DE19513588C2 - Kontaktanordnung - Google Patents

Kontaktanordnung

Info

Publication number
DE19513588C2
DE19513588C2 DE1995113588 DE19513588A DE19513588C2 DE 19513588 C2 DE19513588 C2 DE 19513588C2 DE 1995113588 DE1995113588 DE 1995113588 DE 19513588 A DE19513588 A DE 19513588A DE 19513588 C2 DE19513588 C2 DE 19513588C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
contact arrangement
plug
arrangement according
side walls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1995113588
Other languages
English (en)
Other versions
DE19513588A1 (de
Inventor
Martin Straeb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TE Connectivity Solutions GmbH
Original Assignee
Tyco Electronics Logistics AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tyco Electronics Logistics AG filed Critical Tyco Electronics Logistics AG
Priority to DE1995113588 priority Critical patent/DE19513588C2/de
Publication of DE19513588A1 publication Critical patent/DE19513588A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19513588C2 publication Critical patent/DE19513588C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/11Resilient sockets
    • H01R13/113Resilient sockets co-operating with pins or blades having a rectangular transverse section
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/35Contact members for non-simultaneous co-operation with different types of contact member, e.g. socket co-operating with either round or flat pin

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kontaktanordnung mit einem Kon­ taktteil zum Einstecken eines Steckkontaktes und einem am Kontaktteil gegenüberliegend zur Steckseite der Kontaktanord­ nung einstückig angebundenen Anschlußteil zum Anschluß eines elektrischen Leiters, sowie mit einer Rasthilfe zur Verra­ stung der Kontaktanordnung innerhalb einer Gehäuseöffnung, wobei das Kontaktteil kastenförmig ausgebildet ist mit vier einstückig aneinander gebundenen Seitenwandungen und einer in Richtung Steckseite zeigenden Öffnung; und mit Lappen, wobei die stirnseitigen Kanten dieser Lappen voneinander zur Bil­ dung einer Stecköffnung beabstandet und orthogonal zueinander ausgerichtet sind und jede stirnseitige Kante eines Lappens zu der nach innen gebogenen Außenseite eines benachbarten Lappens mindestens teilweise annähernd fluchtet.
Solche Kontaktanordnungen werden beispielsweise in großem Um­ fang im KFZ-Bereich als Buchsenkontakte für sogenannte Flach­ stecker-Kontakte, vorzugsweise mit den Abmessungen 2,8 mm × 0,8 mm eingesetzt. Bei den bekannten Flachstecker-Kontakten handelt es sich in der Regel um hochwertige Kontakte, die harten Einsatzbedingungen ausgesetzt sind. Die Flachstecker- Kontakte müssen niedrige Durchgangswiderstände, eine hohe me­ chanische Stabilität aufgrund der geforderten Trittsicherheit und nahezu konstante Kontaktkräfte aufweisen sowie hohe Hal­ tekräfte aushalten, um den Flachstecker-Kontakt gegen ein Herausziehen aus einem Gehäuse zu sichern. Die gleichen An­ forderungen gelten auch für den Buchsenkontakt, in den solche Flachstecker-Kontakte eingesteckt werden.
In zunehmenden Maße werden zwei unabhängig wirkende Siche­ rungsprinzipien gefordert, die sowohl eine besondere Gestal­ tung des Flachstecker-Kontaktes als auch des Buchsen- Kontaktes notwendig machen.
Neben einer sogenannten Primärverrastung wird auch eine Se­ kundärsicherung des Flachsteckers bzw. des Buchsenkontaktes, in den solche Flachstecker gesteckt werden, gefordert. Nach­ dem die Flachstecker in zugehörende und aus Isoliermaterial bestehende Gehäuse (Steckerleisten, Relaisfassungen, etc.) gesteckt werden, greifen Rastelemente in entsprechende Öff­ nungen dieser Gehäuse ein und verrasten dort.
Die Sekundärsicherung wird derzeit dadurch realisiert, daß nach der Bestückung der Gehäuse und primärer Verrastung der Flachstecker-Kontakte Kunststoffelemente in eine Position ge­ bracht werden, in der sie hinter die Kontur der Kontakte greifen. Meist ist dies aufgrund einer unsymmetrischen Geome­ trie nur an einer Seite dieser Kontakte möglich.
Im Falle von begrenzten Platzverhältnissen ist es meist schwierig, die Sekundärsicherung so zu gestalten, daß sie an beiden Schmalseiten einer als Kontaktkammer ausgestalteten Kontaktanordnung wirkt. Um ihre Funktion sicherzustellen, ist es deshalb bisher erforderlich, den Flachstecker-Kontakt la­ gerichtig in das mit einer Kontaktanordnung versehene Kunst­ stoffgehäuse zu stecken. Dieses lagerichtige Einführen des Flachstecker-Kontaktes führt in der Praxis insbesondere zu Montageschwierigkeiten. Dieses Problem entschärft sich durch den Einsatz von symmetrisch ausgestalteten Kontaktanordnun­ gen, in welche die Flachstecker-Kontakte eingeführt werden.
Bekannt sind derzeit sowohl asymmetrisch als auch symmetrisch gestaltete Kontaktanordnungen für Flachstecker-Kontakte. Die symmetrischen Kontaktanordnungen bieten jedoch meist nur an zwei ihrer Außenseiten Angriffsmöglichkeiten für eine Sekun­ därsicherung. Der zugehörende Flachstecker-Kontakt solcher symmetrischer Kontaktanordnungen läßt sich jedoch entweder nur in einer bestimmten Ausrichtung stecken oder es besteht die Möglichkeit, diesen auch um 180° verdreht einzustecken.
Eine gattungsgemäße Kontaktanordnung ist in der Druckschrift DE-OS 24 20 819 beschrieben. Aus dem kastenförmigen Kontaktteil sind Lappen herausgebogen. Diese dienen in einem Buchsenkon­ takt dazu, eine Torsions- oder Verdrehungskraft auf ein Stiftglied auszuüben.
Ein kastenförmiges Kontaktteil ist auch in der Druckschrift DE-OS 22 49 705 beschrieben. In dieses kastenförmige Kontakt­ teil sind Lappen nach innen gebogen. Diese Lappen sind ent­ lang ihrer Biegelinien um 180° nach innen gebogen, wobei die Biegelinien selbst orthogonal zur Steckrichtung verlaufen.
Die Entgegenhaltung DE 92 11 819 U1 offenbart ein Kontaktele­ ment mit einer kastenförmigen Federarmbasis. Auf dieser Fe­ derarmbasis sitzt eine Außenüberfeder. Diese Überfederarmba­ sis hat zwei Seitenwandungen, an denen je eine nach außen ab­ gebogene Rastfederzunge freigeschnitten ist, die zur achsia­ len Bewegungsbegrenzung des Kontaktelements dienen. Von der Überfederarmbasis ausgehend sind weiterhin Lappen abgebogen, die in den Innenraum der Federarmbasis ragen.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun, ausgehend vom angegebe­ nen Stand der Technik, die Aufgabe zugrunde, eine Kontak­ tanordnung anzugeben, in die ein Flachstecker-Kontakt belie­ big in 90°-Schritten eingeführt werden kann und daher keine Orientierung benötigt, und zum anderen die Kontaktanordnung selbst in 90°-Schritten verdreht in eine zugehörende Kontakt­ kammer eines Gehäuses einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Kontaktanordnung mit den Merk­ malen des Anspruchs 1 gelöst.
Weiterbildung der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprü­ che.
Die Erfindung beruht im wesentlichen darauf, das Kontaktteil der Kontaktanordnung kastenförmig auszubilden mit vier ein stückig aneinander gebundenen Seitenwandungen und einer in Richtung Steckseite zeigenden Öffnung zum Einführen des Steckkontaktes. Darüber hinaus ist an jeder der vier Seiten­ wandungen jeweils ein Lappen in den Innenraum des Kontakttei­ les gebogen, wobei die stirnseitigen Kanten dieser Lappen voneinander beabstandet zur Bildung einer Stecköffnung und orthogonal zueinander ausgerichtet sind. Die stirnseitige Kante jedes Lappens fluchtet mindestens teilweise annähernd zu der nach innen gebogenen Außenseite eines benachbarten Lappens. Die Lappen sind entlang von parallel zur Längsachse der Kontaktanordnung verlaufenden Biegelinie in den Innenraum des Kontaktteils gebogen.
Eine derartige Ausgestaltung der Kontaktanordnung stellt si­ cher, daß ein zugehöriger Flachstecker-Kontakt verdreht in 90°-Schritten beliebig eingeführt werden kann und daher keine Orientierung notwendig ist. Darüber hinaus ist die Kontakt­ anordnung selbst, sofern jede der vier Seitenwandungen des Kontaktteiles gleich gestaltet ist, in 90°-Schritten verdreht in die zugehörende Kontaktkammer eines Gehäuses einsetzbar. Die Kontaktanordnung nach der Erfindung benötigt deshalb ebenfalls keine Orientierung. Eine Primärverrastung, d. h. in das zugehörende Gehäuse der Kontaktkammer eingesetzte Raste­ lemente, wie z. B. Rastnasen, können in diejenigen Löcher Ein­ greifen, die infolge des Biegens der notwendigen Lappen ent­ stehen. Für die Sekundärsicherung bietet die Kontaktanordnung nach der Erfindung eine Angriffsmöglichkeit an allen vier Seitenwandungen.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, die in den Innenraum des Kontaktteiles gebogenen Lappen jeweils or­ thogonal zu ihrer jeweiligen Seitenwandung ausgerichtet anzu­ ordnen. Hierdurch wird eine großflächige Kontaktstelle zwi­ schen der Kontaktanordnung und des zwischen die Lappen eingefügten Flachstecker-Kontaktes erreicht, wodurch eine gute Strom- und Wärmeleitfähigkeit der so hergestellten Steckver­ bindung sichergestellt ist.
Bei der Verwendung von Flachstecker-Kontakten mit den Quer­ schnittsabmessungen 2,8 mm × 0,8 mm sind die stirnseitigen Kanten der in den Innenraum des Kontaktteiles gebogenen Lappen zu den jeweils gegenüberliegenden Lappen etwa 0,8 mm entfernt angeordnet, wobei die Wandabschnitte der sich gegenüberliegen­ den Seitenwandungen einen Abstand von < 2,8 mm aufweisen.
Mindestens einer, vorzugsweise sämtliche, der in den Innenraum des Kontaktteiles gebogenen Lappen sind gemäß einer Weiter­ bildung der Erfindung an ihrer der Steckseite der Kontaktan­ ordnung zugewandten Stirnseite mit einem Hilfslappen versehen, die jeweils als Einführhilfe für einen in die Kontaktanordnung einzuführenden Steckkontakt dienen. Hierdurch wird das Ein­ führen des Steckkontakts zwischen die Lappen der Kontaktanord­ nung wesentlich erleichtert.
Der Hilfslappen wird vorzugsweise mit einem in Richtung Steck­ seite zeigenden Abschnitt versehen, welcher von der Stecköff­ nung her betrachtet nach außen schräg umgebogen ist. Sofern sämtliche Lappen mit solchen umgebogenen Hilfslappen ausge­ stattet sind, ist es in einfacher Weise möglich, einen ein­ zuführenden Steckkontakt, unabhängig von seiner Orientierung, selbst bei leicht verkantetem Einstecken in die Stecköffnung einzusetzen. Die umgebogenen Hilfslappen bilden nämlich eine trichterartige Öffnung, die den Steckkontakt beim Einstecken in die eigentliche Stecköffnung gleiten lassen.
Eine weitere Einführhilfe wird dadurch gebildet, daß die Hilfslappen, die in Richtung Steckseite der Kontaktanordnung zeigen, verjüngt ausgebildet sind, indem an ihrer der zugehö­ renden Seitenwandung abgewandten Kante eine Einfuhrschräge vorgesehen ist. Sofern keine Hilfslappen verwendet werden, kann eine solche Abschrägung auch unmittelbar an den Kanten der Lappen vorgesehen werden.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Kontaktteil an seinem der Steckseite abgewandten und dem An­ schluß zugewandten Ende jeweils H-förmige Seitenwandungsab­ schnitte mit zwischen den H-Schenkeln befindlichen Aussparun­ gen aufweist, wobei sich jede Aussparung einer Seitenwandung als Aussparung in der angrenzenden Seitenwandung fortsetzt. Diese über die Kanten der miteinander verbundenen Seitenwan­ dungen sich erstreckenden Aussparungen, insgesamt vier an der Zahl, bieten eine ideale Angriffsmöglichkeit für eine Sekun­ därsicherung der Kontaktanordnung. An diesen vier Aussparungen kann jeweils eine Sekundärsicherung in Form einer durchgehen­ den Einschubleiste eingebracht werden. Da die Aussparungen wiederum symmetrisch in der Kontaktanordnung angebracht sind, kann die vorgesehene Sekundärsicherung unabhängig von der Lage der Kontaktanordnung in einer zugehörenden Kontaktkammer ein­ greifen.
Das Anschlußteil der erfindungsgemäßen Kontaktanordnung kann grundsätzlich beliebig gestaltet sein, beispielsweise ein IDC- Anschluß, ein Crimpanschluß, ein Schneidklemmenanschluß oder auch ein Doppelschneidklemmenanschluß. Das Anschlußteil weist vorzugsweise zwei Seitenwände auf, die einstückig an zwei sich gegenüberliegenden Seitenwandungen des Kontaktteiles angebun­ den sind, jedoch eine wesentlich geringere Höhe als diese Sei­ tenwandungen des Kontaktteiles aufweisen. Diese Seitenwände können beispielsweise lediglich die halbe Höhe der Seitenwan­ dungen des Kontaktteiles haben. Die Seitenwände reichen vom Boden der Seitenwandungen des Kontaktteils bis etwa zur Hälfte der jeweiligen Seitenwandung heran. Durch die überstehende Kante der Seitenwandungen des Kontaktteiles wird eine weitere Möglichkeit für eine Sekundärsicherung geschaffen, weil eine durchgehende Einschubleiste an dieser überstehenden Kante an­ schlagen kann.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Kontaktanordnung ist das Kontaktteil an seiner der Steckseite zugewandten Kante mit mindestens einer Einführhilfe und/oder mit einer Fase ver­ sehen, die jeweils als Einführhilfe dienen, wenn die Kontakt­ anordnung in eine zugehörende Kontaktkammer eines Gehäuses, das beispielsweise aus Kunststoff bestehen kann, eingeführt wird.
Die vier zu einem Kasten gebogenen Seitenwandungen können lös­ bar oder unlösbar miteinander verbunden sein. Hierfür eignet sich beispielsweise eine rein mechanische Verklammerung mit­ tels Laschen und Gegenlaschen bzw. eine Verschweißung, z. B. eine Laserverschweißung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei­ spiels im Zusammenhang mit Figuren näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Kontaktanordnung nach der Erfindung mit kastenförmigem Kontakt­ teil sowie mit einstückig an das Kastenteil angebundenem Anschlußteil in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die Kontaktanordnung nach Fig. 1 in teilweiser aufgebrochener Ansicht,
Fig. 3 die Kontaktanordnung nach Fig. 1 bzw. 2 in Schnittdarstellung entlang der Schnittebene S in Fig. 2,
Fig. 4 eine ausschnittsweise Darstellung einer Seiten­ wandung mit umgebogenen Lappen und Hilfslappen der Kontaktanordnung nach den Fig. 1 bzw. 2,
Fig. 5 die Kontaktanordnung nach Fig. 1 oder 2 in Draufsicht auf eine der Seitenwandungen sowie eine Frontansicht von der Steckseite her gese­ hen,
Fig. 6 eine Kontaktkammer mit zwei eingesetzten Kon­ taktanordnungen nach der Erfindung mit einer ersten möglichen Sekundärsicherung in Schnitt­ darstellung und Draufsicht und
Fig. 7 eine Kontaktkammer mit zwei eingesetzten Kon­ taktanordnungen nach der Erfindung mit einer zweiten Möglichkeit einer Sekundärsicherung in Schnittdarstellung und Draufsicht.
In den nachfolgenden Figuren bezeichnen, sofern nicht anders angegeben, gleiche Bezugszeichen gleiche Teile mit gleicher Bedeutung.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Kontakt­ anordnung weist ein kastenförmiges Kontaktteil 1 mit einstückig angebundenem Anschlußteil 30 auf. Die gesamte Kon­ taktanordnung ist vorzugsweise als Stanz-Biegeteil hergestellt und besteht wegen der notwendig guten elektrischen Eigenschaf­ ten vorzugsweise aus geeigneten Kupferlegierungen, wie z. B. Zinn, Bronze oder sog. Federbronze.
Das kastenförmige Kontaktteil 1 verfügt über vier vorzugsweise mindestens annähernd gleich groß gestaltete rechteckförmige Seitenwandungen 3, 4, 5, 6. Wie die Darstellung von Fig. 1 zeigt, liegt die freie Kante der Seitenwandung 6 seitlich auf der freien Kante der Seitenwandung 5 auf. Das kastenförmige Kontaktteil 1 kann in beliebiger Weise geschlossen sein, also beispielsweise unlösbar mittels einer Schweißung oder lösbar miteinander in Verbindung stehen mit einer rein mechanischen Verklammerung durch Vorsehen einer Lasche bzw. Gegenlasche. Im Ausführungsbeispiel von Fig. 1 ist die Seitenwandung 6 mit an der Seitenwandung 5 angeformten und sich von der Seitenwandung 5 orthogonal wegerstreckenden Laschen an den Schweißstellen 13 miteinander verschweißt. Es sind drei solche Schweißstellen 13 vorgesehen. Die in Richtung Steckseite zeigende Öffnung des Kontaktteiles 1 ist mit dem Bezugszeichen 9 gekennzeichnet.
Aus jeder der vier Seitenwandungen 3, 4, 5, 6 ist jeweils ein Lappen 3a, 4a, 5a, 6a in den Innenraum des Kontaktteiles 1 gebogen. Die zugehörenden Biegelinien verlaufen parallel zur Längsachse X der Kontaktanordnung. In der Darstellung von Fig. 1 sind lediglich die Biegelinien 3e und 6e der Laschen 3a und 6a erkennbar.
Die Lappen 3a, 4a, 5a und 6a sind im wesentlichen durch U-för­ mige Einschnitte hergestellt, deren Längsschenkel orthogonal zur Längsachse X in den jeweiligen Seitenwandungen 3, 4, 5 und 6 angeordnet sind. Der Querschenkel dieser U-förmigen Ein­ schnitte verläuft wieder parallel zur Längsachse X der Kon­ taktanordnung.
Wie insbesondere die Draufsicht auf eine Seitenwandung der Kontaktanordnung in Fig. 5 zeigt, sind die beiden Längs­ schenkel 25, 26 dieses U-förmigen Einschnittes verhältnismäßig breit gestaltet, so daß selbst beim Zurückbiegen dieser Lappen 3a, 4a, 5a, 6a eine deutliche Aussparung 7 bzw. 8 links und rechts von dem jeweiligen Lappen 3a, 4a, 5a, 6a verbleibt. In diese Aussparungen 7, 8 können geeignete Primärverrastelemen­ te, z. B. Rastzungen, eines zugehörenden Gehäuses, einrasten.
Die konkrete Ausgestaltung der an die Seitenwandungen 3, 4, 5 und 6 des Kontaktteiles 1 angebundenen Lappen 3a, 4a, 5a und 6a wird anhand der teilweise aufgebrochenen Darstellung des Kontaktteiles 1 sowie der Schnittdarstellung von Fig. 3 und der Detailansicht von Fig. 4 besonders deutlich. Die in den Innenraum des Kontaktteiles 1 gebogenen Lappen 3a, 4a, 5a und 6a stehen jeweils zu der Seitenwandung 3, 4, 5, 6, an die sie angebunden sind, orthogonal. Darüber hinaus sind die stirnsei­ tigen Kanten 3c, 4, 5c, und 6c der Lappen 3a, 4a, 5a und 6a voneinander zur Bildung einer Stecköffnung beabstandet zuein­ ander angeordnet und jeweils orthogonal zueinander ausgerich­ tet. Jede stirnseitige Kante 3c, 4c, 5c und 6c eines Lappens 3a, 4a, 5a und 6a fluchtet darüber hinaus mindestens teilweise annähernd zu der nach innen gebogenen Außenseite 3d, 4d, 5d und 6d eines benachbarten Lappens 3a, 4a, 5a und 6a. So fluch­ tet beispielsweise, wie deutlich die Schnittdarstellung von Fig. 3 zeigt, die stirnseitige Kante 3c des Lappens 3a mit der Außenseite 4d des Lappens 4b. Die stirnseitige Kante 4c des Lappens 4a fluchtet mit der nach innen gebogenen Außensei­ te 5d des Lappens 5a. Die stirnseitige Kante 5c fluchtet mit der nach innen gebogenen Außenseite 6d des Lappens 6a und die stirnseitige Kante 6c des Lappens 6a fluchtet mit der nach innen gebogenen Außenseite des benachbarten Lappens 3a. Die stirnseitigen Kanten 3c, 4c, 5c, 6c sind zu den gegenüberlie­ genden Außenseiten 6d, 3d, 4d und 5d der Lappen 6, 3, 4 und 5 beispielsweise 0,8 mm entfernt angeordnet.
Wie die Schnittdarstellung von Fig. 3 weiter zeigt, ist es bei einer solchen Anordnung der Lappen 3a, 4a, 5a und 6a mög­ lich, sowohl einen Rundsteckkontakt (Fig. 3 links) bzw. einen Flachstecker-Kontakt (Fig. 3 rechts) zwischen die Lappen 3a, 4a, 5a und 6a des Kontaktteiles 1 einzuführen. Der jeweilige Steckkontakt ist mit 20 bezeichnet. Der in Fig. 3 strichli­ niert dargestellte Flachstecker-Kontakt liegt großflächig an den Lappen 3a, 4a, 5a und 6a an, so daß eine gute elektrische Leitfähigkeit und eine gute Wärmeübertragung der so her­ gestellten Steckverbindung sichergestellt ist. Wie darüber hinaus aus Fig. 3 ersichtlich, kann ein solcher Flachstecker- Kontakt auf beliebige Weise in 90°-Schritten gedreht in das das Kontaktteil 1 eingeführt werden, wobei die guten elektri­ schen Eigenschaften und die gute Wärmeableitung aufgrund der symmetrischen Gestaltung des Kontaktteiles 1 erhalten bleibt.
Die in den Innenraum des Kontaktteiles 1 gebogenen Lappen 3a, 4a, 5a und 6a brauchen nicht notwendigerweise rechteckförmig gestaltet sein. Es ist vielmehr auch möglich, die jeweiligen Lappen 3a, 4a, 5a und 6a mit sogenannten Hilfslappen 3b, 4b, 5b und 6b zu versehen, die als Einführhilfe an den der Steck­ seite zugewandten Stirnseiten der jeweiligen Lappen 3a, 4a, 5a und 6a einstückig angebunden sind. Diese Hilfslappen 3b, 4b, 5b, 6b sind in den Fig. 1 und 2 dargestellt und der Deut­ lichkeit halber in Fig. 4 als Einzelheit vergrößert heraus­ gezeichnet. In Fig. 6 ist beispielhaft der Lappen 6a mit an­ geformtem Hilfslappen 6b gezeigt.
Die Hilfslappen 3b, 4b, 5b, 6b dienen als Einführhilfe für einen Steckkontakt und sind so gestaltet, daß im Zusammenspiel aller vier Hilfslappen 3b, 4b, 5b, 6b eine etwa trichterförmi­ ge Öffnung auf der der Steckseite zugewandten Seite der tappen 3a, 4a, 5a und 6a erreicht ist.
Wie aus der Darstellung von Fig. 4 ersichtlich, kann der Hilfslappen 6b eine sich stirnseitig am Lappen 6a in Richtung Steckseite erstreckende Nase sein, die in Richtung freies Ende verjüngt ausgebildet ist. Der Hilfslappen 6b verläuft entlang der freien Kante 6c des Lappens 6a zunächst bündig, um dann schräg nach oben in Richtung Seitenwandung 6 abgeschrägt zu sein. Das so verjüngte freie Ende dieses Hilfslappens 6b ist, von der Stecköffnung her gesehen, nach außen umgebogen, bei­ spielsweise im Winkel von etwa 30 bis 40. Vorzugsweise ist jeder der Lappen 3a, 4a, 5a und 6a mit einem solchen Hilfs­ lappen 3b, 4b, 5b und 6b an seiner der Öffnung 9 zugewandten Stirnseite versehen, so daß sich die geforderte trichterförmi­ ge Einführhilfe ergibt. Dank der vorgesehenen Schräge und des nach außen umgebogenen Endes dieser Hilfslappen 3b, 4b, 5b und 6b wird ein zwischen die Lappen 3a, 4a, 5a und 6a einzuführen­ der Steckkontakt selbst bei einem verkanteten Einführen selbsttätig ausgerichtet. Sofern ein Flachstecker-Kontakt zwi­ schen die Lappen 3a, 4a, 5a und 6a eingeführt wird und dieser Flachstecker-Kontakt nicht exakt die geforderte Winkelstellung in bezug auf die Lappen 3a, 4a, 5a und 6a aufweist, wird die­ ser dennoch beim Einschieben in die Stecköffnung in einer der geforderten 90-Stellungen geführt.
Wie aus den Fig. 1 und 2 weiter ersichtlich, ist die stirn­ seitige viereckförmige Kante des Kontaktteils 1 auf der der Steckseite zugewandten Seite mit Einführhilfen 14 und Fasen 15 versehen. Diese Einführhilfen 14, die beispielsweise mittig an jeder Kante der Seitenwandungen 3, 4, 5 und 6 angeordnete Schrägen sind, und die Fasen 15, die zwischen diesen Schrägen angeordnete keilförmig nach vorn springende Abschrägungen sind, erleichtern das Einführen des Kontaktteiles 1 und damit der gesamten Kontaktanordnung nach der Erfindung in eine zu­ gehörende Kontaktkammer eines Gehäuses.
Wie aus den Fig. 1 und 2 weiter erkennbar, ist das Kontakt­ teil 1 auf seiner dem Anschlußteil 31 zugewandten Seite je­ weils mit H-förmigen Seitenwandabschnitten versehen, wobei sich zwischen den H-Schenkeln Aussparungen 16, 17, 18 befinden. In den Darstellungen der Fig. 1 und 2 sind lediglich die H-förmig gestalteten Seitenwandabschnitte der Seitenwan­ dungen 3 und 6 erkennbar. Diese Seitenwandabschnitte weisen jeweils Stege 21, 22 auf, die als Querschenkel die beiden parallel verlaufenden H-Schenkel verbinden. Links und rechts von diesen Stegen 21, 22 (die gegenüberliegenden Schenkel an den Seitenwänden 4 und 5 sind verdeckt) befinden sich jeweils Aussparungen 16, 17 und 18, die von einer Seitenwandung 3, 4, 5, 6 jeweils in die andere Seitenwandung 4, 5, 6, 3 bis zu dem dort vorgesehenen Steg reichen.
In diese Aussparungen 16, 17, 18 können Sekundärsicherungen in Form von Steckleisten eingesetzt werden. Dank der an allen vier Kanten des Kontaktteiles 1 vorgesehenen Aussparungen 16, 17, 18 ist es möglich, von allen vier Seiten her eine solche Sekundärsicherung an der Kontaktanordnung angreifen zu lassen.
An das Kontaktteil 1 ist, wie bereits erwähnt, ein Anschluß­ teil 30 einstückig angeformt. Dieses Anschlußteil 30 ist an der der Steckseite abgewandten Seite des kastenförmigen Kon­ taktteiles 1 angeordnet. In den in den Fig. 1 und 2 dar­ gestellten perspektivischen Ansichten ist beispielhaft ein als Crimpanschluß ausgebildetes Anschlußteil 30 vorgesehen. Dieses Anschlußteil 30 hat eine im wesentlichen U-förmige Quer­ schnittsform mit zwei Seitenwänden 31, 32, welche bündig an den Seitenwandungen 3, 5 des Kontakteiles 1 anschließen. Die beiden Seitenwände 31, 32 sind an ihrem unteren Ende mit einer Bodenwand in Verbindung, die bündig an die Seitenwandung 4 des Kontaktteiles 1 anschließt. Die Seitenwände 31, 32 haben etwa die halbe Höhe der Seitenwände 3, 5, so daß eine U-förmige Kante 10 am stirnseitigen, dem Anschlußteil 30 zugewandten Ende des Kontaktteiles 1 vorhanden ist. An dieser Kante 10 kann eine weitere Sekundärsicherung in Form eines geeigneten Balkens angesetzt werden.
Das Anschlußteil 30 weist des weiteren eine Isolationskralle 34 und eine Leiterdrahtkralle 33 auf, die über die Seitenwände 31, 32 und die Bodenwand 35 an das Kontaktteil 1 einstückig angeformt sind.
Als Anschlußteil 30 muß jedoch nicht notwendigerweise ein Crimpanschluß vorgesehen werden. Es ist auch möglich, einen IDC-Anschluß, einen Schneidklemmenanschluß oder Doppelschneid­ klemmenanschluß einzusetzen.
In Fig. 5 ist die aus den Fig. 1 und 2 bereits bekannte Kontaktanordnung nochmals dargestellt, allerdings jetzt in Draufsicht mit Blick auf die Seitenwandung 3 mit der in Rich­ tung Betrachter zeigenden Seite des U-förmigen Anschlußteiles 30. Besonders deutlich sind in der Draufsicht von Fig. 5 die Aussparungen 7, 8 zu erkennen, in die eine Primärrasthilfe, beispielsweise eine Rastzunge, einrasten kann. Die Draufsicht von Fig. 5 auf die Kontaktanordnung zeigt auch die bereits erwähnten Schweißstellen 13. An diesen Schweißstellen 13 ist die Seitenwandung 6 mit unmittelbar unter dieser Seitenwandung 6 liegenden Laschen 5, die sich von der Seitenwandung 5 or­ thogonal wegerstrecken, verbunden.
Darüber hinaus zeigt Fig. 5 auch eine Schnittdarstellung ent­ lang der Schnittlinie A-A, wobei deutlich die im Bereich der Schweißstellen 13 unmittelbar übereinanderliegenden Seitenwan­ dungen 6 und die darunter liegenden Laschen erkennbar sind.
In Fig. 5 ist der Deutlichkeit halber auch die Kontaktanord­ nung nach der Erfindung von der Steckseite her in Richtung Innenteil der Kontaktanordnung dargestellt. Neben der U-förmi­ gen Gestaltung des Anschlußteiles 30 sind deutlich die eine Stecköffnung bildenden Lappen 3a, 4a, 5a und 6a zu erkennen, von denen sich in Richtung Betracher die Hilfslappen 3b, 4b, 5b und 6b nach vorn erstrecken. Darüber hinaus ist die in etwa trichterförmige Einführhilfe, die durch die Hilfslappen 3b, 4b, 5b und 6b erreicht wird, erkennbar.
Die Fig. 6 und 7 zeigen Ausführungsbeispiele von Kontakt­ kammern, in die Öffnungen 51 zur Aufnahme jeweils einer Kon­ taktanordnung nach der Erfindung vorgesehen sind.
In Fig. 6 ist eine ausschnittsweise Draufsicht auf die Steckseite einer Kontaktkammer mit zwei nebeneinanderliegenden Öff­ nungen 51 für jeweils eine Kontaktanordnung nach der Erfindung dargestellt. Darüber hinaus zeigt Fig. 6 die zugehörende Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie B-B. In die beiden nebeneinanderliegenden Öffnungen 51 ist jeweils eine Kontakt­ anordnung nach der Erfindung eingefügt, wobei beispielsweise die beiden Kontaktanordnungen zueinander um 180° verdreht in die jeweilige Öffnung 51 eingesetzt sind. Die beiden Öffnungen 51 sind durch einen Wandabschnitt 52 der Kontaktkammer ge­ trennt. Dieser Wandabschnitt 52 weist im Bereich der für die Sekundärsicherung vorgesehenen Aussparungen 16, 17, 18 der jeweiligen Kontaktteile 1 eine Aussparung auf, damit eine Ein­ schubleiste 53 als Sekundärsicherung so eingeschoben werden kann, daß diese Einschubleiste 53 in die sich gegenüberliegen­ den Aussparungen 17, 18 der jeweiligen Kontaktanordnung greift. Die Einschubleiste 53 wird zweckmäßigerweise vor der Bestückung der Kontaktkammer 50 mit den Kontaktanordnungen nach der Erfindung in eine Vorraststellung gebracht. Nachdem alle Konaktanordnungen in der Kontaktkammer 50 primär verra­ stet sind, kann die Einschubleiste 53 eingeschoben und verra­ stet werden.
In Fig. 7 ist eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 6 dar­ gestellt. Es ist ebenfalls eine ausschnittsweise Darstellung der Kontaktkammer 50 in Draufsicht und die zugehörende Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie C-C gezeigt. Im Gegensatz zu der in Fig. 6 dargestellten Einschubleiste 53 ist eine solche Einschubleiste als Sekundärsicherung nicht vorgesehen. Vielmehr zeigt Fig. 7 das sogenannte Backup-Se­ kundärsicherungsprinzip, bei welchem in die Kontaktkammer 50 parallel zu den Öffnungen 51 Führungsöffnungen 54 eingearbei­ tet sind, in welche von der Steckseite her geeignete Halteelemente 55 eingreifen.
Figurenlegende
1
Kontaktteil
3
Seitenwandung
4
Seitenwandung
5
Seitenwandung
6
Seitenwandung
7
Aussparung
8
Aussparung
9
Öffnung
10
Kante
13
Schweißstelle
14
Einführhilfe
15
Fase
16
Aussparung
17
Aussparung
18
Aussparung
20
Steckkontakt
21
Steg
22
Steg
23
Prägung
25
Längsschenkel
26
Längsschenkel
30
Anschlußteil
31
Seitenwand
32
Seitenwand
33
Leiterdrahtkralle
34
Isolationskralle
35
Bodenwand
44
Leiterdraht
45
Isolation
50
Kontaktkammer
51
Öffnung
52
Wandabschnitt
53
Einschubleiste
54
Führungsöffnung
55
Halteelement
3
a Lappen
4
a Lappen
5
a Lappen
6
a Lappen
3
b Hilfslappen
4
b Hilfslappen
5
b Hilfslappen
6
b Hilfslappen
3
c Kante
4
c Kante
5
c Kante
6
c Kante
3
d Außenseite
4
d Außenseite
5
d Außenseite
6
d Außenseite
X Längsachse
S Schnittebene
3
e Biegelinie
6
e Biegelinie
A-A Schnittlinie
B-B Schnittlinie
C-C Schnittlinie

Claims (12)

1. Kontaktanordnung mit einem Kontaktteil (1) zum Einstecken eines Steckkontaktes und einem am Kontaktteil (1) gegenüber­ liegend zur Steckseite der Kontaktanordnung einstückig ange­ bundenen Anschlußteil (30) zum Anschluß eines elektrischen Leiters, sowie mit einer Rasthilfe zur Verrastung der Kon­ taktanordnung innerhalb einer Gehäuseöffnung, wobei das Kon­ taktteil (1) kastenförmig ausgebildet ist mit vier einstückig aneinander gebundenen Seitenwandungen (3, 4, 5, 6) und einer in Richtung Steckseite zeigenden Öffnung (9);
und mit Lappen (3a, 4a, 5a, 6a), wobei die stirnseitigen Kan­ ten (3c, 4c, 5c, 6c) dieser Lappen (3a, 4a, 5a, 6a) voneinan­ der zur Bildung einer Stecköffnung beabstandet und orthogonal zueinander ausgerichtet sind und jede stirnseitige Kante (3c, 4c, 5c, 6c) eines Lappens (3a, 4a, 5a, 6a) zu der nach innen gebogenen Außenseite (3d, 4d, 5d, 6d) eines benachbar­ ten Lappens (3a, 4a, 5a, 6a) mindestens teilweise annähernd fluchtet,
dadurch gekennzeichnet,
daß aus jeder der vier Seitenwandungen (3, 4, 5, 6) ein Lap­ pen (3a, 4a, 5a, 6a) um 90° entlang einer jeweils parallel zur Längsachse (X) der Kontaktanordnung verlaufenden Biegeli­ nie (3e, 6e) in den Innenraum des Kontaktteiles (1) gebogen ist.
2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Innenraum des Kontaktteiles (1) gebogenen Lap­ pen (3a, 4a, 5a, 6a) jeweils orthogonal zu ihrer jeweiligen Seitenwandung (3, 4, 5, 6) stehen.
3. Kontaktanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der in den Innenraum des Kontaktteils (1) gebogenen Lappen (3a, 4a, 5a, 6a) an seiner der Stecksei­ te der Kontaktanordnung zugewandten Stirnseite mit einem Hilfslappen (3b, 4b, 5b, 6b) versehen ist, der als Einführhil­ fe für einen Steckkontakt dient.
4. Kontaktanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfslappen (3b, 4b, 5b, 6b) mit einem in Richtung Steckseite zeigenden Abschnitt versehen ist, welcher von der Stecköffnung her gesehen nach außen schräg umgebogen ist.
5. Kontaktanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfslappen (3b, 4b, 5b, 6b) in Richtung Steckseite der Kontaktanordnung zeigend verjüngt ausgebildet ist und an seiner der zugehörenden Seitenwandung (3, 4, 5, 6) abgewand­ ten Kante abgeschrägt oder abgewinkelt gebogen ist.
6. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktteil (1) an seinem der Steckseite abgewandten und dem Anschlußteil (30) zugewandten Ende H-förmige Seiten­ wandabschnitte mit zwischen den H-Schenkeln befindlichen Aus­ sparungen (16, 17, 18) aufweist, wobei sich jede Aussparung (16, 17, 18, 19) einer Seitenwandung (3, 4, 5, 6) als Auspa­ rung (17, 18, 16) in der angrenzenden Seitenwandung (4, 5, 6, 3) fortsetzt und diese Aussparungen (16, 17, 18) als Einrast­ hilfe für Rastelemente dienen.
7. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (30) zwei Seitenwände (31, 32) aufweist, welche eine geringere Höhe als die Seitenwandungen (3, 5) des Kontaktteiles (1) aufweisen und bündig an diesen zwei sich gegenüberliegenden Seitenwandungen (3, 5) angebunden sind.
8. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen Kanten des Kontaktteiles (1) mit minde­ stens einer Fase (15) versehen sind.
9. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen Kanten des Kontaktteiles (1) mit Ein­ führhilfen (14) versehen sind.
10. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Innenraum des Kontaktteiles (1) gebogenen Lap­ pen (3a, 4a, 5a, 6a) an ihren dem Anschlußteil (30) zugewand­ ten Kanten mit Prägungen (23) versehen sind.
11. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen kanten (3c, 4c, 5c, 6c) der Lappen (3a, 4a, 5a, 6a) zu gegenüberliegenden Lappen (6a, 3a, 4a, 5a) et­ wa 0,8 mm entfernt angeordnet sind.
12. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Seitenwandungen (3, 4, 5, 6) hinsichtlich ihrer Gestaltung gleich ausgebildet sind.
DE1995113588 1995-04-10 1995-04-10 Kontaktanordnung Expired - Fee Related DE19513588C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995113588 DE19513588C2 (de) 1995-04-10 1995-04-10 Kontaktanordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995113588 DE19513588C2 (de) 1995-04-10 1995-04-10 Kontaktanordnung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19513588A1 DE19513588A1 (de) 1996-10-24
DE19513588C2 true DE19513588C2 (de) 2001-09-27

Family

ID=7759401

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1995113588 Expired - Fee Related DE19513588C2 (de) 1995-04-10 1995-04-10 Kontaktanordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19513588C2 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19710422C1 (de) * 1997-03-13 1998-08-27 Wieland Electric Gmbh Steckbuchse bzw. elektrischer Steckverbinder mit Kontaktfeder und Steckbuchse als Anschlußkontakt
DE10019241A1 (de) * 2000-04-18 2001-10-25 Grote & Hartmann Elektrisches Kontaktelement
GB0515050D0 (en) * 2005-07-22 2005-08-31 Brooke Gerard Electrical connector for electro-surgical instrument

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2249705A1 (de) * 1971-10-15 1973-04-19 Illinois Tool Works Einstueckiger elektrischer sockelkontakt
DE2420819A1 (de) * 1973-05-02 1974-11-21 Illinois Tool Works Elektrischer verbinder
DE9211819U1 (de) * 1992-07-07 1993-11-04 Grote & Hartmann Elektrisches Kontaktelement

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2249705A1 (de) * 1971-10-15 1973-04-19 Illinois Tool Works Einstueckiger elektrischer sockelkontakt
DE2420819A1 (de) * 1973-05-02 1974-11-21 Illinois Tool Works Elektrischer verbinder
DE9211819U1 (de) * 1992-07-07 1993-11-04 Grote & Hartmann Elektrisches Kontaktelement

Also Published As

Publication number Publication date
DE19513588A1 (de) 1996-10-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0577927B1 (de) Elektrisches Kontaktelement
DE10121654B4 (de) Kästchenförmiger Kontakt mit Beanspruchungsbegrenzung
DE102013223570B4 (de) Stiftkontakt mit einem als Stanzbiegeteil gefertigten Kontaktkörper und einem massiven Kontaktstift
EP0913886B1 (de) Miniaturisiertes Steckkontaktelement
DE2925938C2 (de)
DE112009000065B4 (de) Kabelbaum
DE102008038563B4 (de) Verbinder
DE19536500C2 (de) Buchsenkontakt mit Grund- und Überfeder
EP2475057B2 (de) Kabeltragvorrichtung
DE10012265C2 (de) Buchsenkontakt und Buchsenstecker
DE19717984A1 (de) Quer zur seiner Längserstreckung und aus zwei Richtungen in den Verbindungszustand bringbarer elektrischer Verbinder
EP0992081B1 (de) Flachsteck-kontaktorgan für elektrische steckverbindungen
DE4215162C2 (de) Elektrisches Kontaktelement in Miniaturform
EP0738028A1 (de) Flachstecker
EP0956618B1 (de) Stecksockel für relais
DE10244946B4 (de) Kontaktbuchse für eine elektrische Steckverbindung
DE19513588C2 (de) Kontaktanordnung
DE19638499C1 (de) Elektrische Steckverbinderkupplung
DE19638971C2 (de) Relaissockel
WO2000013264A1 (de) Anreihbare busschiene
DE19961544B4 (de) Elektrischer Buchsenkontakt
DE19517353C1 (de) Kontaktfeder
DE3600456C2 (de)
WO1994022183A1 (de) Steckverbinder mit leitungsaustrittskanal
EP0738026B1 (de) Kontaktfeder

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8136 Disposal/non-payment of the fee for publication/grant
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: TYCO ELECTRONICS LOGISTICS AG, STEINACH, CH

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: KLUNKER, SCHMITT-NILSON, HIRSCH, 80797 MUENCHEN

8170 Reinstatement of the former position
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee