DE19506988A1 - Schalteinrichtung für Getriebe - Google Patents
Schalteinrichtung für GetriebeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Für die Übertragung der Antriebsleistung und die Anpas
sung des Motordrehmomentes an den Zugkraftbedarf eines Fahr
zeugs werden heute überwiegend mehrstufige Zahnradgetriebe
eingesetzt.
Die Kupplungsverzahnungen der bekannten Schalteinrich
tungen weisen Anschrägungen auf, die den Einspurvorgang er
möglichen sollen. Bei einer optimierten Klauenform bekommen
die Anschrägungen eine Anspitzung von ca. 10°. Das bedeutet,
daß die Zahnlücke zwischen zwei Kupplungszähnen im Einspurbe
reich eine Vergrößerung bekommt. Die Vergrößerung der Zahn
lücke wirkt sich jedoch auch als eine Vergrößerung des
Schaltweges aus. Ferner wird eine relativ große Schaltkraft
benötigt, um das Einspuren bei bestimmten Drehzahldifferenzen
zwischen den Kupplungsteilen zu gewährleisten.
Da die Stellung der Zähne von Schiebemuffe und Kupp
lungskörper zueinander zufällig ist, muß die freie Drehmasse
im Getriebe vor dem formschlüssigen Verbinden so verdreht
werden, daß die Kupplungsverzahnung in die geeignete Position
zum Einspuren gelangt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, bei geringen Schaltwegen, gerin
gen Schaltkräften und hoher Drehzahldifferenz eine hohe
Schaltsicherheit und ein verbessertes Schaltgefühl bei einem
gleichmäßigen Schaltkraftverlauf zu erzielen, verbunden mit
geringem Gewicht und einer Reduzierung der Kosten.
Die Aufgabe wird erfüllt durch eine Schalteinrichtung
mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Ausgestaltungen sind Ge
genstand von Unteransprüchen.
Im Gegensatz zu den Anschrägungen der Kupplungsverzah
nung im Stand der Technik weist die erfindungsgemäß vorge
schlagene Kupplungsverzahnung keinerlei Anschrägungen auf.
Die Kupplungsverzahnungen stoßen stumpf aufeinander. Die
Wahrscheinlichkeit, daß die Zähne von Schiebemuffe und Kupp
lungskörper in einer einspurfähigen Position voreinanderste
hen ist sehr gering und wird durch die fehlenden Anschrägun
gen auch nicht gefördert. Um dem schaltenden Fahrzeugführer
trotzdem den Eindruck zu vermitteln, daß der Schaltvorgang
wie gewohnt abläuft, ist eine der Kupplungsverzahnungen ange
federt und kann dem axialen Schaltdruck ausweichen.
In der Schaltendposition kann der Schaltmechanismus
durch eine Rastvorrichtung arretiert werden, so daß die ge
spannte Feder auch nach Loslassen des Schalthebels durch den
Fahrer und Wegfall des axialen Schaltdruckes gespannt bleibt.
Überwiegend wird jedoch die Schaltkraft so lange vorhanden
sein, wie ein Drehzahldifferenz gegeben ist, da die Drehzahl
angleichung sehr schnell erreicht wird.
Die genannte Rastvorrichtung wird beispielsweise gebil
det durch Rastenbolzen mit Druckfedern, die in einem mit der
Getriebewelle, auf der die Schalteinrichtung angeordnet ist,
verbundenen Bauteil gehalten sind. Sie halten sowohl die axi
al verschiebbare Schiebemuffe in einer neutralen Mittelstel
lung, als auch in der jeweils gewünschten Endstellung im ge
schalteten Gang.
Die Stirnflächen der für die Drehmomentübertragung vor
gesehenen Kupplungsverzahnung steht somit nach Ende des
Schaltvorganges durch den Fahrer mit hoher Wahrscheinlichkeit
unter Vorspannung der Feder aufeinander. Ist es zufällig be
reits zu einem Einspuren gekommen, so ist der Schaltvorgang
insgesamt abgeschlossen. Andernfalls wird im Zustand des ver
spannten Aufeinanderstehens der Verzahnungen die Fahrzeug
kupplung geschlossen und das sich aufbauende Drehmoment ver
dreht die Verzahnungen gegeneinander. Es kommt zum Einspuren
der Verzahnungen und die Schaltung ist abgeschlossen. Auch
durch Schleppmomente am Radsatz des Getriebes ist ein vorzei
tiges Verdrehen der Verzahnungen gegeneinander und ein an
schließendes Einspuren möglich.
Wird ein direktes Einspuren der Kupplungsverzahnung in
einander erreicht oder läßt sich das Einspuren so schnell
vornehmen, daß keine Rastierung notwendig ist, weil die
Schaltkraft noch ansteht, so kann auf eine Rastvorrichtung
verzichtet werden. Die vorliegenden Schleppmomente in einer
Schalteinrichtung ermöglichen häufig dieses direkte Einspu
ren.
Reichen die Schleppmomente nicht aus, so ist die Rastvorrich
tung erforderlich, da die Schaltkraft, sofern sie durch den
Fahrer ausgeübt wird, nicht mehr ansteht und das Einspuren
erst mit dem Einrücken der Kupplung erfolgt.
Wird die Schaltung beispielsweise nicht von einem Fahrer
per Schaltgestänge von Hand ausgeführt, so ist auch die Al
ternative einer automatischen Schaltung durch Schaltmittel
möglich, die vom Fahrer fernbetätigt werden. Dabei kann die
Fernbetätigung auch unter Zwischenschaltung einer logischen
Steuerung geschehen, die Einfluß auf die schaltbaren Gangstu
fen nimmt. Unbeeinflußt durch den Fahrer kann eine Automatik
auch die gesamte Schaltung des Schaltgetriebes übernehmen,
wobei vorzugsweise immer in den optimalen Bereichen geschal
tet wird.
Als Schaltmittel kommen überwiegend pneumatisch oder
elektrisch betätigte Schaltmittel zum Einsatz. Ebenfalls sind
hydraulisch betätigte Schaltmittel anwendbar.
Durch den Wegfall der Einspurschrägen an den Kupplungs
verzahnungen verkürzt sich der Schaltweg im Vergleich zu den
bekannten Schalteinrichtungen. Dieser Weggewinn kann zu einer
Vergrößerung der Übersetzung zwischen Schalthebel und Kupp
lungsverzahnung genutzt werden. Dadurch läßt sich die erfor
derliche Schaltkraft deutlich verringern.
Das gefederte Aufeinandertreffen der Kupplungsverzahnun
gen von Schiebemuffe und Kupplungskörper vermittelt dem Fah
rer ein verbessertes Schaltgefühl und ermöglicht hohe Schalt
drehzahlen.
Bei automatisierten Klauen-Schaltgetrieben mit einer
Motorführung, bei der ein Synchronisieren der zu schaltenden
Getriebeteile durch einen Eingriff in die Motorsteuerung er
zielt wird, läßt sich die vorgeschlagene Schalteinrichtung
besonders vorteilhaft einsetzen. Dabei ist immer eine defi
nierte Differenzdrehzahl vorhanden. Insbesondere hierbei kann
mit hohem Kostenvorteil eine sichere Synchronisierung der zu
schaltenden Gangstufen erreicht werden.
Ein weiterer Anwendungsfall kann bei der Schaltung von
Nebenabtrieben an Getrieben gesehen werden, wo eine erfin
dungsgemäße Schalteinrichtung ebenfalls sehr vorteilhaft ein
setzbar ist.
Die Kupplungsverzahnungen können an ihren Ecken mit Ab
weisschrägen vorgesehen werden, die es ermöglichen, ein
Schalten bei unzulässig hohen Schaltdrehzahlen zu verhindern.
Des weiteren erweist sich eine Hinterrollung der Kupp
lungszähne als vorteilhaft, da hierdurch eine selbsthemmende
Verbindung zwischen den Kupplungsverzahnungen erzielt wird,
die ein unerwünschtes Herausspringen der Gänge verhindert.
Die Erfindung wird anhand von Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße
Schalteinrichtung in Neutralstellung;
Fig. 2 eine konstruktive Alternative;
Fig. 3 bis 10 weitere konstruktive Ausgestaltungen und
Fig. 11 einen Ausschnitt aus der Kupplungsverzahnung.
Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Schalteinrich
tung 2. Auf einer Getriebewelle 4 sind zwei Zahnräder 6 und 8
vorgesehen, die auf der Getriebewelle 4 axial fixiert sind.
Zwischen den Zahnrädern 6 und 8 befindet sich ein Bauteil 10.
Im Umfangsrichtung können die Zahnräder 6 und 8 frei rotie
ren, wozu sie auf der Welle 4 durch Lager 12 und 14 gelagert
sind. In dem Bauteil 10, das auf der Welle 4 formschlüssig
angeordnet ist, sind Rastenbolzen 16 vorgesehen, die durch
Federelemente 18 radial nach außen gegen eine Schiebemuffe 20
gedrückt werden. Die Innenverzahnung 22 der Schiebemuffe 20
greift in eine Außenverzahnung 24 des Bauteils 10 ein. Eben
falls kann die Innenverzahnung 22 in Außenverzahnungen 26, 28
an zwischen dem Bauteil 10 und den Zahnrädern 6 und 8 ange
ordneten Kupplungskörpern 30 und 32 eingreifen. Die Kupp
lungselemente in dieser Anordnung werden durch die Innenver
zahnung 22 an der Schiebemuffe 20 und die Außenverzahnungen
26, 28 an den Kupplungskörpern 30, 32 gebildet. Die Enden der
Innenverzahnung 22 sind ebenso wie die Enden der Außenverzah
nungen 26 und 28 stumpf ausgeführt. Die Innenverzahnungen 34
und 36 der Kupplungskörper 30 und 32 greifen in Außenverzah
nungen 38 und 40 an den Zahnrädern 6 und 8 ein. Die Kupp
lungskörper 30 und 32 werden durch Federelemente, beispiels
weise Wellfedern 42 und 44 in Richtung auf die Schiebemuffe
angefedert.
Eine Haltevorrichtung besteht aus Rastenbolzen 16 mit
Druckfedern 18 und hält die auf dem Bauteil 10 axial ver
schiebbare Schiebemuffe 20 in Neutralstellung. Dabei greift
der Rastenbolzen 16 in eine Einkerbung 48 an der Schiebemuf
fe 22. Vorzugsweise sind auf dem Umfang des Bauteils 10 drei
derartige Rastenbolzen 16 unter gleichen Winkeln verteilt
angeordnet. Die Anzahl der Einkerbungen 48 entspricht der
Anzahl der Rastenbolzen 16. Die Kupplungskörper 30 und 32
werden durch Federelemente, beispielsweise Wellfedern 42 und
44 mit geringer Kraft gegen das Bauteil 10 gedrückt, wobei
das Bauteil 10 den Kupplungskörpern 30 und 32 als Anschlag
dient.
Beim axialen Verschieben der Schiebemuffe 20 durch eine
Schaltkraft aus der Neutralstellung heraus werden die Rasten
bolzen 16 gegen die Druckfedern 18 in ihre Ausnehmungen im
Bauteil 10 zurückgedrückt. Die Innenverzahnung 22 der Schie
bemuffe 20 trifft beispielsweise auf die Außenverzahnung 26
des Kupplungskörpers 30. Findet kein sofortiges Einspuren
statt, 50 kann der Kupplungskörper 30 von der Schiebemuffe 20
gegen die Federkraft der Wellfeder 42 axial verschoben wer
den, maximal bis die Wellfeder 42 flach zwischen Kupplungs
körper 30 und Zahnrad 6 anliegt.
Ist diese Schaltposition der Schiebemuffe 20 erreicht,
so ist für den Fahrer der Gang geschaltet, obwohl möglicher
weise noch keine formschlüssige Verbindung zwischen Kupp
lungskörper 30 und Schiebemuffe 20 hergestellt ist. Die in
dieser Position notwendige Haltekraft gegen die Wellfeder 42
wird von dem Rastenbolzen 16 aufgebracht. Der Rastenbolzen 16
wird von der Druckfeder 18 mit einer vorgebbaren Kraft mit
einer Anschrägung 50 gegen die Anschrägung 46 an der Schiebe
muffe 20 gedrückt. Die dadurch entstehende Axialkraft muß
mindestens der Kraft der Wellfeder 42 entsprechen. In der
entgegengesetzten Verschiebungsrichtung wirkt die Anschrä
gung 52 am Rastenbolzen 16 mit einer entsprechenden Anschrä
gung 54 an der Schiebemuffe 22 zusammen.
Durch Verlust- oder Kupplungsmomente entsteht eine Dif
ferenzdrehzahl zwischen Kupplungskörper 30 und Schiebemuf
fe 20, die ein Einspuren der Verzahnungen zuläßt. Dabei be
wegt sich der Kupplungskörper 30 infolge der Federkraft der
Wellfeder 42 in die Richtung des Synchronköpers 10, während
sich die Schiebemuffe 20 in die entgegengesetzte Richtung
infolge der durch den Rastenbolzen 16 übertragenen Kraft be
wegt. Die Momentenübertragung vom Zahnrad 6 zur Welle 4 ist
somit über den Kupplungskörper 30, die Schiebemuffe 20 und
das Bauteil 10 hergestellt.
Wird zum Ausschalten des Ganges die Schiebemuffe 20 in
Richtung neutral verschoben, so muß der Rastenbolzen 16 gegen
die Druckfeder 18 bewegt werden. Dazu ist eine Schaltkraft
notwendig, um den Gang auszuschalten.
Dem Fahrer wird im Gegensatz zu bisherigen Schaltein
richtungen das Einspuren in die momentenübertragende Verzah
nung nicht mehr überlassen. Für ihn ist die Schaltung dann
beendet, wenn entweder der Kupplungskörper 30, 32 zusammen
mit den Wellfedern 42, 44 flach zwischen Zahnrad 6, 8 und
Kupplungskörper 30, 32 liegen, oder bereits ein vorzeitiges
Einspuren des Kupplungskörpers 30, 32 in die Schiebemuffe 20
stattgefunden hat. Eine Rückwirkung auf die Schaltanlage und
auf die Hand des Fahrers in Form von Kraftspitzen durch Ab
weisen der Schiebemuffe beim Einspuren findet nicht mehr
statt.
Die weiteren Figuren zeigen Ausgestaltungsmöglichkeiten
der grundsätzlichen Erfindung.
So zeigen die Fig. 2 bis 10 andere Anordnungen der Ein
zelteile der Schalteinrichtung, wobei andere Wege der Momen
tenübertragung möglich sind. Die Figuren werden ohne die Hal
tevorrichtung gezeigt. Für die Haltevorrichtung gilt sinnge
mäß das zu der Haltevorrichtung in Fig. 1 Gesagte. Die Halte
vorrichtung kann dabei auch in der Getriebewelle selbst an
geordnet sein, wobei Bohrungen mit Rastenbolzen und Druckfe
dern in der Getriebewelle anzubringen sind.
Die Fig. 2 zeigt eine Schalteinrichtung 60 mit einer
stumpfen Kupplungsverzahnungen 76, die federbelastet nach
Drehzahlgleichheit von Zahnrad 78, 80 und Kupplungskörper 82,
84 die zu kuppelnden Elemente 78 und 82 oder 80 und 84 ver
binden. In den Fig. 2 bis 8 werden die Kupplungselemente
durch die Kupplungsverzahnungen 76 gebildet. In der Fig. 2
ist bei einer Schalteinrichtung 60 auf einer Getriebewelle 86
ein Zahnkranz 88 zwischen den Zahnrädern 78 und 80 angeord
net. Die Zahnräder 78 und 80 sind axial durch Befestigungs
elemente 90, 92 und den Zahnkranz 88 fixiert, aber auf der
Welle 86 frei drehbar. Der Zahnkranz 88 weist eine Innenver
zahnung 94 und eine Außenverzahnung 96 auf. Mit der Innenver
zahnung 94 steht der Zahnkranz 88 mit einer Außenverzah
nung 98 der Welle 86 in Eingriff. Die Außenverzahnung 96 des
Zahnkranzes 88 steht mit einer Innenverzahnung 100 der Schie
bemuffe 66 und mit Innenverzahnungen 102 und 104 der Kupp
lungskörper 82 und 84 in Eingriff. Zwischen den Kupplungskör
pern 82, 84 und der Schiebemuffe 66 ist jeweils ein Federele
ment 106, 108, beispielsweise als Wellfeder, vorgesehen. Bei
Verschiebungen der Schiebemuffe 66 werden die Kupplungskör
per 82, 84 über Ringelemente 110, 112 in axialer Richtung
mitgenommen. So bewirkt ein Verschieben der Schiebemuffe 66
nach links, daß das rechte Ringelement 112 den rechten Kupp
lungskörper 84 ebenfalls nach links bewegt. Dabei schiebt die
Schiebemuffe 66 über das linke Federelement 106 den linken
Kupplungskörper 82 so weit nach links, bis die Kupplungsver
zahnung 76 flach aufeinandersteht, oder zufällig bereits die
Kupplungsverzahnung 76 von Zahnrad 78 und Kupplungskörper 82
ineinander einspurt. Wird nicht zufällig bereits eingespurt,
so wird das linke Federelement 106 entgegen seiner Federkraft
belastet und hält die Zähne der Kupplungsverzahnung 76 unter
Vorspannung.
Bevor die Kupplungsverzahnung 76 in der Lage ist, einzuspu
ren, bzw. bevor die stumpfen Zähne der Kupplungsverzahnung 76
aneinander anliegen können, muß zunächst Gleichlauf von Zahn
rad 78 und Kupplungskörper 82 erzielt werden.
Eine veränderten Darstellung der Schalteinrichtung nach
Fig. 2 zeigt die Fig. 3. Hier greifen die Innenverzahnung 100
der Schiebemuffe 66 und die Innenverzahnungen 102 und 104 der
Kupplungskörper 82 und 84 direkt in die Außenverzahnung 98
der Welle 86 ein. Die Zahnräder 78 und 80 werden axial auf
der Welle 86 durch Befestigungselemente 90 und 92 gehalten.
Diese Befestigungsmittel 90, 92 sind beispielsweise als
Sprengringe ausgebildet, die in entsprechenden Ausnehmungen
der Welle 86 fixiert sind.
Eine weitere Ausgestaltung zeigt die Fig. 4. Dabei ist
die Ausgestaltung gemäß Fig. 3 dahingehend geändert, daß zwi
schen der Welle 86 und den sonstigen Elementen der Schaltein
richtung 60 ein Zahnkranz 126 angeordnet ist. Der Zahn
kranz 126 ist so ausgestaltet, daß er einen unverzahnten Be
reich an seiner äußeren Oberfläche aufweist, auf dem die
Zahnräder 78 und 80 um die Welle 86 frei drehbar gelagert
sind. In einem Bereich der äußeren Oberfläche weist der Zahn
kranz 126 eine Außenverzahnung 128 auf. Mit dieser Außenver
zahnung 128 befinden sich die Innenverzahnung 100 der Schie
bemuffe 66 und die Innenverzahnungen 102 und 104 der Kupp
lungskörper 82 und 84 im Eingriff. Eine Innenverzahnung 130
des Zahnkranzes 126 greift in die Außenverzahnung 98 der Wel
le 86 ein.
Die Fig. 5 zeigt eine Ausgestaltung der Erfindung, bei
der, ausgehend von einer Anordnung nach Fig. 3, die Kupp
lungskörper 82 und 84 mit ihren Innenverzahnungen 102 und 104
auf Verzahnungen 132 bzw. 134 der Zahnräder 78 bzw. 80 axial
bewegbar sind und ineinander eingreifen. Die Federelemen
te 106 und 108 sind hier zwischen den Zahnrädern 78, 80 und
den Kupplungskörpern 82, 84 angeordnet. Die Befestigungsele
mente 110 und 112 fixieren die Kupplungskörper 82, 84 hier
bezüglich der Zahnräder 78 bzw. 80. Die Kupplungsverzahnung
wird hier gebildet durch Verzahnungen 76 an den Kupplungskör
pern 82, 84 und an der Schiebemuffe 66. Die Zahnräder 76, 78
weisen in dieser Ausgestaltung keine Kupplungsverzahnung 76
auf. Die vorgesehene Kupplungsverzahnung 76 ist hier nicht
bezüglich der Schiebemuffe 66 angefedert, sondern gegenüber
den Zahnrädern 78, 80.
Wie die Fig. 6 zeigt, ist es auch möglich, die Kupp
lungsverzahnung 76 unter Zwischenschaltung der kompletten
Zahnräder 78, 80 anzufedern. In dieser Ausgestaltung sind die
Federelemente 106, 108 außerhalb der Zahnräder 78, 80 ange
ordnet und drücken die Zahnräder 78, 80 in axialer Richtung
aneinander. Zwischen beiden Zahnrädern 78, 80 ist ein Zahn
kranz 136 vorgesehen, der die axiale Bewegung der Zahn
räder 78, 80 begrenzt. Der Zahnkranz 136 weist eine Außenver
zahnung 138 und eine Innenverzahnung 140 auf. Die Außenver
zahnung 138 greift in die Innenverzahnung 100 der Schiebemuf
fe 66 ein. Die Innenverzahnung 100 der Schiebemuffe 66 bildet
hier gleichzeitig einen Teil der Kupplungsverzahnung 76. Der
andere Teil der Kupplungsverzahnung 76 ist an den Zahn
rädern 78, 80 angeordnet. Die Innenverzahnung 140 des Zahn
kranzes 136 greift in die Außenverzahnung 98 der Welle 86
ein. Die Federelemente 106, 108 liegen einerseits an den
Zahnrädern 78, 80 und andererseits an den Befestigungselemen
ten 90, 92 an und stützen sich an diesen Befestigungselemen
ten 90, 92 ab.
Eine weitere Ausgestaltung zeigt die Fig. 7. Hier ist
die Schiebemuffe 66 zweigeteilt. Der radial außenliegende
Teil 142 kann auf dem radial innenliegenden Teil 144 axial
und um die Welle 86 herum gleiten. Der radial innenliegende
Teil 144 der Schiebemuffe 66 ist durch eine Innenverzah
nung 152 mit der Außenverzahnung 146 eines Zahnkranzes 148
verbunden, der wiederum mit seiner Innenverzahnung 150 in die
Außenverzahnung 38 der Welle 86 eingreift. Durch diesen Zahn
kranz 148 und die Befestigungselemente 90, 92 sind die Zahn
räder 78, 80 axial fixiert. Die Kupplungsverzahnung 76 wird
in dieser Ausführung einerseits von den Zahnrädern 78, 80 und
andererseits von dem radial innenliegenden Teil 144 der
Schiebemuffe 66 gebildet. Über Federelemente 106, 108 wird
dieser Teil 144 bei axialer Bewegung des radial außenliegen
den Teils 142 der Schiebemuffe 66 in die entsprechende axiale
Richtung mitbewegt. Die Federelemente 106, 108 können in die
ser Ausführung beispielsweise Federscheiben sein.
Ebenfalls Federscheiben können als Federelemente 106,
108 nach der Ausgestaltung nach Fig. 8 verwendet werden. Im
Gegensatz zu Fig. 7 greift die Innenverzahnung 152 des radial
innenliegenden Teils 144 der Schiebemuffe 66 hier direkt in
die Außenverzahnung 98 der Welle 86 ein.
Die Fig. 9 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Erfin
dung, wobei die formschlüssige Verbindung von Zahnrad 78, 80
und Welle 86 durch Bolzen 154 als Kupplungselemente vorgenom
men wird. Diese Bolzen 154 sind axial beweglich in der Schie
bemuffe 66 vorgesehen, wobei sie in ihrer axialen Bewegung
bezüglich der Schiebemuffe 66 durch Federelemente 106, 108
begrenzt werden. Derartige Federelemente 106, 108 können in
dieser Ausführungsform Spiralfedern sein, die die Bolzen 154
umschließen. Um die Welle 86 herum verteilt sind mehrere der
artige Bolzen 154 vorgesehen. Zwischen der Schiebemuffe 66
und den Zahnrädern 78, 80 sind Scheiben 156, 158 zur Unter
stützung der Momentenübertragung vorgesehen. Durch diese
Scheiben 156, 158 ragen die Bolzen 154 in entsprechenden Aus
nehmungen 160, 162 hindurch. Die Bolzen 154 wirken mit der
Schiebemuffe 66 über die Federelemente 106, 108 zusammen,
wobei auf den Bolzen 154 Befestigungselemente 164, 166, bei
spielsweise in Form von Sprengringen, vorgesehen sind. Die
Federelemente 106, 108 liegen dann zwischen der Schiebemuf
fe 66 und jeweils einem Befestigungselement 164, 166. Zur
Aufnahme der Bolzen 154 in den Zahnrädern 78, 80 sind in die
sen Ausnehmungen 168, 170 vorgesehen. Beim Verschieben der
Schiebemuffe 66 beispielsweise nach links werden die Bol
zen 154 über das Federelement 106 und das Befestigungsele
ment 164 nach links verschoben. Dabei durchdringen die Bol
zen 154 die Ausnehmungen 160 in der Scheibe 156 und legen
sich an das Zahnrad 78 an, nachdem Gleichlauf zwischen Schie
bemuffe 66 und Zahnrad 78 erzielt wurde. Liegen sich die Bol
zen 154 und die Ausnehmungen 168 im Zahnrad 78 bereits zufäl
lig gegenüber, dann können die Bolzen 154 in die Ausnehmun
gen 168 einspuren. Liegen sich Bolzen 154 und Ausnehmun
gen 168 nicht gegenüber, so wird bei der Anlage der Bol
zen 154 an das Zahnrad 78 das Federelement 106 vorgespannt,
so daß die Bolzen 154 in die Ausnehmungen 168 einspuren kön
nen, sobald sich das Zahnrad 78 beispielsweise durch Schlepp
momente verdreht. Die Schiebemuffe 66 muß dafür nicht mehr
bewegt werden. Der Fahrer spürt von dem späteren Einspuren
nichts.
Bei einer breiter ausgestalteten Schiebemuffe 66 nach
Fig. 10 können Bolzen 154 mit innerhalb der Schiebemuffe 66
angeordneten Federelementen 106, 108 abgefedert werden. Die
Federelemente 106, 108 können als Spiralfedern ausgebildet
sein. Bei einer breiten Schiebemuffe 66 kann auf Scheiben zur
Unterstützung der Momentübertragung verzichtet werden. Die
Bolzen 154 können unmittelbar in Ausnehmungen 168, 170 in den
Zahnrädern 78, 80 einspuren, nachdem Gleichlauf von Schiebe
muffe 66 und Zahnrad 78 bzw. 80 erzielt wurde.
In der Fig. 11 ist ein Ausschnitt eines Kupplungskör
pers 30 gezeigt. Der Kupplungskörper 30 ist mit einer Kupp
lungsverzahnung 26 versehen, an der stumpfe Enden 172 vorge
sehen sind. Die stumpfen Enden 172 weisen in Richtung auf die
Kupplungsverzahnung der hier nicht gezeigten Schiebemuffe.
Die Zahnbreite der Kupplungsverzahnung 26 ist an den stumpfen
Enden 172 breiter ausgeführt als an ihrem gegenüberliegenden
Ende. Diese Verringerung der Breite der Verzahnung, bezogen
auf den axialen Verzahnungsverlauf, wird als Hinterrollung
bezeichnet. Die stumpfen Enden 172 der Kupplungsverzahnung 26
weisen an ihren Ecken Abweisschrägen 174 auf. Diese verhin
dern ein Schalten bei unzulässig hohen Differenzdrehzahlen,
indem der Teil der Kupplungsverzahnung, der in den anderen
Teil eindringen will, beim Aufeinandertreffen der Anschrägun
gen abgewiesen wird. Die Kupplungsverzahnungen an den anderen
Bauteilen weisen entsprechend ebenfalls Hinterrollungen und
Abweisschrägen auf.
Die dargestellten und beschriebenen Schaltbewegungen
können sowohl von einem Fahrzeugführer, als auch von einer
automatisierten Schalteinrichtung in einem automatisierten
Schaltgetriebe ausgeführt werden.
Die beschriebenen Schalteinrichtungen zeichnen sich bei
hoher Sperrsicherheit durch eine geringe erforderliche
Schaltkraft aus. Das Schaltgefühl für den Fahrzeugführer wird
verbessert, der Schaltkraftverlauf fällt gleichmäßiger aus.
Im Gegensatz zu bestehenden Schalteinrichtungen können
mit erfindungsgemäßer Schalteinrichtung die Schaltkräfte re
duziert werden. Bei gleichem Schaltweg am Schalthebel verrin
gert sich die notwendige Schaltkraft um ca. 40%.
Neben den hier beschriebenen Federungselementen 42, 44,
106, 108 kann auch jedes andere elastische Element, daß in
der Lage ist, die mit Hilfe der Schaltkraft eingeleitete
Energie aufzunehmen, die Aufgabe der besprochenen Federungs
elemente wahrnehmen. Dieses elastische Element muß sich dabei
nicht in unmittelbarer Nähe der Schalteinrichtung befinden.
Möglich ist auch, daß das elastische Element Bestandteil des
Schaltgestänges oder an diesem angeordnet ist. Als elastische
Elemente kommen beispielsweise Federscheiben, Wellenscheiben,
Luftfedern, Torsionsfedern, Gummielemente etc. in Betracht.
Die Torsionsfedern können dabei so ausgelegt sein, daß sie
auf die Kupplungsverzahnung nicht nur eine axiale Anfederung,
sondern gleichzeitig auch ein Verdrehen der Kupplungsverzah
nung vornehmen.
Zur Vermeidung von Rasselgeräuschen im Getriebe können
die elastischen Elemente unter einer bestimmten Vorspannung
gehalten werden, die ein ungewolltes freies Spiel der Schalt
einrichtungselemente vermeidet.
Die Erfindung erschöpft sich nicht in den hier aufge
führten Anordnungen. Sie beinhaltet auch alle dem Fachmann
auf diesem Sachgebiet geläufigen Abwandlungen, die die grund
sätzliche Idee der Erfindung beinhaltet. Die Ansprüche bein
halten eine sinnvolle Kombination der Lösungsmerkmale. Der
Fachmann wird auch andere Kombinationen im Sinne der Aufgabe
in Erwägung ziehen.
Bezugszeichenliste
2 Schalteinrichtung
4 Getriebewelle
6 Zahnrad
8 Zahnrad
10 Bauteil
12 Lagerung
14 Lagerung
16 Rastenbolzen
18 Federelement
20 Schiebemuffe
22 Innenverzahnung
24 Außenverzahnung
26 Außenverzahnung
28 Außenverzahnung
30 Kupplungskörper
32 Kupplungskörper
34 Innenverzahnung
36 Innenverzahnung
38 Außenverzahnung
40 Außenverzahnung
42 Federelement
44 Federelement
46 Anschrägung
48 Einkerbung
50 Anschrägung
52 Anschrägung
54 Anschrägung
60 Schalteinrichtung
66 Schiebemuffe
76 Kupplungsverzahnung
78 Zahnrad
80 Zahnrad
82 Kupplungskörper
84 Kupplungskörper
86 Getriebewelle
88 Zahnkranz
90 Befestigungselement
92 Befestigungselement
94 Innenverzahnung
96 Außenverzahnung
98 Außenverzahnung
100 Innenverzahnung
102 Innenverzahnung
104 Innenverzahnung
106 Federelement
108 Federelement
110 Ringelement
112 Ringelement
118 Anschlag
120 Anschlag
126 Zahnkranz
128 Außenverzahnung
130 Innenverzahnung
132 Verzahnung
134 Verzahnung
136 Zahnkranz
138 Außenverzahnung
140 Innenverzahnung
142 Teil der Schiebemuffe
144 Teil der Schiebemuffe
146 Außenverzahnung
148 Zahnkranz
150 Innenverzahnung
152 Innenverzahnung
154 Bolzen
156 Scheibe
158 Scheibe
160 Ausnehmung
162 Ausnehmung
164 Befestigungselement
166 Befestigungselement
168 Ausnehmung
170 Ausnehmung
172 stumpfe Enden
174 Abweisschräge
4 Getriebewelle
6 Zahnrad
8 Zahnrad
10 Bauteil
12 Lagerung
14 Lagerung
16 Rastenbolzen
18 Federelement
20 Schiebemuffe
22 Innenverzahnung
24 Außenverzahnung
26 Außenverzahnung
28 Außenverzahnung
30 Kupplungskörper
32 Kupplungskörper
34 Innenverzahnung
36 Innenverzahnung
38 Außenverzahnung
40 Außenverzahnung
42 Federelement
44 Federelement
46 Anschrägung
48 Einkerbung
50 Anschrägung
52 Anschrägung
54 Anschrägung
60 Schalteinrichtung
66 Schiebemuffe
76 Kupplungsverzahnung
78 Zahnrad
80 Zahnrad
82 Kupplungskörper
84 Kupplungskörper
86 Getriebewelle
88 Zahnkranz
90 Befestigungselement
92 Befestigungselement
94 Innenverzahnung
96 Außenverzahnung
98 Außenverzahnung
100 Innenverzahnung
102 Innenverzahnung
104 Innenverzahnung
106 Federelement
108 Federelement
110 Ringelement
112 Ringelement
118 Anschlag
120 Anschlag
126 Zahnkranz
128 Außenverzahnung
130 Innenverzahnung
132 Verzahnung
134 Verzahnung
136 Zahnkranz
138 Außenverzahnung
140 Innenverzahnung
142 Teil der Schiebemuffe
144 Teil der Schiebemuffe
146 Außenverzahnung
148 Zahnkranz
150 Innenverzahnung
152 Innenverzahnung
154 Bolzen
156 Scheibe
158 Scheibe
160 Ausnehmung
162 Ausnehmung
164 Befestigungselement
166 Befestigungselement
168 Ausnehmung
170 Ausnehmung
172 stumpfe Enden
174 Abweisschräge
Claims (21)
1. Schalteinrichtung, bei welcher zwei mit unterschied
licher Drehzahl rotierende Bauteile eines Schaltgetriebes,
insbesondere eine Getriebewelle (4, 86) und ein auf der Ge
triebewelle (4, 86) frei rotierendes Zahnrad (6, 8, 78, 80)
mit Hilfe einer durch eine Schaltkraft axial verschiebbaren,
ringförmigen Schiebemuffe (20, 66) bei Gleichlauf formschlüs
sig zusammenkuppelbar ist, wobei Kupplungselemente (22, 154)
der Schiebemuffe (20, 66) in entsprechende Kupplungselemen
te (26, 28, 76, 168, 170) der zu verbindenden Bauteile (6, 8,
30, 32, 78, 80, 82, 84) eingreifen, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- - die zu verbindenden Bauteile (6, 8, 30, 32, 78, 80, 82, 84) stumpfe Kupplungselemente (26, 28, 76, 168, 170) aufweisen, die mit ebenfalls stumpfen Kupplungselemen ten (22, 154) an der Schiebemuffe (20, 66) korrespondie ren,
- - die Kupplungselemente (26, 28, 76, 168, 170) der zu ver bindenden Bauteile (6, 8, 30, 32, 78, 80, 82, 84) durch elastische Elemente (42, 44, 106, 108) angefedert sind und
- - eine Haltevorrichtung (16, 46, 48, 50, 52, 54) vorgese hen ist, die geeignet ist, die Schiebemuffe (20, 66) in axial veränderbaren Schaltpositionen zu halten.
2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Haltevorrichtung Rasten
bolzen (16) vorgesehen sind, die Anschrägungen (50, 52) auf
weisen, die in einer Neutralstellung der Schiebemuffe (20,
66) in Einkerbungen (48) in der Schiebemuffe (20, 66) anlie
gen und in axial veränderbaren Schaltpositionen der Schiebe
muffe (20, 66) an Anschrägungen (46, 54) der Schiebemuf
fe (20, 66) anliegen.
3. Schalteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Schiebemuf
fe (20, 66) und jedem Zahnrad (6, 8, 78, 80) ein Kupplungs
körper (30, 32, 82, 84) vorgesehen ist, der die Kupplungsele
mente (26, 28, 76) aufweist.
4. Schalteinrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Getriebewel
le (86) und der Schiebemuffe (66) sowie den Kupplungskör
pern (82, 84) ein Zahnkranz (88) vorgesehen ist, dessen In
nenverzahnung (94) in die Außenverzahnung (98) der Getriebe
welle (86) eingreift und dessen Außenverzahnung (96) in die
Innenverzahnungen (100) der Schiebemuffe (66) und Innenver
zahnungen (102, 104) der Kupplungskörper (82, 84) eingreift.
5. Schalteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf dem Zahnkranz (88) die zu
kuppelnden Zahnräder (78, 80) axial fixiert und in Umfangs
richtung frei beweglich gelagert sind.
6. Schalteinrichtung nach wenigstens einem der vorheri
gen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kupplungskörper (30, 32, 82, 84) mit ihren Innenverzah
nungen (34, 36, 102, 104) auf Verzahnungen (38, 40, 132, 134)
an den Zahnrädern (6, 8, 78, 80) axial beweglich angeordnet
sind und die elastischen Elemente (42, 44, 106, 108) zwischen
Zahnrad (6, 8, 78, 80) und Kupplungskörper (30, 32, 82, 84)
vorgesehen sind.
7. Schalteinrichtung nach wenigstens einem der vorheri
gen Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen Elemente (42, 44, 106, 108) axial außer
halb der Zahnräder (6, 8, 78, 80) angeordnet und die Zahnrä
der (6, 8, 78, 80) axial beweglich sind.
8. Schalteinrichtung nach wenigstens einem der vorheri
gen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schiebemuffe (66) zweigeteilt ist, wobei der radial in
nenliegende Teil (144), der Kupplungselemente (76) aufweist,
mit der Getriebewelle (86) formschlüssig verbunden ist, wäh
rend der radial außenliegende Teil (142) der Schiebemuf
fe (66) auf dem radial innenliegenden Teil (144) in axialer
Richtung und in Umfangsrichtung frei beweglich ist.
9. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kupplungselemente Bol
zen (154) sind, die in Ausnehmungen (168, 170) in den Zahnrä
dern (78, 80) eingreifen können, und die elastische Ele
mente (106, 108) die Bolzen (154) relativ zur Schiebemuf
fe (66) anfedern.
10. Schalteinrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen Schiebemuffe (66)
und Zahnrädern (78, 80) Scheiben (156, 158) zur Unterstützung
der Momentenübertragung vorgesehen sind, wobei die Bol
zen (154) durch Ausnehmungen (160, 162) in den Scheiben (156,
158) hindurchragen.
11. Schalteinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die elastischen Elemen
te (106, 108) Spiralfedern sind.
12. Schalteinrichtung nach wenigstens einem der Ansprü
che 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die elastischen Elemente (42, 44, 106, 108) Wellfedern sind.
13. Schalteinrichtung nach wenigstens einem der Ansprü
che 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die elastischen Elemente (42, 44, 106, 108) Federscheiben
sind.
14. Schalteinrichtung nach wenigstens einem der vorheri
gen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die elastischen Elemente (42, 44, 106, 108) unter Vorspannung
stehen.
15. Schalteinrichtung nach wenigstens einem der vorheri
gen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die elastischen Elemente an einem Schaltgestänge angeordnet
oder Bestandteil eines Schaltgestänges sind.
16. Schalteinrichtung nach wenigstens einem der vorheri
gen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Schaltkraft zur Betätigung der Schalteinrichtung durch
Schaltmittel aufgebracht wird.
17. Schalteinrichtung nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schaltmittel pneumatisch
betätigt sind.
18. Schalteinrichtung nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schaltmittel elektrisch
betätigt sind.
19. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß die An
steuerung der Schaltmittel automatisch erfolgt.
20. Schalteinrichtung nach wenigstens einem der vorheri
gen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kupplungselemente (22, 26, 28, 76, 154, 168, 170) eine
Hinterrollung aufweisen.
21. Schalteinrichtung nach wenigstens einem der vorheri
gen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kupplungselemente (22, 26, 28, 76, 154, 168, 170) an ih
ren Enden Abweisschrägen (174) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995106988 DE19506988A1 (de) | 1995-02-28 | 1995-02-28 | Schalteinrichtung für Getriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995106988 DE19506988A1 (de) | 1995-02-28 | 1995-02-28 | Schalteinrichtung für Getriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19506988A1 true DE19506988A1 (de) | 1996-08-29 |
Family
ID=7755258
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995106988 Withdrawn DE19506988A1 (de) | 1995-02-28 | 1995-02-28 | Schalteinrichtung für Getriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19506988A1 (de) |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE102007037516A1 (de) | 2007-08-08 | 2009-02-12 | Schaeffler Kg | Antriebsstrang, insbesondere eines Kraftfahrzeugs |
DE102007037535A1 (de) | 2007-08-09 | 2009-02-12 | Schaeffler Kg | Synchronisiereinrichtung eines Zahnräderwechselgetriebes |
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DE102008047485A1 (de) | 2008-09-17 | 2010-04-15 | Schaeffler Kg | Synchronisiereinrichtung eines Zahnräderwechselgetriebes |
DE102008047484A1 (de) | 2008-09-17 | 2010-04-15 | Schaeffler Kg | Synchronisiereinrichtung eines Zahnräderwechselgetriebes |
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-
1995
- 1995-02-28 DE DE1995106988 patent/DE19506988A1/de not_active Withdrawn
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CN102597562A (zh) * | 2009-09-14 | 2012-07-18 | 贺尔碧格传动技术控股有限公司 | 用于换挡变速器的同步器组件的传输环 |
US8863928B2 (en) | 2009-09-14 | 2014-10-21 | Hoerbiger Antriebstechnik Holding Gmbh | Assembly comprising two synchroniser rings |
CN102597562B (zh) * | 2009-09-14 | 2017-02-08 | 贺尔碧格传动技术控股有限公司 | 用于换挡变速器的同步器组件的传输环 |
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WO2018046047A1 (de) * | 2016-09-07 | 2018-03-15 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Schalteinrichtung zur synchronisation bei einem getriebe |
CN109690109A (zh) * | 2016-09-07 | 2019-04-26 | 舍弗勒技术股份两合公司 | 用于在变速器中同步的换挡装置 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |