DE19510264A1 - Datenkommunikationsanlage, insbesondere Telefonanlage mit zumindest einer Anschlußdose oder -einheit zum Betrieb zumindest eines Endgerätes - Google Patents
Datenkommunikationsanlage, insbesondere Telefonanlage mit zumindest einer Anschlußdose oder -einheit zum Betrieb zumindest eines EndgerätesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Datenkommunikationsanlage,
insbesondere eine Telefonanlage mit zumindest einer An
schlußdose oder -einheit zum Betrieb zumindest eines End
gerätes nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Insbesondere auch durch die Einführung des ISDN-Datennet
zes und der zunehmend größeren Verbreitung von Modems,
Mail-Box- und Informationsservice-Einrichtungen erlangt
die Datenübermittlung und -kommunikation zunehmend größere
Bedeutung. Dabei werden auch Telefon- und Computeranlagen,
insbesondere vernetzte Computeranlagen zunehmend mehr
integriert, wobei die Telefondatenübertragung über das
Netzwerk der Computeranlage oder umgekehrt die Computer
über das Telefonnetz miteinander verbunden sind.
In den einzelnen Räumen sind dabei in der Regel sogenannte
Telefonanschlußdosen vorgesehen, an denen beispielsweise
ein Endgerät, in der Regel ein Telefon angeschlossen wer
den kann. Es sind aber auch sogenannte Multi-Anschlußdosen
bekannt, bei denen zwei oder drei Endgeräte, beispiels
weise ein Telefon, ein Modem und ein Telefaxgerät gleich
zeitig angeschlossen werden können. Insbesondere bei ISDN-
Anlagen können diese Geräte einzeln angesteuert werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es den Anschluß und
Betrieb derartiger Endgeräte in einer Kommunikationsanla
ge, insbesondere einer Telefonanlage zu verbessern und
Aufstellung und Betrieb derartiger Geräte zu vereinfachen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im An
spruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Aus
gestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, daß
in der Anschlußdose selbst oder beispielsweise an einem an
der Anschlußdose selbst direkt auf steckbaren Gehäuse oder
in einem entsprechenden in der Telefon-Anschlußdose ein
steckbaren Stecker selbst eine betreffende Sende-Empfangs
einheit für den drahtlosen Datenaustausch vorgesehen bzw.
integriert ist. Ebenso möglich ist, daß eine entsprechende
Sende-Empfangseinheit im Falle einer installierten Tele
fonanlage im Telefon-Zentralgehäuse vorgesehen oder inte
grierbar oder an einer entsprechenden Schnittstelle in
diesem Gehäuse als separates Anschlußgehäuse oder An
schlußstecker direkt anschließbar ist. Eine weitere Sende-
/Empfangseinheit ist dann in dem Endgerät, beispielsweise
einem Telefongerät (möglicherweise einem sog. durchaus als
Tischgerät konzipierten Komfort-Telefon etc.), einem Fax
gerät, einem Modem oder einem Personalcomputer oder der
gleichen vorgesehen oder angeschlossen.
Dies bietet den wesentlichen Vorteil, daß in einem Raum,
einem Haus oder Gebäude etc., insbesondere auch in einem
großen Raum oder gar Großraumbüro die entsprechenden Gerä
te absolut unabhängig von der konkret vorgegebenen Lage
der Anschlußdose aufgestellt und betrieben werden können.
Die Verlegung von langen und in der Regel störenden Kabeln
(beispielsweise von Stock zu Stock, von Raum zu Raum oder
von der Anschlußdose zu den einzelnen Tischen, Arbeits-
und Schreibtischen, auf welchen die Geräte in der Regel
stehen) ist nicht mehr notwendig.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es
dadurch sogar möglich, daß unter Umständen auf eine kom
plette Telefon-Verkabelung in einem Gebäude oder zumindest
weitgehend auf eine entsprechende Verkabelung verzichtet
werden kann, wenn nicht eine zentrale Sende-/Empfangsein
heit z. B. beim Hauptanschluß des Telefonleitungsnetzes im
Haus vorgesehen ist. Natürlich können bei einem mehrstöc
kigen Gebäude jeweils am Hauptübergabepunkt vom zentralen
Telefonnetz zu einer betreffenden Wohnung oder einem Büro
eine zentrale oder für eine Gruppe von Räumen bestimmte
Sende-Empfangseinheit zentral vorgesehen sein.
Es ist zwar grundsätzlich bekannt beispielsweise auch
tragbare Telefone einzusetzen. Auch hier erfolgt zwischen
dem tragbaren Telefon und dem für das Telefon vorgesehenen
Basisanschluß eine drahtlose Kommunikation, d. h. ein
drahtloser Datenaustausch. Erforderlich ist aber hier
stets weiterhin, daß zumindest die Basisstation über ein
übliches Kabel mit der Telefonanschlußdose verbunden ist
und bleibt.
Übertragen auf den Fall eines tragbaren Telefons heißt es,
daß erfindungsgemäß eine Sende-/Empfangseinheit an der
Telefonanschlußdose angesteckt oder in diese integriert
ist, und daß darüber ein drahtloser Datenaustausch zur
Basisstation des tragbaren Telefons erfolgt. Das tragbare
Telefon wird weiterhin in der Basisstation abgelegt, in
der Regel auch deshalb, um über den Akku im tragbaren
Telefon über einen in der Basisstation vorgesehenen Trans
formator zu laden. Mit anderen Worten wird die Basissta
tion des tragbaren Telefons wie bisher auch über ein nor
males Netzkabel am Stromnetz angeschlossen und mit Strom
versorgt. Lediglich die zusätzliche Anschlußleitung zur
Antennensteckdose fällt weg, da hier eine drahtlose Funk
übertragung möglich ist.
Bevorzugt wird dabei die drahtlose Übertragung der Daten
nicht von der Sende-/Empfangseinheit im Bereich der Anten
nensteckdose zum Basisgerät und von dort zum tragbaren
Telefon, sondern direkt von der Sende-/Empfangseinheit an
der Antennensteckdose zum tragbaren Telefon durchgeführt.
Die Basisstation wird dann nur noch als separate Basisein
heit zur Spannungsversorgung und Aufladung des Akkus benö
tigt. Aber auch andere Endgeräte können mit einer ent
sprechende Sende-/Empfangseinheit ausgestattet sein, so
daß unabhängig von ihrer Aufstellung im Raum der Daten
austausch mit der Sende-/Empfangseinheit im Bereich der
Anschlußdose erfolgen kann.
Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden, eine sendefähige
Basisstation über ein separates beliebig langes Anschluß
kabel an einer Telefon-Steckdose anzuschließen, wobei
ferner eine davon räumlich getrennte und nur mit einem
Netz- oder Batterieanschluß versehene Ladestation vorgese
hen ist, in welcher ein Telefon-Handgerät abgelegt werden
kann. Aber auch hier sind noch mehr oder weniger lange
Anschlußleitungen zwischen Basisstation und Steckdose
vorgesehen. Darüber hinaus wird durch diesen bekannten
Stand der Technik die Verwendung eines üblichen Telefon-
Handgerätes ermöglicht, welches in einer von der Basis
station getrennten Ladestation aufladbar ist. Der Betrieb
anderer Endgeräte, beispielsweise üblicher am Tisch abge
stellter Komfort-Telefone, Faxgeräte, etc. ist durch die
sen Stand der Technik weder vorweggenommen noch nahege
legt.
Bevorzugt sind insoweit übliche Anschlußdosen gar nicht
mehr erforderlich. Von daher wird im folgenden auch ledig
lich von Anschlußstellen anstelle von Anschlußdosen ge
sprochen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung jedoch
können die erfindungsgemäßen Sende-/Empfangsgeräte an
einer entsprechenden Anschlußdose direkt angesteckt wer
den, um darüber den drahtlosen Datenaustausch mit den
Endgeräten abzuwickeln.
Der drahtlose Datenaustausch kann beispielsweise mittels
Infrarot erfolgen. In einem derartigen Fall ist der Daten
austausch auf den Raum begrenzt, in welchem die Sende-
/Empfangseinheit zur Ankopplung in das Datenübertragungs
bzw. Telefonnetz bzw. die Endgeräte installiert sind.
Alternativ und abweichend davon ist aber eine drahtlose
Kommunikation und ein drahtloser Datenaustausch auch mit
tels Funkverkehr möglich. Dadurch wird im Gegensatz zum
Infrarot-Transfer eine Funkverbindung auch durch Wände
hindurch ermöglicht, so daß beispielsweise eine entspre
chende Sende-/Empfangseinheit nur noch in unmittelbarer
Nähe oder bevorzugt sogar direkt in der zentralen Telefon
anlage, d. h. allgemein der Datenkommunikationsanlage als
Schnittstelle zum öffentlichen Netz untergebracht sein
kann.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung
ergeben sich nachfolgend aus dem anhand von Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiel. Dabei zeigen im ein
zelnen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer her
kömmlichen drei Anschlußmöglichkeiten um
fassenden Anschlußdose mit integrierter
Sende-/Empfangseinheit sowie ein mit einer
weiteren Sende-/Empfangseinheit ausgestat
tetes Endgerät in Form eines Telefonappa
rates;
Fig. 2 eine entsprechende schematische Darstel
lung zum gleichzeitigen Betrieb eines Te
lefons, eines Telefaxgerätes und eines
Anrufbeantworters;
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Aufsteck
anschlusses mit einem Multi-Stecker mit
integrierter Sende-/Empfangseinheit; und
Fig. 4 eine Austausch-Anschlußdose.
In Fig. 1 ist in schematischer Darstellung eine Anschluß
dose 1 gezeigt, die nachfolgend teilweise auch als An
schlußeinheit 1 bezeichnet wird, und die zu einer in Fig.
1 strichliert dargestellten zentralen Telefonanlage 3
führt. Abweichend dazu kann die Anschlußdose 1 insbesonde
re im Falle von Privatwohnungen die alleinige Anschlußdose
sein, welche die Schnittstelle zum öffentlichen Telefon
netz darstellt.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine
dreifach-Anschlußdose, an der beispielsweise drei Endge
räte angeschlossen werden können.
Unabhängig davon ist in der Anschlußdose 1 gemäß dem Aus
führungsbeispiel nach Fig. 1 eine Sende-/Empfangsanlage
5 für einen drahtlosen Datentransfer vorgesehen.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Sende-/Empfangsanlage 5
in einem separaten Gehäuse 6 untergebracht, wel
ches mit einem üblichen Stecker versehen ist. Das An
schlußgehäuse 6 kann dabei gleichzeitig insgesamt als
Anschlußstecker ausgebildet sein, in welchem die betref
fende Sende-/Empfangseinheit 5 integriert untergebracht
ist. Ferner umfaßt die Sende-/Empfangsanlage 5 gemäß Fig.
1 eine Antenne 7, die insbesondere im Falle einer Infra
rot-Datenübertragung in konstruktiver Hinsicht völlig
andersartig ausgestaltet ist, und dabei eine Lichtsende-
Einrichtung zur Signalübermittlung umfaßt. Die sogenannte
Antenne 7 in Fig. 1 wird insoweit nur beispielhaft und
symbolisch wiedergegeben, um anzudeuten, daß hierüber die
entsprechenden Signale und Daten drahtlos abgesendet wer
den.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist ferner ein Endgerät
9 in Form eines Telefonapparates mit Bedienfeld 11, Anzei
genfeld 13, Antenne 14 und Hörer 15 daragestellt. Auch in
diesem Falle ist der Begriff "Antenne 14" nur ganz all
gemein im Sinne einer "die Sendesignale empfangenden Ein
richtung" zu verstehen, d. h. im Falle einer Infrarot-Da
tenübertragung im Sinne eines Infrarot-Empfängers, der in
der Regel aus einer Fotodetektor-Einrichtung besteht.
Auch dieses Endgerät 9 ist mit einer Sende-/Empfangsanlage
17 ausgestattet.
Ferner ist das Endgerät 9 noch ein normales Netzkabel 19
am üblichen Stromnetz angeschlossen. Alternativ und ergän
zend kann auch noch ein Akku 21 vorgesehen sein, um das
Endgerät 9 zumindest zeitweise auch ohne Anschluß an ein
Stromnetz betreiben zu können.
Die Funktionsweise ist nunmehr derart, daß der normale
Telefonbetrieb, wie bei jeder herkömmlichen Anlage auch,
möglich ist, wobei der Unterschied allein nur darin be
steht, daß die Kommunikation und Datenübertragung zwischen
Anschlußdose 1 und Endgerät 9 drahtlos erfolgt.
Die Kommunikation und der Datenaustausch kann mittels In
frarotstrahlung erfolgen. In diesem Fall ist der Daten
austausch auf den betreffenden Raum, in dem sich die Sen
de-/Empfangsanlage 5, 7 zum einen in der Anschlußdose 1
und zum anderen in dem Endgerät 9 befindet, beschränkt.
Vorzugsweise ist jedoch eine drahtlose Kommunikation, d. h.
ein drahtloser Datenaustausch im üblichen Funkverkehr mög
lich, wobei in diesem Falle eine Begrenzung des Datenaus
tausches auf den Raum nicht gegeben ist.
Bei dem Endgerät 9 kann es sich ansonsten um übliche und
herkömmliche "Standard-Telefone" (beispielsweise auch sog.
Komfort-Telefone, die mit einer Vielzahl von Einzelfunk
tionen ausgestattet, möglicherweise auf Beistelltischen,
Tischen, Schreibtischen etc. abgestellt werden) handeln,
die aber nunmehr an beliebiger Stelle über das Stromkabel
am Stromnetz angeschlossen werden können, so daß die Be
schränkung und die nähere Anbindung an die spezifische
Lage der Anschlußdose 1 im Raum wegfällt.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung derart,
daß die üblichen Anschlußbuchsen 23 in der Anschlußdose 1
noch zum Anschluß herkömmlicher Geräte bereitstehen.
Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel kann die An
schlußdose 1 aber auch ohne derartige Anschlußbuchsen 23
ausgestattet sein, wenn die sogenannte Anschlußeinheit 1
lediglich im Sinne einer "Anschlußschnittstelle" zur
drahtlosen Datenkommunikation dient.
Anhand von Fig. 2 ist nur schematisch gezeigt, daß über
eine derartige Anschlußeinheit oder -dose 1 nicht nur ein,
sondern beispielsweise auch mehrere, im gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel drei Endgeräte schnurlos betrieben werden
können, nämlich der in Fig. 1 gezeigte Telefonapparat 9a,
das Telefax-Gerät 9b, sowie ein Anrufbeantworter 9c.
Dazu sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 drei
Stecker oder Steckergehäuse 6 an der Mehrfach-Anschlußdose
1 angesteckt. Es handelt sich bei diesem Ausführungsbei
spiel um getrennte Stecker mit einer jeweils getrennten
Sende-/Empfangseinheit. Dazu ist in Fig. 2 schematisch
die Verwendung dreier getrennter Antennen 7 angedeutet.
Vom Prinzip her ist jedoch eine zahlenmäßige Beschränkung
nicht gegeben, so daß auch mehr als drei Endgeräte hier
über an dem Netz anschließbar sind.
Ferner können aber auch noch andere Geräte in eine der
artige schnurlose Datenübertragung mit einbezogen werden,
beispielsweise Modems, PCs oder beispielsweise sogar loka
le PC-Netze.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist nur schema
tisch angedeutet, daß die Anschlußdose bzw. die Anschluß
einheit 1 (welche noch mit den üblichen drei Anschlußbuch
sen 23 zum herkömmlichen Anschluß dreier Endgeräte ver
sehen ist) beispielsweise mit drei Antennen 7a bis 7c
versehen ist, worüber die drei Endgeräte 9a bis 9c einen
separaten Datenaustausch vollziehen können. Eine derartige
drahtlose Kommunikation kann aber genauso über eine ein
zige Antenne im Bereich der Anschlußdose bzw. Einheit 1
erfolgen, wenn in elektrotechnischer Hinsicht eine ent
sprechende Zuordnung und Adressierung bezüglich der jewei
ligen Endgeräte 9a bis 9c vorgesehen ist, worüber die
Geräte parallel und ohne gegenseitige Störung betreibbar
sind.
Abweichend zu Fig. 2 ist anhand von Fig. 3 nur angedeu
tet, daß unter Umständen nur eine einzige Sende-/Empfang
seinheit mit im wesentlichen einer Antenne 7 als multi
funktionale Stecker oder mulitfunktionale Steckergehäuse
auch an eine Mehrfach-Anschlußdose ansteckbar ist. Hierü
ber können also x-beliebige Endgeräte angeschlossen wer
den.
Anhand von Fig. 4 ist nur angedeutet, daß eine übliche
Anschlußdose auch gegenüber einer in Fig. 4 dargestellten
neuen Anschlußdose 1′ ausgewechselt werden kann, welche
ggf. nunmehr nicht mit den üblichen Steckanschlüssen mehr
ausgestattet sondern lediglich mit einer integrierten
Sende-/Empfangseinheit (oder mehreren) ausgestattet ist.
Die Ausführungsbeispiele sind für den Fall beschrieben
worden, daß beispielsweise eine Anschlußdose 1 vorgesehen
ist, die über eine Telefonanlage 3 mit dem allgemeinen
Telefonnetz in Verbindung steht. Die Verwendung einer Tele
fonanlage 3 ist jedoch nicht notwendig. Im Falle einer
Telefonanlage 3 können die erwähnten Verbesserungen d. h.
die netzseitige Sende-/Empfangseinrichtung unter Umstän
den auch direkt in der Telefonanlage 3 integriert oder an
einer entsprechenden Schnittstelle (beispielsweise Stec
kanschluß) dort angeschlossen sein. Darüber können bei
spielsweise die Geräte in einer gesamten Wohnung, Büroraum
etc. betrieben werden. Genauso kann über eine entsprechen
de Sende-/Empfangseinrichtung auch eine Kommunikation mit
Endgeräten hergestellt werden, die in verschiedenen Räumen
aufgestellt sind.
Claims (10)
1. Datenkommunikationsanlage, insbesondere eine Telefon
anlage mit zumindest einer Anschlußdose oder -einheit (1)
zum Betrieb zumindest eines Endgerätes (9), dadurch ge
kennzeichnet, daß an der Anschlußdose oder -einheit (1)
eine erste Sende-/Empfangsanlage (5, 7) an dem zumindest
einem dort ausgebildeten Steckanschluß aufgesteckt oder in
eine entsprechende Anschlußdose oder -einheit (1, 1′) inte
griert ist, und daß an bzw. in dem darüber zu betreibenden
Endgerät (9) eine weitere Sende-/Empfangsanlage (17, 14)
vorgesehen bzw. diesem zugeordnet ist, so daß der Daten
austausch zwischen der Anschlußdose oder -einheit (1) und
dem Endgerät (9) drahtlos erfolgt.
2. Kommunikationsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die netzseitige Sende-/Empfangsanlage (5) in
einem separaten Gehäuse sitzt, welches über den Steckan
schluß mit der Anschlußdose oder -Einheit (1) hierüber elek
trisch verbunden und mechanisch gehalten ist.
3. Kommunikationsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse als Steckkörper ausgebildet
ist.
4. Kommunikationsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die netzseitige Sende-/Empfangs
anlage (5) mit einer Antenne (7) bzw. mit einer Infrarot-
Schnittstelle versehen ist.
5. Kommunikationsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die netzseitige Sende-/Empfangs
anlage (5) mit einem Akku und/oder einem Netzkabelanschluß
versehen ist.
6. Kommunikationsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die endgeräteseitige Sende-/Emp
fangsanlage (17) in dem Gehäuse des Endgerätes (9) inte
griert ist.
7. Kommunikationsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die endgeräteseitige Sende-/Emp
fangsanlage (17) an dem Endgerät (9) anschließbar ist.
8. Kommunikationsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die endgeräteseitige Sende-/Emp
fangsanlage (17) in einem separaten Gehäuse sitzt, welches
mit einem Steckanschluß versehen ist, worüber die Sende-
/Empfangsanlage (17) direkt an einer entsprechenden An
schlußbuchse an dem Endgerät (9) an- und auf steckbar ist.
9. Kommunikationsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die endgeräteseitige Sende-/Emp
fangsanlage (17) über ein zumindest kurzes Kabel an dem
Endgerät (9) anschließbar ist.
10. Kommunikationsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die endgeräteseitige Sende-/Emp
fangsanlage (17) mit einem Akku und/oder einem Netzkabel
anschluß (19) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19510264A DE19510264A1 (de) | 1995-03-21 | 1995-03-21 | Datenkommunikationsanlage, insbesondere Telefonanlage mit zumindest einer Anschlußdose oder -einheit zum Betrieb zumindest eines Endgerätes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19510264A DE19510264A1 (de) | 1995-03-21 | 1995-03-21 | Datenkommunikationsanlage, insbesondere Telefonanlage mit zumindest einer Anschlußdose oder -einheit zum Betrieb zumindest eines Endgerätes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19510264A1 true DE19510264A1 (de) | 1997-04-30 |
Family
ID=7757297
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19510264A Ceased DE19510264A1 (de) | 1995-03-21 | 1995-03-21 | Datenkommunikationsanlage, insbesondere Telefonanlage mit zumindest einer Anschlußdose oder -einheit zum Betrieb zumindest eines Endgerätes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19510264A1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2944028A1 (de) * | 1979-10-31 | 1981-05-07 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Fernsprechteilnehmerstation |
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WO1990014729A1 (en) * | 1989-05-10 | 1990-11-29 | Motorola, Inc. | Cellular telephone with standard telephone set |
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1995
- 1995-03-21 DE DE19510264A patent/DE19510264A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |