DE19507581A1 - Lenkvorrichtung für Bohrköpfe - Google Patents
Lenkvorrichtung für BohrköpfeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lenkvorrichtung für Bohrköpfe, mit einer schrä
gen Ablenkfläche, die an einem Teil des Bohrkopfes angebracht ist und durch
Drehen dieses Teils oder des gesamten Bohrkopfes um seine Längsachse auf
unterschiedliche Azimutwinkel einstellbar ist, um die Ablenkrichtung zu be
stimmen.
Zum Erstellen von Erdbohrungen für Leitungen aller Art werden Bohrköpfe
verwendet, die beispielsweise als Bodendurchschlagshämmer oder auch als
einfache Verdrängungsköpfe ausgebildet sind und durch hydraulische oder
pneumatische Schläge, durch kontinuierliches Pressen oder dergleichen -
gegebenenfalls unterstützt durch Spüleinrichtungen - im Boden vorgetrieben
werden. Damit die gewünschte Bohrtrasse genau eingehalten werden kann,
ist es wünschenswert, den Bohrkopf während des Vortriebs zumindest in
dem Maße lenken zu können, daß leichte Richtungskorrekturen vorgenom
men werden können. Bei relativ kleinen und einfach aufgebauten Bohrköpfen,
wie sie für Erdbohrungen mit kleinen Querschnitten eingesetzt werden, ist
es jedoch sehr schwierig oder aus Kostengründen nicht praktikabel, den
Bohrkopf mit einer konstruktiv aufwendigen Lenkvorrichtung auszustatten.
In der Praxis hilft man sich oft damit, daß der Bohrkopf asymmetrisch gestal
tet und mit einer schrägen Ablenkfläche versehen wird, die während des
Vortriebs permanent eine Ablenkung des Bohrkopfes in die dem Azimut der
Ablenkfläche entgegengesetzte Richtung bewirkt. Um die Bohrung geradlinig
vorzutreiben, wird dann der Bohrkopf mit Hilfe des nachgepreßten oder
nachgezogenen Bohrgestänges ständig um seine Längsachse gedreht, so daß
die Querablenkungen sich im zeitlichen Mittel neutralisieren. Die Lage des
Bohrkopfes wird mit Hilfe eines in dem Bohrkopf installierten Senders über
wacht, der auch eine Information über den aktuellen Azimutwinkel der Ab
lenkfläche liefern kann. Eine gezielte Richtungskorrektur oder Richtungsän
derung läßt sich dann dadurch erreichen, daß man den Bohrkopf über länge
re Zeit in einer geeigneten Winkelstellung hält.
In homogenen Böden lassen sich auf diese Weise zumeist zufriedenstellende
Ergebnisse erzielen. Wenn der Bohrkopf jedoch auf Hindernisse wie Steine,
härtere Bodenformationen oder dergleichen trifft, gerät die Richtungs
steuerung leicht außer Kontrolle, und es treten häufig so starke Richtungsab
weichungen auf, daß die Bohrung unbrauchbar wird.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Lenkvorrichtung zu schaffen, die
auch bei inhomogenen Böden eine kontrollierte Beeinflussung der Vortriebs
richtung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß durch eine Lenkvorrichtung der ein
gangs genannten Gattung gelöst, bei der mindestens eine weitere Ablenkflä
che an einem um die Längsachse des Bohrkopfes drehbaren Teil angebracht
ist, dessen Winkelstellung relativ zu dem die erste Ablenkfläche tragenden
Teil steuerbar ist.
Bei geradlinigem Bohrvortrieb werden die Ablenkflächen so eingestellt, daß
ihre Wirkungen sich gegenseitig neutralisieren. Wenn eine Richtungsände
rung vorgenommen werden soll, werden die Ablenkflächen so gegeneinander
verdreht, daß die Resultierende der durch sie erzeugten Ablenkkräfte von
null verschieden ist und in die gewünschte Richtung weist.
Ein wesentlicher Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß sich die Wirkungen
der Ablenkflächen in der Neutralstellung nicht nur im zeitlichen Mittel, son
dern zu jedem Zeitpunkt gegenseitig aufheben, so daß auch beim Auftreffen
auf härtere Bodenformationen keine starke Richtungsabweichung auftritt.
Durch geeignete Steuerung der Winkelstellung des drehbaren Teils des Bohr
kopfes läßt sich so erreichen, daß eine Querablenkung nur dann auftritt,
wenn sie tatsächlich erwünscht ist. Auf diese Weise läßt sich eine wesentlich
genauere Steuerung der Vortriebsrichtung und insbesondere ein wesentlich
stabilerer Geradeauslauf erreichen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Bohrkopf bei geradlinigem Vor
trieb nicht ständig gedreht zu werden braucht.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Bevorzugt besitzt der Bohrkopf zwei Teile, die in Axialrichtung hintereinan
der liegen, zumindest in einem begrenzten Winkelbereich relativ zueinander
verdrehbar sind und jeweils mindestens einen Ablenknocken aufweisen, an
dem die schräge Ablenkfläche ausgebildet ist.
Wenn die beiden Teile des Bohrkopfes jeweils nur einen einzigen Ablen
knocken aufweisen, sind diese in der Neutralstellung um 180° gegeneinander
verdreht. Wenn dann das hintere Teil mit Hilfe des Bohrgestänges um 180°
gedreht wird, liegt sein Ablenknocken im "Schatten" des vorderen Ab
lenknockens, und es ergibt sich eine Querablenkung in der durch die Posi
tion des vorderen Ablenknockens bestimmten Richtung. In dieser Position
wird die Drehung des hinteren Teils relativ zu dem vorderen Teil durch
einen Anschlag begrenzt, so daß durch Weiterdrehen des Bohrgestänges bei
de Ablenknocken gemeinsam verdreht werden können. Auf diese Weise läßt
sich die gewünschte Ablenkrichtung einstellen. Diese Ausführungsform hat
den Vorteil, daß maximal zwei Ablenknocken wirksam sind, so daß sich ein
geringer Eindringwiderstand ergibt.
In einer anderen Ausführungsform besitzt das vordere Teil des Bohrkopfes
zwei einander diametral gegenüberliegende Ablenknocken, und das hintere
Teil besitzt einen weiteren Ablenknocken der in der Neutralstellung im
Schatten eines der vorderen Ablenknocken liegt und bei einer Richtungskor
rektur in eine um 90° zu den vorderen Ablenknocken verdrehte Position ge
bracht wird. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß aufgrund des sym
metrischen Aufbaus des vorderen Teils ein genauerer Geradeauslauf in der
Neutralstellung erreicht wird. Außerdem wird durch die beiden Ab
lenknocken des vorderen Teils das Erdreich in der Umgebung des Bohr
kopfes gelockert, so daß sich das hintere Teil trotz des radial vorspringenden
Ablenknockens leichter drehen läßt.
Zwischen dem vorderen und hinteren Teil des Bohrkopfes kann eine Klauen
kupplung vorgesehen sein, die sich durch Zurückziehen des hinteren Teils
mit Hilfe des Bohrgestänges auskuppeln läßt, um das hintere Teil zu verdre
hen, während das vordere Teil durch seinen oder seine Ablenknocken in der
aktuellen Winkellage fixiert wird. Bei eingekuppelter Klauenkupplung lassen
sich beide Teile des Bohrkopfes gemeinsam verdrehen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnun
gen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des vorderen Teils eines Bohrkopfes;
Fig. 2 eine Frontansicht des Bohrkopfes;
Fig. 3 und 4 eine Seitenansicht und eine Frontansicht des Bohrkopfes
nach Fig. 1 und 2 in einer anderen Betriebsstellung;
und
Fig. 5 bis 8 Darstellungen analog Fig. 1 bis 4 für einen Bohrkopf
gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel.
Der in Fig. 1 gezeigte Bohrkopf besitzt ein zylindrisches Basisteil 10 und ein
drehbar mit diesem verbundenes Kopfteil 12, das am vorderen Ende eine
konische Schlagspitze 14 aufweist. Auf dem zylindrischen Mantel des Kopf
teils 12 ist am äußeren Umfang ein radial vorspringender Ablenknocken 16
ausgebildet, der am vorderen Ende eine schräg zur Achse des Bohrkopfes
verlaufende Ablenkfläche 18 aufweist. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, besitzt der
Ablenknocken 16 abgeschrägte seitliche Flanken 20.
Ein gleich gestalteter Ablenknocken 22 mit einer Ablenkfläche 24 ist auf der
Umfangsfläche des Basisteils 10 angrenzend an dessen vorderes Ende ange
ordnet.
An den einander gegenüberliegenden Stirnflächen des Basisteils 10 und des
Kopfteils 12 ist an einem dieser Teile, beispielsweise an dem Basisteil 10, ein
axial vorspringender Zapfen 26 angeordnet, der in eine Nut 28 des Kopfteils
12 eingreift. Die Enden der Nut 28 bilden Anschläge 30, 32 für den Zapfen
26 und begrenzen so die Relativdrehung zwischen dem Basisteil und dem
Kopfteil auf 180°.
In dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Zustand liegt der Zapfen 26 an dem An
schlag 30 an, und die Ablenknocken 16, 22 sind um 180° gegeneinander ver
dreht. Wenn in diesem Zustand der Bohrkopf (nach links in Fig. 1) vorge
trieben wird, so wirkt das anstehende Erdreich auf die Ablenkfläche 18 des
Ablenknockens 16, und es entsteht eine Kraft, die die Tendenz hat, den
Bohrkopf quer zur Vortriebsrichtung (nach unten in Fig. 1) abzulenken.
Diese Kraft wird jedoch weitgehend kompensiert durch eine entsprechende
Kraft, die an dem Ablenknocken 22 entsteht. Wenn der Bohrkopf auf festere
oder härtere Bodenformationen trifft, überwiegt zunächst die Ablenkkraft an
dem Ablenknocken 16, doch stellt sich wieder ein Gleichgewicht ein, sobald
auch der Ablenknocken 22 in das festere Material eindringt. Auf diese Weise
wird unabhängig von der Bodenbeschaffenheit ein annähernder Geradeauslauf
des Bohrkopfes gewährleistet.
Das Basisteil 10 des Bohrkopfes ist drehfest mit einem nicht gezeigten Bohr
gestänge verbunden. Wenn der Bohrkopf aufgrund von Steinen oder derglei
chen etwas nach oben in Fig. 1 abgelenkt wurde, so wird das Basisteil 10
mit Hilfe des Bohrgestänges um 180° in die in Fig. 3 und 4 gezeigte Posi
tion gedreht. In dieser Position liegt der Zapfen 26 an dem Anschlag 32, und
der Ablenknocken 22 liegt fluchtend hinter dem vorderen Ablenknocken 16
und ist deshalb weitgehend unwirksam. Es wirkt somit nur noch die von dem
Ablenknocken 16 erzeugte Kraft, so daß die Richtungsabweichung korrigiert
wird.
Wenn der Zapfen 26 an einem der Anschläge 30, 32 anschlägt und das Basis
teil 10 mit Hilfe des Bohrgestänges weitergedreht wird, so wird das Kopfteil
12 bei der Drehung mitgenommen. Auf diese Weise läßt sich der Azimutwin
kel der Ablenknocken 16, 22 um die Längsachse des Bohrkopfes jeweils so
einstellen, daß die Querablenkung in der gewünschten Richtung erfolgt.
Die abgeschrägten Flanken 20 der Ablenknocken erleichtern das Drehen des
Basisteils und gegebenenfalls des Kopfteils gegen den Widerstand des umge
benden Erdreichs.
Bei dem in Fig. 5 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt das Kopfteil
12 zwei achsensymmetrisch angeordnete Ablenknocken 16, 34, deren
Wirkungen sich gegenseitig neutralisieren. In dem in Fig. 5 und 6 gezeig
ten Zustand liegt der Ablenknocken 22 des Basisteils 10 im Schatten des Ab
lenknockens 34, so daß er weitgehend wirkungslos bleibt und der Vortrieb
des Bohrkopfes annähernd geradlinig erfolgt. In Fig. 7 und 8 ist dagegen
der Ablenknocken 22 um 90° gegenüber den beiden vorderen Ablenknocken
16 und 34 verdreht. In diesem Zustand kommt der Ablenknocken 22 zur
Wirkung, da er mit seiner Ablenkfläche auf den anstehenden Boden aufläuft
und seine Ablenkkraft nicht durch einen gegenüberliegenden Nocken
kompensiert wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 bis 8 sind das Basisteil 10 und
das Kopfteil 12 in einem begrenzten Bereich auch axial gegeneinander be
weglich, und zwischen ihnen wirkt eine Klauenkupplung, die durch Klauen
36 und zugehörige Rasten 38 gebildet wird. Im gezeigten Beispiel gestattet
diese Klauenkupplung eine relative Verdrehung des Basisteils 10 und des
Kopfteils 12 in Winkelschritten von 90°, so daß der Ablenknocken 22 bei
Eingriff der Klauenkupplung entweder mit einem der vorderen Ablen
knocken 16, 34 fluchtet oder um 90° verdreht hierzu liegt. Um den Ablen
knocken 22 zu verstellen, wird das Basisteil 10 mit Hilfe des Bohrgestänges
zurückgezogen und in die gewünschte Position gedreht, während das Kopfteil
12 durch die beiden Ablenknocken 16, 34 festgehalten wird. Da das Basisteil
relativ zu dem Kopfteil in jeder Richtung gedreht werden kann, läßt sich die
gewünschte Ablenkrichtung rasch einstellen. Die Feineinstellung erfolgt da
durch, daß Basisteil und Kopfteil bei eingerückter Klauenkupplung gemein
sam gedreht werden.
Wahlweise kann die Klauenkupplung auch so gestaltet sein, daß sie eine fei
nere Winkelverstellung des Basisteils relativ zu dem Kopfteil ermöglicht. Eine
solche Klauenkupplung kann auch bei der Ausführungsform nach Fig. 1
bis 4 eingesetzt werden. In diesem Fall ist es möglich, die Ablenknocken 16
und 22 geringfügig gegeneinander verdreht auf derselben Seite anzuordnen,
so daß sich ihre Ablenkwirkung addiert.
Claims (9)
1. Lenkvorrichtung für Bohrköpfe, mit einer schrägen Ablenkfläche (18),
die an einem Teil (12) des Bohrkopfes angebracht und durch Drehen dieses
Teils oder des gesamten Bohrkopfes um seine Längsachse auf unterschiedli
che Azimutwinkel einstellbar ist, um die Ablenkrichtung zu bestimmen, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens eine weitere Ablenkfläche (24) an ei
nem um die Längsachse des Bohrkopfes drehbaren Teil (10) angebracht ist,
dessen Winkelstellung relativ zu dem die erste Ablenkfläche (18) tragenden
Teil (12) steuerbar ist.
2. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die
erste Ablenkfläche (18) tragende Teil des Bohrkopfes ein Kopfteil (12) ist
und daß das drehbare Teil (10) ein mit einem Bohrgestänge verbundenes
Basisteil ist, das in Vortriebsrichtung hinter dem Kopfteil (10) liegt und
einen radial über den Umfang des Kopfteils vorspringenden Ablenknocken
(22) aufweist, an dem die zweite Ablenkfläche (24) ausgebildet ist.
3. Lenkvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kopfteil (12) einen radial von seinem Umfang vorspringenden Ablenknocken
(16) aufweist, an dem die erste Ablenkfläche (18) ausgebildet ist.
4. Lenkvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Basisteil (10) relativ zu dem Kopfteil (12) aus einer Position, in der die Ab
lenknocken (16, 22) um 180° gegeneinander verdreht sind, in eine Position
drehbar ist, in der die Ablenknocken axial miteinander ausgerichtet sind.
5. Lenkvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verstellbereich des Basisteils (10) zwischen den Positionen, in denen sein
Ablenknocken (22) mit dem Ablenknocken (16) des Kopfteils ausgerichtet
oder um 180° gegenüber diesem verdreht ist, durch Anschläge (30, 32)
begrenzt ist.
6. Lenkvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kopfteil (12) zwei jeweils mit einer Ablenkfläche versehene Ablenknocken
(16, 34) aufweist, die einander in gleicher Axialposition diametral gegenüber
liegen, daß der Querschnitt des Ablenknockens (22) des Basisteils (10) höch
stens gleich dem Querschnitt der Ablenknocken (16, 34) des Kopfteils (12)
ist und daß das Basisteil (10) relativ zu dem Kopfteil (12) aus einer Position,
in der der Ablenknocken (22) des Basisteils mit einem der Ablenknocken
(36, 34) des Kopfteils fluchtet, um mindestens 90° verdrehbar ist.
7. Lenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet
durch eine zwischen dem Basisteil (10) und dem Kopfteil (12) wirkende
Klauenkupplung (36, 38).
8. Lenkvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Basisteil (10) gegenüber dem Kopfteil (12) in einem begrenzten Bereich axial
verschiebbar ist und daß die Klauenkupplung (36, 38) durch Zurückziehen
des Basisteils (10) auskuppelbar ist.
9. Lenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Ablenknocken (16, 22, 34) abgeschrägte seitliche Flan
ken (20) besitzt.
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1996
- 1996-03-04 EP EP96103330A patent/EP0740046A3/de not_active Withdrawn
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