DE19512110C2 - Anschlußklemme für ein Lichtwellenleiterkabel - Google Patents

Anschlußklemme für ein Lichtwellenleiterkabel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anschlußklemme für ein Lichtwellenleiterkabel mit einem eine Einführöffnung aufweisenden Klemmengehäuse, mit einer eine Kontaktstirn­ fläche aufweisenden optischen Sende- und/oder Empfangseinrichtung, mit einer eine Schneide aufweisenden Schneideinrichtung zum Schneiden des in die Einführöff­ nung des Klemmengehäuses eingeführten Lichtwellenleiterkabels und mit einer Zu­ sammenführungseinrichtung zum definierten Zusammenführen von Lichtwellenlei­ terkabel und Sende- und/oder Empfangseinrichtung, wobei im geklemmten Zustand die vordere Stirnfläche des Lichtwellenleiterkabels mit der Kontaktstirnfläche der Sende- und/oder Empfangseinrichtung zusammenwirkt, wobei die Zusammenfüh­ rungseinrichtung eine in dem Klemmengehäuse vorgesehene bewegliche Zughülse und ein in dem Klemmengehäuse gelagertes, mit der Zughülse verbundenes Element zur Bewegung der Zughülse aufweist, und wobei die Schneide - in Einführrichtung gesehen - hinter der Zughülse angeordnet ist und eine der Einführöffnung zuge­ wandte, senkrecht zur Einführrichtung verlaufende Schneidfläche aufweist.
Eine Anschlußklemme der eingangs genannten Art für einen Lichtwellenleiterkabel ist bereits aus der DE 37 27 092 C1 bekannt. Bei der bekannten Anschlußklemme wird die Einführöffnung des Klemmengehäuses ausschließlich durch die Zughülse gebildet. Die Klemmung des Lichtwellenleiterkabels erfolgt dadurch, daß in der der Austrittsöffnung gegenüberliegenden Seitenwand ein Längsschlitz vorgesehen ist, dessen Begrenzungskanten als Schneiden ausgebildet sind, die in den Isoliermantel des Lichtwellenleiterkabels einschneiden. Nachteilig bei dieser bekannten Anschluß­ klemme ist, daß es bei einem dicken Lichtwellenleiterkabel dazu kommen kann, daß die Begrenzungskanten des Längsschlitzes nicht nur in den Isoliermantel einschnei­ den, sondern auch einzelne Fasern des Lichtwellenleiters durchtrennen können. Bei dünneren Lichtwellenleiterkabeln kann es zu einer nicht hinreichenden Fixierung dadurch kommen, daß die Begrenzungskanten des Längsschlitzes nicht oder nur geringfügig in den Isoliermantel einschneiden können.
Des weiteren ist aus der DE 32 23 121 C2 eine Anschlußklemme für ein Lichtwellen­ leiterkabel bekannt, bei dem das Klemmengehäuse aus einem zwei Halbschalen aufweisenden ersten Gehäuseabschnitt, einem auf der Stirnseite des ersten Gehäuse­ abschnittes aufliegenden und von einer Offen- in eine Schließstellung drehbaren Gehäuseabschnitt, einem Trägerabschnitt und einer Außenschale besteht. In dem zweiten Gehäuseabschnitt ist eine Schneideinrichtung vorgesehen. Die Schneidein­ richtung arbeitet durch eine Drehung des zweiten Gehäuseabschnittes gegenüber dem ersten Gehäuseabschnitt. Durch eine Drehung des zweiten Gehäuseabschnittes gegenüber dem ersten Gehäuseabschnitt erfolgt ein definiertes Zusammenführen von Lichtwellenleiterkabel und Sende- und/oder Empfangseinrichtung.
Des weiteren ist aus der DE 27 33 281 A1 eine Anschlußklemme bekannt, die jedoch bereits keine Schneideinrichtung aufweist. Aus der DE 33 13 835 C2 ist eine An­ schlußklemme bekannt, die jedoch keine im Klemmengehäuse vorgesehene Zughülse aufweist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anschlußklemme der eingangs genannten Art für ein Lichtwellenleiterkabel derart auszugestalten, daß eine sichere Klemmung von Lichtwellenleitern und zwar auch mit unterschiedlichen Durch­ messern möglich ist, insbesondere ohne daß die Gefahr einer Beschädigung einzelner Fasern des Lichtwellenleiterkabels besteht.
Diese Aufgabe ist bei einer Anschlußklemme der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Einführöffnung des Klemmengehäuses durch die bewegliche Zug­ hülse und ein relativ zum Klemmengehäuse ortsfest angeordnetes Gegenstück, das in die Zughülse hineinragt, gebildet ist, so daß das Lichtwellenleiterkabel im geklemmten Zustand zwischen dem Gegenstück und der Zughülse angeordnet ist. Durch die er­ findungsgemäße Ausgestaltung wird sichergestellt, daß zunächst das eingeführte Lichtwellenleiterkabel an der richtigen Stelle geschnitten wird, daß danach das zum Zusammenwirken mit der Sende- und/oder Empfangseinrichtung stirnseitig vorberei­ tete Lichtwellenleiterkabel mit der Sende- und/oder Empfangseinrichtung definiert zusammengeführt und daß schließlich bei richtiger Zuordnung von Lichtwellenleiter­ kabel und Sende- und/oder Empfangseinrichtung das Lichtwellenleiterkabel festge­ klemmt wird, und zwar unabhängig davon, ob es sich nun um ein Lichtwellenleiter­ kabel mit einem größeren oder einem kleinerem Durchmesser handelt.
Weitere bevorzugte Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Anschlußklemme im geöffneten Zustand,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht der Anschlußklemme aus Fig. 1 in einem Zwi­ schenzustand und
Fig. 3 eine Querschnittsansicht der Anschlußklemme aus Fig. 1 im Klemmzu­ stand.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Anschlußklemme 1 für ein Lichtwellenleiterkabel 2 dar­ gestellt. Das Lichtwellenleiterkabel 2 besteht aus einer Vielzahl von Lichtwellenleit­ ern, die von einer Kabelummantelung 3 umgeben sind. Die Anschlußklemme 1 selbst dient zur Verbindung mehrerer Lichtwellenleiterkabel oder zur Verbindung eines Lichtwellenleiterkabels 2 mit einem anderen Bauteil.
Die Anschlußklemme 1 weist ein Klemmengehäuse 4 auf, daß vorzugsweise aus Kunststoff besteht. Im Klemmengehäuse 4 ist eine Einführöffnung 5 für das Lichtwel­ lenleiterkabel 2 vorgesehen. Bei der Einführöffnung 5 handelt es sich vorliegend um eine Durchstecköffnung. Die Anschlußklemme 1 weist weiterhin eine optische Sende- und/oder Empfangseinrichtung 6 zum Anschluß des Lichtwellenleiterkabels 2 auf. Die Sende- und/oder Empfangseinrichtung 6 dient zum eigentlichen Kontaktieren des Lichtwellenleiterkabels 2. Hierzu wirkt die Stirnfläche 7 des Lichtwellenleiterka­ bels 2 mit einer Kontaktstirnfläche 8 der Sende- und/oder Empfangseinrichtung 6 zu­ sammen.
Um eine besonders ebene Stirnfläche 7 des Lichtwellenleiterkabels 2 zu erhalten, ist es von besonderem Vorteil, wenn die Anschlußklemme 1 außerdem noch eine Schnei­ deeinrichtung 9 aufweist. Schneideinrichtung 9 dient dabei zum Schneiden des in die Einführöffnung 5 eingeführten Lichtwellenleiterkabels 2.
Außerdem weist die Anschlußklemme 1 eine Zusammenführungseinrichtung 10 zum definierten Zusammenführen des vorzugsweise bereits geschnittenen Lichtwellenlei­ terkabels 2 und der Sende- und/oder Empfangseinrichtung 6 auf.
Die Zusammenführungseinrichtung 10 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Schraubelement 11 und eine mit dem Schraubelement 11 zusammenwirkende beweg­ bare Zughülse 12 auf. Es versteht sich, daß selbstverständlich statt eines Schraubele­ mentes 11 auch andere Elemente vorgesehen sein können, die eine Bewegung der Zughülse 12 verursachen können. Das Schraubelement 11 ist drehbeweglich im Klemmengehäuse 4 gelagert, während die Zughülse 12 hubartig, d. h. auf und ab be­ wegbar, im Klemmengehäuse 4 geführt ist, vorzugsweise spielfrei. Im nicht geklemm­ ten Zustand dient die Zughülse 12 zur Aufnahme des Lichtwellenleiterkabels 2 beim Einführen.
Die Einführöffnung 5 wird durch die bewegliche Zughülse 12 und ein mit dem Klemmengehäuse 4 fest verbundenes Gegenstück 13 gebildet. Das Gegenstück 13 greift dabei in die Zughülse 12 ein. An den einander zugewandten Flächen des Gegenstücks 13 und des unteren Teils der Zughülse 12 sind jeweils Klemmbacken 14, 15 angeordnet.
Zur Bewegung der Zughülse 12 ist im oberen Teil 16 der Zughülse 12 eine Gewinde­ bohrung 17 vorgesehen. Der obere Teil 16 ist oberhalb des Gegenstücks 13 angeord­ net. Das Schraubelement 11, bei dem es sich um eine einfache Gewindeschraube han­ deln kann, liegt mit seinem Schraubenende 18 auf dem Gegenstück 13 auf, während der Schraubenkopf 19 von der Oberseite 20 des Klemmengehäuses 4 her zugänglich ist. Durch die vorgenannte Konstruktion kann bei Drehbewegung des Schraubele­ ments 11 eine Auf- und/oder Abwärtsbewegung der Zughülse 12 erfolgen, wobei die beiden Klemmbacken 14, 15 aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegt werden.
Schließlich weist die Zusammenführungseinrichtung 10 noch eine Hubbegrenzung auf, die dafür sorgt, daß im maximal hochgezogenen Zustand der Zughülse 12, näm­ lich im Klemmzustand, der in Fig. 3 dargestellt ist, zumindest ein geringer Restquer­ schnitt der Einführöffnung 5 offen bleibt. Auf diese Weise kann eine definierte Klem­ mung des Lichtwellenleiterkabels 2 sichergestellt werden, ohne daß eine Beschädi­ gung einzelner Lichtwellenleiter beim Klemmen zu befürchten ist.
Die Schneideinrichtung 9 weist eine Schneide 21 auf. Die Schneide 21 ist im hinteren Bereich der Einführöffnung 5 angeordnet, vorzugsweise in Einführrichtung E gese­ hen unmittelbar im Anschluß an die Zughülse 12. Die der Einführöffnung 5 zuge­ wandte Schneidfläche 22 der Schneide 21 ist eben und verläuft vorzugsweise etwas senkrecht zur Einführrichtung E. Es versteht sich, daß zwischen der unteren Klemm­ backe 15 und der Spitze der Schneide 21 ein ausreichend großer Querschnitt der Ein­ führöffnung 5 verbleibt, um das Lichtwellenleiterkabel 2 unter der Schneide 21 hin­ durch zu schieben.
Die Sende- und/oder Empfangseinrichtung 6 weist ein die Kontaktstirnfläche 8 auf­ weisendes optisches Sende- und/oder Empfangselement 23 auf, das, wie die Schneide 21, im hinteren Bereich der Einführöffnung 5, vorzugsweise in Einführrichtung E hin­ ter der Zughülse 12 angeordnet ist. Die Kontaktstirnfläche 8 ist im wesentlichen eben ausgebildet und mit der Schneidfläche 22 der Schneide 21 etwa ausgefluchtet. Bei dem Sende- und/oder Empfangselement 23 kann es sich beispielsweise um einen op­ tischen Sender und/oder Empfänger oder aber ebenfalls um ein Lichtwellenleiterkabel handeln. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Sende- und/oder Empfangsele­ ment 23 mit einem Anschlußdraht 24 verbunden.
Die Schneide 21 und das Sende- und/oder Empfangselement 23 sind ortsfest im Klem­ mengehäuse 4 angeordnet und zwar im Anschluß an das Gegenstück 13 zunächst das Sende- und/oder Empfangselement 23 und daran anschließend die Schneide 21.
Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt der Anschluß nun wie folgt:
Zunächst wird das Lichtwellenleiterkabel 2 mit seinem einen Ende in die Einführöff­ nung 5 der Anschlußklemme 1 eingeführt und zwar durch die Zughülse 12 hindurch, so daß die in Fig. 1 bezeichnete vordere Stirnfläche 7 über die Schneide 21 über­ steht. Durch Drehen der Schraube 11 mit Hilfe eines Schraubendrehers 25 erfolgt aufgrund der Führung eine definierte Aufwärtsbewegung der Zughülse 12. Die rota­ torische Bewegung des Schraubelements 11 wird dabei in eine translatorische umge­ setzt. Während dieser Aufwärtsbewegung ist die Zughülse 12 in dem Klemmenge­ häuse 4 spielfrei geführt. Durch die Aufwärtsbewegung wird das über die Zughülse 12 überstehende Ende des Lichtwellenleiterkabels 2 geschnitten. Dabei liegt das Lichtwellenleiterkabel 2 auf der unteren Klemmbacke 15 als Gegenlager auf. Durch die Aufwärtsbewegung der Zughülse 12 wird dann zum einen das Lichtwellenleiter­ kabel 2 vollständig abgeschnitten, wobei zum anderen eine vorgegebene Stirn­ flächenbearbeitung erfolgt. Außerdem erfolgt eine automatische Positionierung des nun mit einer ebenen Stirnfläche versehenen Lichtwellenleiters 2.
Im Klemmzustand, der in Fig. 3 dargestellt ist, liegt nun die vordere Stirnfläche 7 des Lichtwellenleiterkabels 2 an der Kontaktstirnfläche 8 des Sende- und Empfangsele­ ments 23 an. Durch die Hubbegrenzung ist sichergestellt, daß das Lichtwellenleiter­ kabel 2 zwar zwischen den Klemmbacken 14, 15 sicher geklemmt ist, eine Beschädi­ gung der einzelnen Lichtwellenleiter jedoch nicht möglich ist. Dies wird in besonders einfacher Weise dadurch realisiert, daß das Gewinde des Schraubelements 11 nicht über den ganzen Schraubenbolzen vorhanden ist. Soll beispielsweise ein Licht­ wellenleiterkabel mit einem gegenüber dem gezeigten Lichtwellenleiterkabel 2 grö­ ßeren Durchmesser verwendet werden, so kann das Schraubelement 11 durch ein an­ deres mit einem kürzeren Gewinde ausgetauscht werden. Dies kann durch ein ein­ faches Herausdrehen des Schraubelement 11 aus der Gewindebohrung 17 und Ein­ setzen eines neuen erfolgen.
Insgesamt ergibt sich durch die Erfindung eine Anschlußklemme für ein Lichtwellen­ leiterkabel, wobei eine saubere Ablängung bei gleichzeitiger Stirnflächenbearbeitung, automatischer Positionierung des Lichtwellenleiterkabels und eine definierte Kabel­ klemmung erfolgt.

Claims (5)

1. Anschlußklemme für ein Lichtwellenleiterkabel mit einem eine Einführöffnung aufweisenden Klemmengehäuse, mit einer eine Kontaktstirnfläche aufweisenden op­ tischen Sende- und/oder Empfangseinrichtung, mit einer eine Schneide aufweisenden Schneideinrichtung zum Schneiden des in die Einführöffnung des Klemmengehäuses eingeführten Lichtwellenleiterkabels und mit einer Zusammenführungseinrichtung zum definierten Zusammenführen von Lichtwellenleiterkabel und Sende- und/oder Empfangseinrichtung, wobei im geklemmten Zustand die vordere Stirnfläche des Lichtwellenleiterkabels mit der Kontaktstirnfläche der Sende- und/oder Empfangs­ einrichtung zusammenwirkt, wobei die Zusammenführungseinrichtung eine in dem Klemmengehäuse vorgesehene bewegliche Zughülse und ein in dem Klemmengehäu­ se gelagertes, mit der Zughülse verbundenes Element zur Bewegung der Zughülse aufweist, und wobei die Schneide - in Einführrichtung gesehen - hinter der Zughülse angeordnet ist und eine der Einführöffnung zugewandte, senkrecht zur Einführrich­ tung verlaufende Schneidfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführ­ öffnung (5) des Klemmengehäuses (4) durch die bewegliche Zughülse (12) und ein relativ zum Klemmengehäuse (4) ortsfest angeordnetes Gegenstück (13), das in die Zughülse (12) hineinragt, gebildet ist, so daß das Lichtwellenleiterkabel (2) im ge­ klemmten Zustand zwischen dem Gegenstück (13) und der Zughülse (12) angeordnet ist.
2. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element der Zusammenführungseinrichtung (10) als drehbeweglich im Klemmengehäuse (4) gela­ gertes Schraubelement (11) zur hubartigen Bewegung der Zughülse (12) ausgebildet ist.
3. Anschlußklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den einander zugewandten Flächen des Gegenstücks (13) und des Zugelements (12) je­ weils Klemmbacken (14, 15) zur Klemmung des Lichtwellenleiterkabels (2) vorgese­ hen sind.
4. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammenführungseinrichtung (10) eine Hubbegrenzung aufweist derart, daß im Klemmzustand zumindest ein geringer Restquerschnitt der Einführöffnung (5) ver­ bleibt.
5. Anschlußklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Hubbegren­ zung ein gewindefreier Bereich am Schraubelement (11) vorgesehen ist.
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