DE19510181C1 - Anordnung zur Ableitung von Überspannungen und zur Löschung des Netzfolgestromes - Google Patents
Anordnung zur Ableitung von Überspannungen und zur Löschung des NetzfolgestromesInfo
- Publication number
- DE19510181C1 DE19510181C1 DE19510181A DE19510181A DE19510181C1 DE 19510181 C1 DE19510181 C1 DE 19510181C1 DE 19510181 A DE19510181 A DE 19510181A DE 19510181 A DE19510181 A DE 19510181A DE 19510181 C1 DE19510181 C1 DE 19510181C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spark gap
- electrode
- impedance
- arrangement according
- spark
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T1/00—Details of spark gaps
- H01T1/02—Means for extinguishing arc
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H9/00—Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
- H02H9/04—Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection responsive to excess voltage
- H02H9/06—Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection responsive to excess voltage using spark-gap arresters
Landscapes
- Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
- Spark Plugs (AREA)
Description
Die Erfindung geht
von einer Anordnung zur Ableitung von Überspannungen und
zur Löschung des Netzfolgestromes mit zwei Funkenstrecken,
von denen eine erste Funkenstrecke der Zündung des Über
schlages dient und hiermit einen Überschlag auch an der
anderen, zweiten Funkenstrecke einleitet, aus. Eine solche Anord
nung ist beispielsweise aus DE-OS 42 40 138 bekannt. Hierbei
ist die erste Funkenstrecke relativ hochohmig mit einer eine
relativ kurzen Überschlagstrecke aufweisenden Isolier
schicht, während die mit ihr in Reihe liegende und nachge
schaltete zweite Funkenstrecke demgegenüber niederohmig ist
und eine eine relativ lange Überstrecke aufweisende Isolier
schicht besitzt. Im Überspannungsfall liegt der größte Teil
dieser Spannung an der hochohmigen ersten Funkenstrecke an
und bringt diese zum Zünden. Der dann über diese Reihen
schaltung fließende Strom läßt an der zweiten Funkenstrecke
einen Spannungsabfall entstehen, der auch die zweite Funken
strecke zum Zünden bringt. Man erhält den Vorteil zweier,
voneinander räumlich getrennter Lichtbögen, so daß, gegen
über einer Einzelfunkenstrecke, über der gesamten Anordnung
zum Zeitpunkt des Löschens die doppelte Bogenspannung liegt.
Hierdurch werden günstigere Löschbedingungen erreicht.
Nachteilig ist nur, daß der gesamte Strom über beide Funken
strecken zu fließen hat, d. h. beide Funkenstrecken müssen
entsprechend groß gebaut werden und unterliegen außerdem dem
gleichen Verschleiß aufgrund der thermischen Effekte der
Lichtbogen.
Weiterhin ist aus der CH-PS 596 681 eine Steuerungsanordnung
für die Funkenstrecken eines Überspannungsableiters bekannt,
bei welcher zwei Hauptfunkenstrecken hintereinander geschal
tet sind und parallel zu den Hauptfunkenstrecken Steuer
widerstände mit verschiedenem Exponenten geschaltet sind. Um
das Ansprechverhalten gezielt zu steuern sind bei den zwei
räumlich völlig getrennten Hauptfunkenstrecken die Steuerwi
derstände so bemessen, daß bei einer als Löschspannung
bezeichneten Spannung die Amplitude der Spannung an dem
Widerstand mit dem kleinerem Exponenten größer ist, als die
der Spannung an dem Widerstand mit dem größerem Exponenten.
Weiterhin ist dem Steuerwiderstand mit dem kleinerem Expo
nenten eine Reihenschaltung aus linearem Widerstand und
Schaltfunkenstrecken parallel geschaltet, wobei die Schalt
funkenstrecke räumlich von den beiden Hauptfunkenstrecken
getrennt ist. Eine Anregung, durch die einerseits die Forde
rung nach einem möglichst niedrigem Schutzpegel, anderer
seits die Forderung nach hoher Stoßstromtragfähigkeit bzw.
hohem Folgestrom-Löschvermögen erfüllt werden kann, ist der
Steuerungsanordnung gemäß CH-PS 596 681 nicht zu entnehmen.
Schließlich ist aus der DE-AS 20 62 063 eine Schutzeinrich
tung für Hochspannungsanlagen mit zwei parallel zueinander
liegenden Funkenstrecken bekannt, bei der eine Funkenstrecke
ein gleichmäßiges elektrisches Feld für Überschläge im
Bereich von Impulsspannungen und die andere Funkenstrecke
ein ungleichmäßiges elektrisches Feld für Überschläge im
Bereich langsamer Wellenspannungen aufweist. Mittels einer
solchen Schutzeinrichtung kann das Ansprechverhalten der
Funkenstrecken gezielt gesteuert werden, wobei durch ver
schiedene Elektrodenformen das homogene bzw. inhomogene Feld
erzeugt wird. Das unterschiedliche Zündverhalten in Folge
der unterschiedlich geformten Funkenstrecken ermöglicht bei
unterschiedlichen zeitlichen Verläufen der Überspannungen
immer ungefähr das gleiche Ansprechverhalten. Eine Anregung,
die beiden Funkenstrecken im Funktionsablauf von Zünden und
Löschen vorteilhaft auszubilden ist der Schutzeinrichtung
gemäß DE-AS 2.062 063 nicht zu entnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend vom
Gegenstand der DE-OS 42 40 138 eine Anordnung zur Ableitung
von Überspannungen und zur Löschung des Netzfolgestromes mit
zwei Funkenstrecken zu schaffen, deren Funktionsablauf von
Zünden und Löschen vorteilhaft ausgebildet ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Anspruch 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Anordnung weist hierzu zwei Funkenstre
cken auf, von denen eine erste Funkenstrecke der Zündung des
Überschlages dient und hiermit einen Überschlag auch an der
anderen, zweiten Funkenstrecke einleitet. Weiterhin sind die
erste und die zweite Funkenstrecke zueinander parallel
geschaltet, wobei die zweite Funkenstrecke eine wesentlich
größere Ansprechspannung als die erste Funkenstrecke hat. In
dem Leitungszweig der ersten Funkenstrecke ist mit dieser
eine Impedanz in Reihe geschaltet, wobei erste und zweite
Funkenstrecke sowie Impedanz so bemessen sind, daß der bei
Zündung der ersten Funkenstrecken an ihr und der damit in
Reihe geschalteten Impedanz entstehende Spannungsabfall
größer als die Ansprechspannung der zweiten Funkenstrecke
ist. Hiermit erfolgt eine Funktionstrennung in der Weise,
daß die erste Funkenstrecke nur die Funktion der Zündung der
Anordnung übernimmt, während die zweite Funkenstrecke nach
erfolgter Zündung den größten Teil des Stromstoßes bzw.
Folgestromes führt und diesen zum Löschen bringt. Durch die
Parallelschaltung aus erster und zweiter Funkenstrecke kann
als weiterer Vorteil neben der elektrischen Integration auch
die mechanische Integration der beiden eingangsseitigen
Elektroden von erster und zweiter Funkenstrecke erreicht
werden. Bei einer flächigen Bauweise der Gesamtanordnung
(siehe Anspruch 5) wird wesentlich weniger an Platz und
Materialeinsatz beansprucht als beim Einsatz vorbekannter,
rotationssymmetrischer Funkenstrecken.
Die erste Funkenstrecke erfüllt in der erfindungsgemäßen
Anordnung die Schutzfunktion und erfüllt die Forderung nach
einem möglichst niedrigem Schutzpegel. Damit würden große
Stoßströme bzw. Netzfolgeströme zur Beschädigung dieser
empfindlichen Funkenstrecke führen. Aufgrund des im Leitungszweig
der ersten Funkenstrecke befindlichen Widerstan
des fließt dagegen über dienen Leitungszweig und damit über
die erste Funkenstrecke nach erfolgter Zündung auch der
zweiten Funkenstrecke nur noch ein ganz geringer Strom. Dies
hat den Vorteil, daß die erste Funkenstrecke relativ klein
dimensioniert werden muß und nicht den thermischen Wirkungen
eines größeren Stromes ausgesetzt ist. Nur die zweite Fun
kenstrecke muß so bemessen sein, daß sie den größeren Teil
der anfallenden Stoß- bzw. Folgeströme aushalten kann.
Hiermit sind die bei solchen Überspannungsableiteranordnung
gen in der Praxis entstehenden, sich widersprechenden Forde
rungen nach einem möglichst niedrigen Schutzpegel einerseits
bei gleichzeitig hoher Stoßstromtragfähigkeit bzw. hohem
Folgestromlöschvermögen andererseits bei einer vorteilhaften
Ausgestaltung der Gesamtanordnung erfüllt. Die vorstehend
erläuterte Funktion einer solchen Anordnung ergibt einen
zwangsläufigen und schnellen Ablauf der Vorgänge, indem nach
der Zündung der ersten Funkenstrecke sehr schnell auch die
Zündung der zweiten Funkenstrecke erfolgt, welche die Funk
tion einer Hauptentladungsstrecke für den entstehenden
Folgestrom hat. Die erste Funkenstrecke ist also nur kurz
zeitig am eigentlichen Ableitvorgang beteiligt und ermög
licht eine kleine Ansprechspannung der Gesamtanordnung, da
ihre Ansprechspannung wesentlich kleiner sein kann als die
der zweiten Funkenstrecke.
Im vorstehenden Zusammenhang empfehlen sich die Ausgestal
tung der zweiten Funkenstrecke gemäß Anspruch 2 und ferner
die Unterschiede in den Elektrodenabständen der ersten und
der zweiten Funkenstrecke gemäß den Ansprüchen 3 und 4. Der
im Verhältnis zur ersten Funkenstrecke große Elektrodenab
stand der zweiten Funkenstrecke fördert den Löschvorgang.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung sind den weite
ren Unteransprüchen, sowie der nachfolgenden Beschreibung
und der zugehörigen Zeichnung von Ausführungsmöglichkeiten
der Erfindung zu entnehmen.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 das elektrische Schaltbild einer Anordnung nach
der Erfindung,
Fig. 2 den prinzipiellen elektrischen und mechanischen
Aufbau einer Anordnung nach der Erfindung,
Fig. 3 die Elektroden beider Funkenstrecken in einer
räumlich zusammengefaßten Bauweise in einem
Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 4,
Fig. 4 die Draufsicht auf Fig. 3,
Fig. 5 eine weitere bauliche Ausführung beider Funken
strecken mit ihren Elektroden in der Seitenan
sicht und zum Teil im Schnitt,
Fig. 6 in einem Schnitt gemäß der Linie VI-VI der Fig.
7 eine dritte Ausführungsmöglichkeit der Ge
staltung der beiden Funkenstrecken mit ihren
Elektroden,
Fig. 7 die Draufsicht auf Fig. 6.
Das Schaltschema gemäß Fig. 1 zeigt eine Anordnung bestehend
aus zwei parallel geschalteten Leitungszweigen 1, 2, mit der
durch das Blitzzeichen angedeuteten Eingangsseite 3 und
ferner der Erdung 17 der Ausgangsseite. Im Leitungszweig 1
ist eine erste Funkenstrecke 4 mit den beiden Elektroden 4a
und 4b und damit in Reihe geschaltet eine Impedanz 5 vorge
sehen. Im Parallelzweig 2 befindet sich die zweite Funken
strecke 6 mit den Elektroden 6a und 6b. Im Überspannungsfall
zündet zunächst die erste Funkenstrecke 4 deren Ansprech
spannung wesentlich kleiner ist als die der zweiten Funken
strecke 6. Hierzu empfiehlt es sich, daß der Abstand 6c der
Elektroden 6a, 6b der zweiten Funkenstrecke 6 wesentlich
größer ist als der Abstand 4c der Elektroden 4a, 4b der
ersten Funkenstrecke (siehe Fig. 2 bis 4). Beispielsweise
kann der Elektrodenabstand der zweiten Funkenstrecke 6 etwa
5 bis 10 mal größer sein als der Elektrodenabstand der
ersten Funkenstrecke 4. Aufgrund des dann über den Leitungs
zweig 1 fließenden Stromes entsteht aufgrund einer entspre
chenden Bemessung der vorgenannten Elemente 4, 5, 6 dieser
Anordnung an dem Leitungszweig 1 zwischen den beiden Punkten
7, 8 ein Spannungsabfall, der eine Zündung der zweiten
Funkenstrecke 6 bewirkt. Diese übernimmt aufgrund ihres dann
sehr geringen Innenwiderstandes praktisch den gesamten
Folgestrom. Die zweite Funkenstrecke 6, nämlich die Lösch
funkenstrecke hat gegenüber der ersten Funkenstrecke (Zünd
funkenstrecke 4) massive stoßstrom- und folgestromtragfähige
Elektroden.
Erwähnt sei, daß die Lichtbogenausbildung zwischen den
Elektroden 6a, 6b der zweiten Funkenstrecke 6 auch dadurch
begünstigt wird, daß bereits mit dem Beginn des Auftretens
der Überspannung am Eingang 3 durch den Lichtbogen zwischen
den Elektroden 4a, 4b der ersten Funkenstrecke eine Vorioni
sation der zweiten Funkenstrecke erfolgt. Dies kann durch
gestalterische Maßnahmen entsprechend der Fig. 3 bis 7
begünstigt werden. Die vorgenannten Abstände und auch der
bereits eingangs erläuterte Größenunterschied der zweiten
Funkenstrecke zur ersten Funkenstrecke ist aus der schemati
schen Darstellung gemäß Fig. 2 ersichtlich, wobei die Ab
stände 4c und 6c mit eingezeichnet sind. Außerdem ist in
Fig. 2 angedeutet, daß durch verschiedene Elektrodenformen,
die z. B. ein homogenes bzw. inhomogenes Feld erzeugen,
ebenso ein unterschiedliches Zündverhalten erreicht werden
kann. Dabei ist die in Fig. 2 dargestellte Kugelform eine
bevorzugte Ausführung der Elektroden 6a, 6b der zweiten
Funkenstrecke 6.
Fig. 3 und 4 zeigen als erstes Beispiel einer baulichen
Ausführungsform der Erfindung. Dabei sind die elektrisch
kurzgeschlossenen Elektroden 4a und 6a zu einer gemeinsamen
metallischen eingangsseitigen Elektrode 4a/6a vereinigt.
Diese beiden Elektroden 4a, 6a sind also elektrisch und
mechanisch integriert. Ferner sind die Elektrode 4b der
ersten Funkenstrecke und die Impendanz 5 zu einem gemeinsa
men Bauteil 4b/5 aus einem Material vereinigt, das sowohl
als Elektrode als auch als Widerstand dienen kann. Bei
spielsweise ist dies eine Keramik oder ein Isolierstoff, der
durch Beimischung von leitfähigen Partikeln als Elektrode
tätig sein kann und außerdem einen gewissen spezifischen
Durchgangswiderstand, beispielsweise von 10³ Ω weist.
Somit entsteht eine 3-Elektrodenanordnung, bestehend
aus zwei metallischen Elektroden 4a, 6a bzw. 6b und einer
strombegrenzenden, nicht metallischen Elektrode 4b/5 als
impedanzbehaftete Elektrode. Damit über die Impedanz-Elek
trode 4b/5 nur der relativ kleine Strom des Leitungszweiges
1 läuft, muß diese Impedanz-Elektrode einen Widerstandswert
wie vorstehend angegeben aufweisen. Darüber hinaus kann die
Impedanz-Elektrode aus einem Material bestehen, das im
Überschlagsfall aufgrund seiner Erhitzung ein Löschgas
freisetzt. Hierdurch werden die Löscheigenschaften und die
Lichtbogenwanderung verbessert, und zwar nicht nur die des
Lichtbogens 4d der ersten Funkenstrecke 4, sondern auch die
des Lichtbogens 6d der zweiten Funkenstrecke 6, da an das
Teil 4b/5 sich räumlich und auch elektrisch die zweite,
metallische und mit der Erde 17 verbundene Elektrode 6b der
zweiten Funkenstrecke 6 anschließt. Mit dieser flächigen
Bauweise der Gesamtanordnung wird wesentlich weniger an
Platz und Materialeinsatz beansprucht als beim Einsatz
vorbekannter, rotationssymmetrischer Funkenstrecken.
Die vorbeschriebene Anordnung der Erfindung ist sehr lei
stungsfähig. Es sind baulich nur noch zwei metallische
Elektroden, nämlich 4a/6a und 6b vorzusehen und so zu bemes
sen, daß sie ohne Schädigung den Folgestrom übernehmen
können, wobei die Elektrode 4b und die Impedanz 5 zu einem
gemeinsamen Bauteil vereinigt sind. Die vorgenannten Bau
teile 4a/6a, 4b/5 und 6b sind platten- oder scheibenförmig
ausgebildet, dabei ineinander verschachtelt und bilden
zusammen eine plattenförmige Schicht, die auf einer sie
tragenden Grundplatte 9 aus einem Dielektrikum aufgebracht
ist. Die Bauhöhe sowie die gesamte Größe dieser Einheit aus
der vorgenannten Schicht und der Grundplatte 9 ist vorteil
hafterweise sehr gering.
Fig. 3 zeigt ferner, daß die zugehörigen Oberflächen der
Elektroden sich bevorzugt planparallel gegenüberstehen, so
daß sich zwischen ihnen ein homogenes elektrisches Feld
ausbildet.
Die Elektrode 4a/6a kann in Richtung des Doppelpfeiles 10
verstellt werden, wodurch der Abstand 4c der Elektroden 4a
und 4b so veränderbar ist, daß die Anordnung auf die jeweils
gewünschte Ansprechspannung einstellbar ist. Die Grundplatte
9 kann aus einem dielektrischen Material bestehen, dessen
Dielektrikum erheblich von Luft abweicht und zudem bei
Erhitzung ein Löschgas freisetzt. Dadurch tritt bereits bei
kleinen Spannungen an der Grenzschicht dieses Dielektrikums
zur Luft eine Gleitentladung auf, deren Einstellbarkeit
durch Überbrückung der Oberfläche der Grundplatte 9 mittels
der Elektrode 4a/6b möglich ist.
Das Luftvolumen 11 kann, falls dies erforderlich sein soll
te, ebenso durch das Material der Grundplatte 9 ersetzt
werden.
Der Anschluß 3 ist an die Elektrode 4a/6a und die Erdleitung
17 an die Elektrode 6b gelegt. Die metallischen Elektroden
4a, 6a und 6b sind beispielsweise aus Kupfer, insbesondere
einem abbrandfesten Material wie Wolfram-Kupfer. Die Haupt
entladung 6d der Hauptentladungsstrecke 6 findet zwischen
den beiden metallischen Elektroden 4a/6a und 6b der Fig. 3,
4 statt. Hierzu gehört der Lichtbogen 6d. Der Lichtbogen 4d
gehört dagegen zur Zündfunkenstrecke 4. Die Zündfunkenstre
cke 4 kann auch in der bereits beschriebenen Art und Weise
als Gleitfunkenstrecke ausgeführt sein. Auch hierzu ist die
erläuterte Verstellbarkeit des Elektrodenabstandes von
Vorteil.
Eine in der Funktion mit dem Beispiel der Fig. 3, 4 prinzi
piell gleiche, baulich aber andere Ausführungsform der
Erfindung ist Gegenstand der Fig. 5. Sie zeigt in einem
Gehäuse 12 mit Abdeckplatten 13 zwei rotationssymmetrische
metallische Elektroden 4a/6a und 6b mit den elektrischen
Anschlüssen 3 und 17, sowie der Impedanz-Elektrode 4b/5. Die
Lichtbogen 4d und 6d sind ebenfalls eingezeichnet, ein
schließlich der Abstände 4c und 6c. Der die vorgenannten
Elektroden umschließende Ringraum 14 ist mit Luft gefüllt.
Die Ausführung nach den Fig. 6 und 7 ist im Prinzip so wie
die Ausführung nach Fig. 3 und 4 aufgebaut. Der einzige
Unterschied besteht darin, daß die flächig ausgebildeten,
metallischen Elektroden 4a/6a und 6b in an sich bekannter
Weise hörnerartige und auseinanderlaufende Verlängerungen 15
aufweisen. Hiermit wird ein Auseinanderlaufen des Lichtbo
gens 6d in der Pfeilrichtung 16 aufgrund des sich bildenden
thermischen Auftriebes bzw. durch den Druck des unter Hitze
einwirkung aus dem Grundplattenmaterial austretenden Gases
erreicht und hiermit das Löschverhalten weiter verbessert.
Die elektrische Funktion der einzelnen Ausführungsbeispiele,
insbesondere die Aufeinanderfolge der Zündung des Lichtbo
gens an einer ersten Funkenstrecke 4 und der Zündung einer
zweiten Funkenstrecke 6 sind jeweils vom Prinzip her gleich.
Für die Zündung der zweiten Funkenstrecke 6 ist die Vorioni
sation durch die Lichtbogenausbildung der ersten Funkenstre
cke im Bereich der Impedanz-Elektrode 4b/5 von Vorteil, wie
vorstehend bereits angedeutet.
Claims (11)
1. Anordnung zur Ableitung von Überspannungen und zur Löschung
des Netzfolgestromes mit zwei Funkenstrecken (4, 6) , von
denen eine erste Funkenstrecke (4) der Zündung des Über
schlages dient und hiermit einen Überschlag auch an der
anderen, zweiten Funkenstrecke (6) einleitet, bei welcher
die erste und die zweite Funkenstrecke (4, 6) zueinander
parallel geschaltet sind (1, 2) und die zweite Funkenstrecke
(6) eine wesentlich größere Ansprechspannung als die erste
Funkenstrecke (4) hat, bei welcher in dem Leitungszweig (1)
der ersten Funkenstrecke mit dieser eine Impedanz (5) in
Reihe geschaltet ist und bei welcher die vorgenannten
Elemente (4, 5, 6) so bemessen sind, daß der bei Zündung der
ersten Funkenstrecke (4) an ihr und der damit in Reihe
geschalteten Impedanz (5) entstehende Spannungsabfall größer
als die Ansprechspannung der zweiten Funkenstrecke (6) ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Funkenstrecke (6) eine größere Stromtragfä
higkeit als die erste Funkenstrecke (4) besitzt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Elektrodenabstand (6c) der zweiten Funken
strecke (6) größer ist als der Elektrodenabstand (4c)
der ersten Funkenstrecke (4).
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Elektrodenabstand (6c) der zweiten Elektrode (6)
etwa 5 bis 10 mal größer ist als der Elektrodenabstand
(4c) der ersten Elektrode (4).
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Elektroden (4a, 6a) der ersten und der zweiten
Funkenstrecke (4, 6) zu einer gemeinsamen, eingangssei
tigen (3) Elektrode (4a/6a) vereinigt sind, daß die
weitere Elektrode (4b) der ersten Funkenstrecke (4) mit
der Impedanz (5) des ersten Leitungsweges zu einer
gemeinsamen Impedanz-Elektrode (4b/5) vereinigt sind,
daß die weitere Elektrode (6b) der zweiten Funkenstrecke
(6) mechanisch/elektrisch mit der Impedanz-Elektrode
vereinigt und ausgangsseitig an die Erde (17) anschließ
bar ist, und daß zwischen der eingangsseitigen Elektrode
(4a/6a) und der Impedanz-Elektrode (4b/5) eine Isola
tionsstrecke (11) vorgesehen ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die eingangsseitige Elektrode (4a/6a), die Impedanz-
Elektrode (4b/5) und die weitere Elektrode (6b) der
Funkenstrecke (6) jeweils plattenförmig ausgebildet und
als eine plattenförmige Schicht auf einem Dielektrikum
(9) befestigt sind, das bevorzugt ebenfalls plattenför
mig ausgebildet ist.
7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die eingangsseitige Elektrode (4a/6a), die Impe
danz-Elektrode (4b/5) und die weitere Elektrode (6b) der
Funkenstrecke (6) jeweils zylindrisch ausgebildet und,
mit ihren Stirnflächen sich gegenüberliegend, übereinan
der angeordnet sind.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Isolationsstrecke (11) aus Luft
oder aus einem isolierenden, vorzugsweise Gas abgebendem
Werkstoff besteht.
9. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß von der eingangsseitigen Elektrode (4a/6a) und
der Elektrode (6b) sich metallische Hörner (15) nach
außen erstrecken, deren Abstand sich vorzugsweise nach
außen hin erweitert, wobei die Befestigungsstellen der
Hörnerelektroden (15) an den Elektroden der Funkenstre
cken angrenzend an die Isolierstrecke (11) und die
Impedanz (5) vorgesehen sind bzw. mit den Elektroden
(4a/6a) sowie (6b) als gemeinsames Teil ausgebildet
sind.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die der Erstzündung dienende erste
Funkenstrecke (4) als Gleitfunkenstrecke ausgebildet
ist.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekenn
zeichnet durch eine Verstellung des Abstandes der Elek
troden (4a, 4b; 6a, 6b) der ersten und/oder der zweiten
Funkenstrecke.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19510181A DE19510181C1 (de) | 1995-03-21 | 1995-03-21 | Anordnung zur Ableitung von Überspannungen und zur Löschung des Netzfolgestromes |
EP96103024A EP0734106B1 (de) | 1995-03-21 | 1996-02-29 | Anordnung zur Ableitung von Überspannungen und zur Löschung des Netzfolgestromes |
DK96103024T DK0734106T3 (da) | 1995-03-21 | 1996-02-29 | Anordning til afledning af overspændinger og til slukning af netfølgestrømmen |
AT96103024T ATE200945T1 (de) | 1995-03-21 | 1996-02-29 | Anordnung zur ableitung von überspannungen und zur löschung des netzfolgestromes |
DE59606838T DE59606838D1 (de) | 1995-03-21 | 1996-02-29 | Anordnung zur Ableitung von Überspannungen und zur Löschung des Netzfolgestromes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19510181A DE19510181C1 (de) | 1995-03-21 | 1995-03-21 | Anordnung zur Ableitung von Überspannungen und zur Löschung des Netzfolgestromes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19510181C1 true DE19510181C1 (de) | 1996-06-05 |
Family
ID=7757247
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19510181A Expired - Fee Related DE19510181C1 (de) | 1995-03-21 | 1995-03-21 | Anordnung zur Ableitung von Überspannungen und zur Löschung des Netzfolgestromes |
DE59606838T Expired - Lifetime DE59606838D1 (de) | 1995-03-21 | 1996-02-29 | Anordnung zur Ableitung von Überspannungen und zur Löschung des Netzfolgestromes |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59606838T Expired - Lifetime DE59606838D1 (de) | 1995-03-21 | 1996-02-29 | Anordnung zur Ableitung von Überspannungen und zur Löschung des Netzfolgestromes |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0734106B1 (de) |
AT (1) | ATE200945T1 (de) |
DE (2) | DE19510181C1 (de) |
DK (1) | DK0734106T3 (de) |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002009251A2 (de) * | 2000-07-21 | 2002-01-31 | Phoenix Contact Gmbh & Co. | Überspannungsschutzeinrichtung |
DE10040603A1 (de) * | 2000-07-21 | 2002-02-07 | Phoenix Contact Gmbh & Co | Überspannungsschutzeinrichtung |
DE10060426A1 (de) * | 2000-11-24 | 2002-06-06 | Dehn & Soehne | Gekapselter Überspannungsableiter mit mindestens einer Funkenstrecke |
WO2003021735A1 (de) * | 2001-09-02 | 2003-03-13 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Überspannungsschutzeinrichtung |
DE102004006988A1 (de) * | 2003-11-28 | 2005-06-30 | Dehn + Söhne Gmbh + Co. Kg | Überspannungsschutzeinrichtung auf Funkenstreckenbasis, umfassend mindestens zwei in einem druckdichten Gehäuse befindliche Hauptelektroden |
DE102004060915A1 (de) * | 2004-12-17 | 2006-06-22 | Dehn + Söhne Gmbh + Co. Kg | Gekapselter Überspannungsableiter für den Einsatz als Netzfunkenstrecke im Niederspannungsbereich mit getrennten, elektrisch in Reihe geschalteten Funktionseinheiten |
DE10146728B4 (de) * | 2001-09-02 | 2007-01-04 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Überspannungsschutzeinrichtung |
DE102005060096B4 (de) * | 2004-12-17 | 2008-01-17 | Dehn + Söhne Gmbh + Co. Kg | Gekapselter Überspannungsableiter für den Einsatz als Netzfunkenstrecke im Niederspannungsbereich mit getrennten, elektrisch in Reihe geschalteten Funktionseinheiten |
DE102007042988A1 (de) * | 2007-07-11 | 2009-01-29 | Dehn + Söhne Gmbh + Co. Kg | Verfahren und Anordnung zur gleichmäßigen Impulsstromaufteilung bei parallel geschalteten, spannungsschaltenden Überspannungsableitern |
EP2827462B1 (de) | 2010-08-17 | 2019-03-13 | Dehn + Söhne Gmbh + Co. Kg | Anordnung zur Zündung von Funkenstrecken |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2062063B2 (de) * | 1970-12-16 | 1972-05-25 | Mitsubishi Denki K.K., Tokio | Schutzeinrichtung fuer hochspannungsanlagen |
CH596681A5 (de) * | 1975-10-24 | 1978-03-15 | Transformatoren Union Ag | |
DE4240138A1 (de) * | 1992-11-28 | 1994-06-01 | Dehn & Soehne | Blitzstromtragfähige Anordnung mit zumindest zwei in Reihe geschalteten Funkenstrecken |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR337038A (de) * | 1900-01-01 | |||
FR347561A (fr) * | 1903-11-02 | 1905-03-15 | Siemens Schuckertwerke Gmbh | Système protecteur des conducteurs d'électricité contre les excès de tension |
US2473850A (en) * | 1945-07-27 | 1949-06-21 | Westinghouse Electric Corp | Lightning arrester |
FR1052741A (fr) * | 1952-03-24 | 1954-01-26 | Parafoudre à transfert d'arc | |
CH592973A5 (en) * | 1976-03-05 | 1977-11-15 | Cerberus Ag | Staged voltage overload protection - has parallel suppression stages which consist of resistor and suppressor in series to provide staged triggering levels |
DE3224003A1 (de) * | 1982-06-26 | 1984-01-26 | Telefunken electronic GmbH, 7100 Heilbronn | Ueberspannungsableiter |
DE3502421A1 (de) * | 1985-01-25 | 1986-08-07 | Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg | Ueberspannungsschutz fuer elektronische schaltungen |
DE3642480A1 (de) * | 1986-11-17 | 1988-05-19 | Bbc Brown Boveri & Cie | Verfahren zur erzeugung von hochspannungs-rechteckimpulsen |
-
1995
- 1995-03-21 DE DE19510181A patent/DE19510181C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1996
- 1996-02-29 DK DK96103024T patent/DK0734106T3/da active
- 1996-02-29 AT AT96103024T patent/ATE200945T1/de not_active IP Right Cessation
- 1996-02-29 EP EP96103024A patent/EP0734106B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1996-02-29 DE DE59606838T patent/DE59606838D1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2062063B2 (de) * | 1970-12-16 | 1972-05-25 | Mitsubishi Denki K.K., Tokio | Schutzeinrichtung fuer hochspannungsanlagen |
CH596681A5 (de) * | 1975-10-24 | 1978-03-15 | Transformatoren Union Ag | |
DE4240138A1 (de) * | 1992-11-28 | 1994-06-01 | Dehn & Soehne | Blitzstromtragfähige Anordnung mit zumindest zwei in Reihe geschalteten Funkenstrecken |
Cited By (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10040603A1 (de) * | 2000-07-21 | 2002-02-07 | Phoenix Contact Gmbh & Co | Überspannungsschutzeinrichtung |
WO2002009251A3 (de) * | 2000-07-21 | 2002-05-23 | Phoenix Contact Gmbh & Co | Überspannungsschutzeinrichtung |
DE10040603B4 (de) * | 2000-07-21 | 2004-02-26 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Überspannungsschutzeinrichtung |
WO2002009251A2 (de) * | 2000-07-21 | 2002-01-31 | Phoenix Contact Gmbh & Co. | Überspannungsschutzeinrichtung |
DE10060426A1 (de) * | 2000-11-24 | 2002-06-06 | Dehn & Soehne | Gekapselter Überspannungsableiter mit mindestens einer Funkenstrecke |
DE10060426B4 (de) * | 2000-11-24 | 2004-04-15 | Dehn + Söhne Gmbh + Co. Kg | Gekapselter Überspannungsableiter mit mindestens einer Funkenstrecke |
US7324319B2 (en) | 2001-09-02 | 2008-01-29 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Surge protection device |
WO2003021735A1 (de) * | 2001-09-02 | 2003-03-13 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Überspannungsschutzeinrichtung |
US7545619B2 (en) | 2001-09-02 | 2009-06-09 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Overload protection device |
DE10146728B4 (de) * | 2001-09-02 | 2007-01-04 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Überspannungsschutzeinrichtung |
DE102004006988B4 (de) * | 2003-11-28 | 2014-02-06 | Dehn + Söhne Gmbh + Co. Kg | Überspannungsschutzeinrichtung auf Funkenstreckenbasis, umfassend mindestens zwei in einem druckdichten Gehäuse befindliche Hauptelektroden |
DE102004006988A1 (de) * | 2003-11-28 | 2005-06-30 | Dehn + Söhne Gmbh + Co. Kg | Überspannungsschutzeinrichtung auf Funkenstreckenbasis, umfassend mindestens zwei in einem druckdichten Gehäuse befindliche Hauptelektroden |
EP2937956A1 (de) | 2003-11-28 | 2015-10-28 | Dehn + Söhne Gmbh + Co Kg | Überspannungsschutzeinrichtung auf funkenstreckenbasis, umfassend mindestens zwei in einem druckdichten gehäuse befindliche hauptelektroden |
EP1542323B1 (de) | 2003-11-28 | 2018-01-10 | Dehn + Söhne GmbH + Co. KG | Überspannungsschutzeinrichtung auf Funkenstreckenbasis, umfassend mindestens zwei in einem druckdichten Gehäuse befindliche Hauptelektroden |
EP2937956B1 (de) | 2003-11-28 | 2018-05-09 | Dehn + Söhne Gmbh + Co Kg | Überspannungsschutzeinrichtung auf funkenstreckenbasis, umfassend mindestens zwei in einem druckdichten gehäuse befindliche hauptelektroden |
EP3331111A1 (de) | 2003-11-28 | 2018-06-06 | Dehn + Söhne Gmbh + Co Kg | Überspannungsschutzeinrichtung auf funkenstreckenbasis, umfassend mindestens zwei in einem druckdichten gehäuse befindliche hauptelektroden |
DE102005060096B4 (de) * | 2004-12-17 | 2008-01-17 | Dehn + Söhne Gmbh + Co. Kg | Gekapselter Überspannungsableiter für den Einsatz als Netzfunkenstrecke im Niederspannungsbereich mit getrennten, elektrisch in Reihe geschalteten Funktionseinheiten |
DE102004060915A1 (de) * | 2004-12-17 | 2006-06-22 | Dehn + Söhne Gmbh + Co. Kg | Gekapselter Überspannungsableiter für den Einsatz als Netzfunkenstrecke im Niederspannungsbereich mit getrennten, elektrisch in Reihe geschalteten Funktionseinheiten |
DE102007042988A1 (de) * | 2007-07-11 | 2009-01-29 | Dehn + Söhne Gmbh + Co. Kg | Verfahren und Anordnung zur gleichmäßigen Impulsstromaufteilung bei parallel geschalteten, spannungsschaltenden Überspannungsableitern |
DE102007042988B4 (de) * | 2007-07-11 | 2009-04-09 | Dehn + Söhne Gmbh + Co. Kg | Verfahren und Anordnung zur gleichmäßigen Impulsstromaufteilung bei parallel geschalteten, spannungsschaltenden Überspannungsableitern |
EP2827462B1 (de) | 2010-08-17 | 2019-03-13 | Dehn + Söhne Gmbh + Co. Kg | Anordnung zur Zündung von Funkenstrecken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK0734106T3 (da) | 2001-05-28 |
DE59606838D1 (de) | 2001-06-07 |
EP0734106B1 (de) | 2001-05-02 |
EP0734106A1 (de) | 1996-09-25 |
ATE200945T1 (de) | 2001-05-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0905840B1 (de) | Blitzstromtragfähige Funkenstrecke | |
DE2902006C2 (de) | ||
DE69019167T2 (de) | Überspannungsschutz für reihenkondensatorvorrichtung. | |
DE102004006988B4 (de) | Überspannungsschutzeinrichtung auf Funkenstreckenbasis, umfassend mindestens zwei in einem druckdichten Gehäuse befindliche Hauptelektroden | |
EP0024584B1 (de) | Überspannungsableiter mit Funkenstrecke | |
EP2827462B1 (de) | Anordnung zur Zündung von Funkenstrecken | |
DE19510181C1 (de) | Anordnung zur Ableitung von Überspannungen und zur Löschung des Netzfolgestromes | |
DE102013019391A1 (de) | Anordnung zum Überlastschutz von Überspannungsschutzgeräten | |
DE4402615C2 (de) | Überspannungsschutzelement | |
DE19856939A1 (de) | Schaltungsanordnung zum Schutz von elektrischen Installationen gegen Überspannungsereignisse | |
DE3716997A1 (de) | Ueberspannungsschutzgeraet | |
EP2831967B1 (de) | Überspannungsableiter | |
DE102008064794B3 (de) | Funkenstreckenanordnung für höhere Bemessungsspannungen | |
DE4439730C2 (de) | Überspannungsschutzelement | |
DE1808374C3 (de) | Vielfachfunkenstreckenanordnung | |
DE102008038486A1 (de) | Überspannungsschutzeinrichtung | |
DE102017114383B4 (de) | Überspannungsableiter | |
EP1075064A1 (de) | Blitz- und Überspannungsschutzeinrichtung | |
DE4435968A1 (de) | Überspannungsschutzelement | |
WO2015124624A1 (de) | Zündelement zur verwendung bei einem überspannungsschutzelement | |
DE2419731C3 (de) | Funkenstreckenanordnung ffir einen Überspannungsableiter | |
DE102023108834A1 (de) | Getriggerte Zweifachfunkenstrecke | |
DE102014103419B4 (de) | Überspannungsableiter mit Schutz vor Erwärmung | |
DE10060426A1 (de) | Gekapselter Überspannungsableiter mit mindestens einer Funkenstrecke | |
DE2007293C3 (de) | Wiederzündende Funkenstrecke |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20131001 |