DE19526039A1 - Schaltungsanordnung zum Betrieb elektrischer Lampen und Betriebsverfahren für elektrische Lampen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Betrieb elektrischer Lampen und Betriebsverfahren für elektrische Lampen

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DE19526039A1
DE19526039A1 DE19526039A DE19526039A DE19526039A1 DE 19526039 A1 DE19526039 A1 DE 19526039A1 DE 19526039 A DE19526039 A DE 19526039A DE 19526039 A DE19526039 A DE 19526039A DE 19526039 A1 DE19526039 A1 DE 19526039A1
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    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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Description

Diese Patentanmeldung ist eine Zusatzanmeldung zur deutschen Patentan­ meldung mit dem Aktenzeichen 19525123.7.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Betrieb elektrischer Lampen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und ein Betriebsver­ fahren für elektrische Lampen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 16.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist beispielsweise in der Patentschrift EP-B 0 276 offenbart. Sie dient zum Betrieb einer Niederdruckentla­ dungslampe und weist einen Wechselrichter auf, der aus zwei alternierend schaltenden, in einer Halbbrücke angeordneten Transistoren besteht. Diese Schaltungsanordnung besitzt eine Sicherheitsabschaltung, die den Wechsel­ richter bei anomalen Betrieb stillegt. Die Abschaltvorrichtung besteht im we­ sentlichen aus einem Thyristor, der parallel zur Steuerelektrode eines Schalttransistors des Wechselrichters geschaltet ist, und aus einer Zenerdi­ ode, die das Gate des Thyristors steuert. Bei einem anomalen Betriebszu­ stand schaltet der Thyristor durch und entzieht einem Schalttransistor des Wechselrichters das Steuersignal und bewirkt so eine Stillegung der Schal­ tungsanordnung. Zur Realisierung dieser Sicherheitsabschaltung werden ein spannungsfester Thyristor sowie mehrere relativ großvolumige ohmsche Widerstände mit einigen Watt Belastbarkeit benötigt, die zur Strombegren­ zung im Abschaltfall und zur Erzeugung des Thyristor-Haltestromes dienen. Außerdem müssen sehr robuste Transistoren für die Halbbrücke verwendet werden, nur um der Belastung während des Abschaltvorganges standzuhal­ ten.
Die Offenlegungsschrift DE 43 34 076 beschreibt ebenfalls eine dem Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1 entsprechende Schaltungsanordnung. Sie besteht aus aus einem stromrückgekoppelten Halbbrückenwechselrichter, der mit einer Abschaltvorrichtung ausgestattet ist, die den Wechselrichter bei defek­ ter Lampe abschaltet, indem sie einem Transistor des Wechselrichters das Steuersignal entzieht. Die Abschaltungsvorrichtung enthält als wesentliche Elemente einen Feldeffekt-Transistor, der parallel zur Steuerelektrode des Transistors geschaltet ist, einen bistabilen Multivibrator, der das Gate des Feldeffekt-Transistors ansteuert, und einen Schwellwertschalter, über den der bistabile Multivibrator bei defekter Lampe zurückgesetzt wird, was zum Durchschalten des Feldeffekt-Transistors und damit zur Abschaltung des Wechselrichters führt. Ein Nachteil dieser Schaltungsanordnung besteht darin, daß die Abschaltungsvorrichtung, infolge der technologiebedingt im Feldeffekttransistor vorhandenen Freilaufdiode, eine unsymmetrische An­ steuerung der Wechselrichtertransistoren verursacht. Außerdem besteht, insbesondere bei hohen Betriebstemperaturen der Wechselrichtertransisto­ ren, die Gefahr, daß die an der Steuerstrecke des abzuschaltenden Wechsel­ richtertransistors anliegende Spannung während des Abschaltvorganges dessen Basis-Emitter-Schwellspannung überschreitet, so daß dieser Wech­ selrichtertransistor nicht zuverlässig abgeschaltet wird, sondern statt dessen im Linearbereich arbeitet und zerstört werden kann.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung zum Betrieb elektrischer Lampen bereitzustellen, die eine gegenüber dem vorgenannten Stand der Technik verbesserte Abschaltungsvorrichtung besitzt, welche im Falle eines anomalen Betriebszustandes wirksam wird und den Wechselrich­ ter abschaltet, sowie ein verbessertes Betriebsverfahren für elektrische Lam­ pen anzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkina­ le des Patentanspruchs 1 beziehungsweise des Patentanspruchs 13 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen beschrieben.
Die beiden oben als Stand der Technik beschriebenen Schaltungsanordnun­ gen besitzen eine auf demselben Grundprinzip beruhende Abschaltungs­ vorrichtung für den Wechselrichter. Beide Abschaltungsvorrichtungen ent­ ziehen im Falle eines anomalen Betriebszustandes einem der Halbbrücken­ wechselrichtertransistoren das Steuersignal, indem parallel zur Steuerstrecke ein Nebenschluß geschaltet wird. Die Erfindung beschreitet einen anderen Weg.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung weist die Abschaltungs­ vorrichtung für den Wechselrichter einen Abschalt-Transistor auf, dessen Schaltstrecke im Steuerkreis eines der Wechselrichtertransistoren angeordnet ist. Der Abschalt-Transistor ist vorteilhafterweise ein Feldeffekttransistor, der ohne Leistungsverluste ansteuerbar ist. Unter dem Begriff Steuerkreis wird hier derjenige Stromkreis verstanden, in dem die Steuerstrecke des vorgenannten Wechselrichtertransistors angeordnet ist. Ist dieser Wechsel­ richtertransistor ein Bipolartransistor, so handelt es sich bei der Steuerstrecke um die Basis-Emitter-Strecke des Wechselrichtertransistors und bei dem Steuerkreis um den Basis-Emitter-Kreis, in dem der Steuerstrom, das ist der Basis-Emitter-Strom, des Wechselrichtertransistors fließt. Ist dieser Wechsel­ richtertransistor ein Feldeffekttransistor, so handelt es sich bei der Steuer­ strecke um die Gate-Source-Strecke des Wechselrichtertransistors und bei dem Steuerkreis um den Gate-Source-Kreis, in dem der Steuerstrom, das ist der Gate-Source-Strom, des Wechselrichtertransistors fließt. Mit Hilfe des zur Abschaltungsvorrichtung gehörenden Abschalt-Transistors wird der gesamte Steuerkreis des betreffenden Wechselrichtertransistors zwischen einem niederohmigen Zustand - das entspricht dem Normalbetrieb - und einem hochohmigen Zustand - im Falle eines anomalen Betriebszustandes - geschaltet. Dabei ist die Schaltstrecke des Abschalt-Transistors der Abschal­ tungsvorrichtung entweder in der Emitter- bzw. Source-Leitung des betref­ fenden Wechselrichtertransistors (erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung) oder aber in der Basis- bzw. Gate-Leitung des entsprechenden Wechselrich­ tertransistors (zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung) angeordnet. Die­ se erfindungsgemäße Anordnung des Abschalt-Transistors der Abschal­ tungsvorrichtung gewährleistet im Falle eines anomalen Betriebszustandes eine zuverlässige Abschaltung des Wechselrichters, die selbst bei hohen Be­ triebstemperaturen des Wechselrichters, das heißt, bis zur maximal zulässi­ gen Kristalltemperatur der Wechselrichtertransistoren und des Abschalt- Transistors, noch einwandfrei funktioniert.
Während des Normalbetriebes ist die Schaltstrecke - das ist die Drain- Source-Strecke - des Abschalt-Transistors der Abschaltungsvorrichtung und damit auch der Steuerkreis des betreffenden Wechselrichtertransistors nie­ derohmig. Nach dem Auftreten eines anomalen Betriebszustandes wird die Schaltstrecke des Abschalt-Transistors und damit auch der Steuerkreis des betreffenden Wechselrichtertransistors hochohmig. Dieses Umschalten in den hochohmigen Zustand erfolgt vorteilhafterweise synchron zur Sperr­ phase des entsprechenden Wechselrichtertransistors, mit dem der Feldeffekt­ transistor verschaltet ist. Dadurch werden die Schalttransistoren des Wech­ selrichters während des Abschaltvorganges, der von einem Fehlersignal­ überwachungsglied eingeleitet wird, sicher geschaltet und nur gering bela­ stet.
Vorteilhafterweise besitzt die erfindungsgemäße Abschaltungsvorrichtung eine bistabile Schalteinrichtung, deren Eingang über einen Schwellwert­ und/oder Zeitschalter durch das Fehlersignalüberwachungsglied angesteu­ ert wird, und deren Ausgang mit der Steuer-Elektrode - das ist die Gate- Elektrode - des Abschalt-Transistor verbunden ist und die durch Führung des Versorgungsstromes über eine Lampenelektrode gewährleistet, daß der Wechselrichter erst nach dem Austausch der defekten Lampe bzw. nach dem erneuten Einschalten der Schaltungsanordnung wieder anschwingen kann. Als bistabile Schalteinrichtung eignen sich vorteilhafterweise ein Thyristor oder eine aus zwei Transistoren aufgebaute Thyristorersatzschaltung oder ein Flip-Flop. Die vorgenannte Thyristorersatzschaltung und der Flip-Flop haben den Vorteil, daß sie in integrierter C-MOS-Technik realisiert werden können.
Das Abschaltsignal wird vorteilhafterweise von zwei sich überlagernden Komponenten gebildet. Das Fehlersignalüberwachungsglied, das wechsel­ strommäßig parallel zu der bzw. zu den Lampen geschaltet ist und die Lampenspannung überwacht, erzeugt eine Gleichspannung, die proportio­ nal zur Lampenspannung ist. Diese Gleichspannung bildet die erste Kom­ ponente des Abschaltsignals. Ihr wird vorteilhafterweise noch ein Synchro­ nisationssignal überlagert, das von einer Synchronisationsvorrichtung, die Bestandteil des Fehlersignalüberwachungsgliedes ist, erzeugt wird und die zweite Komponente des Abschaltsignals formt. Dieses Synchronisations­ signal ist vorteilhafterweise proportional zur zeitlichen Änderung der Span­ nung am Mittenabgriff der Wechselrichter-Schalttransistoren bzw. zur Zeit­ ableitung der Wechselrichterausgangsspannung. Dadurch gewährleistet die Synchronisationsvorrichtung, daß die im Störfall auftretende Abschaltung während der Sperrphase desjenigen Wechselrichtertransistors erfolgt, in Steuerkreis der Abschalt-Transistor der Abschaltungsvorrichtung angeord­ net ist.
Das Fehlersignalüberwachungsglied weist vorteilhafterweise einen Konden­ sator, eine Gleichrichterdiode und ein RC-Integrationsglied auf. Die Syn­ chronisationsvorrichtung enthält vorteilhafterweise eine CR-Reihenschal­ tung, die mit dem Mittenabgriff des Wechselrichters und mit dem Konden­ sator des Fehlersignalüberwachungsgliedes sowie über einen Schwellwert­ und/oder Zeitschalter mit dem Eingang der bistabilen Schalteinrichtung verbunden ist.
Nachstehend wird die Erfindung anhand zweier bevorzugter Ausführungs­ beispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schaltskizze der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung entsprechend des ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 eine Schaltskizze der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung entsprechend des zweiten Ausführungsbeispiels.
Beide Ausführungsbeispiele unterscheiden sich nur durch die Anordnung der Abschalt-Transistoren T1, T1′ der erfindungsgemäßen Abschaltvorrich­ tung. Aus diesem Grund werden in den Fig. 1 und 2 für die identischen Bauteile beider Ausführungsbeispiele dieselben Bezugszeichen verwendet.
Die in der Fig. 1 abgebildete Schaltungsanordnung gemäß des ersten Aus­ führungsbeispiels dient zum Betrieb einer 58 W-Leuchtstofflampe LP. Diese Schaltungsanordnung besitzt einen mit zwei Bipolartransistoren Q1, Q2 be­ stückten Halbbrückenwechselrichter. Beide Bipolartransistoren Q1, Q2 sind jeweils mit einer Freilaufdiode D1, D2 ausgestattet, die parallel zur Kollek­ tor-Emitter-Strecke des entsprechenden Transistors Q1, Q2 geschaltet sind.
Außerdem besitzen beide Bipolartransistoren Q1, Q2 jeweils einen Emitter­ widerstand R3, R4 und einen Basis-Emitter-Parallelwiderstand R5, R6. Paral­ lel zur Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors Q1 sind ferner ein ohm­ scher Widerstand R7 und eine Kapazität C2 geschaltet.
Die Ansteuerung der beiden Schalttransistoren Q1, Q2 der Halbbrücke er­ folgt mittels eines Ringkerntransformators, der eine Primärwicklung RKa und zwei Sekundärwicklungen RKb, RKc besitzt. Die Primärwicklung RKa ist in den Serienresonanzkreis des Halbbrückenwechselrichters integriert, der am Mittenabgriff M des Wechselrichters angeschlossen ist und den Kopplungskondensator CK, die Resonanzinduktivität L1 sowie den Reso­ nanzkondensator C1 enthält. Die Sekundärwicklungen RKb, RKc sind je­ weils in den Basis-Emitter-Kreis eines Wechselrichtertransistors Q1, Q2 inte­ griert und jeweils über einen Basisvorwiderstand R1, R2 und eine Induktivi­ tät L2, L3 mit dem Basisanschluß des betreffenden Bipolartransistors Q1, Q2 verbunden. Der Halbbrückenwechselrichter besitzt ferner eine Startvorrich­ tung, die im wesentlichen aus dem Diac DC und dem Startkondensator C3 besteht. Der Diac DC ist über die Induktivität L3 mit dem Basisanschluß des Wechselrichtertransistors Q2 verbunden. Der Startkondensator C3 ist an den Minuspol der Wechselrichtergleichspannungsversorgung und über einen ohmschen Widerstand R10 und eine Gleichrichterdiode D3 an den Mitten­ abgriff M der Halbbrücke angeschlossen.
Die zu betreibenden Leuchtstofflampe LP ist parallel zum Resonanzkonden­ sator geschaltet. Ein Anschluß der ersten Elektrodenwendel E1 der Lampe LP ist an die Resonanzinduktivität L1 angeschlossen, während der andere Anschluß der ersten Elektrodenwendel E1 mit Resonanzkondensator ver­ bunden ist. Ein Anschluß der zweiten Lampenelektrodenwendel E2 ist zum Pluspol der Wechselrichtergleichspannungsversorgung geführt und der an­ dere Anschluß der zweiten Lampenelektrodenwendel ist über einen ohm­ schen Widerstand R8 mit dem Minuspol der Wechselrichtergleichspan­ nungsversorgung verbunden.
Soweit entspricht die Schaltungsanordnung einem Halbbrückenwechselrich­ ter wie er beispielsweise auf den Seiten 62-63 des Buches "Schaltnetzteile" von W. Hirschmann/ A. Hauenstein, Herausgeber Siemens AG, beschrieben ist. Nach dem Einschalten lädt sich der Startkondensator C3 auf die Durch­ bruchsspannung des Diacs DC auf, der dann Triggerimpulse für die Basis des Bipolartransistors Q2 erzeugt und dadurch das Anschwingen des Halb­ brückenwechselrichters veranlaßt. Nach dem Durchschalten des Transistors Q2 wird der Startkondensator C3 über den Widerstand R10 und die Diode D3 soweit entladen, daß der Diac DC keine weiteren Triggerimpulse gene­ riert. Die beiden Wechselrichtertransistoren Q1, Q2 schalten alternierend, so daß der Mittenabgriff M der Halbbrücke abwechselnd mit dem Plus- oder Minuspol der Gleichspannungsversorgung verbunden ist. Das hierdurch bedingte Umladen des Kopplungskondensators CK verursacht im Serienre­ sonanzkreis in der Lampe LP einen mittelfrequenten Wechselstrom, dessen Frequenz mit der Schaltfrequenz des Halbbrückenwechselrichters überein­ stimmt.
In die Emitterleitung des zweiten Halbbrückentransistors Q2 ist ein als Ab­ schalt-Transistor für den Wechselrichter dienender Feldeffekttransistor T1 geschaltet, der ein wesentliches Bestandteil der erfindungsgemäßen Abschal­ tungsvorrichtung ist. Das Drain dieses Feldeffekttransistors T1 ist über den Emitterwiderstand R4 mit dem Emitter des Schalttransistors Q2 verbunden. Der Source-Anschluß des Feldeffekttransistors T1 ist geerdet bzw. an den Minuspol der Gleichspannungsversorgung des Wechselrichters angeschlos­ sen. Im Normalbetrieb ist die Drain-Source-Strecke des Feldeffekttransistors T1 und damit auch der Basis-Emitter-Kreis des Bipolartransistors Q2 niede­ rohmig. Der Basis-Emitter-Kreis des Bipolartransistors Q2 enthält die Se­ kundärwicklung RKc des Ringkerntransformators, den Basisvorwiderstand R2, die Induktivität L3, die Basis-Emitter-Strecke des Bipolartransistors Q2, den Emitterwiderstand R4 und die Drain-Source-Strecke des Feldeffekttran­ sistors T1. Der Feldeffekttransistor T1 wird beim Einschalten der Schal­ tungsanordnung über den Einschaltwiderstand R11 und die Diode D4, die zum Gate des Feldeffekttransistors T1 geführt ist, vor dem Starten des Wech­ selrichters niederohmig gesteuert. Das Gate des Feldeffekttransistors T1 ist ferner über eine Diode D5 mit dem Ausgang einer bistabilen Schalteinrich­ tung S verbunden, deren Eingang ihrerseits an den Ausgang eines wechsel­ strommäßig parallel zur Lampe LP geschalteten Fehlerüberwachungsgliedes F, angeschlossen ist. Parallel zur Gate-Source-Strecke des Feldeffekttransi­ stors T1 ist eine Zenerdiode D9 geschaltet, die den Spannungsabfall auf ca. 12 V begrenzt. Die vorgenannte bistabile Schalteinrichtung S und das Feh­ lerüberwachungsglied F gehören ebenfalls zur erfindungsgemäßen Ab­ schaltungsvorrichtung, die im Falle eines anomalen Betriebszustandes den Feldeffekttransistor T1 und damit auch den Basis-Emitterkreis des Wechsel­ richterstransistors Q2 hochohmig steuert. Dadurch wird die Schwingung des Halbbrückenwechselrichters unterbrochen. Die Abschaltung erfolgt syn­ chron zur Sperrphase des Schalttransistors Q2. Das Abschaltungssignal setzt sich additiv aus zwei Spannungskomponenten zusammen.
Die erste Spannungskomponente ist eine geglättete Spannung, die propor­ tional zur Lampenspannung ist. Diese Spannungskomponente wird mit Hil­ fe des RC-Integrationsgliedes R12, R13, C4, der Gleichrichterdiode D6 und des Kondensators C5 generiert. Diese vorgenannten Bauteile R12, C4, R13, C5, D6 sind wechselstrommäßig parallel zur Entladungsstrecke der Lampe LP angeordnet. Ein Anschluß des Kondensators C4 ist mit der Elektroden­ wendel E1 der Lampe verbunden, während sein anderer Anschluß über die Widerstände R12, R13 zum Source-Anschluß des Feldeffekttransistors T1 und zum Minuspol der Wechselrichtergleichspannungsversorgung geführt ist. Ein zwischen den Widerständen R12, R13 gelegener Verzweigungspunkt ist über die Gleichrichterdiode D6 mit einem Pol des Kondensators C5 ver­ bunden. Der andere Pol des Kondensators C5 ist an den Minuspol der Wechselrichtergleichspannungsversorgung angeschlossen. Der Spannungs­ teiler R12, R13 teilt die an der Lampe LP anliegende Spannung. Dieses her­ untergeteilte Spannungssignal wird dem Kondensator C5 über die Gleich­ richterdiode D6 zugeführt und im Kondensator C5 integriert. Der Kondensa­ tor C5 glättet dieses Spannungssignal, so daß am Kondensator C5 eine Gleichspannung anliegt, die proportional zur Lampenspannung ist. Diese geglättete Gleichspannung bildet die erste Komponente des Abschaltsignals.
Bei der zweiten Komponente des Abschaltsignals handelt es sich um ein Synchronisationssignal, das proportional zur zeitlichen Ableitung der Wech­ selrichterausgansspannung am Mittenabgriff M ist und das von einer Syn­ chronisationsvorrichtung erzeugt wird, die Bestandteil des Fehlerüberwa­ chungsgliedes ist. Die Synchronisationsvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer CR-Reihenschaltung C6, R14, die ein CR-Differenzierglied C6, R14 bildet. Der Kondensator C6 des Differenziergliedes ist direkt an den Mitten­ abgriff M der Halbbrücke angeschlossen, während der Widerstand R14 des Differenziergliedes direkt mit einem Pol des Kondensators C5 verbunden ist. Der Mittenabgriff V des Differenziergliedes C6, R14 ist über ein Tiefpaßfilter R15, C7, eine Gleichrichterdiode D7 und eine Zenerdiode D8 zum Eingang der bistabilen Schalteinrichtung geführt. Das Differenzierglied C6, R14 diffe­ renziert die am Mittenabgriff M anliegende trapezförmige Ausgangsspan­ nung des Wechselrichters und erzeugt dadurch am Widerstand R14 eine Rechteckspannung, die die zweite Komponente des Abschaltsignals formt. Die positive Halbwelle der Rechteckspannung wird durch die ansteigende Flanke und die negative Halbwelle der Rechteckspannung wird durch die abfallende Flanke der trapezförmigen Wechselrichterausgangsspannung erzeugt. Die ansteigenden Flanke der trapezförmigen Wechselrichteraus­ gangsspannung entspricht der Sperrphase des Bipolartransistors Q2, wäh­ rend die abfallenden Flanke der trapezförmigen Wechselrichterausgangs­ spannung der Sperrphase des Bipolartransistors Q1 entspricht.
Am Mittenabgriff V des Differenziergliedes liegt das gesamte Abschaltsignal an, das sich additiv aus dem Spannungsabfall über dem Kondensator C5 und dem Spannungsabfall über dem Widerstand R14 zusammensetzt. Das am Abgriff V anliegende Abschaltsignal wird über das Tiefpaßfilter R15, C7, die Gleichrichterdiode D7 und die Zenerdiode D8 der bistabilen Schaltein­ richtung zugeführt. Die Zenerdiode D8 und die vorgenannten Bauteile des Fehlerüberwachungsgliedes sind so dimensioniert, daß im Normalbetrieb die kritische Schwellenspannung der Zenerdiode D8, die ca. 27 V beträgt, unterschritten wird und die bistabile Schalteinrichtung deaktiviert bleibt. Ein anomaler Betriebszustand, der beispielsweise durch eine defekte Lampe oder durch eine Lampe mit altersbedingter erhöhter Brennspannung her­ vorgerufen wird, hat einen erhöhten Spannungsabfall am Kondensator C5 zur Folge. Die positiven Spannungsspitzen des Abschaltsignals, die von den positiven, der Kondensatorspannung an C5 aufaddierten Halbwellen der Rechteckspannung des Differenziergliedes geformt werden, überschreiten dann die Schwellenspannung der Zenerdiode D8 und aktivieren die bistabi­ le Schalteinrichtung, durch die der Feldeffekttransistor T1 und damit auch der Basis-Emitter-Kreis des Bipolartransistors Q2 dann hochohmig gesteuert wird. Der Halbbrückenwechselrichter wird dadurch stillgelegt und kann erst durch erneutes Einschalten oder durch Austausch der defekten Lampe neu gestartet werden.
Die bistabile Abschalteinrichtung besteht aus zwei Bipolartransistoren Q3, Q4, Widerständen R16, R17, R18, R19 und einem Kondensator C8 die eine Thyristor-Ersatzschaltung bilden. Die Funktionsweise einer aus zwei Bipo­ lartransistoren bestehenden Thyristor-Ersatzschaltung ist beispielsweise auf den Seiten 395-396 im Buch "Bauelemente der Elektronik und ihre Grund­ schaltungen" von H. Höger, F. Kähler, G. Weigt aus der Reihe "Einführung in die Elektronik" Bd. 1, Verlag H. Stam GmbH, 7. Auflage beschrieben. Im Normalbetrieb sind die beiden Bipolartransistoren Q3, Q4 gesperrt und die bistabile Schalteinrichtung ist deaktiviert, so daß die Drain-Source-Strecke des Feldeffekttransistors T1 über den Einschaltwiderstand R11 und die Di­ ode D4 eingeschaltet, das heißt niederohmig bleibt. Nach Auftreten eines anomalen Betriebszustandes überschreitet das Abschaltsignal die Schwellen­ spannung der Zenerdiode D8 und kippt die Transistoren Q3, Q4 in den lei­ tenden Zustand. Dadurch ist das Gate des Feldeffekttransistors T1 über die Diode D5 und die nun leitfähige Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors Q4 mit dem Minuspol der Wechselrichtergleichspannungsversorgung ver­ bunden. Der Feldeffekttransistor T1 geht somit in den sperrenden Zustand über, das heißt sein Drain-Source-Strecke und damit auch der Basis-Emitter- Kreis des Wechselrichtertransistors Q2 werden hochohmig und führen zur Abschaltung des Wechselrichters. Der Kondensator C5 der Abschaltungs­ vorrichtung entlädt sich über den parallel geschalteten hochohmigen Wi­ derstand R20. Eine geeignete Dimensionierung der verwendeten Bauteile ist in der Tabelle angegeben.
Das in Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung unter­ scheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel nur durch den Feldeffekt­ transistor T1′ der Abschaltungsvorrichtung. Der Feldeffekttransistor T1′ der Abschaltungsvorrichtung gemäß des zweiten Ausführungsbeispiels ist in der Basis-Leitung des Wechselrichtertransistors Q2 angeordnet, während beim ersten Ausführungsbeispiel der Feldeffekttransistors T1 der Abschal­ tungsvorrichtung in der Emitter-Leitung des Wechselrichtertransistors Q2 angeordnet ist. Dabei ist der Source-Anschluß des Feldeffekttransistors T1′ direkt mit dem Basis-Anschluß des Bipolartransistors Q2 verbunden, wäh­ rend sein Drain-Anschluß an die Induktivität L3 angeschlossen ist. Der Ba­ sis-Emitter-Kreis des Bipolartransistors Q2 enthält hier die Sekundärwick­ lung RKc des Ringkerntransformators, den Basisvorwiderstand R2, die In­ duktivität L3, die Drain-Source-Strecke des Feldeffekttransistors T1′, die Ba­ sis-Emitter-Strecke des Bipolartransistors Q2 und den Emitterwiderstand R4.
Der Feldeffekttransistor T1′ wird beim Einschalten der Schaltungsanord­ nung über den Einschaltwiderstand R11 und die Diode D4, die zum Gate des Feldeffekttransistors T1′ geführt ist, vor dem Starten des Wechselrichters niederohmig gesteuert. Das Gate des Feldeffekttransistors T1′ ist ferner über die Diode D5 mit dem Ausgang der bistabilen Schalteinrichtung S verbun­ den, deren Eingang ihrerseits an den Ausgang des wechselstrommäßig parallel zur Lampe LP geschalteten Fehlerüberwachungsgliedes F, ange­ schlossen ist. Parallel zur Gate-Source-Strecke des Feldeffekttransistors T1′ ist eine Zenerdiode D9 geschaltet, die den Spannungsabfall auf ca. 12 V be­ grenzt. Die vorgenannte bistabile Schalteinrichtung S und das Fehlerüber­ wachungsglied F sind identisch ausgeführt wie die gleichbezeichneten Bau­ teile des ersten Ausführungsbeispiels und haben auch dieselbe Funktions­ weise. Im Falle eines anomalen Betriebszustandes steuern sie den Feldeffekt­ transistor T1 und damit auch den Basis-Emitterkreis des Wechselrichter­ transistors Q2 hochohmig steuert. Dadurch wird die Schwingung des Halb­ brückenwechselrichters unterbrochen. Die Abschaltung erfolgt synchron zur Sperrphase des Schalttransistors Q2, wie bereits bei der Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels erläutert wurde.
Die übrigen, noch nicht erwähnten Bauteile des zweiten Ausführungsbei­ spiels stimmen mit den gleichbezeichneten Bauteilen des ersten Ausfüh­ rungsbeispiels überein. Auch die Funktionsweise dieser Bauteile stimmt mit der Funktionsweise der entsprechenden Bauteile des ersten Ausführungs­ beispiels überein.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die oben näher beschriebenen Aus­ führungsbeispiele. Als bistabile Abschaltungsvorrichtung kann beispielswei­ se auch ein Thyristor oder ein Flip-Flop verwendet werden. Außerdem kann die Schaltungsanordnung parallel zur Lampe LP einen Heizkreis zur Vor­ heizung der Elektrodenwendeln E1, E2 der Lampe LP aufweisen. Ferner ist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung auch zum Betrieb mehrerer in Serie geschalteter Lampen geeignet.
Tabelle
Dimensionierung der in den Figuren abgebildeten elektronischen Bauteile gemäß der bevorzugten Ausführungsbeispiele
R1, R2|8,2 Ω
R3 0,47 Ω
R4 0,39 Ω
R5, R6 33 Ω
R7 3,3 MΩ
R8 1,12 MΩ
R10 22 kΩ
R11 330 kΩ
R12 978 kΩ
R13 100 kΩ
R14 20 Ω
R15 2,2 kΩ
R16, R17, R18, R19 10 kΩ
R20 4,7 MΩ
C1 7,5 nF
C2 1,5 nF
C3 100 nF
C4 100 pF
C5 1 µF
C6 33 pF
C7, C8 560 pF
CK 330 nF
L1 1,25 mH
L2, L3 4,7 µH
D1, D2, D3 1N4946GP
D4, D5, D6, D7 LL4148
DC 1N413M
Q1, Q2 BUF644
Q3 BC857A
Q4 BC847A
T1, T1′ STK14N05
RK Ringkern R 8/4/3,8

Claims (21)

1. Schaltungsanordnung zum Betrieb von elektrischen Lampen, wobei die Schaltungsanordnung folgende Merkmale aufweist:
  • - einen Wechselrichter mit mindestens zwei alternierend schaltenden Schalttransistoren (Q1, Q2),
  • - eine Ansteuerungsvorrichtung für die Transistoren (Q1, Q2) des Wechselrichters,
  • - eine Abschaltungsvorrichtung, die einen Abschalt-Transistor (T1, T1′) aufweist, durch den der Wechselrichter (Q1, Q2) nach dem Auftreten eines anomalen Betriebszustandes abgeschaltet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstrecke des Abschalt-Tran­ sistors (T1, T1′) im Steuerkreis eines Schalttransistors (Q2) des Wech­ selrichters angeordnet ist, wobei die Schaltstrecke des Abschalt-Tran­ sistors (T1, T1′) im Normalbetrieb niederohmig ist und nach dem Auf­ treten eines anomalen Betriebszustandes hochohmig wird.
2. Schaltungsanordnung zum Betrieb von elektrischen Lampen nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschalt-Transistor (T1, T1′) ein Feldeffekttransistor ist.
3. Schaltungsanordnung zum Betrieb von elektrischen Lampen nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstrecke des Abschalt- Transistors (T1) in der Emitter-Leitung des Schalttransistors (Q2) des Wechselrichters angeordnet ist.
4. Schaltungsanordnung zum Betrieb von elektrischen Lampen nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstrecke des Abschalt- Transistors (T1′) in der Basis-Leitung des Schalttransistors (Q2) des Wechselrichters angeordnet ist.
5. Schaltungsanordnung zum Betrieb von elektrischen Lampen nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltungsvorrichtung ein Fehlersignalüberwachungsglied (F) aufweist, das dynamisch paral­ lel, das heißt wechselstrommäßig parallel, zu der bzw. den elektrischen Lampen (LP) geschaltet ist und den Spannungsabfall über den Lam­ penanschlüssen überwacht.
6. Schaltungsanordnung zum Betrieb von elektrischen Lampen nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltungs­ vorrichtung eine bistabile Schalteinrichtung (S) aufweist, deren Ein­ gang über einen Schwellwert- (D8) und/oder Zeitschalter durch das
Fehlersignalüberwachungsglied (F) angesteuert wird, und deren Aus­ gang mit der Steuer-Elektrode des Abschalt-Transistor (T1, T1′) ver­ bunden ist.
7. Schaltungsanordnung zum Betrieb von elektrischen Lampen nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fehlersignal­ überwachungsglied (F) eine Synchronisationsvorrichtung aufweist, die die Abschaltungsvorrichtung mit dem Schaltzyklus des Wechselrich­ ters (Q1, Q2) synchronisiert.
8. Schaltungsanordnung zum Betrieb von elektrischen Lampen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisati­ onsvorrichtung mit dem Mittenabgriff (M) zwischen den Schalttransi­ storen (Q1, Q2) des Wechselrichters und über einen Schwellwert- (D8) und/oder Zeitschalter mit dem Eingang der bistabilen Schalteinrich­ tung (S) verbunden ist.
9. Schaltungsanordnung zum Betrieb von elektrischen Lampen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fehlersignal­ überwachungsglied (F) ein RC-Tiefpaß (R15, C7) und eine Gleichrich­ terdiode (D7) nachgeschaltet sind, über die der Ausgang des Fehlersi­ gnalüberwachungsgliedes (F) mit dem Eingang der bistabilen Schalt­ einrichtung (S) und mit der Synchronisationsvorrichtung verbunden ist.
10. Schaltungsanordnung zum Betrieb von elektrischen Lampen nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fehlersignal­ überwachungsglied (F) zumindest einen Kondensator (C5) aufweist, an dem eine Gleichspannung anliegt, die proportional zu der gemittelten, gleichgerichteten Lampenspannung ist.
11. Schaltungsanordnung zum Betrieb von elektrischen Lampen nach An­ spruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Fehlersignalüberwa­ chungsglied (F) einen Kondensator (C5), eine Gleichrichterdiode (D6) und ein RC-Integrationsglied (R12, C4) aufweist.
12. Schaltungsanordnung zum Betrieb von elektrischen Lampen nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bistabile Schalt­ einrichtung (S) eine zwei Transistoren (Q3, Q4) aufweisende Thyristor- Ersatzschaltung ist.
13. Schaltungsanordnung zum Betrieb von elektrischen Lampen nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bistabile Schalt­ einrichtung einen Thyristor aufweist.
14. Schaltungsanordnung zum Betrieb von elektrischen Lampen nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bistabile Schalt­ einrichtung ein Flip-Flop aufweist.
15. Schaltungsanordnung zum Betrieb von elektrischen Lampen nach den Ansprüchen 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisa­ tionsvorrichtung eine aus wenigstens einem Kondensator (C6) und ei­ nem Widerstand (R14) bestehende CR-Reihenschaltung aufweist, die mit dem Mittenabgriff (M) des Wechselrichters (Q1, Q2) und mit dem Kondensator (C5) des Fehlersignalüberwachungsgliedes (F) sowie über einen Schwellwert- (D8) und/oder Zeitschalter mit dem Eingang der bistabilen Schalteinrichtung (S) verbunden ist.
16. Betriebsverfahren für elektrische Lampen an einer Schaltungsanord­ nung, die einen Wechselrichter mit mindestens zwei alternierend schal­ tenden Schalttransistoren (Q1, Q2), eine Ansteuerungsvorrichtung für die Transistoren (Q1, Q2) des Wechselrichters sowie eine Abschal­ tungsvorrichtung umfaßt, die einen Abschalt-Transistor (T1, T1′) auf­ weist, durch den der Wechselrichter nach dem Auftreten eines anoma­ len Betriebszustandes abgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstrecke des Abschalt-Transi­ stors (T1, T1′) im Steuerkreis eines Wechselrichter-Schalttransistors (Q2) angeordnet ist, wobei die Schaltstrecke des Abschalt-Transistors (T1, T1′) im Normalbetrieb niederohmig ist und nach dem Auftreten eines anomalen Betriebszustandes mit Hilfe eines Abschaltsignals hochohmig gesteuert wird.
17. Betriebsverfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Auftreten eines anomalen Betriebszustandes das Abschaltsig­ nal für den Abschalt-Transistor (T1, T1′) innerhalb einer Wechselrich­ ter-Schaltperiode, synchron zur Sperrphase desjenigen Wechselrichter- Schalttransistors (Q2) erfolgt, in dessen Steuerkreis der Abschalt-Tran­ sistor (T1, T1′) angeordnet ist.
18. Betriebsverfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschaltsignal von zwei überlagerten Spannungskomponenten gebil­ det wird, wobei die erste Spannungskomponente eine Gleichspannung ist, die proportional zur Lampenspannung ist, und wobei die zweite Spannungskomponente proportional zur zeitlichen Änderung der Spannung am Mittenabgriff (M) der Wechselrichter-Schalttransistoren (Q1, Q2) - das heißt, proportional zur Zeitableitung der Wechselrich­ ter-Ausgangsspannung - ist.
19. Betriebsverfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschaltsignal der Steuer-Elektrode des Abschalt-Transistors (T1, T1′) über einen Schwellwertschalter (D8) mit nachgeschalteter bistabiler Schalteinrichtung (S) zugeführt wird.
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