DE19523268A1 - Halter - Google Patents
HalterInfo
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- DE19523268A1 DE19523268A1 DE19523268A DE19523268A DE19523268A1 DE 19523268 A1 DE19523268 A1 DE 19523268A1 DE 19523268 A DE19523268 A DE 19523268A DE 19523268 A DE19523268 A DE 19523268A DE 19523268 A1 DE19523268 A1 DE 19523268A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G23/00—Other table equipment
- A47G23/02—Glass or bottle holders
- A47G23/0208—Glass or bottle holders for drinking-glasses, plastic cups, or the like
- A47G23/0216—Glass or bottle holders for drinking-glasses, plastic cups, or the like for one glass or cup
- A47G23/0225—Glass or bottle holders for drinking-glasses, plastic cups, or the like for one glass or cup attachable to a plate, table, or the like
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N3/00—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
- B60N3/10—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for food or beverages, e.g. refrigerated
- B60N3/105—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for food or beverages, e.g. refrigerated for receptables of different size or shape
- B60N3/106—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for food or beverages, e.g. refrigerated for receptables of different size or shape with adjustable clamping mechanisms
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Halter für Dosen, Flaschen, Becher oder dergl.
Behälter gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
Ein Halter dieser Art ist grundsätzlich bekannt (US 50 72 909). Der bekannte Halter ist
hauptsächlich für eine Befestigung an einer Wand, vorzugsweise an einer Innenfläche
einer Fahrzeugwand bestimmt, und zwar in der Form, daß die Grundplatte dort mit
Schrauben oder dergl. Befestigungsmitteln angeschraubt wird und dann mit ihrer Rückseite
gegen die Innenfläche der Wand anliegt.
Zusätzlich zu dieser Befestigung ist beim bekannten Halter auch ein aus einem
Blechstreifen durch Stanzen und Biegen hergestelltes starren hakenförmiges Halteelement
vorgesehen, mit welchem der Halter auch an einem geeigneten Gegenstand eingehängt
werden kann.
Nachteilig ist u. a., daß der bekannte Becherhalter in seiner Verwendung relativ begrenzt
ist und darüberhinaus eine relativ schwere Konstruktion mit großen Abmessungen
darstellt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Halter aufzuzeigen, der bei einer
kleinen und handlichen Ausbildung eine universelle Verwendbarkeit ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Halter entsprechend dem kennzeichnenden Teil des
Patentanspruches 1 ausgeführt.
Bei dem erfindungsgemäßen Halter wird das Befestigungselement von einem breiten
Band oder Rollo gebildet, welches an der Grundplatte fixiert ist und an seinem zumindest
im Gebrauchsfalle des Halters von der Grundplatte wegstehenden freien einen Ende eine
Platte oder ein Schwert trägt, mit welchem der Halter u. a. an Zwischenräumen,
beispielsweise im Zwischenraum zwischen der Innenfläche eines heb- und senkbaren
Fahrzeugfensters und der dortigen Dichtung usw. durch Einschieben befestigt werden
kann. Auch andere Befestigungsmöglichkeiten sind durch die Verwendung des Gurtes
möglich, beispielsweise eine Befestigung durch Umschlingen an Stangen, Profilen usw.
Das Band bzw. Rollo besitzt vorzugsweise eine Breite, die in etwa gleich oder geringfügig
kleiner ist als die Breite der Grundplatte in der ersten Achsrichtung. Hierdurch ergibt sich
eine besonders stabile und auch kippsichere Befestigung.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Länge, mit der das Band oder Rollo über
die obere Seite der Grundplatte vorsteht, einstellbar. Hierfür ist an der Grundplatte eine
Führung oder ein Führungskanal für das Rollo vorgesehen, in welchem dieses Rollo in
Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist. Durch eine Klemmeinrichtung wird das Rollo
dann in der jeweils gewünschten Einstellung festgeklemmt. Die Klemmeinrichtung ist
dabei bevorzugt durch das Gabelelement gebildet, welches beim Schwenken aus der
Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung das Rollo in der jeweiligen Einstellung
festklemmt.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitendarstellung und teilweise geschnitten eine Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Halters, im geschlossenen Zustand;
Fig. 2 den Halter der Fig. 1 in geöffnetem Zustand;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Gabelelement des Halters der Fig. 1 und 2;
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Linie A-A der Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt entsprechend der Linie B-B der Fig. 2;
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung zur Erläuterung des Festklemmens des Rollos bei
aufgeklapptem Gabelelement;
Fig. 7 und 8 die Befestigung des Halters ein einem Fahrzeugfenster bzw. an einem
runden Rohrprofil;
Fig. 8 in einer Darstellung ähnlich Fig. 2, lediglich in einer um 180° gedrehten Ansicht
eine weitere, mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Halters;
Fig. 10 in vergrößerter Einzeldarstellung und in Draufsicht den schwenkbaren Gabelarm
der Ausführungsform der Fig. 9;
Fig. 11 einen Schnitt durch die beiden Gabelarme des Halters der Fig. 9 im Bereich
ihrer Gelenkverbindung;
Fig. 12 in Rückansicht die Grundplatte einer weiteren Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Halters;
Fig. 13 einen Schnitt entsprechend der Linie CC der Fig. 12;
Fig. 14 einen Schnitt entsprechend der Linie DD der Fig. 12.
Der in den Figuren dargestellte Halter 1, der beispielsweise zum Halten von
Getränkedosen 14 (bevorzugt für Softdrinks), aber auch zum Halten von Bechern usw.
geeignet ist, besteht aus einer Grundplatte 2, die in den Schnittdarstellungen der Fig.
4 und 5 einen C-förmigen Querschnitt aufweist, d. h. aus dem eigentlichen
plattenförmigen Element 3 und zwei Schenkeln 4 gebildet ist, die jeweils an einer der
beiden vertikalen Schmalseiten des im wesentlichen rechteckförmigen Plattenelementes 3
über eine gemeinsame Seite dieses Plattenelementes rechtwinklig vorstehen. Mit X, Y,
und Z sind in den Figuren drei Raumachsen bezeichnet. Die Ebene des plattenförmigen
Elementes 3 ist dabei durch die X-Achse und Y-Achse und die Ebenen der Schenkel durch
die Y-Achse und Z-Achse definiert.
Am unteren Ende der Grundplatte 2 ist an den Schenkeln 4 um eine horizontale Achse,
d. h. um eine X-Achse senkrecht zu den Schenkeln 4 mittels zweier Gelenkstifte 5 ein
Deckel 6 angelenkt, und zwar derart, daß er aus einer geschlossenen Stellung, in der der
im wesentlichen plattenförmigen Deckel 6 parallel zu und im Abstand von dem
Plattenelement 3 liegt (Fig. 1), in eine geöffnete Stellung schwenkbar ist, in der der
Deckel 1 über die Unterseite der Grundplatte 2 rechtwinklig, d. h. in der Z-Achse von
dem Plattenelement 3 wegsteht. Wie die Fig. 2 zeigt, ist das Plattenelement 3 im unteren
Bereich der Grundplatte 2 in einem Teilabschnitt kreisbogenförmig um die Achse der
Gelenkstifte 5 gekrümmt (Abschnitt 3′). Ebenso ist auch der Deckel 6 in dem dem
Gelenkstift 5 benachbarten Bereich um die Achse dieser Gelenkstücke im Abschnitt 6′
gekrümmt ausgeführt. Bei der dargestellten Ausführungsform schwenkt der Deckel 6 mit
dem Abschnitt 6′ in eine im Abschnitt 3′ gebildete Öffnung hinein und findet innerhalb
dieser Öffnung einen Anschlag. Hierdurch wird nicht nur die Öffnungsbewegung des
Deckels begrenzt, sondern auch erreicht, daß bei geöffnetem Deckel 6, d. h. in der
Gebrauchsstellung des Halters 1 eine besonders formschlüssig und feste Verbindung
zwischen dem Deckel 6 und der Grundplatte 2 erreicht ist.
Am oberen Ende ist an der Grundplatte 2 bzw. an den Schenkeln 4 um die X-Achse ein
Gabelelement 7 schwenkbar vorgesehen, und zwar mit Hilfe von Gelenkstiften 8 derart,
daß das Gabelelement 7 um die horizontale X-Achse aus einer Nichtgebrauchsstellung, in
der es unmittelbar oder im wesentlichen unmittelbar an der dem Deckel 6 zugewandten
Seite der Grundplatte 2 zwischen den Schenkeln 4 und bei geschlossenem Deckel 6
zwischen diesem und der Grundplatte bzw. dem Plattenelement 3 untergebracht ist, nach
oben in eine Stellung schwenkbar ist, in der das Gabelelement 7 im wesentlichen
rechtwinklig in Richtung der Z-Achse von dem Plattenelement 3 wegsteht.
Das Gabelelement 7 besteht aus zwei Teilen oder Gabelarmen 7′ und 7′′, von denen der
Gabelarm 7′ über die beiden Gelenkstifte 8 mit der Grundplatte 2 verbunden ist und der
Gabelarm 7′′ über ein Gelenk 9 schwenkbar an dem Gabelarm 7′ vorgesehen ist. Das
Gelenk 9 gestattet ein Schwenken des Gabelarmes 7′ um eine Achse, die senkrecht zu
der die beiden Gabelarme 7′ und 7′′ einschließenden Ebene und senkrecht zur Achse der
gemeinsamen Gelenkstifte verläuft. Wie die Fig. 3 weiterhin zeigt, ist das Gelenk 9 so
vorgesehen, daß es dem einen Gelenkstift 8 wesentlich näher liegt als dem anderen
Gelenkstift 8. Die Gabelarme 7′ und 7′′ sind zu ihrem dem Gelenk entfernt liegenden
Ende jeweils greiferartig gekrümmt ausgebildet, und zwar derart, daß die beiden,
niveaugleich vorgesehenen und sich radial von dem Gelenk 9 wegerstreckenden
Greiferarme an ihren einander zugewandten Innenflächen 10 (Greiferarm 7′) und 11
(Greiferarm 7′′) konkav gekrümmt sind, und zwar um Krümmungsachsen parallel zur
Achse des Gelenkes 9 in der Form, daß bei beiden Greiferarmen 7′ und 7′′ der
Krümmungsradius (R) jeweils mit zunehmendem Abstand von dem Gelenk 9 abnimmt.
Mittels des Gelenkes 9 sind die beiden Greiferarme aus einer Position, in der diese
Greiferarme den geringsten Abstand voneinander aufweisen und in der der Greiferarm 7′′
mit seinem dem Gelenk 9 entfernt liegenden freien Ende 12 gegen das dem Gelenk 9
ebenfalls entfernt liegende und auch über die Achse der Gelenkstifte 8 radial
wegstehende Ende 13 des Greiferarmes 7′ anliegt, in eine Stellung schwenkbar, in der die
beiden Enden 12 und 13 einen größeren Abstand voneinander aufweisen.
Im Verwendungsfall des Halters 1 steht beispielsweise eine Getränkedose 14 mit ihrem
Boden auf der Innenseite des aufgeklappten Deckels 6 auf und ist zur Sicherung gegen
Umfallen zwischen den beiden Gabelarmen 7′ und 7′′ des aufgeklappten
Gabelelementes 7 festgeklemmt, wobei die beiden Gabelarme mit ihren Flächen 10 und
11 gegen die Außenfläche der Dose 14 anliegen. Durch das Schwenken des Gabelarmes
7 um das Gelenk 9 können unterschiedliche Dosendurchmesser berücksichtigt werden.
Durch die beschriebene Krümmung der Flächen 10 und 11 ist gewährleistet, daß bei
unterschiedlichen Dosendurchmessern jeweils ein optimaler Halt der Dose 14 durch
Festklemmen zwischen den beiden Gabelarmen 7′ und 7′′ gewährleistet ist.
Wie die Fig. 3 weiterhin auch zeigt, befindet sich das Gelenk 9 in der X-Achse seitlich
von der Dose 14, und zwar innerhalb eines spitzen Winkels, der von zwei gedachten
Tangenten an den Umfang der Dose 14 gebildet ist, deren Schnittpunkt durch die Achse
des Gelenkes 9 definiert ist. Zumindest an ihren unmittelbar an das Gelenk 9
anschließenden Teilbereich schließen auch die Gabelarme bzw. deren Längserstreckung
diesen spitzen Winkel kleiner als 90° miteinander ein.
Das Gelenk 9 ist schwergängig so ausgebildet, daß ein Schwenken des Gabelarmes 7′ nur
bei Anwendung einer gewissen Kraft möglich ist. Weiterhin weist das Gelenk 9 zusätzlich
Rasterungen derart auf, daß ein federndes Einrasten beim Schwenken des Gabelarmes 7′′
an solchen Positionen erfolgt, die bestimmten, normierten Dosendurchmessern
entsprechen.
Um den Halter 1 befestigen zu können, ist ein Gurt bzw. ein flaches Rollo 15
vorgesehen, welches ebenso wie die Grundplatte 2, der Deckel 6 und das Gabelelement
7 bzw. dessen Gabelarme 7′ und 7′′ aus Kunststoff gefertigt ist. Für das Rollo 15 ist an der
Unterseite des Deckels 6 ein Führungskanal 16 und in der Grundplatte 2 ein
Führungskanal 17 vorgesehen, in denen dieses Rollo in Längsrichtung, d. h. in einer
Achsrichtung senkrecht zur Achse der Gelenkstifte 5 und 8 verschiebbar ist, und zwar
derart, daß es für den Gebrauchszustand des Halters frei wählbar mit einer größeren oder
kleineren Länge 15′ über die Oberseite des Halters 1 bzw. der Grundplatte 2 vorsteht. An
dem freien, im Gebrauchsfalle über die Oberseite der Grundplatte 2 wegstehenden Ende
15′ ist am Rollo ein Schwert 18 angelenkt, und zwar mittels eines Gelenkes 19 um eine
Achse senkrecht zur Längsachse des Rollos 15, d. h. um eine Achse parallel zu den
Achsen der Gelenkstifte 5 und 8. Im Nichtgebrauchszustand (Fig. 1) ist das Rollo 15
vollständig in den Führungen 16 und 17 aufgenommen und das Schwert 18 ist von oben
her in eine Ausnehmung 20 eingesteckt, die an der Grundplatte 2 bzw. an dem dortigen
Plattenelement 3 auf der dem Deckel 6 abgewandten Seite der Führung 17 vorgesehen
ist. Im Nichtgebrauchszustand befindet sich also das als flache Platte ausgebildete
Schwert 18 von der Vorderseite des Halters, d. h. vom Deckel 6 her gesehen, hinter der
Führung 17 und hinter dem in dieser Führung angeordneten Teil des Rollos 15.
Der Führungskanal 16 bildet einen Anschlag 21 für das dem Schwert 18 entfernt liegende
Ende des Rollos 15. Gegen diese Anlagefläche 21 liegt das Rollo 15 im
Nichtgebrauchszustand des Halters 1 bzw. bei eingeschobenem Rollo 15 an. Wird beim
Überführen des Halters 1 aus dem Nichtgebrauchszustand in den Gebrauchszustand
zunächst der Deckel 6 nach unten geklappt. Durch das Schwenken des Deckels 6 wird
das gegen die Anlagefläche 21 anliegende Rollo 15 innerhalb des Führungskanales 17
soweit nach oben geschoben, daß das Rollo 15 dann mit dem Gelenk 19 etwas über die
Oberseite der Grundplatte 2 vorsteht und dadurch leicht mit der Hand gegriffen werden
kann.
Bevorzugt ist der Deckel 6 an der Unterseite so ausgebildet, daß dort das im
Führungskanal 16 vorgesehene Rollo 15 zumindest in einem Teilbereich für ein
manuelles Verschieben durch den Benutzer freiliegt. Gleiches gilt für den Führungskanal
17 an der Rückseite der Grundplatte 2.
Wie die Fig. 2 zeigt, sind die Gelenkstifte 9 gegenüber der Längserstreckung des
Gabelelementes 9 radial nach unten versetzt. Hierdurch wird erreicht, daß der Gabelarm
7′ mit seiner der Anlagefläche 10 abgewandten Seite eine Klemmfläche 22 bildet, die
beim Schwenken des Gabelelementes 7 in die Gebrauchsstellung gegen die Vorderseite
des Rollos 15 zur Anlage kommt, und zwar derart, daß das Rollo dort zwischen dieser
Klemmfläche 22 und einer an der Grundplatte 2 gebildete Gegenfläche 23 festgeklemmt
wird. Das Rollo 15 kann daher mit einer für die jeweilige Befestigung benötigten Länge
15′ aus der Grundplatte 2 nach oben herausgezogen werden, ist aber nach dem
Aufklappen des Gabelelementes 7 an der Grundplatte 2 fixiert.
Bei der dargestellten Ausführungsform weist das Rollo 15 hierfür an seiner Rückseite eine
Vielzahl von senkrecht zur Längserstreckung des Rollos verlaufenden Nuten 24 auf. Diese
Nuten entsprechend sind an der Gegenfläche 23 leistenartige Rastelemente 25
vorgesehen, und zwar derart, daß das an der Rückseite zahnriemenartig ausgebildete
Rollo durch wenigstens ein in eine Nut 24 eingreifendes Rastelement formschlüssig an
der Grundplatte fixiert ist.
Der Halter 1 kann in unterschiedlichster Form verwendet bzw. an Gegenständen befestigt
werden. Der Halter 1 eignet sich beispielsweise für eine Befestigung im Inneren eines
PKW, wofür dann das Schwert 18 in den Spalt zwischen der Innenfläche einer her- und
senkbaren Fahrzeugscheibe 26 und einer Scheibendichtung 27 eingeschoben wird, so
daß das Schwert 18 an der Scheibe gehalten ist und über das Rollo 15 auch der Halter 1,
der mit der Rückseite seiner Grundplatte 2 sich gegen eine Innenfläche des Fahrzeugs
abstützt.
Da das Rollo 15 und ebenso auch das Schwert 18 eine Breite aufweisen, die nahezu
gleich der Breite des Halters in Richtung der X-Achse ist, ist ein stabile Befestigung des
Halters 1 am Fahrzeugfenster 26 möglich. Durch Umschlingen läßt sich der Halter 1 mit
Hilfe des Rollos 15 an verschiedensten Gegenständen befestigen, beispielsweise auch an
einem Rohrprofil 28 oder einem anderen Profil. Dieses Profil kann wiederum Bestandteil
verschiedenster Gegenstände oder Vorrichtungen sein, beispielsweise eines
Flugzeugsitzes, eines Gerüstes, eines Zweirades usw. Es besteht hierbei insbesondere
auch die Möglichkeit, durch manuelles Verschieben des Rollos 15 die Umschlingung so
fest-vorzunehmen und dann durch Aufklappen des Gabelelementes 7 zu fixieren, daß
selbst an runden Profilen ein absolut fester Sitz des Halters 1 gewährleistet ist.
Bei der in der Fig. 8 wiedergegebenen Befestigung des Halters 1 an dem Rundprofil 28
ist das Schwert 18 in die für dieses Schwert vorgesehene Ausnehmung 20 von der
Oberseite der Grundplatte 2 her eingesetzt. Durch das Gelenk 19 ist es möglich, daß die
Ebene des Schwertes 18 dann im wesentlichen tangential zu dem das Profil 28
umschließenden Rolloabschnitt 15′ liegt, und zwar im Bereich des Gelenkes 19, wobei
dann die beim Festziehen des Rolloabschnittes 19′ um das Rohrprofil 28 auftretenden
Kräfte im Sinne eines noch tieferen Einschiebens des Schwertes 18 in die zugehörige
Ausnehmung 20 wirken.
Die Vorderseite des Rollos 15, die zwischen den Schenkeln 4 liegende Fläche der
Grundplatte 2, die Vorder- und Rückseite des Deckels 6 sowie auch andere Flächen des
Halters 1 eignen sich besonders gut als Werbeflächen.
Der Halter 1 besitzt in zusammengelegtem Zustand (Fig. 1) nur äußerst kleine
Abmessungen, die beispielsweise in der Größenordnung einer üblichen
Zigarettenverpackung liegen. Der Halter 1 kann daher leicht verstaut und mitgeführt
werden.
Bevorzugt ist die von den Gelenkstiften 8 gebildete Gelenkstelle so ausgebildet, daß im
Bedarfsfall ein Herausbrechen des Gabelelementes 7 möglich ist, um mit diesem Gabel-
oder Klammerelement 7 im Notfall andere Gegenstände festklemmen zu können, und
zwar beispielsweise auch einen Verband an einem verletzten Körperteil usw.
Die Fig. 9 zeigt in einer ähnlichen Darstellung wie die Fig. 2, jedoch von der anderen
Seite her gesehen einen Halter 1a, der hinsichtlich seiner grundsätzlichen Ausgestaltung
und Verwendung dem Halter 1 der Fig. 1-8 entspricht. Der Halter 1a unterscheidet
sich im wesentlichen dadurch, daß der dem Gabelarm 7′′ entsprechenden Gabelarm 7a′′
des Gabelelementes 7a im Bereich des Gelenkes 9 in einer Mittelebene senkrecht zur
Achse dieses Gelenkes geschlitzt ist (Schlitz 29), so daß beidseitig von diesem Schlitz 29
ein oberer Abschnitt 30 und ein unterer Abschnitt 31 gebildet sind, die von dem im
Bereich des Gelenkes 9 ebenfalls geschlitzt ausgebildeten Gabelarm 7a′ aufgenommen
sind und mit ihren einander abgewandten Seiten gegen Flächen der Abschnitte 32 und 33
des geschlitzten Gabelarmes 7a′ federnd anliegen. Wie die Fig. 9 zeigt, erstreckt sich
der Schlitz 29 auch in einem Teilbereich des Gabelarmes 7a′′ außerhalb des Schlitzes des
Gabelarmes 7a′.
Die dem Schlitz 29 abgewandte Seite des Abschnittes 30 ist mit einer sägezahnartigen
Rasterung 34 versehen, der eine entsprechende Rasterung an der Unterseite des
Abschnittes 32 entspricht. Die beiden Rasterungen 34 und 35 sind so ausgebildet, daß ein
Schwenken des Gabelarmes 7′′ auf den Gabelarm 7a′ möglich ist, die Rasterungen 34
und 35 aber ein Zurückschwenken verriegeln. Hierdurch ist es möglich, die jeweilige
Dose 14 durch Einrasten fest zwischen den Gabelarmen 7a′ und 7a′′ einzuspannen. Zum
Lösen dieser Einspannung können die beiden Abschnitte 30 und 31 im Sinne einer
Verringerung der Breite des Schlitzes 29 aufeinander zugedrückt werden, und zwar
beispielsweise mit den Daumen und dem Mittelfinger einer Hand, wie dies in der Fig. 9
mit den beiden Pfeilen F angedeutet ist.
Die beiden einander benachbarten Flächen der Abschnitte 31 und 33 sind mit einem
Reibbelag versehen, der ein nur gebremstes Schwenken des Gabelarmes 7a′′ relativ zum
Gabelarm 7a′ ermöglicht.
Zur Verbesserung der Rastwirkung kann der Schlitz 29 ganz oder teilweise mit einem
dauerelastischem Material ausgefüllt sein. Der Halter 1a stellt ein besonders sicheres
Einspannen des jeweiligen Behälters bzw. der jeweiligen Dose 14 sicher.
Die Fig. 12-14 zeigen als weitere mögliche Ausführungsform einen Halter 1b, der
sich von dem Halter 1 oder 1a durch die Art der Verriegelung des längenverstellbaren
Bandes bzw. Rollos 15b an der Grundplatte 2b unterscheidet. Bei dem Halter 1b besteht
das Rollo 15b aus einem elastisch verformbaren Band oder Flachmaterial aus Kunststoff
und ist an der Rückseite mit zwei eine Vielzahl von Rastzähnen oder Rasten
aufweisenden Zahnreihen 37 versehen, die sich jeweils in Längsrichtung des Rolles 15b
erstrecken und voneinander beabstandet sind. Bei der dargestellten Ausführungsform
befinden sich diese Zahnreihen 37, deren Zähne selbstverständlich senkrecht zur
Längserstreckung des Rollos bzw. der Zahnreihen angeordnet sind, im Bereich der beiden
Längsseiten des Rollos. An der Grundplatte 2b, die aus einem elastischen
Kunststoffmaterial besteht, sind zwei blattfederartige Federzungen 38 gebildet, und zwar
jeweils durch zwei Schlitze 39, die sich ausgehend vom oberen Rand der Grundplatte 2b
in Richtung der Y-Achse erstrecken. An ihrem oberen, federnden Ende ist jede
Federzunge 38 mit einer Vielzahl von Zähnen 40 versehen, die eine Gegenrast für die
Rasten 36 der zugehörigen Zahnreihe 37 bilden und in diese Rasten derart eingreifen, daß
das Rollo 15b an der Grundplatte 2 fixiert ist. Am Gabelelement 7b bzw. an dem
Gabelarm 7b′ dieses Gabelelementes ist im Bereich der Gelenkstifte 8 für jede
Federzunge 38 jeweils eine Nocke 41 gebildet, die beim Schwenken des Gabelelementes
7b beispielsweise aus der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung bei einem
Schwenkwinkel von etwa 45° die jeweilige Federzunge 38 federnd so weit zur Seite
drückt, daß die dortigen Zähne 40 außer Eingriff mit den Zähnen 36 der zugehörigen
Zahnreihe 37 des Rollos kommen und somit eine Längenverstellung des Rollos 15b
möglich ist. Die Nocken 41 sind dabei so ausgebildet, daß lediglich in dieser
Zwischenstellung der Schwenkbewegung des Gabelelementes 7b eine Freigabe bzw.
Entriegelung der Zähne 36 und 40 erfolgt, diese Zähne aber auch in der
Nichtgebrauchsstellung des Gabelelementes wieder in Eingriff stehen.
Wie die Fig. 13 weiterhin zeigt, besitzt der Gabelarm 7b′ in der Nähe der Gelenkstifte 8
weiterhin eine Verriegelungsleiste oder Nase 42, die in der Gebrauchsstellung des
Gabelelementes 7b die beiden Federzungen 38 an ihrem oberen, freien Rand hintergreift
und die Federzungen dadurch in ihrer die Zähne 36 der Zahnreihen 37 verriegelnden
Ausgangsstellung zusätzlich fixieren.
Die Zähne 36 und 40 können bei dieser Ausführungsform sägezahnförmig so ausgeführt
sein, daß bei in die Nichtgebrauchsstellung geschwenktem Gabelelement 7b, d. h. dann,
wenn die Verriegelungsnasen 42 nicht mit dem oberen freien Enden der Federzungen 38
in Eingriff stehen, eine ratschenartige Verkürzung der aus der Grundplatte 2b
vorstehenden Länge des Rollos 15b, d. h. ein ratschenartiges Hineinziehen des Rollos in
den Halter möglich ist, nicht aber ein Herausziehen des Rollos 15b aus dem Halter bzw.
aus der Grundplatte 2b.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht
sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch
der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Bezugszeichenliste
1, 1a, 1b Halter
2, 2a, 2b Grundplatte
3 Plattenelement
4 Schenkel
5 Gelenkstift
6 Deckel
6′ Abschnitt
7, 7a, 7b Gabelelement
7′, 7′′ Gabelarm
7a′, 7a′′ Gabelarm
7b′ Gabelarm
8 Gelenkstift
9 Gelenk
10, 11 Fläche
12, 13 Ende
14 Dose
15, 15a, 15b Rollo
15′ Rolloabschnitt
16, 17 Führungskanal
18 Schwert
19 Gelenk
20 Ausnehmung
21 Anlagefläche
22 Klemmfläche
23 Gegenfläche
24 Nut
25 leistenartiges Rastelement
26 Fahrzeugfenster
27 Fensterdichtung
28 Rohrprofil
29 Schlitz
30-33 Abschnitt
34, 35 Rastzahn
36 Rastzahn
37 Zahnreihe
38 Federzunge
39 Schlitz
40 Rastzahn
41 Nocke
42 Nase
2, 2a, 2b Grundplatte
3 Plattenelement
4 Schenkel
5 Gelenkstift
6 Deckel
6′ Abschnitt
7, 7a, 7b Gabelelement
7′, 7′′ Gabelarm
7a′, 7a′′ Gabelarm
7b′ Gabelarm
8 Gelenkstift
9 Gelenk
10, 11 Fläche
12, 13 Ende
14 Dose
15, 15a, 15b Rollo
15′ Rolloabschnitt
16, 17 Führungskanal
18 Schwert
19 Gelenk
20 Ausnehmung
21 Anlagefläche
22 Klemmfläche
23 Gegenfläche
24 Nut
25 leistenartiges Rastelement
26 Fahrzeugfenster
27 Fensterdichtung
28 Rohrprofil
29 Schlitz
30-33 Abschnitt
34, 35 Rastzahn
36 Rastzahn
37 Zahnreihe
38 Federzunge
39 Schlitz
40 Rastzahn
41 Nocke
42 Nase
Claims (17)
1. Halter für Dosen, Becher, Flaschen oder dergl. Behälter (14),
mit einer Grundplatte (2, 2a, 2b), die mit ihrer Rückseite eine Anlage- oder Abstützfläche für den Halter (1, 1a, 1b) bildet, mit einem Gabelelement (7, 7a, 7b), welches an einer ersten Seite der Grundplatte (2, 2a, 2b), die im Verwendungsfall des Halters (1, 1a, 1b) die obere Seite dieser Grundplatte (2, 2a, 2b) bildet, mittels eines ersten Gelenks (8) um eine erste, parallel zur Ebene der Grundplatte (2, 2a, 2b) verlaufende Raumachse (X-Achse) schwenkbar an der Grundplatte (2, 2a, 2b) vorgesehen ist, und zwar für ein Schwenken aus einer Nichtgebrauchsstellung, in der das Gabelelement (7, 7a, 7b) der Grundplatte (2, 2a, 2b) benachbart liegt, in eine Gebrauchsstellung, in der das Gabelelement (7, 7a, 7b) von der Grundplatte (2, 2a, 2b) wegsteht,
mit einem Deckel (6), der an einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite der Grundplatte (2, 2a, 2b), die (Seite) im Verwendungsfall des Halters (1, 1a, 1b) die untere Seite der Grundplatte (2, 2a, 2b) bildet, mittels eines zweiten Gelenkes (5) um die erste Raumachse schwenkbar an der Grundplatte (2, 2a, 2b) vorgesehen ist, und zwar für ein Schwenken aus einer Nichtgebrauchsstellung, in der der Deckel (6) zum Abdecken des in der Nichtgebrauchsstellung befindlichen Gabelelementes (7, 7a, 7b) parallel oder in etwa parallel zur Grundplatte und im Abstand von dieser vorgesehen ist, in eine Gebrauchsstellung, in der der Deckel von der Grundplatte (2, 2a, 2b) wegsteht und mit seiner Innenseite eine Standfläche für den Behälter (14) bildet, sowie
mit einer über die erste Seite der Grundplatte vorstehenden Tragelement zum Befestigen des Halters, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement ein breites Band oder ein Rollo (15, 15b) ist, welches am Halter, vorzugsweise an der Grundplatte (2, 2a, 2b) gehalten ist und an einem Ende ein plattenförmiges Element (18) trägt.
mit einer Grundplatte (2, 2a, 2b), die mit ihrer Rückseite eine Anlage- oder Abstützfläche für den Halter (1, 1a, 1b) bildet, mit einem Gabelelement (7, 7a, 7b), welches an einer ersten Seite der Grundplatte (2, 2a, 2b), die im Verwendungsfall des Halters (1, 1a, 1b) die obere Seite dieser Grundplatte (2, 2a, 2b) bildet, mittels eines ersten Gelenks (8) um eine erste, parallel zur Ebene der Grundplatte (2, 2a, 2b) verlaufende Raumachse (X-Achse) schwenkbar an der Grundplatte (2, 2a, 2b) vorgesehen ist, und zwar für ein Schwenken aus einer Nichtgebrauchsstellung, in der das Gabelelement (7, 7a, 7b) der Grundplatte (2, 2a, 2b) benachbart liegt, in eine Gebrauchsstellung, in der das Gabelelement (7, 7a, 7b) von der Grundplatte (2, 2a, 2b) wegsteht,
mit einem Deckel (6), der an einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite der Grundplatte (2, 2a, 2b), die (Seite) im Verwendungsfall des Halters (1, 1a, 1b) die untere Seite der Grundplatte (2, 2a, 2b) bildet, mittels eines zweiten Gelenkes (5) um die erste Raumachse schwenkbar an der Grundplatte (2, 2a, 2b) vorgesehen ist, und zwar für ein Schwenken aus einer Nichtgebrauchsstellung, in der der Deckel (6) zum Abdecken des in der Nichtgebrauchsstellung befindlichen Gabelelementes (7, 7a, 7b) parallel oder in etwa parallel zur Grundplatte und im Abstand von dieser vorgesehen ist, in eine Gebrauchsstellung, in der der Deckel von der Grundplatte (2, 2a, 2b) wegsteht und mit seiner Innenseite eine Standfläche für den Behälter (14) bildet, sowie
mit einer über die erste Seite der Grundplatte vorstehenden Tragelement zum Befestigen des Halters, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement ein breites Band oder ein Rollo (15, 15b) ist, welches am Halter, vorzugsweise an der Grundplatte (2, 2a, 2b) gehalten ist und an einem Ende ein plattenförmiges Element (18) trägt.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bandförmige Element (15,
15b) in Richtung der ersten Raumachse (X-Achse) eine Breite besitzt, die in etwa
gleich der Breite der Grundplatte (2, 2a, 2b) in dieser Achsrichtung ist.
3. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (18) an dem
einen Ende des Rollos oder Bandes (15, 15b) über ein Gelenk (19) angelenkt ist,
wobei das Gelenk (19) vorzugsweise von einem oder mehreren in der Dicke
reduzierten Materialstegen gebildet ist.
4. Halter nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollo (15,
15b) in einer ersten Führung, beispielsweise in einem ersten Führungskanal (17) der
Grundplatte (2, 2a, 2b) in einer senkrecht zur ersten Achsrichtung (X-Achse)
verlaufenden und in der Ebene der Grundplatte (2, 2a, 2b) liegenden zweiten
Achsrichtung (Y-Achse) in der Länge verstellbar an der Grundplatte (2, 2a, 2b)
vorgesehen ist, und daß das Gabelelement (7) eine Klemmfläche (22) bildet, mit der
das Rollo (15) bei in der Gebrauchsstellung befindlichen Gabelelement (7) in der
jeweiligen Längeneinstellung an der Grundplatte (2) arretiert wird.
5. Halter nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß für das Rollo
(15) zumindest in der Grundplatte (2), bevorzugt auch im Deckel (6) eine Führung
oder ein Führungskanal (17, 16) vorgesehen ist, in dem das Rollo in Längsrichtung
verschiebbar angeordnet ist, daß das Rollo (15) im Nichtgebrauchszustand des Halters
vollständig in der Führung (17) der Grundplatte (2) aufgenommen ist, daß sich die
Führung (17) mit einem gekrümmten Teilbereich um die Achse des zweiten Gelenks
(5) erstreckt, und daß am Deckel (6) eine Anlage (21) für das der Platte (18) entfernt
liegende andere Ende des Rollos (15) derart vorgesehen ist, daß beim Schwenken des
Deckels (6) aus der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung das Rollo (15) in
der Führung (17) der Grundplatte (2) in der zweiten Achsrichtung (Y-Achse) aus der
Grundplatte (2) bzw. aus dem dortigen Führungskanal (17) über die erste Seite dieser
Grundplatte herausbewegt wird.
6. Halter nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollo (15)
an seiner Rückseite zahnriemenartig mit einer Vielzahl von senkrecht zur
Längserstreckung des Rollos verlaufenden Nuten (24) versehen ist.
7. Halter nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gabelelement (7) zwei über ein Gelenk (9) miteinander verbundene Gabelarme (7′,
7′′; 7a′, 7a′′) aufweist, daß die Gabelarme (7′, 7′′; 7a′, 7a′′) an einander zugewandten
Seiten konvex gekrümmte Anlageflächen (10, 11) für den Behälter (14) bilden.
8. Halter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Gabelarm (7′, 7a′)
mittels des ersten Gelenkes (8) an der Grundplatte (2) angelenkt ist.
9. Halter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (9)
schwergängig und/oder so ausgebildet ist, daß ein Einrasten in vorgegebenen
Stellungen des zweiten Gabelarmes (7′′, 7a′′) relativ zum ersten Gabelarm (7′, 7a′)
erfolgt.
10. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
die Gabelarme verbindende Gelenk (9) in Richtung der ersten Raumachse (X-Achse)
gegenüber den von den Gabelarmen (7′, 7′′; 7a′, 7a′′) gebildeten Anlageflächen (10,
11) versetzt ist.
11. Halter nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen dem
ersten Gabelarm (7a′) und dem zweiten Gabelarm (7a′′) wirkende ratschenartige
Rasterung vorgesehen ist, die ein Schließen des Gabelelementes (7a) ermöglicht,
einem Öffnen des Gabelelementes (7a) entgegenwirkt.
12. Halter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterung von
Rastzähnen (34, 35) an einem Gabelarm (7a′, 7a′′) und von wenigstens einer
Gegenrast am anderen Gabelarm (7′′, 7a′′) gebildet ist, und daß die Rast oder
Gegenrast an einem federndem Element (30) vorgesehen ist.
13. Halter nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollo
(15b) an wenigstens einer Oberflächenseite mit wenigstens einer eine Vielzahl von
Rastzähnen (36) aufweisenden Zahnreihe (37) versehen ist, daß an der Grundplatte
(2b) wenigstens eine Gegenrast (40) vorgesehen ist, die zumindest in der
Gebrauchsstellung des Gabelelementes (7) das Rollo (15b) an der Grundplatte (2b)
verriegelt.
14. Halter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenrast (40) an einem
federnden Element, vorzugsweise an einer Federzunge (38) der Grundplatte (2b)
vorgesehen und in einer Eingriffsstellung mit den Rastzähnen der Zahnreihe (37)
vorgespannt ist, und daß Mittel (41) vorgesehen sind, um die Rasterung (40) außer
Eingriff mit der Zahnreihe (37) zu bringen.
15. Halter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet daß an dem schwenkbaren
Gabelelement (7b) wenigstens eine Nocke (41) vorgesehen ist, mit welcher in einer
Schwenkstellung des Gabelelementes (7b), die außerhalb der Gebrauchsstellung liegt,
die Gegenrast (40) gegen die Wirkung des Federelementes oder der Federzunge (38)
außer Eingriff mit der Zahnreihe (37) gebracht wird.
16. Halter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkstellung
zwischen der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung liegt.
17. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein
vorzugsweise von wenigstens einer Nase (42) gebildetes Verriegelungselement zum
Verriegeln des die Gegenrast (40) aufweisenden Federelementes (38) in der
Ausgangsstellung, in der die Gegenrast in die Zahnreihe (37) eingreift, bei in der
Gebrauchsstellung befindlichem Gabelelement (7b).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19523268A DE19523268A1 (de) | 1995-06-08 | 1995-06-27 | Halter |
PCT/DE1996/000989 WO1996041729A2 (de) | 1995-06-08 | 1996-06-05 | Becherhalter für fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19520953 | 1995-06-08 | ||
DE19523268A DE19523268A1 (de) | 1995-06-08 | 1995-06-27 | Halter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19523268A1 true DE19523268A1 (de) | 1996-12-12 |
Family
ID=7763941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19523268A Ceased DE19523268A1 (de) | 1995-06-08 | 1995-06-27 | Halter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19523268A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110641341A (zh) * | 2019-11-06 | 2020-01-03 | 华晨鑫源重庆汽车有限公司 | 一种便于滑动的杯托盖板装置 |
-
1995
- 1995-06-27 DE DE19523268A patent/DE19523268A1/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110641341A (zh) * | 2019-11-06 | 2020-01-03 | 华晨鑫源重庆汽车有限公司 | 一种便于滑动的杯托盖板装置 |
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