DE19507065A1 - Separat und/oder simultan aktivierbare mechanische Verbindungen von Bauteilen eines Erzeugnisses - Google Patents
Separat und/oder simultan aktivierbare mechanische Verbindungen von Bauteilen eines ErzeugnissesInfo
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf separat und/oder simultan ak
tivierbare mechanische Verbindungen von Bauteilen eines Er
zeugnisses.
Zur Vereinfachung der Demontage von Erzeugnissen sind bereits
Verbindungstechniken vorgeschlagen worden, für die ein simul
tanes Lösen mehrerer Verbindungsstellen charakteristisch ist.
Die für die Zustandsänderung der Verbindungsstellen solcher
Verbindungstechniken notwendige mechanische Energie soll mit
tels Wandlerelementen aus anderen, ungerichteten physikali
schen Größen, z. B. Druck und Temperatur gewonnen werden.
So ist aus aus Gehrmann, Franz: "Konstruktion und werterhal
tendes Recycling niederwertiger technischer Gebrauchsgüter,
dargestellt am Beispiel Haushaltkleinmaschinen" - VDI-Fort
schrittsberichte, Reihe 15: Umwelttechnik Nr. 40, Düsseldorf:
VDI-Verlag GmbH, 1986 bereits der Vorschlag bekannt, zum Lö
sen von Schnappverbindungen gasgefüllte, elastische Blasen zu
verwenden, die sich unter der Wirkung äußerer Druckverände
rungen verformen. Hierzu sind allerdings erhebliche Druckdif
ferenzen erforderlich, die sich bei den in der Praxis notwen
digen Bedingungen nur schwer realisieren lassen.
Weiterhin wird ebenda vorgeschlagen, sogenannte Dehnelemente
mit organischen Stoffen im Inneren, namentlich Stearin oder
Paraffin, zu bauen. Diese Stoffe haben zwar einen gewisse
Volumenzunahme bei Temperaturerhöhung, jedoch sind hierzu be
achtliche Temperaturanstiege erforderlich, um einen auswert
baren Effekt zu erzielen, was einen Einsatz für lösbare Ver
bindungen erschwert und energetisch aufwendig ist. Die Ver
wendung dieser brennbaren und schlecht entfernbaren Stoffe
ist für viele Erzeugnisse zudem problematisch.
Den besprochenen Wandlerelementen liegen physikalische Effek
te zugrunde, die unter technisch sinnvollen Bedingungen nur
ein geringes Arbeitsvermögen pro Volumen zulassen. Ferner be
stehen solche simultan lösbaren Verbindungselemente aus zahl
reichen Teilen verschiedener Werkstoffe, weshalb ein stoffli
ches Recycling erschwert wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, mechanische
Verbindungen von Bauteilen eines Erzeugnisses zu schaffen,
die separat und/oder simultan ohne bzw. ohne nennenswerte
Energiezufuhr aktivierbar sind, wobei mit möglichst geringem
Aufwand Anwendungsfelder sowohl für die zerstörungsfreie Zer
legung eines Gerätes in Baugruppen oder Bauteile als auch für
eine teilweise zerstörende Demontage solcher Erzeugnisse er
schlossen werden sollen, die zum Altstoffrecycling vorgesehen
sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die kennzeich
nenden Merkmale des Ansprüche 1 und 2 gelöst, während in den
Ansprüchen 3 bis 22 besonders vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung angegeben sind.
Danach eignen sich als Quell- und lösliche Substanzen insbe
sondere Celluloseprodukte, Polymerprodukte und Produkte mit
Polyvinylalkoholanteil. Als Quell- bzw. Lösungsmittel eignen
sich in Abstimmung mit den verwendeten Quell- bzw. löslichen
Substanzen Wasser und Wasserdampf, Alkohole und deren Dämpfe
sowie Äthene und deren Dämpfe. Zur Beschleunigung der Prozes
se kann Übertemperatur und/oder Überdruck eingesetzt werden.
Die Quell- und löslichen Substanzen können je nach Stoffaus
wahl wiederverwendbar sein. Der Einbauort eines Quellelements
ist dort, wo infolge Volumenvergrößerung bzw. Druckaufbau
Haltekräfte von Verbindungen überwunden werden können. Der
Einbau eines löslichen Elements erfolgt dort, wo infolge
Spannungsabbau bzw. Veränderung der Konsistenz des Elementes
Verbindungen aufgetrennt werden können.
Anhand von Ausführungsbeispielen soll die Erfindung näher er
läutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1a das Prinzip eines Quellelements in Verbindung mit
einem Sperrer,
Fig. 1b das Prinzip eines löslichen Elements in Verbindung
mit einem Sperrer,
Fig. 2a das Prinzip eines Quellelements in Verbindung mit
einem Schnapper,
Fig. 2b das Prinzip eines löslichen Elements in Verbindung
mit einem Schnapper,
Fig. 3a das Prinzip eines Wirkelements in Verbindung mit ei
nem Spanner,
Fig. 3b das Prinzip eines löslichen Elements in Verbindung
mit einem Spanner,
Fig. 4 das Prinzip eines Quellelements in Verbindung mit ei
ner Klebstelle,
Fig. 5 das Prinzip eines löslichen Elements in Verbindung
mit einer Klebstelle,
Fig. 6 das Prinzip eines löslichen Elements in Verbindung
mit einer Soll-Lösestelle,
Fig. 7 das Prinzip eines Quellelements in Verbindung mit ei
ner Kittstelle,
Fig. 8 das Prinzip eines löslichen Elements in Verbindung
mit einem löslichen Formschlußelement.
Anhand der Fig. 1 und 2 soll zunächst die prinzipielle Wir
kungsweise der Erfindung anhand einer Sperrverbindung erläu
tert werden. Ein Quellelement 1 aus einer Quellsubstanz, bei
spielsweise auf Basis eines Celluloseproduktes, ist als
Scheibe um einen Sperrer 3 gelegt, der sich in einem Bauteil
4 gegen eine Druckfeder 6 abstützt. Das Bauteil 4 ist Teil
eines zerlegbaren Erzeugnisses oder einer Baugruppe des Er
zeugnisses. Im montierten Zustand des Erzeugnisses greift der
Sperrer 3 nach Art einer Snap-in-Verbindung in einen Aus
schnitt 5a eines Sperrstücks 5 ein, der mit einem anderen,
ebenfalls nicht näher dargestellten Bauteil oder einer ande
ren Baugruppe des Erzeugnisses verbunden ist.
Bei Bedarf ist die Verbindung von Hand lösbar, indem das
Sperrstück 5 90° um seine Längsachse gedreht wird. Der Aus
schnitt 5a im Sperrstück 5 wirkt dabei als Excenter und
schiebt den Sperrer 3 entgegen der Federkraft der Feder 6 so
weit zurück, daß das Sperrstück 5 freigegeben wird. Das zu
lösende Bauteil kann nun abgezogen werden.
Um nun mehrere Verbindungen dieser Art simultan zu lösen,
wird das Quellelement 1 mit einem adäquaten Quellmittel, bei
spielsweise Wasser oder Wasserdampf kontaktiert. Dies kann im
einfachsten Falle dadurch erfolgen, daß das gesamte Erzeugnis
oder die Teile des Erzeugnisses, die zu losen sind, in Wasser
getaucht werden. In dem Bauteil 4, das das Quellelement 1
aufnimmt, sind Öffnungen 4a vorhanden, durch die das Wasser
eindringen und das Quellelement 1 umspülen kann. Unter be
achtlicher Volumenzunahme lagert sich Wasser in die makromo
lekularen Strukturen der Quellsubstanz ein. Die Quellsubstanz
überwindet beim Aufquellen erhebliche Widerstände. Im Bei
spiel ist es für das Quellelement 1 ein leichtes, sein Volu
men über einen Anschlag 3a am Sperrer 3 entgegen der Kraft
der Feder 6 zu vergrößern. Der Sperrer 3 wird aus dem Aus
schnitt 5a zurückgezogen und gibt das Sperrstück 5 frei. Die
ser Vorgang findet in allen wasserkontaktierten Verbindungen
gleichzeitig statt. Das Erzeugnis zerfällt in seine einzelnen
Bauteile oder Baugruppen. Die einzelnen Verbindungsstellen
brauchen dabei weder in ihrer Anzahl noch ihrer Position be
kannt sein. Die Verbindungen können deshalb mechanisch ge
schützt und optisch verdeckt angeordnet sein und sich genau
dort befinden, wo sie benötigt werden, also auch im unzugäng
lichen Innern des Erzeugnisses.
Im Beispiel nach Fig. 1b greift ebenfalls in einem Bauteil 4
ein federbelasteter Sperrer 3 in einen Ausschnitt 5a eines
Sperrstücks 5 ein, wobei aber diesmal der Sperrer 3 sich mit
seinem Anschlag 3a gegen ein lösliches Element 2 - aus bei
spielsweise einer wasserlöslichen Substanz - abstützt, das
sich in dem mit Öffnungen 4a versehenen Bauteil 4 befindet.
Das Sperrstück 5 ist nach Art eines Bajonettverschlusses wie
derum einzeln lösbar. Wird jedoch das Erzeugnis oder Teile
davon in ein Lösungsmittel getaucht, beispielsweise in ein
Wasserbad, oder mit Lösungsdämpfen, beispielsweise Wasser
dampf, behandelt, löst sich das wasserlösliche Element 2 auf.
Der Sperrer 3 wird mittels der Feder 6 aus dem Ausschnitt 5a
im Sperrstück 5 gedrückt, die Verbindung ist gelöst.
In den Fig. 2a, 2b sind Schnappverbindungen schematisch
dargestellt, bestehend aus einem Sperrstück 5 mit einem Aus
schnitt 5a, in den ein Schnapper 7 eingreift. Der Schnappha
ken 7 kann vorteilhafterweise gleich an ein Gehäusebauteil 4
angeformt sein, das andere, nicht näher dargestellte zu ver
bindende Bauteil ist mit dem Sperrstück 5 verbunden.
Nach Fig. 2a befindet sich ein Quellelement 1 zwischen dem
Bauteil 4 und dem angeformten Schnapper 7. Wird die Quellsub
stanz des Quellelements 1 mit einem Quellmittel benetzt, so
vergrößert sich aufgrund der Quellwirkung das Volumen des
Quellelements 1 und der Schnapper 7 wird aus dem Eingriff in
den Ausschnitt 5a im Sperrstück 5 gehebelt. Die Verbindung
löst sich.
Nach Fig. 2b ist ein lösliches Element 2 in eine Tasche im
Schnapper 7 eingelagert. Der Schnapper 7 steht unter Eigen
spannung und löst sich aus dem Ausschnitt 5a im Sperrstück 5,
sobald das lösliche Element 2 sich unter Einfluß eines Lö
sungsmittels aufgelöst hat. Als lösliche Substanz kann bei
spielsweise ein Stoff mit Polyvinylalkoholanteil eingesetzt
werden und als Lösemedium Wasser- und Wasserdämpfe.
In den Fig. 3a, 3b ist eine Spannverbindung schematisch
dargestellt. Um eine Achse 9 liegen selbstfedernde Spannbacken
8, die Teil eines Bauteils 4 sein können. Wie in Fig. 3a
dargestellt ist, befindet sich zwischen den Spannbacken 8 ein
Wirkelement, das die Spannbacken 8 öffnet und die Achse 9
freigibt, sofern auf eine Quellsubstanz eingewirkt wird und
die Spannbacken schließen läßt, sofern auf eine lösliche Sub
stanz eingewirkt wird. Wie dieses Beispiel zeigt, lassen sich
also nicht nur Verbindungen erfindungsgemäß trennen, sondern
auch schließen.
Nach dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3b stützt sich eine
selbstfedernde Spannbacke 8 gegen ein lösliches Element 2 an
einem Bauteil 4 ab. Sobald das lösliche Element 2 in Lösung
gegangen ist, kann es der Federkraft des Spannbackens 8 kei
nen Widerstand mehr entgegensetzen. Die Spannbacke 8 öffnet
sich und gibt die Achse 9 frei. Als lösliche Substanz kann
beispielsweise ein Polymerprodukt verwendet werden und als
Lösungsmittel Äthen oder Äthendämpfe.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist ein
Topfzylinder 10 auf ein Bauteil 4 geklebt. Das U-förmige Bau
teil 10 nimmt zumindest partiell ein Quellelement 1 auf, bei
spielsweise ein Holzprodukt. Dringt durch die Öffnungen 10a
ein Quellmittel, also z. B. Heißdampf ein, quillt das Holzpro
dukt auf und trennt die Klebeverbindungen 1. Das Holzprodukt
ist nach einem Trockenprozeß ohne jeden Nachteil wiederver
wendbar.
In Fig. 5 ist ein Beispiel veranschaulicht, bei dem zwei
durch eine lösliche Substanz 2 mit Klebeeigenschaften
miteinander verklebte Bauteile 4, 10 durch Lösen dieser lös
lichen Substanz 2 mittels eines geeigneten Lösungsmittels ge
trennt werden können.
Fig. 6 zeigt eine Ausführung mit einer Soll-Lösestelle 13
zwischen zwei Bauteilen 4, 10. Wird die Soll-Lösestelle 13
mit einem geeigneten Lösungsmittel an- oder aufgelöst, fallen
die Bauteile 4, 10 auseinander.
Mittels Kittmasse 15 als lösliche Substanz ist nach Fig. 7
ein Bauteil 4 mit einer Schraube 14 verbunden. Die Verbindung
wird entweder separat durch Herausdrehen der Schraube oder
simultan unter Einwirkung eines geeigneten Lösungsmittels,
das die feste Konsistenz der Kittmasse aufhebt, gelöst.
Ein letztes Beispiel nach Fig. 8 verdeutlicht eine Verbindung
zweier Teile 4, 10 über ein Formschlußelement, beispielsweise
einen Stift 16. Der Stift 16 soll wiederum aus einer lösli
chen Substanz bestehen und gibt nach seinem Auf- oder Anlösen
die Teile 4, 10 frei.
Die angeführten Beispiele stehen für eine Vielzahl anderer
mechanischen Verbindungen, die erfindungsgemäß simultan akti
viert werden können. Zu bevorzugen sind solche Quell- und
löslichen Elemente, die umweltfreundlich herzustellen und zu
losen sind und einen Recyclingprozeß nicht behindern.
Bezugszeichenliste
1 Quellelement
2 lösliches Element
3 Sperrer
3a Anschlag am Sperrer 3
4 Bauteil
4a Öffnungen im Bauteil 4
5 Sperrstück
5a Ausschnitt im Sperrstück
6 Feder
7 Schnapper
8 Spannbacken
9 Achse
10 Topfzylinder
10a Öffnungen im Topfzylinder
11 Klebeverbindung
13 Sollbruchstelle
14 Schraube
15 Kittmasse
16 Stift
2 lösliches Element
3 Sperrer
3a Anschlag am Sperrer 3
4 Bauteil
4a Öffnungen im Bauteil 4
5 Sperrstück
5a Ausschnitt im Sperrstück
6 Feder
7 Schnapper
8 Spannbacken
9 Achse
10 Topfzylinder
10a Öffnungen im Topfzylinder
11 Klebeverbindung
13 Sollbruchstelle
14 Schraube
15 Kittmasse
16 Stift
Claims (22)
1. Separat und/oder simultan aktivierbare mechanische Verbin
dungen von Bauteilen eines Erzeugnisses, dadurch gekennzeich
net, daß Quellelemente (1) bei Einwirkung eines Quellmittels
auf die Quellsubstanz die Verbindungen auftrennen bzw. si
chern.
2. Separat und/oder simultan aktivierbare mechanische Verbin
dungen von Bauteilen eines Erzeugnisses, dadurch gekennzeich
net, daß lösliche Elemente (2) bei Einwirkung eines Lösungs
mittels auf die lösliche Substanz die Verbindungen auftrennen
bzw. sichern.
3. Separat und/oder simultan aktivierbare mechanische Verbin
dungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als Quellsubstanz bzw. lösliche Substanz Cellulose- oder
Holzprodukte dienen.
4. Separat und/oder simultan aktivierbare mechanische Verbin
dungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als Quellsubstanz bzw. lösliche Substanz Polymerprodukte die
nen.
5. Separat und/oder simultan aktivierbare mechanische Verbin
dungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als lösliche Substanz Stoffe mit Polyvinylalkoholanteil die
nen.
6. Separat und/oder simultan aktivierbare mechanische Verbin
dungen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als
Quellmittel bzw. Lösungsmittel Wasser oder Wasserdampf die
nen.
7. Separat und/oder simultan aktivierbare mechanische Verbin
dungen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als
Quellmittel bzw. Lösungsmittel Alkohole oder deren Dämpfe
dienen.
8. Separat und/oder simultan aktivierbare mechanische Verbin
dungen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als
Quellmittel bzw. Lösungsmittel Äthene oder deren Dämpfe die
nen.
9. Separat und/oder simultan aktivierbare mechanische Verbin
dungen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Lösen bzw. Schließen der Verbindungen unter Übertemperatur
und/oder Überdruck erfolgt.
10. Separat und/oder simultan aktivierbare mechanische Ver
bindungen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Quellsubstanzen bzw. löslichen Substanzen wiederverwend
bar sind.
11. Separat und/oder simultan aktivierbare mechanische Ver
bindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Quellelement (1) gegen einen federbelasteten Sperrer (3) ar
beitet.
12. Separat und/oder simultan aktivierbare mechanische Ver
bindungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Sperrer (3) federnd gegen das lösliche Element (2) arbeitet.
13. Separat und/oder simultan aktivierbare mechanische Ver
bindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch
Einwirkung eines oder mehrerer Quellelemente (1) auf einen
oder mehrere federbelastete oder eigenelastische Schnapper
(7) diese(r) aufgebogen werden/wird.
14. Separat und/oder simultan aktivierbare mechanische Ver
bindungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch
das Lösen eines löslichen Elementes (2) die freiwerdenden Fe
derkräfte der/des Schnapper(s) (7) diese(n) aufbiegen.
15. Separat und/oder simultan aktivierbare mechanische Ver
bindungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungen durch Lösen der/des Schnapper(s) (7) aufgetrennt
werden/wird.
16. Separat und/oder simultan aktivierbare mechanische Ver
bindungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungen durch Aufheben der Spann- bzw. Klemmkräfte mit
tels mehrerer oder eines Quellelemente(s) (1) aufgetrennt
werden.
17. Separat und/oder simultan aktivierbare mechanische Ver
bindungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungen durch Lösen der die Spannkräfte verursachenden
löslichen Elemente (2) aufgetrennt werden.
18. Separat und/oder simultan aktivierbare mechanische Ver
bindungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß minde
stens zwei durch Klebstoff (11) miteinander verbundene Bau
teile (4, 10) mittels mehrerer oder eines Quellelemente(s)
(1) voneinander getrennt werden.
19. Separat und/oder simultan aktivierbare mechanische Ver
bindungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß minde
sten zwei durch ein lösliches Element mit Klebeeigenschaften
(2) miteinander verbundene Bauteile (4, 10) durch Anlösen des
löslichen Elements (2) voneinander getrennt werden.
20. Separat und/oder simultan aktivierbare mechanische Ver
bindungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungen durch Lösen von Soll-Lösestellen (13) aufge
trennt werden.
21. Separat und/oder simultan aktivierbare mechanische Ver
bindungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch
Lösen einer Kittstelle (15) zwischen mindestens zwei Bautei
len (4) bzw. einer Einbettung eines Bauteiles (14) in einem
anderen Bauteil (4) die Verbindungen aufgetrennt werden.
22. Separat und/oder simultan aktivierbare mechanische Ver
bindungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindung zweier Bauteile (4, 10) durch Lösen eines Form
schlußelementes (16) aufgetrennt wird.
Priority Applications (1)
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DE1995107065 DE19507065C2 (de) | 1995-03-01 | 1995-03-01 | Separat und/oder simultan aktivierbare mechanische Verbindungen von Bauteilen eines Erzeugnisses |
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Publications (2)
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ID=7755307
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19507065C2 (de) |
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