DE19506372A1 - Bi-Direktionales Bewegungsschätzverfahren und ein dafür vorgesehenes Gerät - Google Patents

Bi-Direktionales Bewegungsschätzverfahren und ein dafür vorgesehenes Gerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein Bewegungsschätzverfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der heutigen Informationsgesellschaft besteht eine immer stärker werdende Tendenz dazu, größere Mengen an Information zu empfangen und zu verarbeiten. Um die bestehenden Übertragungsbänder effizienter auszunützen, ist folglich eine Datenkompression wesentlich. Hinsichtlich digitaler Videosignale, welche sehr große Speicherkapazitäten erfordern, ermöglicht insbesondere die Kompression das effiziente Speichern, Erfassen und Übertragen großer Mengen an Information. Daher wurden viele Videodaten­ kompressionstechnologien entwickelt.
Die Videodatenkompressionstechnologie (Kodierungsmethoden kann als Verlust behaftet oder verlustfrei klassifiziert werden entsprechend dem bei ihrer Verwendung auftretenden Grad an Informationsverlust. Diese Technologie kann ferner in ein Intra-Rahmenkodierverfahren, bei welchem die vorhandene räumliche Überlappung in einem Standbild entfernt wird, und in ein Intra-Rahmenkodierverfahren, bei welchem die vorhandene Zeitüberlappung in einem Bewegtbild entfernt wird, unterteilt werden.
Andererseits kann eine andere Art der Klassifizierung für Vi­ deodatenkompression durchgeführt werden; d. h. abhängig davon, ob die Technik ein Kodierverfahren der "ersten Generation" oder der "zweiten Generation" ist. Beim Kodieren gemäß der ersten Generation ist der Informationsverlust klein und die internationalen Standards sind auf dem Wege, etabliert zu werden. Kodierverfahren der ersten Generation umfassen das räumliche Kodieren (beispielsweise Pulscode-Modulation, Differenz-Pulscode-Modulation oder Delta-Modulation), Transformationskodierung (beispielsweise Karhunen-Loeve, Fourier, Harr, Hadamard, Sinus oder Cosinus), hybride Kodierung, welche die räumlichen und Transforma­ tionskodierungstechniken kombiniert, und bewegungskompen­ siertes Kodieren, welches für bewegte Bilder verwendet wird. Beim Kodieren gemäß der zweiten Generation werden spezifische Bildcharakteristika in Verbindung mit dem menschlichen Sehsy­ stem selbst verwendet. Solche Kodierverfahren der zweiten Generation umfassen Pyramiden-Kodieren, anisotropisches, nichtstationäres prädiktives Kodieren, auf Kontur-Textur bzw. Umrißstruktur orientierte Techniken, und gerichtete, auf Zerlegung basierende Kodierung.
Unter den oben genannten Verfahren wird das bewegungskompen­ sierte Kodierverfahren für hochauflösende Fernsehübertragungs­ systeme (HDTV) und für standardisierte Schemata der Bewegtbild-Expertengruppen (MPEG: Moving Picture Experts Group) verwendet. Bewegungsschätzverfahren, welche beim bewegungskompensierten Kodieren verwendet werden, umfassen ein Bildelement bzw. Abtast-rekursiven Algorithmus und einen Blockgleichheitsprüfalgorithmus, und obwohl der Abtastwert­ rekursive Algorithmus genauer ist, ist der Blockgleichheitsprüfalgorithmus weit verbreitet für Bewegtbildsysteme angesichts von Echtzeitverarbeitung und vereinfachter Schaltkreisimplementation. Bei Verwendung des Blockgleichheitsprüfalgorithmus wird ein Bild in Blöcke aufge­ teilt, welche eine konstante Größe aufweisen, beispielsweise 16×16 oder 8×8, und dann wird ein Bewegungsvektor für jeden Block unter Verwendung eines minimalen absoluten Fehlers er­ mittelt. Der Blockgleichheitsprüfalgorithmus (beschrieben in den US-Patenten 51 51 784, 50 60 064 und 48 64 394) wird für die MPEG-1- und MPEG-2-Standards verwendet.
Zusätzlich wurde ein Verfahren vorgeschlagen, bei welchem eine räumliche Koordinate in eine Frequenzkoordinate umgewandelt wird unter Verwendung eines schnellen Fourier-Transformations­ koeffizienten (FFT: fast Fourier transform), und dann wird die Bewegung unter Verwendung der Spitzenverteilung der Frequenz­ daten geschätzt (siehe "Motion Detection Using 3-D FFT Spec­ trum", von Arica Kojima, Norihoko Sakurai und Junichi Kishikami in ′93 ICASSAP, April 1993). In ähnlicher Weise wurde ebenfalls ein Bewegungsschätzverfahren, welches Transformationstechnik für kleine Wellen (WT: wavelet transform) verwendet, vorgeschlagen (siehe "Motion Estimation with Wavelet Transform and the Application to Motion­ compensated Interpolation", von C.K. Cheong, K. Aizawa, T. Saito und M. Hatori in ′93 ICASSAP, April 1993).
Der Vorteil all dieser Verfahren liegt darin, daß sie Bewegung mit relativer Präzision für die meisten Videosequenzen schätzen können. Bei dem Blockgleichheitsprüfverfahren ist es jedoch nicht möglich, Bewegungsvektoren zu suchen, falls Objekte mit entgegengesetzter Bewegung in einem gegebenen Block enthalten sind. Ferner führen das FFT- und WT-Verfahren zu einem Verlust an Verarbeitungszeit und zu einer übermäßig komplexen Transformation der räumlichen Koordinaten. Da die strukturelle Variation eines sich durch ein Bild bewegenden Objektes nicht berücksichtigt wird, kann auch eine auf das Objekt basierende Bewegung nicht genau geschätzt werden.
Aufgrund der Nachteile der oben genannten Verfahren können diese nicht für die digitale Videokompression der Bewegtbilder-Kommunikationssysteme der nächsten Generation verwendet werden, wie Videotelefone, Videokonferenzen und andere Arten an Audio-Video-Kommunikation, welche ein dienstintegriertes Digitalnetz (ISDN) verwenden.
Um die oben genannten Probleme zu lösen, ist es daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Bewegungsschätzverfahren zum Kom­ pensieren eines konstanten Bereiches lediglich durch Bewegungsvektoren zu schaffen, indem man sich bewegende Objekte in einem gegebenen Bereich in einem beliebigen Typ filtert und eine bi-direktionale Bewegungsvorhersage in der Einheit des gefilterten Objekts durchführt in einem Bewegtbild-Codec-System mit niedriger Bit-Rate.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kenn­ zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft ein bi-direktionales Bewegungsschätzver­ fahren und ein dafür vorgesehenes Gerät in einem Bewegtbild­ video-Codec-System mit einer niedrigen Bit-Rate und, genauer gesagt, ein Bewegungsschätzverfahren und ein dafür vorgesehenes Gerät zum Ausgleichen eines konstanten Bereichs unter Verwendung von lediglich Bewegungsvektoren, indem man eine bi-direktionale Bewegungsschätzung in Einheiten gefilterter Objekte durchführt.
Die Erfindung schafft ferner ein Gerät, welches für die Imple­ mentierung des Bewegungsschätzverfahrens am geeignetsten ist.
Zur Erfüllung der Aufgabe weist das Bewegungsschätzverfahren in einem Bewegtbild-Codec-System mit niedriger Bit-Rate gemäß der Erfindung die folgenden Schritte auf:
  • (a) Schätzen der Bewegung eines Objekts, welches dieselbe Bewegung für den Bereich aufweist, bei dem Bewegung an einem vorbestimmten Block in einem Rahmen erzeugt wird, und Filtern von Bewegungsinformation, welche Auskunft darüber gibt, in welche Richtung das gesuchte Objekt in dem derzeitigen Rahmen sich bewegt hat, und Information über die Form des Objekts;
  • (b) Filtern der Bewegungsinformation, welche angibt, in welche Richtung das Objekt in dem nächsten Rahmen zu bewegen ist, und der Indexinformation des Objektes, indem man die Forminformation des Objektes verwendet, welches in dem laufenden Rahmen in Schritt (a) gesucht wird; und
  • (c) selektive Übertragung der Information und des Forminformationsausgangssignals in dem Schritt (a) oder des Bewegungs- und Indexinformationsausgangssignals in dem Schritt (b) in Übereinstimmung mit den Bewegungsschätzbetriebsarten der zuvor festgelegten Rahmen.
Ein bi-direktionales Bewegungsschätzgerät mit niedriger Bit- Rate gemäß der Erfindung weist auf:
eine Rückwärtsbewegungsschätzvorrichtung zur Schätzung der Bewegung eines Objekts, welches dieselbe Bewegung für den Be­ reich aufweist, bei dem Bewegung bei einem vorbestimmten Block in einem Rahmen erzeugt wird, und Filtern von
Bewegungsinformation, welche darstellt, in welche Richtung sich das gesuchte Objekt in dem derzeitigen Rahmen bewegt hat, und der Forminformation des Objekts; eine
Vorwärtsbewegungsschätzvorrichtung zur Filterung der Bewegungsinformation, welche die Richtung angibt, in welche das Objekt in dem nächsten Rahmen zu bewegen ist, und
Indexinformation des Objekts unter Verwendung der Forminfor­ mation des Objekts, welches in dem derzeitigen Rahmen mittels der Rückwärtsbewegungsschätzvorrichtung gesucht wird; und
eine Betriebsart- und Datenauswählvorrichtung zum selektiven Übertragen der Information und des vom Forminformationsaus­ gangssignals aus der Rückwärtsbewegungsschätzvorrichtung oder der Bewegung und des Indexinformationsausgangssignals aus der Vorwärtsbewegungsschätzvorrichtung in Übereinstimmung mit den Bewegungsschätzbetriebsarten der zuvor festgelegten Rahmen.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen zur Erläuterung weiterer Merkmale be­ schrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines bi-direktionalen Bewegungs­ schätzgerätes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 die Rahmenanordnung zur Erläuterung der Beziehung zwi­ schen Vorwärtsbewegungsvorhersage und Rückwärtsbewegungsvorhersage, welche bei der Erfindung angewandt werden;
Fig. 3 die Richtung beim Schätzen der Bewegung eines Objekts in dem derzeitigen Rahmen (N), dem vorangegangenen Rahmen (N- 1) und dem nächsten Rahmen (N+1); und
Fig. 4A und 4B den Suchprozeß des Bewegungsabstandes von der Randkomponente des zuvor bei der Vorwärtsbewegungsvorhersage gesuchten Objektes zu dem nächsten Rahmen.
Entsprechend Fig. 1 enthält ein bi-direktionales Bewegungs­ schätzgerät gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung einen Rahmenspeicher 20 zum Speichern von Eingangsvideosequenzen 10 für jeden Rahmen, eine Vorwärtsbewegungsschätzvorrichtung 40 und eine Rückwärts­ bewegungsschätzvorrichtung 30 zur unabhängigen Schätzung der Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen in bezug auf die in dem Rahmenspeicher 20 gespeicherten Videosequenzen 10, eine Betriebsart- und Datenauswählvorrichtung 50 zur Bestimmung, ob der derzeitige Rahmen eine Vorwärtsschätzbetriebsart oder eine Rückwärtsschätzbetriebsart auswählt, durch den Empfang des Bewegungsschätzergebnisses der Vorwärtsschätzvorrichtung 40 und der Rückwärtsschätzvorrichtung 30, und zum selektiven Abgeben der entsprechenden Daten gemäß der Bewe­ gungschätzbetriebsart des derzeitigen Rahmens. Weiterhin ist ein Übertragungspuffer 60 zur Übertragung der Datenausgangs­ signale aus der Betriebsart- und Datenauswählvorrichtung 50 mit einer konstanten Rate vorgesehen. Die Vorwärts­ bewegungsschätzvorrichtung 40 enthält eine Bewe­ gungsschätzvorrichtung 41, einen zweiten Bewegungsvektorfilter 42 und eine Forminformationsindexiervorrichtung 43. Die Rück­ wärtsbewegungsschätzvorrichtung 30 enthält eine Subtrahiereinrichtung 31, ein Bewegungskomponentenfilter 32, ein Filter 33 für ein identisches Bewegungsobjekt, ein erstes Bewegungsvektorfilter 34, ein Forminformationsfilter 35, einen Bewegungskompensator bzw. eine Bewegungsausgleichvorrichtung 36 und einen Wiedergabe- bzw. Reproduktionsspeicher 37.
Fig. 2 zeigt die Rahmenanordnung, welche die Beziehung zwischen der Vorwärtsbewegungsvorhersage und der Rückwärtsbewegungsvorhersage darstellt, wie sie bei der Erfindung angewandt wird. Gemäß der Erfindung wird von den aufeinanderfolgenden Videosequenzen lediglich der erste Rahmen an eine Empfängerstufe als ein interner Rahmen I übertragen und daraufhin die Bewegung der nachfolgenden Rahmen mit ungerader Zahl in der Rückwärtsschätzbetriebsart (PR) und die Bewegung der nachfolgenden Rahmen mit gerader Zahl durch die Vorwärtsschätzbetriebsart (PV) geschätzt.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel einer Vorwärtsbewegungs- und Rück­ wärtsbewegungsschätzung, welche für ein ausgewähltes Objekt, d. h. ein individuelles Objekt, welches eine gegebene Bewegung aufweist, durchgeführt wird. Auf der Grundlage eines in dem N- ten Rahmen (derzeitiger Rahmen) gefilterten Objekts wird zuerst die Bewegungsdistanz des Objektes von dem (N-1)-ten Rahmen (vorangegangener Rahmen) geschätzt, was Rückwärtsbewegungsschätzung genannt wird. Hinsichtlich des (N+1)-ten Rahmens (nächster Rahmen) wird ermittelt, wie weit das Objekt des N-ten Rahmens sich bewegt hat, was Vorwärtsbewegungsschätzung genannt wird.
Fig. 4A und 4B zeigen den Suchprozeß bzw. die Ermittlung des Bewegungsvektors durch Schätzung der auf dem Objekt basierenden Bewegung unter Verwendung der Randbestandteile bzw. -komponenten (Forminformation) des Objektes, welches in dem derzeitigen Rahmen oder in einem sehr kleinen Block gesucht wird. Unter Verwendung der Randkomponenten bzw. der Randbestandteile des Objekts, welche aus dem N-ten Rahmen ausgewählt werden, wird der Bereich mit dem kleinsten absoluten Fehlerwert ausgewählt durch Suchen eines vorbestimmten Bereiches des N+1-ten Rahmens in Pixel-Einheiten oder sehr kleinen Blöcken, wobei die Bewegungsdistanz als der Bewegungsvektor des Objekts selektiert wird, wie durch einen großen Pfeil angezeigt ist.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Erfindung unter Bezug­ nahme auf die Fig. 1 bis 4B beschrieben.
Auf der Grundlage der Videosequenzanordnung wechseln sich die Rückwärtsvorhersage und die Vorwärtsvorhersage zur Durch­ führung einer Bewegungsschätzung ab, was unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben wird.
Der Kern der Erfindung liegt darin, die Forminformation des gesuchten Objektes zur Schätzung der Rückwärts- und Vorwärts­ bewegung zu verwenden und lediglich die Daten, welche durch eine gegebene Betriebsartauswählvorrichtung unter den Rück­ wärts- und Vorwärtsbewegungsschätzergebnissen selektiert wer­ den, zu übertragen.
Der Rückwärtsbewegungsvorhersageprozeß wird als erstes be­ schrieben.
Digitalisierte Videosequenzen 10 werden aufeinanderfolgend in Rahmeneinheiten in einen Rahmenspeicher 20 eingegeben und ge­ speichert. Eine Subtrahiereinrichtung 31 berechnet eine Diffe­ renzkomponente zwischen den in dem Rahmenspeicher 20 gespei­ cherten Daten des derzeitigen Rahmens und den Ausgangsdaten aus dem Reproduktionsspeicher 37, welcher die als Bezug für die Übertragungsstufe reproduzierten Bilder örtlich speichert, unter Verwendung der Forminformation und der Bewegungsinforma­ tion des vorher übertragenen Rahmens. Das Bewegungskomponenten­ filter 32 filtert eine Inter-Rahmenbewegungskomponente aus dem Differenzkomponentenausgangssignal der Subtrahiereinrichtung 31 und speichert lediglich die Bildabschnitte, bei denen im wesentlichen Bewegung erzeugt wird. Ein identisches Bewegungs­ objektfilter 33 sortiert die Komponenten, welche eine Bewegung in derselben Richtung aufweisen, unter denjenigen Abschnitten, bei denen Bewegung im wesentlichen erzeugt wird, indexiert dieselben Objekte gemäß der Einheitengröße und speichert die jeweils indexierten Objekte nacheinanderfolgend. Das erste Bewegungsvektorfilter 34 schätzt die Richtung ab, in welche sich das derzeitige Objekt (N-ter Rahmen) bezüglich einem vor­ her reproduzierten Bild, welches in dem Reproduktionsspeicher 37 gespeichert ist, bewegt hat, auf der Grundlage derjenigen Objekte, welche dieselbe Bewegung aufweisen und welche jeweils in einem identischen Bewegungsobjektfilter 33 gespeichert sind. Zu diesem Zeitpunkt wird derjenige Abschnitt, welcher den kleinsten mittleren absoluten Fehler (MAF) für den reproduzierten Pixel-Wert aufweist und der Wert der entsprechenden Pixel, welche das Objekt bilden, als Bewegungsvektor ausgewählt. Folglich wird der Bewegungsvektor, welcher beim Suchen eines vorbestimmten Bereiches in dem ersten Bewegungsvektorfilter 34 gespeichert ist, und die Randkomponenten (Forminformation) des Objekts in einem Form­ informationsfilter 35 gespeichert. Die so erhaltene Form- und Bewegungsinformation wird der Betriebsart- und Daten­ auswählvorrichtung 50 zugeführt.
Im folgenden wird der Vorwärtsbewegungsvorhersageprozeß be­ schrieben.
Videodaten des derzeitigen Rahmens, welche in dem Rahmenspei­ cher 20 gespeichert sind, Videodaten des vorangegangenen Rah­ mens, welche in dem Reproduktionsspeicher 37 gespeichert sind, Forminformation der jeweiligen indexierten Objekte, welche in dem Forminformationsfilter 35 gespeichert sind und zur Vorher­ sage der Rückwärtsbewegung verwendet werden, sowie Daten für den Abschnitt, bei dem die Bewegung im wesentlichen erzeugt wurde und welche in dem Bewegungskomponentenfilter 32 gespei­ chert sind, werden der Bewegungsschätzvorrichtung 41 zugeführt. Die Bewegungsschätzvorrichtung 41 schätzt die Bewegung des Objekts unter Verwendung der Forminformation des Objekts, welche aus dem vorangegangenen Rahmen und der Bereichsinformation der Bewegungskomponenten des derzeitigen Rahmens erhalten werden. Das zweite Bewegungsvektorfilter 42 sucht dann den Bewegungsvektor, welcher anzeigt, wohin sich das reproduzierte Bild, welches die entsprechende Forminformation aufweist, bewegt hat, unter Verwendung nur der aus dem vorangegangenen Rahmen erhaltenen Forminformation, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der MAF- Wert als Basis für die Bewegungsschätzung verwendet.
Der so erhaltene Bewegungsvektor wird in einem zweiten Bewe­ gungsvektorfilter 42 gespeichert. Der Index der Forminforma­ tion, welcher bei der Bewegungsschätzung verwendet wird, wird aus dem Forminformationsfilter 35 empfangen, und dann werden lediglich diese Indexinformation und Bewegungsinformation an die Betriebsart- und Datenauswählvorrichtung 50 über eine Forminformationsindiziervorrichtung 43 übertragen.
Die Betriebsart- und Datenauswählvorrichtung 50 bestimmt, ob Rückwärtsvorhersagedaten oder Vorwärtsvorhersagedaten ausge­ wählt werden in Übereinstimmung zu der Bewegungsvorhersagebe­ triebsart des derzeitigen Rahmens und in Abhängigkeit von der Rahmenanordnung, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, so daß die Empfängerseite den derzeitigen Rahmen lediglich unter Verwen­ dung der Forminformationsindizes aus dem vorangegangenen Rahmen reproduzieren bzw. wiedergeben kann.
Im Falle von unterschiedlichen Bewegungskomponenten des derzeitigen Rahmens und des vorangegangenen Rahmens kann ein Ausgleich bzw. eine Kompensierung für den Bereich, für welchen die Bewegungsinformation nicht gefiltert ist, durchgeführt werden, indem eine getrennte Zwischenrahmenbetriebsart zur Übertragung der Bereichsinformation geschaffen wird.
Zusammenfassend werden die Rückwärtsbewegungsvorhersage, die Forminformation und Bewegungsinformation (Bewegungsvektor) eines Objektes mit derselben Bewegung übertragen. Mit der Vor­ wärtsbewegungsvorhersage wird die Bewegung geschätzt unter Verwendung der Forminformation des vorher übertragenen Objek­ tes, und lediglich die Bewegungsinformation wird dann übertra­ gen, wodurch Daten durch die Forminformation erhalten werden, was zu einer beträchtlichen Reduzierung der bei der Kompression verwendeten Informationsmenge führt.
Die Erfindung kann allgemein für Videokommunikationssysteme wie öffentliche Wähltelefonnetze, lokale Netzwerke (LAN) oder drahtlose Netzwerke angewendet werden. Insbesondere, da die Erfindung für eine sich bewegende Videoübertragung in einem mobilen Kommunikationssystem angewendet werden kann, erstreckt sich dessen Anwendungsgebiet über einen weiten Bereich ein­ schließlich der internationalen Standardtechnologie der näch­ sten Generation.
Wie oben beschrieben, kann das bi-direktionale Bewegungsschätzverfahren und ein dafür vorgesehenes Gerät gemäß der Erfindung in einer Bewegung mit niedriger Bit-Rate den genauen Bewegungsvektor im Vergleich zu dem bestehenden Blockgleichheitsprüfalgorithmus finden und die Inter- Rahmenbewegung mit weniger Information darstellen. Daher werden merklich weniger Daten (für Kompression) verwendet, und die Qualität des rekonstruierten Bildes wird verbessert.
Da die Bewegungsinformation gefiltert wird und in Einheiten des bewegten Objekts kompensiert bzw. ausgeglichen wird, ist ferner der "Blockiereffekt" (blocking effect) des Bildes lediglich leicht sichtbar. Insbesondere kann im Falle eines großen Objekts mit wenig Bewegung, beispielsweise digitale Videotelefonbilder, Kompressionszeit eingespart werden.
Ein bi-direktionales Bewegungsschätzverfahren und ein dafür vorgesehenes Gerät in einem Bewegtbildvideo-Codec-System mit niedriger Bit-Rate, zum Filtern eines Bewegungsvektors, indem man eine bi-direktionale Bewegungsschätzung in Einheiten an Objekten durchführt, welche dieselbe Bewegung in einem konstanten Bereich aufweisen, und zum Kompensieren bzw. Ausgleichen der Bewegung und zur Verwendung des Bewegungsvektors, welche infolge einer Vorwärts- oder Rückwärtsbewegungsvorhersage gemäß einer Bewegungsvorhersagebetriebsart eines vorher festgelegten Rahmens erzeugt wird, das den genauen Bewegungsvektor im Ver­ gleich zu dem existierenden Blockgleichheitsprüfalgorithmus bestimmen und die Inter-Rahmenbewegung mit einer geringeren Informationsmenge darstellen kann. Daher werden merklich weni­ ger Daten (für die Kompression) verwendet, und die Qualität des wiederzusammengesetzten Bildes wird verbessert.

Claims (4)

1. Bewegungsschätzverfahren in einem Bewegtbild-Codec-System mit niedriger Bit-Rate, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Schritte aufweist:
  • (a) Schätzen der Bewegung eines Objekts, welches diesel­ be Bewegung für denjenigen Bereich aufweist, in dem die Bewegung bei einem vorbestimmten Block in einem Rahmen erzeugt wird, und Filtern der Bewegungsin­ formation, welche die Richtung, in welche sich das gesuchte Objekt in dem derzeitigen Rahmen bewegt hat, angibt, und der Forminformation des Objekts;
  • (b) Filtern der Bewegungsinformation, welche die Rich­ tung angibt, in welche das Objekt in dem nächsten Rahmen zu bewegen ist, und der Indexinformation des Objekts unter Verwendung der Forminformation des Objekts, welches in dem derzeitigen Rahmen durch den Schritt (a) gesucht wird; und
  • (c) selektive Übertragung der Information und des Form­ informationsausgangssignals in Schritt (a) oder des Bewegungs- und Indexinformationsausgangssignals in Schritt (b) in Übereinstimmung mit Bewegungsschätzbetriebsarten der vorher festgelegten Rahmen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Schritt (c) unter nacheinanderfolgenden Videose­ quenzen lediglich der erste Rahmen an eine Empfängerstufe als ein interner Rahmen übertragen wird und daraufhin die Rahmen mit ungerader Zahl die Bewegung in einer Rückwärtsvorhersagebetriebsart schätzen und die Rahmen mit gerader Zahl die Bewegung in einer Vorwärtsvorhersagebetriebsart schätzen.
3. Bi-direktionales Bewegungsschätzgerät in einem Bewegtbild-Codec-System mit niedriger Bit-Rate, gekennzeichnet durch:
eine Rückwärtsbewegungsschätzvorrichtung (30) zur Schät­ zung der Bewegung eines Objektes, welches dieselbe Bewe­ gung für denjenigen Bereich aufweist, bei dem die Bewegung an einem vorbestimmten Block in einem Rahmen erzeugt wird, und zum Filtern der Bewegungsinformation, welche die Richtung darstellt, in die sich das in dem derzeitigen Rahmen gesuchte Objekt bewegt hat, und der Forminformation des Objektes;
eine Vorwärtsbewegungsschätzvorrichtung (40) zur Filterung der Bewegungsinformation, welche die Richtung darstellt, in die das Objekt in dem nächsten Rahmen zu bewegen ist, und der Indexinformation des Objektes unter Verwendung der Forminformation des in dem derzeitigen Rahmen mittels der Rückwärtsbewegungsschätzvorrichtung gesuchten Objektes; und
eine Betriebsart- und Datenauswählvorrichtung (50) zum selektiven Übertragen der Information und des Informa­ tionsausgangssignals aus der Rückwärtsbewegungsschätzvor­ richtung oder des Bewegungs- und Indexinformationsaus­ gangssignals aus der Vorwärtsbewegungsschätzvorrichtung gemäß der Bewegungsschätzbetriebsarten der vorangehend festgelegten Rahmen.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Betriebsart- und Datenauswählvorrichtung (50) unter aufeinanderfolgenden Videosequenzen lediglich der erste Rahmen an eine Empfängerstufe als interner Rahmen übertragen wird und daraufhin die Rahmen mit ungerader Zahl die Bewegung in einer Rückwärtsvorhersagebetriebsart und die Rahmen mit gerader Zahl die Bewegung in einer Vorwärtsvorhersagebetriebsart schätzen.
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