DE19505805A1 - Produktaufnahmebehälter für fließ- und/oder schüttfähige Produkte - Google Patents

Produktaufnahmebehälter für fließ- und/oder schüttfähige Produkte

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Description

Die Erfindung betrifft einen Produktaufnahmebehälter für fließ- und/oder schüttfähige Produkte mit einer Füll- und Entleerungsöffnung, einem darin lösbaren angeordneten Spritzeinsatz oder dgl. und einer Verschlußkappe.
Produktaufnahmebehälter mit einer Füll- und Entleerungsöff­ nung, die beispielsweise halsförmig ausgebildet ist, sind vielfältig bekannt. In den Entleerungsöffnungen werden zur Erleichterung der Dosierung in der Regel Spritzeinsätze oder dgl. mit einem gegenüber dem Austrittsquerschnitt des Produktaustritts geringeren Durchtrittsquerschnitt vorgese­ hen, beispielsweise dort eingeklemmt. Die meisten bekannten Behälter für fließ- und/oder schüttfähige Produkte sind mit fest integrierten Dosierern und auf schraubbaren Ver­ schlußdeckeln ausgestattet. Nach Entleerung dieser Behälter sind diese nicht oder nur mit Mühen weiter verwendbar, da eine Nachfüllung nicht oder nur schwer möglich ist. Diese Behälter sind somit meist nur für eine einmalige Verwendung geeignet, was aus ökonomischen und ökologischen Ge­ sichtspunkten unbefriedigend ist.
Es sind darüber hinaus auch schon gattungsgemäße Behälter bekannt, die ein topfförmiges Verschlußteil mit Dosier­ öffnung im Topfboden und einen angelenkten Verschlußdeckel zum Verschließen der Dosieröffnung aufweisen. Diese Ver­ schlußdeckel sind mit ihrem rohrförmigen Bereich lösbar, insbesondere schraubbar im Produktaustritt des Behälters befestigbar. Zur dosierten Produktentnahme läßt sich der Verschlußdeckel aufklappen und nachfolgend wieder ver­ schließen. Nach Entleerung des Behälters läßt sich der Ver­ schluß vom Behälter abschrauben, woraus dann aus einer Nachfüllverpackung, beispielsweise aus einem flexiblen Beu­ tel oder einem Großgebinde, Produkt in den Behälter durch die Füll- und Entleerungsöffnung nachgefüllt werden kann.
Diese Verschlüsse haben jedoch mehrere Nachteile. Zum einen besteht die Gefahr, daß der Anwender beim Abschrauben des Verschlusses vor dem Nachfüllen mit dem noch am Verschluß befindlichen Produktrest in Berührung kommt, was insbeson­ dere bei gefährlichen Stoffen nicht zu akzeptieren ist. Zum anderen erfordert das Ein- bzw. Auf schrauben des Verschlus­ ses große Sorgfalt, da sonst keine Dichtigkeit zwischen dem Verschluß und dem Produktaustritt des Behälters gewährlei­ stet ist, so daß es bei einer nachfolgenden Dosierung zu einer unerwünschten Leckage kommen kann. Darüber hinaus ist es für den Anwender wenig handhabungsfreundlich, den Ver­ schluß zum Nachfüllen abzuschrauben, irgendwo abzulegen und nachfolgend erst nach längerer Suche wieder aufzuschrauben.
Darüber hinaus gibt es Produkte, beispielsweise hochwirk­ same Haushaltsreiniger, WC-Reiniger und dgl., die mit einem speziellen Sicherheitsverschluß, beispielsweise einer Kin­ dersicherung, verschlossen sind. Derartige Verschlußkappen sind in der Regel zweiteilig ausgebildet und nur zu öffnen, indem das äußere Teil zunächst auf das innere Teil nieder­ gedrückt und sodann im gedrückten Zustand aufgeschraubt wird. Bei derartig gesicherten und verschlossenen Produkt­ aufnahmebehältern war bisher eine leichte Nachfüllbarkeit nicht gegeben. Allenfalls war es möglich, unter Zuhilfe­ nahme von Werkzeugen, beispielsweise Zangen, Scheren und dgl. den eingeklemmten Spritzeinsatz oder dgl. herauszu­ nehmen, wobei die Gefahr besteht, mit Produktresten in Kon­ takt zu kommen oder den verunreinigten Spritzeinsatz an Stellen oder auf Gegenstände abzulegen, die durch die an­ haftenden Produktreste beschädigt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung zu schaffen, mit der auf einfache, kostengünstige, zuverlässige und materi­ alsparende Weise der Spritzeinsatz oder dgl. für die Nach­ füllung des Produktaufnahmebehälters entfernt und bis zum Wiedereinsetzen sicher aufbewahrt werden kann.
Mit einem Produktaufnahmebehälter der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Spritzeinsatz einen die Randkontur der Füll- und Ent­ leerungsöffnung wenigstens bereichsweise radial überstehen­ den Randbereich aufweist.
Dies hat den Vorteil, daß der Spritzeinsatz oder dgl. einen nicht mit dem Produkt in Berührung kommenden Ansatz erhält, an dem der Spritzeinsatz aus der Füll- und Entleerungsöff­ nung herausgezogen und in diese wieder hineingesetzt werden kann.
Vorteilhaft ist die Verschlußkappe als Werkzeug zur Entfer­ nung des Spritzeinsatzes mit einem an sich bekannten Innen­ gewinde ausgestaltet. Dies hat den Vorteil, daß keinerlei separates Werkzeug benötigt wird, um den Spritzeinsatz zu lösen. Gleichzeitig wird jeder manuelle Kontakt auch mit dem Randbereich des Spritzeinsatzes vermieden. Der erste Gewindegang des Innengewindes der Verschlußkappe greift da­ bei hinter den wenigstens bereichsweise radial überstehen­ den Randbereich des Spritzeinsatzes, so daß dieser aus der Füll- und Entleerungsöffnung herausgezogen werden kann. Be­ sonders leicht gelingt dies, wenn mit der Verschlußkappe gleichzeitig eine Kippbewegung ausgeführt wird, so daß der Spritzeinsatz aus der Füll- und Entleerungsöffnung ausgehe­ belt wird. Der Vorgang des Entfernens den Spritzeinsatzes ist hierbei in etwa mit dem Lösen eines Kronkorkens durch einen Kapselheber zu vergleichen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Verschlußkappe gleichzeitig eine Aufnahme für den aus der Füll- und Ent­ leerungsöffnung gelösten Spritzeinsatz aufweist. Hierdurch wird es vermieden, daß der mit Produktresten behaftete Spritzeinsatz unkontrolliert abgelegt wird und unerwünschte Verunreinigungen oder sogar Beschädigungen an der jeweili­ gen Unterlage verursacht.
In Ausgestaltung weist die Verschlußkappe innenseitig einen konzentrischen, verlängerten rohrförmigen Ansatz zur Auf­ nahme des aus der Füll- und Entleerungsöffnung gelösten Spritzeinsatzes auf. Hierdurch wird erreicht, daß der Spritzeinsatz seiten- und lagerichtig während des Nachfüll­ vorganges des Produktaufnahmebehälters in der Verschlußkap­ pe aufbewahrt wird und sodann durch Wiederaufsetzen bzw. -Aufschrauben der Verschlußkappe wieder in die Füll- und Entleerungsöffnung eingeklemmt werden kann.
Die Erfindung sieht weiter vor, daß die Füll- und Entlee­ rungsöffnung außenrandseitig ein um ein Gewindegang gegen­ über einem an sich bekannten Gewinde reduziertes Außenge­ winde aufweist. Hierdurch wird erreicht, daß genügend Platz zur Verfügung steht, um mit dem Innengewinde der Verschluß­ kappe hinter den wenigstens bereichsweise radial überste­ henden Randbereich des Spritzeinsatzes greifen und diesen aushebeln zu können.
Die Erfindung sieht auch ein Verfahren zur Entfernung und Aufbewahrung des Spritzeinsatzes aus einer Füll- und Ent­ leerungsöffnung eines Produktaufnahmebehälters für Flüssig­ produkte mit einer Füll- und Entleerungsöffnung, einen darin lösbar angeordneten Spritzeinsatz und einer Ver­ schlußkappe vor, wobei der Spritzeinsatz oder dgl. durch eine Kippbewegung mittels der als Werkzeug eingesetzten Verschlußkappe aus der Füll- und Entleerungsöffnung ausge­ hebelt und in der Verschlußkappe gehalten wird. Hierzu wird die Verschlußkappe zunächst von der Füll- und Entleerungs­ öffnung gelöst und sodann als loses Werkzeug in Eingriff mit dem Spritzeinsatz, insbesondere dessen wenigstens be­ reichsweise radial überstehenden Randbereichs, dergestalt gebracht, daß er aus der Füll- und Entleerungsöffnung aus­ gehebelt und anschließend in der Verschlußkappe gehalten wird, in dem er in diese orientiert hereinfällt. Anschlie­ ßend kann der Spritzeinsatz durch Aufschrauben, Aufstecken oder dgl. der Verschlußkappe mit dem darin gehaltenen Spritzeinsatz wieder in die Füll- und Entleerungsöffnung eingesetzt werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Verschlußkappe loc­ ker auf die Füll- und Entleerungsöffnung mit darin angeord­ neten Spritzeinsatz aufgelegt bzw. aufgesteckt wird und der Spritzeinsatz durch eine Kippbewegung, bei der ein innen­ liegendes Gewindeprofil der Verschlußkappe hinter den ra­ dialen Überstand des Spritzeinsatzes greift, aus der Füll- und Entleerungsöffnung ausgehebelt und in dem konzentri­ schen, rohrförmigen Ansatz der Verschlußkappe gehalten wird. Mit einer derartigen als Schraubkappe ausgebildeten Verschlußkappe kann mittels des ersten Gangs des ohnehin vorhandenen innenliegenden Gewindes hinter den wenigstens bereichsweise radial überstehenden Randbereich des Spritz­ einsatzes gegriffen und dieser durch einfache Hebelwirkung mittels einer Kippbewegung mit geringstem Kraftaufwand aus der Füll- und Entleerungsöffnung ausgehebelt und anschlie­ ßend in der Verschlußkappe aufgefangen werden. Der Spritz­ einsatz kommt dabei seitenrichtig in dem konzentrischen, verlängerten rohrförmigen Ansatz der Verschlußkappe zu lie­ gen und kann anschließend durch einfaches Aufdrehen der Verschlußkappe auf die Füll- Entleerungsöffnung plaziert wieder in die Füll- und Entleerungsöffnung eingesetzt, ins­ besondere eingeklemmt werden.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 im Schnitt den Bereich der Füll- und Entleerungs­ öffnung eines Produktaufnahmebehälters mit Spritzeinsatz und Verschlußkappe in zusammenge­ setztem, geschlossenen Zustand,
Fig. 2 in gleicher Darstellung eine in Kippstellung befindliche Verschlußkappe im Eingriff mit dem radial überstehenden Randbereich des Spritzein­ satzes,
Fig. 3 im Schnitt eine lose Verschlußkappe mit darin gehaltenem, aus der Füll- und Entleerungsöffnung gelösten Spritzeinsatz in Überkopfstellung.
Ein allgemein mit 1 bezeichneter und nur teilweise darge­ stellter Produktaufnahmebehälter für fließ- und/oder schüttfähige Produkte weist einen Behälterkopf 2 mit einem halsförmigen Mündungsteil als Füll- und Entleerungsöffnung 3 und mit einem umlaufenden Außengewinde 4 auf. In die Füll- und Entleerungsöffnung 3 ist ein Spritzeinsatz 5 mit einer gegenüber dem Austrittsquerschnitt der Füll- und Entleerungsöffnung 3 geringeren Durchschnittsquerschnitt 6 eingeklemmt. Der Produktaufnahmebehälter 1 ist mit einer Verschlußkappe 7 mit einem Innengewinde 8 verschlossen, wobei in den Figuren eine zweigeteilte Verschlußkappe 7 mit einer Kindersicherung dargestellt ist. Die Verschlußkappe 7 weist einen in der geschlossenen Stellung in die Mündung 6 des Spritzeinsatzes 5 eingreifenden Dichtdorn 9 und einen konzentrischen, verlängerten rohrförmigen Ansatz 10 auf. Der Spritzeinsatz 5 weist einen die Randkontur 11 der Füll- und Entleerungsöffnung 3 radial überstehenden Randbereich 12 auf.
In der in Fig. 1 wiedergegebenen Transport-, Lager- bzw. Geschlossenen-Stellung ist die Verschlußkappe 7 fest mit ihrem Innengewinde 8 auf das Außengewinde 4 der Füll- und Entleerungsöffnung 3 des Produktaufnahmebehälters 1 aufge­ schraubt. Der Dichtdorn 9 greift dichtend in die Austritts­ öffnung 6 des Spritzeinsatzes 5 ein und verhindert einen ungewollten Produktaustritt auch bei liegender oder Über­ kopfstellung des Produktaufnahmebehälters 1.
Die Wirkungsweise des Verschlusses ist die folgende:
Zur Abgabe von Produkt wird die Verschlußkappe 7 von der Füll- und Entleerungsöffnung 3 durch einfaches Überkopf­ stellen oder durch Druckbeaufschlagung abgeschraubt.
Zum Nachfüllen des Produktaufnahmebehälters 1 wird die Ver­ schlußkappe 7, wie in Fig. 2 dargestellt, lose auf die Füll- und Entleerungsöffnung 3 aufgesteckt und verkantet. Dabei greift der unterste Gewindegang des Innengewindes 8 der Verschlußkappe 7 auf einer Seite hinter den radial überstehenden Randbereich 12 des Spritzeinsatzes 5. Auf der anderen Seite legt sich der korrespondierende unterste Gewindegang des Innengewindes 8 der Verschlußkappe 7 an einen hierzu korrespondierenden Bereich des Außengewindes 4 der Füll- und Entleerungsöffnung 3 an und stützt sich hieran ab. Hierdurch entsteht eine Hebelwirkung, die bei weiterer seitlicher Kraftaufbringung (Pfeil A) auf die Ver­ schlußkappe 7 zu einer Aushebelung des Spritzeinsatzes 5 aus der Füll- und Entleerungsöffnung 3 führt.
Der Spritzeinsatz 5 fällt, sobald er aus der Füll- und Ent­ leerungsöffnung 3 gelöst wurde, in die Verschlußkappe 7 und wird in Überkopfstellung darin gelagert, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Der Produktaufnahmebehälter 1 kann nun nachgefüllt werden.
Zum Wiedereinsetzen des Spritzeinsatzes 5 in die Füll- und Entleerungsöffnung 3 wird die Verschlußkappe 7 mit darin gelagertem Spritzeinsatz 5 in umgekehrter Reihenfolge wie­ der auf die Füll- und Entleerungsöffnung 3 zunächst aufge­ steckt und sodann festgeschraubt. Hierdurch wird der Spritzeinsatz 5 wieder in der Füll- und Entleerungsöffnung 3 festgeklemmt. Bei dem nächsten Anwendungsvorgang kann so­ dann die Verschlußkappe 7 in gewohnter Weise wieder von der Füll- und Entleerungsöffnung 3 abgeschraubt werden, der Spritzeinsatz 5 sitzt jetzt wieder fest darin.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das beschriebene Aus­ führungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise ist es auch möglich, andere Einsätze als einen Spritzeinsatz 5 in die Füll- und Entleerungsöffnung 3 einzusetzen, so beispiels­ weise für schütt- und/oder rieselfähige Produkte.

Claims (7)

1. Produktaufnahmebehälter für fließ- und/oder schüttfähige Produkte mit einer Füll- und Entleerungsöffnung, einem darin lösbar angeordneten Spritzeinsatz oder dgl. und einer Verschlußkappe, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzeinsatz (5) einen die Randkontur (11) der Füll- und Entleerungsöffnung (3) wenigstens bereichsweise radial überstehenden Randbereich (12) aufweist.
2. Produktaufnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (7) als Werkzeug zur Entfernung des Spritzeinsatzes (5) mit einem an sich bekannten Innenge­ winde (8) ausgestaltet ist.
3. Produktaufnahmebehälter nach 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (7) eine Aufnahme für den aus der Füll- und Entleerungsöffnung (3) gelösten Spritzeinsatz (5) aufweist.
4. Produktaufnahmebehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (7) innenseitig einen konzentrischen, verlängerten rohrförmigen Ansatz (10) zur Aufnahme des aus der Füll- und Entleerungsöffnung (3) gelösten Spritzeinsatzes (5) aufweist.
5. Produktaufnahmebehälter nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Füll- und Entleerungsöffnung (3) außenrandseitig eine gewindegangfreie Randkontur (11) aufweist.
6. Verfahren zur Entfernung und Aufbewahrung des Spritzein­ satzes aus einer Füll- und Entleerungsöffnung eines Produktaufnahmebehälters für Flüssigprodukte mit einer Füll- und Entleerungsöffnung, einem darin lösbar ange­ ordneten Spritzeinsatz und einer Verschlußkappe, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzeinsatz o. dgl. durch eine Kippbewegung mittels der als Werkzeug eingesetzten Verschlußkappe aus der Füll und Entleerungsöffnung ausgehebelt und in der Verschlußkappe gehalten wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe locker auf die Füll- und Entlee­ rungsöffnung mit darin angeordnetem Spritzeinsatz aufgelegt bzw. aufgesteckt wird und der Spritzeinsatz durch eine Kippbewegung, bei der ein innenliegendes Gewindeprofil der Verschlußkappe hinter den radialen Überstand des Spritzein­ satzes greift, aus der Füll- und Entleerungsöffnung ausge­ hebelt und in dem konzentrischen, verlängerten rohrförmigen Ansatz der Verschlußkappe gehalten wird.
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