DE19519854A1 - Druckluft-Erfassungsgerät für einen Reifen - Google Patents
Druckluft-Erfassungsgerät für einen ReifenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Druckluft-
Erfassungsgerät für einen Reifen, und insbesondere ein
Druckluft-Erfassungsgerät für einen Reifen, das eine
Erfassungsvorrichtung zum Erfassen einer Änderung des
Reifendrucks als Änderung eines Magnetflusses verwendet.
Ein Versatz-Erfassungsgerät vom elektromagnetischen
Induktionstyp, das mit einer Magnetflußänderungs-
Erzeugungsvorrichtung versehen ist, die derart mit einem
beweglichen Körper verbunden ist, daß sie erfaßtes Objekt ist,
und die veranlaßt, daß sich ein Betrag an zu einer Sondenspule
gehörender Magnetfluß sich gemäß diesem Versatz ändert, hat den
Vorteil, daß sie, ohne mit dem sich bewegenden Körper in
Kontakt zu gelangen, seinen Versatz erfassen kann. Eine
Vorrichtung, die dieses Versatz-Erfassungsgerät vom
elektromagnetischen Induktionstyp als Vorrichtung zum Erfassen
von Druckluft eines Reifens verwendet, ist in der japanischen
Patentschrift Nr. 52-28383 offenbart.
Der Aufbau nach diesem Stand der Technik ist derart, daß in
einem Fall, in dem ein in einen Reifen eingebauter
Permanentmagnet als Magnetflußänderungs-Erzeugungsvorrichtung
durch Änderung des Reifen-Luftdrucks versetzt wird, sein
Versatz durch eine Sondenspule erfaßt wird, die auf der
Fahrzeugseite eingebaut ist. Genauer gesagt ist der Aufbau
derart, daß Magnetpole des in den Reifen eingebauten und der
Sondenspule gegenüberliegend angeordneten Permanentmagneten
umgekehrt werden, wenn sich der Reifen-Luftdruck verringert
hat. Die Phase eines Trägersignals (Wechselstrom), das bei
jeder Drehung des Reifens durch die Sondenspule erzeugt wird,
wird durch diese Änderung bezüglich der Polarität umgekehrt,
wodurch eine Verringerung des Reifen-Luftdruckes erfaßt wird.
Gemäß diesem Aufbau werden jedoch Signale nur auf eine binäre
Weise bestimmt; eine sehr langsame bzw. fast unmerkliche
Änderung wie beispielsweise in dem Fall, daß sich
beispielsweise der Reifen-Luftdruck schrittweise verringert,
kann nicht erfaßt werden. Deshalb kann eine Änderung des
Reifen-Luftdrucks nicht im voraus vorhergesagt werden. In
bezug auf dieses Problem ist es denkbar, daß eine Verringerung
des Reifen-Luftdruckes durch Erfassen der Amplitude einer
Detektionsspannung erfaßt werden könnte, die der Sondenspule
durch einen Magnetfluß während einer Inversion des Magneten
elektromagnetisch induziert wird. Jedoch wird aufgrund eines
Erhöhens der Drehgeschwindigkeit des Reifens die Frequenz des
mit jeder Umdrehung des Reifens ausgegebenen und durch die
Sondenspule erfaßten Trägersignals hoch, und auch seine
Amplitude erhöht sich. Dies erfolgt, weil die von der
Sondenspule ausgegebenen Signale von der Geschwindigkeit des
Magnetflusses abhängen, der durch die Sondenspule verläuft;
d. h. von der Bewegungsgeschwindigkeit des Magneten. Auf diese
Weise wird eine Amplitudenänderung des Trägersignals, die zu
einer Drehung des Reifens gehört, einer Amplitudenänderung
entsprechend des ursprünglichen Betrags einer Verringerung des
Reifen-Luftdruckes überlagert. Als Ergebnis davon war es
schwierig, den Betrag einer Verringerung des Reifen-Luftdruckes
auf der Basis des Amplitude des der Sondenspule
elektromagnetisch induzierten Signals zu bestimmen.
Angesichts der vorangehenden Probleme ist es eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, ein Druckluft-Erfassungsgerät für einen
Reifen zu schaffen, das einen Betrag einer Verringerung eines
Reifen-Luftdruckes ungeachtet einer Änderung einer Reifen-
Umdrehungsgeschwindigkeit, d. h. der Fahrzeuggeschwindigkeit,
genau erfassen kann.
Zum Lösen der oben beschriebenen Probleme erfaßt ein Gerät
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung eine
Änderung eines Luftdruckes eines Reifens als Änderung eines
Magnetflusses unter Ausgabe eines Signals, das sich gemäß dem
Änderungsbetrag des Magnetflusses ändert, und bestimmt durch
eine Bestimmungseinrichtung auch Druckwerte des Luftdruckes als
eine Vielzahl von Werten gemäß diesem Signal. Folglich wird es
möglich, über eine Vielzahl von Stufen einen Zustand des
Reifen-Luftdruckes zu bestimmen, der bislang nur auf eine
binäre Weise bestimmt werden konnte.
Zusätzlich kann das Druck-Erfassungsgerät so aufgebaut sein,
daß es einen Drucksensor aufweist, der aus einem Magneten
besteht, dessen Position sich gemäß der Änderung des Reifen-
Luftdruckes ändert, und einem Magneten, dessen Magnetpol-
Position sich gemäß der Magnetisierung des vorangehend
angegebenen Magneten ändert. Wenn dieser Aufbau verwendet
wird, wird es möglich, einen Reifendruck mit einem einfachen
Aufbau genau zu erfassen.
Weiterhin kompensiert gemäß einem Gerät gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel eine Kompensationsvorrichtung einen
Änderungsbetrag einer Signalamplitude aufgrund einer Reifen-
Umdrehungsgeschwindigkeit in bezug auf ein Signal, dessen
Frequenz und Amplitude sich gemäß einer Änderung des
Reifenluftdruckes und mit der Reifen-Umdrehungsgeschwindigkeit
ändern. Eine Elimination des Betrags der durch die Reifen-
Umdrehungsgeschwindigkeit geänderten Amplitude und eine
Extraktion nur bei dem Änderungsbetrag der Amplitude
entsprechend dem Reifendruck wird möglich.
Darüber hinaus ist bei einem Gerät gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel die Amplituden-Kompensationsvorrichtung
durch eine Frequenz-Filtervorrichtung aufgebaut, die
Dämpfungseigenschaften in einem vorbestimmten Frequenzbereich
hat. In diesem Fall kann man dem Signal ungeachtet der
Frequenz eine einheitliche Pegelgröße geben, und eine
Durchführung einer stabilisierten Bestimmung wird möglich.
Bei einem Gerät gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel kann
ein Ausgangssignal dazu veranlaßt werden, eine einheitliche
Pegelgröße zu haben, trotz eines Eingangssignals von der Art,
durch die seine Größe mit der Frequenz größer wird, und ein
stabilisiertes Ausgangssignal kann ungeachtet der Frequenz
erhalten werden. Gegenteilig dazu ist auch eine Umwandlung in
ein Signal möglich, dessen Größe kleiner als eine Frequenz
eines Signals wird, dessen Größe sich mit einem Anwachsen der
Frequenz nicht ändert.
Bei einem Gerät gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel kann
ein Ausgangssignal derart ausgebildet sein, daß es eine
einheitliche Pegelgröße hat, trotz eines derartigen
Eingangssignals, das zwei oder mehr Frequenzbänder aufweist und
das aufgrund seiner Frequenzbänder größer oder kleiner wird.
Gegenteilig dazu kann auch ein Ausgangssignal erhalten werden,
dessen Größe unter Beibehaltung einer Frequenz in seinen
Frequenzbändern größer oder kleiner wird.
Ein Gerät gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel kann derart
ausgeführt sein, daß keine weitere Verstärkung in bezug auf ein
Signal einer Frequenz durchzuführen ist, die größer oder
kleiner als ein angenommenes Frequenzband eines Eingangssignals
ist, und ein zu großes Ausgangssignal zu einer in einer
nachfolgenden Stufe verwendeten Schaltung kann verhindert
werden.
Wenn sich eine Frequenz eines Wechsel-Magnetflusses (auch
"Trägerfrequenz" genannt) ändert, ändert sich die Amplitude der
elektromagnetischen Induktionsspannung proportional zur
Frequenz. Bei einem Gerät gemäß einem achten
Ausführungsbeispiel wird jedoch die Amplitude der
elektromagnetischen Induktionsspannung veranlaßt, mit einer
Dämpfungsrate zu dämpfen, die im wesentlichen proportional zur
Frequenz ist, und somit ändert sich die Amplitude der
elektromagnetischen Induktionsspannung kaum, und ein Versatz
kann durch diese Amplitudenänderung ungeachtet einer Änderung
der Frequenz des Wechsel-Magnetflusses (d. h. der Trägerfrequenz
der elektromagnetischen Induktionsspannung) genau erfaßt
werden.
Bei einem Gerät gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel ist die
Trägerfrequenz des Wechsel-Magnetflusses der Erfindung gemäß
dem achten Ausführungsbeispiel weiterhin innerhalb eines
Sperrbandes eines Tiefpaßfilters vorgesehen, das eine Amplitude
des Ausgangssignals im wesentlichen proportional zur Frequenz
dämpft, und somit kann die Amplituden-Kompensationsvorrichtung
durch ein einfaches Tiefpaßfilter aufgebaut werden.
Bei einem Gerät gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel ist die
Dämpfungsrate der Erfindung gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel weiterhin innerhalb eines Bereichs von
0,5 K bis 2 K vorgesehen, wobei K ein vorbestimmter
proportionaler konstanter Wert in dem zu erfassenden
Trägersignalband ist. Aus diesem Grund kann eine Amplitude der
elektromagnetischen Induktionsspannung dazu veranlaßt werden,
im wesentlichen einheitlich zu sein, ungeachtet einer
Schwankung der Trägersignalfrequenz in diesem zu erfassenden
Trägersignalband, und als Ergebnis davon kann ein Versatz
aufgrund der Amplitude der elektromagnetischen
Induktionsspannung genau erfaßt werden.
Bei einem Gerät gemäß einem elften Ausführungsbeispiel ist die
Amplituden-Kompensationsvorrichtung der Erfindung gemäß dem
achten Ausführungsbeispiel weiterhin durch eine
Integrationsschaltung aufgebaut, die eine negative Rückkopplung
der Ausgangsspannung durch einen parallelen
Rückkoppelschaltkreis aus einem Parallel-Widerstand Rs und
einer Rückkapazität C vorsieht, und die Trägerfrequenz f wird
auf einen Wert eingestellt, der größer als fc = 1/(2πRsC) ist.
Folglich kann eine Sättigung verhindert werden, und eine
lineare Verstärkung kann in bezug auf die
Niederfrequenzkomponente oder Gleichstromkomponente der
elektromagnetischen Induktionsspannung durchgeführt werden, die
kleiner als fc ist (einschließlich der sich ändernden Frequenz
des Betrags eines Verkettungs-Magnetflusses aufgrund eines
Versatzes des sich bewegenden Körpers); zwischenzeitlich kann
die Amplitude davon im wesentlichen proportional zu der Größe
der Trägerfrequenz in bezug auf die Frequenzkomponente gedämpft
werde, die größer als fc ist (einschließlich der Frequenz des
Wechsel-Magnetflusses, d. h. der Trägerfrequenz).
Bei einem Gerät gemäß einem zwölften oder dreizehnten
Ausführungsbeispiel wird ein Drehmagnet durch ein
zusammengesetztes Magnetfeld von einem beweglichen Magneten,
der durch eine Änderung des Reifen-Luftdruckes versetzt wird,
und von einem festen Magneten gedreht, um zu veranlassen, einen
Betrag des Verkettungs-Magnetflusses zu ändern. Weiterhin wird
der Betrag des Verkettungs-Magnetflusses veranlaßt, sich durch
einen Versatz des beweglichen Magneten oder eine leichte
Drehung des sich drehenden Magneten zu ändern, die dadurch
selbst vor der Zeit der Drehung bewirkt wird.
Folglich ist die Amplitude eines von der Amplituden-
Kompensationsvorrichtung ausgegebenen kompensierten Signals,
obwohl sie eng mit einem Versatz des beweglichen Magneten vor
einer Signal-Spannungsänderung aufgrund einer großen Drehung
des sich drehenden Magneten verbunden ist und sich entsprechend
ändert, im wesentlichen unverändert durch eine Änderung der
Fahrzeuggeschwindigkeit (d. h. eine Änderung der
Trägerfrequenz), und als Ergebnis davon kann ein Versatz des
beweglichen Magneten selbst vor einer großen Drehung des sich
drehenden Magneten genau erfaßt werden.
Weiterhin können bei einem Gerät gemäß einem vierzehnten
Ausführungsbeispiel Druckluftsignale in einer Vielzahl von
Stufen ausgegeben werden, oder ihre absoluten Werte können
ausgegeben werden, und somit kann der Luftdruckpegel genauer
erhalten werden. Zusätzlich kann, weil Reifen-
Druckluftsignale, die der Amplitude der ausgegebenen Signale
der Amplituden-Kompensationsvorrichtung in einer Vielzahl von
Stufen angezeigt werden, der Fahrer auf einfache Weise einen
abgesunkenen Zustand des Reifen-Luftdruckes erkennen, und
darüber hinaus kann er durch eine Drehung des sich drehenden
Magneten genau erkennen, wann der Reifen-Luftdruck einen
vorbestimmten Wert erreicht hat (der beispielsweise ein
Nachfüllen des Drucks erforderlich macht).
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sowie
Verfahren bezüglich der Operation und der Funktion zugehöriger
Teile werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung, den
beigefügten Ansprüchen und den Zeichnungen klarer, die jeweils
einen Teil dieser Anmeldung bilden. In den Zeichnungen ist
folgendes gezeigt:
Fig. 1 eine typische perspektivische Ansicht, die einen
Gesamtaufbau eines Druckluft-Erfassungsgeräts für
einen Reifen gemäß einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Magnetteils 2 in Fig. 1;
Fig. 3 ein Kennliniendiagramm, das eine Beziehung zwischen
einer Reifen-Druckluft und einem Spitzenwert einer
elektromagnetischen Induktionsspannung einer
Sondenspule 3 in Fig. 1 zeigt;
Fig. 4 ein Wellenformdiagramm einer elektromagnetischen
Induktionsspannung;
Fig. 5 ein weiteres Wellenformdiagramm einer
elektromagnetischen Induktionsspannung;
Fig. 6 ein Kennliniendiagramm, das eine Beziehung zwischen
einer Fahrzeuggeschwindigkeit und einerseits einer
Trägerfrequenz und andererseits eines Spitzenwertes
einer elektromagnetischen Induktionsspannung zeigt;
Fig. 7 ein Schaltungsdiagramm eines
Kompensationsverstärkers 4;
Fig. 8 ein Diagramm, das eine Frequenzverstärkungsbeziehung
des Kompensationsverstärkers 4 zeigt;
Fig. 9 ein Blockdiagramm, das einen schematischen Aufbau
einer Signalverarbeitungsschaltung 5 zeigt; und
Fig. 10 ein Wellenformdiagramm, das eine Beziehung zwischen
einer Ausgangsspannungs-Wellenform des
Kompensationsverstärkers 4 und jeweiligen
Schwellenwerten zeigt.
Nun wird ein Ausführungsbeispiel eines Druckluft-
Erfassungsgerätes für einen Reifen gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Druckluft-
Erfassungsgeräts für einen Reifen.
Eine Felge 11 eines Reifens 1 ist an einer Achse (nicht
dargestellt) befestigt, und eine Radnabe 13, die die Achse
stützt, ist durch eine Fahrzeugkarosserie (nicht dargestellt)
über einen Stoßdämpfer (nicht dargestellt) gelagert.
Ein Magnetteil (die Magnetflußänderungs-Erzeugungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung) 2 des Druckluft-
Erfassungsgeräts für einen Reifen ist an der Felge 11
befestigt, und eine Sondenspule 3, die dem Magnetteil 2
angenähert werden kann, ist an der Radnabe 13 befestigt.
Eine Ausgangsspannung (elektromagnetische Induktionsspannung)
Vp der Sondenspule 3 wird durch einen Kompensationsverstärker 4
und eine Signalverarbeitungsschaltung 5 verarbeitet, die später
beschrieben werden, und wird in mehrstufigen Pegeln als Reifen-
Luftdruck auf einer Anzeige 6 angezeigt.
Der Magnetteil 2 wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben.
Zwei Endöffnungen eines zylindrischen Gehäuses 20 sind durch
Abdeckungen 21 und 22 abgeschlossen, und die Abdeckungen 21 und
22 haben jeweilige Schäfte 21a und 22a, die entlang der
Mittenachse nach innen vorstehen. Eine
Ausgleichrohrverbindung 23 ist in den Schaft 22a eingepaßt, und
ein Basis-Endteil der Ausgleichrohrverbindung 23 ist an einer
Basis des Schaftes 22a befestigt. Eine Halterung 24 ist an
einem oberen Endteil der Ausgleichrohrverbindung 23 befestigt,
und die Halterung 24 ist frei gleitbar über der inneren
Umfangsfläche des zylindrischen Gehäuses 20 angeordnet. Ein
Loch, in das der Reifen-Luftdruck eingeführt wird, ist in dem
Schaft 22a ausgebildet, und die Ausgleichrohrverbindung 23 wird
dadurch gezwungen, sich durch Reifen-Luftdruck zu der linken
Seite der Zeichnung auszudehnen. Ein beweglicher Magnet 25 ist
an der Halterung 24 befestigt. Zusätzlich zwingt eine
Feder 26, von der ein Basisende durch den Schaft 21a gelagert
ist, die Halterung 24 in der Zeichnung nach rechts, und die
Halterung 24 ist an einer konkurrierenden Stelle der zwei
vorangehend beschriebenen Kräfte statisch.
Weiterhin ist ein fester Magnet 27 in den Basis-Endteil des
Schaftes 21a eingepaßt und befestigt, und darüber hinaus wird
ein sich drehender Magnet 28 in einem zentralen Teil des
Schaftes 21a frei drehbar und in vertikaler Richtung nicht
versetzbar gelagert.
Der bewegliche Magnet 25, der feste Magnet 27 und der sich
drehende Magnet 28 bilden jeweils einen radscheibenförmigen
Aufbau mit einer dicken Plattendicke. Der bewegliche Magnet 25
ist so magnetisiert, daß der N-Pol in der Zeichnung an der
oberen Seite und der S-Pol an der unteren Seite ist, und der
feste Magnet 27 ist so magnetisiert, daß in der Zeichnung der
S-Pol an der oberen Seite und der N-Pol an der unteren Seite
ist. Der sich drehende Magnet ist in einer vorbestimmten
Entfernung axial von dem festen Magneten 27 angeordnet.
In einem Fall, in dem der bewegliche Magnet 25 von dem sich
drehenden Magneten 28 getrennt ist, wird der sich drehende
Magnet 28 durch ein Magnetfeld des festen Magneten 27 in einer
Einstellung gelagert, durch welche der N-Pol an der oberen
Seite und der S-Pol an der unteren Seite ist, wie es in Fig. 2
gezeigt ist. Wenn der bewegliche Magnet 25 den sich drehenden
Magneten 28 erreicht, gelangt das Magnetfeld des beweglichen
Magneten 25 dahin, stärker als das Magnetfeld des festen
Magneten 27 auf den sich drehenden Magneten 28 angewendet zu
werden, und als Ergebnis dreht sich der sich drehende Magnet 28
um eine halbe Drehung und wird in einer Einstellung gelagert,
in der der N-Pol an der unteren Seite und der S-Pol an der
oberen Seite in der Zeichnung ist.
Weil sich der Magnetteil 2 zusammen mit dem Reifen 1 dreht,
wird mit jeder Drehung des Reifens 1 ein Teil des
Magnetflusses, der von dem Magnetteil 2 kommt, mit der
Sondenspule 3 verkettet, und die Sondenspule 3 gelangt dazu,
eine Wellenform einer zyklischen Wechselspannung auszugeben.
Demgemäß gelangt der Aufbau dieser Wechselspannungs-Wellenform
in einem Zyklus dazu, sich aufgrund der oben beschriebenen
Drehung des sich drehenden Magneten 28 bezüglich der Phase um
180° zu verändern. Das heißt, daß die positive Halbwelle und
die negative Halbwelle der Wechselspannungs-Wellenform in einem
Zyklus aufeinanderfolgend invertiert werden. Dieses Druckluft-
Erfassungsgerät für einen Reifen verwendet das oben
beschriebene Prinzip zum Erfassen, ob Reifen-Luftdruck zu einem
vorbestimmten Wert oder darunter gelangt ist.
Als nächstes wird die elektromagnetische Induktionsspannung der
Sondenspule 3 beschrieben. Wie es in Fig. 3 gezeigt ist,
verringert sich der Betrag des Verkettungs-Magnetflusses der
Sondenspule 3 zusammen mit dem Verringern des Reifen-
Luftdruckes, mit dem Verringern des Betrags des Magnetflusses,
der aufgrund der Drehung des sich drehenden Magneten 28 als
Ursache von einer Oberfläche des sich drehenden Magneten 28 in
Richtung zu der Sondenspule 3 kommt, und der Betrag des
Verkettungs-Magnetflusses erreicht ein Minimum an der Stelle,
wo die Drehung 90° beträgt, und danach erhöht sich der Betrag
des Verkettungs-Magnetflusses wieder. Als Ergebnis davon
ändert sich ein Spitzenwert der elektromagnetischen
Induktionsspannung mit einer gleichförmigen
Fahrzeuggeschwindigkeit (ein Halbwellen-gleichgerichteter Wert,
d. h. ein absoluter Wert, ist auch akzeptabel), während dem
Betrag der Drehung des sich drehenden Magneten 28 nachgefolgt
wird, d. h. der Druckluft-Spannungsänderung.
Zusätzlich ändert sich der Spitzenwert der elektromagnetischen
Induktionsspannung der Sondenspule 3 im wesentlichen
proportional zu einer Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit.
Fig. 4 zeigt eine Wellenform einer elektromagnetischen
Induktionsspannung V bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit von
10 km/h, und Fig. 5 zeigt eine Wellenform einer
elektromagnetischen Induktionsspannung V bei einer
Fahrzeuggeschwindigkeit von 200 km/h. Theoretisch wird das
Verhältnis der Spitzenwerte der elektromagnetischen
Induktionsspannungen bei den zwei Fahrzeuggeschwindigkeiten ein
20-faches, aber aufgrund jeweiliger Verluste wird es
tatsächlich 0,2 V gegenüber 3,0 V, oder ein 15-faches.
Wenn dieses Druckluft-Erfassungsgerät für einen Reifen
veranlaßt wird, in einem Bereich von 10 km/h bis 200 km/h zu
arbeiten, wird die Reifen-Drehgeschwindigkeit 1,5 U/sec bis
30 U/sec. Gemäß Messungen kann die Zeit pro Zyklus (Periode)
der elektromagnetischen Induktionsspannung der Sondenspule 3
bei diesem Fall als 4 ms bis 60 ms angesehen werden. Hierin
wird die Zeit pro Zyklus (Periode) als die Zeit zwischen den
Stellen an beiden Enden angenommen, wo die elektromagnetische
Induktionsspannung ein Zwanzigstel des Spitzenwertes wird. In
der vorliegenden Beschreibung wird das Inverse dieser Zeit pro
Zyklus als die Frequenz dieser elektromagnetischen
Induktionsspannung angesehen (gemäß der vorliegenden Erfindung
der Trägerfrequenz). Demgemäß wird die Trägerfrequenz 17 Hz
bis 250 Hz.
Fig. 6 zeigt Meßergebnisse der Fahrzeuggeschwindigkeit, d. h.
der Trägerfrequenz, und des Spitzenwertes der
elektromagnetischen Induktionsspannung. Die zwei Werte haben
eine im wesentlichen positiv proportionale Beziehung, wie es
oben beschrieben ist.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel eines Kompensationsverstärkers 4 zum
Verbessern der Frequenzeigenschaften der Ausgangsspannung der
Sondenspule 3.
Der Kompensationsverstärker 4 besteht aus einem
Operationsverstärker 40, einer Rückkoppelschaltung, die aus
einer Parallelschaltung aus einem Parallel-Widerstand Rs und
einer Rückkoppelkapazität C besteht, einem Offset-
Kompensationswiderstand R2, der mit einem "+" Eingangsanschluß
des Operationsverstärkers 40 und Erde verbunden ist, und einem
Eingangswiderstand R1, der mit einem "-" Eingangsanschluß des
Operationsverstärkers 40 und einem Ende der Sondenspule 3
verbunden ist. Das andere Ende der Sondenspule 3 ist geerdet.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist R1 93 kΩ, Rs
6,3 kΩ und C 0,1 µF.
Der Kompensationsverstärker 4 ist eine gewöhnliche
Integrationsschaltung (ein Tiefpaßfilter), und seine
Gleichstromverstärkung beträgt -Rs/R1. Wie es allgemein
bekannt ist, wird diese Integrationsschaltung in einem Fall, in
dem eine Frequenz f der Eingangssignalspannung kleiner als
fc = 1/(2πRsC) wird, ein reiner Inversionsverstärker, und wird
ein Integrator, wenn die Frequenz f fc übersteigt. Gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel, das in Fig. 8 gezeigt ist,
ist fc auf 10 Hz eingestellt, und der Spitzenwert der
Ausgangsspannung des Kompensationsverstärkers 4 wird ungeachtet
der Fahrzeuggeschwindigkeit im wesentlichen als 2 V angenommen.
Das heißt, daß ein Band (nachfolgend "Sperrband" genannt) mit
Integratorfunktion des Kompensationsverstärkers 4 das
Trägersignalband überlagert, und daß ein Signalband
(Druckluftsignalband; 0,1 Hz oder weniger) das Band mit
linearer Verstärkerfunktion des Kompensationsverstärkers 4
(nachfolgend "Durchlaßband" genannt) überlagert.
In dem Band mit Integratorfunktion (d. h. dem Sperrband) ist die
Ausgangsspannung des Kompensationsverstärkers 4 im wesentlichen
umgekehrt proportional zur Frequenz, und somit werden
Schwankungen des Spitzenwertes der elektromagnetischen
Induktionsspannung V aufgrund vorangehender Schwankungen der
Fahrzeuggeschwindigkeit kompensiert, um so im wesentlichen
keine Abhängigkeit von der Frequenz zu erhalten. In bezug auf
den Betrag des Verkettungs-Magnetflusses entsprechend dem
Luftdruck wird jedoch eine lineare Verstärkung durch die
Verstärkereigenschaften des vorangehenden Durchlaßbandes
durchgeführt. Darüber hinaus wird gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel ein Tiefpaßfilter mit einer äußerst
niedrigen Sperrfrequenz als der Kompensationsverstärker 4
verwendet, und somit können im wesentlichen alle verschiedenen
Wechselstrom-Rauschspannungskomponenten (zum Beispiel
elektromagnetisches Rauschen, das der Sondenspule 3 induziert
wird) herausgefiltert werden, und ein Reifen-Druckluftsignal
mit einem äußerst hohen S/N-Verhältnis wie auch einer
Amplitude, die nicht aufgrund der Fahrzeuggeschwindigkeit
schwankt, können erhalten werden.
Fig. 9 zeigt eine Signalverarbeitungsschaltung 5 zum
Verarbeiten einer kompensierten Signalspannung Vc, die von dem
Kompensationsverstärker 4 ausgegeben wird, und zum Ausgeben von
ihr zu einer Anzeige 6.
Die Signalspannung Vc wird zu Komparatoren 51 bis 55
eingegeben, deren Ausgangssignale S1 bis S5 zu einer
Logikschaltung 56 eingegeben werden.
Die Komparatoren 54 und 55 sind zur Untersuchung vor und nach
einer Drehung des sich drehenden Magneten 28 vorgesehen; weil
die Folge positiver und negativer Halbwellen der Einzel-Zyklus-
Wellenform der elektromagnetischen Induktionsspannung vor und
nach einer Drehung umgekehrt werden, werden sie damit vor und
nach einer Drehung als die Diskriminante bestimmt.
Der Komparator 54 macht die positive Halbwelle bei einer
Schwellenspannung Vrefa zu einem binären Wert, und der
Komparator 55 macht die negative Halbwelle bei einer
Schwellenspannung Vrefb zu einem binären Wert. Die
Logikschaltung 56 gibt in einem Fall, wo die
Ausgangsspannung S4 vor der Ausgangsspannung S5 auftritt (d. h.
vor einer Beendigung einer Drehung), ein Signal hohen Pegels
als ein Dreh-Bestimmungssignal aus, und gibt ein Signal
niedrigen Pegels in einem Fall aus, wo die Ausgangsspannung S5
vor der Ausgangsspannung S4 auftritt (d. h. nach einer
Beendigung einer Drehung).
Die Komparatoren 51 bis 53 sind zum Bestimmen davon vorgesehen,
ob die jeweiligen Spitzen der positiven Halbwellen einen
Schwellenwert überschreiten, und um dadurch eine Änderung des
Betrags des Verkettungs-Magnetflusses zu bestimmen, d. h. einen
Versatz des beweglichen Magneten 25, d. h. eine Änderung des
Reifen-Luftdrucks (siehe Fig. 3 und 10).
Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, kann die Logikschaltung 56 sechs
Reifen-Luftwerte "a" bis "f" durch das vorangehend beschriebene
Umdrehungs-Bestimmungssignal und Vergleichsergebnisse S1 bis S3
der Komparatoren 51 bis 53 bestimmen, und diese sechs Pegel
werden zu einer lichtemittierenden Anzeige 6 zur Anzeige in
jeweils unterschiedlichen Farben ausgegeben.
Es folgt die Beschreibung weiterer Ausführungsbeispiele.
Als Magnetflußänderungs-Erzeugungsvorrichtung ist ein
beliebiges Gerät akzeptierbar, wenn es veranlaßt, daß sich ein
Betrag eines mit der Sondenspule 3 verbundenen Magnetflusses in
Übereinstimmung mit einer Änderung eines Reifen-Luftdruckes
ändert.
Anstelle des oben beschriebenen Tiefpaßfilters kann eine andere
Schaltung als der Kompensationsverstärker 4 eingesetzt werden,
wenn sie im wesentlichen 1/f-Kennlinien im Trägerfrequenzband
aufweist und eine einheitliche Übertragungseffizienz in dem
Änderungs-Frequenzband (im wesentlichen Gleichstrom) des
Reifen-Luftdruckes aufweist. Beispielsweise kann ein
Verstärker mit variabler Verstärkung, der die Frequenz der
elektromagnetischen Induktionsspannung extrahiert und mit einer
Verstärkungsrate gesteuert wird, die umgekehrt proportional zu
dieser Frequenz ist, verwendet werden.
Zusätzlich wurde das voranstehende Ausführungsbeispiel in bezug
auf einen Reifen eines Automobils als Beispiel eines sich
bewegenden Körpers beschrieben, aber es kann ein innerer Druck
eines sich bewegenden Körpers, der nicht ein Reifen sein muß,
auf eine berührungslose Weise durch dasselbe Verfahren erfaßt
werden.
Weiterhin ist der zu erfassende sich bewegende Körper natürlich
nicht nur ein Körper, der eine Drehbewegung ausführt, sondern
kann auch ein Körper sein, der eine Linearbewegung ausführt,
oder ein Körper, der eine nichtlineare Bewegung ausführt.
Claims (14)
1. Druckluft-Erfassungsgerät für einen Reifen, das folgendes
aufweist:
eine Druck-Erfassungseinrichtung (2, 3) zum Erfassen einer Änderung des Luftdruckes eines Reifens als Änderung eines Magnetflusses;
eine Signalausgabeeinrichtung (4) zum Ausgeben von Signalen, die sich in Übereinstimmung mit einem Betrag einer Änderung des Magnetflusses ändern; und
eine Bestimmungseinrichtung (5) zum Bestimmen von Druckwerten des Luftdruckes als eine Vielzahl von Werten in Übereinstimmung mit den Signalen von der Signalausgabeeinrichtung.
eine Druck-Erfassungseinrichtung (2, 3) zum Erfassen einer Änderung des Luftdruckes eines Reifens als Änderung eines Magnetflusses;
eine Signalausgabeeinrichtung (4) zum Ausgeben von Signalen, die sich in Übereinstimmung mit einem Betrag einer Änderung des Magnetflusses ändern; und
eine Bestimmungseinrichtung (5) zum Bestimmen von Druckwerten des Luftdruckes als eine Vielzahl von Werten in Übereinstimmung mit den Signalen von der Signalausgabeeinrichtung.
2. Druckluft-Erfassungsgerät für einen Reifen nach
Anspruch 1, wobei die Druck-Erfassungseinrichtung (2, 3)
einen Druck-Sensorteil (2) aufweist, der aus einem
Magneten (25) besteht, dessen Position sich in
Übereinstimmung mit einer Änderung eines internen Druckes
des Reifens ändert, und einem Magneten (28), dessen
Polpositionen sich in Übereinstimmung mit einer
Magnetisierung des Magneten (25) ändern.
3. Druckluft-Erfassungsgerät für einen Reifen, das folgendes
aufweist:
einen Sensor (2, 3) zum Ausgeben von Signalen, deren Frequenz und Amplitude sich in Übereinstimmung mit einer Änderung des Reifen-Luftdrucks und mit einer Reifen- Umdrehungsgeschwindigkeit ändern;
eine Amplituden-Kompensationseinrichtung (4) zum Kompensieren einer Änderung der Signalamplitude aufgrund der Reifen-Umdrehungsgeschwindigkeit; und
eine Bestimmungseinrichtung (5) zum Bestimmen einer Änderung eines Reifen-Luftdrucks aus den kompensierten Signalen.
einen Sensor (2, 3) zum Ausgeben von Signalen, deren Frequenz und Amplitude sich in Übereinstimmung mit einer Änderung des Reifen-Luftdrucks und mit einer Reifen- Umdrehungsgeschwindigkeit ändern;
eine Amplituden-Kompensationseinrichtung (4) zum Kompensieren einer Änderung der Signalamplitude aufgrund der Reifen-Umdrehungsgeschwindigkeit; und
eine Bestimmungseinrichtung (5) zum Bestimmen einer Änderung eines Reifen-Luftdrucks aus den kompensierten Signalen.
4. Druckluft-Erfassungsgerät für einen Reifen nach
Anspruch 3, wobei die Amplituden-
Kompensationseinrichtung (4) eine Frequenzfilter-
Einrichtung mit Dämpfungskennlinien in bezug auf einen
vorbestimmten Frequenzbereich ist.
5. Druckluft-Erfassungsgerät für einen Reifen nach
Anspruch 4, wobei die Frequenzfilter-Einrichtung ein
Tiefpaßfilter ist.
6. Druckluft-Erfassungsgerät für einen Reifen nach
Anspruch 4, wobei die Frequenzfilter-Einrichtung ein
Bandpaßfilter ist.
7. Druckluft-Erfassungsgerät für einen Reifen nach
Anspruch 4, wobei ein Ende des Frequenzbereichs der
Signale, die von dem Sensor (2, 3) ausgegeben werden, auf
eine Sperrfrequenz der Frequenzfilter-Einrichtung
eingestellt ist.
8. Druckluft-Erfassungsgerät für einen Reifen, das folgendes
aufweist:
eine Sondenspule (3), die an einem Fahrzeug angeordnet ist;
eine Magnetfluß-Änderungseinrichtung (2), die in einem Reifen eingebaut ist, um in Übereinstimmung mit einem Reifen-Luftdruck versetzt zu werden, und zum Veranlassen, daß ein Betrag eines Magnetflusses, der mit der Sondenspule verbunden ist, sich in Übereinstimmung mit dem Versatz ändert;
eine Amplituden-Kompensationseinrichtung (4) zum Dämpfen einer Amplitude einer elektromagnetischen Induktions- Wechselspannung, die an der Sondenspule (3) erzeugt wird, in Übereinstimmung mit dem Betrag des Magnetflusses mit einer Dämpfungsrate, die im wesentlichen proportional zur Drehfrequenz des Reifens ist; und
eine Bestimmungseinrichtung (5) zum Bestimmen des Reifen- Luftdruckes auf einer Basis einer Amplitude der elektromagnetischen Induktionsspannung, die durch die Amplituden-Kompensationseinrichtung kompensiert ist.
eine Sondenspule (3), die an einem Fahrzeug angeordnet ist;
eine Magnetfluß-Änderungseinrichtung (2), die in einem Reifen eingebaut ist, um in Übereinstimmung mit einem Reifen-Luftdruck versetzt zu werden, und zum Veranlassen, daß ein Betrag eines Magnetflusses, der mit der Sondenspule verbunden ist, sich in Übereinstimmung mit dem Versatz ändert;
eine Amplituden-Kompensationseinrichtung (4) zum Dämpfen einer Amplitude einer elektromagnetischen Induktions- Wechselspannung, die an der Sondenspule (3) erzeugt wird, in Übereinstimmung mit dem Betrag des Magnetflusses mit einer Dämpfungsrate, die im wesentlichen proportional zur Drehfrequenz des Reifens ist; und
eine Bestimmungseinrichtung (5) zum Bestimmen des Reifen- Luftdruckes auf einer Basis einer Amplitude der elektromagnetischen Induktionsspannung, die durch die Amplituden-Kompensationseinrichtung kompensiert ist.
9. Druckluft-Erfassungsgerät für einen Reifen nach
Anspruch 8, wobei die Amplituden-Kompensationseinrichtung
aus einem Tiefpaßfilter besteht und wobei ein
Dämpfungsband bzw. Sperrband des Tiefpaßfilters so
eingestellt ist, daß die Umdrehungsfrequenz des Reifens in
dem Dämpfungsband enthalten ist.
10. Druckluft-Erfassungsgerät für einen Reifen nach
Anspruch 8, wobei die Dämpfungsrate in einem Bereich von
0,5 K bis 2 K eingestellt ist, wenn bzw. wobei K ein
vorbestimmter proportionaler konstanter Wert ist.
11. Druckluft-Erfassungsgerät für einen Reifen nach
Anspruch 8, wobei die Amplituden-
Kompensationseinrichtung (4) aus einer
Integrationsschaltung aufgebaut ist, die eine
Ausgangsspannung durch eine parallele Rückkoppelschaltung
aus einem Parallel-Widerstand Rs und einer Rückkoppel-
Kapazität C negativ rückkoppelt, und wobei fc = 1/(2πRsC),
die mit dem Parallel-Widerstand Rs und der Rückkoppel-
Kapazität C definiert wird, auf einen Wert eingestellt
ist, der kleiner als die Drehfrequenz ist.
12. Druckluft-Erfassungsgerät für einen Reifen, das folgendes
aufweist:
einen festen Magneten (27);
einen beweglichen Magneten (25), der dem festen Magneten gegenüberliegend angeordnet ist und dessen Abstand zu dem festen Magneten, der zwischen ihnen vorgesehen ist, sich in Übereinstimmung mit einer Änderung des Reifen- Luftdruckes ändert;
einen sich drehenden Magneten (28), der zwischen den zwei Magneten positioniert ist und frei drehbar gelagert ist, und der durch einen Versatz des beweglichen Magneten gedreht wird, wobei der sich drehende Magnet veranlaßt, daß eine Sondenspule ein elektromagnetisches Induktionssignal mit einer Frequenz erzeugt, die der Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht, und eine Amplitude, die der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Versatz entspricht;
eine Amplituden-Kompensationseinrichtung (4) zum Kompensieren einer Änderung der Amplitude des elektromagnetischen Induktionssignals aufgrund der Fahrzeuggeschwindigkeit; und
eine Bestimmungseinrichtung (5) zum Bestimmen des Reifen- Luftdrucks auf der Basis der Amplitude des elektromagnetischen Induktionssignals, das durch die Amplituden-Kompensationseinrichtung kompensiert ist.
einen festen Magneten (27);
einen beweglichen Magneten (25), der dem festen Magneten gegenüberliegend angeordnet ist und dessen Abstand zu dem festen Magneten, der zwischen ihnen vorgesehen ist, sich in Übereinstimmung mit einer Änderung des Reifen- Luftdruckes ändert;
einen sich drehenden Magneten (28), der zwischen den zwei Magneten positioniert ist und frei drehbar gelagert ist, und der durch einen Versatz des beweglichen Magneten gedreht wird, wobei der sich drehende Magnet veranlaßt, daß eine Sondenspule ein elektromagnetisches Induktionssignal mit einer Frequenz erzeugt, die der Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht, und eine Amplitude, die der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Versatz entspricht;
eine Amplituden-Kompensationseinrichtung (4) zum Kompensieren einer Änderung der Amplitude des elektromagnetischen Induktionssignals aufgrund der Fahrzeuggeschwindigkeit; und
eine Bestimmungseinrichtung (5) zum Bestimmen des Reifen- Luftdrucks auf der Basis der Amplitude des elektromagnetischen Induktionssignals, das durch die Amplituden-Kompensationseinrichtung kompensiert ist.
13. Druckluft-Erfassungsgerät für einen Reifen nach
Anspruch 12, wobei die Amplituden-
Kompensationseinrichtung (4) eine Frequenzfilter-
Einrichtung mit Dämpfungskennlinien in bezug auf einen
vorbestimmten Frequenzbereich ist.
14. Druckluft-Erfassungsgerät für einen Reifen nach
Anspruch 12, das weiterhin folgendes aufweist:
eine Vergleichseinrichtung (51-55) zum Vergleichen eines Reifen-Luftdrucksignals, das einer Amplitude eines Ausgangssignals der Amplituden-Kompensationseinrichtung entspricht, mit einer Vielzahl von Schwellenwerten; und eine Anzeigeeinrichtung (6) zum Anzeigen der Vergleichsergebnisse entsprechend der Vergleichseinrichtung.
eine Vergleichseinrichtung (51-55) zum Vergleichen eines Reifen-Luftdrucksignals, das einer Amplitude eines Ausgangssignals der Amplituden-Kompensationseinrichtung entspricht, mit einer Vielzahl von Schwellenwerten; und eine Anzeigeeinrichtung (6) zum Anzeigen der Vergleichsergebnisse entsprechend der Vergleichseinrichtung.
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