DE19511257A1 - Nachstellbare Reibahle mit auswechselbarer Schneidhülse - Google Patents
Nachstellbare Reibahle mit auswechselbarer SchneidhülseInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine nachstellbare Reib
ahle mit auswechselbarer Schneidhülse gemäß dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
Derartige nachstellbare Reibahlen sind bekannt. So zeigt beispiels
weise die CH-PS 492 506 eine nachstellbare Maschinenreibahle, die mit einem
auswechselbaren Schneidring ausgestattet ist, welche auf einen Schaftteil
aufsetzbar und mittels einer Schraube an diesem befestigbar ist. Die Schraube,
die in den Schaftteil einschraubbar ist, weist einen konusförmigen Schraubkopf
auf, welcher mit einem Innenkonus des Schneidringes zusammenwirkt. Mit dem
Einschrauben der Schraube in den Schaftteil erfolgt die Zentrierung des
Schneidrings über die entsprechenden konischen Flächen. Des weiteren liegt
der Schneidring mit einer ringförmigen Planfläche auf einer Hülse auf, die über
den Schaftteil geschoben wird, wobei das Zusammenspannen über die ge
nannte Schraube erfolgt.
Da die Zentrierung des Schneidrings nur über einen kurzen Konus
und über eine Schraube, die in den Schaftteil eingeschraubt werden muß, er
folgt und der Schneidring über eine plane Auflage auf der Hülse ausgerichtet
wird, können die Anforderungen an die Genauigkeit dieser Reibahlen nicht für
alle Anwendungszwecke erfüllt werden. Insbesondere können beim Auswech
seln von Schneidringen Rundlauffehler entstehen, die gewissen Anforderungen
nicht mehr genügen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine nachstellbare
Reibahle mit auswechselbarer Schneidhülse zu schaffen, bei welcher die
Schneidhülse derart auf dem Schaftteil gehalten ist, daß höhere Anforderun
gen an die Genauigkeit und Stabilität gewährleistet sind, und daß
insbesondere beim Auswechseln von Schneidringen entsprechende
Anforderungen an die Genauigkeit erfüllt werden können.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung dieser Aufgabe durch die in
der Kennzeichnung des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Mit dieser Anordnung, bei welcher der Aufnahmeteil koaxial und fest
mit dem Schaftteil verbunden ist, wird die Schneidhülse in optimaler Weise ge
halten, so daß Rundlauffehler praktisch auszuschließen sind, wobei beim
Auswechseln der Schneidhülsen, was in sehr einfacher Weise erfolgen kann,
die neu eingesetzte Schneidhülse die Genauigkeitsanforderungen bezüglich
Rundlauf ohne weiteres erfüllt.
In vorteilhafter Weise ist der Abstand zwischen dem zylinderförmi
gen inneren Bereich der Schneidhülse und der balligen Bohrungspartie der
Schneidhülse, die auf dem konusförmigen Bereich des Aufnahmeteils aufliegt
mindestens so groß, daß er dem halben Durchmesser der Reibahle ent
spricht. Dadurch kann eine genaue Positionierung der Schneidhülse auf dem
Aufnahmeteil erreicht werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die
Schneidhülse mit einem Mitnehmer versehen ist, der mit dem Halteteil zusam
menwirkt, so daß die Rotationsbewegung des Schaftteils über den Aufnahme
teil auf die Schneidhülse übertragen werden kann. Hierbei besteht der Mitneh
mer in vorteilhafter Weise aus einem in die Schneidhülse eingesetzten Stift,
welcher in eine Nut eingreift, die in Längsrichtung in die Oberfläche des Auf
nahmeteils eingelassen ist. Hiermit wird neben der Übertragung des Dreh
momentes auch ein Längsverschieben der Schneidhülse bezüglich des Auf
nahmeteils zur Nachstellung erhalten, ohne daß die Genauigkeit der Halte
rung der Schneidhülse beeinträchtigt wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
daß der konusförmige Bereich des Aufnahmeteils sich vom Ende des Aufnah
meteils gegen den Schaftteil hin verjüngt, so daß die Schneidhülse über den
Schaftteil auf den Aufnahmeteil und auf den konusförmigen Bereich aufschieb
bar ist. Hierbei wird die Schneidhülse mittels einem Schraubteil, welcher mit ei
nem auf dem Halteteil angebrachten Gewinde zusammenwirkt, durch Ein
schrauben dieses Schraubteils auf das Gewinde auf den konusförmigen Be
reich aufgepreßt und gehalten. Der Schraubteil dient hierbei lediglich zum
Aufpressen und Halten der Schneidhülse, so daß er auf die Lagegenauigkeit
in keiner Weise beeinträchtigt.
In vorteilhafter Weise ist der Schraubteil als ringförmige Nachstell
mutter ausgestaltet, die auf ein Gewinde aufschraubbar ist, das konzentrisch
und in den Bereich des Halteteils eingearbeitet ist, der sich dem zylindrischen
Bereich des Halteteils anschließt. Dieses Gewinde kann ein Feingewinde
sein, so daß die Nachstellung sehr genau erfolgen kann und die Nachstell
mutter selbsthemmend gehalten ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
daß zwischen die Nachstellmutter und den Schneidring ein Zwischenring ein
gesetzt ist, der innenseitig eine umlaufende Nut aufweist, in welche ein Kühl
mittel über den Schaftteil der Reibahle zuführbar ist, und daß das Kühlmittel in
einen Raum des Zwischenrings gelangt der gegen die Schneidelemente ge
richtete Austrittsöffnungen aufweist. Dadurch kann das Kühlmittel in optimaler
Weise beim Reibvorgang in den Bereich der Schneidelemente gebracht wer
den.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen nachstellbaren
Reibahle wird nachfolgen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielhaft
näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Längsschnittdarstellung einer erfindungsgemäßen
nachstellbaren Reibahle; und
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang Linie II-II durch die in Fig. 1
dargestellte nachstellbare Reibahle.
Die in Fig. 1 dargestellte Reibahle 1 setzt sich aus einem Schaftteil 2
und einem koaxial daran anschließenden Aufnahmeteil 3 zusammen. Im hier
dargestellten Beispiel weist der Schaftteil 2 eine konusförmige Oberfläche auf,
die in bekannter Weise in eine nicht dargestellte, eine entsprechende Form
aufweisende Aufnahme einer Bearbeitungsmaschine einsetzbar ist.
Der Aufnahmeteil 3 ist an dem dem Schaftteil 2 abgewandten Ende
mit einem konusförmigen Bereich 4 in Form eines Kegelstumpfes ausgestattet.
Dieser konusförmige Bereich 4 verjüngt sich gegen den Schaftteil 2 der Reib
ahle 1 hin.
Zwischen diesem konusförmigen Bereich 4 und dem Schaftteil 2
weist der Aufnahmeteil 3 einen zylindrischen Bereich 5 auf. Dieser zylindrische
Bereich 5 hat einen Durchmesser, der kleiner ist, als der kleinste Durchmesser
des konusförmigen Bereiches 4. Gleichzeitig ist der Durchmesser dieses zylin
drischen Bereichs 5 größer als der größte Durchmesser des Schaftteiles 2. In
den dem Schaftteil 2 zugewandten Endbereich des Aufnahmeteils 3 ist in die
äußere Oberfläche ein Gewinde 6 eingearbeitet, vorzugsweise in Form eines
Feingewindes.
Vom Schaftteil 2 her läßt sich eine Schneidhülse 7 auf den Auf
nahmeteil 3 aufschieben. Diese Schneidhülse 7 ist an ihrem vorderen Ende in
bekannter Weise mit über auf dem Umfang verteilten Schneidelementen 8
ausgestattet. Im Bereich dieser Schneidelement 8 ist die Schneidhülse 7 in
nenseitig mit einer balligen Bohrungspartie 9 versehen, welche auf den konus
förmigen Bereich 4 des Aufnahmeteils 3 zu liegen kommt. Dadurch ergibt sich
in diesem Bereich eine genaue Zentrierung der Schneidhülse 7 und demzu
folge der Schneidelemente 8.
Das den Schneidelementen 8 abgewandte Ende der Schneidhülse 7
ist mit einem zylinderförmigen inneren Bereich 10 versehen, der sich seiner
seits umfangseitig auf dem zylindrischen Bereich 5 des Aufnahmeteils 3 der
Reibahle 1 abstützt. Hierbei ist die Passungstoleranz so gewählt, daß prak
tisch kein Spiel besteht.
Die ballige Bohrungspartie 9 und der zylindrische innere Bereich 10
der Schneidhülse 7 haben in Längsachsenrichtung der Reibahle 1 einen ge
genseitigen Abstand voneinander, der mindestens dem halben Durchmesser
der Reibahle 1 entspricht. Dadurch ergibt sich eine optimale Führung der
Schneidhülse 7, bei welcher jegliche Schrägstellung vermieden wird.
In die Schneidhülse 7 ist ein Stift 11 eingesetzt, der innenseitig über
die Oberfläche vorsteht und in eine Nut 12 eingreift, die in Längsrichtung in
den Aufnahmeteil 3 eingearbeitet ist. Über diesen als Mitnehmer wirkenden
Stift wird die Rotationsbewegung vom Schaftteil 2 über den Aufnahmeteil 3 auf
die Schneidhülse 7 übertragen. Es ist auch denkbar, anstelle dieses Stiftes 11
in bekannter Weise einen Keil zu verwenden.
Vom Schaftteil 2 her wird nach dem Aufsetzen der Schneidhülse 7
eine ringförmige Nachstellmutter 13 auf das Gewinde 6 aufgeschraubt, mittels
welcher die ballige Bohrungspartie 9 der Schneidhülse 7 auf den konusförmi
gen Bereich 4 des Aufnahmeteils 3 aufgepreßt werden kann. Zwischen die
Nachstellmutter 13 und die Schneidhülse 7 kann ein Zwischenring 14 einge
setzt werden, wie es im hier dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist,
dessen Funktion nachträglich noch beschrieben wird.
Durch Aufschrauben der Nachstellmutter 13 auf das Gewinde 6 wird
die Schneidhülse 7 gegen den konusförmigen Bereich 4 verschoben. Die bal
lige Bohrungspartie 9 wird dadurch aufgeweitet, so daß der Bearbeitungsradi
us, der durch die Schneidkanten der Schneidelemente 8 gebildet wird, variier
bar und demzufolge nachstellbar ist, abhängig davon, wie weit oder mit wel
chem Drehmoment die Nachstellmutter 13 auf das Gewinde 6 aufgeschraubt
wird.
Der zwischen die Nachstellmutter 13 und die Schneidhülse 7 einge
setzte Zwischenring 14 weist innenseitig eine umlaufende Nut 15 auf. Diese
umlaufende Nut 15 des Zwischenringes 14 ist im montierten Zustand der Reib
ahle benachbart zu einem umlaufenden Kanal 16, der in der Oberfläche des
zylinderförmigen Bereiches 5 des Aufnahmeteils 3 eingearbeitet ist. In diesen
umlaufenden Kanal 16 mündet mindestens eine radial angebrachte Bohrung
17, die mit einer in der Reibahle 1 angebrachten Längsbohrung 18 verbunden
ist. Über diese Längsbohrung 18 kann in bekannter Weise ein Kühlmittel zu
geführt werden.
In die Außenseite des Zwischenringes 14 ist ein Raum in Form ei
ner umlaufenden Rille 19 eingearbeitet, welche über mindestens eine im Zwi
schenring 14 angebrachte Öffnung 20 mit der umlaufenden Nut 15 verbunden
ist. Die Rille 19 ist gegen außen mit einem auf dem Zwischenring 14 aufge
preßten Abdeckring 21 abgeschlossen. In die den Schneidelementen 8 zu
gewandte Flankenseite des Zwischenrings 14 sind Austrittsöffnungen 22 ange
bracht, die in die Rille 19 münden.
Das über die Längsbohrung 18 zugeführte Kühlmittel gelangt über
die Bohrung 17, den umlaufenden Kanal 16, die umlaufende Nut 15 und die
Öffnung 20 in die Rille 19, von wo das Kühlmittel über die Austrittsöffnungen
22, die gegen die Schneidelemente 8 gerichtet sind, auf diese aufgesprüht
werden. Dadurch können die Schneidelemente 8, insbesondere bei zu bearbei
tenden Durchgangsbohrungen, in optimaler Weise mit Kühlmittel versehen
werden.
Es ist auch denkbar, die Längsbohrung 18 durchgehend durch die
Reibahle 1 zu führen, welche beim oben beschriebenen Arbeitsvorgang im ko
nusförmigen Bereich 4 durch eine Abdeckung, beispielsweise in Form einer
Schraube, verschlossen werden könnte.
Beim Bearbeiten einer Sackbohrung wird das Kühlmittel vorzugs
weise durch die durchgehende Längsbohrung 18 in den Raum zwischen Reib
ahle und Grund der Sacklochbohrung geführt, wozu die oben beschriebene
Abdeckung in Form einer Schraube entfernt wird. Hierzu kann der zu Fig. 1 be
schriebene Zwischenring 14 durch einen vollen Zwischenring ersetzt werden,
so daß in diesem Bereich kein Kühlmittel austritt.
In der Schnittdarstellung gemäß Fig. 2 ist der zylindrische Bereich
5, in welchen die Längsbohrung 18 zentral angeordnet ist, die Bohrung 17 und
der umlaufende Kanal 16 ersichtlich. Auf diesen umlaufenden Kanal 16 kommt
die umlaufende Nut 15 des Zwischenrings 14 zu liegen. Im Zwischenring 14
sind die Austrittsöffnungen 22 angebracht, die aus Bohrungen bestehen, die
über den Umfang verteilt im Zwischenring angebracht sind. Des weiteren ist
der die Rille 19 gegen außen verschließende Abdeckring 21 sichtbar.
Um zu vermeiden, daß das in den Zwischenring 14 gelangende
Kühlmittel über die in Längsrichtung in den Aufnahmeteil 3 eingelassene Nut
12 abfließen kann, ist in diese Nut 12 und eine in den Zwischenring 14 ent
sprechend angebrachten Ausnehmung ein Keil 23 eingelegt der die Nut 12
abdichtet.
Die Austrittsöffnungen 22 können anstelle von Bohrungen auch eine
schlitzartige Form aufweisen, die zum Beispiel sektorweise oder umlaufend im
Zwischenring 14 eingearbeitet sind. Je nachdem, wie diese Austrittsöffnungen
22 gestaltet sind, kann auch die Rille 19 nur sektorweise über den Zwischen
ring 14 vorgesehen sein, so daß der Abdeckring 21 beispielsweise durch le
diglich das entsprechende Rillenstück überdeckende Blechstücke ersetzt wer
den kann.
Mit dieser nachstellbaren Reibahle wird ein Werkzeug geschaffen,
dessen Schneidring in einfacher Weise ausgewechselt werden kann, und wel
ches sehr hohe Anforderungen an die Genauigkeit erfüllt.
Claims (8)
1. Nachstellbare Reibahle mit auswechselbarer Schneidhülse, be
stehend aus einem in eine Bearbeitungsmaschine einsetzbaren Schaftteil und
einem daran anschließenden Aufnahmeteil, auf welchen die Schneidhülse
aufsetzbar ist, aus Haltemitteln zur Halterung der Schneidhülse und aus Mitteln
zur Nachstellung der Schneidhülse, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem
Schaftteil (2) verbundene Aufnahmeteil (3) an dem dem Schaftteil (2) abge
wandten Ende mit einem konusförmigen Bereich (4) versehen ist, auf welchen
im montierten Zustand der Schneidhülse (7) auf dem Aufnahmeteil (3) der
Reibahle (1) eine ballige Bohrungspartie (9) der Schneidhülse (7) aufliegt und
daß das andere Ende des Aufnahmeteils (3) einen zylindrischen Bereich (5)
aufweist, auf welchem ein zylinderförmiger innerer Bereich (10) der Schneid
hülse (7) abgestützt ist.
2. Nachstellbare Reibahle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Abstand zwischen dem zylinderförmigen inneren Bereich (10) der
Schneidhülse (7) und der balligen Bohrungspartie (9) der Schneidhülse (7)
mindestens dem halben Durchmesser der Reibahle (1) entspricht.
3. Nachstellbare Reibahle nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Schneidhülse (7) mit einem Mitnehmer (11)
versehen ist, welcher mit dem Aufnahmeteil (3) zusammenwirkt.
4. Nachstellbare Reibahle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Mitnehmer aus einem in die Schneidhülse (7) eingesetzten Stift
(11) besteht, welcher in eine Nut (12) eingreift, die in Längsrichtung in den
Aufnahmeteil (3) eingelassen ist.
5. Nachstellbare Reibahle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der konusförmige Bereich (4) des Aufnahmeteils
(3) sich vom Ende des Aufnahmeteils (3) gegen den Schaftteil (2) hin verjüngt,
daß die Schneidhülse (7) über den Schaftteil (2) auf den Aufnahmeteil (3) und
auf den konusförmigen Bereich (4) aufschiebbar ist und durch die Mittel zur
Nachstellung, die aus einem am Aufnahmeteil (3) angebrachten Gewinde (6)
und einem mit dem Gewinde (6) zusammenwirkenden Schraubteil (13) beste
hen, durch Einschrauben des Schraubteils (13) auf das Gewinde (6) und ent
sprechendem Aufpressen auf den konusförmigen Bereich (4) gehalten ist.
6. Nachstellbare Reibahle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß das Gewinde (6) konzentrisch zur Längsachse der Reibahle (1) an
schließend an den zylindrischen Bereich (5) des Aufnahmeteils (3) angebracht
ist, und daß der Schraubteil aus einer ringförmigen Nachstellmutter (13) be
steht, mit welcher die Schneidhülse (7) direkt oder indirekt über einen einge
schobenen Zwischenring (14) gegen den konusförmigen Bereich (4) des Auf
nahmeteils (3) drückbar ist.
7. Nachstellbare Reibahle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß ein zwischen die Nachstellmutter (13) und den Schneidring (7) einge
setzter Zwischenring (14) innenseitig eine umlaufende Nut (15) aufweist, in
welche mindestens eine radial im zylindrischen Bereich (5) des Aufnahmeteils
(3) angebrachte Bohrung (17) mündet, welche mit einer in der Reibahle (1) an
gebrachten Längsbohrung (18) zur Zuführung von einem Kühlmittel verbunden
ist, und daß die umlaufende Nut (15) über mindestens eine im Zwischenring
(14) angebrachte Öffnung (20) mit mindestens einem Raum (19) verbunden
ist, der mindestens eine gegen die Schneidelemente (8) gerichtete Austrittsöff
nung (22) aufweist.
8. Nachstellbare Reibahle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß der zwischen die Nachstellmutter (13) und den Schneidring (7) ein
gesetzte Zwischenring (14) mit einem in die Nut (12) eingreifenden Keil (23)
zur Abdichtung der umlaufenden Nut (15) der Schneidhülse (7) ausgestattet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Family
ID=4198602
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DE1995111257 Ceased DE19511257A1 (de) | 1994-03-29 | 1995-03-27 | Nachstellbare Reibahle mit auswechselbarer Schneidhülse |
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