DE1952352B2

DE1952352B2 - Gehäuse für einen unter Öl laufenden Elektromotor

Info

Publication number: DE1952352B2
Application number: DE1952352A
Authority: DE
Inventors: Gunther 7301 Deizisau Eheim
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-10-17
Filing date: 1969-10-17
Publication date: 1973-01-04
Also published as: DE1952352A1; US3630645A

Description

material dieses Ansatzes nicht ausweichen kann und die Zusammenpressung des Dichtungsringes stets er-

halten bleibt.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des 35 Gegenstandes der Erfindung dargestellt.

Die Figur zeigt ein Pumpenaggregat mit einem

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für einen un- Gehäuse gemäß der Erfindung, im axialen Schnitt,
ter öl laufender »Elektromotor, welches aus einem Das in der Figur dargestellte Pumpenaggregat

Gehäusetopf und einem damit verschraubten, eine weist ein aus Kunststoff bestehendes, abgekapselte·;. Pumpe tragenden Gehäusedeckt, besteht, wobei der 30 öldichtes Gehäuse auf, in dem ein Elektromotor 2 Gehäusedeckel eine ringsuinlaufende Nut aufweist, angeordnet ist und das seinerseits eine ölfüllung entmit der er unter Verwendung ein*.s Dichtungsringes hält. Das Gehäuse besteht aus einem Gehäuseauf die Gehäusetopföffnung aufgesetzt ist. topf 1, der mittels eines durch Schrauben 3 befestig-Aus den Unterlagen des deutschen Gebrauchsmu- ten Deckels4 abgeschlossen ist, an welchen ein eine sters 1948071 ist ein* vornehmlich für Garten- 35 Pu.npenkammer5 enthaltendes Pumpengehäuse einSpringbrunnen bestimmte Unterwasserpumpe be- stückig angeformt ist. Das Pun·.· -engehäuse ist durch kannt, die ein solches Gehäuse aufweist, wobei aller- einen einen Ansaugstutzen 7 für das Fördermedium dings der in dem Gehäuse angeordnete Elektromotor aufweisenden Deckel 8 verschlossen, der ein Lager 9 nicht unter Öl läuft, was jedoch seinerseits bei einern für die bei 10 angedeutete Pumpenradwelle trägt. Tauchmotor mit Druckausgleichorgan aus der 40 Auf der Pumpenradwelle 10 sitzt ein Pumpenrad U, schweizerischen Patentschrift 342 275 bekannt ist. das in der Pumpenkammer 5 umläuft und über eine Bei dem bekannten Gehäuse ist in die ringsumlau- Magnetkupplung 12. deren beide zusammenwirkende fende, randoffene Nut des Gehäusedeckels ein Dich- Kupplungsteile 12 a, 12 b aus koaxial zueinander antungsring eingelegt, der auf dem Nuiengrund aufliegt geordneten, sektorweise unterschiedlich polarisierten und gegen die Stirnfläche eines in die Nut eingreifen- 45 permanenten Ringmagneten besteh^.i. von dem Elekden Wandlungsteiles des Gehäusetopfes dichtend an- tromotor 2 angetrieben ist.

gepreßt wird. Die Anpressung des Dichtungsringes In dem Gehäusedeckel 4 ist eine sich zwischen

gegen die Stirnfläche des Wandlungsteiles des Ge- den beiden Kupplungsteilen 12a, Ub erstreckende häusetopfes hängt hierbei davon ab, wie die den Ge- dünne Wand 13 aus einem wärmeleitenden, jedoch häusedeckel mit dem Gehäusetopf verbindenden 50 magnetisch unwiiksamen Material hohen ohmschen Schraubenbolzen angezogen werden. Bei einem un- Widerstandes, beispielsweise V2A-Stahl eingefügt, gleichmäßigen Anziehen der etwa dem Umriß der die ein Lager 14 für die Pumpenwelle 10 trägt.
Nut folgend gleichmäßig verteilt angeordneten In dem Gehäusedeckel 4 ist eine ringsumlaufende,

Schraubenbolzen ist die Dichtwirkung beeinträchtigt. rantioffene Nut 17 mit einer abgeschrägten Nutsei-Abgesehen davon ist der Gehäusedeckel gegenüber 55 tent lache 17 a ausgebildet, mit der der Gehäusedekdem Gehäusetopf lediglich elastisch abgestützt, was kel unter Zwischenlage eines Dichtungsringes 18 auf bei einem Schwinden des Materiales.des,Dichtungs- einen entsprechender^-^ringsumlaufenden, stirnseitiringes zu''Schwierigkeiten führen kahnV gen, eine äbgesciurägf^AlisaQiachefl9#-aüiweisien-

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt dsn Ansatz 19 des Gehäusetopfes 1 aufgesetzt ist. der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einfachem 60 Die Nut 17 und der Ansäte 19 haben eine keilför-Aufbau und preis'./erter Herstellung ein gut abdich- mige Querschnittsgestalt, die ein Zusammenpressen tendes Gehäuse für sineit Pumpenmotor zu schaffen. des zwischen der anderen Nutseitenfläche 17 b des Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Gehäuse ge- Gehäusedeckels »and der zugehörigen anderen Anmaß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der satzfläche 19 b des Gehäusetopfes 1 angeordneten Gehäusetopf aus Kunststoff besteht, daß eine Nutsei- 65 Dichtungsringes 18 ermöglicht und sicherstellt, daß tenfläche im Gehäusedeckel und die zugehörige An- das Kunststoffmateriäl des Gehäusetopfes 1 nicht satzfläche des Geliäusetopfes abgeschrägt ausgebildet ausweichen kann,
sind, und daß der Dichtungsring zwischen der ande- Der Motor 2 ist an zwei Bolzen 20 aufgehängt,

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endseWg öbei Gummipuffer in entsprechenden einem beweglichen Wandteil in Gestalt einer Gumatzen der Gehäusetopfwandang bzw. des Dek- mimembrane 22 versehen, die randseitig bei 23 einverankert sind, gespannt ist und die im übrigen nach außen hin t bei Erwärmung der ölfüllung einen Druck- durch einen Luftlöcher 24 fden Wandteil 25 ich zu emiöghchen, ist das Gehäuse! mit 5 abgedeckt ist

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

ren Nutseitenfläche dee Gehäusedeckels und der zugehörigen anderen Ansalzfläche des Gehäusetopfes Patentanspruch: angeordnet ist

Bei dem neuen Gehäuse ist die Zusammenpres-

tor einen unter öl laufenden Etektro- 5 sung des Dichtungsringes lediglich durch den vorge-

welches aus einem Gehäusetopf und gebenen Abstand zwischen der dem Dichtungsring _ damit verschraubten, eine Pumpe tragen- zugeordneten Nutseiteniläche und der ger^nüberlie-Gehäusedscke! besteht, wobei der Gehäuse- genden Ansatzfläche des Gehäusetopfes bestimmt. :d eine ring3umlaufende Nut aufweist, mh Da der Gebäusedeckel gegen den Gehausetopf über er unter Verwendung anes Dichtungsringes 10 die abgeschrägte Nutseitenfläche und die zugehörige die Geh2usetopf6ffnHng aufgesetzt ist, da- abgeschrägte Ansatzfläche des OJiäusetopfes abge-Ii gekennzeichnet, daß der GeMu- stützt L, können die den Gehäusedeckel mit dem (1) aus Kunststoff besteht, daß eine Nut- Gehäusetopf verbindenden Schraubenbolzen ein-Sche (17 β) im Gehäusedeckel (4) and die wandfrei festgezogen werden; der Gehäusedeckel ist irige Ans3tzfläche (19 a) des Gebäusetop- 15 nämiich in Zugrichtung der Schraubenbolzen nicht _M ,_, abgeschrägt ausgebildet sind, und daß der elastisch gegenüber dem Gehäusetopf unterstützt Dichtungsring (18) zwischen der anderen Nutsei- Die abgeschrägte N^TutseiteT>f1äche iir.d die zugehörige tenfläche (^ b) des Gehäusedeckels (4) und der abgeschrägte Ansatzfläche gewährleisten außerdem zugehörigen anderen Ansatzfläche (19 b) des Ge- eine radial nach innen gerichtete Vorspannung des häusetopfes (1) angeordnet ist. 20 Ansatzes des Gehäus^topfes, so daß das Kunststoff