DE19524164C1 - Verfahren zur Positionierung fertiggeformter Blechpreßteile und eines robotergeführten Herstellungswerkzeuges und Herstellung von Schraubverbindungsstellen an Blechpreßteilen einer Fahrzeugkarosserie und eine Einrichtung zur Durchführung desselben - Google Patents
Verfahren zur Positionierung fertiggeformter Blechpreßteile und eines robotergeführten Herstellungswerkzeuges und Herstellung von Schraubverbindungsstellen an Blechpreßteilen einer Fahrzeugkarosserie und eine Einrichtung zur Durchführung desselbenInfo
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- DE19524164C1 DE19524164C1 DE1995124164 DE19524164A DE19524164C1 DE 19524164 C1 DE19524164 C1 DE 19524164C1 DE 1995124164 DE1995124164 DE 1995124164 DE 19524164 A DE19524164 A DE 19524164A DE 19524164 C1 DE19524164 C1 DE 19524164C1
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Positionie
rung fertiggeformter Blechpreßteile und eines robotergeführten
Herstellungswerkzeuges und Herstellung von Schraubverbindungsstellen an fertiggeformten Blech
preßteilen einer Fahrzeugkarosserie gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1 und eine Einrichtung zur Durchführung des
Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 5.
Ein gattungsgemäßes Verfahren und eine Einrichtung der gattungs
gemäßen Bauart sind aus der US 4,884,431 bekannt. Dabei wird ein
Fahrzeuggerippe, an dem eine Schraubverbindungsstelle zu einem
Karosseriebauteil geschaffen werden soll und zwar als Ausformung
in Gestalt eines abgeflachten Buckels zur Kompensation von Bau
teiltoleranzen, mit seinen Raumachsen exakt auf die Einrichtung
ausgerichtet in einer geeigneten Einspannung angeordnet. Die
Einrichtung ist dabei insofern beweglich, als daß sie zum Ar
beitseingriff linear in ihre Gebrauchsstellung definiert hinein
bzw. nach Beendigung der Bearbeitung aus der Gebrauchsstellung
heraus verfahren wird. Die Einrichtung beinhaltet zumindest ei
nen Amboß, dessen Beaufschlagungsseite den Boden einer Matrize
bildet und der in Gebrauchsstellung fixiert ist. Diese Ge
brauchsstellung ist für alle Ausformungen identisch. In dieser
wird das Blechpreßteil von einem Niederhalter beaufschlagt, der
gleichzeitig zu seiner Haltefunktion die Funktion der Auflage
der Matrize übernimmt. In einem der beiden Ausführungsbeispiele
ist dieser von einem Hebel gebildet, der von einem hydraulisch
verstellbaren Bügel angelenkt ist. Der Hebel legt sich mit einem
endseitigen Daumen am Blechpreßteil bei dem Verfahren der Ein
richtung in die Gebrauchslage an, wobei dieser auf das Blech
preßteil mit einer Kraft einwirkt, die dieses wegdrückt. Bei Er
reichen der Gebrauchsstellung der Einrichtung wird der Hebel
mittels der Hydraulik zur Bildung einer unverrückbaren Auflage
für das Blechpreßteil arretiert. Danach wird ein Ziehstempel,
der dem Amboß ausgerichtet gegenüberliegt, auf das Blechpreßteil
an dessen dem Niederhalter abgewandten Seite gepreßt, wobei am
Blechpreßteil ein abgeflachter Buckel ausgeformt wird, dessen
Höhe der Lagedifferenz zwischen Auflagen der Matrize, also des
Niederhalters, und des Bodens der Matrize, also des Ambosses, in
Ausformrichtung entspricht.
Alternativ ist in einem zweiten Aus
führungsbeispiel bei der Verwendung eines einzigen Ambosses ein
ringförmiger Niederhalter vorgesehen, der den Amboß koaxial um
gibt und von einer Feder auf die Oberfläche des Blechpreßteils
gedrückt wird.
Eine präzise Ausrichtung eines im allgemeinen
großflächigen und schweren Blechpreßteils auf die Einrichtung,
bei welcher Ausrichtung jedesmal die von Preßteil zu Preßteil -
obwohl formgleich - sich ändernden Bauteiltoleranzen berücksich
tigt werden müssen, ist hochaufwendig, wobei eine automatisierte
Herstellung von Schraubverbindungsstellen innerhalb einer Ar
beitsstation in einer Fließbandfertigung infolge der dynamischen
Positionsungenauigkeiten in Förderrichtung und der mit teilweise
erheblichen Positionsunterschieden behaftete Aufbau des jeweili
gen Preßteils auf dem Förderband gar unmöglich ist. Dort würde
es somit unweigerlich zu ungenauen Platzierungen der Schraubver
bindungsstellen kommen, so daß eine Verbindung mit dem zu ver
bindenden Karosseriebauteil - wenn überhaupt - nur mit umfang
reichen Nacharbeiten erreicht werden kann. Dies gilt besonders
bei aufgrund ihrer Größe und/oder ihres Gewichtes nicht mehr be
liebig räumlich handhabbaren Werkstücke wie z. B. größeren Karos
seriebaugruppen oder kompletten Karosserien. Desweiteren wird
das Blechpreßteil, insbesondere dann, wenn es mit einer dünnen
Wandstärke ausgebildet ist, bei der Anlage des Hebels defor
miert, so daß die Höhe des Buckels undefiniert ist und somit
auch dort bei einer Verbindung mit einem Karosserieteil mit To
leranzen zu rechnen ist. Die Deformation ist dabei um so höher,
je weiter die Kontur des Blechpreßteils im Bereich der herzu
stellenden Schraubverbindungsstelle zum gegenüberliegenden Amboß
vorsteht. Dies gilt in gleicher Weise für das zweite Ausführungsbeispiel,
bei dem der Niederhalter von einer Schraubenfeder
auf das Blechpreßteil in einer linearen Bewegung gepreßt wird.
Die Federkraft nimmt mit dem Längungsweg ab, so daß das Blech
preßteil je näher dessen Kontur zum Amboß vorsteht, um so stär
ker vom Niederhalter beaufschlagt wird, so daß ebenfalls Defor
mationen des Blechpreßteils im Bereich der Schraubverbindungs
stelle auftreten können. Weiterhin kommt es, nachdem durch den
Stanzstempel eine Öffnung am Ort der Schraubverbindungsstelle
gestanzt worden ist, bei der darauf folgenden Anbringung des Ver
bindungselementes zu quer zur Fügerichtung verlaufenden Fügeto
leranzen, die eine mühelose Montage des Karosserieteils am
Blechpreßteil verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes
Verfahren bzw. eine gattungsgemäße Einrichtung dahingehend wei
terzuentwickeln, daß eine präzise Positionierung und ein Bau
teiltoleranzausgleich der Schraubverbindungsstellen am Blech
preßteil - auch in einer Fließbandfertigung und insbesondere
auch bei aufgrund ihrer Größe und/oder ihres Gewichtes nicht
mehr beliebig räumlich handhabbaren Werkstücken wie beispiels
weise größeren Karosseriebaugruppen oder kompletten Karosserien
- in einfacher Weise gewährleistet sowie ein aufwandsparendes
und verliersicheres Anbringen des Verbindungselementes am Blech
preßteil ohne das Auftreten von Fügetoleranzen erreicht wird.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1
angegebenen kennzeichnenden Merkmale bezüglich des Verfahrens
und durch die im Patentanspruch 5 angegebenen kennzeichnenden Merkmale
bezüglich der Einrichtung gelöst.
Dank der Erfindung wird die hochaufwendige Positionierung des
Blechpreßteils auf das Herstellungswerkzeug in einfacher Weise
durch die für jeden Anbringungsvorgang einer Schraubverbindungs
stelle erneuten Ausrichtung der Werkzeuge der Einrichtung auf
das Blechpreßteil ersetzt. Aufgrund der flexiblen Festlegung des
Ortes der Schraubverbindungsstellen in Abhängigkeit von den Fer
tigungstoleranzen des Blechpreßteils und aufgrund der entspre
chenden durch einen Industrieroboter im allgemeinen erreichbaren
Flexibilität der Werkzeuge sowie der bei jedem Einlauf eines
neuen Blechpreßteils in die Arbeitsstation erneuten Vermessung
und Erfassung dessen Umfangskontur wird erst eine Automatisie
rung der Herstellung von Schraubverbindungsstellen ermöglicht.
Durch den damit verbundenen Erhalt der unter Berücksichtigung
der Bauteilfertigungstoleranzen bestmöglichen Lage der Schraub
verbindungsstellen individuell für jedes Blechpreßteil entfallen
sämtliche sonst auftretende Schwierigkeiten bei der Montage, al
so dem Fügevorgang eines Karosserieteils an dem Blechpreßteil.
Durch die gesteuert verfahrbaren Werkzeuge sind dabei Schraub
verbindungsstellen auch an entlegenen und sonst für die Herstel
lung schwer zugänglichen Stellen erzielbar. Außerdem werden aus
dem Vermessungsergebnis heraus nur diejenigen Blechpreßteile zur
Bearbeitung freigegeben, deren Verlauf der Ist-Oberflächenkontur
am Ort der Schraubverbindungsstelle unterhalb der gewünschten
Sollage der Buckelflachstelle, welche Sollage sozusagen eine
"Nullage" für die Verbindung mit dem Karosseriebauteil bildet,
liegt. So ist gewährleistet, daß auf jeden Fall ein Buckel er
zeugt wird und die Produktionssicherheit ist gegeben. An
derenfalls würde das Blechpreßteil bei einer Position der Ist-
Kontur oberhalb der Sollage mit dem Ziehwerkzeug kollidieren und
somit zu Beschädigungen des Werkzeugs und des Blechpreßteils
führen oder bei einer Übereinstimmung von Sollage und Ist-Ober
flächenkontur keinen Buckel ausbilden, was bei einer späteren
Verbindung mit dem Karosserieteil die Gefahr einer Kontaktkorro
sion mit sich bringt. Desweiteren wird durch das an sich bekannte Einprägen von
Blechpreßteilmaterial in Hinterschneidungen des Verbindungsele
mentes an seiner Anlageseite am Blechpreßteil am Ort der Flach
stelle des Blechpreßteiles eine Schraubverbindungsstelle ge
schaffen, die gegenüber dem bisherigen Stanzen eines Loches bzw.
einer Öffnung im Blechpreßteil und dem nachträglichen Anbringen
eines Verbindungselementes keine daraus resultierenden Fügetole
ranzen quer zur Fügerichtung hinsichtlich des zu verbindenden
Karosserieteils aufweist. Das Verbindungselement wird dazu in
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung in derselben
Werkzeugeinspannung, in der der Buckel am Blechpreßteil ausge
formt wird, mitgeführt, wobei das Verbindungselement an gleicher
Stelle wie das formende Ziehwerkzeug angeordnet ist. Gleichzei
tig ist eine ausreichende Verliersicherheit des Verbindungsele
mentes durch das verstemmende Einprägen gegeben.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteran
sprüchen entnommen werden; im übrigen ist die Erfindung anhand
eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles
nachfolgend näher erläutert; dabei zeigen
Fig. 1 in einem seitlichen Längsschnitt ein nach dem erfindungs
gemäßen Verfahren hergestellter Buckel in einem Abschnitt eines
Blechpreßteils mit eingestanzter Mutter in einem kombinierten
Zieh- und Stanzwerkzeug,
Fig. 2 in einem vergrößerten Ausschnitt von Fig. 1 die in das
Blechpreßteil eingestanzte Mutter.
In der Fig. 1 ist ein Ziehwerkzeug 1 zum Formen eines Buckels 2
mit einer oben liegenden Flachstelle 3 bei einem Blechpreßteil 4
einer Fahrzeugkarosserie dargestellt, wobei der Buckel 2 zum
Fertigungstoleranzausgleich in Fügerichtung bezüglich eines am
Blechpreßteil 4 anzubringenden Karosseriebauteils dient und den
Ort einer Schraubverbindungsstelle 5 für das Anbringen bezeich
net.
Das Ziehwerkzeug 1 beinhaltet eine Matrize 6 mit einer Matrizen
mulde 7 und einen dieser gegenüberliegenden Ziehstempel 8. Die
Auflage 9 der Matrize 6 für das Blechpreßteil 4, die deren Mulde
7 seitlich begrenzt, ist an einen Niederhalter 10 geschraubt,
während der Matrizenboden 11 von einer Stirnseite eines Stempels
12 gebildet ist, der eine Öffnung 13 der Auflage 9 und eine mit
einer Buchse 14 versehene sich an die Öffnung 13 der Auflage 9
axial anschließende Durchführung 15 des Niederhalters 10 durch
setzt. Die Buchse 14 des Niederhalters 10 sitzt annähernd spiel
frei auf dem Stempel 12 auf, der die Öffnung 13 der Auflage 9
mit Spiel durchsetzt. Das Ziehwerkzeug 1 bildet die Zange eines
Fertigungsroboterarmes, wobei der Stempel 12 starr mit dem Robo
terarm verbunden ist. Der Niederhalter 10 und die Matrizenaufla
ge 9 sind dadurch verschiebbar auf dem Stempel 12 geführt. Der
zugehörige Verschiebeantrieb ist dabei fluidisch, vorzugsweise
pneumatisch ausgebildet.
Der Ziehstempel 8 ist hohlgebohrt, wobei innerhalb dessen zen
trische Bohrung 16 ein Druckstempel 17 verschiebbar geführt ist.
In dem dem Matrizenboden 11 zugekehrten Endbereich 18 des Zieh
stempels 8 ist die Bohrung 16 konzentrisch erweitert zur Aufnah
me einer Stanzmutter 19 ausgebildet, die das Verbindungselement
zwischen dem Blechpreßteil 4 und dem daran anzubringenden Karos
seriebauteil darstellt. Die Stanzmutter 19 ist im Ausführungs
beispiel über den Druckstempel 17 zentrisch in die am Matrizen
boden 11 entlang verlaufende Flachstelle 3 des ausgeformten
Buckels 2 eingestanzt.
Der den Matrizenboden 11 mit seiner Stirnseite bildende Stempel
12 ist hohlgebohrt, wobei er an der Stirnseite eine Öffnung 20
aufweist, die den gleichen Durchmesser besitzt und lageentspre
chend orientiert wie die im Blechpreßteil 4 zur Anbringung eines
Verbindungselementes zu stanzende Öffnung ist. Am Matrizenboden
11 ist den Rand 21 der Öffnung 20 umlaufend ein Prägewulst 22
ausgebildet, der zum Druckstempel 17 hin absteht.
Wie in Fig. 2 zu sehen ist, besteht die Stanzmutter 19 aus einem
Grundkörper 23 und einem Ringwulst 24, welcher an seinem druck
stempelabgewandten Ende 25 mit einer umlaufenden Stanzschneide
26 versehen ist und von der Anlageseite 27 des Grundkörpers 23
abragt. Der Grundkörper 23 besitzt an der Anlageseite 27 einen
umlaufenden überstehenden Rand 28, der dem Ringwulst 24 gegen
überliegt. Die einander zugekehrten Flanken 29, 30 des Ringwul
stes 24 und des Randes 28 sind in radialer Richtung hinter
schnitten ausgebildet, wobei Material des Blechpreßteils 4 um
die gestanzte und gleichzeitig vom Ringwulst 24 der Stanzmutter 19
ausgefüllte Durchgangsöffnung herum in den von den Flanken
29, 30 von Ringwulst 24 und Rand 28 begrenzten Zwischenraum 31 in
die Stanzmutter 19 am Blechpreßteil 4 verstemmender Weise ein
geprägt ist. Das Blechpreßteilmaterial kommt dabei im Zwischen
raum 31 an der Anlageseite 27 der Stanzmutter 19 zur Anlage. Die
eingestanzte und verprägte Stanzmutter 19 bildet dabei gemeinsam
mit dem Buckel 2 die Schraubverbindungsstelle 5. Alternativ zur
Stanzmutter 19 kann das Verbindungsmittel auch ein Stanzbolzen
sein, der beispielsweise mit einem Schraubgewinde versehen ist.
Zur Positionierung und Herstellung einer Schraubverbindungsstel
le 5 in Form eines mit einer Flachstelle 3 versehenen Buckels 2
mit einer in der Flachstelle 3 eingestanzten und verprägten
Stanzmutter 19 am fertiggeformten Blechpreßteil 4 ist eine Ein
richtung vorgesehen, die eine Ausrichtungsanordnung hinsichtlich
der Ausrichtung des Tiefziehwerkzeuges 1 auf das Blechpreßteil 4
und ein Herstellungswerkzeug bestehend aus dem Tiefziehwerkzeug 1
und einem Stanzwerkzeug umfaßt.
Durch die Ausrichtungsanordnung wird im Förderbetrieb beim Ein
lauf des Blechpreßteils 4 in die Arbeitsstation mittels einer
Einlaufabfrage, die durch mechanische oder optische Abtastung
erfolgen kann, die Anwesenheit des Blechpreßteils 4 in der Ar
beitsstation detektiert und über elektrische Signale die Robo
tersteuerung des Industriefertigungsroboters aktiviert. Das För
derband wird dabei kurzzeitig für die zu erbringende Fertigungs
arbeit gestoppt. Alternativ ist auch denkbar, in ökonomischer
Weise den Fertigungsroboter synchron zum laufenden Förderband zu
verfahren und währenddessen durch ihn die Fertigungsarbeiten
auszuführen. Das Blechpreßteil 4 wird nun durch beispielsweise
optische der Anordnung zugehörige Systeme, die vom Roboter ge
trennt in einer eigenen stationären Abtastvorrichtung oder di
rekt am Roboterarm selbst angeordnet sein können, vermessen und
dabei sowohl seine aktuelle räumliche Lage relativ zum Roboter
als auch durch Abtasten der Umfangskonturen deren Abmessungen
und die darin enthaltenen Fertigungstoleranzen ermittelt. Die
Vermessungsvorrichtung und die Vorrichtung zur Bestimmung der
räumlichen Lage können dabei separat voneinander angeordnet oder
ineinander integriert sein.
Die Anordnung beinhaltet desweiteren eine elektronische Rechen
einheit, die der Robotersteuerung zugeordnet ist und in der die
Umfangskontur eines fertigungstoleranzfreien Idealmodells des
Blechpreßteils 4 und die Ideallage der jeweiligen Schraubverbin
dungsstelle 5 innerhalb dieser Kontur in Form von Koordinatenda
ten abgelegt sind.
Zur Ausrichtung des Ziehwerkzeugs 1 wird das Idealmodell daten
technisch auf die vermessene Umfangskontur gelegt und soweit
verschoben, bis eine maximale Überdeckung der Konturen eintritt.
Dadurch wird die bestmögliche Lage mit der geringst erreichbaren
bauteilfertigungsbedingten Lagetoleranz für die jeweilige
Schraubverbindungsstelle 5 hinsichtlich der Anbringung eines
Karosseriebauteils ermittelt. Das mit dem Stanzwerkzeug inte
grierte Ziehwerkzeug 1 wird dann über den Roboter durch den Ver
fahrantrieb mittels der Steuerung, an die die Anordnung die
Ortsdaten der Schraubverbindungsstelle liefert, gesteuert in
diese Lage derart verfahren, daß der Stempel 12 mit seiner Achse
koaxial zur Mittelpunktsachse der so ermittelten Schraubverbin
dungsstelle 5 positioniert ist.
Desweiteren wird nun die Oberflächenkontur des eingespannten
Blechpreßteils 4 an der herzustellenden Verbindungsstelle 5 ver
messen und die erfaßte Ist-Lage dieser Kontur mit der Sollage
der Flachstelle 3 verglichen. Die Sollage der Flachstelle 3 des
Buckels 2 wird dabei bezüglich einer an der Fahrzeugkarosserie
vermessenen Referenzgeraden definiert, kann jedoch auch als vor
gegebener feststehender Abstandswert vom Blechpreßteil 4 be
stimmt sein.
Stellt sich bei diesem Vergleich heraus, daß die Ist-Kontur in
dem vermessenen Bereich - in Fügerichtung zum Karosseriebauteil
gesehen - gleich oder oberhalb der Sollage liegt, wird das
Blechpreßteil 4 ausgesondert, da eine etwaige Weiterverwendung
zu einer Kollision des Stempels 12 des Ziehwerkzeuges 1 mit dem
Blechpreßteil 4 kommen würde bzw. bei Übereinstimmung von Soll
lage und Ist-Kontur kein Buckel 2 ausgebildet werden würde, so
daß in diesem Fall nach Einstanzen der Stanzmutter 19 und Ver
binden des Blechpreßteils 4 mit dem Karosseriebauteil Kontakt
korrosion zwischen den verbundenen Bauteilen auftreten kann. So
mit werden nur die Blechpreßteile 4 weiterbearbeitet, deren Ist-
Oberflächenkontur sich in dem vermessenen Bereich unterhalb der
Sollage befindet.
Die Stirnseite des Stempels 12, der starr mit dem Roboterarm
verbunden ist, wird nun in die Sollage verfahren. Die Auflage 9
der Matrize 6 wird nun zusammen mit dem Niederhalter 10 pneumatisch
an dem Blechpreßteil 4 zur Anlage gebracht, wobei aufgrund einer
genau bemessenen Zeitsteuerung und der Kompressibilität der Luft
die Beaufschlagung des Blechpreßteils 4 mit nur sehr geringer
Kraft erfolgt, wodurch Deformationen am Blechpreßteil 4 vermie
den werden. In dieser Anlagestellung wird die Auflage 9 arre
tiert und der Fluidantrieb der Matrize 6 drucklos geschaltet.
Alternativ zu dem pneumatischen Antrieb der Matrize 6 ist auch
ein hydraulischer Antrieb denkbar. Im Falle einer hydraulischen
Verschiebbarkeit weist die Auflage 9 einen Sensor auf, der eine
Berührung der Auflage am Blechpreßteil detektiert und entspre
chende Signale zum Stillstand der Verschiebung der Auflage an
die Steuerung abgibt. Der Sensor kann auf optischer, taktiler
oder akustischer Basis arbeiten. Auch beim hydraulischen Antrieb
wird dieser bei Anlage der Auflage 9 arretiert und drucklos ge
schaltet.
Desweiteren ist es denkbar, daß die Auflage 9 der Matrize 6 über
den Niederhalter 10 starr mit dem Roboterarm verbunden ist und
der Stempel 12 hydraulisch oder pneumatisch verschiebbar gehal
ten ist. Dazu ist erforderlich, die Auflage 9 mit dem oben ge
nannten Sensor zu bestücken, der den Moment der Anlage am Blech
preßteil 4 anzeigt und über dessen Signale die Matrizenauflage 9
angehalten wird. Der in einer innerhalb der Auflagenöffnung 13
bzw. der Durchführung 15 des Niederhalters 10 angeordneten zu
rückgezogenen Stellung befindliche Stempel 12 wird dann vorge
schoben, bis dessen Stirnseite die Sollage einnimmt.
Die Schraubverbindungsstellen 5 liegen somit infolge der räumli
chen Ausrichtung des in Koordinatendaten elektronisch abgelegten
und den Ort der Schraubverbindungsstellen 5 beinhaltenden Ideal
modells auf die reale fertigungstoleranzbehaftete Randkontur des
zu bearbeitenden Blechpreßteils 4 immer an der für eine Verbin
dung mit einem Karosseriebauteil bestmöglichen Stelle positio
niert. Die Ausrichtung ist derart, daß die Lage für das Idealmo
dell gewählt wird, bei der maximale Überdeckung der Konturen von
Idealmodell und dem realen Blechpreßteil 4 vorliegt. Bei jedem
Blechpreßteil 4 wird die Lage der Schraubverbindungsstelle 5 er
neut definiert, wonach das Herstellungswerkzeug auf das Blech
preßteil 4 ausgerichtet wird.
Nach erfolgter Ausrichtung wird der Ziehstempel 8 auf das Blech
preßteil 4 geführt und der Buckel 2 mit der Flachstelle 3 tief
gezogen, wobei dessen Höhe exakt der Abweichung der Ist-Lage von
der Sollage entspricht.
Nachdem eine Stanzmutter 19 in die Erweiterung 32 im Endbereich
18 des Ziehstempels 8 eingelegt ist, wird der Druckstempel 17
zum Blechpreßteil 4 hin verschoben. Die Stanzmutter 19 wird vom
Druckstempel 17 mitgenommen und zentrisch in die Flachstelle 3
des ausgeformten Buckels 2 eingestanzt. Der ausgestanzte Stanz
butzen ist über die Höhlung 33 des Stempels 12 rückwärtig ab
führbar.
Der an der Stirnseite des Stempels 12 angeordnete Prägewulst 22
prägt beim Einstanzen der Stanzmutter 19 den Rand 34 der ge
stanzten Durchgangsöffnung im Blechpreßteil 4 in den von Rand 28
und Ringwulst 24 der Stanzmutter 19 begrenzten Zwischenraum 31
ein. Dabei wird das Blechpreßteilmaterial aufgrund der Hinter
schneidungen der Flanken 29, 30 von Rand 28 und Ringwulst 24
durch den von der Anlageseite 27 der Stanzmutter 19 aus zum Präge
wulst 22 hin konisch zulaufenden Querschnitt an der Stanzmut
ter 19 verstemmt. Damit wird die Stanzmutter 19 am Ort der Ver
bindungsstelle 5 unter gleichzeitiger Bildung der Durchgangsöff
nung in das Blechpreßteil 4 eingestanzt und an diesem durch Ein
prägen von Blechpreßteilmaterial in die Mutter 19 unbeweglich
und unlösbar befestigt.
Bei geeigneter Bewegungssteuerung des Ziehstempels 8 und des
Druckstempels 17 kann das Tiefziehen des Buckels 2, das Einstan
zen der Stanzmutter 19 und deren Befestigung am Blechpreßteil 4
zeitsparend und verfahrensökonomisch in einem Arbeitsschritt er
folgen. Denkbar ist zu dem Herstellungsprozeß der Schraubverbin
dungsstelle 5 eine Zuführvorrichtung für die Stanzmuttern 19
vorzusehen.
Die beschriebene Einrichtung zur Positionierung und Herstellung
von Schraubverbindungsstellen 5 kann im übrigen sowohl im Rohbau
als auch in der Montage an lackierten Karosserien erfolgen. Dazu
müssen die Lackschichten geeignete Verformungseigenschaften auf
weisen, so daß ein Abplatzen des Lackes beim Umformen vermieden
wird.
Claims (12)
1. Verfahren zur Positionierung fertiggeformter Blechpreßteile
(4) und eines robotergeführten Herstellungswerkzeuges (1, 17) und
zur Herstellung von Schraubverbindungsstellen (5) an fertigge
formten Blechpreßteilen (4) einer Fahrzeugkarosserie zum Aus
gleich von Bauteiltoleranzen zwischen dem Blechpreßteil (4) und
einem mit ihm zu verbindenden Karosserieteil, wobei die Lage der
Schraubverbindungsstelle (5) an einem Blechpreßteil (4) definiert
wird und das Blechpreßteil (4) und das Herstellungswerkzeug
(1, 17) entsprechend aufeinander ausgerichtet werden, wobei am
eingespannten Blechpreßteil (4) im Bereich der herzustellenden
Schraubverbindungsstelle (5) durch Tiefziehen ein abgeflachter
Buckel (2) ausgeformt wird, und wobei ortsgleich mit der Flach
stelle (3) am Blechpreßteil (4) ein verschraubbares Verbindungs
element (19) angebracht wird,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die exakte Ist-Lage des Blechpreßteils (4) innerhalb des Arbeitsraumes eines Industrieroboters in Relation zu ihm und die exakte Ist-Kontur des Blechpreßteils (4) nach Umfangsverlauf und der im Bereich der anzubringenden Schraubverbindungsstelle (5) sich erstreckenden Oberfläche des zu bearbeitenden Blechpreß teils (4) ermittelt werden, daß die Ist-Lage der ermittelten Um fangskontur des Blechpreßteils (4) mit den abgespeicherten Daten eines Referenzmodelles verglichen und in maximale Überdeckung mit dem zu bearbeitenden Blechpreßteil (4) gebracht wird, daß die erfaßte Ist-Kontur mit der Sollage der Flachstelle (3) ver glichen wird und daß danach unter Verwendung nur der Blechpreß teile (4), deren Ist-Kontur in dem vermessenen Bereich sich un terhalb der Sollage befindet, das robotergeführte Herstellungs werkzeug (1, 17) nach Lage, Richtung und Abstand zum Blechpreß teil (4) in die ermittelte individuelle Sollposition gebracht wird, wonach der Buckel (2) ausgeformt wird, mit einer Höhe, die der Abweichung der Ist-Kontur von der Sollage exakt entspricht,
- - und daß das Verbindungselement (19) am Ort der Flachstelle (3) am Blechpreßteil (4) in bekannter Weise durch verstemmendes Ein prägen von Blechpreßteilmaterial in das Verbindungselement (19) unbeweglich und unlösbar befestigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (19) am Ort der Flachstelle (3) in
das Blechpreßteil (4) eingestanzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sollage der Flachstelle (3) des Buckels (2) bezüglich
einer an der Fahrzeugkarosserie vermessenen Referenzgeraden
festgelegt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Tiefziehen des Buckels (2) und die Befestigung des Ver
bindungselementes (19) am Blechpreßteil (4) in einem Arbeits
schritt erfolgen.
5. Einrichtung zur Positionierung fertiggeformter Blechpreßteile
(4) und eines robotergeführten Herstellungswerkzeuges (1, 17) und
zur Herstellung von Schraubverbindungsstellen (5) an fertigge
formten Blechpreßteilen (4) einer Fahrzeugkarosserie, mit einem
Ziehwerkzeug (1) bestehend aus einer Matrize (6) und einem Zieh
stempel (8), welcher zum Formen eines abgeflachten Buckels (2)
für einen Ausgleich von Bauteiltoleranzen zwischen dem Blech
preßteil (4) und einem mit ihm zu verbindenden Karosserieteil in
Fügerichtung betätigbar ist, wobei die Matrize (6) eine deren
Matrizenmulde (7) seitlich begrenzende als Niederhalter dienende
Auflage (9) für das Blechpreßteil (4) und einen Matrizenboden
(11) umfaßt, die relativ zueinander verschiebbar und in beliebi
ger Relativlage zueinander fixierbar sind, mit einem Werkzeug
(17) zum Anbringen eines verschraubbaren Verbindungselementes
(19) und mit einer Anordnung zur Ausrichtung von Blechpreßteil
(4) und Herstellungswerkzeug (1, 17) bezüglich des Ortes der her
zustellenden Schraubverbindungsstelle (5) aufeinander, insbeson
dere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Herstellungswerkzeuge (1, 17) am Arm eines Industriero boters angeordnet sind, in den deren Steuerung und Verfahran trieb integriert sind,
- - daß die Anordnung eine Vorrichtung zur Bestimmung der exakten Ist-Lage des Blechpreßteils (4) innerhalb des Arbeitsraumes des Industrieroboters in Relation zu ihm und eine Vermessungsvor richtung zur Bestimmung der exakten Ist-Kontur nach Umfangsver lauf und der im Bereich der anzubringenden Schraubverbindungs stelle (5) sich erstreckenden Oberfläche des zu bearbeitenden Blechpreßteils (4) sowie eine elektronische Recheneinheit bein haltet, die einerseits die Ist-Lage der ermittelten Umfangskon tur mit den abgespeicherten Daten eines Referenzmodelles ver gleicht und in maximale Überdeckung mit dem zu bearbeitenden Blechpreßteil (4) bringt und andererseits die erfaßte Ist-Kontur des Blechpreßteils (4) mit der Sollage der Flachstelle (3) des Buckels (2) vergleicht,
- - daß unter Verwendung nur der Blechpreßteile (4), deren Ist- Kontur in dem vermessenen Bereich sich unterhalb der Sollage be findet, das Herstellungswerkzeug (1, 17) nach Lage, Richtung und Abstand zum Blechpreßteil (4) in die ermittelte individuelle Sollposition mittels des Fertigungsroboters derart bringbar ist, daß der Matrizenboden (11) des Ziehwerkzeuges (1) die Sollage der Flachstelle (3) des Buckels (2) einnimmt,
- - daß der Ziehstempel (8) hohlgebohrt und innerhalb dessen Boh rung (16) ein Druckstempel (17) verschiebbar geführt ist, durch den ein an der Flachstelle (3) des ausgeformten Buckels (2) an geordnetes, als Mutter oder Schraube ausgebildetes Verbindungs element (19) am Blechpreßteil (4) anbringbar ist,
- - daß das Verbindungselement (19) über die Anlageseite (27) überstehende Wülste oder Erhebungen (24, 28) besitzt, deren Flan ken (29, 30) hinterschnitten ausgebildet sind,
- - und daß der den Matrizenboden (11) bildende Stempel (12) einen seine Öffnung (20) umlaufenden und zum Druckstempel (17) hin ab stehenden Prägewulst (22) zur Einprägung von Blechpreßteilmate rial in die Hinterschneidungen des Verbindungselementes (19) be sitzt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (19) an seiner Anlageseite (27) mit
einer Stanzschneide (26) versehen ist, mit der dieses mittels
des Druckstempels (17) in das Blechpreßteil (4) unter Erzeugung
einer Durchgangsöffnung einstanzbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der den Matrizenboden (11) bildende Stempel (12) eine Öff
nung (20) gleichen Durchmessers und lageentsprechend orientiert
wie die Durchgangsöffnung aufweist.
8. Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Industrieroboter mit der Vorrichtung zur Bestimmung der
exakten Ist-Lage des Blechpreßteils (4) in Relation zu ihm in
nerhalb seines Arbeitsraumes versehen ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Industrieroboter mit der Vermessungsvorrichtung zur Be
stimmung der exakten Ist-Kontur nach Umfangsverlauf und der im
Bereich der anzubringenden Schraubverbindungsstelle (5) sich er
streckenden Oberfläche des zu bearbeitenden Blechpreßteils (4)
versehen ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflage (9) der Matrize (6) zumindest mittelbar starr
mit dem Roboterarm verbunden ist und der Matrizenboden (11) von
einer Stirnseite eines verschiebbaren Stempels (12) gebildet
ist, der relativ zur Auflage (9) arretierbar ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Matrizenboden (11) zumindest mittelbar starr mit dem Ro
boterarm verbunden ist und die Auflage (9) der Matrize (6) pneu
matisch oder hydraulisch verschiebbar ist, wobei die Auflage (9)
in Anlagestellung am Blechpreßteil (4) arretierbar ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflage (9) einen Sensor aufweist, der eine Berührung
der Auflage (9) am Blechpreßteil (4) detektiert und entsprechen
de Signale zum Stillstand der Verschiebung der Auflage (9) an
die Steuerung abgibt.
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DE1995124164 DE19524164C1 (de) | 1995-07-03 | 1995-07-03 | Verfahren zur Positionierung fertiggeformter Blechpreßteile und eines robotergeführten Herstellungswerkzeuges und Herstellung von Schraubverbindungsstellen an Blechpreßteilen einer Fahrzeugkarosserie und eine Einrichtung zur Durchführung desselben |
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DE1995124164 DE19524164C1 (de) | 1995-07-03 | 1995-07-03 | Verfahren zur Positionierung fertiggeformter Blechpreßteile und eines robotergeführten Herstellungswerkzeuges und Herstellung von Schraubverbindungsstellen an Blechpreßteilen einer Fahrzeugkarosserie und eine Einrichtung zur Durchführung desselben |
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