DE19507653A1 - Verfahren und Vorrichtung zur quantitativen Bestimmung magnetisierbarer Bereiche auf einem Gegenstand - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur quantitativen Bestimmung magnetisierbarer Bereiche auf einem GegenstandInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur
quantitativen Bestimmung magnetisierbarer Bereiche
auf einem Gegenstand, insbesondere zur Prüfung von
mit den magnetisierbaren Bereichen ausgestatteten
Wertpapieren wie Banknoten.
Solche Verfahren sind vielfältig einsetzbar. Im
folgenden wird beispielhaft das Verfahren für
Wertpapiere, insbesondere Banknoten, beschrieben.
Die Weiterentwicklung der Technik erlaubt es, von
Vorlagen mit zum Teil nur geringem Aufwand
verwechselbare Vervielfältigungsstücke anzufertigen.
So kann heute beispielsweise mittels eines
Farbkopierers sehr schnell das Bild eines
Wertpapieres wie einer Banknote naturgetreu
abgebildet werden. Entsprechende Fälschungen sind
bekannt.
Um ein Unterscheidungskriterium von echten und
unechten Banknoten zu erhalten, weisen einige
Banknoten einen Sicherheitsstreifen auf. Der
Sicherheitsstreifen ist teilweise durchgehend
metallisiert, teilweise beschränkt sich, wie bei dem
US-Dollar, die Metallisierung auf sehr kleine
metallische Flächen mit einer Dicke der
Metallschicht von weniger als 40 nm. Als
metallisierte Fläche ist lediglich der Wert der
Banknote in Positivschrift vorgesehen.
Ferner sind bei einigen Banknoten ferromagnetische
Bereiche vorgesehen, beispielsweise durch einen
Auftrag magnetisierbarer Druckfarbe oder durch
Einbringen eines magnetisierbaren
Sicherheitsstreifens.
Das Verfahren und die Vorrichtung dienen zur
Auswertung dieser Sicherheitskriterien, letztendlich
zur Feststellung, ob eine Banknote echt oder unecht
ist.
Aus der gattungsbildenden EP 0 057 972 A2 ist ein
Verfahren bekannt, bei dem ein Resonanzkreis
vorgesehen ist. Der Resonanzkreis weist einen
Kondensator und zwei Spulen auf und wird durch einen
Oszillator angeregt. Zwischen den beiden Spulen
bildet sich ein magnetisches Feld. Wird nun eine
Banknote; die einen metallischen Sicherheitsstreifen
aufweist, durch dieses magnetische Feld geführt,
wird der Resonanzkreis dadurch bedämpft. Diese
Bedämpfung wird detektiert und digitalisiert. Dieses
Verfahren bringt brauchbare Ergebnisse bei einer
Streifendicke von größer 20 µm. Bei geringeren
Metallisierungen versagt das Verfahren, da das
auswertbare Signal im Bereich des Rauschwertes des
Schwingkreises liegt. So kann das Verfahren die
Echtheit von US-Dollar-Scheinen, deren Dicke der
Metallschicht kleiner als 40 nm ist, nicht erkennen.
Das Sicherheitskriterium der magnetisierbaren
Bereiche wird von diesem bekannten Verfahren nicht
ausgewertet.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher das Problem
zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung
bereitzustellen, mit dem eine zuverlässige
Bestimmung magnetisierbarer Bereiche auf einem
Gegenstand ermöglicht wird.
Erfindungsgemäß wird das Problem dadurch gelöst, daß
der Gegenstand durch einen Luftspalt eines
magnetischen Feldes eines Resonanzkreises geführt
wird, daß eine Pulsfrequenz mit einer Pulsbreite t₁
derart erzeugt wird, daß der Puls zu einem
vorgegebenen Zeitpunkt beginnt und zu demjenigen
Zeitpunkt endet, an dem ein aus einer
Ausgangsspannung Uosz des Resonanzkreises gebildeter
Ausgangspuls n/fosz endet, und daß die Pulsbreite
t₁ als Maß für eine durch die magnetisierbaren
Bereiche hervorgerufene Frequenzänderung ausgewertet
wird.
Der Wert von n kann eins betragen oder aber, wie
weiter unten erläutert wird, auch höhere Werte
annehmen. Im allgemeinen wird n in dem Bereich von
n = 1 bis 2¹⁴ gewählt sein.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der
Gegenstand durch ein magnetisches Feld geführt.
Dieses magnetische Feld ist gebildet durch eine
Induktivität des Resonanzkreises. Bei dem Durchgang
der magnetisierbaren Bereiche durch den Luftspalt
der Induktivität des Resonanzkreises verändert sich
die Resonanzfrequenz und damit auch die Frequenz
eines dem Resonanzkreis zugeordneten Oszillators.
Diese Frequenzänderung wird ausgewertet.
Die Auswertung dieser Frequenzänderung wurde bisher
ernstlich deshalb nicht in Betracht gezogen, da die
relative Frequenzänderung δf/fosz sehr klein ist.
Beispielsweise beträgt die relative Frequenzänderung
bei einer US-Dollar Note
δf/fosz ≈ 10-4.
Weiterhin ist die Resonanzfrequenz des
Resonanzkreises, bedingt durch die
Bauelemententoleranzen und den mechanischen Aufbau,
sehr großen Toleranzen unterworfen. Die
Frequenzauswertung kann somit nicht auf eine stabile
Bezugsfrequenz bezogen werden.
Es wird daher der zusätzliche Puls mit der
Pulsbreite t₁ erzeugt. Der Puls wird derart
gesteuert, daß er zu demjenigen Zeitpunkt endet, an
dem der Ausgangspuls n/fosz ebenfalls endet. Die
Pulsbreite t₁ ist beim Fehlen magnetisierbarer
Bereiche konstant. Tritt dagegen eine
Frequenzverschiebung aufgrund der magnetisierbaren
Bereiche auf, vergrößert sich die Pulsbreite
entsprechend. Die vergrößerte Pulsbreite kann nun
meßtechnisch erfaßt werden.
Die an dem Resonanzkreis anliegende Ausgangsspannung
Uosz kann über eine Anzahl n von Zählperioden
integriert werden. Dadurch ergibt sich eine noch
breitere Pulsbreite als Maß der Frequenzänderung:
die Pulsbreite t₁ wird um die Verschiebung aufgrund
der Frequenzänderung des über mehrere Zählperioden
integrierten frequenzverschobenen Ausgangspulses
verbreitert.
Als besonders vorteilhaft hat es sich
herausgestellt, die Frequenz fvco des Pulses derart
zu regeln, daß sich die Pulsbreite ergibt zu
t₁ = n/fosz - 2 m/fvco
mit
t₁: Pulsbreite
n: Anzahl der Perioden, über die die Ausgangsspannung Uosz integriert wird
fosz: Frequenz des Resonanzkreises
fvco: Frequenz der Pulse
m: Anzahl der Pulse pro Zählperiode.
t₁: Pulsbreite
n: Anzahl der Perioden, über die die Ausgangsspannung Uosz integriert wird
fosz: Frequenz des Resonanzkreises
fvco: Frequenz der Pulse
m: Anzahl der Pulse pro Zählperiode.
Das Pulsbreitensignal kann in eine Spannung
umgesetzt werden. Diese Spannung kann dann zur
Frequenzauswertung und Regelung der Frequenz fvco
der Pulse herangezogen werden. Die Regelung der
Frequenz fvco der Pulse erfolgt mit einer
Verzögerung.
Das Verfahren eignet sich allgemein zur
quantitativen Auswertung einer Frequenzverschiebung.
Das Verfahren zur Prüfung von Wertpapiere wie
Banknoten, die einem metallischen
Sicherheitsstreifen und magnetisierbare Bereiche
aufweisen, kennzeichnet sich dadurch, daß sowohl
eine quantitative Bestimmung auf magnetisierbare
Bereiche, wie oben beschrieben, als auch eine
quantitative Bestimmung auf Metallteile erfolgt. Die
Bestimmung auf Metallteile kann vorzugsweise gemäß
der vom selben Anmelder am selben Tag eingereichten
Patentanmeldung "Verfahren und Vorrichtung zur
quantitativen Bestimmung auf Metallteile in einem
Gegenstand" erfolgen, die hiermit ausdrücklich zum
Gegenstand dieser Anmeldung gemacht wird.
Bei der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
ist ein aus einer Induktivität und einer Kapazität
gebildeter Resonanzkreis vorgesehen. Weiterhin ist
ein Pulserzeuger und ein Zähler angeordnet. Der
Pulserzeuger wird mittels einer Steuerung getaktet.
Vorteilhafterweise ist ein Frequenzteiler und ein
Zeit-/Spannungswandler angeordnet.
Die Steuerung kann als Regelung ausgebildet sein,
und die Regelung kann einen Operationsverstärker und
ein Verzögerungsglied aufweisen.
Für die Vorrichtung zur Prüfung von Wertpapieren wie
Banknoten, die einen metallischen
Sicherheitsstreifen und magnetisierbare Bereiche
aufweisen, sind neben der oben beschriebenen
Vorrichtung Mittel zur quantitativen Bestimmung auf
Metallteile vorgesehen. Diese Mittel können
vorzugsweise derart ausgebildet sein, wie es von dem
selben Anmelder in der am gleichen Tag eingereichten
Patentanmeldung "Verfahren und Vorrichtung zur
quantitativen Bestimmung auf Metallteile in einem
Gegenstand" beschrieben ist.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels
weiter erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
Frequenzauswertungsschaltung und
Fig. 2 charakteristische elektrische Größen
der Schaltung gemäß Fig. 1 in
schematischer Darstellung.
In der Fig. 1 ist ein Resonanzkreis 1 dargestellt,
der eine Kapazität 2 und eine Induktivität 3
aufweist. Der Resonanzkreis wird von einem
Oszillator 4 angeregt, dem eine weitere Kapazität 5
nachgeschaltet ist. Die Oszillatorspannung Uosz wird
in einem Linearverstärker 6 verstärkt und dann einem
Frequenzteiler 7 zugeführt. Dem Frequenzteiler 7 ist
ein zweiter Oszillator 8 und ein Zähler 9
nachgeschaltet. Ein Ausgang 10 des Zählers 9 ist mit
einem Eingang 11 des Oszillators verbunden. Ein an
einem zweiten Ausgang 12 anliegendes
Pulsbreitensignal 13 (siehe Fig. 2) wird einem
Zeit-/Spannungswandler 14 zugeführt. Ein Ausgang
15 des Zeit-/Spannungswandlers i4 steht mit einem
ersten Eingang 16 eines Operationsverstärkers 17 in
Verbindung. An einem zweiten Eingang 18 des
Operationsverstärkers 17 liegt eine Referenzspannung
Uref an. Ein Ausgangssignal des
Operationsverstärkers 17 wird einem
Verzögerungsglied 19 zugeführt, welches mit einem
zweiten Eingang 20 des Oszillators 8 verbunden ist.
Die Oszillatorausgangsspannung Uosz und die
verstärkte Oszillatorspannung liegt an je einem
Eingang eines Phasenvergleichers 20′ an, dessen
Ausgang mit dem Oszillator 4 verbunden ist.
In der Fig. 2 sind drei Signale der Vorrichtung
gemäß Fig. 1 jeweils über die Zeit dargestellt. Die
Fig. 2c zeigt einen Ausgangspuls 21, wie er an
einem Ausgang 22 des Frequenzteilers 7 anliegt. Die
durchgezogene Linie 23 gibt den Verlauf des
Ausgangspulses 21 über die Zeit beim
Nichtvorhandensein magnetisierbarer Bereiche wieder,
die gestrichelte Linie 24 eine Verschiebung 25 von
nδtosz. Die Verschiebung 25 ist auf eine
Frequenzänderung durch magnetisierbare Bereiche auf
einem nicht dargestellten Gegenstand, der durch den
Luftspalt der Induktivität 3 des Resonanzkreises l
geführt wird, zurückzuführen.
Entsprechendes gilt für das Pulsbreitensignal 13
gemäß der Fig. 2b und einem Spannungssignal 26
gemäß Fig. 2g; die sich ergebenden Werte bei einer
Frequenzverschiebung sind immer gestrichelt
dargestellt.
An einem Ende 27 des integrierten Ausgangspulses 21
endet auch das Pulsbreitensignal 13, wie es durch
eine Flanke 28 dargestellt ist. An einem Anfang 29
des Ausgangspulses 21 wird der Zähler 9 gestartet.
Das Spannungssignal 26 hat während einer Pulsbreite
30 des Pulsbreitensignals 13, die hier mit t₁
bezeichnet ist, einen etwa linearen Anstieg und
fällt dann wieder ab. Bei einer Phasenverschiebung
ergibt sich eine Überhöhung 31 mit dem Wert δU.
In folgenden wird die Funktionsweise näher
erläutert.
Die am Ausgang des Linearverstärkers 6 anliegende
Spannung Uosz wird dem Frequenzteiler 7 zugeführt,
um die Messung über eine festgelegte Periodenzahl
auszudehnen, die zu einer auswertbaren Zeitdifferenz
nδt führt. Durch den Ausgang 22 des Frequenzteilers
7 werden am Ende jeder Zählperiode der Oszillator 8
und der Zähler 9 zurückgesetzt und mit dem Beginn
einer neuen Zählperiode freigegeben. Die Frequenz
des Oszillators wird so geregelt, daß die
Zeitdifferenz bzw. die Pulsbreite 30
t₁ = n/fosz - 2m/fvco einen vorgegebenen Wert
annimmt, der in einem günstigen Verhältnis zu der
durch den Prüfling verursachten Zeitdifferenz nδtosz
steht. Beispielsweise können folgende Werte
angenommen werden:
fosz = 2,28 MHz
nδtosz = 50 ns
n/fosz = 450 µs
2 m/fvco = 449 µs
t₁ = 1 µs
n = 1024
m = 8.
nδtosz = 50 ns
n/fosz = 450 µs
2 m/fvco = 449 µs
t₁ = 1 µs
n = 1024
m = 8.
Die Zeitdifferenz t₁ ist als Pulsbreitensignal 13 am
Zähler 9 verfügbar. Zur Frequenzauswertung und zur
Regelung des Oszillators 8 wird dieses
Pulsbreitensignal 13 in dem Zeit-/Spannungswandler
14 in eine Spannung umgesetzt.
Der Phasenvergleicher 20′ steuert den Oszillator 4
so, daß die Oszillatorfrequenz in Übereinstimmung
mit der Resonanzfrequenz des Resonanzkreises 1
gehalten wird. Weiterhin kann der Resonanzkreis 1 in
Verbindung mit einer Entdämpfungseinrichtung, wie
sie in der von demselben Anmelder eingereichten
Anmeldung "Verfahren und Vorrichtung zur
quantitativen Bestimmung auf Metallteile"
beschrieben ist, selbst als Oszillator arbeiten.
Beim Durchgang eines Prüflings mit magnetisierbaren
Bereichen wird die Zeitdifferenz t₁ bzw. die
Pulsbreite 30 um nδtosz vergrößert. Durch das
Verzögerungsglied 19 wird der Oszillator 8 mit einer
so großen Verzögerung nachgeregelt, daß während des
Durchganges des Prüflings durch den Luftspalt der
Induktivität 3 des Resonanzkreises 1 an dem Ausgang
15 des Zeit-/Spannungswandlers 14 eine
Spannungsänderung δU in Form der Überhöhung 31
entsteht. Diese Spannungsänderung δU wird zur
Bewertung der Magnetisierbarkeit herangezogen.
Bezugszeichenliste
1 Resonanzkreis
2 Kapazität
3 Induktivität
4 Oszillator
5 Kapazität
6 Linearverstärker
7 Frequenzteiler
8 Oszillator
9 Zähler
10 Ausgang
11 Eingang
12 Ausgang
13 Pulsbreitensignal
14 Zeit-/Spannungswandler
15 Ausgang
16 Eingang
17 Operationsverstärker
18 Eingang
19 Verzögerungsglied
20 Eingang
20′ Phasenvergleicher
21 Ausgangspuls
22 Ausgang
23 Linie
24 Linie
25 Verschiebung
26 Spannungssignal
27 Ende
28 Flanke
29 Anfang
30 Pulsbreite
31 Überhöhung
2 Kapazität
3 Induktivität
4 Oszillator
5 Kapazität
6 Linearverstärker
7 Frequenzteiler
8 Oszillator
9 Zähler
10 Ausgang
11 Eingang
12 Ausgang
13 Pulsbreitensignal
14 Zeit-/Spannungswandler
15 Ausgang
16 Eingang
17 Operationsverstärker
18 Eingang
19 Verzögerungsglied
20 Eingang
20′ Phasenvergleicher
21 Ausgangspuls
22 Ausgang
23 Linie
24 Linie
25 Verschiebung
26 Spannungssignal
27 Ende
28 Flanke
29 Anfang
30 Pulsbreite
31 Überhöhung
Claims (12)
1. Verfahren zur quantitativen Bestimmung
magrietisierbarer Bereiche auf einem Gegenstand,
insbesondere zur Prüfung von mit den
magnetisierbaren Bereichen ausgestatteten
Wertpapieren wie Banknoten, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gegenstand durch einen
Luftspalt eines magnetischen Feldes eines
Resonanzkreises (1) geführt wird, daß eine
Pulsfrequenz mit einer Pulsbreite t₁ (30)
derart erzeugt wird, daß der Puls zu einem
vorgegebenen Zeitpunkt beginnt und zu
demjenigen Zeitpunkt endet, an dem ein aus
einer Ausgangsspannung Uosz des Resonanzkreises
(1) gebildeter Ausgangspuls n/fosz (21)
endet, und daß die Pulsbreite t₁ (30) als Maß
für eine durch die magnetisierbaren Bereiche
hervorgerufene Frequenzänderung ausgewertet
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die an dem Resonanzkreis
(1) anliegende Ausgangsspannung Uosz über eine
Anzahl n von Zählperioden integriert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Frequenz fvco des
Pulses derart geregelt wird, daß die Pulsbreite
(30) sich ergibt zu
t₁ = n/fosz - 2 m/fvcomit
t₁: Pulsbreite
n: Anzahl der Perioden, über die die Ausgangsspannung Uosz integriert wird
fosz: Frequenz des Resonanzkreises
fvco: Frequenz der Pulse
m: Anzahl der Pulse pro Zählperiode.
t₁: Pulsbreite
n: Anzahl der Perioden, über die die Ausgangsspannung Uosz integriert wird
fosz: Frequenz des Resonanzkreises
fvco: Frequenz der Pulse
m: Anzahl der Pulse pro Zählperiode.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Pulsbreitensignal (30) in eine Spannung
umgesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannung des
Pulsbreitensignales (13) zur Frequenzauswertung
und Regelung der Frequenz fvco der Pulse (30)
herangezogen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Regelung der Frequenz
fvco der Pulse mit einer Verzögerung erfolgt.
7. Verfahren zur Prüfung von Wertpapieren wie
Banknoten, die einen metallischen
Sicherheitsstreifen und magnetisierbare
Bereiche aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß
eine quantitative Bestimmung auf Metallteile
und eine quantitative Bestimmung auf
magnetisierbare Bereiche gemäß einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 6 erfolgt.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einer
Induktivität (3) und einer Kapazität (2)
gebildeter Resonanzkreis (1) vorgesehen ist,
daß ein Pulserzeuger (8) und ein Zähler (9)
angeordnet ist, und daß eine Steuerung des
Pulserzeugers (8) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Frequenzteiler (7)
angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerung als Regelung
ausgebildet ist, und daß die Regelung einen
Operationsverstärker (17) und ein
Verzögerungsglied (19) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Zeit-/Spannungswandler (14) vorgesehen
ist.
12. Vorrichtung zur Prüfung von Wertpapieren wie
Banknoten, die einen metallischen
Sicherheitsstreifen und magnetisierbare
Bereiche aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß
eine gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 8
bis 11 ausgebildete Vorrichtung zur
quantitativen Bestimmung magnetisierbarer
Bereiche auf einem Gegenstand vorgesehen ist,
und daß Mittel zur quantitativen Bestimmung auf
Metallteile vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19507653A DE19507653A1 (de) | 1995-03-06 | 1995-03-06 | Verfahren und Vorrichtung zur quantitativen Bestimmung magnetisierbarer Bereiche auf einem Gegenstand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19507653A DE19507653A1 (de) | 1995-03-06 | 1995-03-06 | Verfahren und Vorrichtung zur quantitativen Bestimmung magnetisierbarer Bereiche auf einem Gegenstand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19507653A1 true DE19507653A1 (de) | 1996-09-12 |
Family
ID=7755676
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19507653A Withdrawn DE19507653A1 (de) | 1995-03-06 | 1995-03-06 | Verfahren und Vorrichtung zur quantitativen Bestimmung magnetisierbarer Bereiche auf einem Gegenstand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19507653A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4224204A1 (de) * | 1992-07-22 | 1994-02-03 | Nsm Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Echtheit von Münzen |
DE4325027A1 (de) * | 1993-07-26 | 1995-02-02 | Helmut Werner | Verfahren und Anordnung zur Echtheitsprüfung von Banknoten |
DE4427000A1 (de) * | 1993-08-02 | 1995-02-09 | Azkoyen Ind Sa | Verfahren und Vorrichtung zur Hochgeschwindigkeitsmessung und Kennzeichnung von magnetischen Materialien |
-
1995
- 1995-03-06 DE DE19507653A patent/DE19507653A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4427000A1 (de) * | 1993-08-02 | 1995-02-09 | Azkoyen Ind Sa | Verfahren und Vorrichtung zur Hochgeschwindigkeitsmessung und Kennzeichnung von magnetischen Materialien |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |