DE19517601A1 - Befestigungsprofil für Führungsschienen von Ausziehführungen - Google Patents

Befestigungsprofil für Führungsschienen von Ausziehführungen

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/423Fastening devices for slides or guides
    • A47B88/43Fastening devices for slides or guides at cabinet side

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Description

Die Erfindung betrifft ein Befestigungsprofil zur Montage der Führungsschienen von Ausziehführungen für Schubladen, Geräteträger etc. im Korpus von Schränken, die im Bereich ihrer Vorderseite eine durch von den Schrankwänden ein­ springende Rahmenelemente gegenüber der zwischen den Kor­ pus-Seitenwänden gemessenen lichten Breite verengte Öffnung aufweisen.
Führungsschienen von Ausziehführungen, mittels derer Schubladen, Ausziehplatten, Geräteträger u. dgl. in einem Schrankkorpus ausziehbar und wieder einschiebbar gelagert sind, werden normalerweise direkt auf der Innenfläche der zugeordneten Korpus-Seitenwand aufgeschraubt. Bei bestimm­ ten, überwiegend von Küchenmöbel-Herstellern in den bzw. für die Vereinigten Staaten von Amerika hergestellten Schranktypen ist die vordere lichte Schranköffnung aber durch einen umlaufenden Rahmen eingeengt, was zur Folge hat, daß Schubladen oder andere Auszüge nur eine der lich­ ten Breite zwischen den senkrechten Stirnkanten des Rahmens entsprechende Breite haben können. In diesem Fall kann die am Korpus zu befestigende Führungsschiene einer Ausziehfüh­ rung aber nicht an der Korpus-Seitenwand befestigt werden, sondern sie muß um das Maß des Überstands des Rahmens über die Innenfläche der zugeordneten Korpus-Seitenwand ins Kor­ pusinnere versetzt montiert werden. Das Vorderende der Füh­ rungsschiene wird dabei in geeigneter Weise mit der Innen­ fläche oder der freien Stirnkante des Rahmens verschraubt, während ihr korpusinneres rückwärtiges Ende in der Regel an der Schrank- bzw. Korpus-Rückwand befestigt werden muß. Für sogenannte "Rollen-Ausziehführungen" wurde eine Befesti­ gungsanordnung für das korpusinnere Ende der Führungs­ schiene für die Befestigung in Schränken der geschilderten Art entwickelt (DE-OS 38 32 701), bei welcher eine an der Stegfläche der Führungsschiene angesetzte, rechtwinklig in eine horizontale Lage umgekantete Lasche in eine Aufnahme­ öffnung eines an der Korpus-Rückwand befestigbaren Halte­ rungsbeschlages einsteckbar und in wählbaren Verschiebungs­ stellungen festlegbar ist. Diese Lösung ist aber bei den in neuerer Zeit in zunehmendem Maße verwendeten Ausziehführun­ gen, bei denen die als Profilschiene ausgebildete Führungs­ schiene von unten in eine zugehörige, von einem an der Un­ terseite offenen Hohlprofil gebildete Laufschiene ein­ greift, wobei die Laufschiene mittels Wälzkörper auf dem in sie eingreifenden Teil der Führungsschiene gelagert wird, nur schwierig zu verwirklichen, wobei insbesondere die Mon­ tage der Führungsschiene problematisch wäre. Für derartige wälzgelagerte Ausziehführungen ist deshalb eine Befesti­ gungsanordnung für das rückseitige Ende der Führungsschiene entwickelt worden, bei welcher das Korpusinnere, bis zur Korpus-Rückwand geführte Ende der Führungsschiene in einen an der Rückwand befestigbaren Halterungsbeschlag einsetz­ bar, in welchen das Führungsschienen-Ende in horizontaler Richtung querverschieblich gelagert ist (DE-OS 41 24 535). Das bedeutet aber, daß die Führungsschiene sich über die gesamte Korpustiefe erstrecken muß, wobei ihr rückwandsei­ tiges Ende auch noch in einer speziellen Weise ausgestaltet sein muß, um in Verbindung mit dem Halterungsbeschlag die Querverschieblichkeit in horizontaler Richtung zu ermögli­ chen. Das bedeutet aber, daß die normale wälzkörpergela­ gerten Ausziehführungen, die bei den die Führungsschiene unmittelbar an der Innenseite der Korpus-Seitenwand befe­ stigt wird, für den hier in Frage stehenden Anwendungsfall bei Schränken mit einspringendem Rahmen nicht verwendet werden können, weil die Führungsschiene solcher normaler Ausziehführungen sich nicht bis zur Rückwand erstrecken müssen, sondern deutlich kürzer sein können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungs­ profil zur Montage der Führungsschiene von Ausziehführungen der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, welches die Verwendung üblicher für Normalschränke ohne einspringenden Rahmen bestimmte Ausziehführungen auch in Schränken ermög­ licht, deren lichte Öffnungen durch einspringende Rahmen verengt ist. Insbesondere soll das Profil die in horizonta­ ler Richtung veränderliche Einstellung des rückwärtigen En­ des der Führungsschiene ermöglichen, wobei es grundsätzlich aber auch für die Befestigung des Vorderendes der Führungs­ schiene verwendbar sein soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Befestigungsprofil einen langgestreckten, mit einer im we­ sentlichen ebenflächigen Auflagefläche versehenen, auf der Korpus-Seitenwand befestigbaren Montageabschnitt und einen abstandsveränderlich vom Montageabschnitt fixierbaren lang­ gestreckten Befestigungsabschnitt mit einer Befestigungs­ fläche für die Führungsschiene aufweist, und daß der Mon­ tage- und der Befestigungsabschnitt durch einen um eine senkrechte Achse elastisch verbiegbaren Federabschnitt zu einer Einheit miteinander verbunden sind. Bei dem so ausge­ bildeten Befestigungsprofil kann also der Montageabschnitt mit seiner Auflagefläche auf der Innenfläche der Korpus­ seitenwand aufliegend befestigt werden, während die Füh­ rungsschiene auf der Befestigungsfläche des Befestigungsab­ schnitts befestigt wird. Da der Montage- und der Befesti­ gungsabschnitt durch den Federabschnitt zu einer Einheit miteinander verbunden sind und somit in ihrem Abstand fe­ dernd veränderbar sind, ist die angestrebte horizontale Verstellbarkeit des Führungsschienen-Endes von der Korpus­ seitenwand möglich.
Die abstandsveränderliche Einstellung des Befestigungsab­ schnitts vom Montageabschnitt wird in vorteilhafter Weiter­ bildung der Erfindung zum Beispiel dadurch erreicht, daß von einer der einander zugewandten Seiten des Montage- und des Befestigungsabschnitts ein in senkrechter Richtung ver­ laufender langgestreckter Steg-Vorsprung vortritt, der zwi­ schen zwei im wesentlichen parallel und in senkrechter Richtung verlaufende, von der gegenüberliegenden Seite vor­ stehende langgestreckte Klemmstege eingreift, und daß zwi­ schen einer der Seitenflächen des langgestreckten Stegvor­ sprungs und einer diesem zugewandten Seitenfläche des einen Klemmstegs eine die Eingreiftiefe des Stegvorsprungs zwi­ schen die Klemmstege in horizontaler Richtung in wählbaren Stellungen zu fixieren erlaubende Rastvorrichtung vorgese­ hen ist.
Der zweite Klemmsteg wird dann zweckmäßig an die der Rast­ vorrichtung gegenüberliegende Seitenfläche des Stegvor­ sprungs unter elastischer Vorspannung angedrückt, um eine gewählte Raststellung zu fixieren.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Rastvorrichtung wenigstens einen in senkrechter Rich­ tung auf der dem ersten Klemmsteg zugewandten Seitenfläche des Stegvorsprungs verlaufende, im Querschnitt in Richtung auf ihr freies Ende zugespitzte Rippe auf, während auf der der mit der Rippe versehenen Seitenfläche des Stegvor­ sprungs zugewandten Seitenfläche des ersten Klemmstegs eine Vielzahl von in gleichmäßiger Teilung parallel in senkrech­ ter Richtung verlaufende Riefen mit dreieckigem Querschnitt vorgesehen sind. Durch mehr oder weniger starkes Eindrücken des Stegvorsprungs zwischen die Klemmstege kann der Steg­ vorsprung dann wahlweise in unterschiedlichen Riefen ver­ rastet werden, wodurch im Rahmen der vorgesehenen Verstell­ barkeit eine Änderung des Abstands des Befestigungsab­ schnitts vom Montageabschnitt einstellbar ist.
Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel ist das Befestigungsprofil so ausgebildet, daß vom Montageabschnitt ein in senkrechter Richtung verlaufender langgestreckter Haltevorsprung zum Befestigungsabschnitt vortritt, daß von der montageabschnittszugewandten Seite des Befestigungabschnitts ein in senkrechter Richtung verlaufender langgestreckter Stegvorsprung vortritt, und daß am Haltevorsprung und am Stegvorsprung im wesentlichen rechtwinklig zur Auflagefläche des Montageabschnitts verlaufende langgestreckte streifenförmige seitliche Begrenzungsflächen vorgesehen sind, die sich in der bestimmungsgemäßen Befestigungsstellung einer Führungsschiene in horizontaler Richtung überlappen und durch die Vorspannung des elastisch verbiegbaren Federab­ schnitts in Anlage aneinandergedrängt und so in der über­ lappten Stellung gehalten sind, wobei durch Ausübung einer horizontalen Kraft auf den Befestigungsabschnitt das Maß der horizontalen Überlappung veränderbar ist. Der Stegvor­ sprung wird dabei also nicht im Zwischenraum zwischen zwei Klemmstegen gehalten, sondern unter Vorspannung an einem Haltevorsprung angedrückt. Die Abstandsfixierung des Befe­ stigungsabschnitts vom Montageabschnitt erfolgt also durch die zwischen den in Anlage aneinandergedrängten Begren­ zungsflächen des Steg- und des Haltevorsprungs.
Dabei kann es zweckmäßig sein, wenn die in Anlage aneinan­ dergedrängten Begrenzungsflächen eine aufgerauhte oder mit Riefen, niedrigen Vorsprüngen o. dgl. versehene Oberfläche aufweisen, um die Reibung zwischen den Begrenzungsflächen zu erhöhen.
Das Befestigungsprofil ist vorzugsweise ein durch Extrusion hergestelltes integrales Kunststoffprofil. Die Herstellung im Extrusionsverfahren hat den Vorteil, daß das Profil praktisch in großen Längen einstückig hergestellt werden kann. Die für den Einzelfall erforderlichen Profillängen - sei es für die Befestigung der Führungsschiene für eine Einzelschublade oder die Befestigung mehrerer Führungs­ schienen einer Anzahl von übereinander angeordneten Schubladen eines Schubladen-Schranks - kann dann durch ein­ faches Ablängen entsprechend bemessener Profilabschnitte vom extrudierten Profil hergestellt werden.
Alternativ können der langgestreckte Montageabschnitt und der Befestigungsabschnitt gesondert hergestellte Kunst­ stoffprofile sein, die durch einen seinerseits gesondert hergestellten und am Montageabschnitt einerseits und am Be­ festigungsabschnitt andererseits befestigten Federabschnitt miteinander verbunden werden.
Von Vorteil ist eine Ausgestaltung, bei welcher der Monta­ geabschnitt in der bestimmungsgemäßen Montagestellung an einer zugeordneten Korpus-Seitenwand in einem senkrechten streifenförmigen Bereich über die äußere Begrenzungskante des Befestigungsabschnitts vorspringt. In diesem übersprin­ genden Bereich ist dann die Befestigung des Profils auf der zugeordneten Korpus-Seitenwand möglich, indem dort Befesti­ gungsschrauben eingedreht werden. Alternativ ist auch die Befestigung in diesem Bereich mittels automatischer Tacker denkbar.
Der Montageabschnitt kann außerdem mit einer in senkrechter Richtung verlaufenden, von seiner ebenflächigen Auflageflä­ che vorstehenden niedrigen Rippe versehen sein. Für die Aufnahme dieser Rippe ist dann in der Korpus-Seitenwand eine senkrechte Nut eingearbeitet, was für die Montage den Vorteil hat, daß nicht ausgemessen und angezeichnet werden muß, in welcher Tiefe das Befestigungsprofil im Schrankkor­ pus angebracht werden soll. Die niedrige Rippe greift viel­ mehr in der bestimmungsgemäßen Befestigungslage in die senkrechte Nut in der Seitenwand ein und die Befestigungs­ lage des Befestigungsprofils ergibt sich somit von selbst. Der Befestigungsabschnitt andererseits weist zweckmäßig auf seiner montageabschnittszugewandten Seite einen in senkrech­ ter Richtung verlaufenden massiven Rippenvorsprung auf. In diesem Bereich wird dann die Führungsschiene durch Eindre­ hen einer selbstschneidenden Befestigungsschraube mit scharfen Gewindegängen befestigt.
Auch hier wird die Ausrichtung der Führungsschiene in Rich­ tung des Korpusinnern relativ zum Befestigungsabschnitt er­ leichtert, wenn der Befestigungsabschnitt auf seiner monta­ geabschnittsabgewandten Außenseite etwa mittig zum Rippen­ vorsprung ausgerichtet eine in senkrechter Richtung verlau­ fende nutartige Vertiefung aufweist. Die in die zugehörige Befestigungsöffnung im Befestigungsflansch der Führungs­ schiene eingeführte Befestigungsschraube braucht dann nur mit ihrem Vorderende in diese nutartige Vertiefung einge­ führt und anschließend eingeschraubt werden, ohne daß eine zusätzliche Ausrichtung der Führungsschiene in horizontaler Richtung erforderlich ist. Die Ausrichtung der Befestigung der Führungsschiene am Befestigungsprofil in senkrechter Richtung derart, daß die Führungsschiene genau horizontal verläuft, ist dagegen weniger kritisch und kann - z. B. mit einer Wasserwaage - einfach überprüft werden.
Wenn das erfindungsgemäße Befestigungsprofil nur für die Halterung der Führungsschiene einer Schublade bestimmt und seine in der Einbaulage in senkrechter Richtung gemessene Länge deshalb vergleichsweise gering ist, kann eine abge­ wandelte Ausgestaltung von Vorteil sein, bei welcher von einer der einander zugewandten Seiten des Montage- und des Befestigungsabschnitts ein in senkrechter Richtung verlau­ fender leistenartiger Stegvorsprung vortritt, dessen in senkrechter Richtung gemessene Länge kürzer als die senk­ rechte Gesamtlänge des Befestigungsprofils ist, wobei dann in Ausrichtung zum Stegvorsprung am Befestigungs- bzw. dem Montageabschnitt ein eine den Stegvorsprung seitlich und an seinem oberen und unteren Ende passend umgreifende Aufnah­ meöffnung aufweisender langgestreckter Haltevorsprung aus­ gebildet ist. Der Stegvorsprung ist somit in die Aufnahme­ öffnung des Haltevorsprungs einschiebbar, und eine senk­ rechte Versetzung des Befestigungsabschnitts relativ zum Montageabschnitt infolge des Gewichts der Schublade wird durch die die Aufnahmeöffnung an der Ober- und Unterseite begrenzenden Wände des Haltevorsprungs mit Sicherheit ver­ hindert.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Aus­ führungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher er­ läutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht durch die Korpus- Seitenwand eines Schranks der hier in Frage stehenden Art mit auf ihr mon­ tiertem Befestigungsprofil und auf dem Befestigungsprofil befestigter Füh­ rungsschiene einer Ausziehführung mit Wälzkörperlagerung der Laufschiene auf der Führungsschiene, gesehen in Rich­ tung der Pfeile 1-1 in Fig. 2;
Fig. 2 eine Schnittansicht durch den Seiten­ wandbereich des Schrankkorpus, gesehen in Richtung der Pfeile 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Schnittansicht, in welcher das erfin­ dungsgemäße Befestigungsprofil zur Be­ festigung der Führungsschiene einer Rollen-Ausziehführung dient;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des zur Montage der Führungsschiene vorgese­ henen erfindungsgemäßen Befestigungs­ profils;
Fig. 5 eine Schnittansicht durch das Befesti­ gungsprofil, gesehen in Richtung der Pfeile 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 eine der Fig. 5 in der Schnittführung entsprechende Schnittansicht durch ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel ei­ nes erfindungsgemäßen Befestigungs­ profils;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines Befestigungsprofils; und
Fig. 8 eine Schnittansicht gesehen in Richtung der Pfeile 8-8 in Fig. 7.
In den Fig. 1 und 2 ist die Montage des korpusinneren Endes der Führungsschiene 10 einer Schubladen-Ausziehfüh­ rung im Korpus 12 eines Schranks gezeigt, dessen Vorder­ seite durch von den Korpus-Wänden einspringende Rahmenele­ mente verengt ist. In den Zeichnungsfiguren ist vom Korpus nur die linke Korpus-Seitenwand 14, das von deren vorderer Stirnkante einspringende Rahmenelement 16 (Fig. 2) und die Rückwand 18 gezeigt. Die auf der Führungsschiene 10 durch Wälzkörper verschieblich gelagerte Laufschiene 20 sowie die von dieser getragene Schublade 22 sind - in Fig. 1 - nur strichpunktiert angedeutet.
An ihrem - in Fig. 2 unten liegenden - vorderen Ende ist die Führungsschiene 10 durch eine Schraube 24 an der Stirn­ kante des Rahmenelements 16 befestigt, wobei aber darauf hingewiesen werden soll, daß hier auch andere Befestigungs­ möglichkeiten, und zwar auch die Befestigung mittels des nachstehend in Verbindung mit der Befestigung des korpus­ inneren Endes der Führungsschiene beschriebenen Befesti­ gungsprofils 26 möglich ist.
Die Führungsschiene entspricht den bei wälzkörpergelagerten Ausziehführungen für normale, d. h. nicht durch Rahmenele­ mente eingeengte, Schränke verwendeten Art, wie sie bei­ spielsweise aus der DE-PS 36 23 743 bekannt sind.
Die Führungsschiene ist als grundsätzlich im Querschnitt etwa U-förmige rinnenartige Profilschiene ausgebildet, wo­ bei im oberen freien Ende des in den Fig. 1 und 2 rech­ ten senkrechten Profilschenkels 28 ein im Querschnitt etwa dreieckiges Innenlaufprofil für die die Laufschiene 20 auf der Führungsschiene 10 längsverschieblich lagernden Wälz­ körper vorgesehen ist. Der Profilschenkel 28 ist über einen waagerechten Profilsteg 30 mit dem zweiten Profilschenkel 32 verbunden, welcher im Normalfall direkt auf der Innen­ fläche der Korpus-Seitenwand eines nicht durch ein Rahmen­ element eingeengten Schrank-Korpus verschraubt wird. Da bei den hier in Frage stehenden Schränken die Führungsschiene in parallelem Abstand von der Korpus-Seitenwand 14 angeord­ net werden muß, wird - zumindest das korpusinnere Ende - der Führungsschiene 10 am Befestigungsprofil 26 ange­ schraubt. Dieses Befestigungsprofil 26 stellt also sozusa­ gen ein den Abstand zwischen dem Profilschenkel 32 und der Seitenwand 14 überbrückendes Distanzstück dar, welches aber über diese Funktion hinaus eine gewisse Einstellmög­ lichkeit für das jeweils befestigte Führungsschienenende in horizontaler Korpus-Querrichtung ermöglicht und außerdem in einem vorgegebenen Rahmen auch für Schränke mit um unter­ schiedliche horizontale Maße einspringenden Rahmenelementen verwendbar ist.
Fig. 3 veranschaulicht die Halterung der Führungsschiene 10′ einer Ausziehführung, bei welcher die Laufschiene 20′ einer Schublade 22 nicht mit Wälzkörpern - wie beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 - sondern den in der Zeichnungsfigur strichpunktiert darge­ stellten Rollen erfolgt. Es ist ersichtlich, daß das Befe­ stigungsprofil 26 auch hier ohne Veränderung zur Befesti­ gung der korpusinneren Enden der Führungsschienen 10′ von Rollen-Ausziehführungen verwendbar ist.
Das in den Fig. 4 und 5 gesondert dargestellte Befesti­ gungsprofil 26 ist ein in größeren Längenabschnitten aus Kunststoff extrudiertes Profil, welches einen mit einer im wesentlichen ebenflächigen Auflagefläche 34 versehenen lei­ stenartigen Montageabschnitt 36 aufweist, der über einen integral anschließenden, bogenförmig zurückgeführten und um eine senkrechte Achse elastisch verbiegbaren Federabschnitt 38 mit einem Befestigungsabschnitt 40 verbunden ist, dessen vom Montageabschnitt 36 wegweisende Außenseite als Befesti­ gungsfläche 42 für den Profilschenkel 32 der Führungs­ schiene dient. Durch die elastisch verbiegbare Verbindung des Montageabschnitts 36 mit dem Befestigungsabschnitt 40 ist der Abstand zwischen dem Montageabschnitt und dem Befe­ stigungsabschnitt veränderbar. Um hier einen vorgegebenen Abstand einstellen zu können, der andererseits aber bei auftretenden Ungenauigkeiten des Schrankkorpus auch noch veränderbar ist, tritt von der montageabschnittszugewandten Innenfläche des Befestigungsabschnitts 40 ein in senkrech­ ter Richtung verlaufender langgestreckter Stegvorsprung 44 vor, der zwischen zwei im wesentlichen parallel und in senkrechter Richtung verlaufende, vom Montageabschnitt vorstehende langgestreckte Klemmstege 46a, 46b eingreift, wobei von der dem ersten Klemmsteg 46a zugewandten Seiten­ fläche des Stegvorsprungs 44 - im gezeigten Fall - drei zugespitzte Rippen 48 vortreten, denen auf der zugewandten Seitenfläche des ersten Klemmstegs 46a eine Vielzahl von in gleichmäßiger Teilung parallel in senkrechter Richtung verlaufende Riefen 50 mit dreieckigem Querschnitt zugeord­ net sind. Der zweite Klemmsteg 46b liegt unter gewisser Vorspannung am Stegvorsprung 44 an und drängt somit dessen zugespitzte Rippen 48 in die Riefen 50 am ersten Klemmsteg 46a, wodurch eine Abstandsfixierung des Befestigungsab­ schnitts 40 vom Montageabschnitt 36 erhalten wird, die aber bei Ausübung einer hinreichend hohen Zug- bzw. Druckkraft auf den Befestigungsabschnitt 40 im Sinne einer Abstandsvergrößerung bzw. Abstandsverkleinerung veränderbar ist.
Die Montage des Befestigungsprofils 26 auf der Korpus-Sei­ tenwand erfolgt so, daß die Auflagefläche 34 auf die Sei­ tenwand aufgesetzt wird. Eine von der Auflagefläche 34 vor­ stehende niedrige senkrechte Rippe 52 kann dabei die Posi­ tionierung des Befestigungsprofils 26 in der vorgesehenen Befestigungsstellung erleichtern, wenn hierfür in der Kor­ pus-Seitenwand 14 eine entsprechende senkrechte Nut einge­ arbeitet ist.
Die eigentliche Befestigung erfolgt dann durch Einschrauben von Schrauben mit scharfkantigen Gewindegängen durch das Material des Montageabschnitts hindurch in die Seitenwand, wofür im Montageabschnitt keine Befestigungsbohrungen vor­ gesehen sein müssen, da selbstschneidende Schrauben zur Verfügung stehen. Auch die Befestigung mittels von Hand be­ tätigter bzw. von Hand ausgelöster pneumatischer Tacker ist möglich.
Der Befestigungsabschnitt 40 weist seitlich zum Stegvor­ sprung 44 und den Klemmvorsprüngen 46a, 46b versetzt einen zum Montageabschnitt gewandten massiven Rippenvorsprung 54 auf, in welchen die Befestigungsschraube(n) einschraubbar ist, mit welcher bzw. welchen der Profilschenkel 32 auf der Befestigungsfläche 42 des Befestigungsabschnitts 40 befe­ stigt wird. Auf der montageabschnittsabgewandten Außenseite ist etwa mittig zum Rippenvorsprung 54 ausgerichtet eine in senkrechter Richtung verlaufende nutartige Vertiefung 56 vorgesehen, welche sozusagen zur Positionierung des Vor­ derendes des Gewindeschafts der durch die Befestigungsöff­ nung im Profilschenkel 32 der Führungsschiene 10 gesteckten Befestigungsschraube 58 dient.
In Fig. 5, in welcher das erfindungsgemäße Befestigungs­ profil 26 im Schnitt gezeigt ist, ist zusätzlich strich­ punktiert veranschaulicht, in welcher Form das Befesti­ gungsprofil 26 beim Extrusionsvorgang entsteht. Es ist klar, daß der Stegvorsprung 44 und die Klemmstege 46a, 46b beim Extrudieren nicht in Eingriffstehen können, sondern Abstand voneinander haben müssen. Durch Ausgestaltung der Extruder-Düse derart, daß der den bogenförmigen Teil des Federabschnitts 38 erzeugende Teil der Düse eine Radius hat, welcher den Befestigungsabschnitt 40 in der strich­ punktierten Stellung erzeugt, wird dies erreicht. Das er­ starrte Befestigungsprofil kann dann durch Eindrücken des Stegvorsprungs 44 zwischen die Klemmstege 46a, 46b unter elastischer Verbiegung des Federabschnitts 38 in die vorge­ sehene Raststellung gebracht werden, in welcher der Befe­ stigungsabschnitt 40 den vorgegebenen Abstand vom Montage­ abschnitt 36 hat.
In Fig. 6 ist ein gegenüber dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel etwas abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Befestigungsprofils 26′ gezeigt, welches sich vom Befestigungsprofil 26 dadurch unterschei­ det, daß der langgestreckte Stegabschnitt 44 nicht im Zwi­ schenraum zwischen zwei Klemmstegen gehalten sind, sondern die beiden Klemmstege praktisch zu einem massiven langge­ streckten Haltevorsprung 46 zusammengefaßt sind. Der Steg­ vorsprung 44 liegt dann mit seiner, dem Federabschnitt 38 zugewandten Begrenzungsfläche 44′ an der diesem Federab­ schnitt abgewandten Begrenzungsfläche 46′ des Haltevor­ sprungs 46 an und die beiden Begrenzungsflächen 44′, 46′ werden durch die vom Federabschnitt 38 ausgeübte Vorspan­ nung in Anlage aneinandergedrängt. Die zwischen den Begren­ zungsflächen entstehende Reibung sichert dann eine zwischen dem Befestigungsabschnitt 40 und dem Montageabschnitt 36 ge­ troffene Abstandseinstellung.
Es ist ersichtlich, daß die Länge des im Korpusinnern zu montierenden Befestigungsprofils 26 davon abhängt, wie viele Schubladen in Übereinanderlage montiert werden müs­ sen. Wenn der Schrank ein sogenannter Schubladen-Schrank ist, bei dem Schubladen über die gesamte Schrankhöhe vorge­ sehen sind, hat das Befestigungsprofil die lichte Höhe der Seitenwände des Schrankkorpus. Sind dagegen nur eine oder eine geringe Anzahl von Schubladen vorgesehen, wird ein Be­ festigungsprofil mit einer Länge gewählt, die entsprechend der Höhe der Schublade(n) kürzer gewählt ist.
Wenn das Befestigungsprofil nur für die Halterung der Füh­ rungsschiene einer Schublade bestimmt ist und es deshalb eine entsprechend geringe Länge hat, könnte die Gefahr be­ stehen, daß die Klemmung zwischen dem Stegabschnitt und den Klemmstegen bzw. die Reibung zwischen dem Stegabschnitt und dem Halteabschnitt nicht hinreicht, um einen Versatz des Befestigungsabschnitts relativ zum Montageabschnitt mit Sicherheit auszuschließen. Für diesen speziellen Fall kann es deshalb zweckmäßig, wenn das Befestigungsprofil 26′′ ent­ sprechend der Darstellung in den Fig. 7 und 8 so abge­ wandelt wird, daß sein Stegabschnitt 44′′ gegenüber der Länge des Befestigungsprofils 26′′ in senkrechter Richtung verkürzt wird, und daß im Haltevorsprung 46′′ eine zum Befe­ stigungabschnitt 40 hin offene Aufnahmeöffnung 46c vorgese­ hen wird, deren lichter Querschnitt dem Querschnitt des Stegabschnitts 44′′ entsprechend bemessen ist, so daß der in die Aufnahmeöffnung 46c eingeführte Stegabschnitt 44′′ also gegen Verschiebung in senkrechter Richtung gesichert ist.

Claims (14)

1. Befestigungsprofil (26) zur Montage der Führungsschienen (10; 10′) von Ausziehführungen für Schubladen (22), Geräte­ träger etc. im Korpus von Schränken, die im Bereich ihrer Vorderseite eine durch von den Schrankwänden einspringende Rahmenelemente (16) gegenüber der zwischen den Korpus-Sei­ tenwänden (14) gemessenen lichten Breite verengte Öffnung aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungsprofil (26; 26′; 26′′) einen langge­ streckten, mit einer im wesentlichen ebenflächigen Auflage­ fläche (34) versehenen, auf der Korpus-Seitenwand (14) be­ festigbaren Montageabschnitt (36) und einen abstandsverän­ derlich vom Montageabschnitt (36) fixierbaren langgestreck­ ten Befestigungsabschnitt (40) mit einer Befestigungsfläche (42) für die Führungsschiene (10; 10′) aufweist, und
daß der Montage- und der Befestigungsabschnitt (36; 40) durch einen um eine senkrechte Achse elastisch verbiegbaren Federabschnitt (38) zu einer Einheit miteinander verbunden sind.
2. Befestigungsprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß von einer der einander zugewandten Seiten des Mon­ tage- und des Befestigungsabschnitts (36; 40) ein in senk­ rechter Richtung verlaufender langgestreckter Stegvorsprung (44) vortritt, der zwischen zwei im wesentlichen parallel in senkrechter Richtung verlaufende, von der gegenüberlie­ genden Seite vorstehende langgestreckte Klemmstege (46a, 46b) eingreift, und daß zwischen einer der Seitenflächen des langgestreckten Stegvorsprungs (44) und einer diesem zugewandten Seitenfläche des einen Klemmstegs (46a) eine die Eingreiftiefe des Stegvorsprungs (44) zwischen die Klemmstege (46a, 46b) in horizontaler Richtung in wählbaren Stellungen zu fixieren erlaubende Rastvorrichtung vorgese­ hen ist.
3. Befestigungsprofil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der zweite Klemmsteg (46b) an die der Rastvorrich­ tung gegenüberliegende Seitenfläche des Stegvorsprungs (44) unter elastischer Vorspannung angedrückt ist.
4. Befestigungsprofil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rastvorrichtung wenigstens einen in senkrechter Richtung auf der dem ersten Klemmsteg (46a) zu­ gewandten Seitenfläche des Stegvorsprungs (44) verlaufende, im Querschnitt in Richtung auf ihr freies Ende zugespitzte Rippe (48) aufweist, und daß auf der der mit der Rippe (48) versehenen Seitenfläche des Stegvorsprungs (44) zugewandten Seitenfläche des ersten Klemmstegs (46a) eine Vielzahl von in gleichmäßiger Teilung parallel in senkrechter Richtung verlaufende Riefen (50) mit dreieckigem Querschnitt vorge­ sehen sind.
5. Befestigungsprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß vom Montageabschnitt (36) ein in senkrechter Rich­ tung verlaufender langgestreckter Haltevorsprung (46) zum Befestigungsabschnitt (40) vortritt, daß von der montageab­ schnittszugewandten Seite des Befestigungsabschnitts (40) ein in senkrechter Richtung verlaufender langgestreckter Stegvorsprung (44) vortritt, und daß am Haltevorsprung (46) und am Stegvorsprung (44) im wesentlichen rechtwinklig zur Auflagefläche (34) des Montageabschnitts (36) verlaufende langgestreckte streifenförmige seitliche Begrenzungsflächen (46′, 44′) vorgesehen sind, die sich in der bestim­ mungsgemäßen Befestigungsstellung einer Führungsschiene in horizontaler Richtung überlappen und durch die Vorspannung des elastisch verbiegbaren Federabschnitts (38) in Anlage aneinander gedrängt und so in der überlappten Stellung ge­ halten sind, wobei durch Ausübung einer horizontalen Kraft auf den Befestigungsabschnitt (40) das Maß der horizontalen Überlappung veränderbar ist.
6. Befestigungsprofil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die in Anlage aneinander gedrängten Begrenzungs­ flächen (44′, 46′) eine aufgerauhte oder mit Riefen, niedri­ gen Vorsprüngen o. dgl. versehene Oberfläche aufweisen.
7. Befestigungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsprofil (26) ein durch Extrusion hergestelltes integrales Kunststoffprofil ist.
8. Befestigungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte Montageab­ schnitt (36) und der Befestigungsabschnitt (40) Kunststoff­ profile sind, die durch einen gesondert hergestellten und am Montageabschnitt (36) einerseits und am Befestigungsab­ schnitt (40) andererseits befestigten Federabschnitt (38) miteinander verbunden sind.
9. Befestigungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Montageabschnitt (36) in der bestimmungsgemäßen Montagestellung an einer zugeordne­ ten Korpus-Seitenwand (14) in einem senkrechten streifen­ förmigen Bereich über die äußere Begrenzungskante des Befe­ stigungsabschnitts (40) vorspringt.
10. Befestigungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Montageabschnitt (36) mit einer in senkrechter Richtung verlaufenden, von seiner ebenflächigen Auflagefläche (34) vorstehenden niedrigen Rippe (52) versehen ist.
11. Befestigungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (40) einen auf seiner montageabschnittszugewandten Seite vorgese­ henen in senkrechter Richtung verlaufenden massiven Rippen­ vorsprung (54) aufweist.
12. Befestigungsprofil nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (40) auf seiner montageabschnittsabgewandten Außenseite etwa mittig zum Rip­ penvorsprung (54) ausgerichtet eine in senkrechter Richtung verlaufende nutartige Vertiefung (56) aufweist.
13. Befestigungsprofil geringer senkrechter Erstreckung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, welches für die Montage von einzelnen Führungsschienen im Schrankkorpus vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß von einer der einander zu­ gewandten Seiten des Montage- und des Befestigungsab­ schnitts (36; 40) ein in senkrechter Richtung verlaufender leistenartiger Stegvorsprung (44′′) vortritt, dessen in senkrechter Richtung gemessene Länge kürzer als die senk­ rechte Gesamtlänge des Befestigungsprofils (26′′) ist, und daß in Ausrichtung zum Stegvorsprung (44′′) am Befestigungs­ bzw. dem Montageabschnitt (40; 36) ein eine den Stegvor­ sprung (44′′) seitlich und an seinem oberen und unteren Ende passend umgreifende Aufnahmeöffnung aufweisender langge­ streckter Haltevorsprung (46′′) ausgebildet ist.
14. Befestigungsprofil nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stegvorsprung (44′′) und der diesen pas­ send aufnehmende Haltevorsprung (46′′) integrale Teile des Montage- bzw. Befestigungsabschnitts (36; 40) sind.
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