DE19514534A1 - Fangschlinge zur interventionellen Fremdkörperbergung aus Körpergefäßen oder Körperhohlräumen - Google Patents

Fangschlinge zur interventionellen Fremdkörperbergung aus Körpergefäßen oder Körperhohlräumen

Info

Publication number
DE19514534A1
DE19514534A1 DE1995114534 DE19514534A DE19514534A1 DE 19514534 A1 DE19514534 A1 DE 19514534A1 DE 1995114534 DE1995114534 DE 1995114534 DE 19514534 A DE19514534 A DE 19514534A DE 19514534 A1 DE19514534 A1 DE 19514534A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loop
wire
instrument according
instrument
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1995114534
Other languages
English (en)
Other versions
DE19514534C2 (de
Inventor
Malte Dipl Ing Neuss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PFM Medical AG
Original Assignee
PFM Produkte fuer die Medizin AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PFM Produkte fuer die Medizin AG filed Critical PFM Produkte fuer die Medizin AG
Priority to DE1995114534 priority Critical patent/DE19514534C2/de
Publication of DE19514534A1 publication Critical patent/DE19514534A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19514534C2 publication Critical patent/DE19514534C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/50Instruments, other than pincettes or toothpicks, for removing foreign bodies from the human body
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/22Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for
    • A61B17/221Gripping devices in the form of loops or baskets for gripping calculi or similar types of obstructions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/22Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for
    • A61B17/221Gripping devices in the form of loops or baskets for gripping calculi or similar types of obstructions
    • A61B2017/2212Gripping devices in the form of loops or baskets for gripping calculi or similar types of obstructions having a closed distal end, e.g. a loop
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/22Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for
    • A61B17/221Gripping devices in the form of loops or baskets for gripping calculi or similar types of obstructions
    • A61B2017/2215Gripping devices in the form of loops or baskets for gripping calculi or similar types of obstructions having an open distal end

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fangschlinge in neuer besonderer Form, mit der Fremdkörper interventionell aus menschlichen oder tierischen Gefäßen oder Körperhohlräumen entfernt werden können.
Bei medizinischen Eingriffen unter Verwendung von Kathetern und Führungsdrähten kann es vorkommen, daß ein distales Teil des Katheters oder Führungsdrahtes versehentlich vom Rest ab­ getrennt wird und im Körper des Patienten verbleibt. Auch durch Ingestion können Fremdkörper in den menschlichen Körper gelangen. Solche Fremdkörper können in einem Körperhohlraum, beispielsweise im Herzen, steckenbleiben. Die Folgen der uner­ wünschten Fremdkörper im menschlichen Körper können verständ­ licherweise schwerwiegend sein und umfassen Septikämie, Lun­ genembolie, Perforation und sogar plötzlichen Tod.
In der Vergangenheit hat man die Fremdkörper trotz der damit verbundenen erheblichen Risiken häufig im Körper belassen, da die damals bekannten chirurgischen Methoden zur Entfernung der Fremdkörper maximal invasiv waren.
Es wurden dann sicherere Methoden zur minimal invasiven inter­ ventionellen Entfernung der Fremdkörper entwickelt. Bei vielen dieser Techniken kommt ein Greifmechanismus in Verbindung mit einem Katheter zur Anwendung, und der Fremdkörper kann so ent­ weder an einen leichter zugänglichen Ort gebracht werden oder sogar durch den Katheter ganz aus dem Körper herausgenommen werden.
Fremdkörperextraktionen wurden zunächst aus der Lunge mit ver­ schiedenen Greifwerkzeugen durchgeführt und seit 1954 auch aus dem Gefäßsystem (D. C. Turner, S. C. Sommers, New. Eng. J. Med. 251, 744-745, 1954). So berichtet C. Dotter 1971 über verschiedene Fälle aus seiner Klinik, bei denen Bronchoskopie­ zangen, Steinextraktionskörbe und Schlingen zur Anwendung ka­ men (C. T. Dotter, J. Rösch, M. K. Bilbao, Am. J. Roentgenol. 111, 467-472, 1971). R. Fischer beschreibt außerdem den Ein­ satz von Myokardbiopsiezangen, von hakenförmig gebogenen Füh­ rungsdrähten und von Fogartykathetern zur intravasalen Fremd­ körperentfernung (R. G. Fischer, R. Ferreyro, Am. J. Roentge­ nol. 130, 541-548, 1977). Neben der Steifigkeit der Broncho­ skopie- und Biopsiezangen, die einen Einsatz bei gewundenem Gefäßverlauf erschwert, ist der große Außendurchmesser von mindestens 6F (2 mm) bei geradem und von 8F bei gewundenem Verlauf von Nachteil. Kleinere Biopsiezangen mit einem Außen­ durchmesser von 3F (1 mm) werden erfahrungsgemäß nach wenigen Greifversuchen unbrauchbar durch Koagelbildung und Festkleben der inneren Drahtseele.
Eine Weiterentwicklung der einfachen Schlinge stellt die in der US-Patentschrift 5,171,233 und von J. W. Yedlicka, J. E. Carlson, D. W. Hunter et al. in Radiology 178, 691-693, 1991 beschriebene Mikroschlinge dar. Diese Schlinge besteht aus ei­ nem länglichen proximalen Teil und einem distalen Teil in Form einer runden oder ovalen Schlaufe aus einem elastischen Mate­ rial mit "Formengedächtnis". Der distale schlaufenförmige Teil ist im Vergleich zum proximalen Teil abgeknickt und schließt mit diesem einen starren Winkel von vorzugsweise 90° ein. Nachteilig bei dieser Schlinge ist, daß ihr Fangquerschnitt begrenzt ist und mit ihr nur Fremdkörper optimal erfaßt werden können, die sich in etwa parallel zu ihrem proximalen Ende und damit parallel zu dem Katheter befinden, durch den die Schlin­ ge eingeführt wird. Auch liegt der Zuführungskatheter häufig seitlich an der Gefäßwand an, was sich bei der Loop-Bildung und dem Einfangvorgang nachteilig auswirkt mit verlängerten Einfangzeiten bzw. verlängerten Durchleuchtungszeiten mit Röntgenstrahlen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, ein interventionelles Instrument zu schaffen, mit dem Fremd­ körper in verschiedenen Positionen aus Körpergefäßen und ande­ ren Körperhohlräumen leicht geborgen werden können und das die Nachteile der bislang bekannten Instrumente nicht aufweist.
Das Problem wird gelöst durch ein Instrument zur Bergung von Fremdkörpern aus menschlichen oder tierischen Gefäßen oder an­ deren Körperhohlräumen mit einem länglichen proximalen Teil­ stück und einem distalen Teilstück in Form einer Schlinge, wo­ bei die Schlinge aus einem flexiblen superelastischen Material besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das distale Teilstück entlang einer gedachten Linie, welche die von der Schlinge eingeschlossene Fläche in etwa der Länge nach teilt, in der Art gebogen ist, daß die Linie ausgehend vom länglichen proxi­ malen Teilstück erst zu einer Seite und dann in Form eines geöffneten U′s zur gegenüberliegenden Seite gebogen ist.
Die Schlinge ist so gebogen, daß das distale Teilstück den Um­ rissen des Kopfendes einer aufgerichteten Kobra ähnelt.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden in den Unteransprüchen beschrieben.
Das erfindungsgemäße Instrument besteht vorzugsweise aus einem Draht, der im distalen Teilstück die Schlinge bildet und des­ sen Enden im länglichen proximalen Teilstück parallel verlau­ fen. Die parallel verlaufenden Drahtstücke können im proxima­ len Teilstück miteinander verbunden sein, um Verschiebungen der Drahtenden gegeneinander zu vermeiden und die Steifheit zu erhöhen. Die Verbindung kann beispielsweise mit einen Kleb­ stoff oder durch eine Verdrillung der beiden Drahtenden erfol­ gen. Die beiden Drahtstücke des proximalen Teilstücks können aber auch jeweils mit einer reibungsvermindernden hydrophilen Schicht, z. B. aus Teflon, oder mit einem Teflonschrumpf­ schlauch versehen sein, um die beiden Drahtenden gezielt je­ weils unabhängig einzeln manipulieren zu können. Durch Ver­ schieben der Drahtenden gegeneinander wird die Form der Schlinge verändert, und der Fangquerschnitt läßt sich so ver­ größern. Der Draht kann einen variablen Durchmesser aufweisen; es kann beispielsweise der Draht des proximalen Teilstücks dicker gestaltet sein, um die Drehsteifigkeit zu erhöhen, wäh­ rend die Schlinge dünner und somit flexibler und atraumati­ scher gestaltet sein kann.
Beim Übergang in das distale Teilstück laufen die Drahtstücke auseinander und bilden die Schlinge. Denkt man sich das dista­ le Teilstück nicht gebogen, sondern in einer Ebene liegend, so ist die Schlinge vorzugsweise entweder annähernd kreisförmig oder annähernd elliptisch. Wesentlich für die Erfindung aber ist, daß das distale Teilstück entlang einer gedachten Linie, welche die von der Schlinge eingeschlossene Fläche in etwa teilt, gebogen ist. Zuerst ist die Linie im Vergleich zu der Ebene, in der das proximale Teilstück liegt, zu einer Seite hin gebogen. Dann "knickt" die Linie in einem Bogen in Form eines geöffneten U′s zur gegenüberliegenden Seite hin ab. Der Begriff "abknicken" bedeutet hier keinesfalls, daß die Linie bzw. die Schlinge einen Knick aufweist; dies ist bei der vor­ liegenden Erfindung nicht erwünscht. Der "abgeknickte" Teil der Schlinge schließt mit der Ebene senkrecht zu der Geraden durch das proximale Teilstück vorzugsweise einen kleinen Win­ kel von bis zu 30° ein, so daß das distale Ende der Schlinge unterhalb oder oberhalb der Ebene liegt. Je nach Ausführungs­ form des Instruments kann die Linie nach der Krümmung in der Form eines geöffneten U′s nochmals in entgegengesetzte Rich­ tung leicht nach oben gekrümmt sein. Das distale Teilstück des erfindungsgemäßen Instruments ist vorzugsweise so geformt, daß es auf den gegenüberliegenden Seiten etwa gleich weit aus der Ebene, in der das proximale Teilstück liegt, herausragt; d. h. bei einer Betrachtung von oben befindet sich das proximale Teilstück etwa im Zentrum der Schlinge.
Die Schlinge besteht vorzugsweise aus einem zusammenhängenden entsprechend gebogenem Drahtstück. Es ist vorteilhaft, wenn das distale Ende der Schlinge nicht stumpf, sondern in Form einer schmalen Spitze ausgebildet ist. Diese Ausformung des distalen Endes der Schlinge hat zwei Funktionen. Zum einen kann mit der Spitze der zu bergende Fremdkörper leichter er­ griffen werden; zum anderen erleichtert die Spitze die Einfüh­ rung der Schlinge in den Katheter.
In einer anderen Ausführungsform kann die Schlinge auch aus zwei entsprechend geformten Drähten ausgebildet sein, die an ihrer Spitze miteinander verbunden sind. Die Drahtenden können beispielsweise durch eine Buchse miteinander verbunden sein, in der sie durch Löten, Schweißen, Kleben oder Bördeln festge­ halten werden. Zur Vermeidung von Gefäßverletzungen ist die Buchse an ihrem distalen Ende abgerundet. Die Abrundung kann z. B. durch ein eingeklemmtes, -geklebtes oder -gelötetes pilzförmiges Drehteil erreicht werden. Die beiden Drähte kön­ nen an ihrem distalen Ende auch in eine kleine atraumatische Kugel eingelötet oder -geschweißt sein. Die Kugel dient gleichzeitig als Orientierungshilfe beim Röntgen.
Es ist besonders bevorzugt, wenn die Schlinge nicht aus einem einfachen Draht, sondern aus einer Drahtlitze oder einem um­ wickelten Draht besteht. Die Verwendung von Drahtlitze erhöht die Knickstabilität; beim Bruch einer einzelnen Drahtfaser ist die Funktionsfähigkeit noch nicht beeinträchtigt. Die Schlinge kann auch aus einer Kombination aus einer oder mehreren Draht­ seelen und einer oder mehreren Drahtlitzen aufgebaut sein.
Es kann auch ein Draht mit variablem Durchmesser für die Schlinge verwendet werden. Der Draht kann außer dem üblichen kreisförmigen Querschnitt auch einen Querschnitt in Form eines Sterns, Ovals oder Rechtecks aufweisen. Ein rechteckiger Quer­ schnitt hat den Vorteil, das beispielsweise die Steifigkeit in nur einer Ebene (wie etwa die Schnittebene bei Polypenentfer­ nung) gefördert wird. Bei einem sternenförmigen Querschnitt ist vorteilhaft, daß die Haltekraft der Schlinge durch ihre einschneidende Wirkung erhöht wird.
Das distale, die Schlinge bildende Teilstück des Instruments kann aus jedem flexiblen superelastischen Material sein, das es ermöglicht, die Schlinge durch einen Katheter zu führen, so daß die Schlinge nach Austritt aus dem Katheter wieder ihre ursprüngliche Form annimmt. Geeignet hierfür sind beispiels­ weise Stähle mit Federeigenschaften, wie chirurgischer Stahl, oder Co-Cr-Mo-Legierungen. Besonders geeignet sind jedoch Ti- Ni-Legierungen mit Formengedächtnis, beispielsweise Nitinol, eine Ti-Ni-Legierung mit etwa 55% Nickel. Bei Nitinol kann die Form der Schlinge einfach mit einem elektrischen Strom einge­ prägt werden. Eine Drahtlitze aus Nitinol hat darüberhinaus eine besonders gute Knickstabilität.
Zur Erhöhung der Röntgensichtbarkeit kann die Schlinge zusätz­ lich mit Gold oder Platin beschichtet sein und/oder einen oder mehrere röntgensichtbare Gold-, Platin- oder Wolframfäden auf­ weisen, wobei der Wolframfaden vergoldet sein kann. Der Faden kann beispielsweise um den eigentlichen Schlingendraht gewic­ kelt sein oder auch in die Drahtlitze eingeflochten sein.
Obwohl es produktionstechnisch am einfachsten ist, das proxi­ male und das distale Teilstück wie zuvor beschrieben aus einem durchgehenden Draht zu fertigen, können die beiden Teilstücke auch aus unterschiedlichen Materialien sein, die miteinander verbunden werden. Das Material für den proximalen Teil muß nicht superelastisch sein. Es genügt, wenn es über eine gewis­ se Flexibilität verbunden mit genügender Steifheit und ausrei­ chender Knickstabilität verfügt. So kann beispielsweise eine Schlinge aus einem flexiblen superelastischen Material durch eine Buchse mit einem gewöhnlichen Kerndraht mit oder ohne Spiralwendel durch Löten, Schweißen, Kleben oder Klemmen ver­ bunden werden.
Das proximale Teilstück kann von einer Spirale umgeben sein oder mit einer Ummantelung versehen sein, um die Drahtstücke des proximalen Teilstücks zusammenzuhalten und die Reibung bei der Durchführung durch den Katheter zu reduzieren. Die rei­ bungsvermindernde Ummantelung kann beispielsweise die Form ei­ nes teflonisierten Schafts oder eines Teflonschrumpfschlauches haben oder als hydrophile Gleitschicht ausgebildet sein.
Am proximalen Ende des proximalen Teilstücks kann ein Torquer angebracht sein, der aufgeschraubt wird und die Drahtenden fest umgreift, so daß diese gegeneinander fixiert werden und das Instrument im Katheter mit Hilfe des Torquers leicht ge­ dreht und verschoben werden kann.
Das erfindungsgemäße Instrument weist vorzugsweise eine Länge vom distalen bis zum proximalen Ende von 25 bis 250 cm auf, wobei der Durchmesser der Schlinge einen Wert von 4 bis 100 mm haben kann. Der Durchmesser des Schlingendrahts bzw. der -drahtlitze beträgt üblicherweise mindestens 0,05 mm und maxi­ mal 0,5 mm.
Um einen Fremdkörper aus einem menschlichen oder tierischen Körper zu entfernen, wird das Instrument der vorliegenden Er­ findung wie folgt angewandt. Zuerst wird ein reibungsarmer Ka­ theter, vorzugsweise aus Teflon, auf übliche Weise in den Kör­ per bis an die gewünschte Stelle eingeführt. Die Größe des Ka­ theters oder des Trokars sollte 3F bis 15F (1 bis 5 mm) betra­ gen. Wenn sich das distale Ende des Katheters neben dem Fremd­ körper befindet, wird das Instrument mit dem distalen Ende der Schlinge zuerst in das proximale Ende des Katheters einge­ führt. Das Vorhandensein einer schmalen Spitze am distalen En­ de der Schlinge erleichtert diesen Vorgang; trotzdem kann dar­ über hinaus eine Einführhilfe in Form eines kleinen Röhrchens benötigt werden. Sobald das distale Ende der Schlinge in den Katheter eingeführt ist, faltet sich die Schlinge leicht zu­ sammen und kann komplett in den Katheter eingeschoben werden. Das Instrument wird so weit durch den Katheter hindurchgescho­ ben, bis die Schlinge wieder aus dem distalen Ende des Kathe­ ters austritt. Je nachdem wie weit die Schlinge durch den Ka­ theter hindurchgeschoben wird, unterscheidet man verschiedene Phasen, in denen mit dem Instrument gearbeitet werden kann.
In Phase A ragt die Schlinge komplett aus dem distalen Ende des Katheters heraus und hat ihre ursprüngliche zuvor be­ schriebenen Form wiedererlangt. In dieser Phase hat die Schlinge eine im Vergleich zur im US-Patent Nr. 5,171,233 be­ schriebenen Schlinge wesentlich größere Fangquerschnittsflä­ che, was ein erleichtertes Greifen des Fremdkörpers zur Folge hat. Außerdem befindet sich der Katheter nicht wie in US- Pa­ tentschrift 5,171,233 offenbart an der Seite, sondern im Zen­ trum der Schlinge, und kann so nicht seitlich an der Gefäßwand an liegen.
In Phase B wird die Schlinge nur teilweise aus dem distalen Ende des Katheters herausgeschoben, bzw. teilweise wieder in den Katheter hineingezogen, so daß ein Schenkel des u-förmigen Bogens, den die die von der Schlinge umgebene Fläche in etwa halbierende Linie beschreibt, im Katheter verbleibt und die Schlinge nur zu einer Seite ragt. In dieser Phase ähnelt der aus dem Katheter ragende Teil der Schlinge der Schlinge aus US-Patentschrift 5,171,233 und beschreibt eine in etwa ellip­ tische Form. Allerdings besteht ein entscheidender Unterschied zum Stand der Technik darin, daß der Winkel zwischen der Ebe­ ne, in der der aus dem Katheter ragende Teil der Schlinge liegt, und dem proximalen Teilstück (im folgenden auch Schlin­ genwinkel) nicht fest ist, wie in US-Patentschrift 5,171,233 beschrieben, sondern variiert werden kann. Bedingt durch die Krümmung der Linie, welche die von der Schlinge umgebene Flä­ che in etwa teilt, kann der Winkel um bis zu 80° verändert werden, indem die Schlinge weiter aus dem Katheter herausge­ schoben wird. Je nach Form der Schlinge kann der Schlingenwin­ kel von z. B. 40 bis 120° variert werden. Ist die Schlinge noch bis etwa zum Scheitelpunkt des U-Bogens im Katheter so ist der Winkel üblicherweise größer als 90°. Beim Herausschie­ ben der Schlinge aus dem Katheter verkleinert sich der Winkel erst, vorzugsweise bis zu einem Wert unter 90°, und vergrößert sich dann wieder. Die letzte Position mit komplett herausge­ schobener Schlinge entspricht dann der zuvor beschriebenen Phase A, wobei der Übergang zwischen Phase B und Phase A na­ türlich fließend ist. Die Variation des Winkels ermöglicht es, daß Fremdkörper in unterschiedlichsten Lagen optimal ergriffen und geborgen werden können. Die Verschiebung des Instruments innerhalb des Katheters erfolgt vorzugsweise mit Hilfe des Torquers, der am proximalen Ende des proximalen Teilstücks an­ gebracht ist.
Wenn der Fremdkörper von der Schlinge umfaßt ist, zieht man die Schlinge zu, indem der Katheter über die Schlinge gescho­ ben wird, bis der Fremdkörper festgeklemmt ist. Der so sicher ergriffenen Festkörper wird entweder gleichzeitig mit dem Ka­ theter durch die Eintrittsöffnung des Katheters aus dem Körper genommen, oder ein größerer sperriger Fremdkörper wird nur so­ weit bewegt, wie ohne größere Risiken vertretbar, und so an einen Ort gebracht, der interventionell oder operativ leichter zugänglich ist. Sehr kleine flexibel Fremdkörper hingegen kön­ nen teilweise durch einen Katheter oder durch ein größeres Sheat hindurch aus dem Körper geborgen werden.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Instruments gegenüber der in US-Patentschrift 5,171,233 beschriebenen Schlinge liegen zum einen in der vergrößerten Fangquerschnittsfläche in Phase A der Anwendung, zum anderen aber insbesondere in der Ver­ stellbarkeit des Schlingenwinkels.
Mit dem erfindungsgemäßen Instrument können Fremdkörper aus verschiedenen Gefäßen und Körperhohlräumen des menschlichen oder tierischen Körpers geborgen werden. Insbesondere eignet es sich zur Entfernung von Fremdkörpern aus Gefäßen, Harn-, Gallen- und Atemwegen und dem Magen- und Darmtrakt oder zur Verwendung bei laparoskopischen Operationen.
Die Erfindung soll nun anhand einiger Abbildungen veranschau­ licht werden.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Instru­ ments mit einem Torquer in einem Katheter in Phase A.
Fig. 2 ist eine Ansicht des Instruments aus Fig. 1 von vorne.
Fig. 3 ist eine Ansicht des Instruments aus Fig. 1 von oben.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Instru­ ments mit einem Torquer in einem Katheter in Phase B.
Fig. 5 ist eine Ansicht des Instruments aus Fig. 4 von vorne.
Fig. 6 ist eine Ansicht des Instruments aus Fig. 4 von oben.
Fig. 7a-7d zeigen Seitenansichten eines erfindungsgemäßen In­ struments mit unterschiedlich weit herausgeschobener Schlinge.
Fig. 8a-8c zeigen eine Ausführungsform des Instruments aus zwei Drähten mit einer abgerundetem Buchse am distalen Ende.
Fig. 9a-9c zeigen eine Ausführungsform des Instruments aus zwei Drähten mit einer atraumatischen Kugel am distalen Ende.
Fig. 10a-10c zeigen eine Ausführungsform des Instruments mit einem proximalen Teilstück aus einem Kerndraht mit Spiralwen­ del.
Die in den Fig. 1 bis 6 wiedergegebene Ausführungsform des er­ findungsgemäßen Instruments besteht aus einem gebogenen Draht 4, dessen Enden 8 parallel verlaufen und das proximale Teil­ stück 1 ausbilden. Die parallele Anordnung der Drahtenden 8 im proximalen Teilstück 1 ist in den Fig. 2 und 5 zu sehen. Die Abbildungen zeigen das Instrument in einem Katheter 7, und die Fig. 1, 2, 4 und 5 lassen erkennen, daß das proximale Teil­ stück 1 größtenteils von dem Katheter 7 umgeben ist. Wie in den Fig. 1, 2, 4 und 5 angedeutet, sind der Katheter 7 und entsprechend auch das proximale Teilstück 1 nur verkürzt dar­ gestellt; die tatsächliche Länge richtet sich nach dem Anwen­ dungsbereich. Sie wird bestimmt durch die Entfernung des Fremdkörpers von der Eintrittsöffnung des Katheters 7. Am pro­ ximalen Ende des proximalen Teilstücks 1 sind die Drahtenden 8 von einem Torquer 6 umgeben (siehe Fig. 1, 2, 4 und 5), der das Verdrehen und Verschieben des Instruments im Katheter 7 erleichtert. Im distalen Teilstück 2 bildet der Draht 4 eine Schlinge 2.
Die in den Fig. 2, 3, 5 und 6 eingezeichnete Linie 3, welche die von der Schlinge 2 umgebene Fläche in etwa teilt, fällt in den Seitenansichten Fig. 1 und 4 mit den Umrissen der Schlinge 2 zusammen.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen das erfindungsgemäße Instrument in ei­ nem Katheter 7 in Phase A, d. h. mit vollständig ausgetretener Schlinge 2. Die Seitenansicht Fig. 1 veranschaulicht die Bie­ gung der Schlinge 2 erst zu einer und dann in Form eines geöffneten U′s zur gegenüberliegenden Seite. Von vorne gesehen (Fig. 2) ähnelt das distale Teilstück 2 den Umrissen einer aufgerichteten Kobra. Fig. 2 und 3 lassen außerdem das distale Ende der Schlinge 2 in Form einer schmalen Spitze 5 erkennen.
Bei der Ansicht von oben (Fig. 5) wird deutlich, wie die Schlinge 2 den Katheter 7 weitgehend umgibt und letzterer qua­ si im Zentrum der Schlinge 2 sitzt, so daß Fremdkörper in ver­ schiedenen Positionen relativ zum Katheter 7 leicht erfaßt werden können.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen das erfindungsgemäße Instrument in Phase B, d. h. mit nicht vollständig aus dem Katheter herausge­ schobener Schlinge 2 bzw. mit einer Schlinge 2, die wieder zum Teil in den Katheter 7 hineingezogen wurde. In Fig. 4 ist zu erkennen, daß nur ein Schenkel des u-förmigen Bogens aus dem Katheter herausragt und daß die Schlinge 2 in dieser Phase nur zu einer Seite hin abgeknickt ist. Abgesehen von der schmalen Spitze 5 hat die Schlinge 2 in Phase B von oben gesehen (Fig. 6) eine im wesentlichen elliptische Form.
In Fig. 7 wird veranschaulicht, wie sich ein Verschieben des Instruments innerhalb des Katheters 7 auf den Schlingenwinkel α auswirkt. Da in den Fig. 7a bis 7d lediglich die Veränderung des Schlingenwinkels in unterschiedlichen Phasen dargestellt werden soll, wurde der Übersicht halber auf Bezugszeichen ver­ zichtet. In Fig. 7a befindet sich die Schlinge 2 bis etwa zum Scheitelpunkt des u-förmigen Bogen im Katheter 7. Fig. 7a ent­ spricht der Phase B. In Fig. 7b ist das distale Teilstück 2 etwas weiter, über den Scheitelpunkt des u-förmigen Bogens hi­ naus aus dem Katheter 7 herausgeschoben, und der Schlingenwin­ kel α hat sich im Vergleich zu Fig. 7a verkleinert. In Fig. 7c ist die Schlinge noch etwas weiter herausgeschoben, und der Schlingenwinkel α hat sich weiter verkleinert. Schiebt man nun die Schlinge 2 immer weiter aus dem Katheter 7 heraus, so ver­ größert sich der Schlingenwinkel α wieder, bis er bei komplett freigegebener Schlinge 2 (Phase A) in Fig. 7d seinen Endwert erreicht hat.
Die Fig. 8a. 8b und 8c stellen drei Ansichten (von der Seite, von vorne und von oben) einer Ausführungsform der Erfindung dar, bei der das Instrument aus zwei einzelnen Drähten 4 ge­ fertigt ist, die an ihrem distalen Ende durch eine Buchse 9 mit abgerundetem Ende zusammengehalten sind. Im Gegensatz zu den bisher beschriebenen Abbildungen ist das Instrument in den Fig. 8a, 8b und 8c nicht in einem Katheter gezeigt. In Fig. 8b, welche das Instrument von vorne darstellt, wird sichtbar, daß die Drahtenden 8 im proximalen Teilstück 1 bei dieser Ausführungsform nicht miteinander verbunden sind, son­ dern einen weiten Abstand voneinander einnehmen können, wenn das proximale Teilstück 1 nicht von einem Katheter umgeben ist.
Auch die Fig. 9a, 9b und 9c veranschaulichen ein Instrument außerhalb eines Katheter. Auch diese Ausführungsform besteht aus zwei Drähten 4, die hier an ihrem distalen Ende in eine atraumatische Kugel 10 eingelötet oder -geschweißt sind.
Die Fig. 10a, 10b und 10c zeigen drei Ansichten einer Ausfüh­ rungsform, bei der die Schlinge 2 aus einem flexiblen super­ elastischen Draht 4 mit ausgeformter schmaler Spitze 5 an ih­ rem distalen Ende besteht und das proximale Teilstück 1 aus einem gewöhnlichen Kerndraht 11 mit Spiralwendel gebildet ist. Die Schlinge 2 ist mit dem Kerndraht 11 durch eine Buchse 12 durch Löten, Schweißen, Kleben oder Klemmen verbunden.
Bezugszeichenliste
1 proximales Teilstück
2 distales Teilstück, Schlinge
3 Linie, welche die von der Schlinge 2 umgebene Fläche in etwa der Länge nach teilt
4 Draht
5 schmale Spitze
6 Torquer
7 Katheter
8 Drahtenden
9 Buchse mit abgerundetem Ende
10 atraumatische Kugel
11 Kerndraht mit Spiralwendel
12 Buchse
α Schlingenwinkel

Claims (15)

1. Instrument zur Bergung von Fremdkörpern aus menschlichen oder tierischen Gefäßen oder anderen Körperhohlräumen mit einem länglichen proximalen Teilstück (1) und einem dista­ len Teilstück (2) in Form einer Schlinge (2), wobei die Schlinge (2) aus einem flexiblen superelastischen Material besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das distale Teilstück (2) entlang einer gedachten Li­ nie (3), welche die von der Schlinge (2) eingeschlossene Fläche in etwa der Länge nach teilt, in der Art gebogen ist, daß die Linie (3) ausgehend vom länglichen proximalen Teilstück (1) erst zu einer Seite und dann in Form eines geöffneten U′s zur gegenüberliegenden Seite gebogen ist.
2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlinge (2) aus Draht (4) geformt ist.
3. Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlinge (2) aus einem Draht (4) gebildet ist und an ihrem distalen Ende die Form einer schmalen Spitze (5) hat.
4. Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlinge (2) aus zwei Drähten (4) gebildet ist, die an ihrem distalen Ende durch eine Buchse (9) mit abge­ rundetem Ende oder eine atraumatische Kugel (10) zusammen­ gehalten werden.
5. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das proximale Teilstück (1) von einer Spirale umgeben ist.
6. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das proximale Teilstück (1) eine reibungsvermindernde Ummantelung aufweist.
7. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible superelastische Material ein Material mit Formengedächtnis ist.
8. Instrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Material mit Formengedächtnis eine Ti-Ni-Legierung ist.
9. Instrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ti-Ni-Legierung Nitinol ist.
10. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlinge (2) mit Gold oder Platin beschichtet ist und/oder einen oder mehrere röntgensichtbare Fäden aus Gold, Platin, Wolfram oder vergoldetem Wolfram aufweist.
11. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Instrument einen Draht (4) aufweist, der im dista­ len Teilstück (2) die Schlinge (2) ausbildet und dessen parallel verlaufende Enden (8) das proximal e Teilstück (1) ausbilden.
12. Instrument nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (4) einen variablen Durchmesser hat.
13. Instrument nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (4) eine Drahtlitze ist.
14. Instrument nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (4) eine Kombination aus einer oder mehreren Drahtseelen und einer oder mehreren Drahtlitzen darstellt.
15. Instrument nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (4) einen Querschnitt in Form eines Kreises, Sterns, Ovals oder Rechtecks aufweist.
DE1995114534 1995-04-20 1995-04-20 Fangschlinge zur interventionellen Fremdkörperbergung aus Körpergefäßen oder Körperhohlräumen Expired - Lifetime DE19514534C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995114534 DE19514534C2 (de) 1995-04-20 1995-04-20 Fangschlinge zur interventionellen Fremdkörperbergung aus Körpergefäßen oder Körperhohlräumen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995114534 DE19514534C2 (de) 1995-04-20 1995-04-20 Fangschlinge zur interventionellen Fremdkörperbergung aus Körpergefäßen oder Körperhohlräumen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19514534A1 true DE19514534A1 (de) 1996-10-24
DE19514534C2 DE19514534C2 (de) 1997-02-20

Family

ID=7759944

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1995114534 Expired - Lifetime DE19514534C2 (de) 1995-04-20 1995-04-20 Fangschlinge zur interventionellen Fremdkörperbergung aus Körpergefäßen oder Körperhohlräumen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19514534C2 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2769487A1 (fr) * 1997-10-15 1999-04-16 De Bearn Olivier Despalle Lasso de recuperation de corps etrangers dans un systeme veineux ou arteriel
EP1731106A1 (de) * 2005-06-09 2006-12-13 University of Dundee Medizinisches Instrument zum Entfernen von Gegenständen aus engen Kanälen
EP2052688A1 (de) * 2007-10-25 2009-04-29 PFM Produkte für die Medizin Aktiengesellschaft Schlingenmechanismus zum chirurgischen Wiederrückgewinnen
US8177790B2 (en) * 2002-04-20 2012-05-15 Friedhelm Brassel Medical retriever
CN104127221A (zh) * 2014-08-01 2014-11-05 黄旺 一种可疏通气道脱落组织的装置
CN105530876A (zh) * 2013-08-28 2016-04-27 德国Pfm医用产品有限公司 一种用来抓捕物体的圈套装置
US9999432B2 (en) 2013-11-29 2018-06-19 Pfm Medical Ag Snare device for catching an object
DE102017010117A1 (de) 2017-11-02 2019-05-02 Karl Storz Se & Co. Kg Chirurgischer Fadenfänger, chirurgisches Nahtsystem sowie Verfahren zum Herstellen eines chirurgischen Fadenfängers

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19842520C2 (de) * 1998-09-17 2000-12-14 Pfm Prod Fuer Die Med Ag Vorrichtung zum Ergreifen von Körpern
DE19964093B4 (de) * 1999-12-31 2006-09-07 Neuß, Malte, Dipl.-Ing. (FH) Dr.med. Fangschlinge zur Verwendung mit einem Katheter zur Bergung von Fremdkörpern aus Gefäßen oder Körperhohlräumen
DE10049614A1 (de) * 2000-10-05 2002-04-11 Weba Medizinmechanik Gmbh & Co Chirurgisches Instrument
DE102006057900A1 (de) 2006-12-08 2008-06-12 University Of Dundee Medizinisches Instrument zum Entfernen von Gegenständen aus engen Kanälen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5171233A (en) * 1990-04-25 1992-12-15 Microvena Corporation Snare-type probe

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5171233A (en) * 1990-04-25 1992-12-15 Microvena Corporation Snare-type probe

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DOTTER, C.T., RÖSCH, J., BILBAO, M.K.: In: Am. J. Roentgenol, 1971, H.3, S.541-548 *
FISHER, R.G., FERREYRO, R.: Evaluation of Current Techniques for Nonsuugical Removal of Intravascular Iatrogenic Foreign Bodies. In: Am. J. Roentgenol, 1978, S.541-548 *
YEDLICKA, J.W. u.a.: Nitinol Gooseneck Snare for Removal of Foreign Bodies: Experimental Study and Clinical Evaluation. In: Radiology, 1991, Vol.178, H.3, S.691-693 *

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2769487A1 (fr) * 1997-10-15 1999-04-16 De Bearn Olivier Despalle Lasso de recuperation de corps etrangers dans un systeme veineux ou arteriel
US8177790B2 (en) * 2002-04-20 2012-05-15 Friedhelm Brassel Medical retriever
EP1731106A1 (de) * 2005-06-09 2006-12-13 University of Dundee Medizinisches Instrument zum Entfernen von Gegenständen aus engen Kanälen
EP2052688A1 (de) * 2007-10-25 2009-04-29 PFM Produkte für die Medizin Aktiengesellschaft Schlingenmechanismus zum chirurgischen Wiederrückgewinnen
US8628540B2 (en) 2007-10-25 2014-01-14 Pfm Medical Ag Snare mechanism for surgical retrieval
CN105530876A (zh) * 2013-08-28 2016-04-27 德国Pfm医用产品有限公司 一种用来抓捕物体的圈套装置
CN105530876B (zh) * 2013-08-28 2018-02-13 德国Pfm医用产品有限公司 一种用来抓捕物体的圈套装置
US10004522B2 (en) 2013-08-28 2018-06-26 Pfm Medical Ag Snare device for catching an object
US9999432B2 (en) 2013-11-29 2018-06-19 Pfm Medical Ag Snare device for catching an object
CN104127221A (zh) * 2014-08-01 2014-11-05 黄旺 一种可疏通气道脱落组织的装置
CN104127221B (zh) * 2014-08-01 2016-06-08 黄旺 一种可疏通气道脱落组织的装置
DE102017010117A1 (de) 2017-11-02 2019-05-02 Karl Storz Se & Co. Kg Chirurgischer Fadenfänger, chirurgisches Nahtsystem sowie Verfahren zum Herstellen eines chirurgischen Fadenfängers

Also Published As

Publication number Publication date
DE19514534C2 (de) 1997-02-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69931152T2 (de) Minimal-invasive vorrichtung zum einfangen von gegenständen in hohlorganen
DE60206587T2 (de) Entnahmeeinrichtung für Emboliespirale sowie ähnliche Vorrichtungen
DE69821492T2 (de) Medizinischer zusammenklappbarer filterkorb
DE60207799T2 (de) Fangkorb mit lösbarem endstück
DE10203956B4 (de) Ligiervorrichtung
US8246641B2 (en) Thrombus removal device
DE69637303T2 (de) Führungsdraht mit lösbarem Anker
DE69433774T2 (de) Chirurgischer extraktor
DE60130129T2 (de) Chirurgische schlinge
DE60103973T2 (de) Vorrichtung zum einfangen von fremdkörpern
DE60033230T2 (de) Medizinische fassvorrichtung
DE60307533T2 (de) Führungsdraht mit ablenkbarer Spitze
US8123769B2 (en) Thrombus removal device
DE69732965T2 (de) Medizinisches Mehrfach-Instrument mit Federvorrichtung
DE19514534C2 (de) Fangschlinge zur interventionellen Fremdkörperbergung aus Körpergefäßen oder Körperhohlräumen
AT413940B (de) Laparoskopisches instrument
DE112015000400T5 (de) Chirurgisches Instrument für den Herzohrverschluss
EP1496974B9 (de) Medizinischer retriever
DE10027342B4 (de) Behandlungsinstrument für ein Endoskop
EP1113755B1 (de) Vorrichtung zum ergreifen von körpern
DE2426781B2 (de) Vorrichtung zum Durchtrennen des verengten Schließmuskels der Mündung des Gallenganges in den Zwölffingerdarm
DE19964093B4 (de) Fangschlinge zur Verwendung mit einem Katheter zur Bergung von Fremdkörpern aus Gefäßen oder Körperhohlräumen
DE102014205366B4 (de) Fangdrahtinstrument mit Fangdrahtstruktur aus Rohrstück
DE4115136A1 (de) Greifsysteme fuer organwege
DE102009022867B4 (de) Minimalinvasives Medizininstrument

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: PFM PRODUKTE FUER DIE MEDIZIN AG, 50996 KOELN, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: PFM MEDICAL AG, DE

Free format text: FORMER OWNER: PFM PRODUKTE FUER DIE MEDIZIN AG, 50996 KOELN, DE

Effective date: 20110428

R082 Change of representative

Representative=s name: RING & WEISBRODT PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH, DE

Representative=s name: RING & WEISBRODT PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH, 40

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right