DE19518015C2 - Auf den Schaft eines chirurgischen Instruments aufsetzbares Nähgerät für die Endoskopie - Google Patents

Auf den Schaft eines chirurgischen Instruments aufsetzbares Nähgerät für die Endoskopie

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Description

Die Erfindung betrifft ein Nähgerät, das auf den Schaft eines chirurgischen Instruments für die Endoskopie aufsetzbar ist und von der Handhabungsseite her bedient werden kann.
Das Nähen in der Endoskopie, speziell in der Rektoskopie, ist ein schwieriges Verfahren. In der Rektoskopie werden alle In­ strumente durch das Rektoskop eingeführt. Hierdurch haben die eingeführten Instrumente eine nahezu parallele Ausrichtung. Durch die sehr eingeschränkte Bewegungsfreiheit ist so eine Nadelführung ähnlich der in der offenen Chirurgie nahezu un­ möglich. Besonders schwierig wird der Nähvorgang, wenn die In­ zision quer zur Längsachse liegt. Es muß dann mit einem Hilfs­ instrument der Geweberand in eine optimale Position gezogen werden. Dies ist aber meist nicht möglich. Um eine gebogene Nadel an richtiger Stelle durch das Gewebe zu führen, muß das ganze Instrument oder zumindest sein Schaft mit dem Nähkopf gedreht werden. Das bringt häufig unbequeme Handpositionen mit sich.
In der WO 94/28801 A1 ist ein Nähgerät für die minimal invasive Chirurgie beschrieben, mit dem eine kreisförmig gekrümmte Na­ del entlang einer Kreisbahn geführt werden kann, die senkrecht zur Instrumentenachse liegt. Dabei ist die Nähnadel in einer Schale mechanisch gelagert, die sich beim Stich mitdreht.
In der DE 42 01 337 A1 wird ein Instrument mit einem zangenar­ tigen Nadelhalter vorgeschlagen. Die ebenfalls kreisförmig ge­ krümmte Nadel ist magnetisch eingespannt und bewegt sich beim Nähvorgang auf einer Kreisbahn senkrecht zur Schaftachse.
Eine Nähgerät zum Durchnähen von eingeschnittenem oder unter­ brochenem Gewebe wird in der US 4,345,601 vorgeschlagen. Eine Nadel wird hierzu in einer kreisbogensegmentförmigen Röhre ge­ führt und über einen Finger, der durch einen Schlitz entlang der Röhre ins Innere hineinreicht, bewegt, d. h. über eine Zange geschoben. Auf der Nadelspitze sitzt eine spitze Kappe auf und hat den Nähfaden eingeklemmt. Bei völlig eingezogener Nadel wird die Röhre auf das zusammenzunähende Gewebe aufge­ setzt und dann die Nadel auf einer entsprechenden Kreisbahn durch das Gewebe durchgestochen, bis die Spitze wieder am an­ dern Ende der Röhre eindringt. Das Nähgerät muß über Zangen be­ dient und gehalten werden.
Ein von extrakorporal bedienbares Nähgerät ist in der US 1,822,330 beschrieben. Mit diesem wird eine kreisbogenförmig gekrümmte Nadel auf einer Kreisbahn parallel zur Schaftachse des eigentlichen Nähaufsatzes bewegt und durch das Gewebe ge­ stochen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde dem Chirurgen in der endoskopischen Chirurgie, speziell in der Rektoskopie ein Näh­ instrument zur Verfügung zu stellen, mit dem Inzisionen quer zur Längsachse des Nähinstruments bequem oder zumindest beque­ mer genäht werden können.
Diese Aufgabe wird durch ein Nähgerät gemäß dem Oberbegriff und mit den kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Auf einem drehbar gelagerten Arm des Nähgeräts ist eine kreis­ förmig gekrümmte Nadel eingespannt und bewegt sich bei der Be­ tätigung auf einer entsprechenden Kreisbahn. Der Arm besteht aus zwei Branchen, die über Federdruck aufeinandergepreßt wer­ den. Damit die Nadel definiert eingespannt werden kann, befin­ den sich an den zusammenliegenden Flächen der beiden Branchen je eine kreisbogenförmige Kerbe, in denen die Nadel linienkon­ taktartig oder formschlüssig liegt. Eine der beiden Branchen sitzt fest auf der Drehachse, die andere kann sich axial hin und her bewegen und greift dabei durch die andere hindurch, sie wird dadurch oder durch einen Keil auf der Achse geführt.
Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen des Nähkopfs sind in den Unteransprüchen 2 bis 6 gekennzeichnet.
Damit das aufgesetzte Nähgerät bequem an den Operationsort ge­ führt werden kann, sollte die Länge der Achse, auf der der Arm sitzt, nicht den Nähkopfdurchmesser überragen (Anspruch 2).
Anspruch 3 kennzeichnet verschiedene Antriebsmittel, die über die Umlenkrolle auf der Achse abrollen können. Der Antrieb im Nähgerät besteht aus der Umlenkrolle auf der Achse und einer im Nähgeräteinnern weiter nach hinten gesetzten Antriebsrolle, die über eine von der Bedieneinrichtung her bewegte Zahn­ stange, die auf einem Zahnrad oder Ritzel auf der Achse der Antriebsrolle abrollt, vor oder rückwärts gedreht wird. Die Antriebsmittel, ob reibschlüssig wie Band, Seil, Riemen oder kraftschlüssig wie Zahnriemen laufen auf der Umlenkrolle und der Antriebsrolle um (Anspruch 4).
Der Aufbau des Armes aus zwei Branchen, mit dem die Nadel aus­ gerichtet gehalten wird, erlaubt auf einfache Art und Weise die im Bereich der Nadelhalterung zusammengepreßten Branchen zu öffnen. Hierzu hat das freie Ende des Hebelantriebs im Näh­ kopf beispielsweise eine gabelschlüsselförmige Gestalt. Damit läßt sich die axial bewegliche Branche gegen die Federkraft auf die feststehende hin verschieben und die Nadelhalterung öffnen (Anspruch 5).
Zum Zwecke der Sterilisation ist der Nähkopf nach hinten hin abgedichtet. Auch die beiden Schubstangen, die den Arm indi­ rekt in Drehung versetzen oder den Hebelmechanismus bewegen, sind über eine Art Faltenbalg aus elastischem, flüssigkeits- und gasdichtem Material, das an dem Durchführungsstutzen im Ankoppelbereich des Nähkopfs für die Schubstangen ansetzt, hermetisch abgeschottet (Anspruch 6).
Durch diesen Nähkopf wird die Nadel nicht mehr quer zur In­ strumentenlängsachse sondern parallel oder in Verlängerung dieser eingespannt. Durch Drehung des Armes bzw. der beiden Branchen um die Achse kann die Nadel ohne Drehung des Bedien­ teils am Instrument auf einer Kreisbahn geführt werden. Durch die Anpassung des Krümmungsradius′ der Nadel an den der Bewe­ gungsbahn ist der Stichkanal im Gewebe auf den Stich be­ schränkt. Gewebeeinrisse sind von daher vermeidbar.
Die Erfindung wird nachstehend in ihrem Aufbau und in -ihrer Funktion anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausfüh­ rungsform erläutert.
Es zeigen:
die Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht auf das Gerät von oben,
die Fig. 2 die Seitenansicht der Fig. 1 und
die Fig. 3 die Ansicht auf die Stirnseite der Fig. 2 in Rich­ tung A,
die Fig. 4 den Schnitt B-C in der Fig. 2.
Der drehbar gelagerte Arm 1, der Nadelhalter, besteht gem. der Fig. 3 aus zwei Branchen 2, 3, einer z-förmigen und einer ge­ raden. Das z-förmige Bauteil 2 ist mit der Achse 4 verstiftet, das gerade Bauteil 3 ist drehbar auf der Achse 4 gelagert, kann sich aber, dadurch daß es durch das z-förmige Bauteil 2 hindurchgreift und somit von ihm geführt wird, nur in axialer Richtung auf der Achse 4 hin und herbewegen. Zwischen den Fußbereichen der beiden Branchen 2, 3 ist die Zylinderfeder 5 über die Achse 4 geschoben, die die beiden Branchen 2, 3 dort auseinander hält, so lange von außen her entlang der Achse 4 keine axiale Krafteinwirkung auf die bewegliche Branche 3 in Richtung der darauf festsitzenden Branche 2 erfolgt. Durch diese Konstruktion liegen die freien Enden beider Branchen 2, 3 stets aneinander, d. h. sie sind geschlossen.
Gemäß Fig. 3 und 2 wird die bewegliche Branche 3 über den Hebel 6 axial bewegt. Dessen freies Ende 21 ist gabelschlüsselförmig gestaltet und drückt seitlich gegen die bewegliche Branche 3 auf der Achse 4. Senkrecht durch diesen Gabelteil 21 geht die Achse 4. Der Hebel 6 ist im Drehpunkt 7 gelagert und wird über die Schubstange 8 in die eine oder andere Richtung bewegt. Da­ durch wird die Feder 5 je nach Kipprichtung über dies bewegli­ che Branche 3 zusammengepreßt und damit die beiden Branchenen­ den geöffnet, oder die Feder 5 entspannt sich und drückt die beiden Branchenenden zusammen. Auf der Achse 4 sitzt festver­ bunden zusätzlich die Umlenkrolle 9. Mit ihr und durch Zug am Band 10 wird der Arm 1 geschwenkt.
Gemäß Fig. 4 läuft das Band 10 im Nähkopfinnern um eine An­ triebsrolle 11. Diese Rolle 11 sitzt gemeinsam mit dem Zahnrad 12 auf der Achse 13, die parallel zur Achse 4 liegt und wird über die Zahnstange 14 vor oder zurückgedreht. Die Zahnstange 14 ihrerseits wird über die zweite Schubstange 15 betätigt (siehe Fig. 1). Über das Band 10 wird der Arm 1 entsprechend vor oder zurückgedreht.
Fig. 1 zeigt die zwischen den freien Branchenenden eingelegte Nadel 16. Ihre Achse hat die selbe Krümmung wie die Bahn 17 des Einspannortes. Hierzu ist die Nadel 16 in die ebene ge­ krümmte Rille oder Nut in den Branchen 2, 3 eingelegt, die, wenn die freien Branchenenden zusammenliegen, eine gleichartig gekrümmte Bohrung auf der Bahn 17 bildet. Dadurch liegt die eingespannte Nadel 16 stets in der Bahnebene und bewegt sich bei der Drehung stets entlang der Bahn 17. Die Rille in den freien Branchenenden ist in den Figuren nicht eingezeichnet, der Ort aber durch die Nadellage in Fig. 1 indirekt darge­ stellt.
Der durch die beiden Branchen 2, 3 gebildete Näharm 1 kann je nach Längsbeweglichkeit der Zahnstange 15 im Innern des Näh­ kopf es um wenigstens 360° gedreht werden, so daß die Nadel 16 im Frontbereich des Nähgeräts nahezu in jeder Position des Näharms 1 aufgenommen oder freigegeben werden kann. Wegen dem angekoppelten Nähfaden am Nadelende sind volle Umdrehungen mit der eingespannten Nadel nicht sinnvoll, da sich der Nähfaden dann um die Achse 4 wickeln würde.
Das gesamte Nähgerät ist zum proximalen Ende hin hermetisch abgedichtet. Beide Stangen 8, 15, die einmal über den gegen die Schaftwand hermetisch dichtenden Stopfen 18 geführt wer­ den, sind dann noch zum distalen Ende hin über faltenbalgähn­ liche Überzüge zum Nadelhalter gas- und flüssigkeitsdicht ab­ geschottet. Der Nähkopf ist zu Reinigungs- und Desinfizie­ rungszwecken bewußt als von einem Instrumentenschaft abnehm­ bare und wieder aufsetzbare, komplexe Konstruktion konzipiert.
Bezugszeichenliste
1 Arm, Näharm
2 Branche (z-förmig)
3 Branche (gerade)
4 Achse
5 Zylinderfeder, Feder
6 Hebel
7 Drehachse (-punkt)
8 Schubstange
9 Umlenkrolle
10 Antriebsmittel, Band, Seil, Zahnriemen
11 Antriebsrolle
12 Zahnrad, Ritzel
13 Achse
14 Zahnstange
15 Schubstange
16 Nadel
17 Bahn, Kreis
18 Durchführung
19 Schaftachse
20 Faltenbalg
21 freies Ende von 6, Gabelteil

Claims (6)

1. Auf den Schaft eines chirurgischen Instruments aufsetzbares Nähgerät für die Endoskopie, bestehend aus:
  • - einem am freien Ende des Nähgeräts auf einer Achse (4) drehbar aufgesetzten Arm (1), an dessen freiem Ende eine kreisbogenförmig gekrümmte Nadel (16) eingeklemmt ist, die entlang eines Kreises (17), der parallel zur Achse (19) des Nähgeräts liegt, vor und zurückbewegt werden kann,
  • - einem Hebelmechanismus, mit dem die Nadel (16) am Arm eingespannt oder freigegeben werden kann,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    der Arm (1) aus zwei Branchen (2, 3) besteht, wovon die eine z-förmig abgewinkelt ist und mit einem Ende fest mit der Achse (4) an deren einem Ende verbunden ist und die andere auf der Achse (4) lediglich axial zum anderen Achsende hin- oder davon wegschiebbar aufsitzt derart, daß die freien Enden beider Branchen (2, 3) eine Klemm­ vorrichtung für die Nähnadel (16) bilden, die im kräfte­ freien Zustand über eine auf die Achse (4) und zwischen die Branchen (2, 3) geschobene Zylinderfeder (5) ge­ schlossen bleibt,
    die aufeinandergeklappten Flächen der freien Enden der Branchen (2, 3) einen Kanal bilden, in dem die Nadel (16) über Linienkontakte oder aber formschlüssig derart eingespannt ist, daß sich die darin eingeklemmte Nadel (16) bei Drehung des Arms (1) entlang der Kreis­ bahn mit dem Radius vom Mittelpunkt der Achse (4) bis zur gekrümmten Achse der Bohrung bewegt,
    die bewegliche Branche (3) durch die feststehende Bran­ che (2) oder durch einen axiale Nut in der Achse (4) oder durch einen axialen Keil auf der Achse (4) während ihrer durch den Hebel (6) oder die Feder (5) verursach­ ten axialen Bewegung geführt wird.
2. Nähkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (4) höchstens die Länge des größten Schaftdurch­ messers hat.
3. Nähkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel (10) ein Bandantrieb oder ein Riemenan­ trieb oder ein Seilzugantrieb oder ein Zahnriemenantrieb ist.
4. Nähkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (10) im Anfangsbereich des Nähgeräts um eine Antriebsrolle (11) laufen, die ihrerseits über ein auf der Achse der Antriebsrolle (11) sitzendes Zahnrad (Ritzel) (12) und einer darauf abrollenden Zahnstange (14) angetrie­ ben wird, so daß der Arm (1) mindestens eine volle Umdre­ hung macht und in jeder Winkelstellung gehalten werden kann.
5. Nähkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (21) des Hebels (6) gabelschlüsselförmig ist, so daß die axial verschiebbare Branche (3) zur fest­ sitzenden Branche (2) hin gedrückt werden kann.
6. Nähkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am proximalen Ende des Nähgeräts eine Durchführung (18) hermetisch abdichtend an der Innenwand des Nähgeräts an­ liegt, die zwei Führungen (18) für die beiden Schubstangen (8, 15) des Instruments hat, wobei die beiden Schubstangen (8, 15) mittelbar über Gummifaltenbälge (20) am Hebel (6) und an der Zahnstange (14) ankoppeln.
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WO1994028801A1 (de) * 1993-06-11 1994-12-22 Karl Storz Gmbh & Co. Nähvorrichtung

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