DE19516918A1 - Steuergerät, insbesondere zur Steuerung von Funktionen eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Steuergerät, insbesondere zur Steuerung von Funktionen eines KraftfahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Steuergerät, insbesondere
zur Steuerung von Funktionen eines Kraftfahrzeugs nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der EP-0 429 695 A1 ist ein Steuergerät, ins
besondere zur Steuerung von Funktionen eines Kraftfahr
zeugs bekannt, welches eine Steuerschaltung mit
Digitalbauelementen zur Gewinnung eines Steuersignals
aus einem Eingangssignal, und eine Leistungsschaltung
mit Leistungsbauelementen zur Signal-Ausgabe aufweist.
Im Digitalteil verursachen hochfrequente Schaltvorgänge
Hochfrequenz-Störungen, die vor allem über die Masse
leitung abgestrahlt werden. Zur Reduktion dieser
Abstrahlung sind der Leistungsschaltung einerseits und
der Steuerschaltung mit einem Prozessor, Bus und
weiteren Digitalbausteinen andererseits elektrisch
voneinander isolierte flächenhafte Massen zugeordnet,
die jeweils getrennt voneinander mit einer leitenden
Grundplatte des Steuergerätes verbunden sind, und an
die auch eine Massenleitung angeschlossen ist.
Durch die räumliche Trennung und elektrische Isolierung
der der Leistungsschaltung zugeordneten flächenhaften
Masse, der Leistungsmasse, und der der Steuerschaltung
zugeordneten flächenhaften Masse, der Steuermasse, wird
erreicht, daß zum einen die in der Leistungsschaltung
fließenden hohen Strömen nicht über die Steuermassen
schaltung fließen können, wodurch Masseversätze bzw.
Potentialverschiebungen, welche die sichere Funktion
der Digitalbauelemente stören können, hervorgerufen
werden, und zum anderen, daß die hochfrequente Kopplung
zwischen den beiden Massen wesentlich verringert wird.
Nachteilig bei dieser Schaltung ist es jedoch, daß
trotz der Trennung der beiden Massen auftretende
hochfrequente Störungen, die von den Digitalbauelemen
ten hervorgerufen und von den Leistungsbauelementen der
Leistungsschaltung verstärkt werden, immer über die
gesamte Leistungsmasse und insbesondere auch über an
das Steuergerät angeschlossene externe Leitungen
abfließen. Hierdurch ergeben sich für hochfrequente
Störströme verhältnismäßig große Stromschleifen, die
ihrerseits aufgrund ihrer Antennenwirkung wiederum eine
große Störabstrahlung hervorrufen.
Des weiteren ist es aus der Veröffentlichung "Machine
Design", September 6, 1984, bekannt, zur Minimierung
von hochfrequenten Störabstrahlungen in digitalen
Schaltungen die Stromschleifen der hochfrequenten
Störungen durch Unterteilung der digitalen Schaltung in
mehrere kleine Bereiche möglichst klein auszubilden.
Nachteilig hierbei ist, daß die Unterteilung der
Schaltung in viele kleine Bereiche einerseits sehr
aufwendig ist, und daß andererseits die Störstrom
schleifen nicht beliebig verkleinert werden können, da
jeder Leiterplatten-Bereich zumindest die Größe eines
oder mehrerer Bauteile aufweisen muß.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, ein Steuergerät,
insbesondere zur Steuerung von Funktionen eines
Kraftfahrzeugs dahingehend zu verbessern, daß hoch
frequente Störströme nicht mehr über die gesamte
Leistungsmasse und über eine daran angeschlossene
externe Masse fließen und daß diese hochfrequenten
Störströme im Vergleich mit denen bekannter Steuergerä
te auf einfache Weise wesentlich stärker gedämpft
werden. Insbesondere sollen hochfrequente Störstrom
schleifen flächenmäßig möglichst klein ausgebildet
sein.
Die Erfindung wird bei einem Steuergerät, insbesondere
zur Steuerung von Funktionen eines Kraftfahrzeugs, mit
den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1
erfindungsgemäß durch das kennzeichnende Merkmal des
Patentanspruchs 1 gelöst. Der Vorteil hierbei ist, daß
durch die elektrische Verbindung der Steuermasse mit
der Leistungsmasse durch wenigstens eine Kapazität zur
Ausbildung eines Kurzschlusses in den hochfrequenten
Störstromkreisen auf kürzestem Wege nur noch sehr
kleine Störstromschleifen entstehen, im Vergleich zu
der Stromschleife, die sich über die ansonsten existie
rende galvanische Verbindung zwischen Steuermasse und
Leitungsmasse ausbildet. Diese kleinen Störstrom
schleifen wirken aufgrund ihrer kleinen Ausdehnung nur
als kleine Antennen, welche Störsignale abstrahlen oder
auch empfangen können. Hierdurch wird eine weitere
erhebliche Verminderung der Abstrahlung oder des
Empfangs von Störsignalen erreicht. Es wird auch
verhindert, daß hochfrequente Störströme über die
gesamte Leistungsmasse und über die an dieser angeord
neten externen Leitungen abfließen oder auf benachbarte
Leitungen überkoppeln können.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausführungs
formen der Erfindung beschrieben. Beispielsweise ist es
vorteilhaft, daß das Steuergerät eine Mehrlagenleiter
platte aufweist, deren eine Lage, die Massenlage,
sowohl die Steuermasse als auch die Leistungsmasse
umfaßt. Dies verringert den technischen Aufwand zur
Herstellung der beiden voneinander getrennten Massen im
Vergleich zu bekannten Steuergeräten erheblich.
Vorzugsweise ist die Steuermasse von der Leistungsmasse
durch einen nichtleitenden Spalt räumlich getrennt, der
auf der Massenlage einfach als Unterbrechung der
leitenden Beschichtung ausgebildet ist.
Zur galvanischen Verbindung der Steuermasse mit der
Leistungsmasse und der beiden Massen mit einer externen
Masseleitung ist auf der Massenlage vorzugsweise ein
Massensternpunkt angeordnet. Auf diese Weise sind keine
zusätzlichen Leitungen zur Verbindung der beiden Massen
untereinander nötig, die als zusätzliche Störquellen
für die Abstrahlung hochfrequenter Störsignale dienen
können.
Um die Störstromschleifen in ihrer räumlichen Aus
dehnung möglichst klein zu gestalten, sind die Kapazi
täten vorteilhafterweise räumlich benachbart zu den
Masseanschlüssen der Leistungsbauelementen angeordnet.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn jeweils jedem
Leistungsbauelement eine Kapazität zugeordnet ist.
Hierdurch werden mehrere sehr kleine Stromschleifen
ermöglicht, die ihrerseits aufgrund ihrer kleinen
Ausdehnungen auch nur eine sehr kleine Antennenwirkung
zeigen.
Vorzugsweise sind die Kapazitäten direkt mit den
Masseanschlüssen der Leistungsbauelemente sowie mit den
Masseanschlüssen der Digitalbauelemente auf nieder
ohmigstem Weg elektrisch leitend verbunden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und werden in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch ein Steuergerät mit einer Mehr
lagenleiterplatte, welche eine Steuerschal
tung, eine Leistungsschaltung sowie eine
Steuermasse und eine von dieser getrennte
Leistungsmasse umfaßt und
Fig. 2 ein Steuergerät mit zwei Mehrlagenleiter
platten, die jeweils eine Steuerschaltung,
eine Leistungsschaltung, eine Steuermasse
und eine von dieser getrennte Leistungsmasse
umfaßt.
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin,
bei einem Steuergerät, insbesondere zur Steuerung von
Funktionen eines Kraftfahrzeugs, mit wenigstens einer
Steuerschaltung, die Digitalbauelemente zur Gewinnung
eines Steuersignals aus einem Eingangssignal umfaßt,
mit wenigstens einer Leistungsschaltung, die Leistungs
bauelemente zur Signal-Ausgabe umfaßt, mit wenigstens
einer der Steuerschaltung zugeordneten ersten flächen
haften Masse (Steuermasse) und mit wenigstens einer von
der Steuermasse räumlich getrennten und mit Ausnahme
einer galvanischen Verbindung zur Steuermasse elek
trisch isolierten, der Leistungsschaltung zugeordneten
zweiten flächenhaften Masse (Leistungsmasse) die
Abstrahlung von hochfrequenten Störungen dadurch zu
minimieren, daß die Stromschleifen der hochfrequenten
Störströme durch wenigstens eine zusätzliche elek
trische Verbindung der Steuermasse mit der Leistungs
masse mittels Kapazitäten flächenmäßig möglichst klein
ausgestaltet sind, so daß die mit den Stromkreisen
verbundene Antennenwirkung möglichst gering ist.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist ein Steuergerät zur
Steuerung von Funktionen eines Kraftfahrzeugs als
Mehrlagenleiterplatte 1 ausgebildet, welche eine
Steuerschaltung 2 mit Digitalbauelementen 3 und eine
Leistungsschaltung 4 mit Leistungsbauelementen 6
umfaßt.
Dabei sind sowohl die Digitalbauelemente 3, beispiels
weise Mikroprozessoren, Speicher und dgl. auf einem
Bereich 7 der Leiterplatte als auch die Leistungs
bauelemente 6 auf einem Bereich 8 der Mehrlagenleiter
platte angeordnet.
Der Steuerschaltung 2 ist eine erste flächenhafte
Masse, die Steuermasse 9, und der Leistungsschaltung 4
ist eine zweite flächenhafte Masse, die Leistungsmasse
11 zugeordnet. Die Steuermasse 9 ist von der Leistungs
masse 11 räumlich getrennt und mit Ausnahme einer
galvanischen Verbindung in Form eines Massensternpunk
tes 15 elektrisch isoliert durch einen nichtleitenden
Spalt 12. Bei der in Fig. 1 dargestellten Mehrlagenlei
terplatte 1 sind sowohl die Steuermasse 9 als auch die
Leistungsmasse 11 jeweils Teil einer einzigen Massenla
ge. Der Spalt 12 ist dabei lediglich eine Unterbrechung
der leitenden Beschichtung dieser Massenlage.
An der Mehrlagenleiterplatte 1 ist zum Anschluß
externer Leitungen eine Steckerleiste 13 angeschlossen,
deren einer Pin 14 mit wenigstens einer externen
Masseleitung (nicht dargestellt) verbunden ist. Der Pin
14, die Steuermasse 9 und die Leistungsmasse 11 sind an
einem gemeinsamen auf der Massenlage angeordneten
Massensternpunkt 15 miteinander elektrisch leitend
verbunden. Dabei ist der Pin 14 vorzugsweise direkt auf
der Massenlage angeordnet und mit dieser kontaktiert.
Auf diese Weise entfallen sämtliche Verbindungsleitun
gen zwischen der Steuermasse 9, der Leistungsmasse 11
und dem Pin 14. Wie aus Fig. 1 weiter hervorgeht, führt
der Leistungsstromweg an der Steckerleiste 13 vorbei,
hin zu dem Pin 14 und wird über diesen durch die (nicht
dargestellte) externe Massenleitung abgeführt (vgl.
Pfeile A).
Eine durch die Digitalbauelemente 3 hervorgerufene
hochfrequente Störung - beispielsweise durch eine
steile Signalflanke - würde nun über die Leistungs
bauelemente 6, beispielsweise Leistungsendstufen zur
Verstärkung der Signale, ebenfalls entlang dem mit den
Pfeilen A gekennzeichneten Leistungsstromweg hin zu der
Masseleitung abgeführt. Auf diese Weise würde sich eine
verhältnismäßig große Stromschleife ergeben, die als
sehr gute Antenne zur Abstrahlung, aber auch zum
Empfang von Störungen wirken würde. Darüber hinaus
würde die externe Masseleitung als weitere Antenne
wirken.
Um diese großen Stromschleifen zu verhindern, sind
benachbart zu den Leistungsbauelementen 6 Kapazitäten
16 angeordnet, die jeweils einen Kurzschluß in den
hochfrequenten Störstromkreisen auf kürzestem Wege
ermöglichen. Durch diese Kurzschlüsse wird der Stromweg
von der Quelle der Störströme zur Senke wesentlich
verringert, wodurch sich die Antennenwirkung dieser
Störstromkreise erheblich reduziert.
Vorzugsweise sind die Kapazitäten 16 räumlich benach
bart zu den Leistungsbauelementen 6 angeordnet, wobei
jedem Leistungsbauelement 6 eine Kapazität 16 zugeord
net ist. Hierdurch ergeben sich besonders kleine
Störungsstromschleifen und damit besonders kleine
Antennen.
Die Kapazitäten 16 sind dabei direkt mit den Massean
schlüssen der Leistungsbauelemente 6 sowie mit den
Masseanschlüssen der Digitalbauelemente 3 auf nieder
ohmigstem Weg elektrisch leitend verbunden. Sie sind
vorzugsweise mit den Anschlußbeinen der Masseanschlüsse
der Leistungsbauelemente 6 und beispielsweise mit der
Massefläche des Rechnerkerns elektrisch leitend
verbunden.
Die Kapazitäten 16 sind vorzugsweise Keramikkondensato
ren oder Filmkondensatoren.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform einer
Steuerschaltung, insbesondere zur Steuerung von
Funktionen eines Kraftfahrzeugs. Die Ausführungsform
gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von derjenigen gemäß
Fig. 1 nur dadurch, daß zwei Mehrlagenleiterplatten 1
vorgesehen sind, welche jeweils wenigstens eine
Steuerschaltung 2, wenigstens eine Leistungsschaltung
4 sowie diesen jeweils zugeordnete Steuermassen 9 und
Leistungsmassen 11 aufweisen. Die Steuermassen 9 und
die Leistungsmassen 11 sind auch hierbei durch einen
elektrisch nichtleitenden Spalt 12 räumlich voneinander
getrennt. Jede Mehrlagenleiterplatte 1 umfaßt des
weiteren eine Steckerleiste 13.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die beiden Mehr
lagenleiterplatten 1 über einen Leiterplattenverbinder
17 miteinander verbunden. Die beiden Leistungsmassen 11
sind über eine Massenleitung 18 miteinander verbunden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weist eine der beiden
Mehrlagenleiterplatten 1 den Massensternpunkt 15 auf,
an dem die Steuermassen 9 und die Leistungsmassen 11
der beiden Mehrlagenleiterplatten 1 mit einem Massen
anschlußpin 14 einer der beiden Steckerleisten 13
verbunden ist. Die beiden Mehrlagenleiterplatten 1 sind
vorzugsweise übereinander liegend in dem Steuergerät
montiert.
Selbstverständlich ist es auch möglich, mehr als zwei
Mehrlagenleiterplatten 1 miteinander auf die beschrie
bene Weise zu verknüpfen.
Claims (7)
1. Steuergerät, insbesondere zur Steuerung von
Funktionen eines Kraftfahrzeugs, mit wenigstens
einer Steuerschaltung, welche Digitalbauelemente
zur Gewinnung eines Steuersignals aus wenigstens
einem Eingangssignal umfaßt, mit wenigstens einer
Leistungsschaltung, welche Leistungsbauelemente
zur Signal-Ausgabe umfaßt, mit wenigstens einer
der Steuerschaltung zugeordneten ersten flächen
haften Masse (Steuermasse) und mit wenigstens
einer von der Steuermasse räumlich getrennten und
mit Ausnahme einer galvanischen Verbindung zur
Steuermasse elektrisch isolierten, der Leistungs
schaltung zugeordneten zweiten flächenhaften Masse
(Leistungsmasse),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuermasse (9) mit der Leistungsmasse
(11) zur Ausbildung eines Kurzschlusses in hoch
frequenten Störstromkreisen auf kürzestem Wege
über wenigstens eine Kapazität (16) elektrisch
verbunden ist.
2. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuermasse (9) von der Leistungs
masse (11) durch wenigstens einen nichtleitenden
Spalt (12) räumlich getrennt ist.
3. Steuergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steuergerät wenigstens
eine Mehrlagenleiterplatte aufweist, deren eine
Lage (Massenlage) sowohl die Steuermasse (9) als
auch die Leistungsmasse (11) umfaßt.
4. Steuergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuermasse (9), die Leistungsmasse
(11) und wenigstens ein Anschluß (14) für eine
externe Masseleitung an einem gemeinsamen, auf der
Massenlage angeordneten Massensternpunkt (16)
miteinander elektrisch leitend verbunden sind.
5. Steuergerät nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazitäten (16)
räumlich benachbart zu den Leistungsbauelementen
(6) angeordnet sind.
6. Steuergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß jedem Leistungsbauelement (6) jeweils
eine Kapazität (16) zugeordnet ist.
7. Steuergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Kapazitäten (6) direkt mit den
Masseanschlüssen der Leistungsbauelemente (16)
sowie mit den Masseanschlüssen der Digitalbauele
mente (3) auf niederohmigstem Weg elektrisch
leitend verbunden sind.
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