DE19528154A1 - Sohlen- bzw. Schuhhalteranordnung für Ski- und Snowboardbindungen oder dergleichen - Google Patents
Sohlen- bzw. Schuhhalteranordnung für Ski- und Snowboardbindungen oder dergleichenInfo
- Publication number
- DE19528154A1 DE19528154A1 DE19528154A DE19528154A DE19528154A1 DE 19528154 A1 DE19528154 A1 DE 19528154A1 DE 19528154 A DE19528154 A DE 19528154A DE 19528154 A DE19528154 A DE 19528154A DE 19528154 A1 DE19528154 A1 DE 19528154A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sole
- ski
- handle
- shoe
- cable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/08—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
- A63C9/084—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
- A63C9/0846—Details of the release or step-in mechanism
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/08—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
- A63C9/084—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
- A63C9/0841—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable with a single jaw
- A63C9/0842—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable with a single jaw the jaw pivoting on the body or base about a transverse axis
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C7/00—Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
- A63C7/10—Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
- A63C7/1006—Ski-stoppers
- A63C7/1013—Ski-stoppers actuated by the boot
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Sohlen- bzw. Schuhhalteran
ordnung für Ski- und Snowboardbindungen od. dgl., mit ei
nem Halteorgan, welches zwischen einer die Sohle bzw. den
Schuh festhaltenden Arretierlage und einer die Sohle bzw.
den Schuh freigebenden Freigabelage umstellbar ist, sowie
einem damit verbundenen bzw. antriebsgekoppelten Betäti
gungshebel, der bei Umstellung des Halteorgans zwischen
den Freigabe- und Arretierlagen zwischen Positionen, die
diesen Lagen zugeordnet sind, umschwenkt und zur willkür
lichen Umstellung des Halteorgans aus der Arretier- in
die Freigabelage gegen Widerstand bzw. Federkraft umleg
bar ist.
Derartige Sohlen- bzw. Schuhhalteranordnungen sind für
heutige Skibindungen typisch und darüber hinaus auch bei
Snowboardbindungen u. dgl. bekannt. Um diese Bindungen als
sogenannte Step-in-Bindungen einsetzen zu können, ist das
Halteorgan regelmäßig mit einem Trittsporn oder einer
Trittplatte versehen bzw. antriebsgekoppelt, welcher bzw.
welche beim Einstieg in die Bindung mit dem Schuh zwangs
läufig niedergetreten wird und damit das Halteorgan aus
der zuvor eingenommenen Freigabelage in die Arretierlage
verstellt. Der in erster Linie nur zur Umstellung des
Halteorgans aus der Arretierlage in die Freigabelage die
nende Betätigungshebel ist oftmals so ausgebildet bzw.
angeordnet, daß er sich mit einem Skistock od. dgl. betä
tigen läßt.
Gleichwohl können Situationen auftreten, etwa nach einem
Sturz eines Skiläufers, in denen eine Betätigung mit dem
Skistock nicht bzw. nur schwer möglich ist. Im übrigen
fahren Snowboardfahrer typischerweise ohne Skistöcke.
Eine Handbedienung des Betätigungshebels ist zwar grund
sätzlich möglich, wird jedoch in der Regel als recht un
bequem empfunden.
Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, eine neue Sohlen-
bzw. Schuhhalteranordnung mit besonders einfacher Bedien
barkeit zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zwischen dem Betätigungshebel und einem in bezug auf den
Ski bzw. das Snowboard od. dgl. im wesentlichen stationä
ren Widerlagerteil ein Seilzug angeordnet ist, bei dessen
Betätigung das Halteorgan in die Freigabelage übergeht.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die
Verstellung des Betätigungshebels beim Öffnen der Bindung
durch einen mit dem Hebel ohne weiteres kombinierbaren
Seilzug wesentlich zu vereinfachen, indem einerseits die
notwendigen Bedienungskräfte durch Anordnung eines Seil
zuges mit Kraftuntersetzung deutlich vermindert werden
und/oder andererseits die bei der Bedienung aus zuführen
den Manipulationen ergonomisch günstiger sind, indem bei
spielsweise gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ein
Handgriff oder Betätigungsorgan des Seilzuges relativ zum
Ski bzw. Snowboard lediglich vertikal nach aufwärts gezo
gen werden muß.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist der Seil
zug mit einem beispielsweise in einem Handgriff unterge
brachten, federnd belasteten Wickel versehen, der bei
losgelassenem Handgriff bzw. nicht betätigtem Seilzug
überschüssiges Seil durch Federkraft od. dgl. automatisch
aufwickelt und damit die Bildung eines Schlaffseiles ver
hindert.
Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der Er
findung auf die Ansprüche sowie die nachfolgende Be
schreibung der Zeichnung verwiesen, anhand der besonders
zweckmäßige Ausführungsformen erläutert werden.
Dabei zeigt
Fig. 1 ein schematisiertes Schnittbild einer ersten
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sohlen
halteranordnung mit Seilzugbedienung und
Fig. 2 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform.
Gemäß Fig. 1 ist auf einem Snowboard 1 bzw. an einem da
mit fest verbundenen Teil, beispielsweise einer Basis
platte 2, eine Lagerbock 3 befestigt bzw. angeformt, an
dem ein Sohlenhalter 4 um eine zur Oberseite des Snow
boards 1 parallele Lagerachse 5 schwenkbar gelagert ist.
Der Lagerbock 3 besitzt einen nockenförmigen Vorsprung 6,
dessen Funktion weiter unter erläutert wird.
Der Sohlenhalter 4 ist nach Art eines doppelarmigen He
bels ausgebildet, wobei der eine Hebelarm 4′ eine ver
gleichsweise große Länge hat. Der kurze andere Hebelarm
besitzt einen Trittsporn 7, welcher mit der Unterseite
der Sohle 8 eines Schuhs zusammenwirkt und beim Einsetzen
des Schuhs in die Bindung gegen die Oberseite des Snow
boards 1 bzw. der Basisplatte 2 niedergetreten wird, wo
bei der Sohlenhalter 4 in die in Fig. 1 dargestellte Ge
brauchslage schwenkt und den zugewandten Seitenrand der
Schuhsohle 8 mit einem Niederhalter 9 übergreift.
Der lange Hebelarm 4′ des Sohlenhalters 4 besitzt einen
im wesentlichen rohrförmigen Bereich, innerhalb dessen
ein Kolben 10 verschiebbar geführt ist, der mittels einer
Schraubendruckfeder 11, die an einem Widerlager im Hebel
arm 4′ abgestützt ist, gegen den nockenförmigen Vorsprung
6 des Lagerbocks 3 gespannt wird. Die dem Vorsprung 6 zu
gewandte Stirnseite des Kolbens 10 besitzt einerseits ei
ne Schrägfläche 10′, die mit dem nockenförmigen Vorsprung
6 unter dem Druck der Schraubendruckfeder 11 derart zu
sammenwirkt, daß auf den Sohlenhalter 4 ein starkes
Drehmoment im Uhrzeigersinne ausgeübt wird, sobald die
Schrägfläche 10′ zur Anlage am Vorsprung 6 kommt. Dieses
Drehmoment ist so stark bemessen, daß der vom Niederhal
ter 9 erfaßte Rand der Schuhsohle 8 mit sehr großer Kraft
gegen die Basisplatte 2 bzw. die Oberseite des Snowboards
1 gespannt wird.
Andererseits besitzt die vorgenannte Stirnseite des Kol
bens 10 eine an die Schrägfläche 10′ anschließende
Rastausnehmung 10′′, in die der nockenförmige Vorsprung 6
des Lagerbocks 3 eingreift, wenn der Sohlenhalter 4 aus
der in Fig. 1 dargestellten Lage entgegen dem Uhrzeiger
sinn geschwenkt wird, bis der längere Hebelarm 4′ der
Oberseite des Snowboards 1 angenähert ist.
Die Rastausnehmung 10′′ ist so bemessen, daß die auftre
tenden Rastkräfte begrenzt bleiben und der Trittsporn 7
mit der Schuhsohle 8 niedergetreten werden kann, wobei
dann zwangsläufig aufgrund der damit verbundenen Schwen
kung des Sohlenhalters 4 im Uhrzeigersinn die Schrägflä
che 10′ auf den Vorsprung 6 des Lagerbocks 3 aufgleitet
und der Sohlenhalter 4 selbsttätig in die Lage der Fig. 1
geschwenkt wird.
Die Spannung der Feder 11 sowie der Winkel der
Schräganordnung der Schrägfläche 10′ sind so bemessen,
daß der Niederhalter 9 mit sehr großer Kraft von oben ge
gen den benachbarten Rand der Schuhsohle 8 gespannt wird.
Damit wird gewährleistet, daß die Schuhsohle 8 mit ent
sprechender Kraft gegen die Oberseite des Snowboards 1
gedrängt wird, wobei die Schuhsohle 8 zwangsläufig der
Oberseite des Snowboards 1 angenähert wird, wenn zunächst
beim Einstieg in die Bindung unter der Schuhsohle 8 eine
dickere Schneeschicht anhaften sollte, die dann mit der
Zeit weggedrängt wird bzw. abschmilzt. Auch bei dickeren
Schneeschichten kann somit eine sichere Halterung er
reicht werden, d. h. es wird eine vergleichsweise große
Schneespannhöhe gewährleistet.
Prinzipiell kann der lange Hebelarm 4′ des Sohlenhalters
4 als Handhabe benutzt werden, mit der Sohlenhalter aus
der Einspannlage der Fig. 1 in die Freigabelage ge
schwenkt und umgestellt werden kann.
Um dies zu erleichtern, ist erfindungsgemäß ein Seilzug
12 vorhanden, der im dargestellten Beispiel nach Art ei
nes Flaschenzuges ausgebildet ist. Dazu ist beispielswei
se ein Seil 13 an einem Widerlager 14 befestigt, welches
seinerseits an einem seitlichen Fortsatz 15 des Lagerboc
kes 3 oder der Basisplatte 2 angeordnet ist. Von diesem
Widerlager 14 läuft das Seil 13 über ein nahe des freien
Endes des Hebelarms 4′ angeordnete Rolle 16, von dort
über eine am Fortsatz 15 angeordnete Rolle 17 und von
dort durch eine Öse am freien Ende des Hebelarms 4′ zu
einem beispielsweise kugelförmigen Griffstück 18.
Innerhalb des Griffstückes 18 ist ein mit dem Seil 13
fest verbundener Wickel 19 angeordnet, der durch eine
beispielsweise spiralige Feder 20 mit einem begrenzten
Drehmoment beaufschlagt wird, derart, daß der Wickel 20
überschüssiges Seil 13 mit relativ geringer Kraft aufzu
wickeln und das Griffstück 18 gegen den Hebelarm 4′ zur
Anlage zu bringen sucht.
Wenn nun das Griffstück 18 mit einer Hand erfaßt und ver
tikal nach oben gezogen wird, so wird zunächst das auf
dem Wickel 19 aufgewickelte Teilstück des Seiles 13 abge
wickelt und sodann, wenn das Griffstück weiter in Auf
wärtsrichtung gezogen wird, der Sohlenhalter 4 in Fig. 1
entgegen dem Uhrzeigersinn gegen den Fortsatz 15 ge
schwenkt, wobei die dem Fortsatz 15 angenäherte Lage des
Sohlenhalters 4 durch Zusammenwirken der Rastausnehmung
10′′ des Kolbens 10 mit dem nockenartigen Vorsprung 6 ver
rastet wird. Wird nunmehr das Griffstück 18 losgelassen,
so wird wiederum das gesamte überschüssige Seil 13 aufge
wickelt, wobei sich das Griffstück 18 federnd am Sohlen
halter 4 anlegt.
Wird nachfolgend der Schuh in die Bindung eingesetzt, wo
bei mit der Sohle 8 der Trittsporn 7 niedergetreten wird,
so kann der Sohlenhalter 4 wieder im Uhrzeigersinn in die
Einspannlage der Fig. 1 schwenken, wobei aufgrund der ge
ringen Kraft der Feder 20 eine für die genannte Schwenk
bewegung des Sohlenhalters 4 hinreichende Länge des Sei
les 13 freigegeben, d. h. vom Wickel 19 abgewickelt wird.
In Fig. 2 ist ein Fersenteil einer Skibindung schemati
siert dargestellt. Hier ist der Sohlenhalter 4 an einem
in Skilängsrichtung einstellbaren und gegen die Kraft ei
ner nicht sichtbaren Anschubfederung etwas nach rechts
verschiebbaren Gehäuse 21 um eine zur Skiquerachse paral
lele Lagerachse 5 schwenkbar gehaltert Das linke Ende
des Gehäuses bildet eine Aufstandsfläche 21′ für den Fer
senbereich eines Skischuhes 22 und ist darüber hinaus als
Lager einer Skibremse 23 ausgebildet, die in grundsätz
lich bekannter Weise vom Skischuh mittels eines der Brem
se zugeordneten Pedales 24 in der dargestellten bremsun
wirksamen Lage gehalten wird, wenn der Skischuh auf der
Aufstandsfläche 21′ des Gehäuses 21 aufsitzt. Sobald der
Skischuh 22 hochgehoben wird, schwenkt das Pedal 24 in
Aufwärtsrichtung, wobei die Bremsarme 23′ der Skibremse
bremsend in den Schnee eingreifen.
Im übrigen ist im Gehäuse 21 in grundsätzlich bekannter
Weise eine Rastfederung untergebracht, die den Sohlenhal
ter 4 mit vergleichsweise hoher Rastkraft in der darge
stellten Einspannlage sowie mit geringerer Rastkraft in
einer Freigabelage verrastet, in der der Sohlenhalter 4
gegenüber der dargestellten Einspannlage um einen größe
ren Winkel im Uhrzeigersinn verschwenkt ist. Dabei arbei
tet die Verrastung der Einspannlage mit einem größerem
Elastizitätsbereich, d. h. wenn der Sohlenhalter 4 aus der
dargestellten Einspannlage lediglich um einen begrenzten
Winkel im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, so wird er in
die Einspannlage zurückgedrängt. Auf diese Weise ist ei
nerseits eine hinreichende Schneespannhöhe der Bindung
gegeben, andererseits wird ein unerwünschtes Auslösen der
Bindung bei kurzzeitigen Stoßbelastungen weitgehend ver
mieden.
Am Sohlenhalter 4 sind wiederum ein Trittsporn 7 sowie
ein Niederhalter 9 angeordnet, mit dem der Sohlenhalter 4
beim Einstieg in die Bindung zwangsläufig in die darge
stellte Einspannlage gebracht werden kann bzw. mit dem
die Sohle im Fersenbereich gegen ein Abheben vom Ski 25
gesichert wird.
Zur Umstellung des Sohlenhalters 4 aus der dargestellten
Einspannlage in die Freigabelage dient ein Hebel 4′, der
sich gegebenenfalls mittels eines Skistockes im Uhrzei
gersinne schwenken läßt.
Zusätzlich ist wiederum ein Seilzug 12 vorgesehen, dessen
Seil 13 von einem Widerlager 14 am Gehäuse 21 über eine
Rolle 16 am Hebel 4′ und eine Rolle 17 am Gehäuse 21
durch eine am Hebel 4′ angeordnete Öse zum Griffstück 18
läuft.
Um überschüssiges Seil 13 aufzuwickeln, ist im Beispiel
der Fig. 2 am Widerlager 14 der mittels Feder beauf
schlagte Wickel 19 angeordnet. Grundsätzlich ist es je
doch auch möglich, diesen Wickel wiederum - wie im Bei
spiel der Fig. 1 - im Griffstück 18 unterzubringen.
Wird das Griffstück 18 vertikal nach oben gezogen, so
wird zunächst gegebenenfalls auf dem Wickel 19 aufgewic
keltes Seil 13 abgewickelt. Sodann wird der Hebel 4′
zwangsläufig bei weiterer Aufwärtsbewegung des Griffstüc
kes 18 im Uhrzeigersinn geschwenkt, wobei der Sohlenhal
ter 4 in die Freigabelage umklappt. Wird danach das
Griffstück 18 losgelassen, wird dasselbe vom Wickel 19
unter Aufwicklung des Seiles 13 zurückgezogen, bis sich
das Griffstück 18 wiederum am Hebel 4′ anlegt.
Gegebenenfalls kann bei beiden vorangehend beschriebenen
Ausführungsformen am Griffstück 18 jeweils ein Verlänge
rungsseil oder -band befestigt werden, das dann seiner
seits in größerer Höhe, beispielsweise an einem Gürtel,
an der Kleidung des Ski- bzw. Snowboardfahrers befestigt
wird. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, den Seil
zug 12 zu betätigen, ohne daß sich der Ski- bzw. Snow
boardfahrer bücken müßte.
Abweichend von den dargestellten Ausführungsformen kann
der Hebelarm 4′ auch in anderer Richtung schwenkbar ange
ordnet sein und z. B. in einer zur Oberseite des Snow
boards 1 oder Skis 25 etwa parallelen Ebene schwenken.
Dabei muß das Widerlager 14 so angeordnet sein, daß sich
der Hebel 4′ daran annähert, wenn der Schuh- bzw. Sohlen
halter 4 in die Freigabelage übergeht.
Das Griffstück 18 bzw. Betätigungsorgan kann auch an dem
vom Hebel 4′ entfernten Ende des Seiles 13 befestigt
sein, wenn dieses letztere Ende relativ zum Fortsatz bzw.
zum Gehäuse 21 - z. B. mittels einer dort angeordneten
Rolle - beweglich gehaltert ist.
Claims (5)
1. Sohlen- bzw. Schuhhalteranordnung für Ski- und Snow
boardbindungen od. dgl. mit einem Halteorgan, welches
zwischen einer die Sohle bzw. den Schuh festhaltenden
Arretierlage und einer die Sohle bzw. den Schuh frei
gebenden Freigabelage umstellbar ist, sowie einem
damit verbundenen bzw. antriebsgekoppelten Betäti
gungshebel, der bei Umstellung des Halteorgans
zwischen den Freigabe- und Arretierlagen zwischen
Positionen, die diesen Lagen zugeordnet sind,
umschwenkt und zur willkürlichen Umstellung des
des Halteorgans aus der Arretier- in die Freigabe
lage gegen Widerstand bzw. Federkraft umlegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Betätigungshebel (4′) und einem in
bezug auf den Ski (25) bzw. das Snowboard (1) od. dgl.
im wesentlichen stationären Widerlagerteil (14) ein
Seilzug (12) angeordnet ist, bei dessen Betätigung
das Halteorgan (4) in die Freigabelage übergeht.
2. Sohlen- bzw. Schuhhalteranordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Griffstück (18) bzw. Betätigungsorgan des
Seilzuges (12) zur Betätigung relativ zum Ski (25)
bzw. Snowboard (1) nach vertikal aufwärts ziehbar
ist.
3. Sohlen- bzw. Schuhhalteranordnung
nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß überschüssiges Seil (13) bei unbetätigtem
Seilzug (12) von einem mit begrenzter Federkraft
beaufschlagten Wickel (19) aufnehmbar ist.
4. Sohlen- bzw. Schuhhalteranordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wickel (19) in einem Griffstück (18) bzw.
Betätigungsorgan des Seilzuges (12) untergebracht
ist.
5. Sohlen- bzw. Schuhhalteranordnung
nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Griffstück (18) bzw. die Handhabe des
Seilzuges (12) vom Wickel (19) gegen den Hebel (4′)
oder ein bezüglich des Skis, Snowboards od. dgl. im
wesentlichen stationäres Teil gezogen wird.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19528154A DE19528154A1 (de) | 1995-08-02 | 1995-08-02 | Sohlen- bzw. Schuhhalteranordnung für Ski- und Snowboardbindungen oder dergleichen |
EP96109624A EP0758558A3 (de) | 1995-08-02 | 1996-06-14 | Sohlen- bzw. Schuhhalteranordnung für Ski- und Snowboardbindungen oder dergleichen |
US08/691,270 US5810381A (en) | 1995-08-02 | 1996-08-02 | Sole-retaining or boot-retaining system for ski bindings, snowboard bindings and the like |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19528154A DE19528154A1 (de) | 1995-08-02 | 1995-08-02 | Sohlen- bzw. Schuhhalteranordnung für Ski- und Snowboardbindungen oder dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19528154A1 true DE19528154A1 (de) | 1997-02-06 |
Family
ID=7768359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19528154A Withdrawn DE19528154A1 (de) | 1995-08-02 | 1995-08-02 | Sohlen- bzw. Schuhhalteranordnung für Ski- und Snowboardbindungen oder dergleichen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5810381A (de) |
EP (1) | EP0758558A3 (de) |
DE (1) | DE19528154A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202011004134U1 (de) | 2011-03-10 | 2011-05-19 | Bankwitz, Fritz U., 73230 | Bindungsöffner |
DE202012000874U1 (de) | 2012-01-26 | 2012-05-03 | Fritz U. Bankwitz | Bindungsöffner für Sicherheitsbindungen |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6267390B1 (en) | 1999-06-15 | 2001-07-31 | The Burton Corporation | Strap for a snowboard boot, binding or interface |
US6416074B1 (en) | 1999-06-15 | 2002-07-09 | The Burton Corporation | Strap for a snowboard boot, binding or interface |
US6817619B2 (en) | 2002-02-19 | 2004-11-16 | Joshua Charles Harrison | Safety device for snowboards |
US7281341B2 (en) | 2003-12-10 | 2007-10-16 | The Burton Corporation | Lace system for footwear |
US20060106381A1 (en) * | 2004-11-18 | 2006-05-18 | Ferree Bret A | Methods and apparatus for treating spinal stenosis |
US7516976B2 (en) * | 2005-08-29 | 2009-04-14 | The Burton Corporation | Strap for snowboard boots or bindings |
US7306241B2 (en) * | 2005-08-29 | 2007-12-11 | The Burton Corporation | Strap for snowboard boots or bindings |
US7669880B2 (en) * | 2005-08-29 | 2010-03-02 | The Burton Corporation | Strap for snowboard boots or bindings |
US8834526B2 (en) * | 2006-08-09 | 2014-09-16 | Rolando Garcia | Methods and apparatus for treating spinal stenosis |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH171069A (de) * | 1934-03-05 | 1934-08-15 | Oscar Jun Linder Eugen | An Skiern anzubringende Vorrichtung zum Anziehen des Schuhhinterteils gegen den Ski beim Skifahren. |
CH218104A (de) * | 1939-07-27 | 1941-11-30 | Christen Xaver | Sicherungsvorrichtung an Skiern mit Fersenzugbindungen. |
FR1056556A (fr) * | 1952-05-15 | 1954-03-01 | Nouveau dispositif d'attaches pour skis | |
FR2093056A5 (de) * | 1970-06-01 | 1972-01-28 | Salomon Georges P J | |
FR2116767A5 (de) * | 1970-12-07 | 1972-07-21 | Carpano & Pons | |
DE2211069A1 (de) * | 1972-03-08 | 1973-09-13 | Paul Unger | Ausloesender fersenniederhalter |
AT327068B (de) * | 1973-10-04 | 1976-01-12 | Smolka & Co Wiener Metall | Sicherheitsskibindung |
FR2278367A1 (fr) * | 1974-05-31 | 1976-02-13 | Mitchell Sa | Fixation de securite pour ski |
FR2287929A1 (fr) * | 1974-10-14 | 1976-05-14 | Mitchell Sa | Fixation de securite pour ski |
DE2526822A1 (de) * | 1975-06-16 | 1976-12-30 | Ver Baubeschlag Gretsch Co | Sicherheitsskibindung |
US4165887A (en) * | 1977-12-01 | 1979-08-28 | Bunn Thomas C Jr | Controlled excursion ski binding with safety release |
DE8801972U1 (de) * | 1988-02-16 | 1988-03-31 | Priester, Ulf, 5860 Iserlohn | Sicherheitsplattenbindung für Snowboards |
US5362087A (en) * | 1993-08-12 | 1994-11-08 | Troy Agid | Snowboard binding release apparatus |
-
1995
- 1995-08-02 DE DE19528154A patent/DE19528154A1/de not_active Withdrawn
-
1996
- 1996-06-14 EP EP96109624A patent/EP0758558A3/de not_active Withdrawn
- 1996-08-02 US US08/691,270 patent/US5810381A/en not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202011004134U1 (de) | 2011-03-10 | 2011-05-19 | Bankwitz, Fritz U., 73230 | Bindungsöffner |
DE202012000874U1 (de) | 2012-01-26 | 2012-05-03 | Fritz U. Bankwitz | Bindungsöffner für Sicherheitsbindungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5810381A (en) | 1998-09-22 |
EP0758558A2 (de) | 1997-02-19 |
EP0758558A3 (de) | 1998-08-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3825681C2 (de) | Sportgleitbrett mit zwei Stiefelbindungen | |
EP2638937B1 (de) | Ferseneinheit für eine Tourenbindung | |
EP0778055B1 (de) | Bindung für Snowboards | |
DE9421380U1 (de) | Snowboardbindung | |
DE68907360T2 (de) | Sicherheitsbindung für Surf-Schneebretter. | |
EP2656884B1 (de) | Leichtgewichtige Skibindung mit erhöhter Auslösesicherheit | |
EP2086652B1 (de) | Snowboardbindung mit gesteuertem ristelement | |
DE102010029647A1 (de) | Tourenbindung | |
DE4311630C2 (de) | Bindungssystem für Gleitbretter, insbesondere Snowbords, sowie Stiefel zur Verwendung bei einem solchen Bindungssystem | |
DE2756897A1 (de) | Sicherheitsskibindung | |
DE19528154A1 (de) | Sohlen- bzw. Schuhhalteranordnung für Ski- und Snowboardbindungen oder dergleichen | |
DE2218478C3 (de) | Auslösender Fersenniederhalter für Skibindungen | |
DE3405861C2 (de) | Langlauf- bzw. Wanderbindung | |
DE8801972U1 (de) | Sicherheitsplattenbindung für Snowboards | |
DE102008004989A1 (de) | Snowboardbindung | |
DE4424737C1 (de) | Snowboardbindung | |
AT506422A2 (de) | Snowboardbindung | |
EP0227939B1 (de) | Skibremse | |
WO1998006465A1 (de) | Bindung für snowboards | |
WO2000043085A1 (de) | Telemark- skibindung | |
EP0890376A2 (de) | Snowboard - Bindung | |
DE4416531C2 (de) | Snowboardbindung | |
AT405372B (de) | Snowboardbindung | |
EP0784943A1 (de) | Schischuh | |
EP0113415B1 (de) | Auslösende Langlaufbindung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8141 | Disposal/no request for examination |