DE19527857C2 - Gipsbauplatte mit beschichteter Glasvlieslage - Google Patents

Gipsbauplatte mit beschichteter Glasvlieslage

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Description

Die Erfindung betrifft eine Gipsbauplatte mit beschichteter Glasvlieslage, bei der mindestens eine Seite eines Plattenkerns mit der Glasvlieslage belegt ist, deren dem Plattenkern abgewendete Seite mit einer Calciumsulfat-Beschich­ tung versehen ist, bei der Kernmasse den Plattenkern bildet und einerseits in die Glasvlieslage eingedrungen ist und Beschichtungsmasse die Calciumsul­ fat-Beschichtung bildet und andererseits in die Glasvlieslage eingedrungen ist, bei der die Beschichtungsmasse auf der Basis eines Calciumsulfats gebil­ det ist und organisches Bindemittel enthält und bei der die Kernmasse aus Calciumsulfat-Dihydrat gebildet ist, wobei die Calciumsulfat-Beschichtung samt Glasvlieslage an dem Plattenkern an jeder Stelle über die Plattenebene hin mit einer rechtwinkelig zur Plattenebene gemessenen Abhebefestigkeit gehalten ist und wobei die Gipsbauplatte sich in dem kurz nach der Fertigung vorliegenden Zustand befindet. Die Gipsbauplatte befindet sich in einem unverarbeiteten Zustand und der Beschichtungsmasse ist ein bestimmtes Abbindeverhalten zuzuordnen.
Eine Gipsbauplatte dieser Art ist im wesentlichen bekannt (DE-OS 39 37 433). Wie bei Gipsbauplatten üblich, ist die Kernmasse auf der Basis von Calciumsulfat-Dihydrat gebildet. Die Beschichtungsmasse besteht aus einem zumindest teilweise mit Wasser abgebundenen anorganischen Binder, unter anderem aus Gips. Über Abbindegrad oder Abbindegeschwindigkeit der Mi­ schung ist nichts ausgesagt. Zusätze zur Einstellung der Abbindegeschwin­ digkeit des Gipses sind nicht vorgesehen. Die hier zur Rede stehende Gips­ bauplatte hat den Vorteil, daß eine nachträgliche Verspachtelung der Ober­ fläche entfällt und sich diese Oberfläche unmittelbar mit Dispersionsfarbe, Tapete, Fliesen oder Matten belegen läßt. Die Herstellung der Gipsbauplatte erfolgt, indem zunächst eine Glasvliesbahn einseitig mit einem abbindefähi­ gen Gemisch aus einem anorganischen Binder, wie z. B. Calciumsulfat-Halb­ hydrat und Wasser beschichtet, nach teilweisem Abbinden und Trocknen der Beschichtung aufgerollt und danach mit der nicht beschichteten Seite mit einem abbindefähigen pastösen Gemisch einer Mischung auf der Basis von Calciumsulfat-Halbhydrat und Wasser so in Berührung gebracht wird, daß dieses Gemisch nur teilweise in das Glasvlies eindringt und dabei nach dem Abbinden des Gipses eine mit dem beschichteten Glasvlies kaschierte Gips­ bauplatte entsteht.
Bei der bekannten Gipsbauplatte der eingangs genannten Art ist die Be­ schichtungsmasse schnell abbindend. Über das Ausmaß der zumindest teil­ weise vorhandenen Abbindung ist keine Angabe gemacht. Es ist auch nicht angegeben, daß die Kernmasse und die Beschichtungsmasse in der Glas­ vlieslage miteinander Berührung haben. Wenn eine Gipsbauplatte der ein­ gangs genannten Art für die Praxis brauchbar sein soll, dann ist die Güte des Verbundes von der Calciumsulfat-Beschichtung bis zum Plattenkern wichtig. Die Güte dieses Verbundes läßt sich durch die Abhebefestigkeit beschreiben, die angibt, mit welcher Kraft/Fläche an einer an die Beschichtung angekleb­ ten Meßscheibe gezogen wird, bis eine Zerstörung des Verbundes erfolgt. Gemäß Versuchen mit der bekannten Gipsbauplatte der eingangs genannten Art ist eine Äbhebefestigkeit von 0,1 N/mm² für den praktischen Gebrauch der Gipsbauplatte nicht ausreichend. Es kann zu Delaminationen bzw. inne­ ren Spaltungen in der Glasvlieslage kommen, was insbesondere beim Auf­ bringen schwerer Beschichtungen wie schweren Papier- oder Textiltapeten oder keramischen Fliesen von erheblichem.Nachteil ist. Zur Behebung dieses Nachteils bleibt nichts anderes übrig, als die Oberfläche mit einer geeigneten Spachtelmasse in dünner Konsistenz so zu überspachteln, daß diese tief in das Vlies eindringt und so eine Verfestigung der Oberfläche und eine verbes­ serte Bindung zum Gipskern bewirkt. Dies bedeutet einen zusätzlichen ko­ stenintensiven Arbeitsgang auf der Baustelle.
Durch die Beschichtung wird Glasfaserabrieb an der Außenfläche der Gips­ bauplatte zwar verhindert. Wenn die Gipsbauplatte geschnitten oder gebohrt wird, dann tritt jedoch an den Bearbeitungsstellen Glasfaserabrieb in einem beachtlichen Umfang auf. Zum einen ist zwischen der Beschichtungsmasse und der Kernmasse ein Vliesbereich, in dem die Vliesfasern nicht von Masse umhüllt sind. Insbesondere aber ist die Beschichtungsmasse relativ spröde und brüchig, was sich mitunter schon an den aufgewickelten Rollen des be­ schichteten Vlieses zeigt, so daß beim Bearbeiten, d. h. beim Bohren und Sä­ gen, Glasfasern aus dem Vlies, die zunächst von Beschichtungsmasse um­ hüllt sind, freigesetzt werden. An den Bearbeitungsstellen tritt also nachteiligerweise Glasfaserabrieb auf.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine Gipsbauplatte der eingangs ge­ nannten Art zu schaffen, bei der an durch Sägen oder Bohren erzeugten Be­ arbeitungsstellen Glasfaserabrieb im wesentlichen nicht auftreten kann. Die erfindungsgemäße Gipsbauplatte ist, diese Aufgabe lösend, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Calciumsulfat der Beschichtungsmasse nicht oder fast nicht abgebunden ist und daß die Kernmasse nahezu flächig durchgehend mit der Beschichtungsmasse in Berührung gebracht ist derart, daß die Abhebefe­ stigkeit mindestens 0,15 N/mm² beträgt.
Durch diese Gestaltung ist ein Glasfaserabrieb an Bearbeitungsstellen fast völlig vermieden. Die Beschichtungsmasse ist zäh und fest und gibt keine Glasfasern frei. Da die Kernmasse nahezu flächig mit der Beschichtungs­ masse in Berührung gebracht ist, gibt es keine Vliesfasern mehr, die nicht von Masse umhüllt sind. Die praktisch glasfaser-abriebfreie Oberfläche macht die neuartige Gipsbauplatte auch für die Bekleidung von Lüftungsschächten und Kabelkanälen geeignet. Das Ausmaß der Dbrchdringung der Glasvlieslage mit Kernmasse bzw. der Anlage von Kernmasse an Beschichtungsmasse läßt sich durch die verbesserte Abhebefestigkeit an jeder Stelle der Calciumsulfat- Beschichtung angeben. Abßerdem hat die erfindungsgemäße Gipsbauplatte ausgezeichnete Beschichtungseigenschaften, so daß auch schwere Beschich­ tungsmaterialien, wie z. B. Tapeten, Fliesen oder Matten, einen festen und dauerhaften Verbund mit der Platte eingehen, ohne daß vorheriges Verspach­ teln oder eine andere aufwendige Behandlung der Oberfläche erforderlich wäre.
Unabhängig davon, wie tief die Beschichtungsmasse in die Glasvlieslage ein­ gedrungen ist, ist dafür gesorgt, daß die Kernmasse so tief in die Glasvlies­ lage eingedrungen ist, daß die erwünschte durchgehende Berührung von Be­ schichtungsmasse und Kernmasse gegeben ist. Hierdurch ist auch eine Ver­ besserung der Abhebefestigkeit durch Verminderung der Gefahr von Spal­ tungen der Glasvlieslage gegeben. Es ist eine an sich bekannte (DE-PS 30 19 917) Technik, eine Gipsbauplatte so herzustellen, daß die Kernmasse in die Glasvlieslage mehr oder weniger weit eingedrungen ist. Bei der erfin­ dungsgemäßen Gipsbauplatte ist die Kernmasse in die Glasvlieslage soweit eingedrungen, daß sie in durchgehenden Kontakt mit der schon vorher vor­ handenen eingedrungenen Beschichtungsmasse gekommen ist.
Die Verbundgüte wird besonders dadurch erhöht, daß das Calciumsulfat der Beschichtungsmasse als Keimbildner für die Gipsbildung der Kernmasse dient. Dadurch entsteht an der Verbindungsstelle zwischen Kernmasse und Beschichtung ein gerichtetes Aufwachsen einer Gipsschicht, die äußerst haftverbessernd wirkt (Epitaxie).
Die langsame Abbindegeschwindigkeit ist im Rahmen der Erfindung in der Regel gegeben, wenn bei der angemachten Beschichtungsmasse der Verstei­ fungsbeginn nach DIN 1168 mindestens 1,5 Std und maximal 6 Std beträgt. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn der Versteifungsbeginn der Beschichtungsmasse mindestens 2,5 Std und1oder maximal 5 Std be­ trägt. In diesem Abbindezeit-Bereich bewährt sich die Erfindung in der Praxis besonders gut.
Das Calciumsulfat der noch nicht yerarbeiteten Gipsbauplatte liegt in nicht oder fast nicht abgebundenem Zustand vor; der Rehydratationsgrad der Be­ schichtungsmasse ist < 5%, d. h. daß sich maximal 5% des zunächst beim Anmachen vorgesehenen Calciumsulfats in Calciumsulfat-Dihydrat umgewandelt haben. In der Regel ist jedoch das Calciumsulfat der Beschichtungsmasse bis auf einen Rehydratationsgrad von maximal 2% nicht abgebunden.
Bei der erfindungsgemäßen Gipsbauplatte berühren einander die Kernmasse und die Beschichtungsmasse in der Glasvlieslage nahezu flächig durchge­ hend. Die Trennfläche zwischen dem Kernmasse-Bereich und dem Beschich­ tungsmasse-Bereich ist teilweise von Vliesfasern gebildet, so daß in diesem Flächenbereich eine Berührung von Kernmasse und Beschichtungsmasse nicht stattfinden kann. Außerdem ist der Gipskörper des Kerns durch den üb­ lichen Zusatz an Luftporenbildnern und durch das Verdampfen des über­ schüssigen Anmachwassers während des Trocknens porös. Insofern ist es wenig hilfreich, das Ausmaß der Berührung zwischen Kernmasse und Be­ schichtungsmasse durch Anteile einer Trennfläche zwischen Kernmasse-Be­ reich und Beschichtungsmasse-Bereich anzugeben. Das Ausmaß der Berüh­ rung wird daher durch die Abhebefestigkeit beschrieben.
Bei der Gipsbauplatte ist also die Kernmasse mit der Beschichtungsmasse derart flächig in Berührung gebracht, daß die innere Festigkeit des Systems ausgedrückt durch die Abhebefestigkeit an jeder Stelle mindestens 0,15 N/mm² beträgt. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn eine mittlere Abhebefestigkeit von mindestens 0,20 N/mm² gegeben ist. Bei die­ sein Grenzwert der Abhebefestigkeit bewährt sich die erfindungsgemäße Platte in der Praxis besonders gut.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn die Beschichtungsmasse CaIciumsulfat-Halbhydrat ist und Zusätze enthält, die eine langsame Abbin­ degeschwindigkeit des Calciumsulfat-Halbhydrats bewirken. Bei der Verwen­ dung von Calciumsulfat-Halbhydrat wird durch die Zusätze erreicht, daß die Beschichtungsmasse der Gipsbauplatte nicht oder fast nicht abgebunden ist.
In der Regel ist das Calciumsulfat-Halbhydrat erbrannter Stuckgips. Für die langsame Abbindegeschwindigkeit sind auf jeden Fall Zusätze in Form von Verzögerern zugegeben. Zu geeigneten Verzögerern gehören z. B. Zitronen­ säure und Eiweißhydrolysate.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn die Beschichtungsmasse folgende Zusammensetzung aufweist: 60-95 Gew.-% Stuckgips, 0,01-1 Gew.-% Cel- luloseether, 0,03-0,5 Gew.-% Verzögerer, 0,05-1,0 Gew.-% Verflüssiger. Be­ sonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Beschichtungsmasse bis zu 25 Gew.-% Kalksteinmehl und bis zu 5 Gew.-% PVAc-Dispersion enthält. Mit einer solchen Beschichtungsmasse werden die Vliesfasern in der Platte besonders gut gehalten und ist die Glasfaser-Abriebfestigkeit besonders gut gegeben. Das Kalksteinmehl ist ein Füllstoff. Der Verflüssiger ist z. B. Lignin­ sulfonat, ein Naphtalinsulfonsäure-Kondensationsprodukt oder ein Melamin­ harz.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn die Beschich­ tungsmasse einen Plastifizierer enthält. Der Plastifizierer ist nur in geringen Mengen, z. B. maximal 5 Gew.-% vorhanden und z. B. ein PoIyacrylat oder ein Styrol/Butadien. Der Plastifizierer macht die Beschichtungsmasse plastisch und flexibel, was deren Fähigkeit, die Fasern dauerhaft und fest zu umhüllen, verbessert.
Eine andere besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß das Calciumsulfat ein Calciumsulfat-Anhydrit ist, der feinkörnig mit einer Korngröße < 200 µm, vorzugsweise < 63 µm ist und teilweise abbindefähig ist. Dieser spezielle Anhydrit läßt sich im vorliegenden Fall als Gipsbeschichtung der Glasvlieslage vorsehen. Dieser Anhydrit besitzt ein vorteilhaftes Eindringvermögen in die Vliesoberfläche und bildet mit Bindemittel und Vlies einen optimalen Haftverbund. Der Anhydrit weist vorzugsweise einen Korngrößenmittelwerz d₅₀ zwischen und 8und 12 µm auf.
Bei der Fertigung der Gipsbauplatte tritt an der Formstation beim Auflegen der beschichteten Glasvlieslage minimaler Calciumsulfat-Abrieb auf, der sich bei langen Produktionszeiten sammelt. Wenn das Calciumsulfat der Beschich­ tungsmasse Anhydrit ist, dann führt dieser Calciumsulfat-Abrieb nicht zu An­ backungen an den Fertigungsanlagen. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang, wenn die Beschichtungsmasse folgende Zusammensetzung aufweist: Mindestens 94 Gew.-% Calciumsulfat-Anhydrit, 0,01-0,8 Gew.-% Celluloseether, 0,01-1,0 Gew.-% Verflüssiger und maximal 0,2% Netzmittel.
Das organische Bindemittel, das im vorliegenden Fall in der Beschichtungs­ masse vorgesehen ist, ist z. B. Polyacrvlat oder Styrolacrvlat. Organische Bindemittel verschlechtern in der Regel das Brandverhalten und erhöhen die Toxizität der entstehenden Rauchgase im Brandfall. Bei der erfindungsge­ mäßen Gipsbauplatte kann aber der Bindemittelanteil relativ gering gehalten werden. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es also, wenn das organi­ sche Bindemittel weniger als 6 Gew.-% der trockenen Beschichtungsmasse ausmacht. Das nicht oder fast nicht abgebundene, jedoch noch reaktive Cal­ ciumsulfat der Beschichtungsmasse ermöglicht also eine Verringerung des Anteils an organischem Bindemittel.
In einer weiteren Ausführungsform wird der Beschichtungsmasse bis zu 40 Gew.-% Aluminiumhydroxid oder Borsäure zugegeben. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Gipsbauplatte die Kriterien an Baustoffklasse A1 nach DIN 4102 erfüllt.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn bei der erfindungs­ gemäßen Gipsbauplatte die Verhältnisse der mit der Calciumsulfat-Beschich­ tung versehenen Glasvlieslage derart eingestellt sind, daß die Beschich­ tungsmasse oberflächlich einen Abrieb von maximal 0,2 g hat. Dieser geringe Abrieb liegt vor, weil organisches Bindemittel, Vlies und Calciumsulfat einen optimalen Haftverbund bilden.
Die Ermittlung der Abriebfestigkeiterfolgt dabei in Anlehnung an DIN 53109, "Prüfung von Papier und Pappe: Bestimmung des Abriebs nach dem Reibrad­ verfahren" und ISO 4586-2 "Abration resistance of decorative laminated sheets." Als Abriebgerät dient der Teldyne Taber Standard Abrasion Tester. Auf die Reibräder wird das standardisierte Schmirgelpapier S-33 aufgebracht. Jedes Reibrad wird mit einem Zusatzgewicht von 500 g belastet. Bei der Prüfung läßt man die Reibräder mit dem Schmirgelpapier S-33 10 Umdre­ hungen lang auf die Plattenoberfläche einwirken. Danach wird der Abrieb durch Bestimmung der Gewichtsdifferenz ermittelt.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Gipsbauplatte liegt auch darin, daß die Abhebefestigkeit nach weiterer Oberflächenbehandlung (Grundierung, Anstrich, Tapete oder Putz) erhöht ist. Erfindungsgemäße Plat­ ten einer Anfertigung haben nach der Herstellung eine mittlere Abhebefestig­ keit von 0,34 N/mm², wobei der Mindestwert aus jeweils sechs Messungen quer über die Plattenbreite 0,23 N/mm² beträgt. Ein Teil der Platten wird mit einer wäßrigen Dispersionsgrundierung gestrichen, der andere Teil mit einem Dünnputz auf Gipsbasis überzogen. Die mittlere Abhebefestigkeit erreicht 0,42 N/mm² nach der Grundierung und 0,43 N/mm² nach dem Dünnputz- Auftrag: die Mindestwerte erhöhen sich auf 0,24 bzw. 0,28 N/mm².
Die Beschichtungsmasse auf der Basis von Calciumsulfat umfaßt beim An­ machen als anorganisches Bindemittel entweder nur Halbhydrat oder nur An­ hydrit. Die Kernmasse ist so zusammengesetzt, wie es für Gipsbauplatten der hier zur Rede stehenden Art üblich ist und wie sie bei herkömmlichen Gipskartonplatten verwendet wird. Die erfindungsgemäße Gipsbauplatte wird auf üblichen Herstellungsanlagen für Gipskartonplatten hergestellt. Die Gips­ bauplatte befindet sich nach ihrer Herstellung im unverarbeiteten Zustand, wenn sie gelagert und/oder transportiert und/oder mechanisch befestigt wird. Ein verarbeiteter Zustand liegt vor, wenn die Gipsbauplatte in ein Bauwerk eingebaut ist. Wenn die Beschichtungsmasse bei der eingebauten Gipsbau­ platte mit Tapete, Fliesen oder Folien belegt wird, so nimmt sie Wasser auf und das Calciumsulfat kann teilweise rehydratisieren.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar­ gestellt und zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht mit Aufbrüchen auf ein Teil einer Gipsbauplatte mit beschichteter Glasvlieslage,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Gipsbauplatte gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Fotografie eines Schnittes der Gipsbauplatte gemäß Fig. 1 und
Fig. 4 eine Fotografie eines Schnittes einer weiteren Gipsbauplatte.
Die Gipsbauplatte gemäß Fig. 1 und 2 weist einen Plattenkern 1 auf, an des­ sen einer Flächenseite sich eine Glasvlieslage 2 anschließt, die nach außen hin mit einer Calciumsulfat-Beschichtung 3 versehen ist. Die Glasvlieslage 2 ist in zwei schichtartige Bereiche 4, 5 unterteilt, wobei der eine Bereich 4 mit einer Beschichtungsmasse gefüllt ist, die auch die Beschichtung 3 bildet, und der andere Bereich 5 mit einer Kernmasse gefüllt ist, die auch den Platten­ kern 1 bildet. Die Kernmasse und die Beschichtungsmasse berühren einander in der Glasvlieslage 2 entlang einer Trennfläche 6.
Die innige Berührung zwischen der Kernmasse und der Beschichtungsmasse läßt sich anhand rasterelektronenmikroskopischer Aufnahmen zeigen. Fig. 3 zeigt den perfekten Kontakt beider Schichten, die in die Glasvliesschicht ein­ gedrungen sind. Bei der Fig. 4 zugrunde liegenden Platte ist dem Stuckgips der Kernmasse vor dem Mischen Eisenoxid zugesetzt. Mit Hilfe der Elektronenstrahlmikro­ sonde wird festgestellt, wie weit die Kernmasse in das Glasvlies eingedrun­ gen ist. Wie man aus den Spektren erkennen kann, ist die Kernmasse bis zu dem mit "2" bezeichneten Punkt eingedrungen. Die Stelle "1" zeigt keinen Eisen-Peak. Da derartige Analysen in der Praxis zu aufwendig sind, wird das Ausmaß der Berührung durch die Abhebefestigkeit beschrieben.
Die Calciumsulfat-Beschichtung 3 ist dünn wie ein Film und maximal 200 µm dick. Man kann die Struktur des Vlieses durch die Beschichtung 3 hindurch erkennen, da sich diese wie ein dünner Aufstrich auf dem Vlies darstellt.

Claims (18)

1. Gipsbauplatte mit beschichteter Glasvlieslage, bei der mindestens eine Seite eines Plattenkerns mit der Glasvlieslage belegt ist, deren dem Plattenkern abgewendete Seite mit einer Calcium­ sulfat-Beschichtung versehen ist,
bei der Kernmasse den Plättenkern bildet und einerseits in die Glasvlies­ lage eingedrungen ist und Beschichtungsmasse die Calciumsulfat-Be­ schichtung bildet und andererseits in die Glasvlieslage eingedrungen ist, bei der die Beschichtungsmasse auf der Basis eines Calciumsulfats ge­ bildet ist und organisches Bindemittel enthält und
bei der die Kernmasse aus Calciumsulfat-Dihydrat gebildet ist,
wobei die Calciumsulfat-Beschichtung samt Glasvlieslage an dem Plat­ tenkern an jeder Stelle über die Plattenebene hin mit einer rechtwinkelig zur Plattenebene gemessenen Abhebefestigkeit haftet, und
wobei die Gipsbauplatte sich in dem kurz nach der Fertigung vorliegen­ den Zustand befindet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Calciumsulfat der Beschichtungsmasse nicht oder fast nicht ab­ gebunden ist und
daß die Kernmasse nahezu flächig durchgehend mit der Beschichtungs­ masse in Berührung gebracht ist derart, daß die Abhebefestigkeit min­ destens 0,15 N/mm² beträgt.
2. Gipsbauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ver­ steifungsbeginn der Beschichtungsmasse mindestens 1,5 Std beträgt.
3. Gipsbauplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsbeginn der Beschichtungsmasse mindestens 2,5 Std be­ trägt.
4. Gipsbauplatte nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsbeginn der Beschichtungsmasse maximal 6 Std beträgt.
5. Gipsbauplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsbeginn der Beschichtungsmasse maximal 5 Std beträgt.
6. Gipsbauplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine mittlere Abhebefestigkeit von mindestens 0,20 N/mm² gegeben ist.
7. Gipsbauplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Calciumsulfat der Beschichtungsmasse Calcium­ sulfat-Halbhydrat ist, das Zusätze enthält, die eine langsame Abbinde­ geschwindigkeit des Calciumsulfat-Halbhydrats bewirken.
8. Gipsbauplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Be­ schichtungsmasse folgende Zusammensetzung aufweist: 60-95 Gew.-% Stuck­ gips, 0,01-1 Gew.-% Celluloseether, 0,03-0,5 Gew.-% Verzögerer, 0,05- 1,0 Gew.-% Verflüssiger.
9 Gipsbauplatte nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungsmasse bis zu 25 Gew.-% Kalksteinmehl und bis zu 5 Gew.-% PVAC-Dispersion enthält.
10. Gipsbauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß das Calciumsulfat ein Calciumsulfat-Anhydrit ist, der feinkörnig mit einer Korngröße < 200 µm ist und teilweise abbindefähig ist.
11. Gipsbauplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Korngröße des Calciumsulfat-Anhydrits < 63 µm ist.
12. Gipsbauplatte nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungsmasse aus Calciumsulfat-Anhydrit einen Korngrößen­ mittelwert d₅₀ zwischen 8 und 12 µm aufweist.
13. Gipsbaup(atte nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Beschichtungsmasse folgende Zusammensetzung aufweist: Min­ destens 94 Gew.-% Calciumsulfat-Anhydrit, 0,01-0,8 Gew.-% Cellu­ loseether, 0,01-1,0 Gew.-% Verflüssiger und maximal 0,2% Gew.-% Netzmittel.
14. Gipsbauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Cal­ ciumsulfat der Beschichtungsmasse bis auf einen Rehydrationsgrad von maximal 2% nicht abgebunden ist.
15. Gipsbauplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungsmasse einen Plastifizierer enthält.
16. Gipsbauplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Abrieb der Beschichtungsmasse, gemessen mit dem Teledyne Taber Standard Abrasion Tester in Anlehnung an ISO 4586-2 und DIN 53109, maximal 0,2 g beträgt.
17. Gipsbauplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das organische Bindemittel weniger als 6 Gew.-% der trockenen Beschichtungsmasse ausmacht.
18. Gipsbauplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Beschichtungsmasse bis zu 40 Gew.-% Alumi­ niumhydroxid oder Borsäure enthält.
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