DE19509314C1 - Supraleitende Magnetanordnung für NMR-Spektrometer - Google Patents
Supraleitende Magnetanordnung für NMR-SpektrometerInfo
- Publication number
- DE19509314C1 DE19509314C1 DE19509314A DE19509314A DE19509314C1 DE 19509314 C1 DE19509314 C1 DE 19509314C1 DE 19509314 A DE19509314 A DE 19509314A DE 19509314 A DE19509314 A DE 19509314A DE 19509314 C1 DE19509314 C1 DE 19509314C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cryostat
- magnet arrangement
- room temperature
- container
- arrangement according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F6/00—Superconducting magnets; Superconducting coils
- H01F6/04—Cooling
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R33/00—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
- G01R33/20—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
- G01R33/28—Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64
- G01R33/38—Systems for generation, homogenisation or stabilisation of the main or gradient magnetic field
- G01R33/381—Systems for generation, homogenisation or stabilisation of the main or gradient magnetic field using electromagnets
- G01R33/3815—Systems for generation, homogenisation or stabilisation of the main or gradient magnetic field using electromagnets with superconducting coils, e.g. power supply therefor
Description
Die Erfindung betrifft eine supraleitende Magnetanordnung,
insbesondere für ein hochauflösendes analytisches Kernspin
resonanz-(NMR)-Spektrometer, mit einem aus mehreren
im wesentlichen zylindrischen Behältern aufgebauten Kryo
staten mit extrem geringen Wärmeverlusten mit
vertikaler Zylinderachse, mit einer vertikalen zylindrischen
Raumtemperaturbohrung und mit mindestens einem inneren Tank
zur Aufnahme einer kryogenen Flüssigkeit, mit der eine die
Raumtemperaturbohrung umschließende, supraleitende Magnet
spule, die in einem Meßbereich der Raumtemperaturbohrung ein
vertikal gerichtetes, extrem homogenes und stabiles Magnet
feld hoher Feldstärke erzeugen kann, in thermischem Kontakt
ist.
Eine solche supraleitende Magnetanordnung ist beispielsweise
aus der DE 40 39 365 A1 bekannt.
An die Magnetspulen von hochauflösenden NMR-Spektrometern
werden extreme Anforderungen bezüglich Homogenität und Sta
bilität des Magnetfeldes im Meßvolumen gestellt, die in der
eingangs zitierten Offenlegungsschrift detailliert beschrie
ben sind. Um die Signalstärke und die Spektrometerauflösung
zu steigern, ist es vor allem wünschenswert, die magnetische
Feldstärke weiter zu erhöhen, ohne dabei aber Homogenität
und Stabilität des Magnetfeldes zu gefährden. Die derzeit
höchste, in diesem Sinn NMR-taugliche Magnetfeldstärke liegt
bei 17,6 Tesla (750 MHz Protonenfrequenz). Die ersten
Messungen bei dieser Feldstärke wurden mit einem Magnet
system durchgeführt, das eine Reihe von Merkmalen enthält,
die in der o.g. Offenlegungsschrift beschrieben sind.
Neben der exzellenten Homogenität und
Stabilität sind vor allem auch extrem geringe Kühlmittelver
luste sehr wichtig. Wie in der o.g. Offenlegungsschrift aus
geführt, bedingen sich diese Eigenschaften teilweise gegen
seitig.
Höhere Feldstärken erfordern bei gleichbleibender Technolo
gie naturgemäß größere Magnetspulen und damit auch größere
Kryostaten. Bei der eingangs zitierten Magnetspulenanordnung
befindet sich zudem die Spule in einem Tank mit unterkühltem
Helium unterhalb eines Vorratstanks mit Helium bei 4,2 K.
Beide sind von Strahlungsschilden und einem Stickstofftank
umgeben. Dies führt dazu, daß der zylinderförmige Kryostat
einen recht großen Durchmesser hat und darüber hinaus sehr
hoch wird. Der sogenannte Probenkopf mit der NMR-Meß
elektronik wird von unten in die Raumtemperaturbohrung des
Kryostaten eingeschoben. Dazu muß ausreichend viel Boden
freiheit bleiben. Die Probe wird i.a. von oben gegen einen
Gasstram ins Magnetfeldzentrum abgesenkt. Soll sie von Hand
gewechselt werden, so ist es dazu erforderlich, ein Gerüst
zu besteigen. Der radiale Abstand vom Außenmantel des Kryo
staten zur Raumtemperaturbohrung ist vergleichbar mit der
Armlänge einer Bedienungsperson, was sowohl den Probenkopf
wechsel bzw. Justierungsarbeiten unten als auch den Proben
wechsel oben erschwert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine supra
leitende Magnetanordnung der eingangs genannten Art dahin
gehend zu verbessern, daß der Zugang zur Raumtemperatur
bohrung vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird auf verblüffend einfache Weise dadurch
gelöst, daß die vertikalen Achsen der Raumtemperaturbohrung
und der supraleitenden Magnetspule parallel zu und mit Ab
stand von der vertikalen Zylinderachse mindestens eines der
zylindrischen Behälter des Kryostaten verlaufen.
Durch eine exzentrische Anordnung der Raumtemperaturbohrung
und damit zwangsläufig der sie umschließenden Magnetspule
kann der Abstand der Bohrung zum nach wie vor weitgehend zy
lindrischen Außenmantel des Kryostaten einseitig verringert
und damit die Enden der Bohrung an beiden Seiten zugäng
licher gemacht werden. In anderen Winkelbereichen des Um
fangs wird zwar der Abstand größer, dort ist aber keine Zu
gänglichkeit erforderlich.
Bei einer besonders einfachen Ausführungsform der er
findungsgemäßen Magnetanordnung weist der Kryostat einen zy
lindrischen Außenmantel auf, durch den die vertikale zy
lindrische Raumtemperaturbohrung mit seitlichem Abstand par
allel zur Behälterachse durchgängig von oben bis unten ver
läuft.
Bevorzugt ist jedoch eine Ausführungsform, bei der der
Kryostat einen zylindrischen Außenmantel aufweist, der in
einem Bereich oberhalb der Magnetspule eine Aussparung auf
weist, die in horizontaler Richtung mindestens bis zum be
hälterseitigen inneren Rand der Raumtemperaturbohrung ver
läuft und die sich vertikal bis zum oberen Ende des Kryo
staten erstreckt. Dies hat den Vorteil einer weiter ver
besserten einseitigen Zugänglichkeit zum oberen Ende der
Raumtemperaturbohrung, was den Probenwechsel erheblich er
leichtert.
Bei einer vorteilhaften Weiterentwicklung dieser Aus
führungsform ist vorgesehen, daß die Aussparung im horizon
talen Querschnitt segmentförmig mit gerader horizontaler
Kante ausgebildet ist, wobei die horizontale Kante vorzugs
weise den behälterseitig inneren Rand der Raumtemperatur
bohrung tangiert oder noch weiter in Richtung auf die Be
hältermitte zu verläuft. Ein derartiger Absatz kann tech
nisch relativ einfach aus einem zylindrischen Behälter aus
gespart werden.
Alternativ dazu ist eine Weiterbildung dieser Ausführungs
form, bei der die Aussparung im horizontalen Querschnitt
sektorförmig ausgebildet ist und in einem vorgegebenen
Winkelbereich um eine zur Achse der Raumtemperaturbohrung
parallele Achse längs einer den behälterseitig inneren Rand
der Raumtemperaturbohrung definierenden Geraden verläuft.
Damit wird die Aussparung gezielt auf den Raumbereich un
mittelbar um die Raumtemperaturbohrung herum beschränkt, so
daß dem Kryostaten ein optimales Restvolumen verbleibt, wo
bei das obere Ende der Raumtemperaturbohrung besonders gut
zugänglich ist. Der vorgegebene Winkelbereich wird in der
Regel etwa 90° oder weniger betragen.
Vorteilhaft ist auch eine alternative Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Magnetanordnung, die sich dadurch aus
zeichnet, daß der Kryostat zwei zylindrische Behälter auf
weist, von denen der erste Behälter die Magnetspule und ko
axial die Raumtemperaturbohrung enthält, während der andere
Behälter zumindest teilweise oberhalb des ersten Behälters
in der Weise angeordnet ist, daß die beiden vertikalen Zy
linderachsen der Behälter parallel und mit Abstand voneinan
der verlaufen, wobei die in den beiden Behältern befind
lichen kryogenen Flüssigkeiten gleicher Art miteinander
kommunizieren. Bei einer derartigen exzentrischen Zwei-
Behälter-Anordnung dient der untere Behälter der Aufnahme
der Magnetspule, während der obere Behälter im wesentlichen
den für einen Langzeitbetrieb des Spektrometers erforderli
chen Vorrat an kryogener Flüssigkeit enthält. Beide Behälter
sind jeweils zylindrisch und daher technisch besonders ein
fach herstellbar.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausführungsform
sind die beiden Behälter nebeneinander angeordnet und weisen
einen horizontalen Verbindungskanal auf, über den die kryo
gene Flüssigkeit von dem weiter oben angeordneten Vorratsbe
hälter in den weiter unten angeordneten Magnetspulenbehälter
überfließen kann.
Alternativ ist bei einer bevorzugten Weiterbildung dieser
Ausführungsform vorgesehen, daß die beiden Behälter in ver
tikaler Draufsicht mit ihren sichtbaren Querschnitten über
lappend angeordnet sind und einen vertikalen Verbindungs
kanal aufweisen. Eine solche Anordnung ist besonders raum
sparend und kompakt, wobei dennoch die Vorteile der einfach
herstellbaren zylindrischen Behälter genutzt werden.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der er
findungsgemäßen Magnetanordnung ist vorgesehen, daß der
Kryostat eine erste Kammer aufweist, in der die Magnetspule
umgeben von unterkühltem flüssigem Helium mit einer Tempera
tur von weniger als 4,2 K angeordnet ist, daß der Kryostat
eine weitere Kammer mit im wesentlichen auf Atmosphärendruck
befindlichem flüssigem Helium mit einer Temperatur von etwa
4,2 K aufweist, und daß die erste Kammer mit der weiteren
Kammer derart verbunden ist, daß das in der ersten Kammer
befindliche unterkühlte flüssige Helium sich ebenfalls im
wesentlichem auf Atmosphärendruck befindet. Die Vorteile
einer derartigen Zwei-Kammer-Anordnung sind ausführlich in
der eingangs zitierten Offenlegungsschrift beschrieben.
Vorzugsweise ist die erste Kammer zumindest teilweise unter
halb der weiteren Kammer angeordnet, so daß das flüssige
Helium aus der weiteren Kammer in die erste Kammer, bei
spielsweise über einen Durchbruch in einer Barriere zwischen
den beiden Kammern aufgrund seiner Schwerkraft einfließen
kann.
Besonders bevorzugt ist auch eine Ausführungsform der er
findungsgemäßen Magnetanordnung, bei der die Magnetspule
innerhalb des Kryostaten symmetrisch aufgehängt ist. Dadurch
wird sichergestellt, daß bei gleichmäßigem Abkühlen keine
einseitigen Verspannungen und damit keine Verkippungen der
Magnetspule auftreten, die die Homogenität des Magnetfelds
für die hochauflösende Spektroskopie empfindlich stören
würden. Die Aufhängungspunkte der Magnetspule liegen
üblicherweise in den weiter unten beschriebenen Einfüll- bzw.
Abdampftürmen des Kryostaten.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist vorgesehen, daß der Kryostat an seiner Oberseite minde
stens zwei auf einem Kreisring um die Achse der Raumtempera
turbohrung angeordnete Türme aufweist, über die flüssiges
Helium in den Kryostaten eingefüllt und/oder abdampfendes
Helium nach außen geführt werden kann. Dies hat den an sich
bekannten Vorteil, daß bei erträglicher Bauhöhe des zy
lindrischen Hauptkörpers des Kryostaten die Kühlmittelver
luste durch den durch die Türme verlängerten Weg zwischen
kryogener und Zimmertemperatur optimiert werden können.
Besonders bevorzugt sind Ausführungsformen mit zwei Türmen,
deren Verbindungslinie durch die Achse der Raumtemperatur
bohrung geht und die von dieser gleichen Abstand haben, bzw.
mit drei Türmen, die um die Achse als mindestens gleich
schenkliges, vorzugsweise als gleichseitiges Dreieck ange
ordnet sind. Auch diese symmetrischen Anordnungen, die Dreh
momente bei der Spulenaufhängung weitgehend vermeiden, sind
von den herkömmlichen Kryostaten an sich bekannt. Allerdings
stimmt dort die Achse der Raumtemperaturbohrung mit der Zy
linderachse des Kryostaten überein. Beim erfindungsgemäßen
Kryostaten sorgen diese Anordnungen dafür, daß trotz der ex
zentrischen Anordnung der Spule diese weitgehend symmetrisch
aufgehängt werden und das Kühlmittel symmetrisch durch die
Türme abdampfen kann.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Be
schreibung und der beigefügten Zeichnung. Ebenso können die
vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merk
male erfindungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu mehre
ren in beliebigen Kombinationen Verwendung finden. Die er
wähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Auf
zählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften
Charakter.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand
der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a einen schematischen Querschnitt in einer
Horizontalebene durch ein erstes
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Magnetanordnung;
Fig. 1b einen schematischen Vertikalschnitt in Richtung
A-A durch die Ausführungsform von Fig. 1a;
Fig. 2a einen schematischen Horizontalschnitt durch eine
erfindungsgemäße Magnetanordnung mit
segmentförmiger Aussparung;
Fig. 2b einen schematischen Vertikalschnitt in Richtung
B-B der Ausführungsform nach Fig. 2a;
Fig. 3a einen schematischen Horizontalschnitt durch
eine erfindungsgemäße Magnetanordnung mit
sektorförmiger Ausnehmung;
Fig. 3b einen schematischen Vertikalschnitt in Richtung
C-C der Ausführungsform nach Fig. 3a;
Fig. 4a einen schematischen Horizontalschnitt durch eine
Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Magnetanordnung mit zwei nebeneinander
angeordneten zylindrischen Behältern;
Fig. 4b einen schematischen Vertikalschnitt in Richtung
D-D der Ausführungsform nach Fig. 4a;
Fig. 5a einen schematischen Horizontalschnitt durch eine
Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Magnetanordnung mit zwei verschoben übereinander
angeordneten zylindrischen Behältern; und
Fig. 5b einen schematischen Vertikalschnitt in Richtung
E-E durch die Ausführungsform nach Fig. 5a.
In Fig. 1a ist schematisch ein Horizontalschnitt durch eine
supraleitende Magnetanordnung für ein hochauflösendes analy
tisches Kernspinresonanz-NMR-Spektrometer gezeigt, das in
einem Kryostaten mit einem zylindrischen Behälter 1 als
Außenmantel untergebracht ist. Der Kryostat ist ein soge
nannter "low loss" Kryostat mit extrem geringem Verlust an
kryogener Flüssigkeit (Helium, Stickstoff), so daß zwischen
zwei Nachfüllperioden sehr lange Heliumstandzeiten in der
Größenordnung von mehreren Monaten liegen. Dadurch werden
Störungen des Systems während der NMR-Messungen zur Er
zeugung von hochaufgelösten Spektren vermieden. Die Ein
schwingzeit nach jeder Einfüllung von flüssigem Helium in
einen solchen Kryostaten beträgt nämlich in der Regel einige
Tage bis ca. 1 Woche. Ein Low-Loss-Kryostat trägt auf diese
Weise dazu bei, daß das von der Magnetspulenanordnung er
zeugte hochhomogene Magnetfeld eine sehr hohe Stabilität
aufweist, weil keine mechanischen Oszillationen, keine
Temperaturunterschiede und keine Änderungen durch thermische
Spannungen während der Messung auftreten, was zu einer Ver
kippung der in Fig. 1a schematisch dargestellten Magnetspule
2 und damit zu wesentlichen Feldstörungen beitragen würde.
Zum Einführen einer in der Zeichnung nicht dargestellten
Meßprobe und eines Probenkopfes in den Homogenitätsbereich
des von der Magnetspule 2 erzeugten NMR-Magnetfeldes ist
konzentrisch mit der Magnetspule 2 eine vertikale zylindri
sche Raumtemperaturbohrung 3 vorgesehen.
Die supraleitende Magnetspule 2 befindet sich innerhalb des
Kryostaten in einem inneren Tank 4 und ist von flüssigem
Helium umgeben. Zwischen dem zylindrischen Außenmantel 1 des
Kryostaten und dem inneren Tank 4 einerseits und zwischen
dem inneren Tank 4 und der Raumtemperaturbohrung 3 anderer
seits sind jeweils mehrere - in der Zeichnung nicht darge
stellte - Strahlungsschilde vorgesehen, die beispielsweise
auch mit anderen kryogenen Flüssigkeiten, wie z. B. flüssigem
Stickstoff gekühlt werden können, und die in der Regel auf
einer Temperatur oberhalb des die Magnetspule 2 umgebenden
flüssigen Heliums gehalten werden.
Der Kryostat in Fig. 1a weist außerdem an seiner Oberseite
zwei auf einem Kreisring um die Achse r der Raumtemperatur
bohrung 3 angeordnete Türme 5, 5′ auf, über die flüssiges
Helium in den Kryostaten eingefüllt und/oder abdampfendes
Helium nach außen geführt werden kann. Im gezeigten Beispiel
liegen die vertikalen Achsen der Türme 5, 5′ in einer
Vertikalebene, die auch die vertikale Achse r der Raum
temperaturbohrung 3 enthält. Im Inneren der Türme 5, 5′ ist
die supraleitende Magnetspule 2 symmetrisch aufgehängt.
In Fig. 1b ist ein vertikaler Schnitt längs der Richtung A-A
gemäß Fig. 1a gezeigt. Dabei wird deutlich, daß die
vertikale Achse r der Raumtemperaturbohrung 3 parallel zu
und mit Abstand von der vertikalen Zylinderachse k des
zylindrischen Behälters 1 des Kryostaten verläuft. Durch die
exzentrische Anordnung der Raumtemperaturbohrung 3 im Kryo
staten ergibt sich ein wesentlich besserer Zugriff zur Raum
temperaturbohrung 3 von der Seite her.
Eine zusätzliche Verbesserung des seitlichen Zugriffs auf
die Raumtemperaturbohrung 3 kann bei der in den Fig. 2a und
2b gezeigten Ausführungsformen dadurch erreicht werden, daß
der zylindrische Außenmantel 21 in einem Bereich oberhalb
der Magnetspule 2 eine Aussparung 22 aufweist, die in hori
zontaler Richtung mindestens bis zum behälterseitigen inne
ren Rand der Raumtemperaturbohrung 3 verläuft, und die sich
vertikal zum oberen Ende des Kryostaten erstreckt. Bei dem
in den Fig. 2a und 2b gezeigten Ausführungsbeispiel ist die
Aussparung 22 im horizontalen Querschnitt segmentförmig mit
gerader horizontaler Kante 23 ausgebildet, wobei die hori
zontale Kante 23 den behälterseitig inneren Rand der Raum
temperaturbohrung 3 gerade tangiert. Möglich wäre auch eine
Aussparung, bei der die horizontale Kante noch weiter in
Richtung auf die Behältermitte des zylindrischen Behälters
21, also näher an der vertikalen Achse k verläuft.
Eine Weiterbildung dieser Ausführungsform ist in den Fig.
3a und 3b gezeigt, wo eine seitliche Aussparung 33 vorge
sehen ist, die im horizontalen Querschnitt sektorförmig aus
gebildet ist. Die Aussparung 33 verläuft in einem vorgeb
baren Winkelbereich um eine zur Achse der Raumtemperatur
bohrung 3 parallele Achse längs einer den behälterseitig
inneren Rand der Raumtemperaturbohrung 3 definierenden Ge
raden g. Die in den Fig. 3a und 3b gezeigte Lösung bietet
einen ebensoguten seitlichen Zugriff auf die Raumtemperatur
bohrung 3, wie die Lösung in den Fig. 2a und 2b, wobei die
Aussparung 33 volumenmäßig minimiert ist, so daß das Rest
volumen des zylindrischen Behälters 31 besonders groß
bleibt.
Die in den Fig. 3a und 3b gezeigten Heliumeinlaß- bzw. Ab
dampftürme 35, 35′, 35′′ bilden mit ihren vertikalen Achsen
in der in Fig. 3a dargestellten horizontalen Schnittebene
ein gleichseitiges Dreieck. Allgemein ist bereits ein
gleichschenkliges Dreieck für eine symmetrische Aufhängung
der Magnetspule 2 in den Türmen 35′, 35′′ ausreichend.
Denkbar ist auch eine in der Zeichnung nicht näher darge
stellte Variante der erfindungsgemäßen Magnetanordnung, bei
der Aussparungen vorgesehen sind, wie sie die Fig. 2a bis
3b zeigen, wobei jedoch im Gegensatz zu den bisher und im
folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung
die vertikale Achse r der Raumtemperaturbohrung mit der
vertikalen Achse k des zylindrischen Kryostatenbehälters zu
sammenfallen könnte. Auch in diesem Falle würde die oben be
schriebene Erfindungsaufgabe gelöst, indem ein verbesserter
seitlicher Zugriff auf die Raumtemperaturbohrung geschaffen
wird. Eine exzentrische Anordnung der Magnetspule innerhalb
des Kryostaten verbessert dabei zwar den seitlichen Zugriff
noch einmal beträchtlich, bringt jedoch auch konstruktive
technische Probleme mit sich, die bei einer konzentrischen
Lösung wegfallen würden.
In den Fig. 4a bis 5b sind Ausführungsformen der er
findungsgemäßen Magnetanordnung gezeigt, bei denen der Kryo
stat zwei zylindrische Behälter aufweist, von denen der
erste Behälter die Magnetspule 2 und koaxial zu dieser die
Raumtemperaturbohrung 3 enthält, während der andere Behälter
zumindest teilweise oberhalb des ersten Behälters derart an
geordnet ist, daß die beiden vertikalen Zylinderachsen r und
k der Behälter parallel und mit Abstand voneinander ver
laufen, wobei die in den beiden Behältern befindlichen kryo
genen Flüssigkeiten gleicher Art miteinander kommunizieren
können. Auch bei einer derartigen Anordnung wird der seit
liche Zugriff auf die Raumtemperaturbohrung 3 entscheidend
verbessert, wie aus den Fig. 4a bis 5b deutlich zu erkennen
ist.
Die Fig. 4a und 4b zeigen eine Variante dieser Ausführungs
form, bei der die beiden Behälter 41, 42 nebeneinander ange
ordnet sind und einen horizontalen Verbindungskanal 43 auf
weisen, durch welchen kryogene Flüssigkeit vom einen Be
hälter 41 in den anderen Behälter 42 strömen kann. Fig. 4b
zeigt insbesondere ein Zwei-Kammer-System für flüssiges
Helium, wobei in einer ersten Kammer 46 die Magnetspule 2
in unterkühltem flüssigem Helium mit einer Temperatur von
weniger als 4,2 K angeordnet ist. In einer darüber befind
lichen weiteren Kammer 47 ist flüssiges Helium mit einer
Temperatur von etwa 4,2 K im wesentlichen auf Atmosphären
druck, wobei die erste Kammer 46 mit der weiteren Kammer 47
über eine nicht im einzelnen dargestellte, mit einem Stöpsel
49 verschließbare oder durch diesen hindurch durchführbare
Zuleitung derart verbunden ist, daß das in der ersten Kammer
46 befindliche unterkühlte flüssige Helium sich ebenfalls im
wesentlichen auf Atmosphärendruck befindet. Die Unterkühlung
des flüssigen Heliums in der ersten Kammer 46 kann bei
spielsweise mit Hilfe eines nicht dargestellten Refrigera
tors bewirkt werden. Damit das flüssige Helium aus der wei
teren Kammer 47 ohne Pumpe in die erste Kammer 46 gelangen
kann, ist die weitere Kammer 47 oberhalb der ersten Kammer
46 angeordnet. Dadurch wird derjenige Anteil des unterkühl
ten flüssigen Heliums in der Kammer 46, der durch Wärmever
luste oder durch das Abpumpen verlorengeht, ständig durch
aus der Kammer 47 nachfließendes flüssiges Helium ergänzt.
Der Stöpsel 49 wirkt dabei als ein Sicherheitsventil, falls
das Helium in der Kammer 46 sich aus irgendwelchen Gründen
erwärmen sollte und relativ zur Atmosphäre einen Überdruck
erzeugt. Durch die Übereinanderanordnung der beiden Kammern
46 und 47 wird eine stabile thermische und dichtemäßige
Schichtung des flüssigen Heliums erreicht.
Da die erfindungsgemäße supraleitende Magnetanordnung zum
Erzeugen von NMR-Spektren mit sehr hoher Auflösung dienen
soll, sind besonders hohe Feldstärken und daher besonders
große Magnetspulen erforderlich. Dies wiederum führt zu be
sonders großem Platzbedarf und einem gegenüber "normalen"
Kryostaten erhöhten Heliumverbrauch. Andererseits ist das
vorliegende System im thermischen Gleichgewicht besonders
empfindlich, während aber andererseits die erforderliche
hohe Feldhomogenität außerordentlich stabile Verhältnisse
voraussetzt. Diese besonders hohe Stabilität läßt sich mit
einer normalen Helium-Kanne und einem üblichen Heliumheber
zum Umfüllen des Heliums anstelle des Behälters 41, wie er
in Fig. 4a und Fig. 4b gezeigt ist, nicht erreichen.
An dieser Stelle sei nochmals darauf hingewiesen, daß die
Darstellungen der vorliegenden Figuren stark schematisiert
sind und viele übliche Einzelheiten eines Kryostatenaufbaus
nicht zeigen. So ist in Fig. 4b zwar schematisch im anderen
zylindrischen Behälter 41 eine dritte Kammer 48 angeordnet,
welche flüssigen Stickstoff (lN) enthält. Die üblicherweise
um die inneren Tanks des Kryostaten gewissermaßen zwiebel
schalenförmig angeordneten Strahlungsschilde sind in der
Zeichnung der Übersichtlichkeit halber bewußt nicht darge
stellt, aber in der erfindungsgemäßen Magnetanordnung
selbstverständlich vorhanden. Auch die in den Fig. 4a und 4b
gezeigten Turmaufbauten 5, 5′, 5′′ und 5′′′ sind lediglich
sehr schematisiert angedeutet.
In den Fig. 5a und 5b schließlich ist eine weitere Aus
führungsform einer Zwei-Behälter-Anordnung gezeigt, bei der
die beiden zylindrischen Behälter 51 und 52 in vertikaler
Draufsicht mit ihren sichtbaren Querschnitten überlappend
angeordnet sind und einen vertikalen Verbindungskanal 53
aufweisen. Außerdem kann im ersten zylindrischen Behälter 51
auch eine Kammer für flüssigen Stickstoff untergebracht
sein. Auch bei dieser kompakten Ausführungsform kann bei
spielsweise wieder eine Zwei-Kammer-Anordnung für flüssiges
Helium auf etwa 4,2 K und unterkühltes Helium im Bereich der
Magnetspule 2 vorgesehen sein.
Claims (14)
1. Supraleitende Magnetanordnung, insbesondere für ein
hochauflösendes analytisches Kernspinresonanz-(NMR)-Spektrometer,
mit einem aus mehreren im wesent
lichen zylindrischen Behältern aufgebauten Kryostaten mit
extrem geringen Wärmeverlusten mit vertikaler
Zylinderachse, mit einer vertikalen zylindrischen Raum
temperaturbohrung und mit mindestens einem inneren Tank
zur Aufnahme einer kryogenen Flüssigkeit, mit der eine
die Raumtemperaturbohrung umschließende, supraleitende
Magnetspule, die in einem Meßbereich der Raumtemperatur
bohrung ein vertikal gerichtetes, extrem homogenes und
stabiles Magnetfeld hoher Feldstärke erzeugen kann, in
thermischem Kontakt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vertikalen Achsen (r) der Raumtemperaturbohrung
(3) und der supraleitenden Magnetspule (2) parallel zu
und mit Abstand von der vertikalen Zylinderachse (k)
mindestens eines der zylindrischen Behälter (1; 21; 31;
41; 51) des Kryostaten verlaufen.
2. Magnetanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kryostat einen zylindrischen Außenmantel (1)
aufweist, durch den die vertikale zylindrische Raum
temperaturbohrung (3) mit seitlichem Abstand parallel
zur Behälterachse (k) durchgängig von oben bis unten
verläuft.
3. Magnetanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kryostat einen zylindrischen Außenmantel (21;
31) aufweist, der in einem Bereich oberhalb der Magnet
spule (2) eine Aussparung (22; 33) aufweist, die in
horizontaler Richtung mindestens bis zum behälter
seitigen inneren Rand der Raumtemperaturbohrung (3) ver
läuft und die sich vertikal bis zum oberen Ende des
Kryostaten erstreckt.
4. Magnetanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparung (22) im horizontalen Querschnitt seg
mentförmig mit gerader horizontaler Kante (23) ausge
bildet ist, wobei die horizontale Kante (23) vorzugs
weise den behälterseitig inneren Rand der Raum
temperaturbohrung (3) tangiert oder noch weiter in
Richtung auf die Behältermitte zu verläuft.
5. Magnetanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparung (33) im horizontalen Querschnitt sek
torförmig ausgebildet ist und in einem vorgegebenen
Winkelbereich um eine zur Achse (r) der Raumtemperatur
bohrung (3) parallele Achse längs einer den behälter
seitig inneren Rand der Raumtemperaturbohrung (3) de
finierenden Geraden (g) verläuft.
6. Magnetanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kryostat zwei zylindrische Behälter (41, 42; 51,
52) aufweist, von denen der erste Behälter (42; 52) die
Magnetspule (2) und koaxial die Raumtemperaturbohrung
(3) enthält, während der andere Behälter (41; 51)
vorzugsweise oberhalb des ersten Behälters (42;
52) in der Weise angeordnet ist, daß die beiden vertika
len Zylinderachsen (r, k) der Behälter parallel und mit
Abstand voneinander verlaufen, wobei die in den beiden
Behältern befindlichen kryogenen Flüssigkeiten gleicher
Art miteinander kommunizieren.
7. Magnetanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Behälter (41, 42) nebeneinander angeord
net sind und einen horizontalen Verbindungskanal (43)
aufweisen.
8. Magnetanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Behälter (51, 52) in vertikaler Drauf
sicht mit ihren sichtbaren Querschnitten überlappend an
geordnet sind und einen vertikalen Verbindungskanal (53)
aufweisen.
9. Magnetanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kryostat eine erste
Kammer (46) aufweist, in der die Magnetspule (3) umgeben
von unterkühltem flüssigem Helium mit einer Temperatur
von weniger als 4,2 K angeordnet ist, daß der Kryostat
eine weitere Kammer (47) mit im wesentlichen auf
Atmosphärendruck befindlichem flüssigem Helium mit einer
Temperatur von etwa 4,2 K aufweist, und daß die erste
Kammer (46) mit der weiteren Kammer (47) derart ver
bunden ist, daß das in der ersten Kammer (46) befind
liche unterkühlte flüssige Helium sich ebenfalls im
wesentlichem auf Atmosphärendruck befindet.
10. Magnetanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Kammer (46) unterhalb der weiteren Kammer
(47) angeordnet ist.
11. Magnetanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetspule (3) inner
halb des Kryostaten symmetrisch aufgehängt ist.
12. Magnetanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kryostat an seiner Ober
seite mindestens zwei auf einem Kreisring um die Achse
der Raumtemperaturbohrung (3) angeordnete Türme (5, 5′,
5′′, 5′′′; 35, 35′, 35′′) aufweist, über die flüssiges
Helium in den Kryostaten eingefüllt und/oder abdampfen
des Helium nach außen geführt werden kann.
13. Magnetanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß zwei Türme (5, 5′) vorgesehen sind, deren ver
tikale Achsen in einer Vertikalebene liegen, die auch
die vertikale Achse (r) der Raumtemperaturbohrung (3)
enthält.
14. Magnetanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß drei Türme (35, 35′ 35′′′) vorgesehen sind,
deren vertikale Achsen in einer horizontalen Schnitt
ebene ein gleichschenkliges, vorzugsweise ein gleich
seitiges Dreieck bilden.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19509314A DE19509314C1 (de) | 1995-03-15 | 1995-03-15 | Supraleitende Magnetanordnung für NMR-Spektrometer |
US08/609,802 US5721522A (en) | 1995-03-15 | 1996-03-01 | NMR Spectrometer with superconducting magnet coil |
GB9605297A GB2298927B (en) | 1995-03-15 | 1996-03-13 | NMR spectrometer with superconducting magnet coil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19509314A DE19509314C1 (de) | 1995-03-15 | 1995-03-15 | Supraleitende Magnetanordnung für NMR-Spektrometer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19509314C1 true DE19509314C1 (de) | 1996-07-11 |
Family
ID=7756701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19509314A Expired - Fee Related DE19509314C1 (de) | 1995-03-15 | 1995-03-15 | Supraleitende Magnetanordnung für NMR-Spektrometer |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5721522A (de) |
DE (1) | DE19509314C1 (de) |
GB (1) | GB2298927B (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19548272C1 (de) * | 1995-12-22 | 1997-05-28 | Bruker Analytische Messtechnik | Supraleitende NMR-Magnetanordnung |
US6735848B1 (en) * | 1999-09-24 | 2004-05-18 | Fsu Research Foundation, Inc. | Method of manufacturing a superconducting magnet |
EP1459333A1 (de) | 2001-12-21 | 2004-09-22 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Kühlungsanordnung für ein nmr abbildungssystem |
DE10226498B4 (de) * | 2002-06-14 | 2004-07-29 | Bruker Biospin Gmbh | Kryostatenanordnung mit verbesserten Eigenschaften |
US7318318B2 (en) * | 2004-03-13 | 2008-01-15 | Bruker Biospin Gmbh | Superconducting magnet system with refrigerator |
DE102004012452A1 (de) * | 2004-03-13 | 2005-10-06 | Bruker Biospin Gmbh | Supraleitendes Magnetsystem mit Pulsrohr-Kühler |
FR2881216B1 (fr) * | 2005-01-27 | 2007-04-06 | Org Europeene De Rech | Installation de refroidissement cryogenique pour dispositif supraconducteur |
US7649720B2 (en) * | 2005-05-06 | 2010-01-19 | Florida State University Research Foundation, Inc. | Quench protection of HTS superconducting magnets |
US7791339B2 (en) * | 2007-09-07 | 2010-09-07 | Varian, Inc. | RF-switched superconducting resonators and methods of switching thereof |
US8729894B2 (en) | 2010-07-30 | 2014-05-20 | General Electric Company | System and method for operating a magnetic resonance imaging system during ramping |
WO2016005882A1 (en) * | 2014-07-07 | 2016-01-14 | Victoria Link Ltd | Method and apparatus for cryogenic cooling of hts devices immersed in liquid cryogen |
DE102014225481A1 (de) * | 2014-12-10 | 2016-06-16 | Bruker Biospin Gmbh | Kryostat mit einem ersten und einem zweiten Heliumtank, die zumindest in einem unteren Bereich flüssigkeitsdicht voneinander abgetrennt sind |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4039365A1 (de) * | 1990-12-10 | 1992-06-11 | Bruker Analytische Messtechnik | Nmr-magnetsystem mit supraleitender spule in einem low-loss-kryostaten |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3724562C1 (de) * | 1987-07-24 | 1989-01-12 | Spectrospin Ag | Kryostat und Verfahren zu seiner Montage |
US5280247A (en) * | 1992-03-27 | 1994-01-18 | Picker International, Inc. | Filamentary cold shield for superconducting magnets |
JPH0442977A (ja) * | 1990-06-07 | 1992-02-13 | Toshiba Corp | 超電導磁石装置 |
GB2254409B (en) * | 1990-12-10 | 1995-08-30 | Bruker Analytische Messtechnik | NMR magnet system with superconducting coil in a helium bath |
US5646532A (en) * | 1993-09-20 | 1997-07-08 | Bruker Medizintechnik Gmbh | Partial body tomograph |
-
1995
- 1995-03-15 DE DE19509314A patent/DE19509314C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1996
- 1996-03-01 US US08/609,802 patent/US5721522A/en not_active Expired - Lifetime
- 1996-03-13 GB GB9605297A patent/GB2298927B/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4039365A1 (de) * | 1990-12-10 | 1992-06-11 | Bruker Analytische Messtechnik | Nmr-magnetsystem mit supraleitender spule in einem low-loss-kryostaten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB9605297D0 (en) | 1996-05-15 |
GB2298927B (en) | 1999-09-22 |
US5721522A (en) | 1998-02-24 |
GB2298927A (en) | 1996-09-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19509314C1 (de) | Supraleitende Magnetanordnung für NMR-Spektrometer | |
DE19548272C1 (de) | Supraleitende NMR-Magnetanordnung | |
EP1124138B1 (de) | Gekühlter NMR-Probenkopf mit thermischer Isolation der Messprobe | |
EP0586983B1 (de) | Gradientenspulen für Therapietomographen | |
DE3907927C2 (de) | ||
DE3203215C2 (de) | ||
DE3408346C2 (de) | ||
DE102011078608B4 (de) | Kryostatanordnung | |
EP0257371B1 (de) | Vorrichtung zum Kompensieren von zeitvarianten Feldstörungen in Magnetfeldern | |
EP1997116B1 (de) | Kryostat mit einem magnetspulensystem, das eine lts- und eine im vakuumteil angeordnete hts-sektion umfasst | |
EP1999764B1 (de) | Kryostat mit einem magnetspulensystem, das eine unterkühlte lts- und eine in einem separaten heliumtank angeordnete hts-sektion umfasst | |
DE102014219849B3 (de) | Kühlvorrichtung mit Kryostat und Kaltkopf mit verringerter mechanischer Kopplung | |
DE102013213020A1 (de) | Verfahren zum Umrüsten einer Kryostatanordnung auf Umlaufkühlung | |
EP1124137B1 (de) | Gekühlter NMR-Probenkopf mit Vorrichtung zur Zentrierung der Messprobe | |
EP0981009B1 (de) | Speicherbehälter für kryogene Flüssigkeiten | |
EP1918731B1 (de) | Probenbehälter für NMR-Messungen mit Feldhomogenisierung im Probenvolumen durch die Grenzflächen des Probenbehälters | |
DE102007049701B4 (de) | NMR-Messkopf mit mehreren Resonatorsystemen zur simultanen Vermessung mehrerer Messproben in einem gekoppelten Mode | |
DE19638230C1 (de) | Ferromagnetische Raumabschirmung für den supraleitenden Hochfeldmagneten eines NMR-Spektrometers | |
DE2906060A1 (de) | Kryostat | |
EP3242141B1 (de) | Magnet- und kryostatanordnung sowie verfahren zum passiven shimmen | |
DE4227388C2 (de) | Kryostat mit mechanisch flexibler thermischer Kontaktierung | |
DE4415847C1 (de) | Ferromagnetische Raumabschirmung für den supraleitenden Hochfeldmagneten eines NMR-Spektrometers | |
EP3953724B1 (de) | Nmr-messanordnung mit kalter bohrung des kryostaten | |
DE3520410A1 (de) | Resonatoranordnung | |
DE1501293B2 (de) | Kuehlvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BRUKER ANALYTIK GMBH, 76287 RHEINSTETTEN, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BRUKER BIOSPIN GMBH, 76287 RHEINSTETTEN, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20121002 |