DE19520292A1 - Verfahren zum Betreiben einer Brennkammer einer Gasturbogruppe - Google Patents
Verfahren zum Betreiben einer Brennkammer einer GasturbogruppeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß Ober
begriff des Anspruchs 1. Sie betrifft auch Vorrichtungen zur
Durchführung des Verfahrens.
Zur Erzielung möglichst niedriger Schadstoff-Emissionen und
einer erhöhten Leistung der Kraftwerksanlage ist bekanntge
worden, die Verbrennung mit einer Wasser- oder Dampfmenge
durchzuführen. An sich ist es richtig, daß die Schadstoff-
Emissionen, insbesondere die NOx-Emissionen, anhand einer re
lativ kleinen Wassermenge reduziert werden können. Das Pro
blem ist jeweils die richtige Einbringung dieses Mediums,
daß, soweit ersichtlich, noch nicht befriedigend gelöst wer
den konnte, da die Flammenstabilität bei den bekanntgewor
denen Techniken unweigerlich darunter leidet. Größere Mengen
eines Wassers oder Dampfes lassen sich ohnehin in eine her
kömmliche Verbrennung nicht einbringen, da eine innige Vermi
schung von Verbrennungsluft, Brennstoff und eines der letzt
genannten Medien aus Konfigurationsgründen nicht möglich ist.
Zur Verbesserung der Schadstoff-Emissionen wird vermehrt vor
gesehen, Wasser oder Dampf auszuschalten, und statt dessen
Vormischvorkehrungen vorzusehen. Einerseits stellt eine Vor
mischverbrennung sicher eine Verbesserung gegenüber der Dif
fusionsverbrennung dar, andererseits bringt eine Zumischung
von Wasser oder Dampf stets auch eine gewisse spezifische
Leistungssteigerung mit sich, die an sich bis heute aus oben
genannten Gründen nicht ausgeschöpft werden konnte. Zwar ist
es sicher möglich, mit dem kalorischen Potential aus den Ab
gasen der Turbine in einem nachgeschalteten Abhitzedampfer
zeuger eine relativ große Menge eines hinsichtlich Exergie
hochwertigen Dampf es bereitzustellen; seine nutzbringende
Einbringung konnte bis heute jedoch nicht befriedigend reali
siert werden, da die Infrastruktur hierzu nicht bereitge
stellt werden konnte.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung, wie
sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, liegt die Aufgabe
zugrunde, bei einem Verfahren und Vorrichtungen der eingangs
genannten Art eine Disposition im Bereich der Verbrennung
vorzuschlagen, welche ermöglicht, große Mengen eines Hilfs
mediums einzubringen, ohne dadurch die Verbrennung negativ zu
beeinflussen.
Die wesentlichen Vorteile der Erfindung ist darin zu sehen,
daß mit der Einbringung des Hilfsmediums, sei es Wasser oder
Dampf, der Kühllufthaushalt der Gasturbogruppe nicht gestört
oder tangiert wird, potentiell auftretende Brennkammer-
Schwingungen unterdrückt werden und keine allfällige Anpas
sung an der Turbine notwendig ist. Des weiteren sind keine
zusätzlichen Durchführungen im Gasturbinen-Gehäuse zur Ein
bringung des Hilfsmediums notwendig.
Da die Einbringung dieses Hilfsmediums vorzugsweise über eine
erweiterte Brennstofflanze geschieht, läßt sich bei Bedarf
eine feine Zerstäubung des Hilfsmediums erzielen. Komplemen
tär hierzu wird das eingebrachte Hilfsmedium nicht direkt in
die Flammenzone überführt, sondern nimmt als Bestandteil der
Verbrennungsluft in gleichwertiger Weise am Vormischprozeß
teil. Die Gemischbildung zwischen Verbrennungsluft, Hilfsme
dium und eingebrachtem Brennstoff ist eine einheitliche, be
vor es stromab der Vormischstrecke zur eigentlichen Verbren
nung kommt.
Damit wird deutlich, daß eine Leistungssteigerung der Kraft
werksanlage bei maximiertem Wirkungsgrad möglich ist, selbst
bei großzügiger Abzweigung von verdichteter Luft zu Kühl
zwecken. Bei einer solchen Ausgangslage läßt sich ohne wei
teres, weil an sich eine größere Menge hochwertiger Kühlluft
zur Verfügung steht, mit einer höheren Betriebstemperatur
fahren, was unweigerlich eine Steigerung des Wirkungsgrades
der Anlage mit sich bringt.
Da die Gemischbildung zwischen Verbrennungsluft und Hilfsme
dium bereits vor dem eigentlichen Vormischprozeß, also vor
Durchströmung durch die Vormischstrecke, weitgehend zustande
kommt, sind mithin minimierte Schadstoff-Emissionen, insbe
sondere was die NOx-Emissionen betrifft, zu erwarten, wobei
das Hilfsmedium, insbesondere wenn Dampf eingesetzt wird,
dazu beiträgt, daß auch ein flüssiger Brennstoff vollständig
verdampft wird, bevor die Verbrennung einsetzt.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungs
gemäßen Aufgabenlösung sind in den weiteren Ansprüchen ge
kennzeichnet.
Im folgenden werden anhand der Zeichnungen ein Ausführungs
beispiel der Erfindung dargestellt und näher erläutert. Alle
für das unmittelbare Verständnis der Erfindung nicht erfor
derlichen Elemente sind weggelassen. Die Strömungsrichtung
der Medien ist mit Pfeilen angegeben. Gleiche Elemente sind
in den verschiedenen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
Fig. 1 eine Darstellung des Plenums im Bereich der Düse und
des Vormischbrenners, stromauf der Brennkammer und
Fig. 2 eine schematische Ansicht über den Aufbau des Vor
mischbrenners.
Fig. 1 zeigt das Plenum 1, unmittelbar stromauf einer Brenn
kammer 4. In diesem Plenum 1 sind ein Brenner 2 und eine
Brennstoffdüse oder Hauptlanze 3 plaziert. Liegt eine Ring
brennkammer vor, so ist das Plenum 1 selbstverständlich auch
annular ausgestaltet, wobei dann über die stirnseitige Wand
5, im folgenden Frontwand genannt, der Brennkammer mehrere
Brenner vorgesehen sind, welche in einem bestimmten Abstand
zueinander, nebeneinander über die Frontwand angeordnet sind,
oder die Frontwand 5 der Brennkammer 4 über mehrere Ebenen
abdecken. Das Plenum 1 wird durch Verdichterluft 6 ange
strömt, welche dann in den Brenner 2 einströmt. Bei diesem
Brenner 2 handelt es sich um einen kegelförmigen Vormisch
brenner mit tangentialen Einströmungskanäle, wie er in EP-A-0
321 809 beschrieben ist. Diese Druckschrift bildet einen in
tegrierenden Bestandteil dieser Beschreibung, wobei unter
Fig. 2 noch punktuell auf die Charakteristiken dieses Vor
mischbrenners 2 näher eingegangen wird. Zunächst ist es wich
tig festzuhalten, daß die ganze in das Plenum 1 einströmende
Verdichterluft 6 über tangentiale Kanäle (Vgl. Fig. 2, Pos.
17, 18) in den Kegelhohlraum 7 des Vormischbrenners 2 ein
strömt, und dort, durch eben diese tangentiale Einströmung be
dingt, eine Drallbewegung mit einer axialen Komponente er
fährt. Der Vormischbrenner 2 geht am Ende dann in die bereits
erwähnte Frontwand 5 über, wobei in dieser Ebene der Aus
trittsquerschnitt des Vormischbrenners 2 gegenüber demjenigen
der Brennkammer 4 einen Querschnittssprung 8 erfährt. Bei der
Ausgestaltung des kegelförmigen Vormischbrenners 2 und der
Breite der tangentialen Kanäle (Vgl. Fig. 2) sind an sich be
stimmte und enge Grenzen einzuhalten, damit sich das ge
wünschte Strömungsfeld der Verbrennungsluft 6 am Ausgang des
Vormischbrenners 2, im Zusammenwirken mit dem genannten Quer
schnittssprung 8, einstellen kann. Die Parameter werden so
ausgelegt, daß sich die kritische Drallzahl am Ausgang des
Brenners 2 einstellt: Dort bildet sich auch eine Rückström
zone (Vortex Breakdown) 9, welche eine flammenstabilisierende
Wirkung entfaltet. Allgemein ist zu sagen, daß eine Minimie
rung des Einströmungsquerschnittes der tangentialen Kanäle
die Bildung einer Rückströmzone 9 begünstigt. Die Kopfstufe
des Brenners 2 wird, wie bereits oben erwähnt, durch die
Brennstoffdüse 3 gebildet, welche mehrfunktional aufgebaut
ist. Durch eine zentrale Lanze 10 strömt vorzugsweise ein
flüssiger Brennstoff 11 in den Kegelhohlraum 7 des Vormisch
brenners 2 ein, wobei die Eindüsung dieses Brennstoffes 11 so
gehalten ist, daß die inneren Wände des Vormischbrenners 2
nicht benetzt werden. Die Gemischbildung geschieht innerhalb
der durch die Länge des Vormischbrenners 2 selbst gebildeten
Vormischstrecke mit dem dort einströmenden Verbrennungsluft
15, auf welche weiter unten noch näher eingegangen wird. Kon
zentrisch zu dieser zentralen Lanze 10 ist ein ringförmiges
Rohr 12 vorgesehen, durch welches ein gasförmiger Brennstoff
13 ebenfalls in den Kegelhohlraum 7 des Vormischbrenners 2
strömt. Dieser gasförmige Brennstoff 13 dient vorzugsweise
zur Pilotierung des Vormischbrenners 2, d. h., mit diesem
Brennstoffzufuhr wird im Normalfall die Inbetriebsetzung des
Vormischbrenners 2 eingeleitet, allenfalls auch gewisse tran
siente Bereiche gefahren. Demnach ist mit dieser Konfigura
tion möglich, den Vormischbrenner 2 allein über seine Kopf
stufe zu betreiben, unabhängig welche Betriebsstufe ange
strebt wird. Auf den Vollast-Betrieb des Vormischbrenners 2
einzig mit einem gasförmigen Brennstoff wird unter Fig. 2
noch näher eingegangen. Die Hauptlanze 3 weist des weiteren
ein weiteres ringförmiges Rohr 14 auf, das konzentrisch zum
innenliegenden angeordnet ist, durch welches ein Hilfsmedium
15 in das Plenum 1 eingeleitet wird. Als Hilfsmedium wird
hier vorzugsweise Dampf eingesetzt, welcher beispielsweise
aus einem der Gasturbogruppe nachgeschalteten Abhitzedampfer
zeuger stammen kann. Selbstverständlich kann hier auch eine
Menge Wasser zum Einsatz kommen, wobei insbesondere das
letztgenannte Hilfsmedium eine große Interdependenz zum Zu
stand der gemischbildenden Verdichterluft 6 entfaltet. Der
finale Zweck einer solchen Zumischung, insbesondere bei Dampf
15, ist die kräftige Erhöhung der spezifischen Leistung der
Gasturbogruppe, wobei hier der Vorteil besteht, daß inner
halb des Plenums 1 eine innere Vermischung zwischen Verdich
terluft 6 und Hilfsmedium allgemein, also Dampf 15, gewähr
leistet ist, bevor dieses Gemisch als Verbrennungsluft 16 in
den Brenner 2 eingeleitet wird. Handelt es sich bei der hier
gezeigten Brennkammer 4 um eine Hochdruckbrennkammer, so wird
als Dampf 15 vorzugsweise ein überhitzter Dampf direkt aus
dem Abhitzedampferzeuger herangeführt. Selbstverständlich
kann auch eine Niederdruckbrennkammer, beispielsweise bei ei
ner sequentiellen Verbrennung, mit einem Dampfanteil betrie
ben werden, wobei dann im vorliegenden Fall besonders gut auf
die vorherrschenden Druckunterschiede und Temperaturgefällen
des herangeführten Verbrennungsmediums geachtet werden muß,
da hier an Stelle von Verdichterluft heiße Abgase aus der
Teilentspannung bei der vorgeschalteten Turbine vorliegen.
Grundsätzlich ist es so, daß mit einer Dampfeinbringung die
spezifische Leistung der Gasturbogruppe bis zu einem Faktor 3
gesteigert werden kann. Die Machbarkeit hängt primär davon
ab, ob die Gemischbildung zwischen Verdichterluft oder heißen
Abgase 6 mit einem Hilfsmedium, sei es Dampf oder Wasser,
eine optimale ist, damit der Wirkungsgrad und die Schadstoff-
Emissionen aus der nachgeschalteten Verbrennung keine Einbußen
erleiden. Das in Fig. 1 gezeigtes Plenum 1 eignet sich
hier vorzüglich, jene Bedingungen bereitzustellen, welche
eine optimale Gemischbildung der zum Einsatz gelangen Medien
gewährleisten. Da die spezifischen Kosten der hier beschrie
benen Gasturbogruppe mit einer Dampfeinblasung wesentlich ge
ringer sind als jene einer Kombianlage, ergibt sich daraus
eine Anlage von hoher wirtschaftlicher Akzeptanz. Diese Ak
zeptanz kann gesteigert werden, wenn die Bedingungen einer
optimalen Gemischbildung bei einer sequentiell befeuerten
Gasturbogruppe für beide Brennkammern sichergestellt werden
können, denn hier kann der Dampf zunächst über ein großes
Dampfgefälle expandieren, des weiteren wird der eingeblasene
Dampf bei einer solchen Schaltung zwangsläufig auch zwischen
überhitzt, und zuletzt wird durch die hohe Temperatur der Ab
gase aus der zweiten Turbine eine sehr hohe und hochwertige
Dampfmenge erzeugt. Was die Wassermenge betrifft, so ist zu
sagen, daß der Wasserverbrauch einer solchen Anlage nur etwa
zwei Drittel desjenigen eines modernen Dampfkreiswerkes mit
Naßkühlturm beträgt. In etwa liegt der Wasserverbrauch der
unter Fig. 1 beschriebenen Anlage in gleicher Größenordnung
desjenigen einer Kombianlage (Gas/Dampf-Anlage) gleicher Lei
stung. Zwar ist es richtig, daß das Wasser hierfür einer
Teilaufbereitung unterzogen werden muß, deren Kosten aber
dermaßen unerheblich ausfallen, daß sie die Stromerzeugeung
praktisch nicht Beinflüssen. Die zu erwartenden niedrigen
spezifischen Anlagekosten, der hohe Wirkungsgrad und die
schnelle Anfahr- und Belastungsmöglichkeit prädestinieren
dieses Konzept auch für die Mittellast- und Spitzenlastbe
trieb. Das Hauptanwendungsgebiet dürfte jedoch der Grundlast
betrieb sein.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Brenner 2. Hier ist der
Aufbau des Brenners 2 schematisch dargelegt, wobei ersicht
lich ist, daß dieser aus zwei Schalen 2a, 2b besteht, welche
in Strömungsrichtung versetzt zueinander ineinandergeschach
telt sind. Durch diese Versetzung bilden die benachbarten
Wandungen dieser Schalen 2a, 2b in deren Längserstreckung
tangentiale Kanäle 17, 18, durch welche die Verbrennungsluft
16, hier vorzugsweise als Gemisch zwischen Verdichterluft und
Dampf, in den Kegelhohlraum 7 des Vormischbrenners strömt. Im
Bereich der tangentialen Kanäle 17, 18, in deren Längser
streckung, sind beidseits eine Anzahl Brennstoffdüsen 19 an
geordnet, durch welche vorzugsweise ein gasförmiger Brenn
stoff der Verbrennungsluft 16 zugemischt wird. Diese Brenn
stoffeinbringung eignet sich vorzuglich für die Grundlast-Be
treibung der dem Brenner nachgeschalteten Brennkammer. Für
weitere Details hierzu wird auf EP-0 321 809 verwiesen.
Bezugszeichenliste
1 Plenum
2 Brenner
2a, 2b Schalen, Teilkörper des Brenners 2
3 Brennstoffdüse, Hauptlanze
4 Brennkammer
5 Frontwand
6 Verdichterluft
7 Kegelhohlraum
8 Querschnittssprung
9 Rückströmzone
10 Zentrale Lanze
11 Brennstoff
12 Ringförmiges Rohr
13 Brennstoff
14 Ringförmiges Rohr
15 Dampf und/oder Wasser
16 Verbrennungsluft
17, 18 Tangentiale Kanäle
19 Brennstoffdüsen
2 Brenner
2a, 2b Schalen, Teilkörper des Brenners 2
3 Brennstoffdüse, Hauptlanze
4 Brennkammer
5 Frontwand
6 Verdichterluft
7 Kegelhohlraum
8 Querschnittssprung
9 Rückströmzone
10 Zentrale Lanze
11 Brennstoff
12 Ringförmiges Rohr
13 Brennstoff
14 Ringförmiges Rohr
15 Dampf und/oder Wasser
16 Verbrennungsluft
17, 18 Tangentiale Kanäle
19 Brennstoffdüsen
Claims (6)
1. Verfahren zum Betrieb einer Brennkammer einer Gasturbogruppe,
wobei die Gasturbogruppe im wesentlichen aus einer Verdich
tereinheit, einem Generator, mindestens einer Brennkammer und
mindestens einer Turbine besteht, und wobei die Brennkammer
über einen Brenner mit einem gasförmigen und/oder flüssigen
Brennstoff betrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein
stromauf der Brennkammer (4) anfallendes Betriebsmedium (6)
vor Einströmung in die Verbrennungszone dieser Brennkammer
(4) innerhalb eines Plenums (1) zur Steigerung der spezifi
schen Leistung der Gasturbogruppe mit einem Hilfsmedium (15)
zu einem Verbrennungsmedium (16) gemischt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Betriebsmedium (6) eine Verdichterluft ist, in welche als
Hilfsmedium (15) eine Dampfmenge (15) beigemischt wird, und
daß das so gebildete Verbrennungsmedium (16) in einen zur
Brennkammer (4) gehörenden Brenner (2) eingeleitet wird, in
welchem eine weitere Zumischung eines Brennstoffes (11, 13,
19) stattfindet.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Dampfmenge (15) aus einem Abhitzedampferzeuger
stammt, welcher mit den Abgasen aus der Turbine der Gasturbo
gruppe betrieben wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einbringung des zur Betrei
bung der Brennkammer (4) notwendigen Brennstoffes (11) über
eine Hauptlanze (3) geschieht, welche mindestens auch die
Führung des Hilfsmediums (15) in das Plenum (1) übernimmt.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner (2) aus mindestens
zwei hohlen, kegelförmigen, in Strömungsrichtung ineinander
geschachtelten Teilkörpern (2a, 2b) besteht, deren jeweilige
Längssymmetrieachsen zueinander versetzt verlaufen, daß die
benachbarten Wandungen der Teilkörper in deren Längserstrec
kung tangentiale Kanäle (17, 18) für einen Verbrennungsluft
strom (16) bilden, und daß der Brenner als Kopfstufe mit
mindestens eine Brennstoffdüse (3) ausgerüstet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich der tangentialen Kanäle (17, 18) in deren Längser
streckung weitere Brennstoffdüsen (19) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995120292 DE19520292A1 (de) | 1995-06-02 | 1995-06-02 | Verfahren zum Betreiben einer Brennkammer einer Gasturbogruppe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995120292 DE19520292A1 (de) | 1995-06-02 | 1995-06-02 | Verfahren zum Betreiben einer Brennkammer einer Gasturbogruppe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19520292A1 true DE19520292A1 (de) | 1996-12-05 |
Family
ID=7763531
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995120292 Withdrawn DE19520292A1 (de) | 1995-06-02 | 1995-06-02 | Verfahren zum Betreiben einer Brennkammer einer Gasturbogruppe |
Country Status (1)
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