DE1952313A1 - Scheibenbremse,insbesondere fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Scheibenbremse,insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

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DE1952313A1
DE1952313A1 DE19691952313 DE1952313A DE1952313A1 DE 1952313 A1 DE1952313 A1 DE 1952313A1 DE 19691952313 DE19691952313 DE 19691952313 DE 1952313 A DE1952313 A DE 1952313A DE 1952313 A1 DE1952313 A1 DE 1952313A1
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brake
disc
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brake disc
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Siegfried Kahl
Bengs Dipl-Ing Karl-Heinz
Kohlmann Dipl-Ing Peter
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GOERLITZ WAGGONBAU VEB
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GOERLITZ WAGGONBAU VEB
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Description

  • Scheibenbremse, insbesondere für Schienenfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremse, insbesondere für Schienenfahrzeuge, bei der mindestens eine geteilte oder ungeteilte Bremsscheibe an einem auf dem abzubremsenden Radsatz festsitzenden Tragkörper mtt mehreren Ve-bindungsgliedern lösbar befestigt ist, die die auftretenden Bremsmomente spiel-und verschleißfrei auf den Tragkörper übertragen und eine Wärmeausdehnung der Bremsscheibe zulassen.
  • Bei einer bekannten Scheibenbremse dieser Art (AS 1 o31 337, Kl. 20 f, 8) liegen die Bremssoheiben mit auf ihrem UmSang regelmäßig verteilten Ansätzen an der Trägerscheibe des auf der Wachse sitzenden Trägers zentriert an. Mehrere dieser Ansätze besitzen Fortsätze in Form von Schrauben, auf denen, praktisch ohne Spiel, Gleitsteine angeordnet sind, die in radial verlaufende Schlitze der Trägerscheibe in radialer Richtung mit Spiel eingreifen, an den Seitenwandungen der Schlitze jedoch mit enger Passung anliegen. Diese Verbindungen über tragen die Bremsmomente von der Bremsschebe über die Schrauben und die Gleitsteine mit ihren verhältnismäßig großen Tragflächen praktischspiel- und verschleißfrei auf die Seitenwandungen der Schlitze der Trägerscheibe und ermöglichen durch die radiale Verschiebbarkeit der Gleitsteine eine Wärmeausdehnung der Bremsscheiben. Inden übrigen Ansätzen der Bremsscheiben sind Schrauben vorgesehen, die der eigentlichen Befestigung der Bremsscheiben an der Trägerscheibe dienen.
  • Sie durchsetzen die Trägerscheibe mit großem Spiel und sind nicht voll angezogen, sodaß sie an der Übertragung der Bremsmomente nicht teilnehmen können und die Wärmeausdehnung der Bremsscheiben zulassen. Bei dieser Ausführung ist von Nachteil, daß sowohl Bremsscheiben als auch Träger eine verhältnismäßig große Anzahl von bearbeiteten Verbindungsflächen aufweisen.
  • Weiterhin kann durch unsachgemäßes, d. h. durch zu starkes Anziehen der genannten Schrauben die Wärmeausdehnung der Bremsscheiben so stark behindert werden, daß an den Bremsscheiben Risse auftreten können. Ein besonderer Mangel besteht aber darin, daß wegender erforderlichen engen Passungen der Schrauben in den Gleitsteinen einerseits und der Gleitsteine in den Schlitzen der Trägerscheibe andererseits, dieGawindelöcherfür diese Schrauben in den entsprechenden Ansätzen der Bremsscheiben nur im Komplex mit dem Träger und den in den Schlitzen der Trägerscheibe eingelegten und- für die Zeit der Bearbeitung in ihrer richtigen lage befestigten Gleitsteine gebohrt werden können.
  • Diese Art der Bearbei,ta ist aber sehr aufwendig und gewahrleistet keine Verivandung von Fertigteilen bei den betreffenden Einzelteilen der Scheibenbremse. Bei einer anderen bekannten Ausführung einer Scheibenbremse (WP 38 832, Kl. 20 f, 8) besitzt die radial geteilte Bremsscheibe einen Mittelsteg, der an seinem inneren Umfang eine Nut hat, in die der Flansch des Tragkörpers eingreift. In dem Flansch des Tragkörpers sind Bohrungen eingearbeitet, in denen je zwei ineinanderliegende Exzenterringe gelagert sind. Die Verbindung des Tragkörpers mit der Bremsecheibe erfolgt mittels Paßschrauben, die den Mittelsteg der Bremsscheibe und über eine Distanzbuchse den inneren Exzenterring durchsetzen. Bei dieser Ausführung besitzen die Bremsscheibe und der Tragkörper nur eine geringe Anzahl von bearbeiteten Verbindungsflächen. Weiterhin kann bei den verhältnismäßig starken Wangen der Nut des ittelteges ein starkes Anziehen der Paßschrauben nicht zu einer Behinderung der Wärmeausdehnung der Bremsscheibe und damit auch nicht zu Rissen in der Bremsscheibe führen. Auch ist eine Verwendung von Fertigteilen bei allen Einzelteilen der Scheibenbremse gewährleistet.
  • Dieser Ausführung haftet jedoch der wesentliche Mangel an, daß bei auftretender Wärmeausdehnung die Zentrierung der Bremsscheibe auf dem Tragkörper verloren geht, da die Doppelexzenter durch die Möglichkeit ihrer gegenseitigen Verdrehung nicht in der Lage sind, die Bremsscheiben zentrisch zum Tragkörper zu halten, wodurch erhebliche Umwuchten auftreten können. Nachteilig ist weiterhin, daß bei der Befestigung der Bremsscheibe am Tragkörper die Exzenterringe schlecht zugänglich sind, weshalb es nicht in einfacher Weise möglich ist, sie bei den erforderlichen engen Passungen so zu drehen, daß für das Einführen der Paßschrauben die Bohrungen des Mittelsteges und die der Distanzbuchsen genügend genau übereinstimmen. Ein besonderer Mangel dieser Ausführung ist abar, daß bei den in der Regel eng begrenzten räumlichen Verhältnissen die Exzenterringe nur mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser und damit auch nur mit entsprechend kleiner Exzentrizität ausgeführt werden können. Exzenterringe mit im Verhältnis zum Durchmesser kleiner Exzentrizität sind jedoch selbsthemmend, so daß sie bei auftretender Wärmeausdehnung der Bremsscheibe sich nicht verdrehen können und somit zu Schäden in der Bremsscheibe führen.
  • Zweck der Erfindung ist es, in Weiterentwicklung einer Bremsscheibe die im geschilderten Stand der Techniki genannten Mängel zu beseitigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine billige, einfach zu montierende und sicher wirkende Scheibenbremse zu schaffen, die die Wärmeausdehnung der Bremsscheibe gegenüber dem Tragkörper funktionssicher gewährleistet und dabei die zentrische Lage der Bremsscheibe gegenüber dem Tragkörper bewahrt, bei der.Bremsscheibe und Tragkörper nur eine geringe Anzahl von bearbeiteten Befestigungsflächen besitzen, die Befestigung der Bremssoheibe am Tragkörper in einfacher Weise spiel- und verschleißfrei erfolgt und bei der die'Verwendung von fertigen Einzelteilen und somit der Austauschbau gewährleistet sind.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Verbindung der Bremsscheibe der Scheibenbremse mit deren Tragkörper auf dem abzubremsen-den Radsatz über radial geführte Gleitsteine, die zusammen mit der Bremsscheibe oder dem Tragkörper von Paßschrauben durchsetzt sind, die mindestens einen im Bereich der Gleitsteine oder in einem der zu verbindenden Teile liegenden Exzenter aufweisen.
  • Hierbei wird eine Vereinfachung der Herstellung der Paßsitze für im Durchmesser abgesetzte Paßschrauben in den Bohrungen der sie aufnehmenden Wangen dadurch erzielt, daß diese Bohrungen gleichen Durchmesser haben und der Paßsitz des kleineren Paßdurchmessers in einer in der betreffenden Wange eingeschobenen Buchse erfolgt.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist bei radial ungeteilten Bremsscheiben, die einen Mittelsteg mit einer an seinem inneren UmSang umlaufenden Nut besitzen, in die der Flansch des Tragkörpers mit engem axialen Spiel eingreift, mindestens eine der Wangen und der Flansch des Tragkörpers mit Ausschnitten versehen, die so bemessen sind, daß die stehengebliebenen Flanschsegmente mit den eingelegten Gleitsteinen axial durch die Ausschnitte der Wange eingeschoben und danach bis zum Passen der Bohrungen für die Paßschrauben in'die Nut tineingedreht werden können.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1: die Vorderansicht einer Scheibenbremse mit einer radial geteilten Bremsscheibe, Fig. 2: die Draufsicht zu Fig. 1, Fig. 3: die Vorderansicht~einer Scheibenbremse mit einer ungeteilten Bremescheibe, Fig. 4: den Schnitt A-A nach Fig. 1, Fig. 5: den Tragkörper mit einem eingelegten Gleitstein nach dem Schnitt B-B der Fig. 4, Fig. 6: den Schnitt C-C nach Fig. 3, Fig. 7: den Tragkörper mit einem Ausschnitt in seinem Flansch nach dem Schnitt D-D der Fig. 6.
  • Bei der Scheibenbremse nach Fig. 1, 2, 4 und 5 besteht die radial geteilte Bremsscheibe 1 aus den beiden Bremsscheibenhälften 2 und 2'. Die Bremsscheibe 1 besitzt einen Mittelsteg 3, der zwischen den Kühl- und Versteifungsrippen 4 der Reibscheiben 5 gehalten ist. Der Mittelsteg 3 hat an seinem inneren Umfang eine umlaufende Nut 6. Der auf einem nicht dargestellten abzubremsenden Radsatz mit seiner Nabenbohrung 7 festsitzende Tragkörper 8 besitzt einen Flansch 9 mit radialen Schlitzen 1o in denen je ein Gleitstein 11 gelagert ist. Der Flansch 9 mit den Gleitsteinen 11 greift mit engem axialem Spiel in die Nut 6 des Mittelsteges 3 der Bremssoheibe 1 ein. Als Verbindungsflächen von Bremsscheibe 1 und Tragkörper 8 brauchen daher nur eine geringe Anzahl von Flächen, nämlich die korrespondierenden Flächen von Nut 6 und Flansch 9 bearbeitet zu werden. Nach dem Aufsetzen der Bremsscheibenhälften 2; n 2' 2' auf den Tragkörper 8 werden sie mittels der Dehnschrauben 12 unverrückbar fest miteinander verschraubt. Die Übertragung der Drehmomente von der Bremsscheibe 1 auf den Tragkörper 8 erfolgt spiel- und verschleißfrei mittels der Paßschrauben 13, die auf den UmSang regelmäßig verteilt, die Wangen 14 des Mittelsteges 3 und die mit engem Spiel und verhCltnismäßig großer Fläche an den Seitenwandungen der Schlitze 1c geführten Gleitsteine 11 durch setzen. Die Paßschrauben 13 weisen im Bereich der Gleitsteine 11 einen Exzenter 15 auf, dessen Exzentrizität e, Fig. 4, 8o groß gewählt ist, daß durch einfaches Drehen der Paßschrauben 13 die in Umfangsrichtung bei der Montage auftretenden Fehler in der Ubereinstimmung der Bohrungen 16 der Wange 14, Bohrung 17 der Gleiteteine 11 und Bohrung 18 der Buchsen 19 ausgeglichen werden können. Nach dem Festziehen der Kronenmutter 20 ist der Bxzenter 15 festgelegt und hat nun keine Funktion.
  • Die Gleitsteine 11 sind in den Schlitzen 10 um die Maße s und 5', Fig. 5, radial verschiebbar, so daß radiale Abweichungen in der Übereinstimmung der Bohrungen 16, 17 und 18 durch einfaches Verschieben der Gleitsteine 11 beseitigt werden können.
  • Damit erfolgt die Befestigung der Bremsscheibe 1 am Tragkörper 8 in einfachster Weise, und es kannen für alle Einzelteile der Scheibenbremse Fertigteile verwendet werden. Eine einwandfreie Wärmeausdehnung der Bremsscheibe 1 ist gewährleistet, indem die Maße 9 und s', Fig. 5, der radißlenVerschiebbarkeit der Gleitsteine 11 entsprechend groß ausgeführt sind und indem, wegen der Biegesteifigkeit der Wangen 14 des Mittelsteges 9auch ein starkes Anziehen der Paßschrauben 13 mit ihren Kronenmuttern20 nicht zu einem gegenseitigen Verspannen der Wangen 14 des Mittelsteges 3 mit dem Flansch 9 des Tragkörpers führen kann.
  • Damit sind auch Risse in der Scheibenbremse durch Behinderung der Warmeausdehnungder Bremsscheibe 1 vermieden. Da die Wärmeausdehnung der Bremsscheibe 1 nur durch die Gleitsteine 11 allein gewährleistet wlrdX ist auch deren zentrische Lage zum Tragkörper 8 gesichert. Die Buchsen 19 in der Wange 14 des Mittelsteges 3 vereinfachen bei den im Durchmesser abgesetzten-Paßschrauben 13 die Herstellung der Paßsitzin den Bohrungen 16 der beiden-Waa-gen 14 und 14', indem die Paßsitze beider Bohrungen 16 den gleichen Durchmesser haben und deshalb in einem Arbeitsgang mit dem gleichen Werkzeug gefertigt werden können.
  • Bei der Scheibenbremse mit der ungeteilten Bremsscheibe 1 nach Fig. 3, 6 und 7, besitzt die Wange 14 des Mittelsteges 9Ausschnitte 21 und- der Flansch gdes Tragkörpers 8 Ausschnitte 22, die so bemessen sind, daß die stehengebliebenen Flanschsegmente 23 mit den eingelegten Gleitsteinen11 axial durch die Ausschnitte 21 der Wange 14' eingeschoben und danach bis zum Fassen der Bohrungen 16. der Wange 14, Bohrung 17 der Gleitsteine 11, und Bohrung 18 der Buchse 19 für die Faßschrauben13 in die Nut 6 hinaingedreht werden können. Die JUglichkeiten der Anordnung der Nut 6 bzw. der Gleitsteine 11 sind nicht allein auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, z. B. kann auch der Tragkörper 8 die Nut 6 aufweisen, in der ein Mittelsteg 3 der Bremsscheibe 1 und die Gleitsteine 11 geführt sind. Weiterhin kann die Verbindung auch durch zwei Gleitsteine 11 und entsprechende Exzenter 15 je Verbindungsstelle erfolgen, wobei dann die Gleitsteine 11 in den Wangen 14 geführt sind.

Claims (3)

  1. Patentansrrüche:
    11. Scheibenbremse, insbesondere für Schienenfabrzeuge, bei der mindestens eine geteilte oder ungeteilte Bremsscheibe an eine auf dem abzubremsenden Radsatz festsilizenden Tragkörper mit mehreren Verbindungsgliedern lösbar befestigt ist, die die auftretenden Brememomente spiel- und verschleißfrei auf den Tragkörper übertragen und eine Wärmeausdehnung der Bremsscheibe zulassen, wobei die Verbindung zwischen Tragkörper und Brernsscheibe über radial geführte Gleitsteine erfolgt.
    dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitsteine (11) zusammen mit der Bremsscheibe (1 ) oder dem Tragkörper(8) von Paßschrauben (13) durchsetzt sind, die mindestens einen im Bereich der Gleitsteine (11) oder in eine der zu verbindenden Teile (1;8) liegenden Exzenter (15) aufweisen.
  2. 2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für im Durchmesser abgesetzte Paßschrauben (13) Bohrungen (16) mit gleichem Durchmesser in den Wangen (14) der Bremsscheibe (1) vorgesehen sind und der daß sitz des kleineren Paßdurchmessers mittels Buchse (19) gewährleistet ist.
  3. 3. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks bajonettartiger Verbindung von Tragkörper (8) mit Bremsscheibe (i) mindestens eine der Wangen (14) Ausschnitte (21) und der Flansch (9) des Tragkörpers (8) Flanschsegmente (23) für die Aufnahme der Gleitsteine (11) vorsehen.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4004661A (en) * 1975-05-12 1977-01-25 Airheart Products, Inc. Split brake disc
WO2001096758A1 (de) * 2000-06-16 2001-12-20 Sab Wabco Bsi Verkehrstechnik Products Gmbh Bremsscheibe für eine scheibenbremse

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US6808050B2 (en) 2000-06-16 2004-10-26 SAB Wabco BSI Verkehrstechnik Produtcs, GmbH Brake disk for a disk brake

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