DE1951397A1 - Schiebeschalter - Google Patents
SchiebeschalterInfo
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- DE1951397A1 DE1951397A1 DE19691951397 DE1951397A DE1951397A1 DE 1951397 A1 DE1951397 A1 DE 1951397A1 DE 19691951397 DE19691951397 DE 19691951397 DE 1951397 A DE1951397 A DE 1951397A DE 1951397 A1 DE1951397 A1 DE 1951397A1
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
- H01H1/36—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
- H01H1/40—Contact mounted so that its contact-making surface is flush with adjoining insulation
Description
PHN-.
dJ.o/'Sp.
Patentanwalt
Abte No. PHir-3608
Anmeldung von» 10.10.69-
Anmeldung von» 10.10.69-
"Schiebeschalter".
Die Erfindung betrifft einen Schiebeschalter mit
'einem Kontaktschieber, der aus einem Streifen steifen Isoliermaterials
besteht, auf dessen Oberfläche plattenförmige
Kontakte angebracht sind, von denen' Ansätze in dem Insoliermaterial
eingebettet sind und die mit federnden, feststehenden
Kontakten zusammenwirken.
Bei einem bereits bekannten Schiebeschalter (amerikanische Patentschrift 3,348, 102) sind auf den bei-
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den Seiten des KontaktSchiebers Kontaktplatten angebracht,
von denen jeweils zwei einander gegenüber liegende durch
einen gemeinsamen Ansatz miteinander verbundern .sind. Zweck
der ICrfindung ist, eine Konstruktion anzugeben, die eine billigere Herstellung ermöglicht, wobei die Kontakte auf
einer Seite des Schiebers elektrisch gegen die auf der anderen Seite isoliert sind. Diese Konstruktion ist dadurch
gekennzeichnet, dass, die Ansätze der aus Plattenmaterial
hergestellten Kontakte die Form von mindestens einer schräg
aus der Fläche jeder Kontaktplatte herausgebogene Zunge
. haben, die ohne Berührung einer anderen Platte jeweils
von einer Kontaktplatte auf einer der Seiten des Schiebers derart bis zur anderen Seite desselben verläuft, dass das
Zusammenfallen der Aussenflache der Platte mit der des .Schiebers
sichergestellt ist. Die erwähnten Zungen dienen dabei also nicht nur zum Verankern sondern auch zum Positionleren
der Kontaktplatten in der Die'kenrichtung des Schiebers
während, des Spritzgiessens desselben. Eine sehr billige
Massenproduktion des Kontaktschiebers ist dadurch möglich,
dass auf jeder Seite des Schiebers die ursprünglich zusammenhängenden Kontaktplatten durch wenigstens partielles
Fegstanzen der gegenseitigen Verbindungen der Platten auf
übliche ¥eise getrennt werden. Die Kontaktplatten lassen
sich dann nämlich wie ein ununterbrochener Streifen in als
Spritzmatrize einführen, so dass eine praktisch vollständig
mechanisierte Herstellung möglich ist.
■ . Es sei bemerkt, dass z.B. aus der britischen
Patentschrift T1. T27»069 ein flacher Kollektor eines Elek- ·.
... J.'..' ^ , 00S823/121B
tromolüi's bok.-iiuit ist, .de.sson Lamellen mittels schräger
Zungen im Material einer Isolierscheibe die als Basis des
Kollektors' dient, verankert sind, Die Zungen verlaufen dabei
nicht bis zur gegenüberliegenden Seite der Scheibe und dienen nicht zum Positionieren der Kollektorlamellen bei der
Herstellung des Kollektors.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Schiebeschalter mit Kontaktschieber nach der Erfindung und
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Kontaktschieber an
sich (teilweise im Schnitt) zeigen.
Das Gehäuse 1 des in Fig. 1 dargestellten Schiebe-, schalters kann in an sich bekannter Weise aus einem,isolierenden,
thermoplastischen Kunststoff durch Spritzguss hergestellt sein und im wesentlichen die Form einer Schachtel~
rechteckigen Querschnittes aufweisen, in deren Höhlung der
aus ähnlichem Material gespritzte Kontaktschieber 3 verschiebbar
passt. In der Wand des Gehäuses 1 sind feststehende, federnde Kontakte 5 (in Fig. 1 sind übersichtlichkeitshalber
nur einige derselben dargestellt) derart teilweise eingebettet, dass die federnden Enden der Kontakte in die
Höhlung im Innern des Gehäuses 1 einragen und mit auf der
Oberfläche des Schiebers 3 angebrachten, plattenförmigen Kontakten 7 zusammenwirken können.
Diese Kontakte bestehen aus dünnem Plattenmaterial, z.B. 0,2 mm dicker Phosphorbronze und sind mit je zwei
009823/1215
BAD ORiQIWAL
nach innen aus der Fläche der betreffenden Kontaktplatto
abgebogenen, zungenartigen Ansätzen 9 versehen, die in dem Material des Schiebers 3 eingebettet sind, wodurch din Kontaktplatten
7 im Schieber verankert sind. Wie dies aus Fig.
2 ersichtlich ist, erstrecken sich z.B. die Ansätze 9 dor
auf der Vorderseite des Schiebers 3 angebrachten Kontaktplatten 7 bis zu der anderen, hier der Rückseite des Schiebers
-3» Während des Spritzens des Schiebers 3 liegen die
freien Enden der Ansätze 9 vorzugsweise mit leichten Federdruck an der Rückwand der (nicht dargestellten) Spritzmatrize
an und halten dadurch die Vorderseite der Kontaktplatte 7 an der gegenüber liegenden Wand der Matrize fest» Dadurch
wird die richtige Positionierung der Kontaktplatte 7, wobei die lussenoberfläche mit der des gespritzten Schiebers
zusammenfällt, sichergestellt, wodurch die Aussenoberflache
frei von isolierendem Kunststoff bleibt. Die Ansätze
9 dienen dabei also nicht nur als Verankerungsglieder sondern
auch als Positionierungsglieder.
Wie dins aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind .sowohl
auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite des Schiebers Kontaktplatte 7 bzw. 7' mit Ansätzen 9 bzwe 9' angebracht; die Ansätze müssen selbstverständlich derart angeordnet
sein, dass sie sich nicht gegenseitig berühren.
Die Kontaktplatten auf jeweils einer Seite des
KontaktSchiebers 3 z.B. die Kontaktplatten 7 auf der Vorderseite
können in Form eines Zusammenhängenden Streifens gestanzt und als solcher in die Spritzgussmatrize eingeführt
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Claims (2)
- werden. Nach dem Aushärten des thermoplastischen Materials des KontaktSchiebers können in dem Schieber an der Stelle der schmalen, streifenartigen Teile, durch welche die Kontaktplatte zusammenhängen, Löcher 11 gestanzt werden, wodurch die schmalen Teile ganz oder mit Ausnahme einiger kleiner Restteile 13 (siehe Fig. 1) weggestanzt werden und~ die Platten elektrisch getrennt werden.Der beschriebene Kontakt schieber, lässt sich sehr billig in Massenproduktion herstellen, da sowohl das Stanzen der Kontaktstreifen als auch die Einführung derselben in die Spritzgussmatrize und das Spritzen des Schiebers ganz automatisch erfolgen können. Da die Kontaktplatten 7 und 71 nicht aus der Oberfläche des Schiebers 3 herausragen, ist diese Oberfläche vollkommen flach, wodurch die zum Betätigen des Schalters erforderliche Kraft gering sein kann. *—. PATENTANSPRUECHE;1 Λ Schiebeschalter mit einem Kontaktschieber bestehend aus einem Streifen steifen Isolierraateriais auf dessen Oberfläche plattenförmige Kontakte angebracht sind, von denen Ansätze in dem Isoliermaterial eingebettet sind und die mit federnden, feststehenden Kontakten zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze der aus Plattenmaterial hergestellten Kontakte (7» 7') die Form mindestens einer schräg aus der Fläche jeder Kontaktplatte herausgebogenen Zunge (9» 9') haben, die ohne Berührung einer anderen Platte jeweils von einer Kontaktplatte (7) auf einer der Seiten des Schiebers (3) derart bis zur anderen Seiteu 00983371215f ' ' ■."■■■■■■■'■' - '■■■■desselben verläuft, dass das Zusammenfallen der Aussonfläche der Platte (7), mit der des Schiebers (3) sichergestellt ist.
- 2. Schiebeschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ursprünglich zusammenhängenden Kontaktplatten (7, 7') auf jeder der Seiten des Schiebers (3) durch wenigstens teilweises Wegstanzen, der gegenseitigen Verbindungen (13) der Platten elektrisch voneinander getrennt sind.009823/121 S
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6815010 | 1968-10-19 | ||
NL6815010A NL6815010A (de) | 1968-10-19 | 1968-10-19 |
Publications (3)
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---|---|
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DE1951397B2 DE1951397B2 (de) | 1976-12-30 |
DE1951397C3 DE1951397C3 (de) | 1977-08-11 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR6913397D0 (pt) | 1973-01-04 |
NL6815010A (de) | 1970-04-21 |
AT287832B (de) | 1971-02-10 |
ES372645A1 (es) | 1971-11-01 |
SE346414B (de) | 1972-07-03 |
CH497774A (de) | 1970-10-15 |
DE1951397B2 (de) | 1976-12-30 |
GB1257944A (de) | 1971-12-22 |
FR2021098A1 (de) | 1970-07-17 |
JPS4922110B1 (de) | 1974-06-06 |
BE740478A (de) | 1970-04-17 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |