DE19515415A1 - Röntgenstrahlerzeuger - Google Patents
RöntgenstrahlerzeugerInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J35/00—X-ray tubes
- H01J35/24—Tubes wherein the point of impact of the cathode ray on the anode or anticathode is movable relative to the surface thereof
- H01J35/30—Tubes wherein the point of impact of the cathode ray on the anode or anticathode is movable relative to the surface thereof by deflection of the cathode ray
Description
Der sondenformende Teil des aus [1] bis [4] bekannten Compu
tertomographen besteht im wesentlichen aus einer Elektronen
quelle, einem evakuierten, mit Ionenfallen ausgestatteten
Driftrohr und einem zeitabhängige magnetische Dipol- und
Quadrupolfelder erzeugenden Linsensystem, das die Elektronen
aus der horizontalen Strahlachse ablenkt und auf eine der den
Patienten jeweils halbringförmig umschließenden Wolframano
den fokussiert. Ein ebenfalls halbringförmiger Detektor mißt
die Intensität der im Bereich des etwa 2,5 × 5 mm² großen
Elektronenfokus austretenden, mit Hilfe eines Blendensystems
fächerartig kollimierten und im Patienten entsprechend der
Dichte des jeweils durchstrahlten Gewebes teilweise absor
bierten Röntgenstrahlung. Durch Ablenkung der Elektronenson
de auf den Anodenringen läßt sich die Lage der Röntgenquelle
bezüglich des Patienten sehr schnell ändern. Der nutzbare
Winkelbereich beträgt konstruktionsbedingt allerdings maximal
210°.
Andere Tomographen sind mit konventionellen Röntgenröhren und
360°-Ringdetektoren ausgestattet, wobei mechanische Antriebe
die Röntgenröhren im Kreis um die Patienten bewegen. Die Sta
bilität und Belastbarkeit der den Zentrifugalkräften ausge
setzten mechanischen Komponenten begrenzt die Umlaufsfrequenz
der Röntgenröhren allerdings auf maximal 1/Sekunde.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Röntgenstrahler
zeugers, dessen Quelle ohne Verwendung mechanischer Mittel
sehr schnell auf einem Kreis um das zu durchleuchtende Objekt
geführt werden kann. Ein Röntgenstrahlerzeuger mit den in Pa
tentanspruch 1 angegebenen Merkmalen besitzt diese Eigen
schaft. Die abhängigen Ansprüche betreffen Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung.
Die Verwendung des unten beschriebenen Röntgenstrahlerzeugers
in einem Computertomographen erlaubt es, mehrere sogenannte
360°-Röntgenscans innerhalb eines nur Bruchteile einer Se
kunde betragenden Zeitintervalls durchzuführen. Ein solches
Gerät eignet sich daher insbesondere für die zeitaufgelöste
Untersuchung der Herzfunktion, wobei man eine Ortsauflösung
erreicht, die der Ortsauflösung konventioneller, mit
mechanisch bewegten Röhren ausgestatteter Systeme entspricht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen erläu
tert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Röntgenstrahlerzeuger in per
spektifischer Darstellung;
Fig. 2 die Strahlführung des Röntgenstrahlerzeugers in
Draufsicht;
Fig. 3 und 4 die den Strahlfleck auf der Ringanode erzeu
gende Ablenk- und Fokussiereinheit;
Fig. 5 Stromleiter zur Erzeugung eines einen Gradienten auf
weisenden magnetischen Dipolfeldes;
Fig. 6 einen Abschnitt der torusförmigen Solenoidspule der
Strahlführung;
Fig. 7 eine magnetische Dipolweiche zur Auslenkung der Elek
tronen.
Der in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Röntgenstrahlerzeuger
eines Computertomographen besteht im wesentlichen aus einer
Elektronenquelle 1, einer den zu untersuchenden Patienten 2
ringförmig umschließenden Strahlführung 3, einer gegenüber
der Strahlführung 3 axial versetzt angeordneten Ringanode 4
und elektronenoptischen Komponenten 14-16, die die auf ei
ner kreis- oder schraubenförmigen Bahn 5 um den Patienten 2
geführten Elektronen 6 gesteuert aus koppeln und in Richtung
der beispielsweise aus Wolfram gefertigten, ggf. wasserge
kühlten Ringanode 4 ablenken. Die in der Ringanode 4 von den
auftreffenden Elektronen 6 erzeugte Röntgenstrahlung 7 durch
läuft ein als Kollimator wirkendes Blendensystem, tritt als
fächerförmiges Bündel aus dem die elektronenoptischen Kompo
nenten und die Ringanode 4 aufnehmenden Gehäuse aus und
dringt schließlich in den Körper des Patienten 2 ein, wo sie
entsprechend der Dichte des jeweils durchstrahlten Gewebeseg
ments teilweise absorbiert wird. Ein ebenfalls ringförmiges
Detektorsystem mißt die Intensität der transmittierten Strah
lung. Die Speicherung und Weiterverarbeitung der Meßdaten
übernimmt ein Rechner, der auch die elektronenoptischen Kom
ponenten des Röntgenstrahlerzeugers ansteuert. Durch ihn wer
den der Zeitpunkt der Bestrahlung, deren Dauer und die Posi
tion des Strahlflecks auf der Ringanode 4 vorgegeben.
Als Strahlführung 3 kann beispielsweise die in Fig. 2 in
Draufsicht dargestellte Elektronenoptik Verwendung finden.
Sie besteht aus elf gekrümmten Solenoidspulen 8, zwölf elek
trischen Quadrupollinsen 9 und einem ein magnetisches Dipol
feld erzeugenden Ablenkmagneten 10 (Ablenkwinkel 30°< α < 90°),
der den von der Elektronenquelle 1 erzeugten Strahl (Elektro
nenenergie E := 150 keV, β := v/c = 63%, Stromstärke i:= 1 A,
Strahldurchmesser d := 3,6 mm) in das System einkoppelt und
die Elektronen nach einem Umlauf dem abgeschirmten Strahl
stopper 11 (Faraday-Becher) zuführt. Zur Fokussierung der
Elektronen in zwei senkrecht aufeinander stehenden Ebenen
sind in Strahlrichtung aufeinanderfolgende Quadrupollinsen 9,
9′ jeweils um 90° gegeneinander gedreht. Starke und schnell
abschaltbare elektrische Quadrupolfelder lassen sich mit Hil
fe der aus [5] bekannten Hochfrequenzresonatoren erzeugen.
Wie die Fig. 3 und 4 schematisch zeigen, besteht ein sol
cher Resonator aus einem zylindrischen Hohlkörper 12 und vier
periodisch mit hohen Potentialen beaufschlagten Metallstäben
13, die parallel zueinander ausgerichtet und paarweise an ge
genüberliegenden Wänden des Hohlkörpers 12 befestigt sind.
Die Verwendung von Hochfrequenz-Quadrupolresonatoren als fo
kussierende Elemente 9 der Strahlführung 3 erfordert einen
gepulsten Elektronenstrom und eine feste Phasenbeziehung zwi
schen den umlaufenden Elektronenpaketen und den den Resonato
ren zugeführten Ansteuersignalen. Entsprechende Verfahren
sind aus der Beschleunigertechnologie bekannt.
Jedem der 12 Quadrupolresonatoren 9 ist eine die umlaufenden
Teilchen 6 aus der Kreisbahn 5 ablenkende und auf einen 30°-
Sektor der Ringanode 4 fokussierende Elektronenoptik 14-16
zugeordnet. Diese besteht jeweils aus einem ein transversales
elektrisches Feld erzeugenden Induktionstorus 14, einem die
ausgelenkten Elektronen 6 erfassenden und weiter ablenkenden
zweiten Induktionstorus 15 sowie einem Dipolmagneten 16, des
sen zeitabhängiges Feld den durch Kantenfokussierung er
zeugten Strahlfleck auf der Ringanode 4 innerhalb eines 30°-
Sektors verschiebt.
Die Elektronen lassen sich auch in einem rein magnetischen
Feld um den Patienten 2 führen. Hierbei gilt es allerdings zu
berücksichtigen, daß jedes durch Luftspulen, Magnetlinsen
usw. erzeugte Führungsfeld immer Inhomogenitäten besitzt, die
Elektronen mit einer Energie-, Orts- und Winkelunschärfe in
die Strahlführung eintreten und Raumladungskräfte die Ener
gieverteilung der Elektronen beeinflussen. Da alle genannten
Effekte eine Auslenkung der Elektronen von der Sollbahn 5 be
wirken, muß die Strahlführung kleine Abweichungen der Elek
tronenparameter Energie, Eintrittsort und -winkel von den die
Sollbahn definierenden Werten tolerieren. Im zweiten Ausfüh
rungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Röntgenstrahlerzeugers
ist deshalb eine aus zwei koaxial angeordneten Stromleitern
17/18 bestehende Luftspule 19 vorgesehen (s. Fig. 5). Sie
erzeugt ein einen Gradienten aufweisendes magnetisches Dipol
feld B(r) mit der durch
B(r) := B₀·(1/rn)
gegebenen radialen Komponente. Für n = 0,5 sind die die Elek
tronen in Richtung der Sollbahn zurücktreibenden radialen und
vertikalen Kräfte gleich groß, wobei die Schwingungslänge der
Elektronen um die kreisförmige Sollbahn 1,4 Umläufe beträgt
(schwache Fokussierung). Fig. 5a zeigt den Führungsdipol 19
im Schnitt. Jeder der beiden Leiter 17, 18 besteht aus einer
Vielzahl von Kupferdrähten, welche in einen Isolator einge
bettet und zu Bündeln mit den in Fig. 5a jeweils schwarz
dargestellten Querschnitten zusammengefaßt sind. Wie aus
Fig. 5c ersichtlich, bilden die beiden Stromleiter 17 und 18
keinen geschlossenen Ring, sondern ein schraubenförmiges Sys
tem mit nur einer Windung. Die Bestromung des Führungsdipols
19 erfolgt über den den äußeren Leiter 17 kontaktierenden An
schluß 20. Im äußeren Leiter 17 fließt der Strom zum Eingang
der Strahlführung, gelangt über die metallische Lochblende 21
in den inneren Leiter 18, fließt dort in entgegengesetzter
Richtung wieder zum Ausgang der Strahlführung zurück und am
Kontaktstück 22 ab.
In dem von den Stromleitern 17, 18 aufgebauten Dipolfeld füh
ren die Elektronen sogenannte Betatronschwingungen um die
Sollbahn aus. Die Amplitude dieser Schwingungen darf hierbei
nicht so groß werden, daß die Elektronen während ihres Um
laufs auf Elemente der Strahlführung und des Gehäuses treffen
und verloren gehen. Im erfindungsgemäßen Röntgenstrahlerzeu
ger ist daher eine koaxial zwischen den Stromleitern 17 und
18 angeordnete Solenoidspule 23 vorgesehen (s. Fig. 6), deren
Magnetfeld die nicht auf der Sollbahn laufenden Elektronen
schraubenförmig um die Sollbahn dreht. Die dadurch erreichte
Kopplung orthogonaler Phasenräume hat einen Austausch von
Energie zwischen den von den Elektronen ausgeführten radialen
und vertikalen Schwingungen um die Sollbahn und damit eine
Dämpfung der jeweiligen Amplituden zur Folge (Landau-Dämp
fung).
Wie der linke Teil der Fig. 6 zeigt, besitzt die torusför
mige Solenoidspule 23 beispielsweise 12 äquidistant angeord
nete Bereiche 24, 25, in denen sich der Spulenquerschnitt
kontinuierlich erweitert. Jeder dieser Bereich 24/25 um
schließt hierbei eine aus vier schraubenförmig verdrehten
Stromleitern bestehende magnetische Weiche 26 (s. Fig. 7).
Sie erzeugt ein die Elektronen aus der Kreisbahn ablenkendes
bzw. die Elektronen vom Extraktionskanal 27/28/29 fernhalten
des magnetisches Dipolfeld, dessen Richtung sich entlang der
Elektronenbahn auf einer Strecke der Länge l = 1/12·(2·π·rs)
(rs:= Radius der Sollbahn) kontinuierlich um insgesamt (ϕ =
90° gedreht. Die in die Weiche 26 eintretenden Elektronen
sind daher einem in axialer Richtung orientierten Magnetfeld,
am Ende der Weiche 26 hingegen einem in radialer Richtung
orientierten Magnetfeld ausgesetzt, sofern ein Strom der
Stärke i die Drähte in Pfeilrichtung durchfließt. Bei Umkehr
der Stromrichtung baut sich ein um 180° gedrehtes schrauben
förmiges Dipolfeld auf, das die umlaufendenden Elektronen vom
Extraktionskanal 27-29 fernhält. Jedem der Extraktionska
näle 27-29 ist vorteilhafter Weise eine gekrümmte Solenoid
spule (nicht dargestellt) zugeordnet. Ihr Magnetfeld erfaßt
die von der Dipolweiche 26 ausgekoppelten Elektronen und
führt sie dem den Stahlfleck auf der Ringanode 4 erzeugenden
Dipolmagneten zu (vgl. Fig. 3).
In der oben beschriebenen Röntgenquelle für einen Computerto
mographen werden die Magnetfelder ausschließlich von elektri
schen Stromleitern (Luftspulen) erzeugt. Die Trennung der
Stromleiter in drei funktionelle Gruppen wirkt sich insbeson
dere bei der geometrischen Ausrichtung und der Inbetriebnahme
des Systems vorteilhaft aus. So kann man beispielsweise durch
Korrektur der Stärke des in den Ringleitern 17, 18 fließenden
Stromes die Sollbahn der Elektronen auf den Ort der magneti
schen Mitte des Solenoid-Torus 23 schieben. Außerdem ist es
möglich, die Stärke der Drehung der Elektronen um die Soll
bahn mit Hilfe des in der Solenoidspule 23 fließenden Stromes
der Geometrie der Dipolweiche 26 anzupassen.
[1] US-A-4,352,021
[2] Applied Opitcs 24 (No. 23), Dec. 1985, S. 4052-4060
[3] US-A-4,521,900
[4] US-A-4,625,150
[5] Nuclear Instruments and Methods, A 278 (1989), S. 220-223
[2] Applied Opitcs 24 (No. 23), Dec. 1985, S. 4052-4060
[3] US-A-4,521,900
[4] US-A-4,625,150
[5] Nuclear Instruments and Methods, A 278 (1989), S. 220-223
Claims (13)
1. Röntgenstrahlerzeuger mit
- - einer Elektronenquelle (1),
- - einer ein magnetisches Feld erzeugenden ersten Einrichtung (3), die die Elektronen auf einer kreis- oder schraubenför migen Bahn (5) um ein mit Röntgenstrahlung zu beaufschla gendes Objekt (2) führt;
- - einer das Objekt (2) umschließenden, gegenüber der ersten Einrichtung (3) axial versetzt angeordneten Ringanode (4) und
- - mindestens einer zweiten Einrichtung (14 bis 16, 26) zur Ablenkung der umlaufenden Elektronen in Richtung der Ring anode (4).
2. Röntgenstrahlerzeuger nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Einrichtung (3) mehrere, jeweils gekrümmte und
in Form eines Ringes angeordnete Solenoidspulen (8) und meh
rere Fokussiereinheiten (9) aufweist.
3. Röntgenstrahlerzeuger nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fokussiereinheiten (9) jeweils zwischen zwei So
lenoidspulen (8) angeordnet sind.
4. Röntgenstrahlerzeuger nach Anspruch 2 oder 3,
gekennzeichnet durch einen elektrischen Quadrupol
als Fokussiereinheit (9).
5. Röntgenstrahlerzeuger nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
gekennzeichnet durch einen Hochfrequenz-Quadru
polresonator (12, 13) als Fokussiereinheit (9).
6. Röntgenstrahlerzeuger nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Strahlrichtung aufeinanderfolgende Quadrupole (9) je
weils um 90° gegeneinander gedreht sind.
7. Röntgenstrahlerzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Einrichtung eine ein bezüglich der Symmetrie
ebene der ersten Einrichtung (3) transversales elektrisches
Feld erzeugende Induktionseinheit (14, 15) und eine der In
duktionseinheit (14, 15) nachgeordnete, ein Dipolfeld erzeu
gende Ablenkeinheit (16) aufweist.
8. Röntgenstrahlerzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch ein ein magnetisches Dipol
feld erzeugende Einheit (10) zur Einkopplung der Elektronen
in die erste Einrichtung (3) bzw. zur Auskopplung der Elek
tronen aus der ersten Einrichtung (3).
9. Röntgenstrahlerzeuger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Einrichtung (3) eine durchlaufende, nicht in
sich geschlossene erste Solenoidspule (23) mit mehreren Quer
schnittserweiterungen (24, 25) aufweist und daß jeweils eine
ein magnetisches Dipolfeld erzeugende Ablenkeinheit (26) der
zweiten Einrichtung innerhalb der ersten Solenoidspule (23)
im Bereich der Querschnittserweiterung (24, 25) angeordnet
ist.
10. Röntgenstrahlerzeuger nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß den Ablenkeinheiten (26) jeweils eine die abgelenkten
Elektronen erfassende, gekrümmte zweite Solenoidspule zuge
ordnet ist.
11. Röntgenstrahlerzeuger nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Ablenkeinheit (26) jeweils vier schraubenförmig ge
geneinander verdrehte Stromleiter aufweist.
12. Röntgenstrahlerzeuger nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Magnetfeld der ersten Solenoidspule (23) das einen
Gradienten aufweisende magnetische Dipolfeld eine Luftspule
(19) überlagert ist.
13. Röntgenstrahlerzeuger nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftspule (19) aus zwei koaxial angeordneten Leiter
strukturen (17, 18) besteht und daß die erste Solenoidspule
(23) zwischen den beiden Leiterstrukturen (17, 18) angeordnet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995115415 DE19515415A1 (de) | 1995-04-26 | 1995-04-26 | Röntgenstrahlerzeuger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995115415 DE19515415A1 (de) | 1995-04-26 | 1995-04-26 | Röntgenstrahlerzeuger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19515415A1 true DE19515415A1 (de) | 1996-11-07 |
Family
ID=7760455
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995115415 Withdrawn DE19515415A1 (de) | 1995-04-26 | 1995-04-26 | Röntgenstrahlerzeuger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19515415A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19617131A1 (de) * | 1996-04-29 | 1997-11-06 | Siemens Ag | Röntgen-Computertomograph |
US5995586A (en) * | 1997-03-12 | 1999-11-30 | Siemens Aktiengesellschaft | X-ray generator |
US7580500B2 (en) | 2006-07-28 | 2009-08-25 | Jan And Renate Forster | Computer tomography system having a ring-shaped stationary X-ray source enclosing a measuring field |
-
1995
- 1995-04-26 DE DE1995115415 patent/DE19515415A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19617131A1 (de) * | 1996-04-29 | 1997-11-06 | Siemens Ag | Röntgen-Computertomograph |
DE19617131C2 (de) * | 1996-04-29 | 2001-05-23 | Siemens Ag | Röntgen-Computertomograph |
US5995586A (en) * | 1997-03-12 | 1999-11-30 | Siemens Aktiengesellschaft | X-ray generator |
US7580500B2 (en) | 2006-07-28 | 2009-08-25 | Jan And Renate Forster | Computer tomography system having a ring-shaped stationary X-ray source enclosing a measuring field |
EP1883093A3 (de) * | 2006-07-28 | 2010-02-24 | Jan Forster | Computertomograph |
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---|---|---|---|
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |