DE19509609A1 - Medizinisches Gerät - Google Patents
Medizinisches GerätInfo
- Publication number
- DE19509609A1 DE19509609A1 DE19509609A DE19509609A DE19509609A1 DE 19509609 A1 DE19509609 A1 DE 19509609A1 DE 19509609 A DE19509609 A DE 19509609A DE 19509609 A DE19509609 A DE 19509609A DE 19509609 A1 DE19509609 A1 DE 19509609A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sequence
- control device
- measure
- implant
- pulses
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/14—Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
- A61M5/142—Pressure infusion, e.g. using pumps
- A61M5/14244—Pressure infusion, e.g. using pumps adapted to be carried by the patient, e.g. portable on the body
- A61M5/14276—Pressure infusion, e.g. using pumps adapted to be carried by the patient, e.g. portable on the body specially adapted for implantation
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
- A61N1/18—Applying electric currents by contact electrodes
- A61N1/32—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
- A61N1/36—Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
- A61N1/372—Arrangements in connection with the implantation of stimulators
- A61N1/37211—Means for communicating with stimulators
- A61N1/37252—Details of algorithms or data aspects of communication system, e.g. handshaking, transmitting specific data or segmenting data
- A61N1/37254—Pacemaker or defibrillator security, e.g. to prevent or inhibit programming alterations by hackers or unauthorised individuals
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2250/00—Special features of prostheses classified in groups A61F2/00 - A61F2/26 or A61F2/82 or A61F9/00 or A61F11/00 or subgroups thereof
- A61F2250/0001—Means for transferring electromagnetic energy to implants
- A61F2250/0002—Means for transferring electromagnetic energy to implants for data transfer
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Public Health (AREA)
- Hematology (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Anesthesiology (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Radiology & Medical Imaging (AREA)
- Electrotherapy Devices (AREA)
- External Artificial Organs (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein medizinisches Implan
tat und ein Verfahren zur Steuerung des medizinischen Implan
tats. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein medizi
nisches Implantat, umfassend einen Sensor zum Abtasten von
extrakorporal, manuell erzeugten Stoßwellen und zum Erzeugen
von entsprechenden Stoßwellensignalen, einen mit dem Sensor
verbundenen Detektor, der, abhängig von den Stoßwellen
signalen, Impulse (16) an eine an dem Detektor angeschlossene
Steuervorrichtung zur Steuerung von Maßnahmemitteln abgibt,
wobei die Steuervorrichtung vorgesehen ist, für eine in der
Steuervorrichtung identifizierte Sequenz von einem oder
mehreren Parametern, bezogen auf zwei oder mehrere Impulse,
ein Maßnahmesignal an die Maßnahmemittel zur Durchführung
einer der Sequenz entsprechenden Maßnahme des Implantats ab
zugeben, und ein Verfahren zum Steuern eines medizinischen
Implantats mit extrakorporal, manuell erzeugten Stoßwellen,
umfassend einen Sensor, einen an dem Sensor angeschlossenen
Detektor, eine Steuervorrichtung, die an dem Detektor ange
schlossen ist, und Maßnahmemittel, wobei bei dem Verfahren
die Stoßwellen mit Hilfe des Sensors abgetastet und ent
sprechende Stoßwellensignale zur Steuerung der Maß
nahmemittel erzeugt werden, wobei Impulse abhängig von den
Stoßwellensignalen erzeugt werden, und wobei ein Maßnahme
signal der Maßnahmemittel bei jeder identifizierten Sequenz
eines oder mehrerer Parameter bezogen auf zwei oder mehrere
Impulse zur Durchführung einer der durch die identifizierten
Sequenzen bestimmten Maßnahme des Implantats zugeführt wird.
Solche Implantate können z. B. eine Insulinpumpe, ein Herz
schrittmacher oder ein Defibrillator sein.
Es ist bereits bekannt, mit Hilfe einer externen Programmier
einheit mit einem Implantat drahtlos zu kommunizieren. Dies
erfolgt z. B. mit Hilfe von Radiosignalen. Mit der Program
miereinheit können verschiedene Einstellungen für das Implan
tat geändert und beeinflußt werden. Bei einer Insulinpumpe
ist es wünschenswert, die Dosis, die abgegeben werden soll,
und der Zeitpunkt zum Abgeben der Dosis ändern zu können und
eine angefangene Dosis zu unterbrechen. Bei einem Herz
schrittmacher will man die Stimulationsfrequenz ändern, die
die Schwellwerte abgetasteter Werte ändern und den Stimula
tionsmodus des Herzschrittmachers wechseln können usw. Bei
einem Defibrillator will man z. B. verschiedene Arbeitsmoden
aktivieren können. Eine weitere wichtige Aufgabe der Program
miereinheit besteht darin, daß sie die Möglichkeit schafft,
Informationen vom Implantat herausnehmen zu können. Dies
kann eine Übersicht der vom Implantat abgetasteten Signale
sein.
Durch die US-PS 51 13 859 ist eine Vorrichtung zur doppelge
richteten Kommunikation zwischen zwei Modulen bekannt, die
gemäß einer Ausführungsform in einem Implantat bzw. in einer
externen Programmiereinheit angeordnet sind. Die Kommunika
tion erfolgt akustisch mit Ultraschallsignalen, die von
Piezokristallen erzeugt werden. Während der Sendung wird der
Kristall von einer durch Informationen modulierten Träger
welle aktiviert. Sowohl im Implantat als auch in der Program
miereinheit sind Sende- und Empfangseinheiten vorgesehen. Die
Sendeeinheit umfaßt einen Oszillator, der ein Sinussignal
erzeugt, das als Trägerwelle mit einer Trägerwellenfrequenz,
die innerhalb des Intervalls 10 kHz bis 100 kHz liegt, ver
wendet wird. Der Oszillator wird mit Hilfe eines Impuls
signals derart kodiert, daß das resultierende Signal, das
dem Piezokristall zugeleitet wird, aus Schauern von Oszilla
tionen besteht, bei dem die Anzahl Oszillationen bei jedem
Schauer gemäß der verwendeten Kodierung variiert wird. In
jeder Empfangseinheit ist ein Filter, ein Demodulator und
eine impulsformende Einheit vorgesehen, die die Impulse und
somit die Information, die übertragen worden ist, wiederher
stellt. Die Vorrichtung, die in der US 51 13 859 beschrieben
ist, kann verwendet werden, um verschiedene Parameter in
einem Herzschrittmacher oder in einem Defibrillator oder in
einem Implantat, das dazu vorgesehen ist, ein Arzneimittel
abzugeben, zu ändern. Um das Implantat in der US 51 13 859 zu
beeinflussen, ist es demnach erforderlich, daß eine externe
Programmiereinheit benutzt wird.
Implantierte Insulinpumpen z. B. können programmiert sein, um
eine bestimmte Menge Insulin, einen sogenannten Basalfluß,
mit erhöhten Insulindosen bei bestimmten Gelegenheiten,
häufig in Verbindung mit Mahlzeiten, abzugeben. Eine weitere
Möglichkeit ist es, daß der Patient selbst die sogenannten
Mahlzeitdosen mit einer Programmiereinheit bestimmt, mit deren
Hilfe die Insulinpumpe zu selbstgewählten Zeitpunkten beauf
tragt wird, eine erhöhte Dosis mit einer Dosierung, die ge
wählt werden kann, abzugeben. Dies ergibt eine größere
Flexibilität für den Patienten, aber es bedeutet auch, daß
die Programmiereinheit immer mitgetragen werden muß. Ein
weiterer Nachteil ist, daß es Fälle geben kann, wenn der Pa
tient es als unangenehm oder mühsam empfindet, die Program
miereinheit hervorzuholen, um eine Insulindosis zu geben. Das
kann z. B. an einem Badestrand, bei einem Restaurantbesuch
oder an einer anderen Stelle, wo es viele Menschen gibt,
sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes
medizinisches Implantat und ein verbessertes Verfahren zu
schaffen, das die obengenannten Nachteile der bekannten Tech
nik beseitigt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch ein Implantat der
eingangs genannten Art gelöst, wobei die Steuervorrichtung
dazu vorgesehen ist, die Zeit zwischen konsekutiven Impulsen
zu messen und das gemessene Zeitintervall mit einem ersten
und einem zweiten vorausbestimmten Zeitintervall zu ver
gleichen und, wenn sämtliche in einer Sequenz gemessenen
Zeitintervalle auf das erste oder das zweite Zeitintervall
bezogen werden können, diese Sequenz des Zeitintervalls mit
Sequenzen von Zeitintervallen, die in der Steuervorrichtung
gespeichert sind und die verschiedenen Maßnahmen des medizi
nischen Implantats repräsentieren, zu vergleichen, wobei eine
Sequenz mit gemessene Zeitintervallen als identifiziert be
trachtet wird, wenn sie unter den in der Steuervorrichtung
gespeicherten Sequenzen ist, sowie durch ein Verfahren der
eingangs genannten Art, bei dem die Zeit zwischen konsekuti
ven Impulsen in der Steuervorrichtung gemessen wird und das
gemessene Zeitintervall mit einem ersten und einem zweiten
vorausbestimmten Zeitintervall verglichen wird und, wenn
sämtliche in einer Sequenz gemessene Zeitintervalle auf das
erste oder das zweite Zeitintervall bezogen werden können,
diese Sequenz des Zeitintervalls mit in der Steuervorrichtung
gespeicherten Sequenzen von Zeitintervallen, die verschiedene
Maßnahmen für das medizinische Implantat repräsentieren,
verglichen wird, wobei die Sequenz mit gemessenen Zeitinter
vallen als identifiziert betrachtet wird, wenn sie unter den
in der Steuervorrichtung gespeicherten Sequenzen ist.
Eine Sequenz von Stoßwellen kann also kurze oder lange
Zeitintervalle zwischen den erzeugten Stoßwellen beinhalten,
bei denen eine Folge von kurzen und langen Zeitintervallen
einer Maßnahme des Implantats entspricht.
Durch die Erfindung ist folglich ein Implantat geschaffen, an
das Befehle entsprechend verschiedenen Maßnahmen des Implan
tats übertragbar sind, ohne eine extrakorporale Programmier
einheit zu verwenden. Außerdem wird ein Verfahren zur
Steuerung des Implantats ohne Hilfe einer Programmiereinrich
tung angegeben.
Die Erfindung baut darauf, daß es eine geringe Anzahl Maß
nahmen für z. B. Insulinpumpen gibt, die häufig durchgeführt
werden. Es kann z. B. eine abzugebende Mahlzeitdosis sein, die
angegeben werden soll. Indem es möglich gemacht wird, die Be
fehle, die diesen Maßnahmen entsprechen, zu übertragen, ohne
eine Programmiereinheit zu verwenden, wird die Handhabung der
Insulinpumpe vereinfacht.
Die Übertragung erfolgt also, indem der Patient manuell eine
Sequenz von Stoßwellen, die das Implantat abtastet, erzeugt.
Diese können z. B. erzeugt werden, indem man mit einer Hand
auf die Haut in der Nähe des Implantats schlägt oder klopft
und dadurch eine Sequenz von Stoßwellen entsprechend einer
Maßnahme des Implantats erzeugt. Diese Sequenz von Stoßwel
len wird vom Implantat abgetastet, wobei ein Vergleich
zwischen der abgetasteten Sequenz und der im Implantat
gespeicherten Sequenz, die verschiedenen Maßnahmen des
Implantats entspricht, gemacht wird. Wenn eine abgetastete
Sequenz identifiziert worden ist, wird die entsprechende
Maßnahme für das Implantat durchgeführt.
Da es möglich sein soll, die Sequenzen, die verwendet werden,
zu memorieren, dürfen sie nicht zu viele oder zu kompliziert
sein.
Die vorliegende Erfindung ist demnach ein Komplement zu einer
Programmiereinheit. Eine solche ist bei mehr komplizierten
Maßnahmen des Implantats und zum Herausnehmen von Informa
tionen vom Implantat erforderlich.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform des Implantats nach
der Erfindung ist die Steuervorrichtung dazu vorgesehen, die
Zeit zwischen konsekutiven Impulsen zu messen und das gemes
sene Zeitintervall mit einem vorausbestimmten Zeitschwellwert
zu vergleichen und wenn sämtliche für eine Sequenz von
Impulsen gemessenen Zeitintervalle diesen Zeitschwellwert un
terschreiten, die Anzahl Impulse, die zur Sequenz gehören, zu
bestimmen und diese Anzahl mit in der Steuervorrichtung
gespeicherten Zahlen, die verschiedene Maßnahmen des medizi
nischen Implantats repräsentieren, zu vergleichen, wobei die
Sequenz als identifiziert angesehen wird, wenn die Anzahl der
zur Sequenz gehörenden Impulse einer der in der Steuervor
richtung gespeicherten Zahlen entspricht. Hier ist es die
Anzahl Stoßwellen in einer Sequenz von Stoßwellen, die die
Maßnahme identifiziert.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Implan
tats nach der Erfindung ist ein Signalgenerator an die
Steuervorrichtung und an den Sensor angeschlossen, wobei ein
Steuersignal, das durch die Steuervorrichtung erzeugt ist,
dem Signalgenerator zugeführt wird, der ein vom Steuersignal
abhängiges Signal erzeugt, das den Sensor dazu aktiviert, ein
extrakorporal registrierbares Signal abzugeben. Hierdurch ist
es für den Patienten möglich zu verifizieren, daß erzeugte
Stoßwellen zur Identifizierung der gewünschten Sequenz
geführt haben, was erhöhte Sicherheit für den Patienten zur
Folge hat.
In einer vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens nach
der Erfindung wird vorgeschlagen, daß eine erste Sequenz von
Stoßwellen erzeugt wird, um das Implantat dazu vorzuberei
ten, eine Sequenz von Stoßwellen entsprechend einer Maß
nahme für das Implantat entgegenzunehmen, daß eine zweite
Sequenz von Stoßwellen, die eine Maßnahme für das Implantat
definiert, erzeugt wird, daß ein die zweite Sequenz von
Stoßwellen entsprechendes Steuersignal erzeugt und dem Sen
sor zugeführt wird, um diesen dazu zu aktivieren, extrakorpo
ral registrierbare Signale entsprechend der zweiten Sequenz
zur Bestätigung, daß die erzeugte zweite Sequenz der beab
sichtigten Sequenz entspricht, auszusenden, und daß, wenn
dies der Fall ist, eine dritte Sequenz von Stoßwellen als
Befehl, daß die Maßnahme, die der zweiten Sequenz ent
spricht, durchgeführt werden soll, erzeugt wird, wobei, wenn
die entgegengenommene dritte Sequenz durch die Steuervorrich
tung als eine Befehl-Sequenz identifiziert wird, die Steuer
vorrichtung ein Maßnahmesignal an die Maßnahmemittel zur
Durchführung einer Maßnahme entsprechend der zweiten Se
quenz, abgibt.
Das Implantat wird demnach erst mit der ersten Sequenz zum
Aufnehmen der zweiten Sequenz, die die Maßnahme definiert,
die der Patient auszuführen wünscht, geöffnet, wobei der Pa
tient die Ausführung der Maßnahme mit der dritten Sequenz
nach Empfang der Quittung, daß die gewünschte Maßnahme
sequenz im Implantat identifiziert worden ist, beordert. Dies
eliminiert das Risiko, daß eine falsche Maßnahme ausgeführt
wird.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen des Implantats und des
Verfahrens nach der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen. Die Erfindung ist nachfolgend anhand einer beige
fügten Figur, die ein Ausführungsbeispiel des medizinischen
Implantats in Form eines Blockschaltbildes zeigt, näher er
läutert.
In der Figur ist ein medizinisches Implantat 1 gezeigt, das un
ter der Haut 2 eines Patienten angeordnet ist. Das Implantat
1 ist über Verbindungsmittel 3 mit einem menschlichen Organ 4
verbunden. Das Implantat kann, wie bereits erwähnt, eine
Insulinpumpe sein, wobei die Verbindungsmittel 3 ein Katheter
sind, der in die Bauchhöhle eingeführt worden ist, oder ein
Herzschrittmacher oder ein Defibrillator, wobei die Verbin
dungsmittel 3 eine Elektrodenleitung sind, die an das Herz
geführt ist. Das Implantat 1 umfaßt einen Sensor 5, einen
Detektor 6, der an dem Sensor 5 gekoppelt ist, eine Steuer
vorrichtung 7, die an den Detektor 6 angeschlossen ist, Maß
nahmemittel 8, die an der Steuervorrichtung 7 angeschlossen
und über die Verbindungsmittel 3 mit dem menschlichen Organ 4
verbunden sind, sowie einen Signalgenerator 9, der an der
Steuervorrichtung 7 und an dem Sensor 5 angeschlossen ist.
Der Detektor 6 umfaßt seinerseits ein Filterteil 10 und
einen impulserzeugenden Kreis 11 mit einem einstellbaren
Schwellwertniveau 12.
Extrakorporal manuell erzeugte Stoßwellen 13 werden mit dem
Sensor 5 abgetastet, der entsprechende Stoßwellensignale 14
erzeugt, die dem Detektor 6 zugeführt werden, in dem die
Stoßwellensignale 14 im Filterteil tiefpaßfiltriert werden.
Die filtrierten Stoßwellensignale 15 werden in dem impulser
zeugenden Kreis 11 mit dem Schwellwertniveau 12 verglichen,
wobei der Kreis 11 Impulse 16 an die Steuervorrichtung 7 ab
gibt, wenn die filtrierten Stoßwellensignale 15 das Schwell
wertniveau 12 überschreiten.
In einer vorteilhaften Ausführungsform wird in der Steuervor
richtung 7 die Zeit zwischen konsekutiven Impulsen 16 gemes
sen und das gemessene Zeitintervall wird mit einem vorausbe
stimmten kurzen, ersten und mit einem vorausbestimmten
langen, zweiten Zeitintervall verglichen. Wenn sämtliche in
einer Sequenz gemessenen Zeitintervalle zu dem ersten oder
zweiten Zeitintervall gezählt werden können, wird diese
Sequenz des Zeitintervalls mit in der Steuervorrichtung 7 ge
speicherten Sequenzen von Zeitintervallen, die verschiedene
Maßnahmen für das medizinische Implantat 1 repräsentieren,
verglichen, wobei einer Sequenz mit gemessenen Zeitinter
vallen als identifiziert betrachtet wird, wenn sie unter den
in der Steuervorrichtung 7 gespeicherten Sequenzen ist. Wenn
eine Sequenz identifiziert worden ist, gibt die Steuer
vorrichtung 7 an die Maßnahmemittel 8 ein Maßnahmesignal 17
zur Durchführung der der Sequenz entsprechenden Maßnahme des
Implantats 1 ab. Das erste und das zweite Zeitintervall wird
bei der Prüfung des Implantats individuell eingestellt. Diese
Intervalle dürfen sich nicht überlappen und typische Werte
können 0.4-0.6 Sekunden für das erste Zeitintervall und
0.8-1.5 Sekunden für das lange zweite Intervall oder z. B.
0.5-1.5 bzw. 2.0-3.0 Sekunden, sein.
Die untere Grenze des ersten Intervalls muß bedeutend über
der Impulslänge des abgegebenen Impulses des impulserzeugen
den Kreises, der eine typische Impulslänge von 100 ms auf
weist, liegen.
Nach einer alternativen Ausführungsform wird in der Steuer
vorrichtung 7 die Zeit zwischen konsekutiven Impulsen gemes
sen und das gemessene Zeitintervall wird mit einem vorausbe
stimmten Zeitschwellwert verglichen. Wenn sämtliche für eine
Sequenz von Impulsen gemessenen Zeitintervalle diesen
Schwellwert unterschreiten, wird die Anzahl der zur Sequenz
gehörenden Impulse bestimmt und diese Anzahl mit in der
Steuervorrichtung 7 gespeicherten Zahlen, die verschiedene
Maßnahmen des medizinischen Implantats 1 repräsentieren,
verglichen, wobei die Sequenz als identifiziert angesehen
wird, wenn die Anzahl der zur Sequenz gehörenden Impulse
einer der in der Steuervorrichtung gespeicherten Zahlen
entspricht. Wenn eine Sequenz identifiziert worden ist, gibt
die Steuervorrichtung 7 an die Maßnahmemittel 8 ein Maß
nahmesignal 17 zur Durchführung der der Sequenz ent
sprechenden Maßnahme des Implantats 1 ab. Der Zeitschwell
wert kann auf Wunsch des Patienten angepaßt werden und kann
z. B. 1.0 Sekunden sein.
Um die Sicherheit beim Abtasten der Stoßwellensequenzen zu
erhöhen und dadurch zu vermeiden, daß z. B. Rückenklopfen und
andere unkontrollierbare Stöße gegen den Körper vom Implan
tat 1 aus Versehen als Befehl aufgefaßt werden, gibt es ein
Quittungsverfahren, bei dem der Patient eine Quittung erhält,
daß das Implantat 1 den richtigen Befehl erfaßt hat. Dieses
Quittungsverfahren bedeutet, daß eine erste Sequenz von
Stoßwellen 13 für das Implantat 1 erzeugt wird, um das Im
plantat 1 vorzubereiten, eine Sequenz 2 von Stoßwellen 13,
die einer Maßnahme des Implantats 1 entspricht, entgegenzu
nehmen. Danach wird für das Implantat 1 eine zweite Sequenz
von Stoßwellen 13, die eine Maßnahme des Implantats
definiert, erzeugt. Die zweite Sequenz führt mit sich, daß
die Steuervorrichtung den Signalgenerator 9 dazu beeinflußt,
ein Steuersignal 18 abzugeben, das der zweiten Sequenz ent
spricht, so daß der Sensor 5 dazu aktiviert wird, extrakor
poral registrierbare Signale entsprechend der zweiten Sequenz
zu senden zur Bestätigung, daß die erzeugte zweite Sequenz
der beabsichtigten Sequenz entspricht. Das extrakorporal
registrierbare Signal kann z. B. ein Schallsignal oder ein
Vibrationssignal sein, das vom Patient aufgefaßt werden
kann. Wenn es die beabsichtigte Sequenz ist, die vom Sensor 5
ausgesandt worden ist und wenn man die Maßnahme durchführen
will, wird eine dritte Sequenz von Stoßwellen für das
Implantat 1 erzeugt, als Befehl, daß die Maßnahme, daß die
zweite Sequenz entspricht, durchgeführt werden soll, wobei,
wenn die Steuervorrichtung 7 die entgegengenommene dritte
Sequenz als eine Befehl-Sequenz identifiziert, die Steuervor
richtung 7 an die Maßnahmemittel 8 ein Maßnahmesignal 17
zur Durchführung der Maßnahme entsprechend der zweiten
Sequenz abgibt.
Bei einem Quittungsverfahren wie oben beschrieben kann man
eine längste zugelassene Zeit zwischen den Sequenzen angeben.
Diese Zeit kann individuell eingestellt werden und z. B. 10
Sekunden sein. Dies bedeutet, daß, wenn in einem Quittungs
verfahren eine Pause entsteht, die 10 Sekunden zwischen den
Stoßwellensequenzen überschreitet, das Quittungsverfahren
unterbrochen wird.
Die Maßnahmen des Implantats 1, die mit Hilfe des Verfahrens
nach der Erfindung dazu geeignet sind aktiviert zu werden,
können bei einer Insulinpumpe z. B. darin bestehen den Zeit
punkt für eine Mahlzeitdosis anzugeben, die Größe der Dosis
anzugeben und eine angefangene Mahlzeitdosis abzubrechen.
Der Sensor besteht aus einem piezoelektrischen Kristall, der
derart angeschlossen ist, daß er teils zum Abtasten von
Stoßwellen vorgesehen und teils zum Erzeugen von extrakor
poral registrierbaren Signalen verwendet werden kann.
Der impulserzeugende Kreis 11 ist in einer vorteilhaften Aus
führungsform eine monostabile Kippstufe, bei der der angege
bene Impuls 16 einen Viereckimpuls ist. Beim Eintrimmen der
Ausrüstung wird das Schwellwertniveau 12 abhängig vom Wunsch
des Patienten eingestellt. Das Schwellwertniveau gibt die
kleinste Amplitude an, die das filtrierte Stoßwellensignal
15 haben soll, damit der impulserzeugende Kreis 11 einen Im
puls 16 abgeben soll. Das Schwellwertniveau wird demnach ab
hängig davon eingestellt, wie "hart" geklopft werden muß,
damit das Klopfen als Stoßwellen 13 registriert werden soll.
In der vorteilhaften Ausführungsform weist der vom Kreis 11
erzeugte Impuls, unabhängig von der Form des filtrierten
Stoßwellensignals, eine bestimmte Länge, z. B. 100 ms, auf.
Eine weitere Möglichkeit ist es, statt dessen die Impulslänge
von der Länge eines Stoßwellensignals abhängig zu machen.
Die meisten Funktionen, die die Steuervorrichtung 7 durch
führt, erfolgen softwaremäßig, z. B. das Messen der Zeit
zwischen konsekutiven Impulsen 16, die vom Detektor abgegeben
worden sind, das Deuten der erhaltenen Sequenzen und der Ver
gleich der erhaltenen Sequenzen mit gespeicherten Sequenzen.
Eine Stoßwellensequenz kann z. B. aus 2 - 10 Stoßwellen
bestehen. Es ist durchaus möglich, mehrere Stoßwellen dazu
gehören zu lassen, dann kann es aber schwer sein, die Sequenz
zu memorieren und beim Erzeugen von Stoßwellen richtig zu
zählen. In Verbindung mit der Programmierung der Steuer
vorrichtung wird zusammen mit dem Patient entschieden, welche
Stoßwellensequenzen den Maßnahmen des Implantats ent
sprechen sollen.
In der oben genannten Beschreibung ist die Erfindung in Ver
bindung mit einer implantierbaren Insulinpumpe dargestellt,
da eine solche Anwendung am leichtesten zu verstehen ist. Es
ist jedoch offenbar, daß die Erfindung nicht auf diese An
wendung beschränkt ist, sondern, wie oben angegeben, in
Verbindung mit anderen Implantaten, z. B. mit Herzschritt
machern oder Defibrillatoren verwendet werden kann.
Claims (7)
1. Medizinisches Implantat (1) umfassend einen Sensor (5)
zum Abtasten von extrakorporal, manuell erzeugten Stoßwellen
(13) und zum Erzeugen von entsprechenden Stoßwellensignalen
(14), einen mit dem Sensor (5) verbundenen Detektor (6), der,
abhängig von den Stoßwellensignalen, Impulse (16) an eine an
dem Detektor (6) angeschlossene Steuervorrichtung (7) zur
Steuerung von Maßnahmemitteln (8) abgibt, wobei die Steuer
vorrichtung (7) vorgesehen ist, für eine in der Steuer
vorrichtung (7) identifizierte Sequenz von einem oder mehre
ren Parametern, bezogen auf zwei oder mehrere Impulse (16),
ein Maßnahmesignal (17) an die Maßnahmemittel (8) zur
Durchführung einer der Sequenz entsprechenden Maßnahme des
Implantats (1) abzugeben, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Steuervorrichtung (7) dazu vorgesehen ist, die Zeit
zwischen konsekutiven Impulsen (16) zu messen und das
gemessene Zeitintervall mit einem ersten und einem zweiten
vorausbestimmten Zeitintervall zu vergleichen und, wenn sämt
liche in einer Sequenz gemessenen Zeitintervalle auf das
erste oder das zweite Zeitintervall bezogen werden können,
diese Sequenz des Zeitintervalls mit Sequenzen von Zeitinter
vallen, die in der Steuervorrichtung (7) gespeichert sind und
die verschiedenen Maßnahmen des medizinischen Implantats (1)
repräsentieren, zu vergleichen, wobei eine Sequenz mit gemes
sene Zeitintervallen als identifiziert betrachtet wird, wenn
sie unter den in der Steuervorrichtung (7) gespeicherten
Sequenzen ist.
2. Medizinisches Implantat (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (7) dazu
vorgesehen ist, die Zeit zwischen konsekutiven Impulsen (16)
zu messen und das gemessene Zeitintervall mit einem vorausbe
stimmten Zeitschwellwert zu vergleichen und wenn sämtliche
für eine Sequenz von Impulsen (16) gemessenen Zeitintervalle
diesen Zeitschwellwert unterschreiten, die Anzahl Impulse
(16), die zur Sequenz gehören, zu bestimmen und diese Anzahl
mit in der Steuervorrichtung (7) gespeicherten Zahlen, die
verschiedene Maßnahmen des medizinischen Implantats (1)
repräsentieren, zu vergleichen, wobei die Sequenz als identi
fiziert angesehen wird, wenn die Anzahl der zur Sequenz
gehörenden Impulse (16) einer der in der Steuervorrichtung
(7) gespeicherten Zahlen entspricht.
3. Medizinisches Implantat (1) nach einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor
(6) ein Filterteil (10) und eine nachfolgende impulserzeugen
de Schaltung (11) umfaßt, wobei das vom Sensor (5) erzeugte
und dem Detektor (6) zugeführte Stoßwellensignal (14) im
Filterteil (10) filtriert wird und danach mit einem einstell
baren Schwellwertniveau (12) in der impulserzeugenden Schal
tung (11), die einen Impuls (16) abgibt, wenn das filtrierte
Stoßwellensignal (15) das Schwellwertniveau (12) überschrei
tet, verglichen wird.
4. Medizinisches Implantat (1) nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Implantat (1) auch einen
Signalgenerator (9) umfaßt, der an der Steuervorrichtung (7)
und an dem Sensor (5) angeschlossen ist, wobei ein Steuer
signal (18), das durch die Steuervorrichtung (7) erzeugt ist,
dem Signalgenerator (9) zugeführt wird, der ein vom Steuer
signal (18) abhängiges Signal erzeugt, das den Sensor (5)
dazu aktiviert, ein extrakorporal registrierbares Signal
abzugeben.
5. Verfahren zum Steuern eines medizinischen Implantats (1)
mit extrakorporal, manuell erzeugten Stoßwellen (13),
umfassend einen Sensor (5), einen an dem Sensor (5) ange
schlossenen Detektor (6), eine Steuervorrichtung (7) die an
dem Detektor (6) angeschlossen ist und Maßnahmemittel (8),
wobei bei dem Verfahren die Stoßwellen (13) mit Hilfe des
Sensors (5) abgetastet und entsprechende Stoßwellensignale
(14) zur Steuerung der Maßnahmemittel (8) erzeugt werden,
wobei Impulse (16) abhängig von den Stoßwellensignalen (14)
erzeugt werden, und wobei ein Maßnahmesignal (17) der Maß
nahmemittel (8) bei jeder identifizierten Sequenz eines oder
mehrerer Parameter bezogen auf zwei oder mehrere Impulse
(16), zur Durchführung einer der durch die identifizierten
Sequenzen bestimmten Maßnahme des Implantats (1) zugeführt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeit
zwischen konsekutiven Impulsen (16) in der Steuervorrichtung
(7) gemessen wird und das gemessene Zeitintervall mit einem
ersten und einem vorausbestimmten Zeitintervall verglichen
wird und, wenn sämtliche in einer Sequenz gemessene Zeitin
tervalle auf das erste oder das zweite Zeitintervall bezogen
werden können, diese Sequenz des Zeitintervalls mit in der
Steuervorrichtung (7) gespeicherten Sequenzen von Zeitinter
vallen, die verschiedene Maßnahmen für das medizinische
Implantat (1) repräsentieren, verglichen wird, wobei die
Sequenz mit gemessenen Zeitintervallen als identifiziert
betrachtet wird, wenn sie unter den in der Steuervorrichtung
(7) gespeicherten Sequenzen ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Zeit zwischen konsekutiven Impulsen (16) in
der Steuervorrichtung (7) gemessen wird und das gemessene
Zeitintervall mit einem vorausbestimmten Zeitschwellwert
verglichen wird und, wenn sämtlich für eine Sequenz von
Impulsen gemessene Zeitintervalle diesen Zeitschwellwert
unterschreiten, die Anzahl Impulse (16), die zu der Sequenz
gehören, bestimmt wird und diese Anzahl mit den in der
Steuervorrichtung (7) gespeicherten Zahlen, die verschiedene
Maßnahmen für das medizinische Implantat (1) repräsentieren,
verglichen wird, wobei die Sequenz als identifiziert ange
sehen wird, wenn die Anzahl in der Sequenz vorhandener
Impulse (16) unter den in der Steuervorrichtung (17) ge
speicherten Zahlen ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß eine erste Sequenz von Stoßwel
len (13) erzeugt wird, um das Implantat (1) dazu vorzuberei
ten, eine Sequenz von Stoßwellen (13) entsprechend einer
Maßnahme für das Implantat (1) entgegenzunehmen, daß eine
zweite Sequenz von Stoßwellen (13), die eine Maßnahme für
das Implantat (1) definiert, erzeugt wird, daß ein die
zweite Sequenz von Stoßwellen (13) entsprechendes Steuer
signal (18) erzeugt und dem Sensor (5) zugeführt wird, um
diesen dazu zu aktivieren, extrakorporal registrierbare
Signale entsprechend der zweiten Sequenz zur Bestätigung,
daß die erzeugte zweite Sequenz, der beabsichtigten Sequenz
entspricht, auszusenden, und wenn dies der Fall ist, eine
dritte Sequenz von Stoßwellen (13) als Befehl, daß die
Maßnahme, die der zweite Sequenz entspricht durchgeführt
werden soll, erzeugt wird, wobei, wenn die entgegengenommene
dritte Sequenz durch die Steuervorrichtung (7) als eine
Befehl-Sequenz identifiziert wird, die Steuervorrichtung (7)
ein Maßnahmesignal (17) an die Maßnahmemittel (8) zur
Durchführung einer Maßnahme entsprechend der zweiten Sequenz
abgibt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE9401402A SE9401402D0 (sv) | 1994-04-25 | 1994-04-25 | Medicinskt implantat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19509609A1 true DE19509609A1 (de) | 1995-10-26 |
Family
ID=20393772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19509609A Withdrawn DE19509609A1 (de) | 1994-04-25 | 1995-03-16 | Medizinisches Gerät |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5620475A (de) |
JP (1) | JPH0847529A (de) |
DE (1) | DE19509609A1 (de) |
FR (1) | FR2721829A1 (de) |
SE (1) | SE9401402D0 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997035636A1 (en) * | 1996-03-28 | 1997-10-02 | Medtronic, Inc. | Detection of pressure waves transmitted through catheter/lead body |
WO1997039797A1 (en) * | 1996-04-25 | 1997-10-30 | Medtronic, Inc. | Method of treating movement disorders by brain stimulation and drug infusion |
EP0806222A2 (de) * | 1996-05-02 | 1997-11-12 | INCONTROL, Inc. | Vorhof-Defibrillierungssystem mit einer tragbaren Kommunikationseinrichtung |
WO1997043003A1 (en) * | 1996-05-10 | 1997-11-20 | Sulzer Intermedics Inc. | Implantable medical device with confirmation of patient activation |
WO1998025669A1 (en) * | 1996-12-13 | 1998-06-18 | Medtronic, Inc. | Method and apparatus for diagnosis and treatment of arrhythmias |
US6671560B2 (en) | 1998-06-12 | 2003-12-30 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Modified guidewire for left ventricular access lead |
USRE38515E1 (en) | 1998-04-15 | 2004-05-18 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Atrial defibrillation system having patient selectable atrial fibrillation detection |
US7657324B2 (en) | 1998-08-12 | 2010-02-02 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Seal for use with cardiac lead |
Families Citing this family (51)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5792205A (en) * | 1996-10-21 | 1998-08-11 | Intermedics, Inc. | Cardiac pacemaker with bidirectional communication |
US6432050B1 (en) * | 1997-12-30 | 2002-08-13 | Remon Medical Technologies Ltd. | Implantable acoustic bio-sensing system and method |
US6082367A (en) * | 1998-04-29 | 2000-07-04 | Medtronic, Inc. | Audible sound communication from an implantable medical device |
US6070102A (en) * | 1998-04-29 | 2000-05-30 | Medtronic, Inc. | Audible sound confirmation of programming an implantable medical device |
US6216038B1 (en) | 1998-04-29 | 2001-04-10 | Medtronic, Inc. | Broadcast audible sound communication of programming change in an implantable medical device |
US5891180A (en) * | 1998-04-29 | 1999-04-06 | Medtronic Inc. | Interrogation of an implantable medical device using audible sound communication |
US6450172B1 (en) | 1998-04-29 | 2002-09-17 | Medtronic, Inc. | Broadcast audible sound communication from an implantable medical device |
US6402689B1 (en) * | 1998-09-30 | 2002-06-11 | Sicel Technologies, Inc. | Methods, systems, and associated implantable devices for dynamic monitoring of physiological and biological properties of tumors |
US6206835B1 (en) | 1999-03-24 | 2001-03-27 | The B. F. Goodrich Company | Remotely interrogated diagnostic implant device with electrically passive sensor |
US6170488B1 (en) | 1999-03-24 | 2001-01-09 | The B. F. Goodrich Company | Acoustic-based remotely interrogated diagnostic implant device and system |
US6092530A (en) | 1999-03-24 | 2000-07-25 | The B.F. Goodrich Company | Remotely interrogated implant device with sensor for detecting accretion of biological matter |
AUPQ202699A0 (en) * | 1999-08-04 | 1999-08-26 | University Of Melbourne, The | Prosthetic device for incontinence |
US7024248B2 (en) * | 2000-10-16 | 2006-04-04 | Remon Medical Technologies Ltd | Systems and methods for communicating with implantable devices |
US7283874B2 (en) | 2000-10-16 | 2007-10-16 | Remon Medical Technologies Ltd. | Acoustically powered implantable stimulating device |
US6764446B2 (en) | 2000-10-16 | 2004-07-20 | Remon Medical Technologies Ltd | Implantable pressure sensors and methods for making and using them |
ATE441110T1 (de) * | 2000-11-09 | 2009-09-15 | Sicel Technologies Inc | In-vivo detektion von biomolekülekonzentrationen mittels fluoreszenzmarker |
US7011814B2 (en) | 2001-04-23 | 2006-03-14 | Sicel Technologies, Inc. | Systems, methods and devices for in vivo monitoring of a localized response via a radiolabeled analyte in a subject |
US7557353B2 (en) * | 2001-11-30 | 2009-07-07 | Sicel Technologies, Inc. | Single-use external dosimeters for use in radiation therapies |
CA2516497A1 (en) * | 2003-02-19 | 2004-09-02 | Sicel Technologies Inc. | In vivo fluorescence sensors, systems, and related methods operating in conjunction with fluorescent analytes |
DE10327261B4 (de) * | 2003-06-17 | 2006-03-02 | Disetronic Licensing Ag | Infusionspumpe und Verfahren zur Überprüfung einer Infusionspumpe |
US7439557B2 (en) * | 2005-03-29 | 2008-10-21 | Coldwatt, Inc. | Semiconductor device having a lateral channel and contacts on opposing surfaces thereof |
US8078278B2 (en) * | 2006-01-10 | 2011-12-13 | Remon Medical Technologies Ltd. | Body attachable unit in wireless communication with implantable devices |
US7650185B2 (en) * | 2006-04-25 | 2010-01-19 | Cardiac Pacemakers, Inc. | System and method for walking an implantable medical device from a sleep state |
US7949404B2 (en) * | 2006-06-26 | 2011-05-24 | Medtronic, Inc. | Communications network for distributed sensing and therapy in biomedical applications |
US20080171941A1 (en) * | 2007-01-12 | 2008-07-17 | Huelskamp Paul J | Low power methods for pressure waveform signal sampling using implantable medical devices |
JP5231525B2 (ja) * | 2007-03-26 | 2013-07-10 | レモン メディカル テクノロジーズ, リミテッド | 埋込型医療デバイスのためのバイアスされた音響スイッチ |
US7669883B2 (en) * | 2007-03-29 | 2010-03-02 | Newfrey Llc | Air bag bracket/fastener |
US9672471B2 (en) * | 2007-12-18 | 2017-06-06 | Gearbox Llc | Systems, devices, and methods for detecting occlusions in a biological subject including spectral learning |
US20090287110A1 (en) * | 2008-05-14 | 2009-11-19 | Searete Llc | Circulatory monitoring systems and methods |
US20100036209A1 (en) * | 2008-08-07 | 2010-02-11 | Searete Llc, A Limited Liability Corporation Of The State Of Delaware | Circulatory monitoring systems and methods |
US20090287120A1 (en) | 2007-12-18 | 2009-11-19 | Searete Llc, A Limited Liability Corporation Of The State Of Delaware | Circulatory monitoring systems and methods |
US20090292222A1 (en) * | 2008-05-14 | 2009-11-26 | Searete Llc | Circulatory monitoring systems and methods |
US20090292213A1 (en) * | 2008-05-21 | 2009-11-26 | Searete Llc, A Limited Liability Corporation Of The State Of Delaware | Circulatory monitoring systems and methods |
US20090287093A1 (en) * | 2008-05-15 | 2009-11-19 | Searete Llc, A Limited Liability Corporation Of The State Of Delaware | Circulatory monitoring systems and methods |
US20090287094A1 (en) * | 2008-05-15 | 2009-11-19 | Seacrete Llc, A Limited Liability Corporation Of The State Of Delaware | Circulatory monitoring systems and methods |
US8280484B2 (en) * | 2007-12-18 | 2012-10-02 | The Invention Science Fund I, Llc | System, devices, and methods for detecting occlusions in a biological subject |
US20100036268A1 (en) * | 2008-08-07 | 2010-02-11 | Searete Llc, A Limited Liability Corporation Of The State Of Delaware | Circulatory monitoring systems and methods |
US20090281413A1 (en) * | 2007-12-18 | 2009-11-12 | Searete Llc, A Limited Liability Corporation Of The State Of Delaware | Systems, devices, and methods for detecting occlusions in a biological subject |
US8636670B2 (en) | 2008-05-13 | 2014-01-28 | The Invention Science Fund I, Llc | Circulatory monitoring systems and methods |
US20100036269A1 (en) * | 2008-08-07 | 2010-02-11 | Searete Llc, A Limited Liability Corporation Of The State Of Delaware | Circulatory monitoring systems and methods |
US20090287076A1 (en) * | 2007-12-18 | 2009-11-19 | Boyden Edward S | System, devices, and methods for detecting occlusions in a biological subject |
US9717896B2 (en) * | 2007-12-18 | 2017-08-01 | Gearbox, Llc | Treatment indications informed by a priori implant information |
US8145320B2 (en) * | 2008-03-26 | 2012-03-27 | Medtronic, Inc. | Telemetry control for implantable medical devices |
US8287520B2 (en) * | 2008-04-10 | 2012-10-16 | Medtronic, Inc. | Automated integrity tests |
US20090312650A1 (en) * | 2008-06-12 | 2009-12-17 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Implantable pressure sensor with automatic measurement and storage capabilities |
US8798761B2 (en) * | 2008-06-27 | 2014-08-05 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Systems and methods of monitoring the acoustic coupling of medical devices |
US20100023091A1 (en) * | 2008-07-24 | 2010-01-28 | Stahmann Jeffrey E | Acoustic communication of implantable device status |
JP5492903B2 (ja) * | 2008-10-27 | 2014-05-14 | カーディアック ペースメイカーズ, インコーポレイテッド | 植込型装置を充電するための方法およびシステム |
WO2010093676A1 (en) * | 2009-02-11 | 2010-08-19 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Method and apparatus for intra-body ultrasound communication |
US9731138B1 (en) | 2016-02-17 | 2017-08-15 | Medtronic, Inc. | System and method for cardiac pacing |
US9802055B2 (en) | 2016-04-04 | 2017-10-31 | Medtronic, Inc. | Ultrasound powered pulse delivery device |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4428378A (en) * | 1981-11-19 | 1984-01-31 | Medtronic, Inc. | Rate adaptive pacer |
US4545380A (en) * | 1984-04-16 | 1985-10-08 | Cordis Corporation | Method and apparatus for setting and changing parameters or functions of an implanted device |
US4651740A (en) * | 1985-02-19 | 1987-03-24 | Cordis Corporation | Implant and control apparatus and method employing at least one tuning fork |
DE3831809A1 (de) * | 1988-09-19 | 1990-03-22 | Funke Hermann | Zur mindestens teilweisen implantation im lebenden koerper bestimmtes geraet |
US5107833A (en) * | 1990-11-02 | 1992-04-28 | Medtronic, Inc. | Telemetry gain adjustment algorithm and signal strength indication in a noisy environment |
DE4213993A1 (de) * | 1991-05-14 | 1992-12-03 | Straube Juergen Dr Med | Integriertes patientenwarnsystem fuer energiebetriebene implantate |
US5304206A (en) * | 1991-11-18 | 1994-04-19 | Cyberonics, Inc. | Activation techniques for implantable medical device |
-
1994
- 1994-04-25 SE SE9401402A patent/SE9401402D0/xx unknown
-
1995
- 1995-03-16 DE DE19509609A patent/DE19509609A1/de not_active Withdrawn
- 1995-04-06 FR FR9504090A patent/FR2721829A1/fr active Pending
- 1995-04-14 US US08/421,780 patent/US5620475A/en not_active Expired - Fee Related
- 1995-04-25 JP JP7101105A patent/JPH0847529A/ja active Pending
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997035636A1 (en) * | 1996-03-28 | 1997-10-02 | Medtronic, Inc. | Detection of pressure waves transmitted through catheter/lead body |
WO1997039797A1 (en) * | 1996-04-25 | 1997-10-30 | Medtronic, Inc. | Method of treating movement disorders by brain stimulation and drug infusion |
US6094598A (en) * | 1996-04-25 | 2000-07-25 | Medtronics, Inc. | Method of treating movement disorders by brain stimulation and drug infusion |
EP0806222A2 (de) * | 1996-05-02 | 1997-11-12 | INCONTROL, Inc. | Vorhof-Defibrillierungssystem mit einer tragbaren Kommunikationseinrichtung |
EP0806222A3 (de) * | 1996-05-02 | 1999-01-07 | INCONTROL, Inc. | Vorhof-Defibrillierungssystem mit einer tragbaren Kommunikationseinrichtung |
WO1997043003A1 (en) * | 1996-05-10 | 1997-11-20 | Sulzer Intermedics Inc. | Implantable medical device with confirmation of patient activation |
WO1998025669A1 (en) * | 1996-12-13 | 1998-06-18 | Medtronic, Inc. | Method and apparatus for diagnosis and treatment of arrhythmias |
USRE38515E1 (en) | 1998-04-15 | 2004-05-18 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Atrial defibrillation system having patient selectable atrial fibrillation detection |
US6671560B2 (en) | 1998-06-12 | 2003-12-30 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Modified guidewire for left ventricular access lead |
US7657324B2 (en) | 1998-08-12 | 2010-02-02 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Seal for use with cardiac lead |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5620475A (en) | 1997-04-15 |
SE9401402D0 (sv) | 1994-04-25 |
JPH0847529A (ja) | 1996-02-20 |
FR2721829A1 (fr) | 1996-01-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19509609A1 (de) | Medizinisches Gerät | |
DE69114442T2 (de) | Verfahren und Gerät zur Rhythmuskorrektur und Stimulation des Herzens in Abhängigkeit von Neurosignalen. | |
DE60019881T2 (de) | Implantierbare aktive Vorrichtung des Typs multisite mit Mitteln zum Resynchronisieren der Ventrikeln | |
EP0422271B1 (de) | In den Körper eines Lebewesens implantierbares medizinisches Gerät mit Mitteln zur Stimulation von Gewebekontraktionen | |
DE60026121T2 (de) | Implantierbarer ventrikulärer Kardiovertierer/Defibrillator mit Vorhofstimulation um zu verhindern, dass eine ventrikuläre Kardioversion und Defibrillationsshocks eine Vorhof-Fibrillation erzeugen | |
DE69534537T2 (de) | Für Patienten bestimmte Handprogrammiereinrichtung bei einem implantierbaren Stimulator für menschliches Gewebe | |
DE60119817T2 (de) | Aktive implantierbare medizinische Vorrichtung mit Mitteln zur Messung der transseptalen Bioimpedanz | |
DE60123889T2 (de) | Elektronische Mehrkanalschaltungsanordnung für Gewebestimulator | |
DE69830203T2 (de) | Implantierbare medizinische vorrichtung mit hochfrequenz-einkopplung zum aufladen der energiequelle | |
DE69209324T2 (de) | Servosteuerung für Muskeln | |
DE68922362T2 (de) | Körperleitungspfad in einem Kommunikationssystem einer medizinischen Vorrichtung. | |
DE60106645T2 (de) | Apparat zur messung des mittleren blutdruckes in der lungenarterie von der herzkammer aus mit einem mobilen überwachungsgerät | |
DE69213657T2 (de) | Implantierbares Gerät zur Überwachung und Stimulation des Herzens für Diagnose und Therapie | |
DE60301161T2 (de) | Vorrichtung zur Überwachung des Herzens und ein System beinhaltend eine solche Vorrichtung | |
EP0508326B1 (de) | Implantierbarer Defibrillator | |
DE69119242T2 (de) | Medizinisches stimulationsgerät mit einer operationverstärker-ausgangschaltung | |
EP0532143A1 (de) | Neurostimulator | |
EP0532144A1 (de) | Herztherapiesystem | |
DE4425546A1 (de) | Transcutaner Herzschrittmacher | |
EP0416138A1 (de) | Mit dem Körper eines Lebewesens zur Stimulation und/oder Überwachung einer physiologischen Funktion zusammenwirkendes medizinisches Gerät | |
DE60105989T2 (de) | Implantierbarer herzstimulator | |
EP3025759A1 (de) | Mrt-taugliches aktives implantierbares gerät | |
EP0536858B1 (de) | Stimulationssystem für einen Skelettmuskel | |
EP0414928B1 (de) | Medizinisches Gerät zur Stimulation eines physiologischen Vorganges eines Lebewesens mit sich selbsttätig an die körperliche Aktivität des Lebewesens anpassender Stimulationsintensiät | |
EP2676697B1 (de) | Dislokationssensor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |