DE19521600A1 - Landeverfahren für unbemannte Luftfahrzeuge - Google Patents
Landeverfahren für unbemannte LuftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Landeverfahren für
Luftfahrzeuge, die mit einem Flugführungs-System, einem
bildauflösenden Sensor und einem Bildverarbeitungs-System
ausgerüstet sind.
Zur Luftaufklärung werden unbemannte Luftfahrzeuge als
"Bilddrohnen" eingesetzt. Solche Bilddrohnen sind häufig
mit einem auf infrarote Strahlung ansprechenden,
bildauflösenden Sensor und einem Bildverarbeitungs-System
versehen, um Ziele auch bei Nacht oder schlechten
Sichtverhältnissen erkennen zu können.
Ein Problem bildet die Landung solcher unbemannter
Luftfahrzeuge. Hierfür steht üblicherweise kein normales
Flugfeld zur Verfügung. Nach dem Stand der Technik erfolgt
bei solchen unbemannten Luftfahrzeugen die Landung mittels
eines Fallschirms und aufschlagdämpfender Luftkissen.
Es sind auch komplizierte, senkrechtstartende, unbemannte
Luftfahrzeuge bekannt. Dabei wird für den Antrieb so viel
Gewicht und Raum benötigt, daß die Reichweite oder die
Nutzlast des Luftfahrzeuges stark begrenzt wird.
Bei anderen unbemannten Luftfahrzeugen erfolgt die Landung
mittels Funkfernsteuerung. Das erfordert hochqualifiziertes
Bodenpersonal. Die Landung erfordert eine ausreichend große
Landebahn. Weiterhin kann die Landung nur bei Tageslicht
erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Landeverfahren für Luftfahrzeuge, insbesondere unbemannte
Luftfahrzeuge der vorstehend erwähnten Art zu schaffen, das
- - ein Landen des Luftfahrzeugs auf einem einfach herzurichtenden Landefeld gestattet und
- - automatisch und ohne hohe Anforderung an das Bodenpersonal abläuft.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem Luftfahrzeug
der eingangs genannten Art mit den folgenden
Verfahrensschritten gelöst:
- (a) Markieren eines Landefeldes mit Marken, die von dem Sensor erkennbar sind, in definierten relativen Positionen,
- (b) Bestimmung der Lage dieser Marken in dem von dem Sensor erfaßten Gesichtsfeld,
- (c) Bestimmung von Anflug-Parametern mittels des Bildverarbeitungs-Systems aus den Lagen der Marken in dem Gesichtsfeld und
- (d) Aufschalten der so bestimmten Anflug-Parameter auf das Flugführungs-System zur Führung des Luftfahrzeuges zur Landung auf dem Landefeld.
Nach der Erfindung erfolgt somit eine normale Landung des
Luftfahrzeugs z. B. auf einer Wiese. Das Luftfahrzeug kann
dabei auf Kufen landen. Die Landefläche wird markiert. Die
Markierung wird von dem bildauflösenden Sensor, etwa einer
IR-Videokamera, beobachtet. Aus dem beobachteten Bild der
Landefläche und den bekannten Abmessungen der Landefläche
kann mittels des Bildverarbeitungs-Systems die Position und
Lage des Luftfahrzeuges (Höhe, Elevation und Azimut)
relativ zu der Landefläche und in bezug zu einem
Aufsetzpunkt bestimmt werden. Der Azimutwinkel wird durch
das Flugführungs-System auf null geregelt. Die Elevation
bezogen auf den Aufsetzpunkt liefert dann einen
Gleitbahnwinkel. Dieser Gleitbahnwinkel wird dann als
Elevationswinkel eingeregelt. Damit wird das Luftfahrzeug
zu dem Aufsetzpunkt geführt. In vielen Fällen ist das
unbemannte Luftfahrzeug sowieso für Luftaufklärungszwecke
mit einem bildauflösenden Sensor versehen. Dieser Sensor
kann dann für das Landeverfahren ausgenutzt werden.
Wenn das Landefeld durch infrarot emittierende Marken
markiert ist und der Sensor des Luftfahrzeugs auf infrarote
Strahlung anspricht, dann ist eine Landung auch im Dunklen
möglich. Das Landefeld ist für einen Gegner nicht sichtbar,
sofern er nicht ebenfalls über einen infrarotempfindlichen
Sensor verfügt.
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer
Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter
Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematisch-perspektivische Darstellung
und veranschaulicht das Heranführen des
unbemannten Luftfahrzeuges an die Landerichtung.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Landefläche und zeigt
die Bedeutung der verschiedenen Bezeichnungen.
Fig. 3 zeigt eine schräg zur Längsrichtung der
Landefläche anfliegendes, unbemanntes
Luftfahrzeug.
Fig. 4 zeigt das bei der Lage und Position des
Luftfahrzeuges von Fig. 3 von einem in dem
Luftfahrzeug angeordneten, auf infrarote Strahlung
ansprechenden Sensor erfaßte Bild, wobei in das
Bild Maße eingezeichnet sind, die für die
Bildverarbeitung verwendet werden.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht des Landefeldes und des
Flugzeugs im Landeanflug.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm und zeigt schematisch den
Sensor, das Bildverarbeitungs-System und das
Flugführungs-System.
Fig. 7 zeigt das von dem Sensor aus einer Entfernung von
900 m erfaßte Bild der Landefläche.
Fig. 8 zeigt das von dem Sensor aus einer Entfernung von
200 m erfaßte Bild der Landefläche.
Fig. 9 zeigt das von dem Sensor aus einer Entfernung von
25 m erfaßte Bild der Landefläche.
In Fig. 1 ist ein in eine Landschaft eingebettetes Landefeld
10 dargestellt. Das Landefeld 10 ist langgestreckt-
rechteckig und auf einer im wesentlichen ebenen Fläche 12,
z. B. einer Wiese oder einem Feld, durch vier Marken 14, 16, 18, 20
abgesteckt. Die Marken 14, 16, 18 und 20 sind
beheizte Platten oder Halbkugeln, welche infrarote
Strahlung aber kein sichtbares Licht emittieren. Die beiden
Marken 14 und 16 definieren eine anflugseitige Schmalseite
des Landefeldes. Die beiden Marken 18 und 20 definieren
eine der Anflugseite abgewandte Schmalseite des
Landefeldes. Mit 22 ist eine Längsmittellinie des
Landefeldes 10 bezeichnet. Auf der Längsmittellinie 22 in
der Mitte zwischen den beiden anflugseitigen Marken 14 und
16 ist eine fünfte Marke 24 in Form eines Lande-T oder
Landekreuzes angeordnet.
Ein unbemanntes Luftfahrzeug 26, z. B. eine Bilddrohne,
fliegt längs einer Bahn 28. Das Luftfahrzeug 26 wird bis zu
einem Punkt "X" durch die für seine Mission vorgesehenen
Navigationsmittel wie Satelliten-Navigation (GPS),
Trägheitsnavigation oder Richtfunk gelenkt. Im Punkt "X"
faßt ein in dem Luftfahrzeug 26 vorgesehener
bildauflösender Sensor das Landefeld 10 auf. Durch ein
ebenfalls in dem Luftfahrzeug 26 vorgesehenes
Bildverarbeitungs-System wird das Luftfahrzeug 26 zum Punkt
"Y" ungefähr in Landerichtung geführt. Der Landepunkt ist
anhand des Lande-T 24 erkennbar, das auf der anflugseitigen
Schmalseite des Landefeldes 10 angeordnet ist. Die
Landerichtung ergibt sich aus der Verlängerung der durch
das Lande-T 24 gehenden Längsmittellinie 22.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das Landefeld 10. Die Länge
A-B der anflugseitigen Schmalseite des Landefeldes 10
zwischen den Marken 14 und 16 ist BL. Die Länge D-C der
der Anflugseite abgewandten Schmalseite des Landefeldes
zwischen den Marken 18 und 20 ist bL. Dabei ist BL = bL. Die
Länge der Längsseiten des Flugfeldes 10 ist LL.
Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung des Landefeldes
10 und des unbemannten Luftfahrzeuges 26. Das Luftfahrzeug
26 befindet sich von dem Lande-T 24 aus gesehen auf einer
Sichtlinie 30, die mit der Längsmittellinie 22 einen
Winkel α bildet. Die Projektion der Sichtlinie 30 auf die
Horizontalebene bildet mit der Längsmittelebene 22 einen
Winkel α′.
Fig. 4 zeigt das Bild, das bei dieser Konfiguration von dem
bildauflösenden Sensor des Luftfahrzeuges 26 "gesehen"
wird. Dieses Bild ist perspektivisch: Die beiden parallelen
Längsseiten A-D und B-C des Rechtecks und die
Längsmittelebene 22 schneiden sich in der Perspektive in
einem Fluchtpunkt 32. Das Bild der anflugseitigen
Schmalseite A-B ist länger als das Bild der der
Anflugseite abgewandten Schmalseite D-C. Die Länge des
ersteren Bildes ist Bi, die Länge des letzteren Bildes ist
bi. Der Abstand der im wesentlichen parallel erscheinenden
Bilder der beiden Schmalseiten, senkrecht zur Richtung
dieser Bilder gemessen, ist mit hi bezeichnet. In Fig. 4 ist
weiterhin punktiert die Sichtlinie von dem Luftfahrzeug zu
dem Lande-T 24 eingezeichnet.
Aus der Schräglage der Längsmittellinie 22 in dem Bild von
Fig. 4 ist erkennbar, daß das unbemannte Luftfahrzeug 26
sich noch seitlich von dieser Längsmittellinie 22 befindet.
Hieraus kann durch das Bildverarbeitungs-System ein
Lenksignal abgeleitet werden, welches auf das
Flugführungssystem aufgeschaltet wird und das Luftfahrzeug
26 in eine die Längsmittelebene 22 enthaltende
Vertikalebene bringt und das Luftfahrzeug in dieser Ebene
hält.
Es ergibt sich dann eine Situation, wie sie in Fig. 5
dargestellt ist.
Das Luftfahrzeug 26 befindet sich im wesentlichen in einer
durch die Längsmittellinie 22 des Landefeldes 10 gehenden
Vertikalebene. Seine Höhe über Grund ist Hu. Der horizontale
Abstand des Luftfahrzeugs 26 von dem Lande-T 24 ist Xu. Der
Elevationswinkel, unter welchem das Luftfahrzeug 26 von dem
Lande-T aus gesehen wird, und damit der Gleitpfad-Winkel
des Gleitpfades 34, dem das Luftfahrzeug 26 zum Aufsetzen
am Lande-T 24 folgen muß, ist mit β bezeichnet. Diese
Parameter lassen sich aus dem vom Sensor empfangenen Bild
(Fig. 4) des bekannten Landefeldes 10 bestimmen. Es ist:
Diese Werte werden auf das Flugführungs-System des
unbemannten Luftfahrzeugs 26 aufgeschaltet. Das
Flugführungs-System hält über die Schubeinstellung und/oder
Störklappen den Gleitwinkel β konstant. Dabei werden die
Einflüsse von Gegen- oder Rückenwind durch die
Schubeinstellung bzw. das Ausfahren von Störklappen
automatisch berücksichtigt. Dadurch wird das Luftfahrzeug
26 auf das Lande-T 24 geführt. Das Luftfahrzeug 26 setzt
mit Kufen 36 auf. Vor dem Erreichen des Lande-T 24 kann
gesteuert von der Höhen- oder Entfernungsinformation ein
Abfangvorgang eingeleitet werden, um ein weicheres
Aufsetzen des Luftfahrzeugs auf das Landefeld zu erreichen.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm und zeigt den Sensor 38, das
Bildverarbeitungs-System 40 und das Flugführungs-System 42.
Der Sensor 38 ist ein auf Infrarot-Strahlung ansprechender,
bildauflösender Sensor nach Art einer Videokamera. Das
Bildverarbeitungs-System 40 ist darauf eingerichtet, in dem
Gesichtsfeld die Marken zu erkennen und zu identifizieren
und die Abstände der so erkannten Marken sowie die Richtung
der Längsmittellinie 22 in dem Bild zu bestimmen. Die
Richtung der Längsmittellinie liefert Maß für die seitliche
Abweichung des Luftfahrzeuges 26 von der durch die
Längsmittellinie 22 gehenden Vertikalebene. Das
Flugführungs-System regelt über das Seitenruder die Bahn
und Lage des Luftfahrzeuges so, daß in dem vom Sensor
erfaßten Bild der Winkel α im wesentlichen null wird und
die Längsmittelebene 22 in der Mitte und senkrecht in dem
Bild von Fig. 4 verläuft. Das Bildverarbeitungs-System 40
liefert weiterhin den Gleitwinkel β. Das Flugführungs
system hält diesen Winkel β dann über die Schubeinstellung
und Störklappen konstant.
Fig. 7 bis 9 zeigen die bei der Landung nacheinander von dem
bildauflösendem Sensor erfaßten Bilder eines Landefeldes 10
mit einer Ausdehnung von 15 m × 100 m aus Entfernungen von
900 m, 200 m und 25 m. Aus Fig. 9 ist erkennbar, daß im
Endstadium des Landeanflugs nicht mehr das gesamte
Landefeld 10 von dem Sensor erfaßt wird sondern die
vorderen Ecken von der Bildbegrenzung abgeschnitten sind.
In der obigen Gleichung für den Elevationswinkel β
erscheinen jedoch nur die Größen bi und hi, also die in dem
Bild erscheinende Breite der hinteren Schmalseite des
Landefeldes 10 und die im Bild erscheinende Länge des
Landefeldes 10 gemessen längs der Längsmittellinie 22.
Diese Größen sind auch dem Bild von Fig. 9 noch zu
entnehmen. BL und LL sind bekannte, vor dem Start
eingegebene Parameter. Das beschriebene Landeverfahren
funktioniert daher auch in der Endphase des Landeanfluges,
wenn der Sensor nicht mehr das gesamte Landefeld "sieht".
Daraus ergibt sich wiederum, daß für die Markierung des
Landefeldes nur drei Marken ausreichen, um das Luftfahrzeug
26 längs des Gleitpfades 34 zu führen, nämlich die beiden
hinteren Marken 18 und 20 und das Lande-T 24. Statt des
Lande-T kann dabei ggf. eine normale Marke verwendet
werden, die mit den Marken 14 bis 20 konstruktiv
übereinstimmt.
Das beschriebene Landeverfahren gestattet den Einsatz von
unbemannten Luftfahrzeugen auch bei Dunkelheit oder
schlechter Sicht.
Claims (7)
1. Landeverfahren für Luftfahrzeuge (26), die mit einem
Flugführungs-System (42), einem bildauflösenden Sensor
(38) und einem Bildverarbeitungs-System (40)
ausgerüstet sind,
mit den Verfahrenschritten
- (a) Markieren eines Landefeldes (10) mit Marken (14, 16, 18, 20, 24), die von dem Sensor (38) erkennbar sind, in definierten relativen Positionen,
- (b) Bestimmung der Lage dieser Marken (14, 16, 18, 20, 24) in dem von dem Sensor (38) erfaßten Gesichtsfeld,
- (c) Bestimmung von Anflug-Parametern mittels des Bildverarbeitungs-Systems (40) aus den Lagen der Marken (14, 16, 18, 20, 24) in dem Gesichtsfeld und
- (d) Aufschalten der so bestimmten Anflug-Parameter auf das Flugführungs-System (42) zur Führung des Luftfahrzeuges (26) zur Landung auf dem Landefeld (10).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Landefeld (10) durch infrarot emittierende Marken
(14, 16, 18, 20, 24) markiert ist und der Sensor (38) des
Luftfahrzeugs (26) auf infrarote Strahlung anspricht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als Landefeld (10) durch vier
Marken (14, 16, 18, 20) ein Rechteck markiert wird, dessen
Abmessungen vor der Mission als Parameter in das
Bildverarbeitungs-System (40) des Luftfahrzeugs (26)
eingegeben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Mitte zwischen den die anflugseitige Schmalseite
des Rechtecks bestimmenden Marken (14, 16) eine fünfte
Marke (24) angeordnet ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die fünfte Marke (24) als Landekreuz oder Lande-T
ausgebildet ist.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet daß aus dem Sensorbild die Entfernung Xu
des Luftfahrzeugs (26) von dem Aufsetzpunkt und der
Gleitpfadwinkel β nach den Beziehungen
bestimmt wird, wobei
BL die Breite des Landefeldes (10),
LL die Länge des Landefeldes (10),
Bi die Breite der anflugseitigen Schmalseite des Landefeldes (10) in dem vom Sensor (38) erfaßten Bild,
bi die Breite der der Anflugrichtung abgewandten Schmalseite des Landefeldes (10) in dem vom Sensor (38) erfaßten Bild und
hi der Abstand der Schmalseiten in dem vom Sensor (38) erfaßten Bild ist.
BL die Breite des Landefeldes (10),
LL die Länge des Landefeldes (10),
Bi die Breite der anflugseitigen Schmalseite des Landefeldes (10) in dem vom Sensor (38) erfaßten Bild,
bi die Breite der der Anflugrichtung abgewandten Schmalseite des Landefeldes (10) in dem vom Sensor (38) erfaßten Bild und
hi der Abstand der Schmalseiten in dem vom Sensor (38) erfaßten Bild ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Luftfahrzeug unbemannt ist.
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