DE19513588C2 - Kontaktanordnung - Google Patents
KontaktanordnungInfo
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- DE19513588C2 DE19513588C2 DE1995113588 DE19513588A DE19513588C2 DE 19513588 C2 DE19513588 C2 DE 19513588C2 DE 1995113588 DE1995113588 DE 1995113588 DE 19513588 A DE19513588 A DE 19513588A DE 19513588 C2 DE19513588 C2 DE 19513588C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kontaktanordnung mit einem Kon
taktteil zum Einstecken eines Steckkontaktes und einem am
Kontaktteil gegenüberliegend zur Steckseite der Kontaktanord
nung einstückig angebundenen Anschlußteil zum Anschluß eines
elektrischen Leiters, sowie mit einer Rasthilfe zur Verra
stung der Kontaktanordnung innerhalb einer Gehäuseöffnung,
wobei das Kontaktteil kastenförmig ausgebildet ist mit vier
einstückig aneinander gebundenen Seitenwandungen und einer in
Richtung Steckseite zeigenden Öffnung; und mit Lappen, wobei
die stirnseitigen Kanten dieser Lappen voneinander zur Bil
dung einer Stecköffnung beabstandet und orthogonal zueinander
ausgerichtet sind und jede stirnseitige Kante eines Lappens
zu der nach innen gebogenen Außenseite eines benachbarten
Lappens mindestens teilweise annähernd fluchtet.
Solche Kontaktanordnungen werden beispielsweise in großem Um
fang im KFZ-Bereich als Buchsenkontakte für sogenannte Flach
stecker-Kontakte, vorzugsweise mit den Abmessungen 2,8 mm ×
0,8 mm eingesetzt. Bei den bekannten Flachstecker-Kontakten
handelt es sich in der Regel um hochwertige Kontakte, die
harten Einsatzbedingungen ausgesetzt sind. Die Flachstecker-
Kontakte müssen niedrige Durchgangswiderstände, eine hohe me
chanische Stabilität aufgrund der geforderten Trittsicherheit
und nahezu konstante Kontaktkräfte aufweisen sowie hohe Hal
tekräfte aushalten, um den Flachstecker-Kontakt gegen ein
Herausziehen aus einem Gehäuse zu sichern. Die gleichen An
forderungen gelten auch für den Buchsenkontakt, in den solche
Flachstecker-Kontakte eingesteckt werden.
In zunehmenden Maße werden zwei unabhängig wirkende Siche
rungsprinzipien gefordert, die sowohl eine besondere Gestal
tung des Flachstecker-Kontaktes als auch des Buchsen-
Kontaktes notwendig machen.
Neben einer sogenannten Primärverrastung wird auch eine Se
kundärsicherung des Flachsteckers bzw. des Buchsenkontaktes,
in den solche Flachstecker gesteckt werden, gefordert. Nach
dem die Flachstecker in zugehörende und aus Isoliermaterial
bestehende Gehäuse (Steckerleisten, Relaisfassungen, etc.)
gesteckt werden, greifen Rastelemente in entsprechende Öff
nungen dieser Gehäuse ein und verrasten dort.
Die Sekundärsicherung wird derzeit dadurch realisiert, daß
nach der Bestückung der Gehäuse und primärer Verrastung der
Flachstecker-Kontakte Kunststoffelemente in eine Position ge
bracht werden, in der sie hinter die Kontur der Kontakte
greifen. Meist ist dies aufgrund einer unsymmetrischen Geome
trie nur an einer Seite dieser Kontakte möglich.
Im Falle von begrenzten Platzverhältnissen ist es meist
schwierig, die Sekundärsicherung so zu gestalten, daß sie an
beiden Schmalseiten einer als Kontaktkammer ausgestalteten
Kontaktanordnung wirkt. Um ihre Funktion sicherzustellen, ist
es deshalb bisher erforderlich, den Flachstecker-Kontakt la
gerichtig in das mit einer Kontaktanordnung versehene Kunst
stoffgehäuse zu stecken. Dieses lagerichtige Einführen des
Flachstecker-Kontaktes führt in der Praxis insbesondere zu
Montageschwierigkeiten. Dieses Problem entschärft sich durch
den Einsatz von symmetrisch ausgestalteten Kontaktanordnun
gen, in welche die Flachstecker-Kontakte eingeführt werden.
Bekannt sind derzeit sowohl asymmetrisch als auch symmetrisch
gestaltete Kontaktanordnungen für Flachstecker-Kontakte. Die
symmetrischen Kontaktanordnungen bieten jedoch meist nur an
zwei ihrer Außenseiten Angriffsmöglichkeiten für eine Sekun
därsicherung. Der zugehörende Flachstecker-Kontakt solcher
symmetrischer Kontaktanordnungen läßt sich jedoch entweder
nur in einer bestimmten Ausrichtung stecken oder es besteht
die Möglichkeit, diesen auch um 180° verdreht einzustecken.
Eine gattungsgemäße Kontaktanordnung ist in der Druckschrift
DE-OS 24 20 819 beschrieben. Aus dem kastenförmigen Kontaktteil
sind Lappen herausgebogen. Diese dienen in einem Buchsenkon
takt dazu, eine Torsions- oder Verdrehungskraft auf ein
Stiftglied auszuüben.
Ein kastenförmiges Kontaktteil ist auch in der Druckschrift
DE-OS 22 49 705 beschrieben. In dieses kastenförmige Kontakt
teil sind Lappen nach innen gebogen. Diese Lappen sind ent
lang ihrer Biegelinien um 180° nach innen gebogen, wobei die
Biegelinien selbst orthogonal zur Steckrichtung verlaufen.
Die Entgegenhaltung DE 92 11 819 U1 offenbart ein Kontaktele
ment mit einer kastenförmigen Federarmbasis. Auf dieser Fe
derarmbasis sitzt eine Außenüberfeder. Diese Überfederarmba
sis hat zwei Seitenwandungen, an denen je eine nach außen ab
gebogene Rastfederzunge freigeschnitten ist, die zur achsia
len Bewegungsbegrenzung des Kontaktelements dienen. Von der
Überfederarmbasis ausgehend sind weiterhin Lappen abgebogen,
die in den Innenraum der Federarmbasis ragen.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun, ausgehend vom angegebe
nen Stand der Technik, die Aufgabe zugrunde, eine Kontak
tanordnung anzugeben, in die ein Flachstecker-Kontakt belie
big in 90°-Schritten eingeführt werden kann und daher keine
Orientierung benötigt, und zum anderen die Kontaktanordnung
selbst in 90°-Schritten verdreht in eine zugehörende Kontakt
kammer eines Gehäuses einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Kontaktanordnung mit den Merk
malen des Anspruchs 1 gelöst.
Weiterbildung der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprü
che.
Die Erfindung beruht im wesentlichen darauf, das Kontaktteil
der Kontaktanordnung kastenförmig auszubilden mit vier ein
stückig aneinander gebundenen Seitenwandungen und einer in
Richtung Steckseite zeigenden Öffnung zum Einführen des
Steckkontaktes. Darüber hinaus ist an jeder der vier Seiten
wandungen jeweils ein Lappen in den Innenraum des Kontakttei
les gebogen, wobei die stirnseitigen Kanten dieser Lappen
voneinander beabstandet zur Bildung einer Stecköffnung und
orthogonal zueinander ausgerichtet sind. Die stirnseitige
Kante jedes Lappens fluchtet mindestens teilweise annähernd
zu der nach innen gebogenen Außenseite eines benachbarten
Lappens. Die Lappen sind entlang von parallel zur Längsachse
der Kontaktanordnung verlaufenden Biegelinie in den Innenraum
des Kontaktteils gebogen.
Eine derartige Ausgestaltung der Kontaktanordnung stellt si
cher, daß ein zugehöriger Flachstecker-Kontakt verdreht in
90°-Schritten beliebig eingeführt werden kann und daher keine
Orientierung notwendig ist. Darüber hinaus ist die Kontakt
anordnung selbst, sofern jede der vier Seitenwandungen des
Kontaktteiles gleich gestaltet ist, in 90°-Schritten verdreht
in die zugehörende Kontaktkammer eines Gehäuses einsetzbar.
Die Kontaktanordnung nach der Erfindung benötigt deshalb
ebenfalls keine Orientierung. Eine Primärverrastung, d. h. in
das zugehörende Gehäuse der Kontaktkammer eingesetzte Raste
lemente, wie z. B. Rastnasen, können in diejenigen Löcher Ein
greifen, die infolge des Biegens der notwendigen Lappen ent
stehen. Für die Sekundärsicherung bietet die Kontaktanordnung
nach der Erfindung eine Angriffsmöglichkeit an allen vier
Seitenwandungen.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, die in
den Innenraum des Kontaktteiles gebogenen Lappen jeweils or
thogonal zu ihrer jeweiligen Seitenwandung ausgerichtet anzu
ordnen. Hierdurch wird eine großflächige Kontaktstelle zwi
schen der Kontaktanordnung und des zwischen die Lappen eingefügten
Flachstecker-Kontaktes erreicht, wodurch eine gute
Strom- und Wärmeleitfähigkeit der so hergestellten Steckver
bindung sichergestellt ist.
Bei der Verwendung von Flachstecker-Kontakten mit den Quer
schnittsabmessungen 2,8 mm × 0,8 mm sind die stirnseitigen
Kanten der in den Innenraum des Kontaktteiles gebogenen Lappen
zu den jeweils gegenüberliegenden Lappen etwa 0,8 mm entfernt
angeordnet, wobei die Wandabschnitte der sich gegenüberliegen
den Seitenwandungen einen Abstand von < 2,8 mm aufweisen.
Mindestens einer, vorzugsweise sämtliche, der in den Innenraum
des Kontaktteiles gebogenen Lappen sind gemäß einer Weiter
bildung der Erfindung an ihrer der Steckseite der Kontaktan
ordnung zugewandten Stirnseite mit einem Hilfslappen versehen,
die jeweils als Einführhilfe für einen in die Kontaktanordnung
einzuführenden Steckkontakt dienen. Hierdurch wird das Ein
führen des Steckkontakts zwischen die Lappen der Kontaktanord
nung wesentlich erleichtert.
Der Hilfslappen wird vorzugsweise mit einem in Richtung Steck
seite zeigenden Abschnitt versehen, welcher von der Stecköff
nung her betrachtet nach außen schräg umgebogen ist. Sofern
sämtliche Lappen mit solchen umgebogenen Hilfslappen ausge
stattet sind, ist es in einfacher Weise möglich, einen ein
zuführenden Steckkontakt, unabhängig von seiner Orientierung,
selbst bei leicht verkantetem Einstecken in die Stecköffnung
einzusetzen. Die umgebogenen Hilfslappen bilden nämlich eine
trichterartige Öffnung, die den Steckkontakt beim Einstecken
in die eigentliche Stecköffnung gleiten lassen.
Eine weitere Einführhilfe wird dadurch gebildet, daß die
Hilfslappen, die in Richtung Steckseite der Kontaktanordnung
zeigen, verjüngt ausgebildet sind, indem an ihrer der zugehö
renden Seitenwandung abgewandten Kante eine Einfuhrschräge
vorgesehen ist. Sofern keine Hilfslappen verwendet werden,
kann eine solche Abschrägung auch unmittelbar an den Kanten
der Lappen vorgesehen werden.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das
Kontaktteil an seinem der Steckseite abgewandten und dem An
schluß zugewandten Ende jeweils H-förmige Seitenwandungsab
schnitte mit zwischen den H-Schenkeln befindlichen Aussparun
gen aufweist, wobei sich jede Aussparung einer Seitenwandung
als Aussparung in der angrenzenden Seitenwandung fortsetzt.
Diese über die Kanten der miteinander verbundenen Seitenwan
dungen sich erstreckenden Aussparungen, insgesamt vier an der
Zahl, bieten eine ideale Angriffsmöglichkeit für eine Sekun
därsicherung der Kontaktanordnung. An diesen vier Aussparungen
kann jeweils eine Sekundärsicherung in Form einer durchgehen
den Einschubleiste eingebracht werden. Da die Aussparungen
wiederum symmetrisch in der Kontaktanordnung angebracht sind,
kann die vorgesehene Sekundärsicherung unabhängig von der Lage
der Kontaktanordnung in einer zugehörenden Kontaktkammer ein
greifen.
Das Anschlußteil der erfindungsgemäßen Kontaktanordnung kann
grundsätzlich beliebig gestaltet sein, beispielsweise ein IDC-
Anschluß, ein Crimpanschluß, ein Schneidklemmenanschluß oder
auch ein Doppelschneidklemmenanschluß. Das Anschlußteil weist
vorzugsweise zwei Seitenwände auf, die einstückig an zwei sich
gegenüberliegenden Seitenwandungen des Kontaktteiles angebun
den sind, jedoch eine wesentlich geringere Höhe als diese Sei
tenwandungen des Kontaktteiles aufweisen. Diese Seitenwände
können beispielsweise lediglich die halbe Höhe der Seitenwan
dungen des Kontaktteiles haben. Die Seitenwände reichen vom
Boden der Seitenwandungen des Kontaktteils bis etwa zur Hälfte
der jeweiligen Seitenwandung heran. Durch die überstehende
Kante der Seitenwandungen des Kontaktteiles wird eine weitere
Möglichkeit für eine Sekundärsicherung geschaffen, weil eine
durchgehende Einschubleiste an dieser überstehenden Kante an
schlagen kann.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Kontaktanordnung ist
das Kontaktteil an seiner der Steckseite zugewandten Kante
mit mindestens einer Einführhilfe und/oder mit einer Fase ver
sehen, die jeweils als Einführhilfe dienen, wenn die Kontakt
anordnung in eine zugehörende Kontaktkammer eines Gehäuses,
das beispielsweise aus Kunststoff bestehen kann, eingeführt
wird.
Die vier zu einem Kasten gebogenen Seitenwandungen können lös
bar oder unlösbar miteinander verbunden sein. Hierfür eignet
sich beispielsweise eine rein mechanische Verklammerung mit
tels Laschen und Gegenlaschen bzw. eine Verschweißung, z. B.
eine Laserverschweißung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiels im Zusammenhang mit Figuren näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Kontaktanordnung
nach der Erfindung mit kastenförmigem Kontakt
teil sowie mit einstückig an das Kastenteil
angebundenem Anschlußteil in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 2 die Kontaktanordnung nach Fig. 1 in teilweiser
aufgebrochener Ansicht,
Fig. 3 die Kontaktanordnung nach Fig. 1 bzw. 2 in
Schnittdarstellung entlang der Schnittebene S
in Fig. 2,
Fig. 4 eine ausschnittsweise Darstellung einer Seiten
wandung mit umgebogenen Lappen und Hilfslappen
der Kontaktanordnung nach den Fig. 1 bzw. 2,
Fig. 5 die Kontaktanordnung nach Fig. 1 oder 2 in
Draufsicht auf eine der Seitenwandungen sowie
eine Frontansicht von der Steckseite her gese
hen,
Fig. 6 eine Kontaktkammer mit zwei eingesetzten Kon
taktanordnungen nach der Erfindung mit einer
ersten möglichen Sekundärsicherung in Schnitt
darstellung und Draufsicht und
Fig. 7 eine Kontaktkammer mit zwei eingesetzten Kon
taktanordnungen nach der Erfindung mit einer
zweiten Möglichkeit einer Sekundärsicherung in
Schnittdarstellung und Draufsicht.
In den nachfolgenden Figuren bezeichnen, sofern nicht anders
angegeben, gleiche Bezugszeichen gleiche Teile mit gleicher
Bedeutung.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Kontakt
anordnung weist ein kastenförmiges Kontaktteil 1 mit
einstückig angebundenem Anschlußteil 30 auf. Die gesamte Kon
taktanordnung ist vorzugsweise als Stanz-Biegeteil hergestellt
und besteht wegen der notwendig guten elektrischen Eigenschaf
ten vorzugsweise aus geeigneten Kupferlegierungen, wie z. B.
Zinn, Bronze oder sog. Federbronze.
Das kastenförmige Kontaktteil 1 verfügt über vier vorzugsweise
mindestens annähernd gleich groß gestaltete rechteckförmige
Seitenwandungen 3, 4, 5, 6. Wie die Darstellung von Fig. 1
zeigt, liegt die freie Kante der Seitenwandung 6 seitlich auf
der freien Kante der Seitenwandung 5 auf. Das kastenförmige
Kontaktteil 1 kann in beliebiger Weise geschlossen sein, also
beispielsweise unlösbar mittels einer Schweißung oder lösbar
miteinander in Verbindung stehen mit einer rein mechanischen
Verklammerung durch Vorsehen einer Lasche bzw. Gegenlasche. Im
Ausführungsbeispiel von Fig. 1 ist die Seitenwandung 6 mit an
der Seitenwandung 5 angeformten und sich von der Seitenwandung
5 orthogonal wegerstreckenden Laschen an den Schweißstellen 13
miteinander verschweißt. Es sind drei solche Schweißstellen 13
vorgesehen. Die in Richtung Steckseite zeigende Öffnung des
Kontaktteiles 1 ist mit dem Bezugszeichen 9 gekennzeichnet.
Aus jeder der vier Seitenwandungen 3, 4, 5, 6 ist jeweils ein
Lappen 3a, 4a, 5a, 6a in den Innenraum des Kontaktteiles 1
gebogen. Die zugehörenden Biegelinien verlaufen parallel zur
Längsachse X der Kontaktanordnung. In der Darstellung von
Fig. 1 sind lediglich die Biegelinien 3e und 6e der Laschen 3a
und 6a erkennbar.
Die Lappen 3a, 4a, 5a und 6a sind im wesentlichen durch U-för
mige Einschnitte hergestellt, deren Längsschenkel orthogonal
zur Längsachse X in den jeweiligen Seitenwandungen 3, 4, 5 und
6 angeordnet sind. Der Querschenkel dieser U-förmigen Ein
schnitte verläuft wieder parallel zur Längsachse X der Kon
taktanordnung.
Wie insbesondere die Draufsicht auf eine Seitenwandung der
Kontaktanordnung in Fig. 5 zeigt, sind die beiden Längs
schenkel 25, 26 dieses U-förmigen Einschnittes verhältnismäßig
breit gestaltet, so daß selbst beim Zurückbiegen dieser Lappen
3a, 4a, 5a, 6a eine deutliche Aussparung 7 bzw. 8 links und
rechts von dem jeweiligen Lappen 3a, 4a, 5a, 6a verbleibt. In
diese Aussparungen 7, 8 können geeignete Primärverrastelemen
te, z. B. Rastzungen, eines zugehörenden Gehäuses, einrasten.
Die konkrete Ausgestaltung der an die Seitenwandungen 3, 4, 5
und 6 des Kontaktteiles 1 angebundenen Lappen 3a, 4a, 5a und
6a wird anhand der teilweise aufgebrochenen Darstellung des
Kontaktteiles 1 sowie der Schnittdarstellung von Fig. 3 und
der Detailansicht von Fig. 4 besonders deutlich. Die in den
Innenraum des Kontaktteiles 1 gebogenen Lappen 3a, 4a, 5a und
6a stehen jeweils zu der Seitenwandung 3, 4, 5, 6, an die sie
angebunden sind, orthogonal. Darüber hinaus sind die stirnsei
tigen Kanten 3c, 4, 5c, und 6c der Lappen 3a, 4a, 5a und 6a
voneinander zur Bildung einer Stecköffnung beabstandet zuein
ander angeordnet und jeweils orthogonal zueinander ausgerich
tet. Jede stirnseitige Kante 3c, 4c, 5c und 6c eines Lappens
3a, 4a, 5a und 6a fluchtet darüber hinaus mindestens teilweise
annähernd zu der nach innen gebogenen Außenseite 3d, 4d, 5d
und 6d eines benachbarten Lappens 3a, 4a, 5a und 6a. So fluch
tet beispielsweise, wie deutlich die Schnittdarstellung von
Fig. 3 zeigt, die stirnseitige Kante 3c des Lappens 3a mit
der Außenseite 4d des Lappens 4b. Die stirnseitige Kante 4c
des Lappens 4a fluchtet mit der nach innen gebogenen Außensei
te 5d des Lappens 5a. Die stirnseitige Kante 5c fluchtet mit
der nach innen gebogenen Außenseite 6d des Lappens 6a und die
stirnseitige Kante 6c des Lappens 6a fluchtet mit der nach
innen gebogenen Außenseite des benachbarten Lappens 3a. Die
stirnseitigen Kanten 3c, 4c, 5c, 6c sind zu den gegenüberlie
genden Außenseiten 6d, 3d, 4d und 5d der Lappen 6, 3, 4 und 5
beispielsweise 0,8 mm entfernt angeordnet.
Wie die Schnittdarstellung von Fig. 3 weiter zeigt, ist es
bei einer solchen Anordnung der Lappen 3a, 4a, 5a und 6a mög
lich, sowohl einen Rundsteckkontakt (Fig. 3 links) bzw. einen
Flachstecker-Kontakt (Fig. 3 rechts) zwischen die Lappen 3a,
4a, 5a und 6a des Kontaktteiles 1 einzuführen. Der jeweilige
Steckkontakt ist mit 20 bezeichnet. Der in Fig. 3 strichli
niert dargestellte Flachstecker-Kontakt liegt großflächig an
den Lappen 3a, 4a, 5a und 6a an, so daß eine gute elektrische
Leitfähigkeit und eine gute Wärmeübertragung der so her
gestellten Steckverbindung sichergestellt ist. Wie darüber
hinaus aus Fig. 3 ersichtlich, kann ein solcher Flachstecker-
Kontakt auf beliebige Weise in 90°-Schritten gedreht in das
das Kontaktteil 1 eingeführt werden, wobei die guten elektri
schen Eigenschaften und die gute Wärmeableitung aufgrund der
symmetrischen Gestaltung des Kontaktteiles 1 erhalten bleibt.
Die in den Innenraum des Kontaktteiles 1 gebogenen Lappen 3a,
4a, 5a und 6a brauchen nicht notwendigerweise rechteckförmig
gestaltet sein. Es ist vielmehr auch möglich, die jeweiligen
Lappen 3a, 4a, 5a und 6a mit sogenannten Hilfslappen 3b, 4b,
5b und 6b zu versehen, die als Einführhilfe an den der Steck
seite zugewandten Stirnseiten der jeweiligen Lappen 3a, 4a, 5a
und 6a einstückig angebunden sind. Diese Hilfslappen 3b, 4b,
5b, 6b sind in den Fig. 1 und 2 dargestellt und der Deut
lichkeit halber in Fig. 4 als Einzelheit vergrößert heraus
gezeichnet. In Fig. 6 ist beispielhaft der Lappen 6a mit an
geformtem Hilfslappen 6b gezeigt.
Die Hilfslappen 3b, 4b, 5b, 6b dienen als Einführhilfe für
einen Steckkontakt und sind so gestaltet, daß im Zusammenspiel
aller vier Hilfslappen 3b, 4b, 5b, 6b eine etwa trichterförmi
ge Öffnung auf der der Steckseite zugewandten Seite der tappen
3a, 4a, 5a und 6a erreicht ist.
Wie aus der Darstellung von Fig. 4 ersichtlich, kann der
Hilfslappen 6b eine sich stirnseitig am Lappen 6a in Richtung
Steckseite erstreckende Nase sein, die in Richtung freies Ende
verjüngt ausgebildet ist. Der Hilfslappen 6b verläuft entlang
der freien Kante 6c des Lappens 6a zunächst bündig, um dann
schräg nach oben in Richtung Seitenwandung 6 abgeschrägt zu
sein. Das so verjüngte freie Ende dieses Hilfslappens 6b ist,
von der Stecköffnung her gesehen, nach außen umgebogen, bei
spielsweise im Winkel von etwa 30 bis 40. Vorzugsweise ist
jeder der Lappen 3a, 4a, 5a und 6a mit einem solchen Hilfs
lappen 3b, 4b, 5b und 6b an seiner der Öffnung 9 zugewandten
Stirnseite versehen, so daß sich die geforderte trichterförmi
ge Einführhilfe ergibt. Dank der vorgesehenen Schräge und des
nach außen umgebogenen Endes dieser Hilfslappen 3b, 4b, 5b und
6b wird ein zwischen die Lappen 3a, 4a, 5a und 6a einzuführen
der Steckkontakt selbst bei einem verkanteten Einführen
selbsttätig ausgerichtet. Sofern ein Flachstecker-Kontakt zwi
schen die Lappen 3a, 4a, 5a und 6a eingeführt wird und dieser
Flachstecker-Kontakt nicht exakt die geforderte Winkelstellung
in bezug auf die Lappen 3a, 4a, 5a und 6a aufweist, wird die
ser dennoch beim Einschieben in die Stecköffnung in einer der
geforderten 90-Stellungen geführt.
Wie aus den Fig. 1 und 2 weiter ersichtlich, ist die stirn
seitige viereckförmige Kante des Kontaktteils 1 auf der der
Steckseite zugewandten Seite mit Einführhilfen 14 und Fasen 15
versehen. Diese Einführhilfen 14, die beispielsweise mittig an
jeder Kante der Seitenwandungen 3, 4, 5 und 6 angeordnete
Schrägen sind, und die Fasen 15, die zwischen diesen Schrägen
angeordnete keilförmig nach vorn springende Abschrägungen
sind, erleichtern das Einführen des Kontaktteiles 1 und damit
der gesamten Kontaktanordnung nach der Erfindung in eine zu
gehörende Kontaktkammer eines Gehäuses.
Wie aus den Fig. 1 und 2 weiter erkennbar, ist das Kontakt
teil 1 auf seiner dem Anschlußteil 31 zugewandten Seite je
weils mit H-förmigen Seitenwandabschnitten versehen, wobei
sich zwischen den H-Schenkeln Aussparungen 16, 17, 18 befinden.
In den Darstellungen der Fig. 1 und 2 sind lediglich
die H-förmig gestalteten Seitenwandabschnitte der Seitenwan
dungen 3 und 6 erkennbar. Diese Seitenwandabschnitte weisen
jeweils Stege 21, 22 auf, die als Querschenkel die beiden
parallel verlaufenden H-Schenkel verbinden. Links und rechts
von diesen Stegen 21, 22 (die gegenüberliegenden Schenkel an
den Seitenwänden 4 und 5 sind verdeckt) befinden sich jeweils
Aussparungen 16, 17 und 18, die von einer Seitenwandung 3, 4,
5, 6 jeweils in die andere Seitenwandung 4, 5, 6, 3 bis zu dem
dort vorgesehenen Steg reichen.
In diese Aussparungen 16, 17, 18 können Sekundärsicherungen in
Form von Steckleisten eingesetzt werden. Dank der an allen
vier Kanten des Kontaktteiles 1 vorgesehenen Aussparungen 16,
17, 18 ist es möglich, von allen vier Seiten her eine solche
Sekundärsicherung an der Kontaktanordnung angreifen zu lassen.
An das Kontaktteil 1 ist, wie bereits erwähnt, ein Anschluß
teil 30 einstückig angeformt. Dieses Anschlußteil 30 ist an
der der Steckseite abgewandten Seite des kastenförmigen Kon
taktteiles 1 angeordnet. In den in den Fig. 1 und 2 dar
gestellten perspektivischen Ansichten ist beispielhaft ein als
Crimpanschluß ausgebildetes Anschlußteil 30 vorgesehen. Dieses
Anschlußteil 30 hat eine im wesentlichen U-förmige Quer
schnittsform mit zwei Seitenwänden 31, 32, welche bündig an
den Seitenwandungen 3, 5 des Kontakteiles 1 anschließen. Die
beiden Seitenwände 31, 32 sind an ihrem unteren Ende mit einer
Bodenwand in Verbindung, die bündig an die Seitenwandung 4 des
Kontaktteiles 1 anschließt. Die Seitenwände 31, 32 haben etwa
die halbe Höhe der Seitenwände 3, 5, so daß eine U-förmige
Kante 10 am stirnseitigen, dem Anschlußteil 30 zugewandten
Ende des Kontaktteiles 1 vorhanden ist. An dieser Kante 10
kann eine weitere Sekundärsicherung in Form eines geeigneten
Balkens angesetzt werden.
Das Anschlußteil 30 weist des weiteren eine Isolationskralle
34 und eine Leiterdrahtkralle 33 auf, die über die Seitenwände
31, 32 und die Bodenwand 35 an das Kontaktteil 1 einstückig
angeformt sind.
Als Anschlußteil 30 muß jedoch nicht notwendigerweise ein
Crimpanschluß vorgesehen werden. Es ist auch möglich, einen
IDC-Anschluß, einen Schneidklemmenanschluß oder Doppelschneid
klemmenanschluß einzusetzen.
In Fig. 5 ist die aus den Fig. 1 und 2 bereits bekannte
Kontaktanordnung nochmals dargestellt, allerdings jetzt in
Draufsicht mit Blick auf die Seitenwandung 3 mit der in Rich
tung Betrachter zeigenden Seite des U-förmigen Anschlußteiles
30. Besonders deutlich sind in der Draufsicht von Fig. 5 die
Aussparungen 7, 8 zu erkennen, in die eine Primärrasthilfe,
beispielsweise eine Rastzunge, einrasten kann. Die Draufsicht
von Fig. 5 auf die Kontaktanordnung zeigt auch die bereits
erwähnten Schweißstellen 13. An diesen Schweißstellen 13 ist
die Seitenwandung 6 mit unmittelbar unter dieser Seitenwandung
6 liegenden Laschen 5, die sich von der Seitenwandung 5 or
thogonal wegerstrecken, verbunden.
Darüber hinaus zeigt Fig. 5 auch eine Schnittdarstellung ent
lang der Schnittlinie A-A, wobei deutlich die im Bereich der
Schweißstellen 13 unmittelbar übereinanderliegenden Seitenwan
dungen 6 und die darunter liegenden Laschen erkennbar sind.
In Fig. 5 ist der Deutlichkeit halber auch die Kontaktanord
nung nach der Erfindung von der Steckseite her in Richtung
Innenteil der Kontaktanordnung dargestellt. Neben der U-förmi
gen Gestaltung des Anschlußteiles 30 sind deutlich die eine
Stecköffnung bildenden Lappen 3a, 4a, 5a und 6a zu erkennen,
von denen sich in Richtung Betracher die Hilfslappen 3b, 4b,
5b und 6b nach vorn erstrecken. Darüber hinaus ist die in etwa
trichterförmige Einführhilfe, die durch die Hilfslappen 3b,
4b, 5b und 6b erreicht wird, erkennbar.
Die Fig. 6 und 7 zeigen Ausführungsbeispiele von Kontakt
kammern, in die Öffnungen 51 zur Aufnahme jeweils einer Kon
taktanordnung nach der Erfindung vorgesehen sind.
In Fig. 6 ist eine ausschnittsweise Draufsicht auf die Steckseite
einer Kontaktkammer mit zwei nebeneinanderliegenden Öff
nungen 51 für jeweils eine Kontaktanordnung nach der Erfindung
dargestellt. Darüber hinaus zeigt Fig. 6 die zugehörende
Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie B-B. In die beiden
nebeneinanderliegenden Öffnungen 51 ist jeweils eine Kontakt
anordnung nach der Erfindung eingefügt, wobei beispielsweise
die beiden Kontaktanordnungen zueinander um 180° verdreht in
die jeweilige Öffnung 51 eingesetzt sind. Die beiden Öffnungen
51 sind durch einen Wandabschnitt 52 der Kontaktkammer ge
trennt. Dieser Wandabschnitt 52 weist im Bereich der für die
Sekundärsicherung vorgesehenen Aussparungen 16, 17, 18 der
jeweiligen Kontaktteile 1 eine Aussparung auf, damit eine Ein
schubleiste 53 als Sekundärsicherung so eingeschoben werden
kann, daß diese Einschubleiste 53 in die sich gegenüberliegen
den Aussparungen 17, 18 der jeweiligen Kontaktanordnung
greift. Die Einschubleiste 53 wird zweckmäßigerweise vor der
Bestückung der Kontaktkammer 50 mit den Kontaktanordnungen
nach der Erfindung in eine Vorraststellung gebracht. Nachdem
alle Konaktanordnungen in der Kontaktkammer 50 primär verra
stet sind, kann die Einschubleiste 53 eingeschoben und verra
stet werden.
In Fig. 7 ist eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 6 dar
gestellt. Es ist ebenfalls eine ausschnittsweise Darstellung
der Kontaktkammer 50 in Draufsicht und die zugehörende
Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie C-C gezeigt. Im
Gegensatz zu der in Fig. 6 dargestellten Einschubleiste 53
ist eine solche Einschubleiste als Sekundärsicherung nicht
vorgesehen. Vielmehr zeigt Fig. 7 das sogenannte Backup-Se
kundärsicherungsprinzip, bei welchem in die Kontaktkammer 50
parallel zu den Öffnungen 51 Führungsöffnungen 54 eingearbei
tet sind, in welche von der Steckseite her geeignete
Halteelemente 55 eingreifen.
1
Kontaktteil
3
Seitenwandung
4
Seitenwandung
5
Seitenwandung
6
Seitenwandung
7
Aussparung
8
Aussparung
9
Öffnung
10
Kante
13
Schweißstelle
14
Einführhilfe
15
Fase
16
Aussparung
17
Aussparung
18
Aussparung
20
Steckkontakt
21
Steg
22
Steg
23
Prägung
25
Längsschenkel
26
Längsschenkel
30
Anschlußteil
31
Seitenwand
32
Seitenwand
33
Leiterdrahtkralle
34
Isolationskralle
35
Bodenwand
44
Leiterdraht
45
Isolation
50
Kontaktkammer
51
Öffnung
52
Wandabschnitt
53
Einschubleiste
54
Führungsöffnung
55
Halteelement
3
a Lappen
4
a Lappen
5
a Lappen
6
a Lappen
3
b Hilfslappen
4
b Hilfslappen
5
b Hilfslappen
6
b Hilfslappen
3
c Kante
4
c Kante
5
c Kante
6
c Kante
3
d Außenseite
4
d Außenseite
5
d Außenseite
6
d Außenseite
X Längsachse
S Schnittebene
X Längsachse
S Schnittebene
3
e Biegelinie
6
e Biegelinie
A-A Schnittlinie
B-B Schnittlinie
C-C Schnittlinie
A-A Schnittlinie
B-B Schnittlinie
C-C Schnittlinie
Claims (12)
1. Kontaktanordnung mit einem Kontaktteil (1) zum Einstecken
eines Steckkontaktes und einem am Kontaktteil (1) gegenüber
liegend zur Steckseite der Kontaktanordnung einstückig ange
bundenen Anschlußteil (30) zum Anschluß eines elektrischen
Leiters, sowie mit einer Rasthilfe zur Verrastung der Kon
taktanordnung innerhalb einer Gehäuseöffnung, wobei das Kon
taktteil (1) kastenförmig ausgebildet ist mit vier einstückig
aneinander gebundenen Seitenwandungen (3, 4, 5, 6) und einer
in Richtung Steckseite zeigenden Öffnung (9);
und mit Lappen (3a, 4a, 5a, 6a), wobei die stirnseitigen Kan ten (3c, 4c, 5c, 6c) dieser Lappen (3a, 4a, 5a, 6a) voneinan der zur Bildung einer Stecköffnung beabstandet und orthogonal zueinander ausgerichtet sind und jede stirnseitige Kante (3c, 4c, 5c, 6c) eines Lappens (3a, 4a, 5a, 6a) zu der nach innen gebogenen Außenseite (3d, 4d, 5d, 6d) eines benachbar ten Lappens (3a, 4a, 5a, 6a) mindestens teilweise annähernd fluchtet,
dadurch gekennzeichnet,
daß aus jeder der vier Seitenwandungen (3, 4, 5, 6) ein Lap pen (3a, 4a, 5a, 6a) um 90° entlang einer jeweils parallel zur Längsachse (X) der Kontaktanordnung verlaufenden Biegeli nie (3e, 6e) in den Innenraum des Kontaktteiles (1) gebogen ist.
und mit Lappen (3a, 4a, 5a, 6a), wobei die stirnseitigen Kan ten (3c, 4c, 5c, 6c) dieser Lappen (3a, 4a, 5a, 6a) voneinan der zur Bildung einer Stecköffnung beabstandet und orthogonal zueinander ausgerichtet sind und jede stirnseitige Kante (3c, 4c, 5c, 6c) eines Lappens (3a, 4a, 5a, 6a) zu der nach innen gebogenen Außenseite (3d, 4d, 5d, 6d) eines benachbar ten Lappens (3a, 4a, 5a, 6a) mindestens teilweise annähernd fluchtet,
dadurch gekennzeichnet,
daß aus jeder der vier Seitenwandungen (3, 4, 5, 6) ein Lap pen (3a, 4a, 5a, 6a) um 90° entlang einer jeweils parallel zur Längsachse (X) der Kontaktanordnung verlaufenden Biegeli nie (3e, 6e) in den Innenraum des Kontaktteiles (1) gebogen ist.
2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in den Innenraum des Kontaktteiles (1) gebogenen Lap
pen (3a, 4a, 5a, 6a) jeweils orthogonal zu ihrer jeweiligen
Seitenwandung (3, 4, 5, 6) stehen.
3. Kontaktanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der in den Innenraum des Kontaktteils
(1) gebogenen Lappen (3a, 4a, 5a, 6a) an seiner der Stecksei
te der Kontaktanordnung zugewandten Stirnseite mit einem
Hilfslappen (3b, 4b, 5b, 6b) versehen ist, der als Einführhil
fe für einen Steckkontakt dient.
4. Kontaktanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hilfslappen (3b, 4b, 5b, 6b) mit einem in Richtung
Steckseite zeigenden Abschnitt versehen ist, welcher von der
Stecköffnung her gesehen nach außen schräg umgebogen ist.
5. Kontaktanordnung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hilfslappen (3b, 4b, 5b, 6b) in Richtung Steckseite
der Kontaktanordnung zeigend verjüngt ausgebildet ist und an
seiner der zugehörenden Seitenwandung (3, 4, 5, 6) abgewand
ten Kante abgeschrägt oder abgewinkelt gebogen ist.
6. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kontaktteil (1) an seinem der Steckseite abgewandten
und dem Anschlußteil (30) zugewandten Ende H-förmige Seiten
wandabschnitte mit zwischen den H-Schenkeln befindlichen Aus
sparungen (16, 17, 18) aufweist, wobei sich jede Aussparung
(16, 17, 18, 19) einer Seitenwandung (3, 4, 5, 6) als Auspa
rung (17, 18, 16) in der angrenzenden Seitenwandung (4, 5, 6,
3) fortsetzt und diese Aussparungen (16, 17, 18) als Einrast
hilfe für Rastelemente dienen.
7. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußteil (30) zwei Seitenwände (31, 32) aufweist,
welche eine geringere Höhe als die Seitenwandungen (3, 5) des
Kontaktteiles (1) aufweisen und bündig an diesen zwei sich
gegenüberliegenden Seitenwandungen (3, 5) angebunden sind.
8. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die stirnseitigen Kanten des Kontaktteiles (1) mit minde
stens einer Fase (15) versehen sind.
9. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die stirnseitigen Kanten des Kontaktteiles (1) mit Ein
führhilfen (14) versehen sind.
10. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in den Innenraum des Kontaktteiles (1) gebogenen Lap
pen (3a, 4a, 5a, 6a) an ihren dem Anschlußteil (30) zugewand
ten Kanten mit Prägungen (23) versehen sind.
11. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die stirnseitigen kanten (3c, 4c, 5c, 6c) der Lappen (3a,
4a, 5a, 6a) zu gegenüberliegenden Lappen (6a, 3a, 4a, 5a) et
wa 0,8 mm entfernt angeordnet sind.
12. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vier Seitenwandungen (3, 4, 5, 6) hinsichtlich ihrer
Gestaltung gleich ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995113588 DE19513588C2 (de) | 1995-04-10 | 1995-04-10 | Kontaktanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995113588 DE19513588C2 (de) | 1995-04-10 | 1995-04-10 | Kontaktanordnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19513588A1 DE19513588A1 (de) | 1996-10-24 |
DE19513588C2 true DE19513588C2 (de) | 2001-09-27 |
Family
ID=7759401
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995113588 Expired - Fee Related DE19513588C2 (de) | 1995-04-10 | 1995-04-10 | Kontaktanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19513588C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19710422C1 (de) * | 1997-03-13 | 1998-08-27 | Wieland Electric Gmbh | Steckbuchse bzw. elektrischer Steckverbinder mit Kontaktfeder und Steckbuchse als Anschlußkontakt |
DE10019241A1 (de) * | 2000-04-18 | 2001-10-25 | Grote & Hartmann | Elektrisches Kontaktelement |
GB0515050D0 (en) * | 2005-07-22 | 2005-08-31 | Brooke Gerard | Electrical connector for electro-surgical instrument |
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DE2249705A1 (de) * | 1971-10-15 | 1973-04-19 | Illinois Tool Works | Einstueckiger elektrischer sockelkontakt |
DE2420819A1 (de) * | 1973-05-02 | 1974-11-21 | Illinois Tool Works | Elektrischer verbinder |
DE9211819U1 (de) * | 1992-07-07 | 1993-11-04 | Grote & Hartmann | Elektrisches Kontaktelement |
-
1995
- 1995-04-10 DE DE1995113588 patent/DE19513588C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19513588A1 (de) | 1996-10-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8136 | Disposal/non-payment of the fee for publication/grant | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TYCO ELECTRONICS LOGISTICS AG, STEINACH, CH |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KLUNKER, SCHMITT-NILSON, HIRSCH, 80797 MUENCHEN |
|
8170 | Reinstatement of the former position | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |