DE69816383T2 - Gasturbinenbrennkammer - Google Patents

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Masataka Ohta
Katsunori Tanaka
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23RGENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
    • F23R3/00Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
    • F23R3/02Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the air-flow or gas-flow configuration
    • F23R3/04Air inlet arrangements
    • F23R3/10Air inlet arrangements for primary air
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05BINDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
    • F05B2260/00Function
    • F05B2260/20Heat transfer, e.g. cooling
    • F05B2260/202Heat transfer, e.g. cooling by film cooling

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Combustor einer Gasturbine, insbesondere auf einen Combustor, dessen Umfangswand durch Dampf gekühlt wird, wie es z. B. im US-Patent Nr. 4 819 438 A beschrieben ist.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • 3 ist eine Aufbauansicht eines herkömmlichen Gasturbinenkraftwerks. In 3 bezeichnet die Bezugsziffer 6 einen Kompressor, die Bezugsziffer 7 bezeichnet einen Combustor, die Bezugsziffer 8 bezeichnet eine mit dem Kompressor 6 koaxial verbundene Gasturbine, und die Bezugsziffer 9 bezeichnet einen Abgaskessel zum Rückgewinnen von Energie aus Abgas nach dessen Benutzung zum Antrieb der Gasturbine 8.
  • Beim Betrieb des nach obiger Beschreibung aufgebauten Gasturbinenkraftwerks wird Verbrennungsluft, die durch den koaxial mit der Gasturbine 8 angetriebenen Kompressor 6 komprimiert wurde, in den Combustor 7 eingeleitet. Im Combustor 7 wird Brennstoff zur Verbrennung in die nach obiger Beschreibung komprimierte Verbrennungsluft eingespritzt. Verbrennungsgas wird hiervon in die Gasturbine 8 eingeleitet, um zu expandieren, und wird dann in den Abgaskessel 9 geleitet. Es ist anzumerken, daß, obwohl dies in der Figur nicht dargestellt ist, ein Generator mit einer Ausgangswelle der Gasturbine 8 verbunden ist, um von der Gasturbine 8 angetrieben zu werden.
  • In dem Abgaskessel 9 wird Wasser durch das von der Gasturbine 8 geschickte Abgas erwärmt, um Dampf zu erzeugen. Dieser Dampf wird in eine (nicht dargestellte) Dampfturbine zum Antrieb derselben geleitet. Ferner wird ein Teil des Dampfes in den Combustor 7 als Kühldampf geleitet, um zum Kühlen einer Umfangswand des Combustors 7 verwendet zu werden.
  • 4 ist eine Schnittansicht eines Hauptteils eines Beispiels eines vorbekannten Combustors, bei dem eine Umfangswand des Combustors durch Kühldampf abgekühlt wird. In 4 ist ein Combustor 7 eines dampfgekühlten Systems ein Combustor zum Erzeugen eines Verbrennungsgases einer hohen Temperatur von 1500°C am Gasturbineneinlaß. Die Bezugsziffer 2 bezeichnet eine Umfangswand, die eine dampfgekühlte Wand ist, die so aufgebaut ist, daß zum Kühlen der Wandoberfläche Dampf in die Wand strömt, wobei der Dampf an dem Abgaskessel 9 erzeugt wurde, um an einer Dampfturbine (nicht dargestellt) zu expandieren, und um so mit einer bis zu einem bestimmten Niveau reduzierten Temperatur als Kühldampf verwendet zu werden.
  • Die Bezugsziffer 10 bezeichnet eine Verbrennungskammer, die von der Umfangswand 2 umgeben ist und so aufgebaut ist, daß eine Verbrennungsluft vom Kompressor 6 durch einen Wandabschnitt 20 an dessen stromaufwärtiger Seite in diesen geleitet wird. Ferner ist im Wandabschnitt 20 an der stromaufwärtigen Seite der Verbrennungskammer 10 eine Pilotdüse 4 an deren mittleren Abschnitt vorgesehen, und es sind auch mehrere Hauptdüsen 3 vorgesehen, die in gleichen Intervallen entlang einer Umfangsrichtung des Combustors 7 an einer Außenseite der Pilotdüse 4 angeordnet sind. Die Bezugsziffer 2a bezeichnet einen Verbrennungsgasauslaß.
  • Beim Betrieb des Combustors 7 nach obigem Aufbau wird Brennstoff von der Pilotdüse 4 in die Verbrennungsluft in der Verbrennungskammer 10 eingespritzt, um gezündet zu werden, und dann wird Hauptbrennstoff von den mehreren Hauptdüsen 3 in die so gezündete Flamme eingespritzt, um mit der Luft in der Verbrennungskammer 10 vermischt und verbrannt zu werden und die Verbrennungsflamme 5 zu erzeugen. Das so erzeugte Verbrennungsgas strömt aus dem Auslaß 2a der Verbrennungskammer 10, um der Gasturbine 8 zu deren Antrieb zugeführt zu werden.
  • Es gibt jedoch Nachteile, wie sie nachstehend erwähnt werden, bei dem vorbekannten Gasturbinen-Combustor ein es dampfgekühlten Systems gemäß 4. Das heißt, es wird eine Zone niedriger Geschwindigkeit von Brennstoff- und Luftströmung in der Umgebung der Innenfläche der Umfangswand 2 auf einer stromaufwärtigen Seite in der Verbrennungskammer 10 gebildet, und die Brennstoffkonzentration in dieser Niedergeschwindigkeitszone, die als "B" in 4 gezeigt ist, wird leicht höher (dicker). Folglich breitet sich die in der Niedergeschwindigkeitszone B erzeugte Flamme 5 zur stromaufwärtigen Seite, d. h. zu den Düsen 3, 4 entlang der Umgebung der Innenfläche der Umfangswand 2 aus, so das dort eine Verbrennung bewirkt wird, bei der eine Durchmischung von Brennstoff und Luft unvollständig ist, oder eine Verbrennung, bei der eine Querschnitts-Verbrennungslast hoch ist. Infolgedessen entstehen bei der den vorbekannten Combustor 7 anwendenden Gasturbine Probleme eines Anstiegs der Austragung von NOx (Stickoxide) infolge der Erhöhung der Verbrennungstemperatur, der Erhöhung einer Vibration bei der Verbrennung infolge einer schnellen Verbrennung etc. in der Verbrennungskammer 10.
  • ABRISS DER ERFINDUNG:
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Gasturbinen-Combustor bereitzustellen mit einer dampfgekühlten Wand einer Verbrennungskammer, wobei die Erhöhung einer Brennstoffkonzentration in einer Niedergeschwindigkeitszone der Strömung eines Brennstoff-Luft-Gemischs in der Nähe der Innenfläche der dampfgekühlten Wand unterdrückt werden kann, um so eine NOx-Austragung zu reduzieren und eine Verbrennungsvibration unterdrücken zu können.
  • Um diese Aufgabe zu erfüllen, ist ein erstes, durch die vorliegende Erfindung bereitgestelltes Mittel ein Gasturbinen-Combustor mit einer Verbrennungskammer, deren Umfangswand eine dampfgekühlte Wand ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie so aufgebaut ist, daß ein Luftloch zum Einleiten von Luft durch dieses hindurch in der Umfangswand auf einer stromaufwärtigen Seite der Verbrennungskammer gebohrt ist und Luft durch dieses Luftloch in die Umgebung einer Innenfläche der Umfangswand zugeführt wird.
  • Ferner ist ein zweites, von der vorliegenden Erfindung bereitgestelltes Mittel ein Gasturbinen-Combustor, wie er beim ersten Mittel erwähnt wurde, dadurch gekennzeichnet, daß er so aufgebaut ist, daß ein Luftrohr mit einer Einlaßseite des Luftlochs verbunden ist, und von einem Gasturbinenkompressor zugeführte Luft durch das Luftrohr in das Luftloch eingeleitet wird.
  • Bei der Verbrennungskammer des oben genannten Gasturbinen-Combustors wird Verbrennungsluft in diesen von dem Kompressor zugeführt, und Brennstoff wird in die Verbrennungsluft durch eine Pilotdüse und eine Hauptdüse eingespritzt, und dabei wird in eine Niedergeschwindigkeitszone einer Brennstoff- und Luftströmung in der Umgebung der Innenfläche der Umfangswand an der stromaufwärtigen Seite der Verbrennungskammer gebildet, d. h. nahe den Düsen, und eine Brennstoffkonzentration in dieser Niedergeschwindigkeitszone wird höher (dicker).
  • Nichtsdestoweniger wird bei der vorliegenden Erfindung Luft zur Auflösung dieser Niedergeschwindigkeitszone einer Brennstoff- und Luftströmung in der Verbrennungskammer zugeführt, und folglich wird eine Schichtströmung dieser Lösungsluft in der Umgebung der Innenfläche der Umfangswand in der Niedergeschwindigkeitszone gebildet, und aufgrund dieser Schichtströmung werden der Brennstoff und die Luft beschleunigt durchmischt und eine Zunahme der Brennstoffkonzentration wird dort unterdrückt.
  • Ferner wird dadurch verhindert, daß sich die Flamme von einem mittleren Abschnitt der Verbrennungskammer zur stromaufwärtigen Seite hin entlang der Innenfläche der Umfangswand ausbreitet, womit eine Zunahme der Verbrennungstemperatur infolge eines Ausbreitens der Flamme und einer Erhöhung einer NOx-Austragung, die damit verbunden ist, unterdrückt werden kann und auch eine Verbrennungsvibration infolge der raschen Zunahme des Verbrennungsdrucks und der Verbrennungstemperatur verhindert werden kann.
  • Gemäß dem zweiten Mittel der vorliegenden Erfindung wird die in das Luftloch einzuleitende Lösungsluft von dem Gasturbinenkompressor geliefert, womit keine Notwendigkeit besteht, ein spezifisches Druckluft-Zuführmittel bereitzustellen, wie z. B. einen exklusiven Luftkompressor, und die Lösungsluft mit hohem Druck kann durch die Mittel mit einfachem Aufbau und geringen Kosten erhalten werden.
  • Gemäß der nach obiger Beschreibung aufgebauten vorliegenden Erfindung kann deren Wirkung wie folgt zusammengefaßt werden: Die Lösungsluft wird durch das Luftloch in die Niedergeschwindigkeitszone einer Brennstoff- und Luftströmung in der Umgebung der Innenfläche der Umfangswand an der stromaufwärtigen Seite der Verbrennungskammer geliefert, wodurch eine Durchmischung von Brennstoff und Luft beschleunigt wird und eine Zunahme einer Brennstoffkonzentration in der Niedergeschwindigkeitszone unterdrückt werden kann. Damit wird verhindert, daß sich die Verbrennungsflamme zur Niedergeschwindigkeitszone hin ausbreitet, und eine Zunahme der Verbrennungstemperatur infolge des Ausbreitens der Flamme und der Zunahme einer NOx-Austragung, die damit verbunden ist, werden unterdrückt, und ferner wird ein Auftreten einer Verbrennungsvibration infolge der schnellen Zunahme des Verbrennungsdrucks und der Verbrennungstemperatur verhindert.
  • Demgemäß wird bei der vorliegenden Erfindung durch den Einsatz des sehr einfachen und kostengünstigen Mittels zur Bereitstellung des Luftlochs in der Umfangswand der Verbrennungskammer eine Gasturbine erhalten, bei der eine NOx-Austragung reduziert ist und ein Auftreten einer Verbrennungsvibration verhindert wird.
  • Ferner entsteht durch das Zuführen der Lösungsluft, die in das Luftloch von dem Gasturbinenkompressor einzuleiten ist, keine Notwendigkeit der Bereitstellung eines spezifischen Luftzuführmittels, wie z. B. eines Luftkompressors, und die Lösungsluft kann durch das sehr einfache und kostengünstige Mittel erhalten werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN:
  • Es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht eines Hauptteils eines Gasturbinen-Combustors einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine vergrößerte Schnittansicht eines Abschnitts "A" der 1,
  • 3 eine Aufbauansicht eines herkömmlichen Gasturbinenkraftwerks, und
  • 4 eine Schnittansicht eines Hauptteils eines Beispiels eines vorbekannten Gasturbinen-Combustors.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN:
  • In 1, welche eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, bezeichnet die Bezugsziffer 2 eine Umfangwand, die eine dampfgekühlte Wand ist, welche so aufgebaut ist, daß Dampf in der Wand zum Kühlen der Wandoberfläche strömt, wobei der Dampf an dem in 3 gezeigten Abgaskessel 9 erzeugt wurde, um sich an einer (nicht dargestellten) Dampfturbine auszudehnen und damit mit einer bis zu einem bestimmten Niveau reduzierten Temperatur als Kühldampf verwendet zu werden.
  • Die Bezugsziffer 10 bezeichnet eine Verbrennungskammer, die von der Umfangswand 2 umgeben und so aufgebaut ist, daß eine Verbrennungsluft vom Kompressor 6 gemäß 3 in diese durch einen Wandabschnitt 20 an einer stromaufwärtigen Seite desselben eingeleitet wird. Ferner ist im Wandabschnitt 20 an der stromaufwärtigen Seite der Verbrennungskammer 10 eine Pilotdüse in deren zentralem Abschnitt vorgesehen, und es sind auch mehrere Hauptdüsen 3 vorgesehen, die mit gleichen Abständen entlang einer Umfangsrichtung des Combustors 7 gemäß 3 an einer Außenseite der Pilotdüse 4 angeordnet sind. Die Bezugsziffer 2a bezeichnet einen Verbrennungsgas-Auslaß. Der oben erwähnte Aufbau ist der gleiche wie der des in 4 gezeigten Standes der Technik.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird die Umfangswand 2 des Combustors 7 wie folgt verbessert, nämlich daß, wie in den 1 und 2 gezeigt ist, wobei 2 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts "A" der 1 ist, sich mehrere Luftlöcher in die Umfangswand 2 mit angemessenen Abständen dazwischen entlang einer Umfangsrichtung des Combustors 7 an einer Position an der stromaufwärtigen Seite der Umfangswand 2 des Combustors 7 befinden, d. h. an einer Position an einer Seite der Hauptdüsen 3. Die Luftlöcher 1 sind in einer Reihe oder in mehreren Reihen (zwei Reihen in der vorliegenden Ausführungsform) vorgesehen, und jede derselben ist mit einem Luftrohr 11 versehen, welches zu einem Auslaß des Kompressors 6 verbindet, so daß druckbeaufschlagte Luft vom Auslaß des Kompressors 6 durch dieses geleitet wird, um über die Luftlöcher 1 in die Verbrennungskammer 10 eingeblasen zu werden.
  • Beim Betrieb des nach obiger Beschreibung aufgebauten Combustors 7 wird Brennstoff an der Pilotdüse 4 in die Verbrennungsluft in der Verbrennungskammer 10 eingespritzt, um gezündet zu werden, und dann wird Hauptbrennstoff von den mehreren Hauptdüsen 3 in die so gezündete Flamme eingespritzt, um mit der Luft in der Verbrennungskammer 10 vermischt und verbrannt zu werden und eine Verbrennungsflamme 5 zu erzeugen. Das so erzeugte Verbrennungsgas strömt aus dem Auslaß 2a der Verbrennungskammer 10 aus, um der Gasturbine 8 zu deren Antrieb zugeführt zu werden.
  • Während eine Verbrennung in der Verbrennungskammer 10 erfolgt, wird eine Niedergeschwindigkeitszone einer Brennstoff- und Luftströmung in der Umgebung der Innenfläche der Umfangswand 2 an der stromaufwärtigen Seite der Verbrennungskammer 10 gebildet, d. h. nahe den Zonen 3, 4. So werden bei dem vorbekannten Combustor Brennstoff und Luft nicht ausreichend in dieser Niedergeschwindigkeitszone miteinander vermischt, und die Brennstoffkonzentration wird dort höher (dicker).
  • Beim Combustor der vorliegenden Erfindung jedoch wird Luft zur Auflösung in die Niedergeschwindigkeitszone der Brennstoff- und Luftströmung über die mehreren Luftlöcher 1 zugeführt, die in die Umfangswand 2 gemäß 2 gebohrt sind, und folglich wird eine Schichtströmung dieser Lösungsluft in der Umgebung der Innenfläche der Umfangswand 2 in der Niedergeschwindigkeitszone gebildet, und infolge dieser Schichtströmung wird die Durchmischung von Brennstoff und Luft beschleunigt und eine Erhöhung der Brennstoffkonzentration in der Niedergeschwindigkeitszone unterdrückt.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird verhindert, daß sich die von einem zentralen Abschnitt der Verbrennungskammer 10 entwickelnde Flamme zur stromaufwärtigen Seite hin ausbreitet, und folglich kann eine Zunahme der Verbrennungstemperatur infolge des Ausbreitens der Flamme und der Zunahme eines NOx-Austrags, der damit verbunden ist, unterdrückt werden. Ferner kann verhindert werden, daß eine Verbrennungsvibration infolge der schnellen Zunahme des Verbrennungsdrucks auftritt.
  • Ferner wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Luft, die in das Luftloch einzuleiten ist, von dem Kompressor 6 der Gasturbine geliefert, womit keine Notwendigkeit besteht, ein spezifisches Zuführmittel für Druckluft bereitzustellen, wie z. B. einen exklusiven Luftkompressor, und darüberhinaus kann Luft mit hohem Druck zugeführt werden.
  • Die Erfindung wurde unter Verwendung der Ausführungsformen beschrieben, wie sie in den Figuren dargestellt sind, die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, sondern es können verschiedene Modifikationen der Struktur innerhalb des Schutzumfangs der nachstehend beigefügten Ansprüche hinzugefügt werden.

Claims (2)

  1. Gasturbinen-Combustor mit einer Verbrennungskammer (10), deren Umfangswand (2) eine dampfgekühlte Wand ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie so aufgebaut ist, daß ein Luftloch (1) zum Einleiten von Luft durch dieses hindurch in der Umfangswand (2) auf einer stromaufwärtigen Seite der Verbrennungskammer (10) gebohrt ist und Luft durch dieses Luftloch (1) in die Umgebung einer Innenfläche der Umfangswand (2) zugeführt wird.
  2. Gasturbinen-Combustor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er so aufgebaut ist, daß ein Luftrohr (11) mit einer Einlaßseite des Luftlochs (1) verbunden ist und von einem Gasturbinenkompressor (6) zugeführte Luft durch das Luftrohr (11) in das Luftloch (1) eingeleitet wird.
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