DE19519715A1 - Wasseraufbereiter zum Einsatz in einer Brauchwasserleitung - Google Patents
Wasseraufbereiter zum Einsatz in einer BrauchwasserleitungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wasseraufbereiter zum Einsatz in einer
Brauchwasserleitung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In Rohrleitungen in Gebäuden setzt sich im Lauf der Zeit im Brauch
wasser enthaltener Kalk als Kesselstein in Verbindung mit Verunrei
nigungen und Korrosionsbestandteilen an den Rohrinnenflächen ab. Dies
kann in ungünstigen Fällen bis zu Durchflußstörungen und zum Zusetzen
von Rohrteilen führen.
Zudem wird in vielen Brauchwasserleitungen Brauchwasser mit relativ
großer Wasserhärte eingespeist. Dies führt zu starken Kalkablagerungen
In angeschlossenen Geräten, wie Waschmaschinen oder Geschirrspülern,
wodurch deren Lebensdauer verringert wird. Bei Ablagerungen an Heiz
elementen wird zudem der Heizenergiebedarf erhöht. Die Wasch- und
Lösefähigkeit von Wasser wird bei hohem Kalkanteil verringert.
Es sind daher Wasseraufbereiter bekannt, die in Brauchwasserleitungen
meist unmittelbar nach einer Wasseruhr in den Hauptleitungsanschluß
eingesetzt sind. Zur Reduzierung der Wasserhärte sind Wasseraufbereiter
mit chemisch wirkenden Filtereinsätzen bekannt, die Kalk ausfällen.
Solche Filtereinsätze müssen gewartet werden und Filterpatronen sind
regelmäßig auszutauschen.
Es sind auch physikalisch wirkende Wasseraufbereiter bekannt, bei denen
an einem Durchströmrohr elektrische oder magnetische Felder für eine
Beeinflussung des durchströmenden Brauchwassers angeordnet sind.
Ein solcher bekannter gattungsgemäßer Wasseraufbereiter mit magneti
scher Wirkung besteht aus einem Durchströmrohr mit einem Anschluß
an einem Einlauf und einem Anschluß an einem Auslauf und aus einer
Anordnung von wenigstens einem Permanentmagneten im Bereich des
Durchströmrohrs. Die Magnetanordnung bestimmt dabei einen
Aktivierungsrohrteil, in dem durchfließendes Wasser im Permanent
magnetfeld magnetisch beeinflußt wird.
In bekannten, konkreten Ausführungsformen werden Stabmagnete oder
Ringmagnete verwendet, die vom Brauchwasser umströmt oder durch
strömt werden.
Dabei kommt es in an sich bekannter Weise zu einer spontanen Kristallkeimbildung
des im Wasser gelösten Calziumkarbonats. Ohne eine solche
magnetische Beeinflussung wird Kalk mangels vorhandener Kristallkeime
an Rohrwänden und Behälterwänden in der Form von Kesselstein
ausgeschieden. Durch die magnetische Behandlung wird dagegen der die
Wasserhärte bestimmende Kalk spontan durch Kristallisation aus dem
Wasser ausgeschieden und zwar in Form kleiner, scheibenförmiger,
runder Kristalle, die leicht mit dem Wasser weggespült werden können.
Ohne die Magnetbehandlung fallen die Kalkkristalle üblicherweise in
dentritischer Form aus, d. h. in Verästelungen, die aneinander haften und
sich an Oberflächen und auch in Geweben von Wäschestücken während
eines Waschvorgangs festsetzen.
Die scheibenförmigen Kristallstrukturen nach der Magnetbehandlung
haften dagegen weder aneinander noch an Oberflächen oder in Geweben
und können beispielsweise bei einem Waschvorgang einfach mit dem
Waschwasser ausgeschwemmt werden.
Insgesamt führt somit die Magnetbehandlung zu einer Reduzierung der
Oberflächenspannung des Wassers und zur Verminderung der Wasser
härte. Dadurch ist die Lösungskraft des Wassers bei Waschvorgängen
wesentlich größer als ohne Magnetbehandlung, so daß wesentlich
geringere Mengen von Waschpulvern, Weichspülern, Entkalkungs- und
Putzmitteln erforderlich sind. Dies führt zu finanziellen Einsparungen
und zu einer Verminderung der Umweltbelastung durch Chemikalien.
Weiter werden schon bestehende Kalkablagerungen durch magnetisch
behandeltes Wasser im Laufe der Zeit wieder aufgelöst, insbesondere an
Heizelementen von Maschinen. Dadurch wird die Lebensdauer solcher
Maschinen erhöht und Energie beim Betrieb durch niedere erforderliche
Temperaturen und wegen aufgelöster Kalkablagerungen an Heiz
elementen eingespart. Beim Waschen wird zudem die Wäsche geschont,
da weniger Chemikalien verwendet sind, niedrige Waschtemperaturen
möglich werden und Kalkrückstände aus dem Gewebe gelöst werden.
Bei Geschirr wird ein guter Glanz ohne Klarspülmittel erzielt und vor
handene Grauschleier verschwinden mit der Zeit. In Brauchwasser
leitungen werden bei magnetisch behandeltem Wasser Kalkablagerungen
weitgehend verhindert und vorhandene Ablagerungen im Laufe der Zeit
aufgelöst.
Die vorstehend genannten, durch die Magnetbehandlung erzielten
Vorteile und Wirkungen treten umso mehr auf, je günstiger die Durch
flußverhältnisse bei einem möglichst hohen Magnetfeld liegen.
Ein weiteres Problem besteht darin, daß trotz Verwendung eines
bekannten Wasseraufbereiters Ablagerungen in Brauchwasserrohren
dadurch entstehen können, daß Verschmutzungen und vom Brauch
wasser transportierte Teilchen, wie von Rohrleitungen abgelöste Kalkteilchen,
in Bereichen mit beruhigter Strömung können und sich dort
absetzen und ablagern. Dieses Problem besteht insbesondere dann, wenn
bei einem längere Zeit bereits betriebenen Rohrsystem in einem Gebäude
nachträglich ein bekannter Wasseraufbereiter eingesetzt wird. Dadurch
lösen sich mit der Zeit, wie vorstehend beschrieben, zum Teil relativ
große Kalkteilchen von den Wänden ab, die sich aber an anderer Stelle
wieder anlagern können. Besonders können hier Boiler an Heizungen
betroffen sein, die in der Regel kurz hinter der Wasseruhr und damit
unmittelbar nach einem Wasseraufbereiter angeschlossen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen gattungsgemäßen
Wasseraufbereiter so weiterzubilden, daß bei einfacher und preisgünstiger
Herstellungsmöglichkeit eine effektive magnetische Beeinflussung des
Brauchwassers möglich wird und zudem die Transportfähigkeit für darin
mitgeführte Teilchen erhöht wird.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 weist das Durchströmrohr nach dem Einlauf und vor
dem Aktivierungsrohrteil ein Trichterteil auf, das koaxial zum Aktivierungsrohrteil
liegt und mit seiner größeren Einströmöffnung zum Einlauf
hin gerichtet ist und mit seiner kleineren Ausströmöffnung mit dem
Aktivierungsrohrteil verbunden ist. Weiter ist eine Spiralstruktur an der
Trichterinnenfläche von der Einströmöffnung zur Ausströmöffnung
vorgesehen, wobei durchfließendes Wasser wegen der Trichterverengung
und der Spiralstruktur mit einer schraubenförmigen, schnellen Bewegung
weiter durch den Aktivierungsrohrteil und angeschlossene Rohre strömt.
Es hat sich gezeigt, daß im Bereich des Aktivierungsrohrteils eine sehr
effektive magnetische Beeinflussung des Wassers erfolgt, die auf die
Umwälzung und Durchmischung des Wassers zurückzuführen ist.
Weiter wird durch die schraubenförmige, schnelle Bewegung des Wassers
dessen Transportfähigkeit für mitgeführte Teilchen erheblich erhöht.
Dadurch können beispielsweise von Rohrwänden abgelöste Kalkteilchen
nach dem Wasseraufbereiter weitertransportiert und ausgeschwemmt
werden, ohne daß sie sich im Verlauf des weiteren Rohrleitungsnetzes
bald absetzten. Die Rohrleitungen werden somit aufgrund der magneti
schen Beeinflussung und durch die erzwungene Wasserbewegung von
Ablagerungen frei gehalten. Zudem treten die eingangs beschriebenen
positiven Wirkungen durch die magnetische Beeinflussung bei der
Verwendung des Brauchwassers auf.
Für eine einfache Herstellung und eine gute Funktion wird mit Anspruch
2 vorgeschlagen, die Trichterinnenfläche in der Form eines durch
gehenden, geraden Kegelstumpfs auszubilden.
Dabei kann nach Anspruch 3 das Aktivierungsrohr und das Trichterteil
eine Einheit aus demselben Material mit gleicher Materialstarke bilden. In
einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 4 mit optimierter
Funktion hat die Einströmöffnung des Trichterteils einen größeren
Durchmesser als das Aktivierungsrohrteil und der Durchmesser des
Aktivierungsrohrteils, des Einlaufs und des Auslaufs am Durchflußrohr
sind gleich groß.
Mit Anspruch 5 werden konkrete Verhältnisse und Größenordnungen
angegeben, bei denen eine gute Funktion des erfindungsgemäßen Wasseraufbereiters
festgestellt worden ist.
Die Spiralstruktur ist nach Anspruch 6 zweckmäßig als schraubenförmi
ger, erhabener Steg an der Trichterinnenfläche ausgeführt. Ein solcher
Steg kann beispielsweise im Material des Trichterteils angeformt sein.
Eine vorteilhaft einfache und preisgünstige Ausführung der Spiralstruktur
wird mit den Merkmalen des Anspruchs 7 erhalten. Dazu wird in den
Trichterteil eine kegelförmig vorgebogene Spiralfeder, bevorzugt aus
Federdraht, eingesetzt, die mit ihren Windungen unter Vorspannung an
der Trichterinnenfläche anliegt. Zum Schutz gegen Korrosion wird hier
zweckmäßig ein Messingfederdraht verwendet.
Für einen einfachen Halt einer solchen Spiralfeder werden mit Anspruch
8 für deren Enden jeweils Ausnehmungen am Trichterteil angegeben. Die
Spiralfeder kann dabei im Trichterteil sowohl in axialer als auch ggfs.
radialer Vorspannung gehalten werden.
Die Permanentmagnete sind nach Anspruch 9 schalenförmig als Längsseiten
einer hohlzylindrischen Form ausgeführt, die den Aktivierungs
rohrteil rohrförmig umgeben. Dadurch ergibt sich eine günstige
Anordnung mit einem ringförmigen Magnetfeldaufbau für eine hohe
Magnetfeldstärke und damit in Verbindung mit der zwangsweisen
Wasserbewegung eine hohe magnetische Beeinflussung.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 10 sind
zwei halbschalenförmige Permanentmagnete verwendet. Dadurch ergibt
sich eine besonders effektiv gestaltbare Magnetfeldausbildung bei
geringen Herstellkosten und einfacher Montage und Halterung.
Eine gut optimierbare Anordnung wird gemäß Anspruch 11 dann
erreicht, wenn die Länge des Aktivierungsrohrteils etwa der Länge des
Trichterteils entspricht.
Die Permanentmagnete, insbesondere die Halbschalen, sind nach
Anspruch 12 so magnetisiert, daß an der Innenfläche zum Aktivierungsrohrteil
hin ein magnetischer Südpol und zur Außenseite hin ein
magnetischer Nordpol liegt, wobei auch eine umgekehrte Magnetisierung
möglich ist.
Für die Permanentmagnete soll nach Anspruch 13 als an sich bekanntes
Material Bariumferrit verwendet werden. Dieses Material ist wasserunempfindlich
und lebensmittelecht, so daß eine umweltverträgliche
lange Lebensdauer des Wasseraufbereiters hinsichtlich der Permanent
magnete sichergestellt ist.
Mit Anspruch 14 wird vorgeschlagen, daß der Trichterteil, der Aktivie
rungsrohrteil und die Permanentmagnete von einem gemeinsamen
Gehäuse umschlossen sind, wodurch eine kompakte Verkaufs- und
Montageeinheit zur Verfügung steht.
Bevorzugt wird nach Anspruch 15 auch der erfindungsgemäße Wasser
aufbereiter in an sich bekannter Weise nach der Wasseruhr eines Wasser
anschlusses eingesetzt, so daß seine Wirkung im gesamten angeschlosse
nen Rohrnetz auftritt. Es ist jedoch insbesondere auch der Einsatz
mehrerer Wasseraufbereiter in einem Rohrleitungssystem insbesondere
vor problematischen Rohrleitungsführungen oder Maschinen möglich.
Die magnetische Beeinflussung des Wassers bleibt nach der vorstehend
beschriebenen Anordnung im weiteren Verlauf des Rohrleitungssystems
erhalten. Die schraubenförmige, schnelle Bewegung des Wassers für den
Ausspülvorgang wird dagegen durch Reibung und Rohrleitungsbiegungen
mit der Zeit abgeschwächt und abgebremst. Um diese für einen Ausspül
vorgang günstige Wasserbewegung im weiteren Verlauf des Rohrleitungs
netzes aufrechtzuerhalten wird mit Anspruch 16 vorgeschlagen, separate
Trichterteile nach bestimmten Rohrleitungsabschnitten einzusetzen. Bei
größeren Gebäuden sollte dies nach Anspruch 17 wenigstens in jedem
Stockwerk erfolgen, um den Ausspülvorgang für Verschmutzungen und
Ablagerungsteilchen sicherzustellen. Für einen einfachen Einbau in eine
Rohrleitung kann nach Anspruch 18 ein Trichterteil zweckmäßig mit
Verschraubungen an beiden Seiten versehen sein.
Anhand einer Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit
weiteren Einzelheiten, Merkmalen und Vorteilen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Wasseraufbereiters an seinem
Einsatzort,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Wasseraufbereiter und
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie A-A aus Fig. 2.
In Fig. 1 Ist ein Hausanschluß einer Brauchwasserleitung 1 schematisch
dargestellt, mit einem Maueranschluß 2, einer Wasseruhr 3 und einem
nachfolgenden Wasseraufbereiter 4, der entweder bereits bei der Erstinstallation
oder nachträglich in den Verlauf der Brauchwasserleitung 1
eingesetzt und mit Verschraubungen 25 und 26 montiert ist.
Nach einem Einlauf 5 des Wasseraufbereiters 4 folgt ein Trichterteil 6, der
In ein Aktivierungsrohrteil 7 übergeht, an das sich ein Auslauf 8
anschließt. Einzelheiten des Wasseraufbereiters 4 werden anhand der Fig.
2 und 3 näher erläutert.
In Fig. 2 sind wiederum der Einlauf 5, das Trichterteil 6, das Aktivie
rungsrohrteil 7 und der Auslauf 8 zu erkennen.
Der Trichterteil 6 hat die Form eines geraden Kegelstumpfs und bildet mit
dem Aktivierungsrohrteil 7 eine Einheit aus demselben Material bei
gleicher Materialstarke. Die Einströmöffnung 9 des Trichterteils 6 hat
einen größeren Durchmesser als das Aktivierungsrohrteil 7, wobei das
Trichterteil 6 mit seiner Ausströmöffnung in das Aktivierungsrohrteil 7
übergeht. Der Winkel zwischen der Rohrachse 11 und der Trichterinnenfläche
beträgt ca. 20°. Der Bereich des Aktivierungsrohrteils 7 Ist
etwa vergleichbar in seiner Länge mit der Länge des Trichterteils 6.
Eine Spiralstruktur an der Trichterinnenfläche besteht aus einer kegel
förmig vorgebogenen Spiralfeder 12 aus Federdraht, die mit ihren
Windungen an der Trichterinnenfläche anliegt. Die Enden der Spiralfeder
12 sind in Ausnehmungen 13, 14 an der Trichterwand gehalten.
Das Aktivierungsrohrteil 7 ist von zwei halbschalenförmigen Permanent
magneten 15, 16 umgeben, wie dies insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich
Ist. Die Permanentmagnete 15, 16 sind so magnetisiert, daß an deren
Innenfläche ein magnetischer Südpol (S) und zur Außenseite hin ein
magnetischer Nordpol (N) liegt.
Der Trichterteil 6, der Aktivierungsrohrteil 7 und die Permanentmagnete
15, 16 sind von einem Gehäuse 17 umschlossen.
Die dargestellte Anordnung hat folgende Funktion: In der Brauchwasser
leitung 1 strömt von der Wasseruhr 3 kommend Brauchwasser (Pfeil 18)
In den Trichterteil 6. Aufgrund der dortigen Spiralstruktur wird ein
starker Wirbel erzeugt, so daß sich das Wasser anschließend schraubenförmig
weiterbewegt (Pfeillinie 19).
Das Wasser durchfließt dabei den Aktivierungsrohrteil 7, wo es durch die
Permanentmagnete 15 und 16 magnetisch beeinflußt wird. Kalkkristalle
und abgelöste Kalkteilchen sowie andere Verunreinigungen werden durch
die starke Wirbelbildung im wesentlichen in der Mitte des Wasserflusses
gehalten und somit über weite Strecken hinter dem Wasseraufbereiter
mittransportiert und ausgespült. Ebenso werden durch den starken
Wirbel abgelöste alte Verkrustungen ausgespült. Durch die Drehbewe
gung und Verwirbelung im Bereich des Aktivierungsrohrteils 7 wird
zudem eine hohe magnetische Beeinflussung mit ihren positiven Aus
wirkungen auf die Wasserhärte erzielt.
Claims (18)
1. Wasseraufbereiter zum Einsatz in einer Brauchwasserleitung,
mit einem Durchströmrohr mit einem Anschluß an einem Einlauf (5) und einem Anschluß an einem Auslauf (8) und
mit einer Anordnung von wenigstens einem Permanentmagneten (15, 16) im Bereich des Durchströmrohrs, wobei die Magnetanordnung einen Aktivierungsrohrteil (7) bestimmt, in dem durchfließendes Wasser magnetisch beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Einlauf (5) und vor dem Aktivierungsrohrteil (7) das Durchströmrohr ein Trichterteil (6) aufweist, das Trichterteil (6) koaxial zum Aktivierungsrohrteil (7) liegt und mit seiner größeren Einströmöffnung (9) zum Einlauf (5) hin gerichtet ist und mit seiner kleineren Ausströmöffnung (10) mit dem Aktivierungsrohrteil (7) verbunden ist und
daß eine Spiralstruktur (12) an der Trichterinnenfläche von der Einströmöffnung (9) zur Ausströmöffnung (10) vorgesehen ist, wobei durchfließendes Wasser wegen der Trichterverengung und der Spiralstruktur (12) mit einer schraubenförmigen schnellen Bewegung weiter durch den Aktivierungsrohrteil (7) und angeschlossene Rohre strömt.
mit einem Durchströmrohr mit einem Anschluß an einem Einlauf (5) und einem Anschluß an einem Auslauf (8) und
mit einer Anordnung von wenigstens einem Permanentmagneten (15, 16) im Bereich des Durchströmrohrs, wobei die Magnetanordnung einen Aktivierungsrohrteil (7) bestimmt, in dem durchfließendes Wasser magnetisch beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Einlauf (5) und vor dem Aktivierungsrohrteil (7) das Durchströmrohr ein Trichterteil (6) aufweist, das Trichterteil (6) koaxial zum Aktivierungsrohrteil (7) liegt und mit seiner größeren Einströmöffnung (9) zum Einlauf (5) hin gerichtet ist und mit seiner kleineren Ausströmöffnung (10) mit dem Aktivierungsrohrteil (7) verbunden ist und
daß eine Spiralstruktur (12) an der Trichterinnenfläche von der Einströmöffnung (9) zur Ausströmöffnung (10) vorgesehen ist, wobei durchfließendes Wasser wegen der Trichterverengung und der Spiralstruktur (12) mit einer schraubenförmigen schnellen Bewegung weiter durch den Aktivierungsrohrteil (7) und angeschlossene Rohre strömt.
2. Wasseraufbereiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trichterinnenfläche die Form eines durchgehenden, geraden Kegel
stumpfs aufweist.
3. Wasseraufbereiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aktivierungsrohrteil (7) und das Trichterteil (6) eine Einheit
aus dem selben Material bei gleicher Materialstärke bilden.
4. Wasseraufbereiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einströmöffnung (9) des Trichterteils (6)
einen größeren Durchmesser als das Aktivierungsrohrteil (7) hat und
daß die Durchmesser des Aktivierungsrohrteils (7), des Einlaufs (5)
und des Auslaufs (8) gleich groß sind.
5. Wasseraufbereiter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der oder die Winkel zwischen der Rohrachse (11)
und der Trichterinnenfläche zwischen 5° und 30° liegen und der
Durchmesser der Einströmöffnung (9) bis 2,5 mal so groß wie der
Durchmesser der Ausströmöffnung (10) ist.
6. Wasseraufbereiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spiralstruktur (12) aus einem erhabenen Steg
an der Trichterinnenfläche besteht.
7. Wasseraufbereiter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
erhabene Steg dadurch gebildet ist, daß in den Trichterteil (6) eine
kegelförmig vorgebogene Spiralfeder (12) aus Federdraht eingesetzt
Ist, die mit ihren Windungen an der Trichterinnenfläche anliegt.
8. Wasseraufbereiter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich wenigstens einer Stirnseite des Trichterteils (6) eine Aus
nehmung (13, 14) vorgesehen ist, in der ein Ende der Spiralfeder (12)
eingesteckt und gehalten ist.
9. Wasseraufbereiter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete (15, 16) schalenförmig
als Längsseiten einer hohlzylindrischen Form ausgeführt sind, die den
Aktivierungsrohrteil (7) einschließen.
10. Wasseraufbereiter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei halbschalenförmige Permanentmagnete (15, 16) verwendet sind.
11. Wasseraufbereiter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge des Aktivierungsrohrteils (7) etwa der
Länge des Trichterteils (6) entspricht.
12. Wasseraufbereiter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete (15, 16) an der Innen
fläche zum Aktivierungsrohrteil (7) hin einen magnetischen Südpol
und zur Außenseite hin einen magnetischen Nordpol aufweisen.
13. Wasseraufbereiter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß als Material für die Permanentmagnete (15, 16)
Bariumferrit verwendet ist.
14. Wasseraufbereiter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Trichterteil (6), der Aktivierungsrohrteil (7)
und die Permanentmagnete (15, 16) von einem Gehäuse (17)
umschlossen sind.
15. Wasseraufbereiter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wasseraufbereiter (4) nach der Wasseruhr (3)
eines Wasseranschlusses (2) in einem Gebäude eingesetzt ist.
16. Wasseraufbereiter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß im weiteren Verlauf der Rohrleitungen weitere
Trichterteile (6) eingebaut sind, um die schraubenförmige, schnelle
Bewegung des Wassers für eine Ausspülung von Ablagerungen und
Verschmutzungen weiter aufrechtzuerhalten.
17. Wasseraufbereiter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens in jedem Stockwerk eines Gebäudes ein weiteres
Trichterteil (6) eingesetzt ist.
18. Wasseraufbereiter nach Anspruch 16 oder Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß ein separates Trichterteil (6) beidseitige
Schraubanschlüsse zum Einbau in eine Rohrleitung aufweist.
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Cited By (22)
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