DE19510299A1 - Aufbaustruktur für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Aufbaustruktur für Kraftfahrzeuge

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DE19510299A1
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Mario Hoffmann
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Dr Ing HCF Porsche AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/15Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted having impact absorbing means, e.g. a frame designed to permanently or temporarily change shape or dimension upon impact with another body
    • B62D21/152Front or rear frames
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/16Making tubes with varying diameter in longitudinal direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufbaustruktur für Kraftfahrzeuge, die durch energieabsorbierende Träger und Wandungen gebildet wird, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Aufbaustruktur der eingangs genannten Art geht aus der DE-OS 24 21 233 hervor. Diese beschreibt eine Aufbaustruktur, die durch energieabsorbierende Träger und Wandungen gebildet ist, wobei die Träger und Wandungen einen an die auftretenden Belastungen angepaßten unterschiedlichen Wanddickenverlauf aufweisen.
Nachteilig an dieser bekannten Ausführung ist die schwierige und kostenintensive Herstellung von Trägern mit unterschiedlichem Wanddickenverlauf.
Zur Umgehung dieser Nachteile sieht die US-PS 4 152 012 vor, die energieabsorbierenden Träger aus Einzelstücken zusammenzusetzen, wobei die einzelnen Teilstücke für sich eine konstante, jedoch untereinander unterschiedliche Wanddicke aufweisen und so angeordnet sind, daß die Teilstücke mit größerer Wanddicke näher am Fahrgastraum liegen.
Diese Ausführung hat zwar den Vorteil, daß die Träger kostengünstiger gefertigt werden können, sie ist jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß sie aufgrund der konstanten Wanddicke der einzelnen Teilstücke und der Flansche für deren Verbindung erheblich schwerer ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, energieabsorbierende Träger der eingangs genannten Art derart herzustellen, daß sie sowohl kostengünstig als auch leicht im Gewicht sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere, die Erfindung in vorteilhafter Weise ausgestaltende Merkmale enthalten die Unteransprüche.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß ausgehend von Hohlprofilen, unter Anwendung des Innenhochdruck-Umformverfahrens die energieabsorbierenden Träger mit kontinuierlich zunehmender Wanddicke kostengünstig in einem Arbeitsgang hergestellt werden können und ein minimal erforderliches Gewicht aufweisen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht im Schnitt eines Teilbereiches eines Kraftfahrzeuges,
Fig. 2 einen Schnitt der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt der Linie III-III der Fig. 1, und
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Fig. 3 einer weiteren Ausführungsform eines Querschnittprofils des Trägers.
Das Kraftfahrzeug 1 umfaßt einen Aufbau 2, der von Rädern 3 getragen wird. Der Aufbau 2 weist eine Außenverkleidung 4 und eine den Fahrgastraum 5 begrenzende Querwand 6 auf. Zwischen der Querwand 6 und einer Endwand 7 des Kraftfahrzeuges 1 erstreckt sich in Fahrzeuglängsrichtung A-A auf jeder Fahrzeugseite (außerhalb der Mittellängsebene des Fahrzeuges) ein Träger 9.
Die Querwand 6 und die Träger 9 sind als energieabsorbierende Teile ausgebildet, d. h., daß sie bei einem Unfall durch Verformarbeit Energie aufnehmen.
Der Träger 9 weist in einem entfernt von der Querwand 6 liegenden Bereich bei D eine geringere Wanddicke auf als in einem der Querwand 6 benachbarten Bereich E. Die Wanddickenzunahme von D nach E ist linear (Fig. 2).
Erfindungsgemäß bestehen die Träger 9 aus hohlen Profilteilen, wobei der unterschiedliche Wanddickenverlauf mittels Innenhochdruck-Umformen gefertigt ist.
In den Fig. 3 und 4 sind mögliche Querschnittsformen des Trägers 9 dargestellt. Es können jedoch auch andere Querschnittsformen, beispielsweise kreisförmige, ovale, u-förmige oder unsymmetrische Formen Anwendung finden.
Die Träger 9 können aus Stahl oder Leichtmetall (Aluminium oder eine Aluminiumlegierung) bestehen.

Claims (4)

1. Aufbaustruktur für Kraftfahrzeuge, die energieabsorbierende Träger (9) umfaßt, wobei die Träger (9) einen an die auftretenden Belastungen angepaßten unterschiedlichen Wanddickenverlauf aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (9) aus hohlen Profilteilen bestehen und der unterschiedliche Wanddickenverlauf mittels Innenhochdruck-Umformen gefertigt ist.
2. Aufbaustruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (9) in Fahrzeuglängsrichtung zwischen einer den Fahrgastraum (5) begrenzenden Querwand (6) und einer Endwand (7) des Kraftfahrzeuges vorgesehen sind und die Wanddicke der Träger (9) im entfernt vom Fahrgastraum (5) liegenden Bereich (D) geringer ist als in einem dem Fahrgastraum (5) benachbarten Bereich (E).
3. Aufbaustruktur nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (9) einen rechteckigen oder kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
4. Aufbaustruktur nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger aus Stahl, Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehen.
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