamten Weges eine relativ konstante
Kraft gemessen. Der Versuch wurde mit einem Pralldämpfer
durchgeführt, dessen Stützrohr eine Wanddicke von 2,5 mm
und einen Innendurchmesser von 32 mm aufwies. Insgesamt
wurden vier kugelförmige Formkörper benutzt.
Dies bedeutet, daß der erfindungsgemäße Pralldämpfer ein
günstiges Energieabsorptionsverhalten aufweist, welches
zu kalkulierbaren und reproduzierbaren Ergebnissen
führt.
Es wird dieses Ergebnis darauf zurückgeführt, daß die
Energieabsorption zum weitaus überwiegenden Teil durch
plastische Verformung des Stützrohres stattfindet und
nur zu einem untergeordneten Teil auf der Überwindung
von Reibungskräften beruht. Durch wechselnde Umgebungs
temperaturen innerhalb eines üblichen Rahmens wird die
Funktionsfähigkeit des Pralldämpfers praktisch nicht
beeinflußt, so daß dessen Wirkungsweise als hinreichend
temperaturkonstant angesehen werden kann. Es handelt
sich bei dem erfindungsgemäßen Pralldämpfer um ein
Einwegbauteil, welches nach erfolgter Relativbewegung
des Stützrohres innerhalb des Führungsrohres verworfen
und durch ein neues ersetzt wird. Die Befestigungsmög
lichkeiten des Pralldämpfers an dem Fahrgestell einer
seits und einer Stoßstange bzw. einem Querträger andere
rseits sind vorzugsweise mit Hinblick auf diese Eigen
schaft ausgelegt, d. h. leicht lösbar ausgebildet.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Abwandlung des in den Fig.
2 bis 5 gezeigten Prinzips eines Pralldämpfers, dessen
grundsätzliches Funktionsprinzip jedoch unverändert
beibehalten worden ist.
So ist an einer Stoßstange 35 unter Zwischenanordnung
eines U-förmigen Halteprofils 36 eine U-förmige Stütz
platte 37 fest angebracht, welche funktionell den Stütz
rohren 9, 24 der vorangegangenen Ausführungsbeispiele
entspricht. Die U-Profile des Halteprofils 36 und der
Stützplatte 37 erstrecken sich im wesentlichen quer zur
Fahrtrichtung bzw. in Längsrichtung der Stoßstange 35.
Aufgrund ihrer festen Verbindung mit dem Halteprofil 36
werden die sich horizontal erstreckenden oberen und
unteren Schenkel des U-förmigen Profils der Stützplatte
37 in festem Abstand zueinander gehalten. Sie erstrecken
sich an ihrem, dem Halteprofil 36 abgekehrten Ende in
den Zwischenraum zwischen zwei, sich ebenfalls horizon
tal mit Abstand übereinander erstreckenden Führungsplat
ten 38 hinein, die ihrerseits an einem, mit dem zeich
nerisch nicht dargestellten Fahrgestellrahmen in fester
Verbindung stehenden Träger 39 befestigt sind. Diese
Führungsplatten 38 entsprechen funktionell den Führungs
rohren 6, 23 der oben bereits beschriebenen Ausführungs
beispiele.
Mit 40, 41 sind drei, jeweils den oberen und unteren
Führungsplatten 38 zugeordnete, kugelkalottenförmige
Einformungen bezeichnet, die gleichermaßen auch die
oberen und unteren Schenkel der Stützplatte 37 erfassen
und der Aufnahme kugelförmiger Formkörper 42 dienen. Die
oberen und unteren Einformungen 40, 41 sind genau über
einander angeordnet und es werden die Formkörper 42 in
diesen Ausnehmungen jeweils mittels oberer und unterer
Halteplatten 43 fixiert, die ihrerseits in fester Ver
bindung einerseits mit den Führungsplatten 38 - hierbei
die Einformungen 40, 41 überdeckend - und andererseits
mit dem zeichnerisch nicht dargestellten Fahrgestellrah
men stehen.
Der gezeigte Pralldämpfer ist somit insgesamt durch
sechs Formkörper 42 gekennzeichnet.
Ein wesentlicher Unterschied dieses Pralldämpfers im
Vergleich zu den vorstehend bereits beschriebenen Aus
führungsformen besteht darin, daß dieser gleichermaßen
zur Aufnahme solcher Stöße geeignet ist, die unter einem
Winkel zur Längsrichtung des Fahrgestellrahmens auftre
ten. Denn die Verformungsrichtung, welche bei einer
Relativbewegung der Stützplatte 37 gegenüber den Füh
rungsplatten 38 auftreten kann, ist konstruktiv nur
dahingehend festgelegt, daß diese in der Ebene der
plattenförmigen unteren und oberen Schenkel der Stütz
platte 37 auftreten muß.
Hinsichtlich der Kraftaufnahmefähigkeit kann dieses
Pralldämpferprinzip wiederum durch Variation der Größe
und Geometrie der Formkörper, deren Anzahl sowie den
Wandstärken sowie der Zahl der zu verformenden Stütz
platten bzw. Stützprofile variiert werden. Vorausgesetzt
werden muß lediglich, daß die Halteplatten 43 im Ver
hältnis zu der Stützplatte 37 starr sind und daß das
System der Stützplatten 37 als solches hinreichend
knickfest ist und zur Übertragung stoßartig auftretender
Kräfte in Richtung auf die Führungsplatten 38 hin geeig
net ist. Zur Versteifung, insbesondere zur Verbesserung
der Knickfestigkeit können zu diesem Zweck Versteifungs
profile 44 in den Zwischenraum zwischen den oberen und
unteren Schenkeln der Stützplatte 37 eingebracht werden.
In der Verwendung plattenartiger, sich horizontal er
streckender Stütz- und Führungsprofile nach Art des
Ausführungsbeispiels gemäß den Fig. 7 und 8 ist somit in
Verbindung mit beispielsweise kugel- oder kegelförmigen
Formkörpern ein Pralldämpfer realisierbar, der im we
sentlichen unabhängig von der Stoßrichtung gleiche und
insbesondere reproduzierbare Pralldämpfer- und Energie
absorptionseigenschaften aufweist.
Claims (20)
1. Pralldämpfer (3, 4, 22) für Fahrzeuge, bestehend aus
wenigstens zwei, relativ zueinander in einer Richtung
(20) unter plastischer Verformung des einen Bauteils
verschiebbar geführten Bauteilen,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
- - wenigstens ein, an dem anderen Bauteil angeordne tes, zur Führung des einen Bauteils dienendes, zur Erzeugung wenigstens einer längsnutartigen, sich in der Richtung (20) erstreckenden Verformung des letztgenannten Bauteils bestimmten und ausgestal teten Umformprofils.
2. Pralldämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß zumindest das eine, während der Relativver schiebung zu verformende Bauteil als Hohlprofil ausgestaltet ist.
3. Pralldämpfer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Umformprofil als Profildorn ausgebildet ist, über welchen das genannte eine Bauteil geführt ist.
4. Pralldämpfer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Umformprofil als Innenprofil ausgebildet ist, durch welches das genannte eine Bauteil hin durchgeführt ist.
5. Pralldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Bauteile zur Halterung der Stoßstangen von Fahrzeugen mit der Maßgabe ausgebildet sind, daß eine bestimmte kinetische Energie bei einem gegebenen Ausmaß an Relativverschiebung in Umform energie umsetzbar ist.
6. Pralldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß beide Bauteile als Hohlprofile ausgestaltet sind, die sich gleichachsig zueinander erstrecken und teilweise ineinander geführt sind.
7. Pralldämpfer nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die ineinandergesteckten Hohlprofile wenigstens eine außenseitige Einformung (17, 18; 31, 32) aufwei sen, welche sich in den Wandungen beider Hohlpro file erstreckt,
- - daß die Einformung einen Formkörper (19, 33) auf nimmt und gestaltlich an diesen angepaßt ist und
- - daß die Einformung sowie der in dieser aufgenommene Formkörper außenseitig über einen Halterring ge stützt sind.
8. Pralldämpfer nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Haltering über die, einen Formkörper tra gende Einformung axial schiebbar ist und
- - daß das äußere Hohlprofil an dem Fahrzeugrahmen und das innere Hohlprofil an der Stoßstange oder umge kehrt befestigbar sind.
9. Pralldämpfer nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Hohlprofile als Rohrprofile mit kreisförmi gem oder polygonalen Querschnitt ausgestaltet sind,
- - daß der/die Halteringe als Halterohr (16, 27, 28) mit kreisförmigem oder entsprechendem polygonalem Querschnitt ausgestaltet ist/sind und
- - daß sich die Rohrprofile koaxial zu dem Halterohr (16, 27, 28) erstrecken.
10. Pralldämpfer nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Formkörper (19, 33) als Kugel oder Kegel ausgebildet ist und daß die Einformungen (17, 18; 31, 32) eine dementsprechende kugelkalotten- oder kegelförmige Gestalt aufweisen.
11. Pralldämpfer nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß - in einer radialen Ebene gesehen - mehrere, untereinander gleich beschaffene Einformungen (17, 18; 31, 32) in gleichförmiger Umfangsverteilung vorgesehen sind, die jeweils einen Formkörper (19, 33) aufnehmen.
12. Pralldämpfer nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß mehrere, größenmäßig abgestufte Einformungen vorgesehen sind, die jeweils einen entsprechend bemessenen Formkörper aufnehmen,
13. Pralldämpfer nach einem der Ansprüche 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß in mehreren, axial voneinander beabstandeten radialen Ebenen jeweils untereinander gleich be schaffene, in gleichförmiger Umfangsverteilung vorliegende Einformungen (17, 18; 31, 32) vorgesehen sind, in die jeweils ein Formkörper eingesetzt ist, der durch einen Haltering bzw. ein Halterohr (16, 27, 28) gehalten ist.
14. Pralldämpfer nach einem der Ansprüche 7 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Haltering/das Halterohr am Fahrzeugrahmen befestigt ist und
- - daß die Befestigung der Bauteile/der Hohlprofile am Fahrzeugrahmen sowie an der Stoßstange lösbar ausgebildet ist.
15. Pralldämpfer nach einem der Ansprüche 7 bis 14,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
- - einen, das äußere Hohlprofil/das Rohrprofil umge benden, mit diesem in fester Verbindung stehenden, zur Befestigung am Fahrgestellrahmen dienenden Flansch (7) und
- - eine, an dem einen, aus dem äußeren Hohlprofil/dem äußeren Rohrprofil herausragenden Ende fest ange brachten, der Befestigung an einer Stoßstange dienenden Montageplatte (11).
16. Pralldämpfer nach einem der Ansprüche 9 bis 15,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
- - eine zu der, sich parallel zu der Richtung (20) erstreckende Achse (8) rotationssymmetrische Anord nung zweier, die genannten Bauteile bildender Rohrelemente, wenigstens ein Halterohr (16, 27, 28) und einen, an dem äußeren Rohrelement angebrachten Flansch (7).
17. Pralldämpfer nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Bauteile eine ebene Struktur aufweisen und sich parallel zueinander erstrecken und
- - daß sich die zu erzeugende längsnutartige Verfor mung in der Ebene des einen der genannten Bauteile erstreckt.
18. Pralldämpfer nach Anspruch 17
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Umformprofil durch wenigstens eine, einen Formkörper (42) aufnehmende Einformung (40, 41) der Bauteile gebildet ist,
- - daß die Einformung (40, 41) alle Bauteile durch setzt und
- - daß der Formkörper (42) außenseitig über eine Halteplatte (43) gestützt ist.
19. Pralldämpfer nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Bauteile durch wenigstens eine Stützplatte (37) und wenigstens eine Führungsplatte (38) gebil det werden und
- - daß die Stützplatte (37) zur Verbindung mit der Stoßstange und die Führungsplatte (38) zur Verbin dung mit dem Fahrgestellrahmen des Fahrzeugs be stimmt und ausgestaltet ist.
20. Pralldämpfer nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die wenigstens eine Halteplatte (43) zur lösba ren Verbindung mit dem Fahrgestellrahmen bestimmt und ausgestaltet ist,
- - daß die Bauteile bzw. die wenigstens eine Stütz platte (37) sowie die wenigstens eine Führungsplat te (38) jeweils zur lösbaren Verbindung mit der Stoßstange bzw. den Fahrgestellrahmen bestimmt und ausgestaltet sind und
- - daß der Formkörper (42) durch die Halteplatte (43) mit der Maßgabe innerhalb der Einformung (40, 41) gehalten ist, daß eine Relativbewegung der Bauteile bzw. der Stützplatte (37) gegenüber der Führungs platte (38) die Erzeugung einer längsnutartigen Verformung durch den Formkörper (42) zur Folge hat.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19529370A DE19529370A1 (de) | 1995-01-28 | 1995-08-10 | Pralldämpfer |
EP95119082A EP0726184A3 (de) | 1995-01-28 | 1995-12-05 | Pralldämpfer |
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---|---|---|---|
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0913599A2 (de) * | 1997-10-31 | 1999-05-06 | Adwest Heidemann Einbeck GmbH | Energieabsorbierend wirksames Bauelement für Fahrzeuge |
DE102004059545A1 (de) * | 2004-12-09 | 2006-06-14 | Zf Friedrichshafen Ag | Energieaufnahmeeinrichtung |
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-
1995
- 1995-08-10 DE DE19529370A patent/DE19529370A1/de not_active Withdrawn
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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