DE19520014A1 - Schwingförderer-System - Google Patents
Schwingförderer-SystemInfo
- Publication number
- DE19520014A1 DE19520014A1 DE19520014A DE19520014A DE19520014A1 DE 19520014 A1 DE19520014 A1 DE 19520014A1 DE 19520014 A DE19520014 A DE 19520014A DE 19520014 A DE19520014 A DE 19520014A DE 19520014 A1 DE19520014 A1 DE 19520014A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- elementary
- conveyor system
- vibratory conveyor
- tube
- gyroscope
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K15/00—Acoustics not otherwise provided for
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Jigging Conveyors (AREA)
- Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Schwingförderer-System zum
Transport von Materie gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Schwingförderer ist aus der DE 41 33 081 A1 oder DE 41 04
784 A1 bekannt und weist einen Rotor mit einer Lagerstelle und
einem Stator auf. Mit einem einseitig am Rotor befindlichen als
Oszillator ausgebildeten Element wird der Rotor durch ein
programmierbar umlaufendes digitales Kraftfeld, insbesondere
durch elektromagnetische oder elektrische und magnetische
Felder gekoppelt mit elastomechanischen Feldern in Schwingungen
versetzt. Je Impuls setzt sich eine Schwingung aus einer
radialen Schwingung und einer Torsionsschwingung zusammen und
führt in Abhängigkeit von der Erregerfrequenz zu spiralförmigen
Wellen, in einem Resonator, der als Hohlzylinder oder Hohlkegel
ausgebildet ist. Ein solcher Schwingförderer kann zu einem
Schwingförderer-System mithin auch als Spiraltrieb-System
bezeichnet, konzipiert werden.
Die Erzeugung von reproduzierbaren naturrelevanten Bewegungen
und der programmierbare Transport von Materie im Mikro- als
auch im Makrobereich sind fundamentale Probleme in der
Biotechnologie, Medizin und der Technik. Das Spiraltrieb-
System findet überall dort Anwendung, wo etwas reproduzierbar
bewegt und/oder programmierbar transportiert werden soll und/
oder eine Informationsübertragung auch in Verbindung einer
Aktion stattfinden soll. Ebenso ist dieses System als
Antriebssystem nach der Rückstoßmethode in Relation der
Bewegung der Spiralwellen geeignet.
Besonders geeignet ist dieses Spiraltrieb-System für die
Mikrosystemtechnik, da hier keine rotierenden Elemente, Lager
ect. also konventionelle Akzelerationsmechanismen vorhanden
sind; der Transportprozeß wird hier nur durch Schwingungs
vorgänge hervorgerufen.
Es ist eine Vielzahl von Lösungen bekannt, bei denen in Stoffen
beispielsweise durch Übertragung mechanischer Schwingungen eine
bestimmte Vibrationsarbeit geleistet wird. Diese Lösungen sind
in der Regel nur für einen ganz bestimmten Anwendungsfall
geeignet und einsetzbar. Die Beeinflussung von Stoffen durch
mechanischen Schwingungen oder Stoßwellen war bisher nur durch
eindimensionale Wellenvorgänge möglich.
Die Schwingungen und Stoßwellen sind nur durch entsprechenden
Aufwand in ihren Parametern steuerbar, und eine
reproduzierbare Anpassung der Schwingungen an vorhandenen
Eigenbewegungen z. B. der Mikroorganismen ist kaum möglich.
In der DE 42 16 050 A1 ist eine Schwingplatte angegeben, bei
der piezokeramische Ultraschalloszillatoren eine Wanderwelle
erzeugen. Je zwei in Umfangsrichtung zueinander beabstandet
angeordnete Oszillatoren bewirken eine Komponente in
entgegengesetzter Richtung. Aus der EP 0360 199 A2 ist ein
gewellter Schwingring zu entnehmen, an den drei
Schwingeinrichtungen über je zwei Kopplungsschäfte angreifen.
Diese greifen im Abstand von der halben Wellenlänge am
Wellenring an und leiten die Welle weiter, d. h. führen zu
einer wandernden Welle.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Schwingförderer
mit einem als Schwinger ausgebildeten, beweglich gestützten,
Spiralwellen erzeugenden Rohr und/oder hinreichend kleinen
Teilsegmenten eines Rohres (Elementarkreisel) zum Transport
von Materie so zu schaffen, daß die Lagerung des Rohres oder
des Elementarkreisels und/oder ein homogenes zusammenhängendes
Rohr entfallen kann.
Dieses Problem wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei dieser Lösung wird nur durch Rotationsoszillationen eines
oder mehrerer Oszillationssegmente die Resonatoren
entsprechend der Kinematik der Spiralwellen bewegt und die
Materie programmierbar auf Spiralwellen transportiert.
Das Förderprinzip zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß
durch die anhaftenden Möglichkeiten, die über das reine Fördern
eines Transportmediums hinausgehen, der dynamische
Systemcharakter erhöht werden kann und eine erhebliche
Steigerung der Effektivität von technischen und biologischen
Prozessen ohne jede negative Beeinflussung der Umwelt zu
erwarten ist.
Das Fördermedium erfährt durch die Bewegung des Resonators je
Schwingungsimpuls im Zeitintervall dt eine dreidimensionale
Komponente, deren einzelne Vektorimpulse in eine radiale
Komponente, eine Komponente in Ausbreitungsrichtung und eine
tangentiale Komponente (Drehimpuls) zerlegt werden kann.
Zerlegt man z. B. ein Rohr in hinreichend viele Teilsegmente
gleich Elementarkreisel der Länge Δ1 und ordnet man
hinreichend viele gestützte freibewegliche Elementarkreisel
axial hintereinander die mit Hilfe von Kraftfeldern über eine
Recheneinheit elektronisch kommunizieren und erregt
insbesondere immer solche Elementarkreisel, die vorzugsweise
im Abstand zu einer zu erzeugenden Spiralwellenlänge von λ/2
vorliegen zu abgestimmten Rotationsoszillationen, d. h. mit
entsprechender Frequenz, Amplitude und Phase, so entsteht ein
offenes Schwingförderer-System.
Die Spiralwellen sind als Strahl zu sehen mit räumlichen
"Bäuchen" und "Tälern".
Von den beabstandeten Elementarkreiseln werden die
Materiespiralwellen "eingefangen" und die zu fördernde Materie
bekommt von den Elementarkreisel nur so viel Energie, wie sie
für den Transport bis zum nächsten Elementarkreisel benötigt.
Die Ablenkung der Materiespiralwellen bei einem vorhandenem
Schwerefeld muß dabei berücksichtigt werden.
Eine Umhüllung der Materiespiralwellen z. B durch ein Rohr ist
nicht mehr erforderlich, oder eine elastische Haut wird um
diese Spiralwellenstruktur gehüllt und diese
Spiralwellenstruktur wirkt dann durch die anhaftende inneren
Kinematik für ein anliegendes oder umwickeltes elastisches
Gebilde als Antriebssystem.
Die Drehimpulse, ein Rechtsdrehimpuls und ein Linksdrehimpuls,
die von den Elementarkreiseln gleich Resonatoren erzeugt
werden, werden in anliegende elastische Gefäßsysteme
eingetragen und erzeugen ebenfalls Drehimpulse und beeinflussen
das anliegende Gefäßsystem ebenfalls zur Erzeugung von
Spiralwellen, die wiederum einen Transportcharakter haben und
hierarchisch bis zur kleinsten Einheit die Bewegungen sich
verkoppeln.
Eine Lagerstelle wie z. B. bei Motoren und Getrieben fällt weg.
Das einzige schwingende Element ist das Rohr und/oder der
oder die Elementarkreisel, oft auch Resonator oder Rotor
genannt, der das Fördermedium entsprechend der Spiralwellen
transportiert.
Es liegt dabei auf der Hand, daß eine Miniaturisierug zu
gestalten ist und daß reproduzierbare naturrelevante Bewegungen
erzeugt werden können. Das Spiraltrieb-System findet
insbesondere in der Mikromechanik und in der Mikrofluidik
ein weites Anwendungsfeld.
Das Spiraltrieb-System dient zum freiprogrammierbaren
Transport von Materie auf Spiralwellen mit Hilfe von
freiprogrammierbaren in Stärke und oder räumlicher Lage
veränderlichen umlaufenden Kraftfeldern, die insbesondere mit
elektrischen, magnetischen und/oder elastomechanischen
Statoren oder Elementen auch in Verbindung der
Werkstoffeigenschaften Magnetostriktion und/oder
Elektrostriktion, die einen oder mehrere innerhalb oder
außerhalb der Statoren oder Elemente freibewegliche Rotoren
beinhalten, erzeugt werden. Die Grundlage zur Erzeugung von
Rotationsoszillationen eines freibeweglichen Rotors und
demzufolge die Erzeugung von Spiralwellen, z. B. in einem
angrenzenden Resonator oder nur die Materiespiralwelle selbst,
sind zeitlich veränderbare Kraftfelder, insbesondere
elektrische, magnetische und auch elastomechanische Felder
(hervorgerufen auch durch Piezoelektrika und/oder
Piezomagnetika).
Da bei zeitlichen Veränderungen eines Magnetfeldes oder eines
elektrischen Feldes nach der Maxwellschen Theorie immer eine
Verkopplung zwischen elektrischen und magnetischen Größen
vorhanden ist, handelt es sich bei der Erzeugung von
Rotationsoszillationen um nichstationäre elektrische und/oder
magnetische Felder also schrittweise umlaufende
elektomagnetische Felder auch gekoppelt mit elastomechanischen
Felder.
Ein Rotationsoszillationssegment besteht als dynamische Einheit
aus einem kreissymmetrischen Stator oder elastomechanischen
Elementen (z. B. piezoelektischen und/oder magnetostriktiven
Elementen), Rotor gleich Resonator und elastischem Lager bzw.
Membran.
Der Resonator ist über eine Membran mit dem Stator
verbunden und weist 1, 2, 3, . . . n Rotationsoszillations
segmente hintereinander und/oder parallel oder in
beliebigen Achsen zueinander auf, die zu einer größeren
dynamischen Einheit zusammengeschlossen sind und elektronisch
über eine Steuereinrichtung und/oder Recheneinheit
miteinander kommunizieren und diese dynamischen Einheiten
können vorzugsweise mit rotationssymmetrischen elastischen
Gebilden z. B. Rohren, Schläuchen oder Kapillaren verbunden
sein. Jeder einzelne Resonator führt innerhalb des
Rotationsoszillationssegmentes die Bewegung zur Erzeugung
des Materietransportes synchron der Spiralwellen aus. Der
Resonator weist vorzugsweise die Gestalt eines Hohlzylinder
oder Hohlkreiskegels auf und kann an den Enden einen
rotationssymmetrischen elastischen Anschluß zu den elastischen
Gebilden haben. Das elastische Lager bzw. die Membran ist
vorzugsweise rotationssymmetrisch ausgebildet und senkrecht
zur Achse inmitten, außermittig oder an einem Ende des
Resonators am Stator angeschlossen. Die Innenwandung und/
oder Außenwandung des Resonators kann axial schräg verlaufende
Lamellen besitzen, deren Anzahl vorzugsweise gleich der
erzeugten Spiralwellen ist, die symmetrisch über den Umfang
verteilt sind.
Die energetische Kopplung der Elementarkreisel mit den
Materiespiralwellen ergeben neue Möglichkeiten für die
energetische Kopplungen zwischen elastomechanischen Felder und
den elektrischen und magnetischen Feldern und bieten die
Grundlage für eine Vielzahl von neuartigen
Wandlerkonstruktionen bzw. Wandlersystemen und eröffnen neue
Wege der Kommunikation, der Sensorik und Aktorik, in Verbindung
des spiralförmigen Transportes der Materie.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den
rückbezogenen Ansprüchen angegeben.
Die Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 Anordnung eines Schwingförderers, d. h. Spiraltrieb-
Systems,
Fig. 2 Anordnung eines Oszillationssegmentes, bestehend aus
einem Rohr oder Elementarkreisel und umgebenden
kreissymmetrischen Elementen.
Die Fig. 1 zeigt eine im Längsschnitt dargestellte
erfindungsgemäße Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
zum programmierbaren Transport von Materie auf mechanischen
Spiralwellen. Diese Anordnung besteht aus einzelnen
Oszillationssegmenten 1, die in bestimmten oder beliebigen
Abständen zueinander mechanisch über die Spiralwellen gekoppelt
sind und andererseits über ein Steuergerät mit Hilfe einer
Recheneinheit elektronisch über die Anregung der Kraftfelder
kommunizieren. Eine Umhüllung der Materiespiralwelle ist in
dieser Fig. 1 nicht eingezeichnet.
Wird ein Rohr zu Spiralwellen angeregt, dann ergeben sich
elastisch mechanische Spiralwellen in der Rohrwandung, die
innerhalb oder außerhalb des Rohres die Materie zum Transport
auf Spiralwellen anregt. Die räumliche Wellenstruktur des zu
Spiralwellen angeregte Rohr ist ähnlich wie in der Fig. 1
schematisch dargestellt.
Die Fig. 2 zeigt im Längsschnitt ein Oszillationssegment 1,
welches aus dem Stator 2, dem Rotor gleich Resonator 4 und dem
elastischen Lager gleich Membran 5 besteht.
Der Resonator, der auch als ein Elementarkreisel 4 bezeichnet
werden kann, wenn er hinreichend klein gestaltet ist, ist
mittig oder außermittig mit einer Membran 5 mit dem Stator 2
verbunden. Diese Einheit bildet ein schwingungsfähiges System,
wobei der Elementarkreisel 4 freiprogrammierbare
Rotationsoszillationen ausführen kann.
Innerhalb der Innenwandung und/oder Außenwandung des
Resonators können axial schräg verlaufende Lamellen 7 sich
befinden, um gegebenenfalls die Komponente in Transportrichtung
zu erhöhen.
Bezugszeichenliste
1 Rotationsoszillationssegment (Segment)
2 Stator, Elemente
3 Rohr gleich Resonator (Rohr)
4 Rotor gleich Resonator gleich Elementarkreisel
5 elastisches Lager gleich Membran
6 elastisches Gebilde z. B. Rohre, Schläuche, Kapillaren
7 Lamellen
2 Stator, Elemente
3 Rohr gleich Resonator (Rohr)
4 Rotor gleich Resonator gleich Elementarkreisel
5 elastisches Lager gleich Membran
6 elastisches Gebilde z. B. Rohre, Schläuche, Kapillaren
7 Lamellen
Claims (11)
1. Schwingförderer-System zum Transport von Materie, der ein
elastisches als Schwinge ausgebildetes Rohr aufweist, das
beweglich gestützt ist und von Elementen zum Erzeugen von
Spiralwellen angeregt wird, die die Materie programmierbar
fördert, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anregung axial
zueinander beabstandete das Rohr (3) umgebende Elemente (2)
vorliegen, von denen benachbarte mindestens eine Komponente in
entgegengesetzter Richtung erzeugen und/oder daß zueinander
einzelne getrennte Elementarkreisel (4) mit den Elementen (2)
axial vorliegen und die beabstandeten Elementarkreisel (4)
durch die Anregung der umgebenden Elemente (2) die
Materiespiralwellen weiterleiten, wobei der zwischen den
Elementarkreisel (4) die Spiralwellen umgebende Raum durch
elastische Gebilde (6) oder andere Gebilde eingehüllt oder frei
bleiben kann.
2. Schwingförderer-Systeme gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rohr (3) oder der Elementarkreisel (4)
in einem elastischen Lager, insbesondere eine Membran (5),
gestützt ist.
3. Schwingförderer-System gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rohr (3) oder der Elementarkreisel (4)
zylinder- oder kegelförmig ausgebildet ist.
4. Schwingförderer-System gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Elementarkreisel (4) aus homogenen
Material oder aus einzelnen Segmenten besteht, deren Anzahl
vorzugsweise der Anzahl der umgebenden Elemente (2) zur
Anregung entsprechen und aus gleichem oder unterschiedlichen
Materialien bestehen können.
5. Schwingförderer-System gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rohr (3) vorzugsweise dünnwandig
ausgebildet ist, auch als Metallschlauch oder Metallgeflecht
vorliegen kann und aus unterschiedlichen Materialien bestehen
kann, insbesondere an den Stellen der Erregung aus
ferromagnetischen Material oder elastomechanischen Material
bestehen kann.
6. Schwingförderer-System gemäß Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der oder die Elementarkreisel dünnwandig
ausgebildet sind und aus ferromagnetischen und/oder aus
elastomechanischen Materialien auch als Piezoelektrika oder
Piezomagnetika bestehen können.
7. Schwingförderer-System gemäß Anspruch 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenwandung und/oder Außenwandung des
Rohrs (3) oder des Elementarkreisels (4) glatt oder zur
Längsrichtung schräg verlaufende, insbesondere gleich
beabstandete, Lamellen (7) aufweist, deren Anzahl gleich der
der erzeugten Spiralwellen ist.
8. Schwingförderer-System gemäß Anspruch 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anregung der Resonatoren und/oder die
Wandlung der mechanischer Bewegung des Resonator mit Hilfe
elektrischer, magnetischer und/oder elastomechanischer Felder
und deren unterschiedlicher Verkopplung erfolgt.
9. Schwingförderer-System gemäß Anspruch 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das zu Spiralwellen angeregte Rohr (3) und/
oder das mit einzelnen Elementarkreiseln (4) zu Spiralwellen
angeregte Schwingfördersystem als Antriebselement für
anliegende oder umwickelte elastische Gebilde (6) fungiert,
wodurch in deren Freiräumen ein Materietransport hierarhisch
angeregt wird.
10. Schwingförderer-System gemäß Anspruch 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elementarkreisel (4) mechanisch über
die Kinematik der Spiralwellen energetisch gekoppelt sind und
zusammen mit den umgebenden Elementen (2) die
Oszillationssegmente (1) als Sender oder Empfänger dienen
können.
11. Schwingförderer-System gemäß Anspruch 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß 1, 2 . . . n Oszillationssegmente (1) an einem
Transportkörper, insbesondere an der Oberfläche, fest verbunden
sind oder selbst als Transportkörper fungieren und durch die
Anregung des Rohrs (3) und/oder Elementarkreisel (4) sich der
Transportkörper oder der oder die Oszillationssegmente (1) in
gasförmigen, flüssigen oder granuliertem Medium in Abhängigkeit
der Erregung der Resonatoren in Relation der Bewegung der in
den Resonatoren erzeugten Spiralwellen translatorisch oder
translatorisch gekoppelt mit einer rotatorischen Bewegung
programmierbar fortbewegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19520014A DE19520014C2 (de) | 1994-08-15 | 1995-05-26 | Schwingförderer |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4429385 | 1994-08-15 | ||
DE19520014A DE19520014C2 (de) | 1994-08-15 | 1995-05-26 | Schwingförderer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19520014A1 true DE19520014A1 (de) | 1996-02-22 |
DE19520014C2 DE19520014C2 (de) | 1997-09-25 |
Family
ID=6526052
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19520014A Expired - Fee Related DE19520014C2 (de) | 1994-08-15 | 1995-05-26 | Schwingförderer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19520014C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006043111A1 (de) * | 2006-09-07 | 2008-03-27 | Spiralius Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Erzeugen von Spiralwellen |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0360199A2 (de) * | 1988-09-19 | 1990-03-28 | Canon Kabushiki Kaisha | Schwingungswellen-Antriebsanordnung |
DE4104784A1 (de) * | 1991-02-14 | 1992-08-20 | Fischer Karl Heinz Dipl Ing | Anordnung zur erzeugung von oszillationen und oder peristaltik |
DE4133081A1 (de) * | 1991-10-01 | 1993-04-15 | Fischer Karl Heinz Dipl Ing | Verfahren und einrichtung zur beeinflussung von bio-chemischen reaktionen |
DE4216050A1 (de) * | 1992-05-15 | 1993-11-18 | Daimler Benz Ag | Ultraschallwanderwellenmotor mit formschlüssiger Anregung von Wanderwellen |
DE4328750C1 (de) * | 1993-08-26 | 1994-12-15 | Wagner Int | Vorrichtung zum Fördern von fließfähigem Material |
-
1995
- 1995-05-26 DE DE19520014A patent/DE19520014C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0360199A2 (de) * | 1988-09-19 | 1990-03-28 | Canon Kabushiki Kaisha | Schwingungswellen-Antriebsanordnung |
DE4104784A1 (de) * | 1991-02-14 | 1992-08-20 | Fischer Karl Heinz Dipl Ing | Anordnung zur erzeugung von oszillationen und oder peristaltik |
DE4133081A1 (de) * | 1991-10-01 | 1993-04-15 | Fischer Karl Heinz Dipl Ing | Verfahren und einrichtung zur beeinflussung von bio-chemischen reaktionen |
DE4216050A1 (de) * | 1992-05-15 | 1993-11-18 | Daimler Benz Ag | Ultraschallwanderwellenmotor mit formschlüssiger Anregung von Wanderwellen |
DE4328750C1 (de) * | 1993-08-26 | 1994-12-15 | Wagner Int | Vorrichtung zum Fördern von fließfähigem Material |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006043111A1 (de) * | 2006-09-07 | 2008-03-27 | Spiralius Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Erzeugen von Spiralwellen |
DE102006043111B4 (de) * | 2006-09-07 | 2009-11-05 | Fischer, Karl-Heinz, Dipl.-Ing. | Vorrichtung zum Erzeugen von Spiralwellen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19520014C2 (de) | 1997-09-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0857088B1 (de) | Gerät zur einkopplung von ultraschall in ein flüssiges oder pastöses medium | |
EP0316908B1 (de) | Verfahren zur Massendurchflussmessung nach dem Coriolisprinzip und nach dem Coriolisprinzip arbeitendes Massendurchfluss-Messgerät | |
DE3306755C2 (de) | ||
DE3515798A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur einleitung akustischer wellen in eine erdformation | |
EP3274668A1 (de) | Elektromagnetische antriebs-/empfangseinheit für ein feldgerät der automatisierungstechnik | |
DE3904070C2 (de) | Ultraschallmotor | |
DE1289344B (de) | Arbeitsschwinger | |
WO1994002755A1 (de) | Schwingungsdämpfer | |
EP3482174A1 (de) | Elektromagnetische antriebs-/empfangseinheit für ein feldgerät der automatisierungstechnik | |
EP1340964B1 (de) | Ultraschallwandleranordnung mit Ultraschallfilter | |
DE102016112309A1 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung zumindest einer Prozessgröße | |
DE19520014C2 (de) | Schwingförderer | |
EP1244770A2 (de) | Vorrichtung zum transfer von molekülen in zellen | |
WO2018224325A1 (de) | Ultraschallsensor | |
DE2414474C2 (de) | ||
DE19928140A1 (de) | Verfahren zur Kompensation von Schallwellen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1265888B (de) | Elektromechanisches Filter | |
DE102007019433A1 (de) | Peristaltische Pumpe | |
EP2789872A2 (de) | Tilgereinrichtung für ein schwingungsfähiges Gebilde | |
DE102008039956A1 (de) | Verfahren und Vorrichtungen zur Erzeugung von symmetrischen und asymmetrischen, sinusförmigen und nichtsinusförmigen Wanderwellen und deren Anwendung für verschiedene Prozesse. Wanderwellengenerator und Wanderwellenmotor | |
EP1293314B1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Verdichtung von Gemenge | |
DE102007012331B4 (de) | Beton-Innenrüttler mit axialem Schwingungserreger | |
DE3808461A1 (de) | Coriolis-massendurchflussmessung mit einem im querschnitt verformbaren messrohr | |
AT331713B (de) | Senkrechter vibrationsforderer | |
DD237620A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur digitalen beeinflussung von stoffen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licences declared | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |