DE19511856A1 - Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Spielgerätes und Spielgerät zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Spielgerätes und Spielgerät zur Durchführung des Verfahrens

Info

Publication number
DE19511856A1
DE19511856A1 DE1995111856 DE19511856A DE19511856A1 DE 19511856 A1 DE19511856 A1 DE 19511856A1 DE 1995111856 DE1995111856 DE 1995111856 DE 19511856 A DE19511856 A DE 19511856A DE 19511856 A1 DE19511856 A1 DE 19511856A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fields
profit
game
play
coin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1995111856
Other languages
English (en)
Other versions
DE19511856C2 (de
Inventor
Juergen Schattauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Loewen Entertainment GmbH
Original Assignee
NSM AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NSM AG filed Critical NSM AG
Priority to DE1995111856 priority Critical patent/DE19511856C2/de
Publication of DE19511856A1 publication Critical patent/DE19511856A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19511856C2 publication Critical patent/DE19511856C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/326Game play aspects of gaming systems
    • G07F17/3267Game outcomes which determine the course of the subsequent game, e.g. double or quits, free games, higher payouts, different new games

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Spielgerätes mit einer Symbol-Spieleinrich­ tung, gegebenenfalls einer Zusatzgewinn-Spieleinrichtung für Risiko-, Sonder-, Frei- und/oder ähnliche Spiele, die bei Einsatz eines bereits von der Symbol-Spieleinrichtung erziel­ ten Gewinns aktivierbar ist und mittels der unter Verlustge­ fahr eine Gewinnerhöhung in Aussicht gestellt wird, einer zu­ sätzlichen Ausspieleinrichtung und einem Mikroprozeßrechner zur Steuerung des gesamten Spielablaufes. Des weiteren be­ zieht sich die Erfindung auf ein Spielgerät nach dem Oberbe­ griff des Verfahrens.
Mit einer Symbol-Spieleinrichtung versehene Spielgeräte be­ sitzen in der Regel drei Umlaufkörper, die als Walzen, Schei­ ben, Klappkarten-Karusselle oder dergleichen ausgebildet sein können. Auf der von außen durch Ablesefenster einsehbaren Oberfläche tragen die Umlaufkörper Gewinnsymbole. Die Umlauf­ körper werden nacheinander stillgesetzt und nachdem alle Um­ laufkörper zum Stillstand gekommen sind, entscheiden die in den Ablesefenstern angezeigten Symbolkombinationen über Ge­ winn oder Verlust. Selbstverständlich können anstelle der Um­ laufkörper auch mit Symbolen belegte Lichtfelder zur Anwen­ dung kommen. In unterschiedlicher Höhe werden Geld- und/oder Punkt- und/oder Sonderspielgewinne in Aussicht gestellt.
Um bei diesen bekannten Spielgeräten den Spieler zur Benut­ zung des Gerätes anzuregen und ihm während der Spieldauer ei­ ne reizvolle Unterhaltung zu bieten, wurden bereits die ver­ schiedensten Maßnahmen getroffen. So ist es beispielsweise üblich, auf bestimmte Spielergebnisse hin anstelle von oder zusätzlich zu einem definierten Gewinn eine bestimmte Anzahl von Sonderspielen zu gewähren, bei denen ein Gewinnschlüssel mit erhöhter Gewinnchance zur Anwendung kommt. Diese Gewinn­ chance kommt dadurch zustande, daß jede erzielte Gewinn-Sym­ bolkombination auf den Höchstgewinn erhöht wird. Die Anzahl der gewährten Sonderspiele wird in eine Sonderspiele-Anzeige übertragen und nachfolgend wird die Sonderspiele-Anzeige ent­ sprechend der Zahl der abgelaufenen Sonderspiele zurückge­ setzt.
Darüber hinaus ist bekannt, an dem Spielgerät zusätzliche, dem Spieler zugängliche Betätigungsorgane in Form von Tasten anzuordnen und den Spieler durch Signale zur Betätigung die­ ser Organe aufzufordern, durch die in der Regel der Lauf der einzelnen Umlaufkörper beeinflußt wird, indem beispielsweise durch Betätigung einer Taste ein Umlaufkörper gestartet, d. h. in Umdrehung versetzt werden kann, bevor er von dem Mechanis­ mus des Spielgerätes betätigt wird. Es ist auch möglich, Stopptasten anzuordnen, um in Abhängigkeit von dem Willen des Spielers den Lauf der Umlaufkörper vorzeitig zu unterbrechen und somit einen Einfluß zu nehmen auf die bei der Stillset­ zung der Umlaufkörper sich einstellenden Spielkombination.
Weiterhin weisen bekannte Spielgeräte häufig eine Risiko­ spieleinrichtung auf, die bei einem bereits erzielten Gewinn über eine Taste in Betätigung gesetzt werden kann. Dabei wird auf einer Risikoleiter, die auf Gewinnanzeigeelementen ver­ schiedene Gewinnwerte anzeigt, der bereits erzielte Gewinn und der erzielbare Gewinn optisch hervorgehoben. Über einen im Spielgerät vorhandenen Zufallsgenerator wird entschieden, ob der bereits erzielte Gewinn verlorengeht oder erhöht wird. Bei Erhöhung des Gewinns wird dieser wieder als erzielter Ge­ winn angezeigt und auch der nun erzielbare Gewinn wird wieder optisch hervorgehoben. Durch Betätigung der Risikotaste kann der erzielte Gewinn erneut riskiert werden. Entscheidet der Zufallsgenerator, daß der Gewinn verlorengeht, so leuchtet ein der Risikoleiter zugeordnetes Anzeigefeld "0" auf und ein neues Spiel kann beginnen, d. h. die Umlaufkörper können wie­ der in Umlauf gesetzt werden. Bei der Durchführung eines Ri­ sikospiels erfolgt also immer eine Entscheidung über Erhöhung oder Totalverlust des eingesetzten Gewinns.
Schließlich ist es bei Spielgeräten bekannt, den erzielten Gewinn mittels einer als Zusatzgewinn-Spieleinrichtung ausge­ bildeten Ausspieleinrichtung, bei der mit unterschiedlichen Gewinnen belegte Anzeigefelder zufallsgesteuert aufleuchten und ein den erreichten Gewinn darstellendes Anzeigefeld er­ leuchtet bleibt, zu erhöhen oder zu erniedrigen. Hierbei ist jedoch kein Totalverlust des eingesetzten Gewinns möglich.
So ist aus der DE-A1-43 01 855 ein Spielgerät bekannt, bei dem ein in einem Anzeigeelement einer Zusatzgewinn-Spielein­ richtung erreichter Gewinn tasten- oder rechnergesteuert in einem Anzeigeelement einer anderen Zusatzgewinn-Spielein­ richtung dargestellter Gewinn ausspielbar ist. Dabei wird dem Spieler im gleichen Spiel neben dem eigentlichen Spiel in der Symbol-Spieleinrichtung und dem weiteren Spiel in der Zusatz­ gewinn-Spieleinrichtung ein zusätzliches Spiel zwischen den Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen geboten, wodurch die Möglich­ keit besteht, den in einer Zusatzgewinn-Spieleinrichtung er­ reichten Gewinn durch Ausspielung mit einem angebotenen Ge­ winn der anderen Zusatzgewinn-Spieleinrichtung zu erhöhen. Dabei wird die Ausspielung zwischen den optisch hervorgehobe­ nen, gewinnindividuellen Anzeigeelementen der Zusatzgewinn­ spieleinrichtung entweder durch den Spieler durch Betätigung einer Taste oder automatisch durch die Steuereinheit des Spielgerätes ausgelöst. Erfolgt die Ausspielung tastengesteu­ ert durch den Spieler, kann der Spieler stets nur den in der einen Zusatzgewinn-Spieleinrichtung erreichten Gewinn gegen einen höherwertigen angebotenen Gewinn der anderen Zusatzge­ winn-Spieleinrichtung ausspielen. Er hat dabei keinen Einfluß darauf, bestimmte gewinnorientierte Spielbedingungen in einem vorgegebenen Bereich selbst zu verändern, da lediglich durch eine weitere Zusatzgewinn-Spieleinrichtung ein festgesetzter höherwertiger Gewinn angeboten wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei dem ein­ gangs genannten Verfahren den Spielablauf innerhalb der Ge­ winnausspielung mit größerem Spiel- und Gewinnanreiz auszuge­ stalten, um den Unterhaltungswert für den Spieler zu erhöhen.
Verfahrensmäßig wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch ge­ löst, daß mit der Ausspieleinrichtung deren Anzahl der Felder und/oder die diesen Feldern zugeordneten Gewinnwerte und/oder Gewinnwahrscheinlichkeiten innerhalb eines vom Mikroprozeß­ rechner vorgegebenen Rahmens vom Spieler selbst verändert werden können.
Durch diese Maßnahme ist das Spielgeschehen weitaus abwechs­ lungsreicher geworden, da dem Spieler die Möglichkeit der be­ dingten Einflußnahme und Veränderung verschiedener Spielbe­ dingungen durch eine von ihm gewünschte Auswahl dieser Bedin­ gungen ermöglicht wird.
Ein münzbetätigtes Spielgerät zur Durchführung des Verfahrens mit einer Symbol-Spieleinrichtung, gegebenenfalls einer Zu­ satzgewinn-Spieleinrichtung für Risiko-, Sonder-, Frei­ und/oder ähnliche Spiele, die bei Einsatz eines bereits von der Symbol-Spieleinrichtung erzielten Gewinns aktivierbar ist und mittels der unter Verlustgefahr eine Gewinnerhöhung in Aussicht gestellt wird, einer zusätzlichen Ausspieleinrich­ tung und einem Mikroprozeßrechner zur Steuerung des gesamten Spielablaufes, zeichnet sich in erfinderischer Weise dadurch aus, daß mit der Ausspieleinrichtung deren Anzahl der Felder und/oder die diesen Feldern zugeordneten Gewinnwerte und/oder Gewinnwahrscheinlichkeiten innerhalb eines vom Mikroprozeß­ rechner vorgegebenen Rahmens vom Spieler selbst mittels einer Einstelleinrichtung veränderbar sind.
Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung besteht die Ausspieleinrichtung aus einem aus n Feldern gebildeten Aus­ spieltableau, wobei jedem Feld ein Gewinnwert und/oder eine Gewinnwahrscheinlichkeit zugeordnet sind, mit denen die in der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung erzielten Werte veränderbar sind. Der Spieler wird somit in die Lage versetzt, entweder eine Anzahl von Feldern der Ausspieleinrichtung mittels der Einstelleinrichtung innerhalb gewisser Grenzen, die vom Mi­ kroprozeßrechner des Spielgerätes festgelegt sind, nach sei­ nen gewünschten Bedingungen vorzuwählen. Alternativ dazu kann der Spieler den jedem Feld der Ausspieleinrichtung zugeordne­ ten Gewinnwert entsprechend seinen Wünschen innerhalb vorge­ gebener Bedingungen beeinflussen. In einer weiteren Alterna­ tive ist es dem Spieler möglich, die innerhalb gewisser Gren­ zen festgelegte Gewinnwahrscheinlichkeit, die einem jeden Feld der Ausspieleinrichtung zugeordnet ist, zu beeinflussen. Schließlich wird dem Spieler die Möglichkeit gegeben, zwei der vorgenannten Spielvarianten oder sogar alle drei Alterna­ tivvarianten miteinander zu kombinieren. Dadurch wird eine Vielfalt an Spielmöglichkeiten und Spielvarianten geschaffen, mit der besonders hohe Spannungsmomente mit entsprechendem Spielanreiz für den Spieler geschaffen werden, die für ihn das Spielgerät besonders attraktiv machen. So kann der Spie­ ler beispielsweise Varianten innerhalb eines bestimmten Geld­ wertbereiches oder eines Wahrscheinlichkeitsbereiches auswäh­ len, wobei er sich zwischen einem Mindest- und/oder Höchst­ wert entscheiden kann. Gegebenenfalls kann das Spielgerät die zu benutzende Spielvariante auch zufällig oder determini­ stisch vorgeben.
Vorzugsweise kann das Ausspieltableau aus einer Matrix von n Feldern bestehen. Dabei ist eine Matrix von wenigstens vier Feldern sinnvoll, wobei eine Matrix mit neun Feldern bevor­ zugt ist, die eine 3×3 Lampenmatrix sein kann. Darüber hinaus sind andere Formen von Ausspieltableaus möglich, zum Beispiel können diese eine Ellipsenform oder eine Kreisform aufweisen.
In bevorzugter Ausführungsform sind die Felder der Ausspie­ leinrichtung beleuchtbare Felder, wobei nur die vom Spieler ausgewählten Felder optisch hervorgehoben werden. Ein solches beleuchtbares Lampenfeldertableau kann mit unterschiedlicher Leuchtstärke oder unterschiedlichen Farben je nach gewählter Spielfunktion hinterleuchtet werden.
Die Erfindungseinstellung für den Spieler ist vorzugsweise ein von Hand betätigbares und an der Frontseite des Gehäuses des Spielgerätes angeordnetes Bedienungselement. Üblicherweise ist hierzu eine Taste vorgesehen, wobei auch die Verwendung einer Tastatur oder eines Drehschalters oder einer ähnlichen Einrichtung vorgesehen werden kann. Des weiteren kann eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen sein, die die vom Spieler mit der Einstelleinrichtung für die Ausspieleinrichtung ausge­ wählten Zustände Anzahl der Felder und/oder die diesen Fel­ dern zugeordneten Gewinnwerte und/oder Gewinnwahrscheinlich­ keiten anzeigt. Als Anzeigeeinrichtung eignet sich besonders ein Monitor, der an der Frontscheibe des Gehäuses des Spiel­ gerätes angebracht ist. Dieser Monitor kann eine Mehrfach­ funktion ausüben, da dieser sämtliche Spielzustände während eines Spielablaufes darstellen kann.
Damit der Spieler den Ausspielvorgang selbsttätig jederzeit beenden kann, kann eine entsprechende Stopptaste für die Aus­ spieleinrichtung vorgesehen werden.
An zwei Ausführungsbeispielen wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen in nicht be­ schränkender Weise weiter erläutert. In den Zeichnungen zeigt.
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorderansicht ei­ nes erfindungsgemäßen Spielgerätes, und
Fig. 2 eine alternative Ausführungsform des Spielgerätes gemäß Fig. 1.
Das die Symbol-Spieleinrichtung 1 aufnehmende Gehäuse 2 des münzbetätigten, mit Mikroprozeßrechner gesteuerten Spielgerä­ tes mit Gewinnmöglichkeit weist auf seiner Vorderseite eine Frontscheibe 3 mit Ablesefenstern 4 auf, hinter denen drei nebeneinander angeordnete, scheibenförmig ausgebildete Um­ laufkörper 5 der Symbol-Spieleinrichtung 1 vorgesehen sind. Die Umlaufkörper 5 werden nach dem Inlaufsetzen zu Spielbe­ ginn während oder zum Ende des Spiels von einem Zufallsgene­ rator der Steuereinheit zum Stillstand gebracht. In einer von einer Mehrzahl möglicher Rastpositionen werden die Umlaufkör­ per 5 zum Stillstand gebracht. Den Rastpositionen sind auf dem Umfang der Umlaufkörper 5 Symbole 6 zugeordnet, die der Anzeige des Spielergebnisses in den Ablesefenstern 4 dienen. Aus den angezeigten Symbolen 6 kann der Spieler das Spieler­ gebnis ablesen, insbesondere auch, ob sich ein Gewinn nach einem auf der Frontscheibe 3 erläuterten Gewinnplan aus einer Kombination der angezeigten Symbole 6 ergeben hat.
Im unteren Bereich des Spielgerätes befindet sich eine Start/Stopp-Taste 7, mit der die in der Symbol-Spieleinrich­ tung 1 angezeigten Symbole gehalten bzw. nachgestartet werden können. Im Falle eines Gewinns kann eine Gewinnausschüttung in bar, d. h. durch Münzauswurf in die Ausgabeschale 8 oder durch Aufaddieren in einer Guthabenanzeige 9 erfolgen, wobei das Guthaben durch Betätigung der neben dem Münzeinwurf­ schlitz 10 einer nicht näher dargestellten Münzeinheit lie­ genden Rückgabetaste 11 in die Ausgabeschale 8 abrufbar ist. Ein positives Spielergebnis kann auch darin bestehen, das an­ stelle von oder zusätzlich zu einem definierten Geldgewinn eine Anzahl von Sonderspielen gewährt wird, bei denen ein Ge­ winnschlüssel mit erhöhter Gewinnchance zur Anwendung kommt. Die Anzahl der Sonderspiele wird in einer Sonderspiele-An­ zeige 12 dargestellt. Weiterhin kann ein positives Spieler­ gebnis im Erhalt einer bestimmten Anzahl von Punkten besehen, die in der Punkteanzeige 13 dargestellt werden. Schließlich kann ein Gewinn auch in der Gewährung von Freispielen liegen, deren Anzahl in der Freispiele-Anzeige 14 dargestellt wird.
Der in der Symbol-Spieleinrichtung 1 erzielte Gewinn kann ta­ sten- oder rechnergesteuert als Einsatz in einer der entspre­ chenden Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen übertragen werden. Die beidseitig der Frontscheibe 3 angeordneten Zusatzgewinn­ spieleinrichtungen 15 sind jeweils als Risiko-Spieleinrich­ tung ausgebildet. Die rechte Risiko-Spieleinrichtung besitzt mehrere zu einer Risikoleiter 16 zusammengefaßte beleuchtbare Anzeigeelemente 17, die im unteren Bereich mit steigenden Geldgewinnen und im oberen Bereich in steigender Reihenfolge mit den Anzahlen der Sonderspielgewinne belegt sind. Die lin­ ke Risiko-Spieleinrichtung weist ebenfalls mehrere zu einer Risikoleiter 18 zusammengefaßte beleuchtbare Anzeigeelemente 19 auf, die jedoch mit steigenden Punktgewinnen belegt sind. Das Riskieren des in der Risikoleiter 16 bzw. 18 angezeigten Gewinns geschieht dadurch, daß das nächsthöhere Anzeigeele­ ment 17 bzw. 19 in Bezug auf das beleuchtete, den Gewinn an­ zeigende Anzeigefeld 17 bzw. 19 im Wechsel mit einem unter­ halb der Risikoleiter 16 bzw. 18 angebrachten Totalverlust- Anzeigefeld 20 bzw. 21 mit der Beschriftung "0" blinkt. Bei Betätigung einer Risikotaste 22 bzw. 23 wird entweder der nächsthöhere Gewinn erzielt oder der eingesetzte Gewinn ver­ loren. Dieser Vorgang kann bis zum Erreichen des Höchstgewin­ nes an Sonderspielen bzw. an Punkten fortgesetzt werden. Die Sonderspiel-Gewinne werden in der Sonderspiele-Anzeige 12, die Punkte-Gewinne in der Punkte-Anzeige 13 und die Geldge­ winne in der Guthaben-Anzeige 9 aufaddiert.
Des weitere ist im zentralen Bereich der Frontscheibe 3 des Gehäuses 2 des Spielgerätes eine Ausspieleinrichtung 24 vor­ gesehen, die gemäß Fig. 1 aus neun annähernd ellipsenförmig angeordneten, aufleuchtbaren Anzeigeelementen 25 besteht, die mit unterschiedlichen Geldwertbeträgen belegt sind, die in­ nerhalb eines vom Mikroprozeßrechner des Spielgerätes vorge­ gebenen Rahmens liegen. Weiterhin ist eine als Einstellein­ richtung ausgebildete Taste 26 im unteren Bereich des Spiel­ gerätes vorhanden, die gewissermaßen eine Multifunktionstaste darstellt. Mit dieser Taste 26 kann der Spieler eine beliebi­ ge, von ihm gewünschte Anzahl von Feldern 25 der Ausspielein­ richtung 24 ansteuern und einen Ausspielbetrag bzw. Ausspiel- Geldwertbereich auswählen. Die von ihm ausgewählten Felder 25 werden dann erleuchtet und die Ausspielung begonnen. Mit der Stopp-Taste 7 kann der Spieler zu jedem von ihm gewünschten Zeitpunkt die Ausspielung beenden. Mit der Taste 26 kann der Spieler auch andere Spielbedingungen anstelle von Geldwerten auswählen oder zu einer anderen Spielbedingung überwechseln, wie sie später anhand der Fig. 2 erläutert wird. Danach er­ folgt die Ausspielung innerhalb der vom Spieler manipulierten Spielbedingungen, wobei die Ausspielung beendet ist, wenn die in den Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen 15 erreichten Gewinne und die durch die Symbol-Spieleinrichtung 1 erzielten Frei­ spiele und Sonderspiele vollständig von der Ausspieleinrich­ tung 24 ausgespielt worden sind oder die Ausspielung durch Betätigung der Stopp-Taste 7 vom Spieler unterbrochen bzw. beendet wurde.
Bei der in Fig. 2 dargestellten alternativen Ausführungsform des Spielgerätes sind insgesamt drei Zusatzgewinn-Spielein­ richtungen 15 vorgesehen. Auf der linken Seite der Front­ scheibe 3 befinden sich zwei nebeneinanderliegende, als Risi­ ko-Spieleinrichtungen ausgebildete Zusatzgewinn-Spielein­ richtungen 15, deren Risikoleitern 27 bzw. 28 in einem gerin­ gen parallelen Abstand zueinander liegen und deren Anzeige­ element 29 bzw. 30 vertikal miteinander fluchten. Die auf der rechten Seite der Frontscheibe 3 dargestellte Zusatzgewinn­ spieleinrichtung 15 ist als Risiko-Spieleinrichtung mit einer Risikoleiter 31 aus beleuchtbaren Anzeigeelementen 32 ausge­ bildet, die in aufsteigender Reihenfolge mit Punktgewinnen belegt sind. Die im zentralen Bereich der Frontscheibe 3 an­ geordnete Ausspieleinrichtung 24 besteht aus Anzeigefeldern 33, die zu einem matrixartigen Ausspieltableau zusammengefaßt sind. Diese Anzeigefelder 33 sind gemäß diesem Ausführungs­ beispiel mit unterschiedlichen Prozentwerten belegt, die die Gewinnwahrscheinlichkeit in einem vom Mikroprozeßrechner des Spielgerätes vorgegebenen Bereiches liegen. Diese Felder 33 sind ebenfalls durch die Taste 26 durch den Spieler wie gemäß Fig. 1 beschrieben, ansteuerbar und veränderbar. Die in den Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen 15 bzw. die durch die Symbol- Spieleinrichtung 1 erzielten Freispiele und Sonderspiele wer­ den nach den durch den Spieler in der Ausspieleinrichtung 24 ausgewählten Bedingungen ausgespielt.
Unterhalb der Ausspieleinrichtung 24 befindet sich in der Frontscheibe 3 des Gehäuses 2 eine Anzeigeeinrichtung 34, die insbesondere die vom Spieler die mit der Taste 26 für die Ausspieleinrichtung 24 ausgewählten Spielvarianten und - zustände, nämlich die Anzahl der Felder 25 bzw. 33 und/oder die diesen Feldern zugeordneten Gewinnwerte und/oder Gewinn­ wahrscheinlichkeiten anzeigt. Diese Anzeigeeinrichtung 34 ist vorzugsweise ein Monitor, auf dem auch die darüber hinausge­ henden Spielfunktionen und Spielbedingungen angezeigt werden können.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebe­ nen Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen und Weiterbildungen sowie Teil­ und/oder Unterkombinationen der beschriebenen und/oder darge­ stellten Merkmale und Maßnahmen.

Claims (10)

1. Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Spielge­ rätes mit einer Symbol-Spieleinrichtung, gegebenen­ falls einer Zusatzgewinn-Spieleinrichtung für Risiko-, Sonder-, Frei- und/oder ähnliche Spiele, die bei Ein­ satz eines bereits von der Symbol-Spieleinrichtung er­ zielten Gewinns aktivierbar ist und mittels der unter Verlustgefahr eine Gewinnerhöhung in Aussicht gestellt wird, einer zusätzlichen Ausspieleinrichtung und einem Mikroprozeßrechner zur Steuerung des gesamten Spielab­ laufes, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Ausspie­ leinrichtung deren Anzahl der Felder und/oder die die­ sen Feldern zugeordneten Gewinnwerte und/oder Gewinn­ wahrscheinlichkeiten innerhalb eines vom Mikroprozeß­ rechner vorgegebenen Rahmens vom Spieler selbst verän­ dert werden können.
2. Münzbetätigtes Spielgerät zur Durchführung des Verfah­ rens nach Anspruch 1 mit einer Symbol-Spieleinrich­ tung, gegebenenfalls einer Zusatzgewinn- Spieleinrich­ tung für Risiko-, Sonder-, Frei- und/oder ähnliche Spiele, die bei Einsatz eines bereits von der Symbol­ spieleinrichtung erzielten Gewinns aktivierbar ist und mittels der unter Verlustgefahr eine Gewinnerhöhung in Aussicht gestellt wird, einer zusätzlichen Auspielein­ richtung und einem Mikroprozeßrechner zur Steuerung des gesamten Spielablaufes, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Ausspieleinrichtung (24) deren Anzahl der Felder (25, 33) und/oder die diesen Feldern (25, 33) zugeordneten Gewinnwerte und/oder Gewinnwahrschein­ lichkeiten innerhalb eines vom Mikroprozeßrechner vor­ gegebenen Rahmens vom Spieler selbst mittels einer Einstelleinrichtung (26) veränderbar sind.
3. Münzbetätigtes Spielgerät nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ausspieleinrichtung (24) aus ei­ nem aus n Feldern (25, 33) gebildeten Ausspieltableau besteht, wobei jedem Feld (25, 33) ein Gewinnwert und/oder eine Gewinnwahrscheinlichkeit zugeordnet sind, mit denen die in der Zusatzgewinn-Spielein­ richtung (15) erzielten Werte veränderbar sind.
4. Münzbetätigtes Spielgerät nach Anspruch 2 oder 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das Ausspieltableau aus ei­ ner Matrix von n Feldern (25, 3) besteht.
5. Münzbetätigtes Spielgerät nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Felder (25, 33) der Ausspieleinrichtung (24) beleucht­ bare Felder sind und nur die vom Spieler ausgewählten Felder optisch hervorgehoben werden.
6. Münzbetätigtes Spielgerät nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Felder (25, 33) der Ausspielein­ richtung (24) in Abhängigkeit von den vom Spieler ge­ wählten Spielbedingungen mit unterschiedlicher Inten­ sität bzw. Farbe hinterleuchtet sind.
7. Münzbetätigtes Spielgerät nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (26) ein von Hand betätigbares und an der Frontscheibe (3) des Gehäuses (2) des Spielge­ rätes angeordnetes Bedienungselement ist.
8. Münzbetätigtes Spielgerät nach den Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigeeinrichtung (34) vorgesehen ist, die die vom Spieler mit der Ein­ stelleinrichtung (26) für die Ausspieleinrichtung (24) ausgewählten Zustände, die Anzahl der Felder (25, 33) und/oder die diesen Feldern (25, 3) zugeordneten Ge­ winnwerte und/oder Gewinnwahrscheinlichkeiten anzeigt.
9. Münzbetätigtes Spielgerät nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (34) als Mo­ nitor ausgebildet ist.
10. Münzbetätigtes Spielgerät nach den Ansprüchen 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorgang der Ausspie­ lung durch Betätigung einer Taste (7) beendbar ist.
DE1995111856 1995-03-31 1995-03-31 Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Spielgerätes Expired - Lifetime DE19511856C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995111856 DE19511856C2 (de) 1995-03-31 1995-03-31 Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Spielgerätes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995111856 DE19511856C2 (de) 1995-03-31 1995-03-31 Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Spielgerätes

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19511856A1 true DE19511856A1 (de) 1996-10-02
DE19511856C2 DE19511856C2 (de) 2003-04-30

Family

ID=7758271

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1995111856 Expired - Lifetime DE19511856C2 (de) 1995-03-31 1995-03-31 Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Spielgerätes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19511856C2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2335066B (en) * 1998-12-24 2001-02-21 Igt Uk Ltd Entertainment machines
GB2355103A (en) * 1999-12-06 2001-04-11 Impulse Gaming Ltd Games machine with variably illuminated elements
WO2004066225A1 (de) * 2003-01-17 2004-08-05 Novomatic Ag Verfahren zum initialisieren eines spiels und spielgerät
DE19641745B4 (de) * 1996-10-10 2012-07-19 Bally Wulff Entertainment Gmbh Verfahren zur Steuerung eines münzbetätigten Spielautomaten

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3712841A1 (de) * 1987-04-15 1988-11-03 Paul Gauselmann Unterhaltungsautomat mit einer symbol-spieleinrichtung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3712841A1 (de) * 1987-04-15 1988-11-03 Paul Gauselmann Unterhaltungsautomat mit einer symbol-spieleinrichtung

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19641745B4 (de) * 1996-10-10 2012-07-19 Bally Wulff Entertainment Gmbh Verfahren zur Steuerung eines münzbetätigten Spielautomaten
GB2335066B (en) * 1998-12-24 2001-02-21 Igt Uk Ltd Entertainment machines
GB2355103A (en) * 1999-12-06 2001-04-11 Impulse Gaming Ltd Games machine with variably illuminated elements
GB2355103B (en) * 1999-12-06 2002-10-30 Impulse Gaming Ltd Game machines
WO2004066225A1 (de) * 2003-01-17 2004-08-05 Novomatic Ag Verfahren zum initialisieren eines spiels und spielgerät
US8152620B2 (en) 2003-01-17 2012-04-10 Novomatic Ag Method for initializing a game, and a gaming machine

Also Published As

Publication number Publication date
DE19511856C2 (de) 2003-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4301855C2 (de) Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Spielgerätes
DE3830648C2 (de) Münzbetätigtes Spielgerät
DE4143128C2 (de) Geldbetätigtes Spielgerät
DE4331257A1 (de) Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät
DE19730017C2 (de) Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE19542299C2 (de) Münzbetätigtes Unterhaltungsgerät
DE19511856C2 (de) Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Spielgerätes
DE4134229C2 (de) Geldbetätigtes Spielgerät
DE19947171B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE19905289A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE4426582C2 (de) Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät und Verfahren zum Btreiben des Gerätes
DE19603940C2 (de) Münzbetätigtes Unterhaltungsgerät
DE10150700B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE19812546C1 (de) Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE4440522C2 (de) Verfahren zum Betrieb eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE19520310A1 (de) Münzbetätigtes Unterhaltungsgerät, insbesondere Geldspielgerät
DE19541002C2 (de) Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE19611353C2 (de) Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE19600580C2 (de) Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE19814554C1 (de) Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE19601808A1 (de) Münzbetätigtes Unterhaltungsgerät
DE19809392C2 (de) Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE19836918C1 (de) Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE19542300C2 (de) Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes
DE19931775C2 (de) Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsgerätes

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: NSM-LOWEN ENTERTAINMENT GMBH, 55411 BINGEN, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: JOCHEN MUELLER, DE

Representative=s name: MUELLER, JOCHEN, DIPL.-ING., DE

Representative=s name: JOCHEN MUELLER, 55411 BINGEN, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: MUELLER, JOCHEN, DIPL.-ING., DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: LOEWEN ENTERTAINMENT GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: NSM-LOEWEN ENTERTAINMENT GMBH, 55411 BINGEN, DE

Effective date: 20130301

R082 Change of representative

Representative=s name: MUELLER, JOCHEN, DIPL.-ING., DE

Effective date: 20130301

Representative=s name: MUELLER, JOCHEN, DIPL.-ING., DE

Effective date: 20120131

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right