DE19521928A1 - Vorrichtung zur Bilddarstellung - Google Patents

Vorrichtung zur Bilddarstellung

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bild­ darstellungsvorrichtung zum digitalen Verarbeiten eines auf einem Bildschirm darzustellenden Videosi­ gnals.
Fig. 1 ist eine Schaltzeichnung, die einen Gammakor­ rigierer in einem herkömmlichen Bilddarstellungsgerät veranschaulicht. Der Gammakorrigierer der Fig. 1 be­ sitzt Pufferschaltungen 1, 2 und 3, die einem roten (R) Primärfarbsignal, einem grünen (G) Primärfarbsi­ gnal bzw. einem blauen (B) Primärfarbsignal entspre­ chen. Die Emitter der jeweiligen Transistoren in den Pufferschaltungen 1, 2 und 3 sind mit der Basis eines Transistors in einem Weißspitzen verstärkenden Schaltkreis 8 über die Widerstände 4, 5 bzw. 6 ver­ bunden. Die Basis des Transistors in der Weißspitzen verstärkenden Schaltung 8 ist über einen Widerstand 7 geerdet. Der Kollektor des Transistors in der Weiß­ spitzen verstärkenden Schaltung 8 ist mit der Basis eines Transistors 901 in einer Weißspitzen erfassen­ den Schaltung 9 verbunden. Der Emitter des Transistors 901 ist mit der Basis eines Transistors 1001 in einer Gammasteuerschaltung 10 verbunden. Der Emitter des Transistors 1001 ist mit den Emittern der Transistoren 1101, 1201 und 1301 in einem R-Gammakor­ rigierer 11, einem G-Gammakorrigierer 12 bzw. einem B-Gammakorrigierer 13 verbunden. Der Emitter des Transistors in der Pufferschaltung 1 ist mit dem Kol­ lektor des Transistors 1101 in dem R-Gammakorrigierer 11 verbunden, der Emitter des Transistors in der Puf­ ferschaltung 2 ist mit dem Kollektor des Transistors 1201 in dem G-Gammakorrigierer 12 verbunden und der Emitter des Transistors in der Pufferschaltung 3 ist mit dem Kollektor des Transistors 1301 in dem B-Gam­ makorrigierer 13 verbunden. Die Emitter der Transi­ storen in den Pufferschaltungen 1, 2 und 3 sind mit den Basen der Transistoren 1101, 1201 und 1301 über die Widerstände 4, 5 bzw. 6 verbunden.
Der Betrieb eines solchen Gammakorrigierers wird jetzt beschrieben. R-, G- bzw. B-Videosignale, die von den Pufferschaltungen 1, 2 und 3 ausgegeben wer­ den, werden zueinander in einem Verhältnis addiert, das durch die Widerstände 4, 5, 6 und 7 bestimmt ist, und sie werden einer invertierenden Verstärkung in der Weißspitzen verstärkenden Schaltung 8 unterzogen. Wenn die Basisspannung des Transistors 901 in der Weißspitzen erfassenden Schaltung 9 niedriger wird als eine Spannung -VBE, die durch seinen Emitter festgelegt wird (d. h. eine Spannung zwischen der Ba­ sis und dem Emitter des Transistors), wird der Transistor 901 dann angeschaltet, wobei er die Emitterspannung des Transistors 901 auf die Basis­ spannung VBE setzt.
Wenn die Emitterspannung durch das Anschalten des Transistors 901 verringert wird, wird auch die Basis­ spannung des Transistors 1001 in der Gammasteuer­ schaltung 10 verringert. Als Ergebnis wird auch die Emitterspannung des Transistors 1001 verringert und weiterhin wird die Emitterspannung der Transistoren 1101, 1201 und 1301 in dem R-Gammakorrigierer 11, dem G-Gammakorrigierer 12 bzw. dem B-Gammakorrigierer 13 verringert. Wenn eine Differenz zwischen der verrin­ gerten Emitterspannung und der Basisspannung die Spannung VBE übersteigt, wird jeder der Transistoren 1101, 1201 und 1301 angeschaltet, wobei die Amplitude jedes der R-, G- und B-Primärfarbsignale unterdrückt wird.
Da der herkömmliche Gammakorrigierer, der an eine analoge Signalverarbeitung angepaßt ist, die oben erwähnte Konfiguration besitzt, ist es nachteiliger­ weise notwendig, eine große Anzahl an Multiplizierern mit einer großen Anzahl Gattern zu benutzen, wenn diese Konfiguration für eine digitale Signalverarbei­ tung angewandt wird.
Außerdem wird die Gammakorrektur im allgemeinen nach einer Kontrastregelung (d. h. einer Amplitudenpegel­ regelung eines Videosignals) und einer Helligkeits­ regelung (d. h. einer DC-Pegelregelung eines Videosi­ gnals) durchgeführt. Bei der digitalen Signalverar­ beitung sind jedoch die tatsächlichen Abstufungen begrenzt.
Bezüglich der Abstufungen ist es dementsprechend nicht vorzuziehen, die Gammakorrektur nach der Kon­ trast- und Helligkeitsregelung durchzuführen.
Eines der Ziele der Erfindung ist es, eine Bilddar­ stellungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die von einem digitalen Schaltkreis gebildet wird und die fähig ist, eine Gammakorrektur mit einem vergleichs­ weise kleinen Schaltungsaufwand durchzuführen.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine Bilddar­ stellungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die fähig ist, eine Gammakorrektur durchzuführen, ohne dabei ihre Fähigkeit zur Darstellung von Abstufungen bei der digitalen Verarbeitung zu verschlechtern.
Bei dem Bilddarstellungsgerät entsprechend einer er­ sten Ausführungsform der Erfindung werden die digita­ len Videosignaldaten der drei Primärfarbsignale, die einen Pegel besitzen, der einen vorherbestimmten Schwellenpegel übersteigt, in einem vorherbestimmten Verhältnis in einem Gammakorrigierer komprimiert; unter Berücksichtigung jeder der drei Primärfarbsi­ gnale wird eine Pegeldifferenz zwischen den Videosi­ gnaldaten vor der Kompression und denjenigen nach der Kompression berechnet; und die Videosignaldaten von zwei der Primärfarbsignale werden in einem Subgamma­ korrigierer in einem Verhältnis, das der Differenz zwischen dem maximalen Pegel und den Pegeln der zwei Daten nach der Kompression entspricht, komprimiert, wobei das Primärfarbsignal, das den maximalen Pegel der Daten nach der Kompression besitzt, ausgeschlos­ sen wird. Demgemäß ist es möglich, die Gammakorrektur mit verhältnismäßig geringem Schaltungsaufwand durch­ zuführen, ohne die Abstufung im Farbton zu beeinflus­ sen.
Bei dem Bilddarstellungsgerät entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung werden die di­ gitalen Videosignaldaten der Primärfarbsignale, die einen Pegel besitzen, der eine Vielheit an Schwellen­ pegeln übersteigt, in einem vorherbestimmten jeweils zugehörigen Verhältnis in Gammakorrigierern kompri­ miert; unter Berücksichtigung jeder der drei Primär­ farbsignale wird eine Summe der Videosignaldaten nach der Kompression berechnet; unter Ausnahme des Primär­ farbsignals, das einen maximalen Pegel der Summe der Daten nach Kompression besitzt, werden die Videosi­ gnaldaten von zwei der Primärfarbsignale in Subgamma­ korrigierern in einem Verhältnis komprimiert, das der Differenz zwischen dem maximalen Pegel und den Pegeln der zwei Summen der Daten nach Kompression ent­ spricht. Dementsprechend ist es möglich, die Gamma­ korrektur mit verhältnismäßig kleinem Schal­ tungsaufwand durchzuführen, ohne dabei die Änderung im Farbton zu beeinflussen.
Bei dem Bilddarstellungsgerät entsprechend einer dritten Ausführungsform der Erfindung wird der Ampli­ tudenpegel und der DC-Pegel der Videosignaldaten des Primärfarbsignals, das unter den drei Primärfarbsi­ gnalen den maximalen Pegel besitzt, in einem Verhält­ nis nach Maßgabe vorherbestimmter Steuerdaten ange­ paßt; es wird die Pegeldifferenz zwischen einem vor­ herbestimmten Schwellenpegel und dem Pegel des Video­ signalwertes, dessen Amplitudenpegel und DC-Pegel angepaßt wurde und dessen Pegel den vorherbestimmten Schwellenpegel übersteigt, berechnet; die Steuerdaten werden durch das Komplement der erhaltenen Pegeldif­ ferenz korrigiert; und die Amplitudenpegel der Video­ signaldaten der jeweiligen Primärfarbsignale werden mit den korrigierten Steuerdaten angepaßt. Daraufhin wird die Differenz zwischen dem angepaßten Pegel der Videosignaldaten und einem vorherbestimmten Schwel­ lenpegel erhalten, um den Kontrastpegel der Videosi­ gnaldaten aller Primärfarbsignale unter Benutzung des Komplements der erhaltenen Differenz anzupassen. Dem­ entsprechend ist es möglich, die Gammakorrektur mit einem kleineren Schaltungsaufwand durchzuführen, wäh­ rend ihre Fähigkeit Abstufungen darzustellen wirksam genutzt wird.
In dem Bilddarstellungsgerät entsprechend einer vier­ ten Ausführungsform der Erfindung werden der Amplitu­ denpegel und der DC-Pegel der Videosignaldaten des Primärfarbsignals, das den maximalen Pegel besitzt, in einem Verhältnis nach Maßgabe vorherbestimmter Regeldaten angepaßt; es wird die Differenz zwischen dem Pegel der angepaßten Videosignaldaten und einem vorherbestimmten Schwellenpegel berechnet; die berechnete Differenz wird unter Benutzung einer Um­ wandlungstabelle umgewandelt; die Steuerdaten werden unter Benutzung der Umwandlungsdaten korrigiert; und die Amplitudenpegel der Videosignaldaten aller Pri­ märfarbsignale werden unter Benutzung der korrigier­ ten Steuerdaten angepaßt. In anderen Worten, ledig­ lich unter Berücksichtigung der digitalen Videosignaldaten des Primärfarbsignals, das den maxi­ malen Pegel besitzt, werden die Kontrast- und Hellig­ keitssteuerungen durchgeführt. Daraufhin wird die Differenz zwischen den angepaßten digitalen Videoda­ ten und einem vorherbestimmten Schwellenpegel erhal­ ten, die unter Benutzung einer Umwandlungstabelle umgewandelt wird. Die Kontrastpegel der Videosignal­ daten aller Primärfarbsignale werden unter Benutzung der umgewandelten Daten angepaßt. Folglich ist es möglich, die Gammakorrektur mit einem noch kleineren Schaltungsaufwand durchzuführen, während die Fähig­ keit zur Darstellung der Gradation wirksam genutzt wird.
In dem Bilddarstellungsgerät entsprechend einer fünf­ ten Ausführungsform der Erfindung werden der Amplitu­ denpegel und der DC-Pegel der Videosignaldaten des Primärfarbsignals, das den maximalen Pegel besitzt, in einem Verhältnis nach Maßgabe vorherbestimmter Steuerdaten angepaßt; es werden die jeweiligen Diffe­ renzen zwischen dem Pegel der angepaßten Videosignal­ daten und einer Vielheit an Schwellenpegeln berech­ net; die Steuerdaten werden korrigiert unter Benut­ zung des Komplementes zu der Summe der berechneten Differenzen; und die Amplitudenpegel der Videosignal­ daten aller Primärfarbsignale werden unter Benutzung der korrigierten Steuerdaten angepaßt. In anderen Worten, die Kontrast- und Helligkeitssteuerung wird lediglich unter Berücksichtigung der digitalen Video­ signaldaten des Primärfarbsignals, das den maximalen Pegel besitzt, durchgeführt. Daraufhin werden die jeweiligen Differenzen zwischen den angepaßten Video­ signaldaten und einer Vielheit an vorherbestimmten Schwellenpegeln erhalten und unter Benutzung des Kom­ plements zur Summe der erhaltenen Differenzen werden die Kontrastpegel aller Primärfarbsignale angepaßt. Demgemäß ist es möglich, die Gammakorrektur mit einem noch kleineren Schaltungsaufwand durchzuführen, wäh­ rend die Fähigkeit zur Darstellung der Abstufungen wirksam genutzt wird. Zusätzlich kann die Gammakor­ rektur gleichmäßiger durchgeführt werden, da eine Vielheit an Schwellenpegeln benutzt wird.
In dem Bilddarstellungsgerät entsprechend einer sech­ sten Ausführungsform der Erfindung werden der Ampli­ tudenpegel und der DC-Pegel der Videosignaldaten des Primärfarbsignals, das den maximalen Pegel besitzt, in einem Verhältnis nach Maßgabe vorherbestimmter Regeldaten angepaßt; die entsprechenden Differenzen zwischen dem Pegel der angepaßten Videosignaldaten und einer Vielheit an vorherbestimmten Schwellenwer­ ten werden berechnet; die Steuerdaten werden durch Daten korrigiert, die erhalten werden, indem die Sum­ me der berechneten Differenzen unter Benutzung einer Umwandlungstabelle umgewandelt werden; und die Ampli­ tudenpegel der Videosignaldaten aller Primärfarbsi­ gnale werden unter Benutzung der korrigierten Regel­ werte angepaßt. Mit anderen Worten, die Kontrast- und Helligkeitssteuerung wird unter Berücksichtigung le­ diglich der Videosignaldaten des Primärfarbsignals, das den maximalen Pegel besitzt, durchgeführt. Dar­ aufhin wird die jeweilige Differenz zwischen den an­ gepaßten Videosignaldaten und einer Vielheit an vor­ herbestimmten Schwellenpegeln berechnet und die Kon­ trastpegel aller Primärfarbsignale werden unter Be­ nutzung von Daten angepaßt, die durch Umwandlung der Summe der Differenzen unter Benutzung einer Umwand­ lungstabelle erhalten werden. Demgemäß ist es mög­ lich, die Gammakorrektur mit einem noch kleineren Schaltungsaufwand durchzuführen, während die Fähig­ keit zur Darstellung der Abstufungen wirksam genutzt wird. Da eine Vielheit an Schwellenwerten benutzt wird, wird die Gammakorrektur zusätzlich glatter durchgeführt.
Bei dem Bilddarstellungsgerät nach einer siebenten Ausführungsform der Erfindung wird der Amplitudenpe­ gel und der DC-Pegel eines Videosignal-Gesamtwertes, der durch Aufsummation der digitalen Videosignaldaten der drei Primärfarbsignale in einem vorherbestimmten Verhältnis erhalten wird, nach Maßgabe vorherbestimm­ ter Steuerdaten angepaßt; die Differenz zwischen dem Pegel der angepaßten Videosignaldaten und einem vor­ herbestimmten Schwellenpegel wird berechnet; die Steuerdaten werden durch ihr Komplement zu der be­ rechneten Differenz korrigiert; und die Amplitudenpe­ gel der Videosignaldaten aller Primärfarbsignale wer­ den unter Benutzung der korrigierten Steuerdaten an­ gepaßt. Mit anderen Worten, die Kontrast- und Hellig­ keitssteuerung wird unter Berücksichtigung des Video­ signalwertes durchgeführt, der durch Aufsummation der Videosignaldaten der drei Primärfarbsignale erhalten wird. Daraufhin wird die Differenz zwischen dem ange­ paßten Videosignalwert und einem vorherbestimmten Schwellenpegel berechnet und die Kontrastpegel al­ ler Primärfarbsignale werden unter Benutzung ihrer Komplemente zu der berechneten Differenz angepaßt. Dementsprechend ist es möglich, die Gammakorrektur mit einem noch kleineren Schaltungsaufwand durchzu­ führen, während die Fähigkeit zur Darstellung der Abstufungen wirksam genutzt wird.
Bei dem Bilddarstellungsgerät nach einer achten Aus­ führungsform der Erfindung wird das Verhältnis zur Kompression der Differenz, die in der dritten oder der siebenten Ausführungsform beschrieben ist, abhän­ gig von dem Schwellenpegel angepaßt. Mit anderen Wor­ ten, bei Anpassung des Kontrastpegels unter Benutzung des Komplements zu der Differenz ändert sich das Kom­ pressionsverhältnis für die Differenz abhängig von dem Schwellenpegel. Dementsprechend ist es möglich, die Verzerrung, die durch übermäßige Korrektur er­ zeugt wird, zu unterdrücken.
In der Bilddarstellungsvorrichtung nach einer neunten Ausführungsform der Erfindung wird der Amplitudenpe­ gel und der DC-Pegel eines Videosignal-Gesamtwertes, der durch Aufsummation der digitalen Videosignaldaten aller Primärfarbsignale in einem vorherbestimmten Verhältnis erhalten wird, nach Maßgabe vorherbestimm­ ter Steuerdaten angepaßt; die Differenz zwischen dem Pegel der angepaßten Videosignaldaten und einem vor­ herbestimmten Schwellenpegel wird berechnet; die Steuerdaten werden durch Daten korrigiert, die durch Umwandlung der berechneten Differenz unter Benutzung einer Umwandlungstabelle erhalten werden; und die Amplitudenpegel der Videosignaldaten aller Primär­ farbsignale werden unter Benutzung der korrigierten Steuerdaten angepaßt. Mit anderen Worten, die Kontrast- und Helligkeitssteuerung wird unter Berück­ sichtigung der Videosignaldaten, die durch Aufsumma­ tion der Videosignaldaten aller Primärfarbsignale erhalten werden, durchgeführt. Daraufhin wird die Differenz zwischen dem Pegel der angepaßten Videosi­ gnaldaten und einem vorherbestimmten Schwellenpegel berechnet und die Kontrastpegel aller Primärfarbsi­ gnale werden unter Benutzung von Daten angepaßt, die durch Umwandlung der Differenz unter Benutzung einer Umwandlungstabelle erhalten werden. Dementsprechend ist es möglich, die Gammakorrektur mit einem noch geringeren Schaltungsaufwand durchzuführen, während die Fähigkeit zur Darstellung der Abstufungen wirksam genutzt wird.
Bei der Bilddarstellungsvorrichtung nach einer zehn­ ten Ausführungsform der Erfindung wird der Amplitu­ denpegel und der DC-Pegel von Videosignaldaten, die durch Aufsummation der digitalen Videosignaldaten aller Primärfarbsignale in einem vorherbestimmten Verhältnis erhalten wird, nach Maßgabe vorherbestimm­ ter Steuerdaten angepaßt; die jeweiligen Differenzen zwischen dem Pegel der angepaßten Videosignaldaten und einer Vielheit an Schwellenpegeln werden berech­ net; die Steuerdaten werden mit dem Komplement zu der Summe der berechneten Differenzen korrigiert; und die Amplitudenpegel der Videosignaldaten aller Primär­ farbsignale werden unter Benutzung der korrigierten Steuerdaten angepaßt. Mit anderen Worten, die Kontrast- und Helligkeitssteuerungen werden unter Berücksichtigung der Videosignaldaten, die durch Auf­ summation der Videosignaldaten aller Primärfarbsigna­ le erhalten werden, durchgeführt. Daraufhin werden die jeweiligen Differenzen zwischen dem Pegel der angepaßten Videosignaldaten und einer Vielheit an Schwellenpegel berechnet und die Kontrastpegel aller Primärfarbsignale werden unter Benutzung der Komple­ mente zu der Summe der Differenzen angepaßt. Dement­ sprechend ist es möglich, die Gammakorrektur mit ei­ nem noch geringeren Schaltungsaufwand durchzuführen, während die Fähigkeit zur Darstellung der Abstufungen wirksam genutzt wird. Da eine Vielheit an Schwellenpegel benutzt wird, kann zusätzlich die Gam­ makorrektur gleichmäßiger durchgeführt werden.
Bei der Bilddarstellungsvorrichtung nach einer elften Ausführungsform der Erfindung werden die Verhältnisse zur Kompression der jeweiligen Differenzen in der fünften oder der zehnten Ausführungsform abhängig von den Schwellenpegeln angepaßt. Dementsprechend ist es möglich, die durch übermäßige Korrektur verursachte Verzerrung zu unterdrücken.
In der Bilddarstellungsvorrichtung nach einer zwölf­ ten Ausführungsform der Erfindung wird der Amplitu­ denpegel und der DC-Pegel der Videosignaldaten, die durch Aufsummation der digitalen Videosignaldaten aller Primärfarbsignale in einem vorherbestimmten Verhältnis erhalten wird, nach Maßgabe vorherbestimm­ ter Steuerdaten angepaßt; die jeweiligen Differenzen zwischen dem Pegel der angepaßten Videosignaldaten und einer Vielheit an Schwellenpegeln werden berech­ net; die Steuerdaten werden durch einen Wert korri­ giert, der durch Umwandlung der Summe der berechneten Differenzen unter Benutzung einer Umwandlungstabelle erhalten wird; und die Amplitudenpegel der Videosi­ gnaldaten aller Primärfarbsignale werden unter Benut­ zung der korrigierten Steuerdaten angepaßt. Mit ande­ ren Worten, die Kontrast- und Helligkeitssteuerung wird unter Berücksichtigung der Videosignaldaten, die durch Aufsummation der Videosignaldaten aller Primär­ farbsignale erhalten werden, durchgeführt. Daraufhin werden die jeweiligen Differenzen zwischen dem Pegel der angepaßten Videosignaldaten und einer Vielheit an Schwellenpegeln berechnet und die Kontrastpegel aller Primärfarbsignale werden unter Benutzung eines Wertes angepaßt, der durch Umwandlung der Summe der Diffe­ renzen unter Benutzung einer Umwandlungstabelle er­ halten wird. Dementsprechend ist es möglich, die Gam­ makorrektur mit einem noch geringeren Schaltungsauf­ wand durchzuführen, während die Fähigkeit zur Dar­ stellung der Abstufungen wirksam genutzt wird. Da eine Vielheit an Schwellenwerten benutzt wird, kann die Gammakorrektur zusätzlich gleichmäßiger durchge­ führt werden.
Die obigen und weitere Ziele und Eigenschaften der Erfindung werden aus der nachfolgenden genauen Be­ schreibung mit begleitenden Zeichnungen noch offen­ sichtlicher sein.
Fig. 1 ist ein Schaltplan eines Gammakorri­ gierers in einem herkömmlichen Bild­ darstellungsgerät,
Fig. 2 ist ein Blockschaltplan der Konfigura­ tion einer Bilddarstellungsvorrichtung nach der Ausführungsform 1 der Erfin­ dung,
Fig. 3 ist ein Blockschaltplan der Konfigura­ tion einer Bilddarstellungsvorrichtung nach der Ausführungsform 2 der Erfin­ dung,
Fig. 4 ist ein Blockschaltplan der Konfigura­ tion einer Bilddarstellungsvorrichtung nach der Ausführungsform 3 der Erfin­ dung,
Fig. 5 ist ein Blockschaltplan der Konfigura­ tion einer Bilddarstellungsvorrichtung nach der Ausführungsform 4 der Erfin­ dung,
Fig. 6 ist ein Blockschaltplan der Konfigura­ tion einer Bilddarstellungsvorrichtung nach der Ausführungsform 5 der Erfin­ dung,
Fig. 7 ist ein Blockschaltplan der Konfigura­ tion einer Bilddarstellungsvorrichtung nach der Ausführungsform 6 der Erfin­ dung,
Fig. 8 ist ein Blockschaltplan der Konfigura­ tion einer Bilddarstellungsvorrichtung nach der Ausführungsform 7 der Erfin­ dung,
Fig. 9 ist ein Blockschaltplan der Konfigura­ tion einer Bilddarstellungsvorrichtung nach der Ausführungsform 8 der Erfin­ dung, und
Fig. 10 ist ein Blockschaltplan der Konfigura­ tion einer Bilddarstellungsvorrichtung nach der Ausführungsform 9 der Erfin­ dung.
Die vorliegende Erfindung wird jetzt ausführlich be­ schrieben werden, wobei auf die begleitenden Zeich­ nungen, die die Ausführungsformen erläutern, Bezug genommen wird.
Ausführungsform 1
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild der Konfiguration ei­ nes Bilddarstellungsgerätes entsprechend der Ausfüh­ rungsform 1 der Erfindung. In Fig. 2 bezeichnet 14 einen R-Gammakorrigierer, der einen Subtrahierer 141 zur Subtraktion eines Wertes für einen vorherbestimm­ ten Schwellenpegel von einem Videosignalwert eines in diesen eingegebenen R-Primärfarbsignals, einen Multi­ plizierer 142 zur Multiplikation des Ausgangssignals des Subtrahierers 141 mit einem Kompressionsfaktor, und einen Subtrahierer 143 zur Subtraktion des Aus­ gangssignals des Multiplizierers 142 von den Videosi­ gnaldaten des in diesen eingegebenen R-Primärfarbsi­ gnals, enthält. In gleicher Weise bezeichnet 15 einen G-Gammakorrigierer, der einen Subtrahierer 151 zur Subtraktion eines Wertes für einen vorherbestimmten Schwellenpegel von einem Videosignalwert eines in diesen eingegebenen G-Primärfarbsignals, einen Multi­ plizierer 152 zur Multiplikation des Ausgangssignals des Subtrahierers 151 mit einem Kompressionsfaktor, und einen Subtrahierer 153 zur Subtraktion des Aus­ gangssignals des Multiplizierers 152 von dem Videosi­ gnalwert des in diesen eingegebenen G-Primärfarbsi­ gnals, enthält. Ferner bezeichnet 16 einen B-Gamma­ korrigierer, der einen Subtrahierer 161 zur Subtrak­ tion eines Wertes für einen vorherbestimmten Schwel­ lenpegel von einem in diesen eingegebenen B-Primär­ farbsignals, einen Multiplizierer 162 zur Multiplika­ tion des Ausgangssignals des Subtrahierers 161 mit einem Kompressionsfaktor und einen Subtrahierer 163 zur Subtraktion des Ausgangs des Multiplizierers 162 von den Videosignaldaten des in diesen eingegebenen B-Primärfarbsignals enthält. Weiterhin werden die Ergebnisse der Multiplikation durch die Multiplizie­ rer 142, 152 und 162 an eine höchstwerterfassende Schaltung 17 ausgegeben.
Die Höchstwerte erfassende Schaltung 17 erfaßt den Höchstwert der Ausgangssignale der Multiplizierer 142, 152 und 162 und gibt den erfaßten Höchstwert an einen R-Subgammakorrigierer 18, einen G-Subgammakor­ rigierer 19 und einen B-Subgammakorrigierer 20 aus. Der R-Subgammakorrigierer 18 enthält einen Subtrahie­ rer 181 zur Subtraktion des Ausgangssignals des Mul­ tiplizierers 142 von dem Ausgangssignal der höchst­ werterfassenden Schaltung 17, einen Multiplizierer 182 zur Multiplikation des Ausgangs des Subtrahierers 181 mit dem Ausgangssignal des Subtrahierers 143 und einen Subtrahierer 183 zur Subtraktion des Ausgangs­ signals des Multiplizierers 182 von dem Ausgangssi­ gnal des Subtrahierers 143. In gleicher Weise besitzt der G-Subgammakorrigierer 19 einen Subtrahierer 191 zur Subtraktion des Ausgangssignals des Multiplizie­ rers 152 von dem Ausgangssignal der höchstwerterfas­ senden Schaltung 17, einen Multiplizierer 192 zur Multiplikation des Ausgangssignals des Subtrahierers 191 mit dem Ausgangssignal des Subtrahierers 153 und einen Subtrahierer 193 zur Subtraktion des Ausgangs­ signals des Multiplizierers 192 von dem Ausgangssi­ gnal des Subtrahierers 153. Weiterhin besitzt der B- Subgammakorrigierer 20 einen Subtrahierer 201 zur Subtraktion des Ausgangssignals des Multiplizierers 162 von dem Ausgangssignal der höchstwerterfassenden Schaltung 17, einen Multiplizierer 202 zur Multipli­ kation des Ausgangssignals des Subtrahierers 201 mit dem Ausgangssignal des Subtrahierers 163 und einen Subtrahierer 203 zur Subtraktion des Ausgangssignals des Multiplizierers 202 von dem Ausgangssignal des Subtrahierers 163.
Die Funktionsweise einer solchen Bilddarstellungsvor­ richtung wird jetzt beschrieben werden. Ein Videosi­ gnalwert eines R-Primärfarbsignals, das in den R-Gam­ makorrigierer 14 eingegeben wird, wird zuerst einer Subtraktion eines Wertes für einen vorherbestimmten Schwellenpegel durch den Subtrahierer 141 unterworfen und das Ergebnis wird in einem vorherbestimmten Ver­ hältnis durch den Multiplizierer 142 komprimiert. Daraufhin wird der komprimierte, korrigierte Wert von dem ursprünglichen Videosignalwert durch den Subtra­ hierer 143 abgezogen. Damit ist die Pegelkorrektur durchgeführt. In gleicher Weise wird ein Videosignal­ wert eines G-Primärfarbsignals, das in den G-Gamma­ korrigierer 15 eingegeben wird, der Subtraktion eines Wertes für einen vorherbestimmten Schwellenpegel durch den Subtrahierer 151 unterworfen und das Ergeb­ nis wird in einem vorherbestimmten Verhältnis durch den Multiplizierer 152 komprimiert. Der komprimierte, korrigierte Wert wird von dem ursprünglichen Video­ wert durch den Subtrahierer 153 abgezogen. Damit ist die Pegelkorrektur durchgeführt. Weiterhin wird ein Videosignalwert eines B-Primärfarbsignals, das in den B-Gammakorrigierer 16 eingegeben wird, der Subtrak­ tion eines Wertes für einen vorherbestimmten Schwel­ lenpegel durch den Subtrahierer 161 unterworfen und das Ergebnis wird in einem vorherbestimmten Verhält­ nis durch den Multiplizierer 162 komprimiert. Der erhaltene, komprimierte, korrigierte Wert wird von dem ursprünglichen Videowert durch den Subtrahierer 163 abgezogen. Damit ist die Pegelkorrektur durchge­ führt.
Die komprimierten, korrigierte Werte der jeweiligen Primärfarbsignale, die in den Gammakorrigierern 14, 15 und 16 erzeugt wurden (d. h. die Ausgangssignale der Multiplizierer 142, 152 und 162), werden zu der höchstwerterfassenden Schaltung 17 gesandt, wo der Höchstwert der komprimierten, korrigierten Werte er­ faßt und ausgewählt und zu den Subtrahierern 181, 191 und 201 in dem R-Subgammakorrigierer 18, dem G- Subgammakorrigierer 19 bzw. dem B-Subgammakorrigierer 20 gesandt wird.
In dem R-Subgammakorrigierer 18 wird durch den Sub­ trahierer 181 die Differenz zwischen dem Höchstwert der komprimierten, korrigierten Daten, der von der höchstwerterfassenden Schaltung 17 ausgewählt wurde, und dem komprimierten, korrigierten Wert, der von dem R-Gammakorrigierer 14 ausgegeben wird, berechnet; der so erhaltene Differenzwert wird durch den Multipli­ zierer 182 mit dem ursprünglichen Videosignalwert des R-Primärfarbsignals multipliziert und der sich erge­ bende multiplizierte Wert wird durch den Subtrahierer 183 von dem Videosignalwert abgezogen. Damit ist die Korrektur durchgeführt. In dem G-Subgammakorrigierer 19 wird durch den Subtrahierer 191 die Differenz zwi­ schen dem Höchstwert der komprimierten, korrigierten Daten, der von der höchstwerterfassenden Schaltung 17 ausgewählt wurde, und dem komprimierten, korrigierten Wert, der von dem G-Gammakorrigierer 15 ausgegeben wird, berechnet; der damit erhaltene Differenzwert wird durch den Multiplizierer 192 mit dem ursprüng­ lichen Videosignalwert des G-Primärfarbsignals multi­ pliziert und der sich ergebende multiplizierte Wert wird durch den Subtrahierer 193 von dem Videosignal­ wert abgezogen. Damit ist die Korrektur durchgeführt. In dem B-Subgammakorrigierer 20 wird durch einen Sub­ trahierer 201 die Differenz zwischen dem Höchstwert der komprimierten, korrigierten Daten, der von der höchstwerterfassenden Schaltung 17 ausgewählt wurde, und dem komprimierten, korrigierten Wert, der von dem B-Gammakorrigierer 16 ausgegeben wird, berechnet; der damit erhaltene differentielle Wert wird durch den Multiplizierer 201 mit dem ursprünglichen Videosi­ gnalwert des B-Primärfarbsignals multipliziert und der sich ergebende multiplizierte Wert wird durch den Subtrahierer 203 von dem Videosignalwert abgezogen. Damit ist die Korrektur durchgeführt.
So wird in der Ausführungsform 1 die Gammakorrektur durchgeführt, wobei Änderungen in dem Pegelverhältnis zwischen den entsprechenden Primärfarbsignalen unter­ drückt werden.
In dieser Ausführungsform wird ein Multiplizierer zur Erzeugung der komprimierten, korrigierten Werte be­ nutzt. Es versteht sich jedoch von selbst, daß die Werte ohne Benutzung eines Multiplizierers auf 1/2, 1/4, 1/8 etc. durch eine Bitverschiebung komprimiert werden können.
Ausführungsform 2
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das die Konfiguration einer Bilddarstellungsvorrichtung nach Ausführungs­ form 2 der Erfindung zeigt, wobei für gleiche Elemen­ te wie in Fig. 2 gleiche Bezugszeichen benutzt werden und wobei deren Beschreibung hier ausgelassen wird. Wie in Fig. 3 gezeigt, bezeichnet 21 einen zweiten R- Gammakorrigierer, der einen Subtrahierer 211 zur Sub­ traktion eines Wertes für einen vorherbestimmten Schwellenpegel von dem Ausgangssignal des Subtrahie­ rers 143 in dem R-Gammakorrigierer 14, einen Multi­ plizierer 212 zur Multiplikation des Ausgangssignals des Subtrahierers 211 mit einem Kompressionsfaktor und einen Subtrahierer 213 zur Subtraktion des Aus­ gangssignals des Multiplizierers 212 von dem Aus­ gangssignal des Subtrahierers 143 enthält. Der in dem zweiten R-Gammakorrigierer 21 gesetzte Schwellenpegel ist höher als der Schwellenpegel, der in dem R-Gamma­ korrigierer 14 festgelegt wird. Das Ausgangssignal des Multiplizierers 212 wird zu dem Ausgangssignal des Multiplizierers 142 durch einen Addierer 24 ad­ diert und der addierte Wert wird an die höchstwerter­ fassende Schaltung 17 ausgegeben. 22 bezeichnet einen zweiten G-Gammakorrigierer, der einen Subtrahierer 221 zur Subtraktion eines Wertes für einen vorherbe­ stimmten Schwellenpegel von dem Ausgangssignal des Subtrahierers 153 in dem G-Gammakorrigierer 15, einen Multiplizierer 222 zur Multiplikation des Ausgangssi­ gnals des Subtrahierers 221 mit einem Kompressions­ faktor und einen Subtrahierer 223 zur Subtraktion des Ausgangssignals des Multiplizierers 222 von dem Aus­ gangssignal des Subtrahierers 153 enthält. Der in dem zweiten G-Gammakorrigierer 22 festgelegte Schwellen­ pegel ist höher als der Schwellenpegel, der in dem G- Gammakorrigierer 15 eingestellt ist. Das Ausgangssi­ gnal des Multiplizierers 222 wird durch einen Addie­ rer 25 zu dem Ausgangssignal des Multiplizierers 152 addiert und der addierte Wert wird an die höchstwer­ terfassende Schaltung 17 ausgegeben. 23 bezeichnet einen zweiten B-Gammakorrigierer 23, der einen Sub­ trahierer 231 zur Subtraktion eines Wertes für einen vorherbestimmten Schwellenwert von dem Ausgangssignal des Subtrahierers 163 in dem B-Gammakorrigierer 16, einen Multiplizierer 232 zur Multiplikation des Ausgangssignals des Subtrahierers 231 mit einem Kom­ pressionsfaktor und einen Subtrahierer 233 zur Sub­ traktion des Ausgangssignals des Multiplizierers 232 von dem Ausgangssignal des Subtrahierers 163 enthält. Der in dem zweiten B-Gammakorrigierer 23 eingestellte Schwellenpegel ist höher als der Schwellenpegel, der in dem B-Gammakorrigierer 16 gesetzt ist. Das Ausga­ ngssignal des Multiplizierers 232 wird durch einen Addierer 26 zu dem Ausgangssignal des Multiplizierers 162 addiert und der addierte Wert wird an die höchst­ werterfassende Schaltung 17 ausgegeben.
Die Funktionsweise eines derartigen Bilddarstellungs­ gerätes wird jetzt beschrieben werden. Komprimierte, korrigierte Werte werden in dem R-Gammakorrigierer 14, dem G-Gammakorrigierer 15 und dem B-Gammakorri­ gierer 16 auf ähnliche Weise wie in Ausführungsform 1 erzeugt, um die Videosignalwerte der entsprechenden Primärfarbsignale zu korrigieren.
Die Videosignalwerte des R-Primärfarbsignals, das von dem R-Gammakorrigierer 14 ausgegeben wird, werden in dem zweiten R-Gammakorrigierer 21 auf die gleiche Weise wie in dem R-Gammakorrigierer 14 verarbeitet. Der Videosignalwert, der von dem Subtrahierer 143 bei einem vorherbestimmten Schwellenpegel ausgegeben wird, wird einer Subtraktion durch den Subtrahierer 211 unterworfen und das Ergebnis wird in einem vor­ herbestimmten Verhältnis durch den Multiplizierer 212 komprimiert, um komprimierte korrigierte Werte zu erzeugen, die daraufhin von dem Videosignalwert, der von dem Subtrahierer 143 ausgegeben wird, durch den Subtrahierer 213 abgezogen wird. Damit ist die Kor­ rektur durchgeführt. Der Videosignalwert des G-Pri­ märfarbsignals, der durch den G-Gammakorrigierer 15 ausgegeben wird, wird in dem zweiten G-Gammakorrigie­ rer 22 auf dieselbe Weise wie in dem G-Gammakorrigie­ rer 15 verarbeitet. Der Videosignalwert bei einem vorherbestimmten Schwellenpegel, der von dem Subtra­ hierer 153 ausgegeben wird, wird einer Subtraktion durch den Subtrahierer 221 unterworfen und das Ergeb­ nis wird in einem vorherbestimmten Verhältnis durch den Multiplizierer 222 komprimiert, um komprimierte, korrigierte Daten zu erhalten, die daraufhin von dem Videosignalwert, der von dem Subtrahierer 153 ausge­ geben wird, durch den Subtrahierer 223 subtrahiert wird. Weiterhin wird der Videosignalwert des B-Pri­ märfarbsignals, der durch den B-Gammakorrigierer 16 ausgegeben wird, in dem zweiten B-Gammakorrigierer 23 auf dieselbe Weise wie in dem B-Gammakorrigierer 16 verarbeitet. Der Videosignalwert, der von dem Subtra­ hierer 163 ausgegeben wird, wird bei einem vorherbe­ stimmten Schwellenpegel einer Subtraktion durch den Subtrahierer 231 unterworfen und das Ergebnis wird in einem vorherbestimmten Verhältnis durch den Multipli­ zierer 232 komprimiert, um komprimierte, korrigierte Daten zu erzeugen, die daraufhin von dem Videosignal­ wert, der von dem Subtrahierer 163 ausgegeben wird, durch den Subtrahierer 233 abgezogen werden. Damit ist die Korrektur durchgeführt.
Die komprimierten, korrigierten Werte, die in dem R- Gammakorrigierer 14 und in dem zweiten R-Gammakorri­ gierer 21 erzeugt werden, werden durch den Addierer 24 zueinander addiert und zu der höchstwerterfassen­ den Schaltung 17 gesandt. Die komprimierten, korri­ gierten Werte, die in dem G-Gammakorrigierer 15 und dem zweiten G-Gammakorrigierer 22 erzeugt werden und die, die in dem B-Gammakorrigierer 16 und dem zweiten B-Gammakorrigierer 23 erzeugt werden, werden eben­ falls der Addition durch die Addierer 25 bzw. 26 un­ terworfen und zu der höchstwerterfassenden Schaltung 17 gesandt. Die höchstwerterfassende Schaltung 17 erfaßt den Höchstwert unter sämtlichen komprimierten, korrigierten Werten der jeweiligen Primärfarbsignale und sendet den erfaßten Wert an den R-Subgammakorri­ gierer 18, den G-Subgammakorrigierer 19 bzw. den B- Subgammakorrigierer 20.
In dem R-Subgammakorrigierer 18 wird von dem Subtra­ hierer 181 die Differenz zwischen dem Höchstwert, der durch die höchstwerterfassende Schaltung 17 unter sämtlichen komprimierten, korrigierten Daten erfaßt wurde, und dem komprimierten, korrigierten Wert, der von dem Addierer 24 ausgegeben wird, berechnet, der so erhaltene Differenzwert wird mit dem Videosignal­ wert des R-Primärfarbsignals durch den Multiplizierer 182 multipliziert und der multiplizierte Wert wird von dem Videosignalwert durch den Subtrahierer 183 zur Korrektur abgezogen. In dem G-Subgammakorrigierer 19 wird durch den Subtrahierer 191 die Differenz zwi­ schen dem Höchstwert, der von der höchswertdetektie­ renden Schaltung 17 unter sämtlichen komprimierten, korrigierten Daten erfaßt wurde, und dem komprimier­ ten, korrigierten Wert, der von dem Addierer 25 aus­ gegeben wird, berechnet, der so erhaltene Differenz­ wert wird durch den Multiplizierer 192 mit dem Video­ signalwert des G-Primärfarbsignals multipliziert und der multiplizierte Wert wird durch den Subtrahierer 193 von dem Videosignalwert zur Korrektur abgezogen. Weiterhin wird in dem B-Subgammakorrigierer 20 durch den Subtrahierer 201 die Differenz zwischen dem Höchstwert, der von der höchstwertdetektierenden Schaltung 17 unter sämtlichen komprimierten, korri­ gierten Werten erfaßt wurde und dem komprimierten, korrigierten Wert, der von dem Addierer 26 ausgegeben wird, berechnet, der so erhaltene Differenzwert wird durch den Multiplizierer 201 mit dem Videosignalwert des B-Primärfarbsignals multipliziert und der multi­ plizierte Wert wird durch den Subtrahierer 201 von dem Videosignalwert zur Korrektur abgezogen.
Da in der Ausführungsform 2 die Gammakorrektur auf diese Art durchgeführt wird, kann die Schwankung im Pegelverhältnis zwischen den entsprechenden Primär­ farbsignalen unterdrückt werden. Da eine Vielheit an Schwellenpegeln benutzt wird, wird zusätzlich die Korrektur gleichmäßiger ausgeführt als in der Ausfüh­ rungsform 1.
Ausführungsform 3
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das die Konfiguration eines Bilddarstellungsgerätes entsprechend der Aus­ führungsform 3 der Erfindung zeigt. In Fig. 4 be­ zeichnet 27 eine höchstwertdetektierende Schaltung, die den Höchstwert des Pegels unter den digitalen Videosignaldaten der R-, G- bzw. B-Primärfarbsignale erfaßt und den erfaßten Videosignalwert, der den höchsten Pegel besitzt, an eine Kontrastregel­ schaltung 28 ausgibt. Die Kontrastregelschaltung 28 paßt den Amplitudenpegel des empfangenen Videosi­ gnalwertes auf der Grundlage eines Kontrastregelwer­ tes an und gibt den angepaßten Wert an eine Hellig­ keitsregelschaltung 29 aus. Die Helligkeitsregel­ schaltung 29 paßt den DC-Pegel des erhaltenen Video­ signalwertes auf der Grundlage eines Helligkeitsre­ gelwertes an und gibt den angepaßten Wert an einen MAX-Gammakorrigierer 30 aus. Der MAX-Gammakorrigierer 30 besitzt einen Subtrahierer 301 zur Subtraktion eines Wertes für einen vorherbestimmten Schwellenpe­ gel von dem empfangenen Videosignalwert, eine Kompri­ mierungsschaltung 302 zur Komprimierung des Ausgangs­ signals des Subtrahierers 301 und einen Invertierer 303 zur Inversion des Ausgangssignals des Kompres­ sionsschaltkreises 302. Der durch den MAX-Gammakor­ rigierer 30 korrigierte Wert wird dann an einen Mul­ tiplizierer 31 ausgegeben. Der Multiplizierer 31 mul­ tipliziert den empfangenen korrigierten Wert mit dem Kontrastregelwert und gibt den multiplizierten Wert an Kontrastregelschaltungen 32, 33 und 34 aus. Jede der Kontrastregelschaltungen 32, 33 und 34 paßt den Amplitudenpegel der digitalen Videosignalwerte jedes Primärfarbsignals aufgrund des Ausgangssignals des Multiplizierers 31 an und gibt die angepaßten Werte entsprechend an Helligkeitsregelschaltungen 35, 36 oder 37 aus. Jede der Helligkeitskontrollschaltungen 35, 36 und 37 paßt den DC-Pegel der digitalen Video­ signaldaten jedes Primärfarbsignals, das in sie ein­ gegeben wird, aufgrund des Helligkeitsregelwertes an.
Die Funktionsweise eines derartigen Bilddarstellungs­ gerätes wird jetzt beschrieben werden. Die digitalen Videosignaleingangswerte der R-, G- bzw. B-Primärfar­ bsignale werden an die höchstwerterfassende Schaltung 27 gesandt, wo der Videosignalwert, der den höchsten Pegel besitzt, ausgewählt und an die Kontrastregel­ schaltung 28 gesandt wird. In der Kontrastregelschal­ tung 28 wird der empfangene Videosignalwert mit dem Kontraststeuerwert zur Anpassung des Amplitudenpegels des Videosignals multipliziert und in der Hellig­ keitsregelschaltung 29 wird anschließend der empfan­ gene Wert zu dem Helligkeitsregelwert addiert, um den DC-Pegel des Videosignals anzupassen.
Der sich ergebende angepaßte Videosignalwert wird an den MAX-Gammakorrigierer 30 gesandt, wo von dem emp­ fangenen Videosignalwert durch den Subtrahierer 301 der Wert für einen vorherbestimmten Schwellenpegel abgezogen wird; der subtrahierte Wert wird durch die Komprimierungsschaltung 302 komprimiert und jedes Bit des komprimierten Wertes wird durch den Invertierer 303 zur Erzeugung des korrigierten Wertes invertiert.
Der korrigierte Wert wird an den Multiplizierer 31 gesandt, um mit dem Kontrastregelwert multipliziert zu werden. Daraufhin wird der erhaltene Wert zu den Kontrastregelschaltungen 32, 33 und 34 für die R-, G- bzw. B-Primärfarbsignale auf entsprechende Art und Weise gesandt. In jeder der jeweiligen Kontrastregel­ schaltungen 32, 33 und 34 werden die empfangenen Wer­ te mit den ursprünglichen Videosignalwerten zur An­ passung des Amplitudenpegels des Videosignals multi­ pliziert. Nachfolgend werden die angepaßten Daten zu den Helligkeitskontrollschaltungen 35, 36 bzw. 37 gesandt, wo die empfangenen Daten zu dem Helligkeits­ kontrollwert zur Anpassung des DC-Pegels des Video­ signals addiert werden. Folglich ist es möglich, die Helligkeit und den Kontrast zu regeln, ohne die Dar­ stellungsabstufungen eines Bildes zu verzerren.
Ausführungsform 4
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild, das die Konfiguration eines Bilddarstellungsgerätes entsprechend einer Aus­ führungsform 4 der Erfindung zeigt, wobei für ent­ sprechende Elemente wie in Fig. 4 (Ausführungsform 3) entsprechende Bezugszeichen benutzt werden und deren Beschreibung hier ausgelassen wird. In Fig. 5 be­ zeichnet 38 ein ROM zur Erzeugung eines Adreßkom­ pressionsregelwertes, das an die Kompressionsschal­ tung 302 einen Wert über das Kompressionsverhältnis ausgibt, der sich abhängig von der Größe des Pegels eines eingestellten Schwellenniveaus ändert.
Die Funktionsweise dieses Bilddarstellungsgerätes wird jetzt beschrieben werden. Wie in der Ausfüh­ rungsform 3 wird der Videosignalwert, der in den MAX- Gammakorrigierer 30 eingegeben wird, der Subtraktion eines Wertes für einen vorherbestimmten Schwellenpe­ gel durch den Subtrahierer 301 unterworfen und das Ergebnis wird in einem vorherbestimmten Verhältnis durch die Kompressionsschaltung 302 komprimiert. An dieser Stelle wird in dieser Ausführungsform das ROM 38 benutzt, das den Schwellenpegel als ein Adressein­ gangssignal erhält, und das ROM 38 erzeugt folglich einen Wert zur Steuerung des Kompressionsverhältnis­ ses entsprechend der Größe des Schwellenpegels. Die­ ser Kontrollwert wird an die Kompressionsschaltung 302 gesandt, wodurch das Kompressionsverhältnis für den Differenzwert, der von dem Subtrahierer 301 aus­ gegeben wird, gesteuert wird. Dementsprechend kann die Kompressionsregelung, die durch den SH-Pegel ge­ steuert wird, für eine zur Bildquelle passenden Be­ triebsweise gewählt werden. Die Wirkungsweise ist im übrigen identisch zu der der Ausführungsform 3 und die Beschreibung wird daher ausgelassen.
Es braucht nicht betont zu werden, daß die Steuerwer­ te, die von dem ROM 38 zur Erzeugung des Wertes zur Steuerung des Kompressionsverhältnisses ausgegeben werden, durch andere Werte wie zum Beispiel jene zur Auswahl der Größe einer Bitverschiebung ersetzt wer­ den können, wenn die Kompression mit einem einfachen Verfahren wie zum Beispiel Bitverschiebung ohne die Benutzung eines Multiplizierers oder ähnliches durch­ geführt wird. Weiterhin kann ein derartiges Verfahren in einem Mikrocomputer durchgeführt werden, wenn das Kompressionsverhältnis durch ein Mikrocomputer oder ähnliches gesteuert wird.
Ausführungsform 5
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild, das die Konfiguration eines Bilddarstellungsgerätes nach einer Ausführungs­ form 5 der Erfindung darstellt, wobei gleiche Bezugs­ zeichen für gleiche Elemente wie in Fig. 4 (Ausfüh­ rungsform 3) benutzt und die Beschreibung hiervon ausgelassen wird. In Fig. 6 bezeichnet 39 einen MAX- Gammakorrigierer, der einen Subtrahierer 391 zur Sub­ traktion eines Wertes für einen vorherbestimmten Schwellenpegel von dem Videosignalwert, der von der Helligkeitssteuerschaltung 29 ausgegeben wird, und ein Differenzdatenumwandlungs-ROM 392, das eine Um­ wandlungstabelle zur Umwandlung des Ausgangswertes des Subtrahierers 391 in einen vorherbestimmten kor­ rigierten Wert speichert, enthält.
Die Wirkungsweise eines solchen Bildschirms wird jetzt beschrieben werden. Die höchstwerterfassende Schaltung 27, die Kontrastregelschaltung 28 und die Helligkeitsregelschaltung 29 führen dieselbe Verar­ beitung wie in der Ausführungsform 3 durch und der verarbeitete Videosignalwert wird in den MAX-Gamma­ korrigierer 39 eingegeben. In dem MAX-Gammakorrigie­ rer 39 wird der Videosignalwert einer Subtraktion eines Wertes für einen vorherbestimmten Schwellenwert unterworfen und der so erhaltene Differenzwert wird zu dem Adreßeingang des Differenzdatenkonversions- ROM 392 gesandt. In dem Differenzdatenkonversions-ROM 392 wird der Differenzwert in einen vorherbestimmten korrigierten Wert nach Maßgabe der darin gespeicher­ ten Umwandlungstabelle umgewandelt und der sich erge­ bende korrigierte Wert wird an den Multiplizierer 31 gesandt. Dementsprechend kann leicht eine optimale Kompressionssteuercharakteristik erhalten werden. Die ab dieser Stelle folgende Wirkungsweise ist mit der in der Ausführungsform 3 identisch und ihre Be­ schreibung wird daher ausgelassen.
Ausführungsform 6
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild, das die Konfiguration eines Bilddarstellungsgerätes entsprechend einer Aus­ führungsform 6 der Erfindung zeigt, wobei gleiche Bezugszeichen für gleiche Elemente wie in Fig. 4 (Ausführungsform 3) benutzt und deren Beschreibung ausgelassen wird. In Fig. 7 bezeichnet 40 eine MAX- Gammakorrekturschaltung, die aus einem Subtrahierer 401 zur Subtraktion eines Wertes für einen ersten Schwellenpegel (d. h. SH-Pegel 1) von dem Videosignal­ wert, der von der Helligkeitssteuerschaltung 29 aus­ gegeben wird, einer Kompressionsschaltung 402 zur Kompression des Ausgangssignals des Subtrahierers 401, einen Subtrahierer 403 zur Subtraktion eines Wertes für einen zweiten Schwellenpegel (d. h. SH-Pe­ gel 2) von dem Videosignalwert, der von der Hellig­ keitssteuerschaltung 29 ausgegeben wird, einer Kom­ pressionsschaltung 404 zur Kompression des Ausgangs­ signals des Subtrahierers 403, einen Addierer 405 zur Addition der Ausgangssignale der Kompressionsschal­ tung 402 und 404 und einen Invertierer 406 zur Inver­ sion des Ausgangssignals des Addierers 405 besteht.
Die Wirkungsweise eines derartigen Bildschirms wird jetzt beschrieben werden. Die höchstwerterfassende Schaltung 27, die Kontraststeuerschaltung 28 und die Helligkeitssteuerschaltung 29 führen dieselbe Verar­ beitung wie in der Ausführungsform 3 durch und der sich ergebende Videosignalwert wird in den MAX-Gamma­ korrigierer 40 eingegeben. Daraufhin wird der Video­ signalwert einer Subtraktion eines Wertes für einen vorherbestimmten Schwellenpegel (d. h. SH-Pegel 1) durch den Subtrahierer 401 unterworfen und das Ergeb­ nis wird in einem vorherbestimmten Verhältnis durch die Kompressionsschaltung 402 komprimiert. Der Video­ signalwert, der in den MAX-Gammakorrigierer 40 einge­ geben wird, wird auch der Subtraktion eines Wertes für einen vorherbestimmten Schwellenpegel, das sich von dem SH-Pegel 1 unterscheidet (d. h. SH-Pegel 2), durch den Subtrahierer 403 unterworfen und das Ergeb­ nis wird in einem vorherbestimmten Verhältnis durch die Kompressionsschaltung 404 komprimiert. Die Aus­ gangssignale der Kompressionsschaltungen 402 und 404 werden durch den Addierer 405 zueinander addiert und der sich ergebende Wert wird durch den Invertierer 406 invertiert und zu dem Multiplizierer 31 gesandt. Dementsprechend kann eine feine, nichtlineare Kom­ pressionssteuerung durchgeführt werden. Die ab hier folgende Wirkungsweise ist dieselbe wie in der Aus­ führungsform 3 und ihre Beschreibung wird ausgelas­ sen.
In dieser obengenannte Ausführungsform werden in dem MAX-Gammakorrigierer 40 zwei unterschiedliche Schwellenpegel festgelegt. Es ist jedoch unnötig zu betonen, daß die Erfindung auch auf den Fall anwend­ bar ist, bei dem drei oder mehr unterschiedliche Schwellenpegel festgelegt werden.
Ausführungsform 7
Fig. 8 ist ein Schaltbild, das die Konfiguration ei­ nes Bilddarstellungsgerätes entsprechend einer Aus­ führungsform 7 der Erfindung zeigt, wobei gleiche Bezugszeichen für gleiche Elemente wie in Fig. 7 (Ausführungsform 6) verwendet und deren Beschreibung weggelassen wird. In Fig. 8 bezeichnen 41 und 42 ROMs zur Erzeugung von Kompressionssteuerwerten, die von der Größe der eingestellten Schwellenpegel abhängige, veränderliche Werte über das Kompressionsverhältnis an die Kompressionsschaltung 402 bzw. 404 ausgeben.
Die Wirkungsweise eines solchen Bilddarstellungsgerä­ tes wird jetzt beschrieben werden. Die Differenzwer­ te, die von den Subtrahierern 401 und 403 ausgegeben werden, werden in einem vorherbestimmten Verhältnis durch die Kompressionsschaltungen 402 bzw. 404 wie in der Ausführungsform 6 komprimiert. In dieser Ausfüh­ rungsform wird an dieser Stelle ein Wert zur Steue­ rung des Kompressionsverhältnisses nach Maßgabe der Größe der Schwellenpegel in jedem der ROMs 41 und 42 erzeugt, die die SH-Pegel 1 bzw. 2 als Adreßeingangssignale empfangen. Die Werte zur Rege­ lung des Kompressionsverhältnisses werden zu den Kom­ pressionsschaltungen 402 und 404 gesandt, um das Kom­ pressionsverhältnisses für die Differenzwerte zu steuern. Demgemäß können mannigfaltigere Arten an Kom­ pressionssteuerungen durchgeführt werden und es ist möglich, unterschiedlichen Arten an Bildquellen zu entsprechen. Die übrige Wirkungsweise ist mit der in der Ausführungsform 6 identisch und ihre Beschreibung wird ausgelassen.
Wie in der Ausführungsform 4 kann der Kompressions­ steuerwert, der von den ROMs 41 und 42 ausgegeben wird, ein Wert zur Auswahl eines Kompressionsverhält­ nisses anstelle des Kompressionsfaktorwertes sein und das Verfahren kann in einem Mikrocomputer durchge­ führt werden, wenn dieser für die Steuerung der Kom­ pression verwendet wird.
Ausführungsform 8
Fig. 9 ist ein Schaltbild, das die Konfiguration ei­ nes Bilddarstellungsgerätes entsprechend einer Aus­ führungsform 8 der Erfindung zeigt, wobei gleiche Bezugszeichen für entsprechende Elemente wie in Fig. 4 (Ausführungsform 3) verwendet und deren Beschrei­ bung ausgelassen wird. In Fig. 9 bezeichnet 43 einen MAX-Gammakorrigierer, der einen Subtrahierer 431 zur Subtraktion eines Wertes für einen ersten Schwellen­ pegel (d. h. SH-Pegel 1) von dem Videosignalwert, der von der Helligkeitssteuerschaltung 29 ausgegeben wird, ein Differenzdatenkonversions-ROM 432, das eine Umwandlungstabelle zur Umwandlung des Ausgangswertes des Subtrahierers 431 in einen vorherbestimmten Wert, einen weiteren Subtrahierer 433 zur Subtraktion eines Wertes für einen zweiten Schwellenpegel (d. h. SH-Pe­ gel 2) von dem Videosignalwert, der von der Hellig­ keitssteuerschaltung 29 ausgegeben wird, ein weiteres Differenzdatenkonversions-ROM 434, das eine Umwand­ lungstabelle zur Umwandlung des Ausgangswertes des Subtrahierers 433 in einen vorherbestimmten Wert speichert, und einen Addierer 435 zur Addition der Ausgangssignale der Differenzdatenkonversions-ROMs 432 und 434.
Die Wirkungsweise eines derartigen Bilddarstellungs­ gerätes wird jetzt beschrieben werden. Die höchstwer­ terfassende Schaltung 27, die Kontraststeuerschaltung 28 und die Helligkeitssteuerschaltung 29 führen die­ selben Verarbeitung wie in der Ausführungsform 3 durch und der verarbeitete Videosignalwert wird in den MAX-Gammakorrigierer 43 eingegeben. In dem MAX- Gammakorrigierer 43 wird der Videosignalwert einer Subtraktion eines Wertes bei vorherbestimmtem Schwellenpegel (d. h. SH-Pegels 1 und 2) durch die Subtrahierer 431 bzw. 433 unterworfen und die Ergeb­ nisse werden zu den Adreßeingängen der Differenzda­ tenkonversions-ROMs 432 bzw. 434 gesandt. Die Diffe­ renzdatenkonversions-ROMs 432 und 434 erzeugen von den empfangenen Differenzdaten nach Maßgabe der je­ weiligen in ihnen gespeicherten Umwandlungstabellen korrigierte Daten. Der Addierer 435 addiert die zwei korrigierten Daten, die er von den Diffe­ renzdatenkonversions-ROMs 432 und 434 empfängt, zu­ einander und sendet sie zu dem Multiplizierer 31. Die ab hier folgende Wirkungsweise ist dieselbe wie in der Ausführungsform 3 und ihre Beschreibung wird aus­ gelassen.
In der obigen Beschreibung werden in dem MAX-Gamma­ korrigierer 43 zwei unterschiedliche Schwellenpegel festgelegt. Es ist jedoch unnötig zu betonen, daß die Erfindung auch auf den Fall anwendbar ist, daß drei oder mehr unterschiedliche Schwellenpegel eingesetzt werden.
Ausführungsform 9
Fig. 10 ist ein Blockschaltbild, das die Konfigura­ tion eines Bilddarstellungsgerätes entsprechend einer Ausführungsform 9 darstellt, wobei gleiche Bezugszei­ chen für entsprechende Elemente wie in Fig. 4 (Aus­ führungsform 3) verwendet und deren Beschreibung aus­ gelassen wird. In Fig. 10 bezeichnet 44 eine Weiß­ spitzen erzeugende Schaltung, die eine Kompressions­ schaltung 441 zur Kompression des Eingangsvideosi­ gnalwertes des R-Primärfarbsignals, eine Kompres­ sionsschaltung 442 zur Kompression des Eingangsvideo­ signalwertes des G-Primärfarbsignals, eine Kompres­ sionsschaltung 443 zur Kompression des Eingangsvideo­ signalwertes des B-Primärfarbsignales und einen Ad­ dierer 444 zur Addition der Ausgangssignale der Kom­ pressionsschaltungen 441, 442 und 443 zueinander ent­ hält.
Die Wirkungsweise eines derartigen Bilddarstellungs­ gerätes wird jetzt beschrieben werden. Die Videosi­ gnalwerte der jeweiligen R-, G- und B-Primärfarbsig­ nale, die in die Weißspitzen erzeugende Schaltung 44 eingegeben werden, werden in einem vorherbestimmten Verhältnis durch die Komprimierungsschaltungen 441, 442 bzw. 443 komprimiert und die erhaltenen kompri­ mierten Videosignalwerte werden durch den Addierer 444 zueinander addiert, wobei ein Weißspitzensignal­ wert erzeugt wird, das einen Videosignalwert zur Er­ möglichung der Erfassung einer Weißspitze eines Bil­ des darstellt. Der hierdurch erzeugte Weißspitzensig­ nalwert wird zu der Kontraststeuerschaltung 28 ge­ sandt. Daraufhin wird der Weißspitzensignalwert durch die Kontraststeuerschaltung 28, die Helligkeitssteu­ erschaltung 29 und den MAX-Gammakorrigierer 30 in derselben Weise wie in der Ausführungsform 3 verar­ beitet. Die Verarbeitung des Weißspitzensignalwertes in den entsprechenden Schaltungen ist identisch mit jener des digitalen Videosignalwertes, der von der höchstwerterfassenden Schaltung 27 in der Ausfüh­ rungsform 3 ausgegeben wird, und ihre Beschreibung wird ausgelassen. Weiterhin führen der Multiplizierer 31, die Kontraststeuerschaltungen 32, 33 und 34 und die Helligkeitssteuerschaltungen 35, 36 und 37, die alle dem MAX-Gammakorrigierer 30 nachfolgen, dieselbe Verarbeitung wie in der Ausführungsform 3 durch und auch ihre Beschreibung wird ausgelassen.
Ausführungsform 10
In der oben beschriebenen Ausführungsform 9 ist die höchstwerterfassende Schaltung 27 der Ausführungsform 3 ersetzt durch die Weißspitzen erzeugende Schaltung 44. Die Ausführungsform 9 ist jedoch lediglich ein erläuterndes Beispiel und die Höchstwert erfassende Schaltung 27 jeder der Ausführungsformen 4 bis 8 kann durch die Weißspitzen erzeugende Schaltung 44 der Ausführungsform 9 ersetzt werden.
Wie oben beschrieben, stellt die vorliegende Erfin­ dung einen Gammakorrigierer mit vergleichsweise ge­ ringer Anzahl an Gattern zur Verfügung, der keine Änderungen in dem Farbton des dargestellten Bildes verursacht. Weiterhin kann die Gammakorrektur gleich­ mäßiger durchgeführt werden, da eine Vielheit an Schwellenpegeln verwendet werden kann.
Da diese Erfindung in mehreren Gestalten durchgeführt werden kann, ohne von dem Sinn ihrer wesentlichen Merkmale abzuweichen, und da das Ziel der Erfindung eher durch die angehängten Patentansprüche als durch die ihnen vorhergehende Beschreibung bestimmt ist, ist die vorliegende Ausführung erläuternd und nicht beschränkend und alle Änderungen, die innerhalb der Grenzen der Patentansprüche oder gleichwertiger Gren­ zen fallen, sollen daher durch die Patentansprüche umfaßt sein.

Claims (14)

1. Bilddarstellungsvorrichtung zur Darstellung von R-, G- und B-Primärfarbsignalen auf einem Bild­ schirm, gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung zur Kompression von digitalen Videosignaldaten, die einen Pegel besitzen, der einen vorherbestimmten Schwellenpegel über­ steigt, bezüglich jedes der drei Primärfarbsi­ gnale in einem vorherbestimmten Verhältnis, eine Vorrichtung zur Berechnung der Pegeldiffe­ renz zwischen den Videosignaldaten vor der Kom­ pression und denjenigen nach der Kompression hinsichtlich jedes der drei Primärfarbsignale, und
eine Vorrichtung zur Kompression der Videosi­ gnaldaten hinsichtlich zweier der Primärfarbsi­ gnale unter Ausschluß des Primärfarbsignals, das einen maximalen Pegel der Daten nach der Kom­ pression besitzt, in einem Verhältnis, das der Differenz zwischen den jeweiligen Pegeln der Daten der zwei Primärfarbsignale nach der Kom­ pression und dem maximalen Pegel der Daten nach der Kompression entspricht.
2. Bilddarstellungsvorrichtung zur Darstellung von R-, G- und B-Primärfarbsignalen auf einem Bild­ schirm, gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung zur Kompression digitaler Vi­ deosignaldaten, die einen Pegel haben, das eine Vielheit an Schwellenpegeln übersteigt, in zuge­ hörigen vorherbestimmten Verhältnissen hinsicht­ lich jedes der drei Primärfarbsignale,
eine Vorrichtung zur Berechnung der Summe der Pegel der Videosignaldaten nach der Kompression hinsichtlich jedes der drei Primärfarbsignale, und
eine Vorrichtung zur Kompression der Videosi­ gnaldaten bezüglich zweier der Primärfarbsignale unter Ausschluß des Primärfarbsignals, das eine maximale Summe der Pegel der Daten nach der Kom­ pression besitzt, in einem Verhältnis, das der Differenz zwischen der entsprechenden Summe der Pegel der Daten nach der Kompression der zwei Primärfarbsignale und der maximalen Summe der Pegel der Daten nach der Kompression entspricht.
3. Bilddarstellungsvorrichtung zur Darstellung von R-, G- und B-Primärfarbsignalen auf einem Bild­ schirm, gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung zur Erfassung des Primärfarbsi­ gnals, das unter den digitalen Videosignaldaten der drei Primärfarbsignale den maximalen Pegel besitzt,
eine Vorrichtung zur Anpassung des Amplitudenni­ veaus der Videosignaldaten unter Berücksichti­ gung lediglich des Primärfarbsignals, das den maximalen Pegel besitzt, in einem Verhältnis nach Maßgabe eines ersten Regelwertes,
eine Vorrichtung zur Anpassung des DC-Pegels der Videosignaldaten unter Berücksichtigung ledig­ lich des Primärfarbsignals, das den maximalen Pegel besitzt, in einem Verhältnis nach Maßgabe eines zweiten Regelwertes,
eine Vorrichtung zur Berechnung der Pegeldiffe­ renz zwischen einem vorherbestimmten Schwellen­ pegel und dem Pegel des Videosignalwertes, des­ sen Amplitudenpegel und DC-Pegel angepaßt worden ist und dessen Pegel den vorherbestimmten Schwellenpegel übersteigt, und zur Kompression des berechneten Pegeldifferenzwertes in einem vorherbestimmten Verhältnis, so daß das Komple­ ment des komprimierten Pegeldifferenzwertes er­ zeugt wird,
eine Vorrichtung zur Multiplikation des Komple­ mentes des komprimierten Pegeldifferenzwertes mit dem ersten Regelwert, um einen dritten Re­ gelwert zu erzeugen, und
eine Vorrichtung zur Anpassung der Amplitudenpe­ gel der Videosignaldaten hinsichtlich jedes der drei Primärfarbsignale in einem Verhältnis nach Maßgabe des erzeugten dritten Regelwertes.
4. Bilddarstellungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zum Komprimieren der Pegeldifferenzdaten abhängig von dem Schwellenpegel geändert wird.
5. Bilddarstellungsvorrichtung zur Darstellung von R-, G- und B-Primärfarbsignalen auf einem Bild­ schirm, gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung zur Erfassung des Primärfarbsi­ gnals, das unter den digitalen Videosignaldaten der drei Primärfarbsignale den maximalen Pegel besitzt,
eine Vorrichtung zur Anpassung des Amplitudenpe­ gels der Videosignaldaten in einem Verhältnis nach Maßgabe eines ersten Regelwertes, wobei lediglich das Primärfarbsignal berücksichtigt wird, das den maximalen Pegel besitzt,
eine Vorrichtung zur Anpassung des DC-Pegels der Videosignaldaten in einem Verhältnis nach Maßga­ be eines zweiten Regelwertes, wobei lediglich das Primärfarbsignal berücksichtigt wird, das einen maximalen Pegel besitzt,
eine Vorrichtung zur Berechnung der Pegeldiffe­ renz zwischen einem vorherbestimmten Schwellen­ pegel und dem Pegel des Videosignalwertes, des­ sen Amplitudenpegel und DC-Pegel angepaßt wurde und dessen Pegel den vorherbestimmten Schwellen­ pegel übersteigt, und zur Umwandlung des berech­ neten Pegeldifferenzwertes in einen vorherbe­ stimmten Wert unter Benutzung einer Umwandlungs­ tabelle,
eine Vorrichtung zur Multiplikation des umgewan­ delten vorherbestimmten Wertes mit dem ersten Regelwert, so daß ein dritter Regelwert erzeugt wird, und
eine Vorrichtung zur Anpassung der Amplitudenpe­ gel der Videosignaldaten hinsichtlich jedes der drei Primärfarbsignale in einem Verhältnis nach Maßgabe des erzeugten dritten Regelwertes.
6. Bilddarstellungsvorrichtung zur Darstellung von R-, G- und B-Primärfarbsignalen auf einem Bild­ schirm, gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung zur Erfassung des Primärfarbsi­ gnals, das unter den digitalen Videosignaldaten der drei Primärfarbsignale den maximalen Pegel besitzt,
eine Vorrichtung zur Anpassung des Amplitudenpe­ gel der Videosignaldaten unter Berücksichtigung lediglich des Primärfarbsignals, das den maxima­ len Pegel besitzt, in einem Verhältnis nach Maß­ gabe eines ersten Regelwertes,
eine Vorrichtung zur Anpassung des DC-Pegels der Videosignaldaten hinsichtlich lediglich des Pri­ märfarbsignals, das den maximalen Pegel besitzt, in einem Verhältnis nach Maßgabe eines zweiten Regelwertes,
eine Vorrichtung zur Berechnung der jeweiligen Pegeldifferenzen zwischen einer Vielheit an vor­ herbestimmten Schwellenpegeln und dem Pegel des Videosignalwertes, dessen Amplitudenpegel und DC-Pegel angepaßt wurde und dessen Pegel die Vielheit der vorherbestimmten Schwellenpegel übersteigt, zur Kompression der berechneten Pe­ geldifferenzdaten in vorherbestimmten Verhält­ nissen und zur Summation der komprimierten Pe­ geldifferenzdaten, so daß das Komplement der Summe der komprimierten Pegeldifferenzdaten er­ zeugt wird,
eine Vorrichtung zur Multiplikation des Komple­ ments der Summe der komprimierten Pegeldiffe­ renzdaten mit dem ersten Regelwert, um einen dritten Regelwert zu erzeugen, und
eine Vorrichtung zur Anpassung der Amplitudenpe­ gel der Videosignaldaten hinsichtlich jedes der Primärfarbsignale in einem Verhältnis nach Maß­ gabe des erzeugten dritten Regelwertes.
7. Bilddarstellungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhältnisse zum Komprimieren der Pegeldifferenzdaten abhängig von der Vielheit der Schwellenpegel verschieden sind.
8. Bilddarstellungsvorrichtung zur Darstellung von R-, G- und B-Primärfarbsignalen auf einem Bild­ schirm, gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung zur Erfassung des Primärfarbsi­ gnals, das unter den digitalen Videosignaldaten der drei Primärfarbsignale den maximalen Pegel besitzt,
eine Vorrichtung zur Anpassung des Amplituden­ pegels der Videosignaldaten hinsichtlich ledig­ lich des Primärfarbsignals, das den maximalen Pegel besitzt, in einem Verhältnis nach Maßgabe eines ersten Regelwertes,
eine Vorrichtung zur Anpassung des DC-Pegels der Videosignaldaten hinsichtlich lediglich des Pri­ märfarbsignals, das den maximalen Pegel besitzt, in einem Verhältnis nach Maßgabe eines zweiten Regelwertes,
eine Vorrichtung zur Berechnung der jeweiligen Pegeldifferenzen zwischen einer Vielheit von vorherbestimmten Schwellenpegeln und dem Pegel des Videosignalwertes, dessen Amplitudenpegel und DC-Pegel angepaßt wurde und dessen Pegel die Vielheit der vorherbestimmten Schwellenpegel übersteigt, zur Summation der berechneten Pegel­ differenzdaten und zur Umwandlung der Summe der Pegeldifferenzdaten in einen vorherbestimmten Wert unter Benutzung einer Umwandlungstabelle, eine Vorrichtung zur Multiplikation des umgewan­ delten, vorherbestimmten Wertes mit dem ersten Regelwert, um einen dritten Regelwert zu erzeu­ gen, und
eine Vorrichtung zur Anpassung der Amplitudenpe­ gel der Videosignaldaten in einem Verhältnis nach Maßgabe des dritten Regelwertes unter Be­ rücksichtigung jedes der drei Primärfarbsignale.
9. Bilddarstellungsvorrichtung zur Darstellung von R-, G- und B-Primärfarbsignalen auf einem Bild­ schirm, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Erhalt des Gesamtwertes der Primärfarbsignale durch Summation der digitalen Videosignaldaten hinsichtlich der drei Primär­ farbsignale in einem vorherbestimmten Verhält­ nis,
eine Vorrichtung zur Anpassung des Amplitudenpe­ gels des Gesamtwertes der Primärfarbsignale in einem Verhältnis nach Maßgabe eines ersten Re­ gelwertes,
eine Vorrichtung zur Anpassung des DC-Pegels des Gesamtwertes der Primärfarbsignale in einem Ver­ hältnis nach Maßgabe eines zweiten Regelwertes, eine Vorrichtung zur Berechnung der Pegeldiffe­ renz zwischen einem vorherbestimmten Schwellen­ pegel und dem Pegel des Gesamtwertes der Primär­ farbsignale, dessen Amplitudenpegel und DC-Pegel angepaßt wurde und dessen Pegel den vorherbe­ stimmten Schwellenpegel übersteigt, und zur Kom­ pression des berechneten Pegeldifferenzwertes in einem vorherbestimmten Verhältnis, um das Kom­ plement des komprimierten Pegeldifferenzwertes zu erzeugen,
eine Vorrichtung zur Multiplikation des Komple­ mentes des komprimierten Pegeldifferenzwertes mit dem ersten Regelwert, um einen dritten Re­ gelwert zu erzeugen, und
eine Vorrichtung zur Anpassung der Amplitudenpe­ gel der Videosignaldaten in einem Verhältnis nach Maßgabe des dritten Regelwertes hinsicht­ lich der jeweiligen Primärfarbsignale.
10. Videodarstellungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zur Kompression des Pegeldifferenzwertes abhängig von dem Schwellenpegel geändert wird.
11. Bilddarstellungsvorrichtung zur Darstellung von R-, G- und B-Primärfarbsignalen auf einem Bild­ schirm, gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung zum Erhalt eines Gesamtwertes der Primärfarbsignale durch Summation der digi­ talen Videosignaldaten hinsichtlich der Primär­ farbsignale in einem vorherbestimmten Verhält­ nis,
eine Vorrichtung zur Anpassung des Amplitudenpe­ gels des Gesamtwertes der Primärfarbsignale in einem Verhältnis nach Maßgabe eines ersten Re­ gelwertes,
eine Vorrichtung zur Anpassung des DC-Pegels des Gesamtwertes der Primärfarbsignale in einem Ver­ hältnis nach Maßgabe eines zweiten Regelwertes, eine Vorrichtung zur Berechnung der Pegeldiffe­ renz zwischen einem vorherbestimmten Schwellen­ pegel und dem Pegel des Gesamtwertes der Primär­ farbsignale, dessen Amplitudenpegel und DC-Pegel angepaßt wurde und dessen Pegel den vorherbe­ stimmten Schwellenpegel übersteigt, und zur Um­ wandlung des berechneten Pegeldifferenzwertes in einen vorherbestimmten Wert unter Benutzung ei­ ner Umwandlungstabelle,
eine Vorrichtung zur Multiplikation des umgewan­ delten vorherbestimmten Wertes mit dem ersten Regelwert, um einen dritten Regelwert zu erzeu­ gen, und
eine Vorrichtung zur Anpassung der Amplitudenpe­ gel der Videosignaldaten in einem Verhältnis nach Maßgabe des dritten Regelwertes hinsicht­ lich jedes der drei Primärfarbsignale.
12. Bilddarstellungsvorrichtung zur Darstellung von R-, G- und B-Primärfarbsignalen auf einem Bild­ schirm, gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung zum Erhalt eines Gesamtwertes der Primärfarbsignale durch Summation der digi­ talen Videosignaldaten hinsichtlich der drei Primärfarbsignale in einem vorherbestimmten Ver­ hältnis,
eine Vorrichtung zur Anpassung des Amplitudenpe­ gels des Gesamtwertes der Primärfarbsignale in einem Verhältnis nach Maßgabe eines ersten Re­ gelwertes,
eine Vorrichtung zur Anpassung des DC-Pegels des Gesamtwertes der Primärfarbsignale in einem Ver­ hältnis nach Maßgabe eines zweiten Regelwertes, eine Vorrichtung zur Berechnung der jeweiligen Pegeldifferenzen zwischen einer Vielheit an vor­ herbestimmten Schwellenpegeln und dem Pegel des Videosignalwertes, dessen Amplitudenpegel und DC-Pegel angepaßt wurde und dessen Pegel die Vielheit der Schwellenpegel übersteigt, zum Kom­ primieren der berechneten Pegeldifferenzdaten in zugehörigen vorbestimmten Verhältnissen und zur Summation der komprimierten Pegeldifferenzdaten, so daß das Komplement der Summe der komprimier­ ten Pegeldifferenzdaten erzeugt wird,
eine Vorrichtung zur Multiplikation des Komple­ mentes der Summe der komprimierten Pegeldiffe­ renzdaten mit dem ersten Regelwert, um einen dritten Regelwert zu erzeugen, und
eine Vorrichtung zur Anpassung der Amplitudenpe­ gel der Videosignaldaten in einem Verhältnis nach Maßgabe des dritten Regelwertes hinsicht­ lich jedes der drei Primärfarbsignale.
13. Bilddarstellungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhältnisse zur Kompression der Pegeldifferenzdaten abhängig von der Vielheit der Schwellenpegels verschieden sind.
14. Bilddarstellungsvorrichtung zur Darstellung von R-, G- und B-Primärfarbsignalen auf einem Bild­ schirm, gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung zum Erhalt eines Gesamtwertes der Primärfarbsignale durch Summation der digi­ talen Videosignaldaten hinsichtlich der drei Primärfarbsignale in einem vorherbestimmten Ver­ hältnis,
eine Vorrichtung zur Anpassung des Amplitudenpe­ gels des Gesamtwertes der Primärfarbsignale in einem Verhältnis nach Maßgabe eines ersten Re­ gelwertes,
eine Vorrichtung zur Anpassung des DC-Pegels des Gesamtwertes der Primärfarbsignale in einem Ver­ hältnis nach Maßgabe eines zweiten Regelwer­ tes,
eine Vorrichtung zur Berechnung der jeweiligen Pegeldifferenzen zwischen einer Vielheit an vor­ herbestimmten Schwellenpegeln und dem Pegel des Videosignalwertes, dessen Amplitudenpegel und DC-Pegel angepaßt wurde und dessen Pegel die Vielheit der Schwellenpegel übersteigt, zur Sum­ mation der berechneten Pegeldifferenzdaten und zur Umwandlung der Summe der Pegeldifferenzdaten in einen vorherbestimmten Wert unter Benutzung einer Umwandlungstabelle,
eine Vorrichtung zur Multiplikation des umgewan­ delten vorherbestimmten Wertes mit dem ersten Regelwert, um einen dritten Regelwert zu erzeu­ gen, und
eine Vorrichtung zur Anpassung der Amplitudenpe­ gel der Videosignaldaten hinsichtlich jedes der drei Primärfarbsignale in einem Verhältnis nach Maßgabe des dritten Regelwertes.
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GB2258782A (en) * 1991-07-30 1993-02-17 Samsung Electronics Co Ltd Television signal gamma correction
JPH06146675A (ja) * 1992-11-12 1994-05-27 Alpha Corp ディジタルキーコード比較装置

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