DE1951692A1 - Detektorkuehlkammer mit flexibler Verbindung zum Kuehldittelvorratsgefaess - Google Patents

Detektorkuehlkammer mit flexibler Verbindung zum Kuehldittelvorratsgefaess

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DE1951692A1
DE1951692A1 DE19691951692 DE1951692A DE1951692A1 DE 1951692 A1 DE1951692 A1 DE 1951692A1 DE 19691951692 DE19691951692 DE 19691951692 DE 1951692 A DE1951692 A DE 1951692A DE 1951692 A1 DE1951692 A1 DE 1951692A1
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cooling chamber
coolant
storage vessel
detector
reservoir
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Helmut Franke
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T1/00Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
    • G01T1/16Measuring radiation intensity
    • G01T1/22Measuring radiation intensity with Cerenkov detectors
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T1/00Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
    • G01T1/16Measuring radiation intensity
    • G01T1/24Measuring radiation intensity with semiconductor detectors
    • G01T1/244Auxiliary details, e.g. casings, cooling, damping or insulation against damage by, e.g. heat, pressure or the like

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Description

  • Beschreibung Detektorkühlkammer mit flexibler Verbindung zum Kühlmittelvorratsgefäß Die Erfindung betrifft eine Detektorkthlkammer insbesondere für Germanium Strahlungsdetektoren.
  • Germanium Strahlungsdetektoren haben wegen ihrer hohen Energieauflösung eine ständig wachsende Bedeutung in der Kernstrahlungsmesstechnik erlangt. Aus verschiedenen Gründen müssen sie ununterbrochen auf der Temperatur des flüssigen Stickstoffs gehalten werden. Um dabei ein Vereisen und Verschmutzen ihrer Oberfläche zu verhindern werden sie in evakuierbaren Kühlkammern eingebaut, die mit einem Kühlmittelvorratsgefäß verbunden sind.
  • Zur Erfüllung dieser Erfordernisse sind folgende Anordnungen bekannt: 1.) Die Kühlkammer befindet sich unterhalb des Kühlmittelvorratsgefäßes und die Kühlmittel-Zuführung erfolgt mittels Schwerkraft durch ein thermisch isoliertes Rohr.
  • 2.) Die Kühlkammer befindet sich oberhalb des Kühlmittelvorratsgefäßes und die Kühlung erfolgt über ein in das Kühlmittel eingetauchten Cu-Stab, an dessen oberen Ende der Detektor angebracht ist.
  • Beide Anordnungen gibt es mit geradem oder abgewinkeltem Rohr bzw. Kühlstab, d.h. mit vertikaler oder horizontaler Lage der Kühlkammer.
  • Die Wahl der vertikalen oder horizontalen Anordnung der.Kühlkammer wird durch die Erfordernisse der Messung bestimmt und kann dann nicht mehr für ein anderes Experiment geändert werden. Der hohe Preis von Germanium-Detektoren, Kühlkammer und Kühlmittelvorratsgefäß macht die gewählte Beschränkung auf eine der Anordnungen unökonomisch, Diese Schwierigkeit wird durch das Einfügen eines flexiblen, doppelwandigen Metallschlauches zwischen Kühlmittelvorratsgefäß und Kühlkammer beseitigt (Patentanmeldung vom 19. 3. 69 Akzenz.: P1911123,0 (Zeitschrift "Nuclear Instruments and Methods" 72 (1969)107-108). Diese Anordnung hat noch folgende Nachteile: 1.> Da die Kühlkammer und der Raum zwischen den beiden Schläuchen nicht getrennt ist, bestimmt die hohe Anforderung an das Vakuum und die Sauberkeit in der Kühlkammer auch das Vakuum und die Sauberkeit des Raumes zwischen den Metallschläuchen, obwohl dort die Anforderungen aus Grtnden det'thermischen Beschreibung Detektorkühlkammer mit flexibler Verbindung zum Kühlmittelvorratsgefäß Isolierung geringer sind. Man benötigt also eine starke Gitterpumpe, um Kühlkammer und die Metallschläuche gleichzeitig evakuieren zu können.
  • 2.) Bei langen Metallschläuchen sind die Kühlmittel-Verluste durch Wärmestrahlung - weitgehend unabhängig vom Vakuum - hoch. Wegen der damit verbundenen Verschlechterung des Vakuums, besonders in der Detektorkühlkammer, kann aber kein zusätzliches Isoliermaterial in dem Raum zwischen den beiden Metallschläuchen angebracht werden.
  • 3,) Die beschriebene Anordnung kann nicht für Kühlkammern verwendet werden, die sich über dem Kühlmittelvorratsgefäß befinden, da dann das Kühlmittel nicht bis zum Detektor gelangt.
  • 4.) Da Kühlkammer und der Raum zwischen den Metallschläuchen nicht getrennt sind, kann die Detektorkühlkammer nicht direkt an das Kühlmittelvorratsgefäß angeschlossen werden.
  • Es bestand die Aufgabe, a) Die Kühlkammer von den Metallschläuchen zu trennen und die Metallschläuche so zu isolieren, daß die Kühlmittel-Verluste verringert werden.
  • b) Die Flexibilität auch für den Fall zu erhalten, daß die DetektorwkUhlkammer oberhalb des Kühlmittelvorratsge£äßes betrieben wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß: zu a) die Detektorkühlkammer vakuummäßig von den Metallschläuchen getrennt und das Vakuum zwischen den Metallschläuchen durch ein Absorptionsmittel (Zeolith, Aktivkohle) aufrechterhalten wird.
  • Der innere Metallschlauch ist zur besseren thermischen Isolation mit mehreren Lagen einer Isolationsfolie umgeben.
  • zu b) daß in den inneren Metallschlauch wahlweise eine biegsame Kupferlitze eingezogen werden kann, die mit der Detektorkühlplatte verschraubt wird. Auf der anderen Seite wird die Kupferlitze entweder direkt durch das Kühlmittel (Metallschläuche an der Unterseite eines Kühlmittelvorratsgefäßes angeschlossen) oder durch Beschreibung Detektorkühlkammer mit flexibler Verbindung zum Kühlmittelvorratsgefäß einen eingeschraubten Kupferstab gekühlt, der seinerseits von oben in das Kühlmittel eintaucht (Metallschlauch an der Oberseite eines Kühlmittelvorratsgefäßes angeschlossen). Die Kupferlitze ist bei der Temperatur des flüssigen Stickstoffs noch genügend elastisch.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Kühlkammer so ausgebildet, daß sie wahlweise ohne Metallschlauch an das Kühlmittelvorratsgefäß angeschlossen werden kann.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß eine Kühlkammer in jeder beliebigen Lage betrieben werden kann und ein Metallschlauch wahlweise für verschiedene Xthlkammern verwendet werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und soll m Folgenden näher beschrieben werden.
  • Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch den Metallschlauch und die Kühlkammer.
  • Der innere Metallschlauch (5) ist an seinem unteren Ende über ein Rohrstück (8) mit einem durchbohrten Kupfer zylinder (10) verbunden.
  • An ihn ist ein zweites konzentrisches Rohr (9) geschweißt das an seinem oberen Ende mit einem Flansch (7) verbunden ist. An diesem Flansch ist auch der äußere Metallschlauch (6) angeschweißt, der an seinem oberen Ende über ein Rohrstück (3) mit dem oberen Flansch (1) verschweißt ist, Mit ihm ist über einem Zwischenstück (4) und ein dünnwandiges Rohr (2) auch der innere Metallschlauch verschweißt.
  • In dieses Rohr ragt das Zuführungsrohr vom Kühlmittelvorratsgefäß.
  • Da der obere Flansch druckdicht mit dem Kühlmittelvorratsgefäß verbunden ist, verhindert der entstehende Oberdruck ein Ansteigen des Kühlmittels über den unteren Rand des Zuführungsrohres hinaus.
  • Der Raum zwischen dem Metallschlauch wird über ein Ventil (17) evakuiert. Der innere Metallschlauch ist von einem Absorptionsmittel umgeben, das von einem Kupfernetz gehalten wird. Zur thermischen Isolierung ist der Raum zwischen den Metalischläuchen durch mehrere Beschreibung Detektorkiihlk~ammer mit flexibler Verbindung zum KShlmittelrorråtsgefäß Lagen einer Isolationsfolie ausgefüllt, An den unteren Flansch (7) wird die Kühlkammer mit ihrem oberen Flansch (II) angeschraubt. An ihm ist ein dünnwandiges Rohr (12) angeschweißt, das an seinem unteren Ende die Detektorkühlplatte (14) trägt. Ein zweites an den Flansch angeschweißtes Rohr (13) trägt Ventil, Gitterpumpe und 'llocllspannungsdurchffihrung und ist am unteren Ende mit einen 2. Flansch (15) verschweißt, mit dem die Endkappe (16) hochvakuumdicht verschraubt wird. Der obere Flansch (11) ist so ausgebildet, daß er direkt an den Flansch des Kühlmittelvorratsgefäßes angeschlossen werden kann.
  • Wenn die Kühlkammer nur weniger als 450 aus der Vertikalen gekippt wird, gelangt das Kühlmittel durch die Bohrung in den Kupferzylinder (10) und kühlt die Kühlplatte (14). Da die Flansche (11) und (7) druckdicht verschraubt sind, kann auch hier das Kühlmittel nicht hochsteigen.
  • Soll die Kühlkammer stärker gekippt werden, so wird der Kupferzylinder (10) mit der Kühlplatte (14) durch eine Schraube (18) dicht verschraubt.
  • Fig. (2) zeigt die Detektorkühlkammer mit eingeführter Kupferlitze.
  • Soll die Kühlkammer um mehr als 900 aus der Vertikalen gekippt werden, so wird eine Kupferlitze mit Endstücken (20) in den inneren Metallschlauch eingezogen und mit dem Zwischenstück' (4) und dem Kupferzylinder (10) verschraubt . Die Detektorkühlkammer wird durch Drehen auf das Gewindestück des Teiles (20) geschraubt und am Flansch (7) befestigt.
  • Soll die Kühlkammer oberhalb des Kühlmittelvorratsgefäßes angeordnet sein, so wird, wie Fig. (3) zeigt, der, Flansch (1) des Metallschlauches auf den oberen Flansch'(21) des Kühlmittelvorratsgefäßes geschraubt. Die Kühlung erfolgt über einen Kupferstab (22), der in das Endstück (20) geschraubt ist und in das Kühlmittel eintaucht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Detektorkühlkammer mit flexibler Verbindung zum Kühlmittelvorratsgefäß ? Detektorkühlkammer mit flexibler Verbindung zum Kühlmittelvorratsgefäß dadurch gekennzeichnet: daß der Raum zwischen den Metallschläuchen von dem der Kühlkammer getrennt ist, so daß die Kühlkammer auch unabhängig von den flexiblen Metallschläuchen direkt an das Kühlmittelvorratsgefäß angeschlossen werden kann.
  2. 2) Detektorkühlkammer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet: daß das Vakuum zwischen den Metallschläuchen durch ein Absorptionsmittel (Zeolith, Aktivkohle) aufrechterhalten wird und der innere Metallschlauch zur thermischen Isolierung von mehreren Lagen einer Isolationsfolie umgeben ist.
  3. 3) Detektorkühlkammer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet: daß wahlweise in den inneren Metallschlauch eine Kupferlitze eingesogen werden kann, die mit den Endstücken des inneren Metall.
    schlauchsdicht verschraubt wird, 4) Detektorkühlkämmer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet: daß der flexible Metallschlauch wahlweise auf den oberen Flansch eines stehenden Kühimittelvorratsgefäßes aufgeschraubt werden kann und die Kupferlitze durch einen Kupferstab verlängert werden kann, der in das Kühlmittel eintaucht.
    Leerseite
DE19691951692 1969-10-14 1969-10-14 Detektorkuehlkammer mit flexibler Verbindung zum Kuehldittelvorratsgefaess Pending DE1951692A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4868393A (en) * 1986-08-19 1989-09-19 Shimadzu Corporation Radiation image detecting apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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