DE19505001A1 - Kraftübertragungseinrichtung - Google Patents
KraftübertragungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftübertragungseinrichtung zur Übertragung
einer Fußkraft auf die Betätigungseinrichtung für eine Fahrzeugeinrichtung,
insbesondere eine Bremsanlage, bestehend aus einem mit seinem einen Ende um
eine Drehachse schwenkbar an der Fahrzeugkarosserie angelenkten, an seinem freien
Ende mit einer Trittplatte versehenen Pedalarm und einem an einer zwischen der
Drehachse und der Trittplatte liegenden Stelle an den Pedalarm angeschlossenen
Kraftübertragungsglied, insbesondere einer Druckstange, welche eine auf das Pedal
ausgeübte Kraft auf das Betätigungseinrichtung der zugehörigen Fahrzeugeinrichtung
überträgt sowie einem einen maximal zugelassenen Pedalweg begrenzenden starren
Anschlag.
Derartige Ausbildungen für eine Kraftübertragungseinrichtung sind für die Brems- oder
Kupplungsbetätigungseinrichtungen in Kraftfahrzeugen derzeitig gebräuchlicher Stand
der Technik und werden, abgesehen von mehr oder minder geringfügigen
Abwandlungen, in dieser Anordnung allgemein verwendet. Charakteristischerweise ist
bei diesen bekannten Ausbildungen von Kraftübertragungseinrichtungen der den
maximal zugelassenen Pedalweg begrenzende starre Anschlag in Verbindung mit der
Betätigungseinrichtung, insbesondere einem Hauptbremszylinder ausgebildet bzw.
angeordnet, so daß die Betätigungseinrichtung selbst sowie auch deren Halterung an
der Fahrzeugkarosserie hinreichend verstärkt ausgebildet sein müssen, um auch
extremen auf die Kraftübertragungseinrichtung ausgeübten Kräften, wie sie
beispielsweise bei Notbremsungen und vornehmlich dann vorkommen können, wenn
der Fahrzeugführer in eine Paniksituation gerät, standhalten zu können. Neben einem
gewissen Aufwand für eine entsprechend stabile Ausbildung der
Betätigungseinrichtung und ihrer Halterung sind die bekannten und gebräuchlichen
Kraftübertragungseinrichtung vor allem aber mit dem Nachteil behaftet, daß unter
extremen Betätigungsbedingungen das Pedal bzw. der Pedalarm abbrechen kann.
Bei einer aus der DE-OS 36 24 584 bekannten Kraftübertragungseinrichtung ist einer
durch einen Hauptbremszylinder mit nachgeschaltetem Bremskraftverstärker
gebildeten Betätigungseinrichtung für eine Fahrzeugbremsanlage ist ein aus einem
Pedalarm und einer an dessen freiem Ende angeordneten Trittplatte gebildetes Pedal
vermittels eines zweistufigen Kraftübertragungsglied es mit dem Kolben des
Hauptbremszylinders verbunden, und derart gestaltet, daß zwecks selbsttätiger
Änderung des Übersetzungsverhältnisses über den Pedalweg hin eine Verlagerung des
Angriffspunktes des Kraftübertragungsgliedes am Pedalarm erreicht ist. In einer
Ausführungsform ist dabei zwar eine zwischen den Pedalarm und das
Kraftübertragungsglied eingeschaltete Federanordnung vorgesehen, welche nach
Erschöpfung des Lüftungsspieles der Bremsen einer Bruchgefahr des Pedales
vorbeugen soll, jedoch ist keine Maßnahme zu Begrenzung eines maximal
zugelassenen Pedalweges vorgesehen, so daß nach Erschöpfung des infolge des
geringen zur Verfügung stehenden Einbauraumes für solche
Kraftübertragungseinrichtungen nur kurzen Federweges wiederum eine starre
Verbindung zwischen Pedal und Hauptbremszylinder und damit zugleich auch wieder
eine Bruchgefahr für das Pedal vorliegt. Darüberhinaus ist diese bekannte Anordnung
mit dem Nachteil eines sehr hohen Aufwandes sowohl hinsichtlich ihrer Herstellung als
auch ihres Bedarfes an Einbauraum behaftet und daher in der Praxis kaum realisierbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Kraftübertragungseinrichtung der
eingangs beschriebenen Bauart dahingehend zu verbessern, daß bei geringem
Herstellungsaufwand und geringem Raumbedarf einerseits eine maximal verträgliche
Kraftübertragung möglich bzw. gewährleistet und andererseits eine Überlastung bzw.
ein Bruch des Pedalarmes unter allen Umständen vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein dem Pedalarm
zugeordneter starrer Anschlag dem Bereich des freien Endes des Pedalarmes
gegenüberliegend an der Spritzwand der Karosserie angeordnet ist und daß dem den
Pedalarm mit der Betätigungseinrichtung verbindenden Kraftübertragungsglied eine
durch ein elastisch verformbares Element gebildete Kraftbegrenzungseinrichtung
zugeordnet ist.
Die Kraftbegrenzungseinrichtung ist dabei derart eingestellt, daß mittels des
Kraftübertragungsgliedes auf das Pedal ausgeübte Kräfte zwar für jede mögliche
Betätigungssituation, insbesondere bei einer Vollbremsung, in voller Höhe übertragen
werden können, bei einem Anwachsen über diesen Betrag hinaus, jedoch durch
elastische Verformung in der Kraftbegrenzungseinrichtung aufgenommen werden, d. h.
eine starre Verbindung zwischen Pedalarm und Betätigungseinrichtung besteht nur bis
zu einer jede Bruchgefahr für den Pedalarm ausschließenden Größe der auf das Pedal
ausgeübten Kräfte.
Infolge der Zuordnung eines starren Anschlages ist auf der einen Seite der maximal
zulässige Pedalweg und auf der anderen Seite zugleich auch der maximal erforderliche
Verformungsweg des elastisch verformbaren Elementes der
Kraftbegrenzungseinrichtung begrenzt, so daß eine Verstarrung des elastisch
verformbaren Elementes und damit auch eine Überlastungssituation des Pedalarmes
unter allen Umständen ausgeschlossen sind.
In der Anwendung bei mit einem ABS ausgestatteten Bremsanlagen besteht ein
weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Kraftübertragungseinrichtung ferner darin, daß
durch das dem Kraftübertragungsglied zugeordnete elastisch verformbare Element
zugleich auch das sog. ABS-Pumpen gedämpft und damit am Pedal weniger deutlich
spürbar wird.
In einer ersten Verwirklichungsform ist eine mechanische Ausbildung der
Kraftbegrenzungseinrichtung vorgesehen, die sich im besonderen dadurch
kennzeichnet, daß das Kraftübertragungsglied insgesamt längenveränderlich
ausgebildet ist, in der Weise, daß es aus zwei in Längsrichtung verstellbar
ineinandergreifenden Längenabschnitten besteht und die durch ein elastisch
verformbares Element gebildete Kraftbegrenzungseinrichtung zwischen die beiden
Längenabschnitte des Kraftübertragungsgliedes eingeschaltet ist. Das elastisch
verformbare Element kann dabei grundsätzlich aus jedem beliebigen, unter der
Einwirkung einer vorbestimmten Kraft elastisch verformbaren Material, beispielsweise
einem Gummi- oder gummiähnlichen Material, bestehen.
Ein besonders bevorzugte Gestaltungsform einer in das Kraftübertragungsglied
integrierten Kraftbegrenzungseinrichtung sieht jedoch im einzelnen vor, daß das die
Kraftbegrenzungseinrichtung bildende elastisch verformbare Element durch eine
vorgespannte, zu den beiden Längenabschnitten des Kraftübertragungsgliedes koaxial
ausgerichtete Druckfeder gebildet und die vorgespannte Druckfeder in einer axialen
Ausnehmung des ersten, vorzugsweise an den Pedalarm angeschlossenen,
Längenabschnittes des Kraftübertragungsgliedes angeordnet ist und der zweite,
vorzugsweise an die Betätigungseinrichtung angeschlossene Längenabschnitt des
Kraftübertragungsglied es über einen Kolben in die Ausnehmung des ersten
Längenabschnittes eingreift.
Zur Ausbildung einer hinreichenden Quersteifigkeit des Kraftübertragungsgliedes ist
zweckmäßigerweise ferner vorgesehen, daß der eine Längenabschnitt des
Kraftübertragungsgliedes insgesamt als rohrförmiger Hohlkörper ausgebildet ist und
die Druckfeder in einem ersten erweitern Bereich untergebracht ist und daß der
andere Längenabschnitt des Kraftübertragungsgliedes stabförmig ausgebildet und mit
einem mit der Druckfeder zusammenwirkenden Kolben versehen ist, wobei der andere
stabförmig ausgebildete Längenabschnitt des Kraftübertragungsgliedes mit einem
dem Kolben überragenden stabförmigen, die Druckfeder durchsetzenden und in einen
verengten Längenbereich des als rohrförmiger Hohlkörper ausgebildeten
Längenabschnittes des Kraftübertragungsgliedes eintauchenden axialen Fortsatz
versehen ist.
In manchen Fällen kann es aber, beispielsweise aus räumlichen Gründen, auch
zweckmäßig sein, eine Kraftbegrenzungseinrichtung außerhalb des
Kraftübertragungsgliedes und von diesem unabhängig anzuordnen. In diesen Fällen ist
die Kraftbegrenzungseinrichtung zweckmäßigerweise in der Verbindung der
Betätigungseinrichtung mit der zu betätigenden Fahrzeugeinrichtung angeordnet, in
der Weise, daß die Betätigungseinrichtung mittels eines starr ausgebildeten
Kraftübertragungsgliedes mit dem Pedalarm verbunden ist und die von der
Betätigungseinrichtung auf die zugehörige Fahrzeugeinrichtung ausgeübte Kraft von
einer bestimmten Größe an von einem elastisch verformbaren
Kraftbegrenzungselement aufgenommen und dadurch auf ein vorgebbares Maß
begrenzt wird.
In diesem Zusammenhang ist nach einer anderen Gestaltungsform vorgesehen, daß
eine dem Kraftübertragungsglied nachgeschaltete elastisch verformbare
Kraftbegrenzungseinrichtung durch ein zwischen die Betätigungseinrichtung und die zu
betätigende Fahrzeugeinrichtung eingeschaltetes, elastisch verformbares, mit unter
einem vorgegebenen Druck stehenden Gas gefülltes Druckkissen, insbesondere durch
einen druckluftgefüllten Gummibalg, gebildet ist.
Bei einer durch einen hydraulischen Druckzylinder, insbesondere einem
Hauptbremszylinder, gebildeten Betätigungseinrichtung ist das das elastisch
verformbare Element der Kraftbegrenzungseinrichtung bildende druckgasbefüllte
Druckkissen in einem an die Druckleitung des hydraulischen Druckzylinders
angeschlossenen druckmitteldichten Behälter angeordnet. Bei einer Erhöhung der auf
das Pedal ausgeübten Fußkraft wird hierbei ein entsprechender Druckanstieg
in der Druckmittelleitung in Erscheinung treten, mit welchem zugleich auch das
elastisch verformbare Element beaufschlagt wird, welches seinerseits bei einem einen
zugelassenen Druck übersteigenden Druck in der Druckmittelleitung verformt wird und
damit innerhalb des Behälters ein zusätzliches Volumen frei gibt, welches über einen
gewissen Pedalweg hin eine Druckentlastung in der Druckmittelleitung bewirkt.
In einer besonderen Einzelausgestaltung kann dabei ferner noch vorgesehen sein, daß
der druckluftgefüllte Gummibalg mit einem eine Öffnung im Behälter durchsetzenden
Halsansatz ausgestattet ist und daß im Halsansatz ein Überdruckventil angeordnet ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand zweier in der
Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer
Kraftübertragungseinrichtung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer
Kraftübertragungseinrichtung.
Die erfindungsgemäße Kraftübertragungseinrichtung ist in der Zeichnung anhand eines
mittels eines Bremspedales betätigbaren, die Betätigungseinrichtung bildenden
Hauptbremszylinders dargestellt, wobei der Pedalarm 1 eines Bremspedales an
seinem einen Ende vermittels eines Lagerbockes 2 um eine quer zur Fahrtrichtung
ausgerichtete Achse 3 schwenkbar an der schematisch dargestellten Spritzwand 4
einer Fahrzeugkarosserie angelenkt ist. An seinem freien Ende ist der Pedalarm 1 mit
einer Trittplatte 5 versehen. In Bezug auf dessen Länge der Anlenkung 3
gegenüberliegend ist an der Fahrzeugkarosserie ein starrer Anschlag 6 angeordnet,
welcher den maximal zugelassenen Schwenkwinkel des Pedalarmes 1 begrenzt. Der
Pedalarm 1 ist vermittels eines durch eine Druckstange gebildeten
Kraftübertragungsgliedes 7 mit einem die Betätigungseinrichtung bildenden Kolben 8
eines Hauptbremszylinder 9 verbunden.
Bei der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist die das
Kraftübertragungsglied 7 bildende Druckstange zwei Längenabschnitte unterteilt und
ist zwischen deren beiden Längenabschnitte 10 und 11 eine
Kraftbegrenzungseinrichtung eingeschaltet. Der an den Pedalarm 1 angeschlossene
Längenabschnitt 10 des Kraftübertragungsgliedes ist als rohrförmiger Hohlkörper
ausgebildet und nimmt in einem ersten erweiterten Längsbereich 12 eine axial
vorgespannte Druckfeder 13 auf. Der zweite Längenabschnitt 11 der das
Kraftübertragungsglied 7 bildenden Druckstange ist im wesentlichen stabförmig
ausgebildet und mit einem Kolben 14 versehen, welcher mit dem einen Ende der als
Spiralfeder ausgebildeten Druckfeder 13 zusammenwirkt. Darüberhinaus ist der zweite
Längenabschnitt 11 des Kraftübertragungsgliedes 7 mit einem stabförmigen, den
Kolben 14 überragenden und die Druckfeder 13 durchsetzenden Fortsatz 15
versehen, welcher in einem verengten Längsbereich 16 des an den Pedalarm 1
angeschlossenen, als rohrförmiger Hohlkörper ausgebildeten Längenabschnittes 10
der das Kraftübertragungsglied 7 bildenden Druckstange längsverschieblich
aufgenommen ist.
Bei der in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist die das
Kraftübertragungsglied 7a bildende Druckstange einteilig ausgeführt und ist eine
Kraftbegrenzungseinrichtung im Ausgang des Hauptbremszylinders angeordnet. Die
Kraftbegrenzungseinrichtung umfaßt dabei einen mit Druckgas gefüllten Gummibalg
17, welcher in einem starren Behälter 18 aufgenommen ist.
Der starre Behälter 18 ist dabei vermittels einer Zweigleitung 19 an die
Ausgangs-Druckleitung 20 des hydraulischen Hauptbremszylinders 9a angeschlossen,
so daß der druckgasgefüllte Gummibalg 17 mit dem in der Ausgangs-Druckleitung 20
herrschenden Druckmitteldruck beaufschlagt ist und durch Eigenverformung eine
Druckminderung in der Ausgangs-Druckleitung 20 bewirkt, sobald der Leitungsdruck
größer wird als sein Innendruck. Der druckgasbefüllte Gummibalg 17 kann dabei mit
einem eine Öffnung im Behälter 18 durchgreifenden Halsteil 21 versehen und in
diesem Bereich zusätzlich mit einem Entlastungsventil 22 versehen sein.
Claims (9)
1. Kraftübertragungseinrichtung zur Übertragung einer Fußkraft auf die
Betätigungseinrichtung für eine Fahrzeugeinrichtung, insbesondere eine Bremsanlage,
bestehend aus einem mit seinem einen Ende um eine Drehachse schwenkbar an der
Fahrzeugkarosserie angelenkten, an seinem freien Ende mit einer Trittplatte
versehenen Pedalarm und einem an einer zwischen der Drehachse und der Trittplatte
liegenden Stelle an den Pedalarm angeschlossenen Kraftübertragungsglied,
insbesondere einer Druckstange, welche eine auf das Pedal ausgeübte Kraft auf die
Betätigungseinrichtung der zugehörigen Fahrzeugeinrichtung überträgt sowie einem
einen maximal zugelassenen Pedalweg begrenzenden starren Anschlag, dadurch
gekennzeichnet, daß ein dem Pedalarm (1) zugeordneter starrer Anschlag (6) dem
Bereich des freien Ende des Pedalarmes (1) gegenüberliegend an der Spritzwand (4)
der Karosserie angeordnet ist und daß dem den Pedalarm (1) mit der
Betätigungseinrichtung verbindenden Kraftübertragungsglied (7, 7a) eine durch ein
elastisch verformbares Element (13/17) gebildete Kraftbegrenzungseinrichtung
zugeordnet ist.
2. Kraftübertragungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kraftübertragungsglied (7) in zwei in Längsrichtung verstellbar ineinandergreifende
Längenabschnitte (10, 11) unterteilt und die durch ein elastisch verformbares Element
gebildete Kraftbegrenzungseinrichtung zwischen die beiden Längenabschnitte des
Kraftübertragungsgliedes (7) eingeschaltet ist.
3. Kraftübertragungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Kraftbegrenzungseinrichtung bildende elastisch verformbare Element
durch eine vorgespannte, zu den beiden Längenabschnitten (10, 11) des
Kraftübertragungsgliedes (7) koaxial ausgerichtete Druckfeder (13) gebildet ist.
4. Kraftübertragungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Längenabschnitt (10) des Kraftübertragungsgliedes (7) insgesamt als
rohrförmiger Hohlkörper ausgebildet ist und die Druckfeder (13) in einem ersten
erweiterten Längsbereich (12) untergebracht ist und daß der andere Längenabschnitt
(11) des Kraftübertragungsgliedes (7) stabförmig ausgebildet und mit einem mit der
Druckfeder (13) zusammenwirkenden Kolben (14) versehen ist.
5. Kraftübertragungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der andere stabförmig ausgebildete Längenabschnitt (10) des
Kraftübertragungsgliedes (7) mit einem dem Kolben (14) überragenden stabförmigen,
die Druckfeder (13) durchsetzenden und in einen verengten Längsbereich (16) des als
rohrförmiger Hohlkörper ausgebildeten Längenabschnittes (10) des
Kraftübertragungsgliedes (7) eintauchenden axialen Fortsatz (15) versehen ist.
6. Kraftübertragungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
elastisch verformbare Kraftbegrenzungseinrichtung einem durch eine starre
Druckstange gebildeten Kraftübertragungsglied (7a) nachgeschaltet ist.
7. Kraftübertragungseinrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastisch verformbare Kraftbegrenzungseinrichtung durch ein zwischen die
Betätigungseinrichtung und die zu betätigende Fahrzeugeinrichtung eingeschaltetes,
elastisch verformbares, mit unter einem vorgegebenen Druck stehenden Gas gefülltes
Druckkissen, insbesondere durch einen druckluftgefüllten Gummibalg (17), gebildet
ist.
8. Kraftübertragungseinrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungseinrichtung durch einen hydraulischen Druckzylinder (9a) gebildet
ist und der das elastisch verformbare Element der Kraftbegrenzungseinrichtung
bildende druckgasbefüllte Gummibalg (17) in einem an die Druckleitung (20) des
hydraulischen Druckzylinders (9a) angeschlossenen druckmitteldichten Behälter (18)
angeordnet ist.
9. Kraftübertragungseinrichtung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der druckgasgefüllte Gummibalg (17) mit einem eine Öffnung im Behälter (18)
durchsetzenden Halsansatz (21) ausgestattet ist und daß im Halsansatz (21) ein
Überdruckventil bzw. Druckbegrenzungsventil (21) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995105001 DE19505001A1 (de) | 1995-02-15 | 1995-02-15 | Kraftübertragungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995105001 DE19505001A1 (de) | 1995-02-15 | 1995-02-15 | Kraftübertragungseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19505001A1 true DE19505001A1 (de) | 1996-08-22 |
Family
ID=7753994
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995105001 Withdrawn DE19505001A1 (de) | 1995-02-15 | 1995-02-15 | Kraftübertragungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19505001A1 (de) |
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1995
- 1995-02-15 DE DE1995105001 patent/DE19505001A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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