DE19503180A1 - Fehler-Erfassungsschaltung für ein Wechselrichtersystem - Google Patents
Fehler-Erfassungsschaltung für ein WechselrichtersystemInfo
- Publication number
- DE19503180A1 DE19503180A1 DE1995103180 DE19503180A DE19503180A1 DE 19503180 A1 DE19503180 A1 DE 19503180A1 DE 1995103180 DE1995103180 DE 1995103180 DE 19503180 A DE19503180 A DE 19503180A DE 19503180 A1 DE19503180 A1 DE 19503180A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- inverter
- voltage
- current
- output
- error
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M1/00—Details of apparatus for conversion
- H02M1/32—Means for protecting converters other than automatic disconnection
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H7/00—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
- H02H7/10—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for converters; for rectifiers
- H02H7/12—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for converters; for rectifiers for static converters or rectifiers
- H02H7/122—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for converters; for rectifiers for static converters or rectifiers for inverters, i.e. dc/ac converters
- H02H7/1225—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for converters; for rectifiers for static converters or rectifiers for inverters, i.e. dc/ac converters responsive to internal faults, e.g. shoot-through
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M7/00—Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
- H02M7/42—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
- H02M7/44—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters
- H02M7/48—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Inverter Devices (AREA)
- Protection Of Static Devices (AREA)
- Control Of Ac Motors In General (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fehler-Erfas
sungsschaltung zum Erfassen des Auftretens eines Ausfalls
eines Wechselrichters, der einen Asynchronmotor oder etwas
ähnliches ansteuert
Eine Vielfalt von Fehler-Erfassungsverfahren für Wech selrichter sind entwickelt worden. Einige dieser Verfahren sind so ausgelegt, daß das Auftreten eines Ausfalls auf der Grundlage der Ausgangsspannung oder des Ausgangsstroms des Wechselrichters erfaßt wird.
Eine Vielfalt von Fehler-Erfassungsverfahren für Wech selrichter sind entwickelt worden. Einige dieser Verfahren sind so ausgelegt, daß das Auftreten eines Ausfalls auf der Grundlage der Ausgangsspannung oder des Ausgangsstroms des Wechselrichters erfaßt wird.
Die japanische Patentveröffentlichung JP-A-62-290362
beschreibt ein Fehler-Erfassungsverfahren, in welchem die
Differenz zwischen dem Ausgangsspannungssignal und einem
Sinuswellen-Referenzsignal berechnet und mit einem Refe
renzschwellwert verglichen wird, um das Auftreten eines
Ausfalls des Wechselrichters zu erfassen. Dieses Fehler-Er
fassungsverfahren ist in der Lage, den Ausfall in einer
kurzen Zeit zu erfassen. Die japanische Patentveröffentli
chung JP-A-2-299421 beschreibt ein Fehler-Erfassungsverfah
ren, welches dem Verfahren der zuvor genannten Patentveröf
fentlichung ähnlich ist und hauptsächlich dazu bestimmt
ist, den Überlastungszustand zu erfassen. Die weitere japa
nische Patentveröffentlichung JP-A-2-65668 beschreibt ein
Fehler-Erfassungsverfahren, in welchem das Rückwirkungssi
gnal des Ausgangsstroms mit dem Referenzstromsignal vergli
chen wird und ein Ausfall-Alarmsignal erzeugt wird, wenn
die Differenz der Signale den Referenzwert überschreitet.
Dieses Fehler-Erfassungsverfahren ist in der Lage, das Auf
treten eines Ausfalls von ausgedehnten Abschnitten, die das
Sensorsystem des Wechselrichters beinhalten, zu erfassen.
Die in den zuvor genannten Patentveröffentlichungen of
fenbarten Wechselrichterfehler-Erfassungsverfahren weisen
verglichen mit dem Fehler-Erfassungsverfahren, dessen Feh
lererfassung lediglich auf dem erfaßten Wert einer Aus
gangsspannung oder eines Ausgangsstroms beruht, eine ver
besserte Empfindlichkeit einer Abnormalitätserfassung auf,
und folglich können sie eine schnelle und umfassende Feh
lererfassung durchführen.
Wenn diese Verfahren jedoch bei praktischen Wechsel
richter-Steuerschaltungen eingesetzt werden, treten häufig
Probleme bezüglich der Steuer-Betriebseigenschaften und
Steuer-Ansprecheigenschaften auf. Zum Beispiel kann, wenn
sich der Spannungsbefehlswert aus irgendeinem Grund plötz
lich verändert, die Fehler-Erfassungsschaltung möglicher
weise eine falsche Abnormalitätsentscheidung treffen,
selbst wenn der Wechselrichter normal arbeitet. Der Ent
scheidung einer Abnormalität folgen im allgemeinen einige
Sicherheitsfunktionen, wie zum Beispiel eine Alarmierung,
ein Abtrennen der Last und ein Deaktivieren des Wechsel
richters, und deshalb kann eine falsche Fehlererfassung
möglicherweise zu einem unnötigen Verlust führen.
Die Erfindung zielt auf die Lösung des vorstehend ge
nannten Problems ab und hat als hauptsächliche Aufgabe die
Bereitstellung einer Fehler-Erfassungsschaltung für einen
Wechselrichter, die in der Lage ist, Fehler bei der Aus
fallerfassung zu minimieren.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, eine Fehler-Erfassungsschaltung für einen Wechsel
richter zu schaffen, die in der Lage ist, den Bereich eines
zu erfassenden Ausfalls durch Verhindern einer falschen Ab
normalitätserfassung bei dem Strom-Steuersystem und dem
Spannungs-Steuersystem bei der Fehlererfassung einzuschrän
ken.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
Fehler-Erfassungsschaltung für ein komplexes Wechselrich
tersystem, bei dem die Ausgänge mehrerer Wechselrichter
parallel geschaltet sind, zu schaffen, die in der Lage ist,
eine falsche Abnormalitätserfassung in dem Zirkulations
strom-Steuersystem der Wechselrichter-Steuerschaltung zu
verhindern.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
Fehler-Erfassungsschaltung für einen Dreiphasenspannungs-
Stromausgang-Wechselrichter zu schaffen, die in der Lage
ist, das Auftreten eines Ausfalls des Strom-Steuersystems
und Spannungs-Steuersystems der Wechselrichter-Steuerschal
tung zuverlässig zu erfassen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
Fehler-Erfassungsschaltung für einen Dreiwerte(Dreipegel-)-
Wechselrichter zu schaffen, der in der Lage ist, die Abnor
malität einer Gleichspannungsbalance bzw. -symmetrie zuver
lässig zu erfassen.
Gemäß einem Aspekt dieser Erfindung umfaßt die Fehler-
Erfassungsschaltung für ein Wechselrichtersystem eine Ver
gleichseinrichtung zum Entscheiden, ob das Fehler-Ausgangs
signal einer Berechnungseinrichtung einen Referenzwert
überschreitet oder nicht, eine Sättigungs-Erfassungsein
richtung zum Entscheiden, ob sich der Arbeitspunkt einer
Begrenzerschaltung innerhalb des Sättigungsbereichs befin
det oder nicht, und eine Fehler-Erfassungseinrichtung, wel
che das Strom-Steuersystem als abnormal beurteilt, wenn das
Fehler-Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung den Refe
renzwert überschreitet und gleichzeitig das Ausgangssignal
des Sättigungs-Erfassungseinrichtung anzeigt, daß die Be
grenzerschaltung innerhalb des Sättigungsbereichs arbeitet.
Wenn die Begrenzerschaltung nicht innerhalb des Sättigungs
bereichs arbeitet, bestimmt die Fehler-Erfassungsschaltung
selbst dann kein Auftreten eines Ausfalls, wenn der Fehler
des Strom-Rückkopplungswerts bezüglich des Strom-Befehls
werts den Referenzwert überschreitet. Folglich wird die
Möglichkeit einer falschen Fehlererfassung, die durch eine
plötzliche Änderung des Steuer-Befehlswerts hervorgerufen
wird, verringert.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt die
Fehler-Erfassungsschaltung für ein Wechselrichtersystem ei
ne Berechnungseinrichtung zum Berechnen des Fehlers eines
Spannungs-Rückkopplungswerts bezüglich eines Spannungs-Be
fehlswerts, der durch eine Begrenzerschaltung geliefert
wird, eine Vergleichseinrichtung zum Entscheiden, ob das
Fehler-Ausgangssignal der Berechnungseinrichtung einen Re
ferenzwert überschreitet oder nicht, eine Sättigungs-Erfas
sungseinrichtung zum Entscheiden, ob sich der Arbeitspunkt
der Begrenzerschaltung innerhalb des Sättigungsbereichs be
findet oder nicht, und eine Fehler-Erfassungseinrichtung,
welche bestimmt, daß das Spannungs-Steuersystem abnormal
arbeitet, wenn das Fehler-Ausgangssignal der Vergleichsein
richtung den Referenzwert überschreitet und gleichzeitig
das Ausgangssignal der Sättigungs-Erfassungseinrichtung an
zeigt, daß die Begrenzerschaltung außerhalb des Sättigungs
bereichs arbeitet. Wenn die Begrenzerschaltung innerhalb
des Sättigungsbereichs arbeitet, bestimmt die Fehler-Erfas
sungsschaltung selbst dann kein Auftreten eines Ausfalls,
wenn der Fehler des Spannungs-Rückkopplungswerts bezüglich
des Spannungs-Befehlswerts den Referenzwert überschreitet.
Folglich wird die Möglichkeit einer falschen Fehlererfas
sung aufgrund der Sättigung der Begrenzerschaltung, welche
in diesem Fall einen nicht linearen Spannungsbefehl er
zeugt, reduziert.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt die
Fehler-Erfassungsschaltung für ein Wechselrichtersystem ei
ne Vergleichseinrichtung eines Strom-Steuersystems zum Ent
scheiden, ob das Fehler-Ausgangssignal einer Berechnungs
einrichtung des Strom-Steuersystems einen Referenzwert
überschreitet oder nicht, eine Sättigungs-Erfassungsein
richtung zum Entscheiden, ob sich der Arbeitspunkt einer
Begrenzerschaltung innerhalb des Sättigungsbereichs befin
det oder nicht, eine Fehler-Erfassungseinrichtung, welche
die Möglichkeit einer Abnormalität des Strom-Steuersystems
bestimmt, wenn das Fehler-Ausgangssignal der Strom-Ver
gleichseinrichtung den Referenzwert überschreitet und
gleichzeitig das Ausgangssignal der Sättigungs-Erfassungs
einrichtung anzeigt, daß die Begrenzerschaltung innerhalb
des Sättigungsbereichs arbeitet, eine Berechnungseinrich
tung eines Spannungs-Steuersystems zum Berechnen des Feh
lers eines Spannungs-Rückkopplungswerts bezüglich eines
Spannungs-Befehlswerts, der durch eine Begrenzerschaltung
geliefert wird, eine Vergleichseinrichtung eines Spannungs-
Steuersystems zum Entscheiden, ob das Fehler-Ausgangssignal
der Berechnungseinrichtung des Spannungs-Steuersystems ei
nen Referenzwert überschreitet oder nicht, eine Fehler-Er
fassungseinrichtung des Spannungs-Steuersystems, welche die
Möglichkeit einer Abnormalität des Spannungs-Steuersystems
bestimmt, wenn das Fehler-Ausgangssignal der Vergleichsein
richtung des Spannungs-Steuersystems den Referenzwert über
schreitet und gleichzeitig das Ausgangssignal der Sätti
gungs-Erfassungseinrichtung anzeigt, daß die Begrenzer
schaltung außerhalb des Sättigungsbereichs arbeitet, und
eine dritte Fehler-Erfassungseinrichtung, welche bestimmt,
daß das Strom-Steuersystem abnormal arbeitet, wenn die Feh
ler-Erfassungseinrichtung des Strom-Steuersystems die Mög
lichkeit einer Abnormalität des Strom-Steuersystems be
stimmt und gleichzeitig die Fehler-Erfassungseinrichtung
des Spannungs-Steuersystems nicht bestimmt, daß eine Abnor
malität des Spannungs-Steuersystems bestimmt. Diese Fehler-
Erfassungsschaltung bestimmt das Auftreten eines Ausfalls
als Reaktion auf das Erfassen einer Abnormalität des Strom-
Steuersystems beim Fehlen einer Abnormalitätserfassung des
Spannungs-Steuersystems und folglich kann der Bereich eines
zu erfassenden Ausfalls auf den Rückkopplungs-Stromsensor
eingeschränkt werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt die
Fehler-Erfassungsschaltung für ein Wechselrichtersystem ei
ne erste Leistungs-Berechnungseinrichtung zum Berechnen der
Eingangsleistung eines Motors aus der Wechselrichter-Aus
gangsspannung und dem Wechselrichter-Ausgangsstrom, eine
zweite Leistungs-Berechnungseinrichtung zum Berechnen der
Ausgangsleistung des Motors aus dem Ausgangsdrehmoment und
einem Drehzahl-Rückkopplungswert, der durch einen Motor
drehzahlsensor erfaßt wird, und eine Fehler-Erfassungsein
richtung, welche die Differenz zwischen den Ausgangssigna
len der ersten und der zweiten Leistungs-Berechnungsein
richtung berechnet und bestimmt, daß der Motordrehzahlsen
sor abnormal arbeitet, wenn die Leistungsdifferenz einen
Referenzwert überschreitet. Diese Fehler-Erfassungseinrich
tung bestimmt, daß der Geschwindigkeits-Rückkopplungswert
abnormal ist, wenn die Differenz zwischen der Motor-Ein
gangsleistung, die aus der Wechselrichter-Ausgangsspannung
und dem Wechselrichter-Ausgangsstrom berechnet wird, und der
Motor-Ausgangsleistung, die aus dem Drehzahl-Rückkopplungs
wert berechnet wird, den Referenzwert überschreitet.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt die
Fehler-Erfassungsschaltung für ein Wechselrichtersystem ei
ne erste Leistungs-Berechnungseinrichtung zum Berechnen der
Eingangsleistung eines Motors aus der Wechselrichter-Aus
gangsspannung und dem Wechselrichter-Ausgangsstrom, eine
zweite Leistungs-Berechnungseinrichtung zum Berechnen der
Ausgangsleistung des Motors aus dem Ausgangsdrehmoment und
einem Drehzahl-Rückkopplungswert, der durch einen Motor
drehzahlsensor erfaßt wird, und eine Fehler-Erfassungsein
richtung, welche die Differenz zwischen den Ausgangssigna
len der ersten und zweiten Leistungs-Berechnungseinrichtung
berechnet und bestimmt, daß der Motordrehzahlsensor abnor
mal arbeitet, wenn sowohl die Fehler-Erfassungseinrichtung
des Strom-Steuersystems als auch die Fehler-Erfassungsein
richtung des Spannungs-Steuersystems keine Abnormalität er
fassen und gleichzeitig die Leistungsdifferenz einen Refe
renzwert überschreitet. Diese Fehler-Erfassungsschaltung
bestimmt als Reaktion auf die Erfassung einer Abnormalität
des Drehzahlsensors beim Fehlen einer Abnormalitätserfas
sung sowohl des Strom-Steuersystems als auch des Spannungs-
Steuersystems, daß der Drehzahlsensor abnormal arbeitet,
und folglich kann der Bereich eines zu erfassenden Ausfalls
exakt auf den Drehzahlsensor eingeschränkt werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt die
Fehler-Erfassungsschaltung für ein Wechselrichtersystem ei
ne Zeitgebereinrichtung, die zwischen die Vergleichsein
richtung und die Fehler-Erfassungseinrichtung des Strom-
Steuersystems geschaltet ist und zum Zuführen des Ausgangs
signals der Vergleichseinrichtung zu der Fehler-Erfassungs
einrichtung, wenn das Ausgangssignal der Vergleichseinrich
tung für eine Referenzzeitdauer fortbesteht, dient. Diese
Fehler-Erfassungsschaltung bestimmt das Auftreten eines
Ausfalls, wenn das den Referenzwert überschreitende Fehler-
Ausgangssignal für die Referenzzeitdauer fortbesteht. Folg
lich kann ein falsche Fehlererfassung, die durch Oberwel
len-Komponenten verursacht wird, die zum Beispiel durch die
Steuerung erzeugt werden, verhindert werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt die
Fehler-Erfassungsschaltung für ein Wechselrichtersystem ei
ne Zeitgebereinrichtung, die zwischen der Vergleichsein
richtung und der Fehler-Erfassungseinrichtung des Span
nungs-Steuersystems angeschlossen ist und zum Liefern des
Ausgangssignals der Vergleichseinrichtung zu der Fehler-Er
fassungseinrichtung, wenn das Ausgangssignal der Ver
gleichseinrichtung für eine Referenzzeitdauer fortbesteht,
dient. Diese Fehler-Erfassungsschaltung bestimmt das Auf
treten eines Ausfalls, wenn das den Referenzwert über
schreitende Fehler-Ausgangssignal für eine Referenzzeit
dauer fortbesteht. Folglich kann eine falsche Fehlererfas
sung, die durch Oberwellen-Komponenten verursacht wird, die
zum Beispiel durch die Steuerung erzeugt werden, verhindert
werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt die
Fehler-Erfassungsschaltung für ein Wechselrichtersystem ei
ne Fehler-Erfassungseinrichtung eines Drehzahlsensors, wel
che bestimmt, daß der Drehzahlsenor abnormal arbeitet, wenn
der Fehler für eine Referenzzeitdauer fortbesteht. Diese
Fehler-Erfassungsschaltung bestimmt das Auftreten eines
Ausfalls, wenn das den Referenzwert überschreitende Fehler-
Ausgangssignal für die Referenzzeitdauer fortbesteht. Folg
lich kann eine falsche Fehlererfassung, die durch harmoni
sche Komponenten verursacht wird, die zum Beispiel durch
die Steuerung erzeugt werden, verhindert werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt die
Fehler-Erfassungsschaltung für Wechselrichtersysteme, die
ein komplexes Wechselrichtersystem beinhalten, in welchem
die Ausgänge mehrerer Wechselrichter parallel geschaltet
sind, eine Vergleichseinrichtung zum Entscheiden, ob ein
Rückkopplungswert eines zirkulierenden Stroms einen Refe
renzwert überschreitet oder nicht, eine Sättigungs-Erfas
sungseinrichtung zum Entscheiden, ob sich der Arbeitspunkt
einer Begrenzerschaltung innerhalb des Sättigungsbereichs
befindet oder nicht, und eine Fehler-Erfassungseinrichtung,
welche bestimmt, daß das System zum Steuern eines zirkulie
renden Stroms abnormal arbeitet, wenn der Rückkopplungswert
des zirkulierenden Stroms den Referenzwert überschreitet
und gleichzeitig das Ausgangssignal der Sättigungs-Erfas
sungseinrichtung anzeigt, daß die Begrenzerschaltung inner
halb des Sättigungsbereichs arbeitet. Wenn die Begrenzer
schaltung innerhalb des Sättigungsbereichs arbeitet, be
stimmt diese Fehler-Erfassungsschaltung selbst dann kein
Auftreten eines Ausfalls, wenn der Rückkopplungswert des
zirkulierenden Stroms den Referenzwert überschreitet.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt die
Fehler-Erfassungsschaltung für ein Wechselrichtersystem ge
mäß Anspruch 9 eine Zeitgebereinrichtung, die zwischen der
Vergleichseinrichtung und der Fehler-Erfassungseinrichtung
angeschlossen ist und zum Liefern des Ausgangssignals der
Vergleichseinrichtung zu der Fehler-Erfassungseinrichtung
dient, wenn das Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung
für eine Referenzzeitdauer fortbesteht. Diese Fehler-Erfas
sungsschaltung bestimmt das Auftreten eines Ausfalls, wenn
der den Referenzwert überschreitende Rückkopplungswert für
die Referenzzeitdauer fortbesteht. Folglich kann eine fal
sche Fehlererfassung, die durch Oberwellen-Komponenten ver
ursacht wird, die zum Beispiel durch die Steuerung erzeugt
werden, verhindert werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt die
Fehler-Erfassungsschaltung für Wechselrichtersysteme, die
einen Wechselrichter zum Erzeugen einer Dreiphasen-Wechsel
spannung und eines Dreiphasen-Wechselstroms beinhalten, ei
ne Fehler-Erfassungseinrichtung, welche die Fehler von
Strom-Rückkopplungswerten aller Phasen bezüglich eines
Strom-Befehlswerts summiert oder die Strom-Rückkopplungs
werte aller Phasen summiert, um einen Nullphasen-Strom zu
erfassen, und bestimmt, daß das Strom-Steuersystem abnormal
arbeitet oder der Wechselrichter gegen Masse kurzgeschlos
sen ist, wenn der Nullphasen-Strom einen Referenzwert über
schreitet. Diese Fehler-Erfassungsschaltung bestimmt, daß
das Strom-Steuersystem abnormal arbeitet oder der Wechsel
richter gegen Masse kurzgeschlossen ist, wenn der Nullpha
sen-Strom den Referenzwert überschreitet.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt die
Fehler-Erfassungsschaltung für Wechselrichtersysteme, die
einen Wechselrichter zum Erzeugen einer Dreiphasen-Wechsel
spannung und eines Dreiphasen-Wechselstroms beinhalten, ei
ne Fehler-Erfassungseinrichtung, welche Fehler von Strom-
Rückkopplungswerten aller Phasen bezüglich eines Strom-Be
fehlswerts summiert oder die Strom-Rückkopplungswerte aller
Phasen summiert, um einen Nullphasen-Strom zu erfassen, und
bestimmt, daß das Strom-Steuersystem abnormal arbeitet oder
der Wechselrichter gegen Masse kurzgeschlossen ist, wenn
der einen Referenzwert überschreitende Nullphasen-Strom für
eine Referenzzeitdauer fortbesteht. Diese Fehler-Erfas
sungsschaltung bestimmt das Auftreten eines Ausfalls, wenn
der den Referenzwert überschreitende Nullphasen-Strom für
eine Referenzzeitdauer fortbesteht. Folglich kann eine fal
sche Fehlererfassung, die durch harmonische Komponenten
verursacht wird, die zum Beispiel durch die Steuerung er
zeugt werden, verhindert werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt die
Fehler-Erfassungsschaltung für ein Wechselrichtersystem ge
mäß Anspruch 1 oder Anspruch 12 eine zweite Fehler-Erfas
sungseinrichtung, welche bestimmt, daß das Strom-Steuersy
stem abnormal arbeitet, wenn die erstgenannte Fehler-Erfas
sungseinrichtung die Abnormalität erfaßt und gleichzeitig
ein Massekurzschluß-Detektor keinen Kurzschluß des Wechsel
richters gegen Masse erfaßt. Diese Fehler-Erfassungsschal
tung bestimmt das Auftreten eines Ausfalls im Ansprechen
auf die Erfassung der Abnormalität eines Nullphasen-Stroms
beim Fehlen der Erfassung eines Massekurzschlusses durch
den Massekurzschluß-Detektor und folglich kann der Bereich
eines zu erfassenden Ausfalls auf das Strom-Steuersystem
eingeschränkt werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt die
Fehler-Erfassungsschaltung für Wechselrichtersysteme, die
einen Wechselrichter zum Erzeugen einer Dreiphasen-Wechsel
spannung und eines Dreiphasen-Wechselstroms beinhalten, ei
ne Fehler-Erfassungseinrichtung, welche Fehler von Span
nungs-Rückkopplungswerten aller Phasen bezüglich eines
Spannungs-Befehlswerts summiert oder die Spannungs-Rück
kopplungswerte aller Phasen summiert, um eine Nullphasen-
Spannung zu erfassen und zu bestimmen, daß das Spannungs-
Steuersystem abnormal arbeitet oder der Wechselrichter ge
gen Masse kurzgeschlossen ist, wenn die Nullphasen-Spannung
einen Referenzwert überschreitet. Diese Fehler-Erfassungs
schaltung bestimmt, daß das Spannungs-Steuersystem abnormal
arbeitet oder der Wechselrichter gegen Masse kurzgeschlos
sen ist, wenn die Nullphasen-Spannung den Referenzwert
überschreitet.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt die
Fehler-Erfassungsschaltung für Wechselrichtersysteme, die
einen Wechselrichter zum Erzeugen einer Dreiphasen-Wechsel
spannung und eines Dreiphasen-Wechselstroms beinhalten, ei
ne Fehler-Erfassungseinrichtung, welche Fehler von Span
nungs-Rückkopplungswerten aller Phasen bezüglich eines
Spannungs-Befehlswerts summiert oder die Spannungs-Rück
kopplungswerte aller Phasen summiert, um eine Nullphasen-
Spannung zu erfassen, und bestimmt, daß das Spannungs-Steu
ersystem abnormal arbeitet oder der Wechselrichter gegen
Masse kurzgeschlossen ist, wenn die einen Referenzwert
überschreitende Nullphasen-Spannung für eine Referenzzeit
dauer fortbesteht. Diese Fehler-Erfassungsschaltung be
stimmt das Auftreten eines Ausfalls, wenn die den Referenz
wert überschreitende Nullphasen-Spannung für eine Referenz
zeitdauer fortbesteht. Folglich kann eine falsche Fehlerer
fassung, die durch harmonische (Oberwellen-) Komponenten
verursacht wird, die zum Beispiel durch die Steuerung er
zeugt werden, verhindert werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt die
Fehler-Erfassungsschaltung für Wechselrichtersysteme, die
einen Dreiwerte-Wechselrichter beinhalten, welcher an die
beiden Anschlüsse einer Gleichstromquelle und die Knoten
von zwei zu den Anschlüssen seriell geschalteten Kondensa
toren angeschlossen ist und in der Lage ist, drei Arten von
Ausgangs-Spannungswerten zu erzeugen, Spannungssensoren zum
Erfassen der Spannungen der Kondensatoren, einen Addierer
zum Berechnen der Differenz der Ausgangssignale der Span
nungssensoren und eine Fehler-Erfassungseinrichtung, welche
bestimmt, daß das Gleichspannungsgleichgewicht (d.c. vol
tage balance) abnormal ist, wenn das Ausgangssignal des Ad
dierers einen Referenzwert überschreitet. Diese Fehler-Er
fassungsschaltung erfaßt die Abnormalität eines Gleichspan
nungsgleichgewichts, wenn die Differenz der Kondensator
spannungen den Referenzwert überschreitet.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt die
Fehler-Erfassungsschaltung für Wechselrichtersysteme, die
einen Dreiwerte-Wechselrichter beinhalten, welcher an die
zwei Anschlüsse einer Gleichstromquelle und an die Knoten
von zwei zu den Anschlüssen seriell geschalteten Kondensa
toren geschaltet ist und in der Lage ist, drei Arten von
Ausgangs-Spannungspegeln zu erzeugen, Spannungssensoren zum
Erfassen der Spannungen der Kondensatoren, einen Addierer
zum Berechnen der Differenz der Ausgangssignale der Span
nungssensoren und eine Fehler-Erfassungseinrichtung, welche
bestimmt, daß das Gleichspannungsgleichgewicht abnormal
ist, wenn das einen Referenzwert überschreitende Ausgangs
signal des Addierers für eine Referenzzeitdauer fortbe
steht. Diese Fehler-Erfassungsschaltung bestimmt das Auf
treten eines Ausfalls, wenn die den Referenzwert über
schreitende Differenz der Kondensatorspannungen für die Re
ferenzzeitdauer fortbesteht. Folglich kann eine falsche
Fehlererfassung, die durch harmonische Komponenten verur
sacht wird, die zum Beispiel durch die Steuerung erzeugt
werden, verhindert werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung
von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeich
nungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das die Fehler-Erfassungs
schaltung für ein Wechselrichtersystem gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, und ebenso den
gegenständlichen Wechselrichter und dessen Last zeigt;
Fig. 2 ein Blockschaltbild, das die innere Anordnung der
Wechselrichter-Steuerschaltung darstellt;
Fig. 3 ein Blockschaltbild, das die Fehler-Erfassungs
schaltung für ein Wechselrichtersystem gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt und ebenso den
Wechselrichter in Einzelheiten und dessen Last zeigt;
Fig. 4 ein Blockschaltbild, das die Fehler-Erfassungs
schaltung für ein Wechselrichtersystem gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt und ebenso den
Wechselrichter und dessen Last zeigt;
Fig. 5 ein Blockschaltbild, das die Fehler-Erfassungs
schaltung für ein Wechselrichtersystem gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt und ebenso den
Wechselrichter und dessen Last zeigt;
Fig. 6 ein Blockschaltbild, das die Fehler-Erfassungs
schaltung für ein Wechselrichtersystem gemäß einem fünften
Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt und ebenso den
Wechselrichter und dessen Last zeigt;
Fig. 7 ein Blockschaltbild, das die Fehler-Erfassungs
schaltung für ein Wechselrichtersystem gemäß einem sechsten
Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt und ebenso den
Wechselrichter und dessen Last zeigt;
Fig. 8 ein Blockschaltbild, das die Fehler-Erfassungs
schaltung für ein Wechselrichtersystem gemäß einem siebten
Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt und ebenso den
Wechselrichter und dessen Last zeigt;
Fig. 9 ein Blockschaltbild, das die Fehler-Erfassungs
schaltung für ein Wechselrichtersystem gemäß einem achten
Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt und ebenso den
Wechselrichter und dessen Last zeigt;
Fig. 10 ein Blockschaltbild, das die Fehler-Erfassungs
schaltung für ein Wechselrichtersystem gemäß einem neunten
Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt und ebenso den
Wechselrichter und dessen Last zeigt;
Fig. 11 ein Blockschaltbild, das die Fehler-Erfassungs
schaltung für ein Wechselrichtersystem gemäß einem zehnten
Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt und ebenso den
Wechselrichter und dessen Last zeigt;
Fig. 12 ein Blockschaltbild, das die Fehler-Erfassungs
schaltung für ein Wechselrichtersystem gemäß einem elften
Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt und ebenso den
Wechselrichter und dessen Last zeigt;
Fig. 13 ein Blockschaltbild, das die Fehler-Erfassungs
schaltung für ein Wechselrichtersystem gemäß einem zwölften
Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt und ebenso den
Wechselrichter und dessen Last zeigt;
Fig. 14 ein Blockschaltbild, das die Fehler-Erfassungs
schaltung für ein Wechselrichtersystem gemäß einem drei
zehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt und
ebenso den Wechselrichter und dessen Last zeigt;
Fig. 15 ein Blockschaltbild, das die Fehler-Erfassungs
schaltung für ein Wechselrichtersystem gemäß einem vier
zehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt und
ebenso den Wechselrichter und dessen Last zeigt;
Fig. 16 ein Blockschaltbild, das die Fehler-Erfassungs
schaltung für ein Wechselrichtersystem gemäß einem fünf
zehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt und
ebenso den Wechselrichter und dessen Last zeigt;
Fig. 17 ein Blockschaltbild, das die Fehler-Erfassungs
schaltung für ein Wechselrichtersystem gemäß einem acht
zehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt und
ebenso den Wechselrichter und dessen Last zeigt; und
Fig. 18 ein Blockschaltbild, das die Fehler-Erfassungs
schaltung für ein Wechselrichtersystem gemäß einem neun
zehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt und
ebenso den Wechselrichter und dessen Last zeigt.
Es folgt die Beschreibung eines ersten bevorzugten Aus
führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Wechselrichterfehler-Erfassungsein
richtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung
und zeigt ebenso den Wechselrichter und dessen Last. Der
hier als Beispiel gezeigte Wechselrichter steuert einen
Dreiphasen-Asynchronmotor als eine Last an. In der Figur
besteht der Wechselrichter aus einem Glättungskondensator 1
der an die Anschlüsse einer Gleichstromquelle (nicht ge
zeigt) angeschlossen ist, und einer Wechselrichter-Haupt
schaltung 2, die aus drei Zweigen für drei Phasen U, V und
W besteht. Jeder Zweig (z. B. Phase U) der Wechselrichter-
Hauptschaltung besteht aus zwei Paaren eines Leistungstran
sistors 2T und einer Diode 2D in einer antiparallelen Ver
bindung. Die vollständige Dreiphasen-Brückenschaltung aus
Leistungstransistoren und Dioden erzeugt eine Wechselstrom
leistung mit variabler Spannung und variabler Frequenz. Die
Wechselrichter-Hauptschaltung 2 führt die Ausgangsspannung
und den Ausgangsstrom zu einem Dreiphasen-Asynchronmotor 3
für dessen Ansteuerung zu.
Das Bezugszeichen 10 bezeichnet eine Geschwindigkeits
sensor zum Erfassen der Rotationsgeschwindigkeit des Asyn
chronmotors, das Bezugszeichen 11 bezeichnet einen Satz von
Stromsensoren, welche die Ausgangsströme der einzelnen Pha
sen der Wechselrichter-Hauptschaltung 2 erfassen und Strom-
Rückwirkungs- bzw. Rückkopplungswerte erzeugen, und das Be
zugszeichen 20 bezeichnet eine Wechselrichter-Steuerschal
tung, welche Gatesignale zum Ein- oder Ausschalten der Lei
stungstransistoren von einzelnen Phasen der Wechselrichter-
Hauptschaltung 2 erzeugt. Die hier gezeigte Steuerschaltung
20 ist eine PWM-Steuerschaltung (Pulsbreitenmodulations-
Steuerschaltung), die auf der "Vektorsteuerung" basiert.
Der Wechselrichter-Steuerschaltung 20 ist ein zusätzlicher
Schaltungsabschnitt angefügt, der, wie es in den jeweiligen
Figuren gezeigt wird, für jedes Ausführungsbeispiel der Er
findung spezifisch ist.
Zunächst wird die Grundanordnung der Wechselrichter-
Steuerschaltung mit Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben. Ein
Addierer 21 bewertet den Fehler eines Geschwindigkeits-
Rückkopplungswerts bezüglich eines Geschwindigkeits-In
struktionswerts. Eine Geschwindigkeits-Steuereinrichtung 22
verstärkt das Fehler-Ausgangssignal des Addierers 21, um
einen Drehmoment-Strom-Instruktionswert (Iq) zu erzeugen.
Eine Begrenzerschaltung 23, die eine Sättigungscharakteri
stik aufweist, begrenzt den Änderungsbereich des Drehmo
ment-Strom-Instruktionswerts auf der Grundlage des Nenn
stroms der Wechselrichter-Hauptschaltung 2. Der Drehmoment-
Strom-Instruktionswert (Iq) der Begrenzerschaltung 23 und
ein Feldstrom-Instruktionswert (Id), der mittels einer
Feldstärke-Einstellvorrichtung (nicht gezeigt) erzeugt
wird, werden einem Zweiphasen-zu-Dreiphasen-Wandler 24 zu
geführt, durch welchen U-, V- und W-Phasenstrom-Instrukti
onswerte aus den eingegebenen Strom-Instruktionswerten er
zeugt werden. Der Zweiphasen-zu-Dreiphasen-Wandler 24
stützt den Signalwandlungsbetrieb auf die in der Figur ge
zeigte Formel, in der ω die Ausgangsleistungsfrequenz gemäß
einer Winkelgeschwindigkeit ist.
Die folgende Beschreibung richtet sich auf die Phase U
aus den drei Phasen, welche alle identisch sind. Von dem U-
Phasenstrom-Instruktionswert wird der U-Phasenstrom-Rück
kopplungswert abgezogen und das Fehler-Ausgangssignal wird
zu der Strom′-Steuereinrichtung 26 geliefert. Die Strom-
Steuereinrichtung 26 führt die Stromsteuerung (z. B. auf
Grundlage deines PI- oder PID-Betriebs) bezüglich des Ein
gangssignalfehlers durch und erzeugt als ein Steuerergebnis
einen U-Phasenspannungs-Instruktionswert. Eine weitere Be
grenzerschaltung 27 begrenzt den Änderungsbereich des Span
nungs-Instruktionswerts so gegen das Ausgangssignal der
Strom-Steuereinrichtung 26, daß dieser den maximalen Aus
gangsspannungs-Nennwert der Wechselrichter-Hauptschaltung 2
nicht überschreitet. Eine PWM-Steuerschaltung 28 erzeugt
Gatesignale, die von dem Ausgang der Begrenzerschaltung 27
zu der Wechselrichter-Hauptschaltung 2 geliefert werden.
Als nächstes wird der verbleibende Schaltungsabschnitt,
welcher eine Fehlererfassung durchführt, erläutert. In
Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 30 ein Vergleicher als die
Vergleichseinrichtung bezeichnet, welcher ein hochpegeliges
Ausgangssignal als Reaktion auf ein Fehler-Ausgangssignal
des Addierers 25 erzeugt, welches größer als ein Referenz
wert (im allgemeinen ungefähr 10% des Nennstrom-Grenzwerts)
ist, der auf einer Pegel-Einstellvorrichtung 31 eingestellt
ist. Das Bezugszeichen 32 bezeichnet einen Sättigungsdetek
tor als die Sättigungs-Erfassungseinrichtung, der ein hoch
pegeliges Ausgangssignal erzeugt, wenn die Begrenzerschal
tung 27 innerhalb des Sättigungsbereichs arbeitet, und das
Bezugszeichen 33 bezeichnet ein logisches UND-Gatter als
Fehler-Erfassungseinrichtung, welches auf das logische Pro
dukt der Ausgangssignale des Vergleichers 30 und des Sätti
gungsdetektors 32 anspricht. Von den Komponenten der Wech
selrichter-Steuerschaltung, die in Fig. 2 gezeigt ist, sind
der Addierer 21, die Geschwindigkeits-Steuereinrichtung 22,
die Begrenzerschaltung 23 und der Zweiphasen-zu-Dreiphasen-
Wandler 24 in Fig. 1 als ein einziger Funktionsblock 20 ge
zeigt.
Als nächstes wird der Betrieb der Fehlererfassung er
klärt. Falls das Fehler-Ausgangssignal des Addierers 25,
d. h. die Differenz zwischen dem Strom-Rückkopplungswert und
dem Strom-Instruktionswert, den Referenzwert, der auf der
Pegel-Einstellvorrichtung 31 eingestellt ist, auch nur für
einen kurzen Augenblick überschreitet, erzeugt der Verglei
cher 30 ein Signal, das die Möglichkeit eines Ausfalls an
zeigt. Dieser Betrieb ist mit dem der herkömmlichen Schal
tung identisch, in welcher jedoch das Ausgangssignal des
Vergleichers 30 direkt die Abnormalität eines Strom-Steuer
systems anzeigt.
Im Gegensatz dazu wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel
der Erfindung das Auftreten eines Ausfalls letztlich nicht
nur durch das Ausgangssignal des Vergleichers 30 bestimmt,
sondern unter der Bedingung, daß der Sättigungsdetektor 32
gleichzeitig ein hochpegeliges Ausgangssignal erzeugt, das
anzeigt, daß das Strom-Steuereinrichtung-Ausgangssignal den
Einstellungs-Sättigungswert überschreitet. Diese bedingte
Ausfallbestimmung, die durch das UND-Gatter 33 durchgeführt
wird, verhindert eine falsche Fehlererfassung, welche zum
Beispiel während der Übergangszeitdauer bei einem Anlaufen
des Wechselrichtersystem auftreten könnte.
Genauer gesagt, erzeugt der Addierer 25 dann, wenn sich
der Strom-Instruktionswert beim Anlaufen plötzlich von Null
erhöht, ein großes Fehler-Ausgangssignal, das den Verglei
cher 30 zur Erzeugung eines hochpegeligen Ausgangssignals
veranlaßt. Jedoch senkt der integrierende Betrieb der
Strom-Steuereinrichtung 26 das Steuereinrichtungs-Ausgangs
signal unter den Sättigungspegel der Begrenzerschaltung 27
ab und der Sättigungsdetektor 32 behält ein niederpegeliges
Ausgangssignal bei.
Folglich behält das UND-Gatter 33 ein niederwertiges
Ausgangssignal bei und erzeugt kein Signal, das die Abnor
malität des Strom-Steuersystems anzeigt.
Wenn der Asynchronmotor 3 normal startet und auf Dreh
zahl gebracht wird, sinkt der Strom-Rückkopplungswert ste
tig ab und das Fehler-Ausgangssignal des Addierers 25 fällt
dann ebenso ab. Folglich wird das Ausgangssignal der Strom-
Steuereinrichtung 26 innerhalb des nicht gesättigten Be
reichs der Begrenzerschaltung 27 gehalten.
Demgemäß behält das UND-Gatter 33 selbst dann ein Aus
gangssignal niedrigen Pegels bei, wenn der Vergleicher 30
beim Anlaufen möglicherweise ein hochpegeliges Ausgangssi
gnal erzeugen kann, und eine falsche Fehlererfassung kann
verhindert werden.
Andererseits erzeugt der Vergleicher 30 ständig ein
Ausgangssignal hohen Pegels, wenn der Strom-Rückkopplungs
wert aufgrund des Versagens des Stromsensors 11 ständig ab
normal ist. Die Strom-Steuereinrichtung 26 weist einen An
stieg ihres Ausgangssignals auf und schließlich überschrei
tet dieses den Sättigungswert der Begrenzerschaltung 27.
Folglich erzeugt der Sättigungsdetektor 32 ein hochpegeli
ges Ausgangssignal und das UND-Gatter 33 erzeugt ein hoch
pegeliges Ausgangssignal als ein Signal, das die Abnormali
tät des Strom-Steuersystems anzeigt. Dieses Abnormalitäts
signal signalisiert die Abnormalität entweder des Stromsen
sors 11 oder der Wechselrichter-Hauptschaltung 2.
Der Betrieb der V-Phasen- und W-Phasen-Schaltungen ist
mit dem der zuvor beschriebenen Phase U identisch.
Nachstehend wird ein zweites bevorzugtes Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 3 zeigt die Wechselrichterfehler-Erfassungsschal
tung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung
und zeigt ebenso den Wechselrichter und dessen Last. Dieses
Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Fig. 1
dargestellten ersten Ausführungsbeispiel in der Hinzufügung
eines Zeitgebers (Zeitglied) 34 als die Zeitgeberseinrich
tung, der zwischen den Vergleicher 30 und das UND-Gatter 33
geschaltet ist.
Im Betrieb gibt der Zeitgeber 34 das hochpegelige Si
gnal an das UND-Gatter 33 weiter, wenn der Vergleicher 30
ständig ein hochpegeliges Ausgangssignal für eine bestimmte
Zeitdauer (z. B. ungefähr 10 ms), die in dem Zeitgeber 34
eingestellt ist, erzeugt. Diese Schaltungsanordnung wirkt
wie folgt.
Die Wechselrichter-Hauptschaltung 2 erzeugt eine Aus
gangsspannung, die eine stufenförmige Wellenform aufweist,
und dadurch beinhaltet der Laststrom viele harmonische Kom
ponenten (Oberwellen-Komponenten). Der Vergleicher 30, wel
cher das Stromfehler-Ausgangssignal des Addierers 25 auf
nimmt, kann möglicherweise gegenüber den harmonischen Kom
ponenten empfindlich sein, um für einen kurzen Augenblick
ein hochpegeliges Ausgangssignal zu erzeugen. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel wird jedoch selbst dann, wenn der Ver
gleicher 30 unkorrekt ein hochpegeliges Ausgangssignal er
zeugt, dieses durch den Zeitgeber 34 abgeblockt und er
reicht das UND-Gatter 33 nicht, und das Signal, das die Ab
normalität des Strom-Steuersystems anzeigt, wird nicht er
zeugt, solange das hochpegelige Ausgangssignal nicht für
eine vorgeschriebene Zeitdauer fortbesteht. Folglich kann
eine falsche Fehlererfassung, die durch die harmonischen
Komponenten des Rückkopplungssignals verursacht wird, ver
hindert werden.
Im folgenden wird ein drittes bevorzugtes Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 4 zeigt eine wechselrichterfehler-Erfassungsschal
tung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung
und zeigt ebenso den Wechselrichter und dessen Last. Diese
Fehler-Erfassungsschaltung ist vorgesehen, um den Ausfall
eines Spannungs-Steuersystems zu erfassen. In der Figur be
zeichnet das Bezugszeichen 12 einen Satz von Spannungssen
soren, welche die Ausgangsspannungen der einzelnen Phasen
der Wechselrichter-Hauptschaltung 2 erfassen und Spannungs-
Rückkopplungswerte erzeugen.
Das Bezugszeichen 35 bezeichnet einen Addierer, welcher
den Fehler des U-Phasenspannungs-Rückkopplungswerts, wel
cher durch den Spannungssensor 12 geliefert wird, bezüglich
des U-Phasenspannungs-Instruktionswert, der durch die Be
grenzerschaltung 27 geliefert wird, berechnet. Das Bezugs
zeichen 36 bezeichnet einen Vergleicher als die Vergleichs
einrichtung, welcher ein hochpegeliges Ausgangssignal als
Reaktion auf ein Fehler-Ausgangssignal des Addierers 35,
das größer als ein Referenzwert ist, der mittels einer Pe
gel-Einstellvorrichtung 37 eingestellt ist, erzeugt, das
Bezugszeichen 38 bezeichnet einen Sättigungsdetektor als
die Sättigungs-Erfassungseinrichtung, welcher ein hochpege
liges Ausgangssignal erzeugt, wenn die Begrenzerschaltung
27 innerhalb des Sättigungsbereichs arbeitet, das Bezugs
zeichen 39 bezeichnet ein logisches NICHT-Gatter, welches
den logischen Wert seines Eingangssignals umdreht, und das
Bezugszeichen 40 bezeichnet ein logisches UND-Gatter als
die Fehler-Erfassungseinrichtung, welche auf das logische
Produkt der Ausgangssignale des Vergleichers 36 und des
NICHT-Gatters 39 anspricht, um ein Signal zu erzeugen, das
die Abnormalität des Spannungs-Steuersystems anzeigt. Die
verbleibende Schaltungsanordnung ist mit der in Fig. l iden
tisch.
Als nächstes wird der Ablauf des Fehlererfassung er
klärt. Wenn das Fehler-Ausgangssignal des Addierers 35,
d. h. die Differenz zwischen dem Spannungs-Rückkopplungswert
und dem Spannungs-Instruktionswert, den Referenzwert, der
auf der Wert-Einstellvorrichtung 37 eingestellt ist, auch
nur für einen kurzen Augenblick überschreitet, erzeugt der
Vergleicher 36 ein Signal, das die Möglichkeit eines Aus
falls anzeigt. Dieser Betrieb ist mit dem der herkömmlichen
Schaltung identisch, jedoch zeigt in diesem Fall das Aus
gangssignal des Vergleichers 36 direkt die Abnormalität des
Spannungs-Steuersystems an.
Im Gegensatz dazu wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel
der Erfindung das Auftreten eines Ausfalls nicht nur durch
das Ausgangssignal des Vergleichers 36 bestimmt, sondern
unter der Bedingung, daß das NICHT-Gatter 39 gleichzeitig
ein hochpegeliges Ausgangssignal erzeugt, das anzeigt, daß
sich der Spannungs-Instruktionswert außerhalb des Sätti
gungsbereichs der Begrenzerschaltung 27 befindet. Diese be
dingte Ausfallsbestimmung wird durch das UND-Gatter 40
durchgeführt.
Der Grund für die Bereitstellung der zusätzlichen Be
dingung, daß die Begrenzerschaltung 27 außerhalb des Sätti
gungsbereichs arbeitet, ist wie folgt. Wenn sich der Span
nungs-Instruktionswert unterhalb des Sättigungswerts befin
det, weist er eine lineare Relation zu dem Spannungs-In
struktionswert auf und die Spannungssteuerung stellt sich
in dem Fall normal ein, in dem der Spannungs-Rückkopplungs
wert dem Spannungs-Instruktionswert folgt. In dem Fall der
PWM-Spannungssteuerung überschreitet die Spannungsinstruk
tions-Signalwelle den Spitzenwert der dreieckförmigen Modu
lationswelle, wenn der Spannungs-Instruktionswert den Sät
tigungsbereich der Begrenzerschaltung 27 erreicht. Der
Spannungs-Instruktionswert und der Spannungs-Rückkopplungs
wert weisen nämlich eine nichtlineare Relation auf und das
Spannungsausgangssignal hält sich nicht an den Spannungs-
Instruktionswert. Als Ergebnis erzeugt der Addierer 35 ein
erheblich großes Fehler-Ausgangssignal. Um zu verhindern,
daß dieser Spannungsfehler als ein Zeichen eines Ausfalls
erfaßt wird, wird das Ausgangssignal des Sättigungsdetek
tors 38 invertiert und zu dem UND-Gatter 40 geliefert, so
daß dieses in diesem Fall kein hochpegeliges Ausgangssignal
erzeugt.
Andererseits wird das Auftreten einer Abnormalität des
Spannungssensors 12 oder der Wechselrichter-Hauptschaltung
2 erwartet, wenn der Addierer 35 ein Fehler-Ausgangssignal
erzeugt, das größer als der Referenzwert ist, und sich der
Spannungs-Instruktionswert außerhalb des Sättigungsbereichs
der Begrenzerschaltung 27 befindet. Zur Berücksichtigung
dieses Falls erzeugt das UND-Gatter 40 ein Signal, das die
Abnormalität des Spannungs-Steuersystems anzeigt, wenn das
Ausgangssignal des NICHT-Gatters 39 anzeigt, daß sich der
Spannungs-Instruktionswert außerhalb des Sättigungsbereichs
der Begrenzerschaltung 27 befindet und gleichzeitig das
Ausgangssignal des Vergleichers 36 anzeigt, daß das Fehler-
Ausgangssignal des Addierers 35 den Referenzwert über
schreitet.
Der Betrieb der V-Phasen- und W-Phasenschaltungen ist
zu dem der zuvor beschriebenen Phase U identisch.
Nachstehend wird ein viertes bevorzugtes Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 5 zeigt eine Wechselrichterfehler-Erfassungsschal
tung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung
und zeigt ebenso den Wechselrichter und dessen Last. Dieses
Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Fig. 4 ge
zeigten dritten Ausführungsbeispiel in der Hinzufügung ei
nes Zeitgebers 41, der zwischen dem Vergleicher 36 und dem
UND-Gatter 40 angeschlossen ist.
Dieses Schaltung wirkt so, daß sie wie in dem Fall des
zweiten Ausführungsbeispiel, eine falsche Fehlererfassung,
die durch harmonische Komponenten der Rückwirkungssignale
hervorgerufen werden, verhindert.
Im weiteren Verlauf wird ein fünftes bevorzugtes Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 6 zeigt den Hauptabschnitt der Wechselrichterfeh
ler-Erfassungsschaltung, in welcher alle Funktionen der
vorhergehenden Ausführungsbeispiele mit der Absicht kombi
niert sind, den möglichen defekten Abschnitt zum Zeitpunkt
einer Abnormalitätserfassung einzuschränken. Die Fehler-Er
fassungsschaltung beinhaltet die Schaltungsanordnung zur
Fehlererfassung, wie sie in Fig. 1 oder Fig. 3 gezeigt ist,
und die Schaltungsanordnung zur Fehlererfassung, wie sie in
Fig. 4 oder Fig. 5 gezeigt ist, und beinhaltet des weiteren
ein NICHT-Gatter 42 und ein UND-Gatter 43, wie es in Fig. 6
gezeigt ist. Das Signal, das eine Abnormalität des Strom-
Steuersystems in dem ersten oder zweiten Ausführungsbei
spiel anzeigt, wird an das UND-Gatter 43 angelegt, während
das Signal, das die Abnormalität eines Spannungs-Steuersy
stems in dem dritten oder vierten Ausführungsbeispiel an
zeigt, durch das NICHT-Gatter 42 an das UND-Gatter 43 ange
legt wird. Wenn das UND-Gatter 43 ein logisches wahres Aus
gangssignal erzeugt, wird bestimmt, daß der Stromsensor ab
normal arbeitet.
Wie zuvor beschrieben, zeigt die Abgabe des Signals,
das die Abnormalität des Strom-Steuersystems anzeigt, die
erwartete Abnormalität entweder des Stromsensors 11 oder
der Wechselrichter-Hauptschaltung 2 an. Im Fall, daß die
Wechselrichter-Hauptschaltung 2 abnormal arbeitet, wird
ebenso das Signal, das die Abnormalität des Spannungs-Steu
ersystems anzeigt, erzeugt, und das UND-Gatter 43 erzeugt
kein logisch wahres Ausgangssignal. Das UND-Gatter 43 er
zeugt nur ein hochpegeliges Ausgangssignal, wenn die Abnor
malität auf dem Stromsensor 11 auftritt.
Auf der gleichen Grundlage basierend kann die Schal
tungsanordnung von Fig. 6 so modifiziert werden, daß das Si
gnal, das die Abnormalität des Spannungs-Steuersystems an
zeigt, direkt an das UND-Gatter 43 angelegt wird, und das
Signal, das die Abnormalität des Strom-Steuersystems an
zeigt, durch das NICHT-Gatter 42 an das UND-Gatter 43 ange
legt wird. In diesem Fall kann die Abnormalität des Span
nungssensors 12 bestimmt werden.
Im weiteren Verlauf wird ein sechstes bevorzugtes Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 7 zeigt die Wechselrichterfehler-Erfassungsschal
tung gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung
und zeigt ebenso den Wechselrichter und dessen Last. Diese
Fehler-Erfassungsschaltung ist vorgesehen, um die Abnorma
lität des Geschwindigkeitssensors 10 zu erfassen. In der
Figur berechnet eine Leistungs-Berechnungseinrichtung 44
als die erste Leistungs-Berechnungseinrichtung die Wechsel
richter-Ausgangsleistung (oder die Asychronmotor-Eingangs
leistung) P1 aus den Ausgangsströmen IU, IV und IW, die
durch die Stromsensoren 11 erfaßt werden, und den Ausgangs
spannungen VU, VV und VW, die durch die Spannungssensoren
12 erfaßt werden, auf der Grundlage der folgenden Glei
chung:
P1 = II × VU + IV + VV + IW × VW.
Eine Leistungs-Berechnungseinrichtung 45 berechnet als
die zweite Leistungs-Berechnungseinrichtung die Motor-Aus
gangsleistung P2 aus dem Geschwindigkeits-Rückkopplungswert
ωr des Asynchronmotors 3, der durch den Geschwindigkeits
sensor 10 erfaßt wird, und dem Motordrehmoment T, das durch
die Wechselrichter-Steuerschaltung 20 berechnet wird, gemäß
der folgenden Gleichung.
P2 = T × ωr.
Das Drehmoment T wird aus dem Drehmomentstrom Iq der
magnetischen Flußdichte Φ und dem motorabhängigen Drehmo
mentfaktor KI wie folgt berechnet.
T = KI × Φ × 1q.
Die Motor-Ausgangsleistung P2 ist um den Betrag des
Kupferverlustes Pr (ein Verlust, der dem Innenwiderstand
des Motors zuzuschreiben ist) des Asynchronmotors 3 folgt
kleiner als die Motor-Eingangsleistung P1, wie nachstehend
angegeben.
P1 = P2 + Pr.
Der Wert von Pr ist klein und liegt bei ungefähr 1% der
Motor-Nennleistung P2 und kann für die praktische Berech
nung einer Fehlererfassung vernachlässigt werden.
Im Fehler-Erfassungsbetrieb berechnet ein Addierer 46
die Differenz zwischen den Ausgangssignalen der beiden Lei
stungs-Berechnungseinrichtungen 44 und 45. Die Leistungsdif
ferenz bezeichnet die Differenz zwischen der Motor-Ein
gangsleistung P1 und der Motor-Ausgangsleistung P2, welche
aus dem Ausgangssignal des Geschwindigkeitssensors 10 abge
leitet wird. Da der Kupferverlust Pr vernachlässigbar klein
ist, sollte die Leistungsdifferenz Null sein. Der Verglei
cher 47 entscheidet, ob die Leistungsdifferenz den Refe
renzwert (ungefähr 5-10% des Ausgangsleistungs-Grenzwerts),
der auf der Wert-Einstellvorrichtung 48 eingestellt ist,
überschreitet oder nicht. Wenn die Leistungsdifferenz grö
ßer als der Referenzwert ist, erzeugt der Vergleicher 47
ein Abnormalitätssignal, das anzeigt, daß der Geschwindig
keitssensor abnormal arbeitet, und der Ausfall des Ge
schwindigkeitssenors 10 wird bestimmt. Der Vergleicher 47
erzeugt ein Abnormalitätssignal, wenn die Leistungsdiffe
renz den Referenzwert auch nur für einen kurzen Augenblick
überschreitet.
Alle variablen Eingangssignale mit Ausnahme der Motor
geschwindigkeit, die für die Berechnung von P1 und P2 not
wendig sind, können aus der Wechselrichter-Ausgangsspannung
und dem Wechselrichter-Ausgangsstrom berechnet werden. Dem
gemäß kann eine übermäßige Leistungsdifferenz direkt dem
defekten Geschwindigkeitssensor 10 zugeschrieben werden.
Im weiteren Verlauf wird ein siebtes bevorzugtes Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 8 zeigt die Wechselrichterfehler-Erfassungsschal
tung gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel der Erfindung
und zeigt ebenso den Wechselrichter und dessen Last. Dieses
Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Fig. 6 ge
zeigten sechsten Ausführungsbeispiel in der Hinzufügung des
Timers (Zeitglieds) 59, der an den Ausgang des Vergleichers
47 angeschlossen ist. In dieser Schaltungsanordnung wird
bestimmt, daß der Geschwindigkeitssensor abnormal arbeitet,
wenn das hierfür kennzeichnende Ausgangssignal des Verglei
chers 47 für eine vorgeschriebene Zeitdauer, die bei dem
Timer 49 eingestellt ist, fortbesteht.
Dieses Fehler-Erfassungsschaltung wirkt wie in dem Fall
des zweiten Ausführungsbeispiels so, daß sie eine falsche
Fehlererfassung, die durch harmonische Komponenten des er
faßten Signals hervorgerufen wird, verhindert.
Im weiteren Verlauf wird ein achtes bevorzugtes Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 9 zeigt die Wechselrichterfehler-Erfassungsschal
tung gemäß dem achten Ausführungsbeispiel der Erfindung und
zeigt ebenso den Wechselrichter und dessen Last. Dieses
Ausführungsbeispiel ist aus dem in Fig. 8 gezeigten siebten
Ausführungsbeispiel abgeleitet, wobei ein UND-Gatter 50 an
den Ausgang des Timers (Zeitglieds) 49 angefügt worden ist.
Das UND-Gatter 50 nimmt an seinem invertierenden Eingangs
anschluß des weiteren das Signal, das die Abnormalität des
Strom-Steuersystems im Fall des ersten oder zweiten Ausfüh
rungsbeispiels anzeigt, und das Signal, das die Abnormali
tät der Spannungs-Steuersystems im Fall des dritten oder
vierten Ausführungsbeispiels anzeigt.
In dem vorhergehenden siebten Ausführungsbeispiel sind
die Motor-Eingangs- und -Ausgangsleistungen, die aus der
erfaßten Wechselrichter-Ausgangsspannung und dem Wechsel
richter-Ausgangsstrom berechnet werden, nicht mehr zuver
lässig, wenn das Strom-Steuersystem oder das Spannungs-
Steuersystem abnormal arbeitet. Aus diesem Grund kann aus
einer übermäßigen Leistungsdifferenz nicht einfach auf das
Auftreten eines Ausfalls geschlossen werden, sondern es
wird nur dann bestimmt, daß der Geschwindigkeitssensor 10
abnormal arbeitet, wenn überprüft worden ist, daß sowohl
das Strom-Steuersystem als auch das Spannungs-Steuersystem
normal arbeiten.
Diese Schaltungsanordnung kann den defekten Geschwin
digkeitssensor sicher zeigen bzw. ihn sicher bestimmen.
Als ein verändertes Ausführungsbeispiel kann das UND-
Gatter 50 in der gleichen Weise, aber ohne Verwenden des
Zeitgebers 49, an dem Ausgang des Vergleichers 47 in der
Schaltungsanordnung von Fig. 7 hinzugefügt werden.
Im weiteren Verlauf wird ein neuntes bevorzugtes Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 10 zeigt die wechselrichterfehler-Erfassungsschal
tung gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel der Erfindung
und zeigt ebenso den Wechselrichter und dessen Last. Dieses
Ausführungsbeispiel ist für komplexe Wechselrichtersysteme
vorgesehen, in welchen zwei Wechselrichter-Hauptschaltungen 2A
und 2B, deren Ausgänge durch eine Spule 4 parallelge
schaltet sind, einem Asynchronmotor 3 Leistung zuführen.
Im folgenden wird hauptsächlich das System zum Steuern
des zirkulierenden Stroms beschrieben, welches in der Wech
selrichter-Steuerschaltung beinhaltet ist. Der zirkulie
rende Strom ist äquivalent zu der Differenz der Ausgangs
ströme der Wechselrichter-Hauptschaltungen 2A und 2B.
In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 51 einen Ad
dierer, welchen den Rückkopplungswert des zirkulierenden
Stroms berechnet, d. h. die Differenz zwischen dem Strom-
Rückkopplungswert, der durch den Stromsensor 11A für die
Wechselrichter-Hauptschaltung 2A erfaßt wird, und dem
Strom-Rückkopplungswert, der durch den Stromsensor 11B für
die Wechselrichter-Hauptschaltung 2B erfaßt wird. Das Be
zugszeichen 52 bezeichnet eine Einrichtung zum Steuern des
zirkulierenden Stroms, welche den Rückkopplungswert des
zirkulierenden Stroms verstärkt, um ein Steuerausgangssi
gnal des zirkulierenden Stroms zu erzeugen, und das Bezugs
zeichen 53 bezeichnet eine Begrenzerschaltung, welche eine
vorgeschriebene Sättigungscharakteristik aufweist, um den
Änderungsbereich des Steuerausgangssignals des zirkulieren
den Stroms, der durch die Einrichtung 52 zum Steuern des
zirkulierenden Stroms erzeugt wird, zu begrenzen. Der Ad
dierer 51, die Einrichtung 52 zum Steuern des zirkulieren
den Stroms und die Begrenzerschaltung 53 bilden das System
zum Steuern des zirkulierenden Stroms.
Als nächstes wird die Schaltungsanordnung zum Erfassen
der Abnormalität des Systems zum Steuern des zirkulierenden
Stroms erklärt. In Fig. 10 ist durch das Bezugszeichen 54
ein Vergleicher als die Berechnungseinrichtung bezeichnet,
welcher als Reaktion auf ein einen Referenzwert, der in ei
ner Pegel-Einstellvorrichtung 55 eingestellt ist, über
schreitendes Differenzausgangssignal des Addierers 51 ein
Ausgangssignal hohen Pegels erzeugt. Das Bezugszeichen 56
bezeichnet einen Sättigungsdetektor als die Sättigungs-Er
fassungseinrichtung, welcher ein hochpegeliges Ausgangssi
gnal erzeugt, wenn die Begrenzerschaltung 53 innerhalb des
Sättigungsbereichs arbeitet, und das Bezugszeichen 57 be
zeichnet ein logisches UND-Gatter als die Fehler-Erfas
sungseinrichtung, welches auf das logische Produkt der Aus
gangssignale des Vergleichers 47 und des Sättigungsdetek
tors 56 anspricht, um ein Signal zu erzeugen, das die Ab
normalität des Systems zum Steuern des zirkulierenden
Stroms anzeigt.
Als nächstes wird der Ablauf der Fehlererfassung er
klärt. Selbst wenn der Rückkopplungswert des zirkulierenden
Stroms, der durch den Addierer 51 geliefert wird, den Refe
renzwert, der auf der Wert-Einstellvorrichtung 55 einge
stellt ist, nur für einen kurzen Augenblick überschreitet,
erzeugt der Vergleicher 54 ein Signal, das die Möglichkeit
eines Ausfalls anzeigt. Dieser Betrieb ist identisch mit
dem der herkömmlichen Schaltung, in diesem Fall zeigt das
Ausgangssignal des Vergleichers 54 jedoch direkte Abnorma
lität des Systems zum Steuern des zirkulierenden Stroms an.
Im Gegensatz dazu wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel
der Erfindung das Auftreten eines Ausfalls schließlich
nicht nur durch das Ausgangssignal des Vergleichers 54,
sondern auch durch die Bedingung bestimmt, daß der Sätti
gungsdetektor 56 gleichzeitig ein hochpegeliges Ausgangssi
gnal erzeugt, das anzeigt, daß das Ausgangssignal der Ein
richtung zum Steuern des zirkulierenden Stroms den vorge
schriebenen Sättigungswert der Begrenzerschaltung 53 über
schreitet, anzeigt. Diese bedingte Ausfallbestimmung wird
durch das UND-Gatter 57 durchgeführt.
Die Fehlererfassung findet nur dann statt, wenn das
Ausgangssignal der Einrichtung 52 zum Steuern des zirkulie
renden Stroms den Sättigungswert überschreitet. In einem
Betriebszustand, in welchem sich das Ausgangssignal der
Einrichtung 52 zum Steuern des zirkulierenden Stroms unter
halb des Sättigungswerts befindet, kann der normale Zustand
möglicherweise automatisch durch die Funktion der Einrich
tung 52 zum Steuern des zirkulierenden Stroms zurückgewon
nen werden und dadurch ist dieser Fall aus der Bestimmung
eines Ausfalls ausgeschlossen. Dieses Bestimmungsschema be
einträchtigt nicht den inhärenten Steuerbetrieb des Systems
zum Steuern des zirkulierenden Stroms.
Der Betrieb der V-Phasen- und W-Phasen-Schaltung ist zu
dem der zuvor beschriebenen Phase U identisch.
Im weiteren Verlauf wird ein zehntes bevorzugtes Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 11 zeigt die Wechselrichterfehler-Erfassungsschal
tung gemäß dem zehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung
und zeigt ebenso den Wechselrichter und dessen Last. Dieses
Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den in Fig. 10
gezeigten neunten Ausführungsbeispiel in der Hinzufügung
eines Timers (Zeitglieds) 58, der zwischen dem Vergleicher
54 und dem UND-Gatter 57 angeschlossen ist. Das hochpege
lige Ausgangssignal des Vergleichers 54 wird zu einem UND-
Gatter 57 geliefert, wenn es für eine in dem Timer 58 ein
gestellte vorgeschriebene Zeitdauer fortbesteht.
Diese Fehler-Erfassungsschaltung wirkt, wie im Fall
des zweiten Ausführungsbeispiels, derart, daß sie eine fal
sche Fehlererfassung, die durch harmonische Komponenten der
erfaßten Signale hervorgerufen wird, verhindert.
Im weiteren Verlauf wird ein elftes bevorzugtes Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 12 zeigt die Wechselrichterfehler-Erfassungsschal
tung gemäß dem elften Ausführungsbeispiel der Erfindung und
zeigt ebenso den Wechselrichter und dessen Last. In der Fi
gur berechnen Addierer 59U, 59V und 59W die Fehler der
Strom-Rückkopplungswerte aller Phasen bezüglich des Strom-
Instruktionswerts und ein Addierer 60 summiert die Fehler-
Ausgangssignale dieser Addierer, um einen Nullphasen-Aus
gangsstrom zu berechnen.
Selbst wenn der Nullphasen-Ausgangsstrom einen auf ei
ner Wert-Einstellvorrichtung 61 eingestellten Referenzwert
nur für einen kurzen Augenblick überschreitet, erfaßt dies
ein Vergleicher 62, der als die Fehler-Erfassungseinrich
tung dient, um ein Signal zu erzeugen, das die Abnormalität
des Strom-Steuersystems oder die Masseschlußschaltung des
Inverters anzeigt.
Es ist möglich, diese Schaltungsanordnung mit denen der
vorhergehenden Ausführungsbeispiele mit der Absicht der
Einengung des möglichen defekten Abschnitts zu kombinieren.
Zum Beispiel wird diese Schaltungsanordnung mit der Fehler-
Erfassungsschaltung des Strom-Steuersystems kombiniert und
in diesem Fall wird bestimmt, daß der Wechselrichter gegen
Masse kurzgeschlossen ist, wenn der Vergleicher 62 ein Feh
ler-Erfassungssignal beim Fehlen einer Fehlererfassung des
Strom-Steuersystems erzeugt.
Im weiteren Verlauf wird ein zwölftes bevorzugtes Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 13 zeigt die Wechselrichterfehler-Erfassungsschal
tung gemäß dem zwölften Ausführungsbeispiel der Erfindung
und zeigt ebenso den Wechselrichter und dessen Last. Dieses
Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Fig. 12
gezeigten elften Ausführungsbeispiel in der Hinzufügung ei
nes Timers (Zeitglies) 63, der an den Ausgang des Verglei
chers 62 angeschlossen ist.
Das hochpegelige Ausgangssignal des Vergleichers 62
wird geliefert, um die Abnormalität des Strom-Steuersystems
oder der Masseschlußschaltung des Wechselrichters anzuzei
gen, wenn es für eine durch den Timer 63 vorgeschriebene
Zeitdauer fortbesteht.
Diese Fehler-Erfassungsschaltung wirkt, wie in dem Fall
des zweiten Ausführungsbeispiels, derart, daß sie eine fal
sche Fehlererfassung, die harmonische Komponenten der er
faßten Signale hervorgerufen wird, verhindert.
Im weiteren Verlauf wird ein dreizehntes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 14 zeigt die Wechselrichterfehler-Erfassungsschal
tung gemäß dem dreizehnten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung und zeigt ebenso den Wechselrichter und dessen Last.
Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in
Fig. 12 gezeigten elften Ausführungsbeispiel in der Hinzufü
gung eines UND-Gatters 64, das an den Ausgang des Verglei
chers 62 angeschlossen ist. Das UND-Gatter 64 nimmt des
weiteren an seinem invertierenden Eingangsanschluß ein
Signal auf, das eine Masseschlußschaltung des Inverters an
zeigt, durch einen Masseschlußschaltungs-Detektor (nicht
gezeigt) geliefert wird.
Das UND-Gatter 64 erzeugt als Reaktion auf das hochpe
gelige Ausgangssignal des Vergleichers 62 beim Fehlen einer
Erfassung einer Wechselrichter-Masseschlußschaltung ein
Fehlererfassungssignal. Demgemäß kennzeichnet das Fehler-
Erfassungssignal die Abnormalität eines Strom-Steuersystems
als ein Ergebnis eines eingeengten Bereichs eines zu erfas
senden Ausfalls.
Es ist möglich, diese Schaltungsanordnung mit der Ab
sicht einer weiteren Einengung des möglichen defekten Ab
schnitts mit denen der vorhergehenden Ausführungsbeispiele
zu kombinieren. Zum Beispiel ist es möglich, den defekten
Stromsensor zu bestimmen.
Im weiteren Verlauf wird ein vierzehntes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Als ein abweichendes Ausführungsbeispiel, das aus den
elften bis dreizehnten Ausführungsbeispielen abgeleitet
ist, in welchen Strom-Fehlerwerte aller Phasen summiert
werden, um einen Nullphasen-Strom zu berechnen, ist es
ebenso möglich, den Nullphasen-Strom durch Summieren der
Strom-Rückkopplungswerte aller Phasen zu berechnen, um die
gleiche Wirkung zu erreichen.
Im weiteren Verlauf wird ein fünfzehntes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 15 zeigt die Wechselrichterfehler-Erfassungsschal
tung gemäß dem fünfzehnten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung und zeigt ebenso den Wechselrichter und dessen Last.
In der Figur summiert ein Addierer 65 die Spannungs-Rück
kopplungswerte aller Phasen, um eine Nullphasen-Spannung zu
berechnen.
Selbst wenn die Nullphasen-Ausgangsspannung einen auf
einer Wert-Einstellvorrichtung 66 eingestellten Referenz
wert nur für einen kurzen Augenblick überschreitet, erfaßt
dies ein Vergleicher 67, der als die Fehler-Erfassungsein
richtung dient, um ein Signal zu erzeugen, das die Abnorma
lität eines Spannungs-Steuersystems oder die Masseschluß
schaltung eines Wechselrichters anzeigt.
Es ist möglich, diese Schaltungsanordnung mit der Ab
sicht einer Einengung des möglichen defekten Abschnitts mit
denen der vorhergehenden Ausführungsbeispiele zu kombinie
ren. Zum Beispiel wird diese Schaltungsanordnung mit der
Fehler-Erfassungsschaltung für das Spannungs-Steuersystem
kombiniert, und in diesem Fall wird bestimmt, daß der Wech
selrichter gegen Masse kurzgeschlossen ist, wenn der Ver
gleicher 67 das Fehler-Erfassungssignal beim Fehlen einer
Ausfallerfassung des Spannungs-Steuersystems erzeugt.
Im weiteren Verlauf wird ein sechzehntes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 16 zeigt die Wechselrichterfehler-Erfassungsschal
tung gemäß dem sechzehnten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung und zeigt ebenso den Wechselrichter und dessen Last.
Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in
Fig. 15 gezeigten fünfzehnten Ausführungsbeispiel in der
Hinzufügung eines Zeitgebers 68, der an den Ausgang des
Vergleichers 67 angeschlossen ist. Das hochpegelige Aus
gangssignal des Vergleichers 67 wird geliefert, um die Ab
normalität eines Spannungs-Steuersystems oder die Masse
schlußschaltung eines Wechselrichters anzuzeigen, wenn es
für eine in dem Timer 68 eingestellte vorgeschriebene Zeit
dauer fortbesteht.
Diese Fehler-Erfassungsschaltung wirkt, wie in dem Fall
des zweiten Ausführungsbeispiels, derart, daß sie eine fal
sche Fehlererfassung, die durch harmonische Komponenten von
erfaßten Signalen hervorgerufen werden, verhindert.
Im weiteren Verlauf wird ein siebzehntes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Als ein abweichendes Ausführungsbeispiel, das sich aus
dem fünfzehnten und sechzehnten Ausführungsbeispiel ablei
tet, in welchen die Spannungs-Fehlerwerte aller Phasen sum
miert werden, um eine Nullphasen-Spannung zu berechnen, ist
es ebenso möglich, die Nullphasen-Spannung durch Summieren
der Spannungs-Rückkopplungswerte aller Phasen zu berechnen,
um die gleiche Wirkung zu erreichen.
Im weiteren Verlauf wird ein achtzehntes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 17 zeigt die Wechselrichterfehler-Erfassungsschal
tung gemäß dem achtzehnten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung und zeigt ebenso den Wechselrichter und dessen Last.
Der in diesem Ausführungsbeispiel behandelte Wechselrichter
stellt einen Dreipegel-Wechselrichter dar, welcher drei Ar
ten von Ausgangsspannungs-Werten erzeugen kann. Die Fehler-
Erfassungsschaltung ist vorgesehen, um die Abnormalität ei
nes Gleichspannungsgleichgewichts an dem Eingang des Wech
selrichters zu erfassen.
In Fig. 17 bezeichnen die Bezugszeichen 5A und 5B Kon
densatoren, die zwischen den Anschlüssen P und N einer
Gleichstromquelle in Serie geschaltet sind. Eine Dreipegel-
Wechselrichterhauptschaltung 6 weist einen Eingang auf, der
an die Gleichstromquellen-Anschlüsse P und N und den Knoten
C der Kondensatoren 5A und 5B angeschlossen ist, und er
zeugt eine Dreiphasen-Spannung und einen Dreiphasen-Strom
einer variablen Spannung und einer variablen Frequenz, um
einen Asynchronmotor 3 anzusteuern.
Mit den Bezugszeichen 13A und 13B sind Gleichspannungs
sensoren zum Erfassen der Spannungen der Kondensatoren 5A
und 5B bezeichnet, das Bezugszeichen 69 bezeichnet einen
Addierer, welcher die Differenz zwischen den Spannungs-
Rückkopplungswerten, die durch die Gleichspannungssensoren
13A und 13B geliefert werden, berechnet und das Bezugszei
chen 70 bezeichnet einen Vergleicher, der als die Fehler-
Erfassungseinrichtung dient, welcher ein Signal erzeugt,
das die Abnormalität eines Gleichspannungsgleichgewichts
als Reaktion auf ein einen in einer Wert-Einstellvorrich
tung 71 eingestellten Referenzwert überschreitendes Fehler-
Ausgangssignals des Addierers 69 anzeigt.
Als nächstes wird der Betrieb beschrieben. Die Wechsel
richter-Steuerschaltung 20 erzeugt Gatesignale in Überein
stimmung mit dem Eingangsgeschwindigkeits-Instruktionswert
und liefert die Signale zu den Thyristoren 6T von einzelnen
Zweigen. Die Wechselrichter-Hauptschaltung 6 liefert die
erzeugte Spannung und den erzeugten Strom zu dem Asynchron
motor 3. Die Wechselrichter-Steuerschaltung 20 steuert den
Zündwinkel jedes Thyristors 6T auf derart, daß die Spannun
gen der Kondensatoren 5A und 5B innerhalb eines bestimmten
Bereichs ausbalanciert sind. Diese Gleichspannungs-Gleich
gewichtssteuerung ist technisch bekannt.
Selbst wenn das Gleichspannungsgleichgewicht nur für
einen kurzen Augenblick verloren geht, was bewirkt, daß der
Addierer 69 ein einen in der Pegel-Einstellvorrichtung 71
eingestellten Referenzwert überschreitendes Fehler-Aus
gangssignal erzeugt, erzeugt der Vergleicher 70 ein Signal,
daß die Abnormalität einer Gleichspannungsgleichwichts an
zeigt.
Im weiteren Verlauf wird ein neunzehntes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel des vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 18 zeigt die Wechselrichterfehler-Erfassungsschal
tung gemäß dem neunzehnten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung und zeigt ebenso den Wechselrichter und dessen Last.
Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in
Fig. 17 gezeigten achtzehnten Ausführungsbeispiel in der
Hinzufügung eines Timers (Zeitglieds) 72, der an den Aus
gang des Vergleichers 70 angeschlossen ist. Das Ausgangssi
gnal des Vergleichers 70 wird weitergeleitet, um die
Gleichspannungs-Gleichgewichtsabnormalität anzuzeigen, wenn
es für eine auf dem Zeitgeber 72 eingestellte vorgeschrie
bene Zeitdauer fortbesteht.
Dieses Fehler-Erfassungsschaltung wirkt, wie in dem
Fall des zweiten Ausführungsbeispiels, derart, daß sie eine
falsche Fehlererfassung, die durch harmonische Komponenten
von erfaßten Signalen hervorgerufen werden, verhindert.
Im weiteren Verlauf wird ein zwanzigstes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Obgleich die vorhergehenden Ausführungsbeispiele einen
Vergleicher verwenden, der als Reaktion auf ein Fehler-Aus
gangssignal eines einen vorgeschriebenen Wert überschrei
tenden bestimmten gesteuerten Werts ein hochpegeliges Aus
gangssignal erzeugt, ist der Zustand eines Ausgangssignals
der Vergleichseinrichtung nicht darauf beschränkt.
Obgleich die vorhergehenden Ausführungsbeispiele ein
UND-Gatter zum Überprüfen der Erfüllung der vielfachen Be
dingungen verwendet, können andere logische Schaltungen
verwendet werden.
Schaltelemente, die die Wechselrichter-Hauptschaltung
bilden, sind nicht auf Leistungstransistoren beschränkt,
sondern es können andere Arten von Vorrichtungen, wie zum
Beispiel Thyristoren, verwendet werden. Die Last der Wech
selrichter-Hauptschaltung ist nicht auf einen Asynchronmo
tor beschränkt. Die Steuerschaltung ist nicht auf eine auf
der Grundlage der Vektorsteuerung oder PWM-Steuerung be
schränkt.
Wie zuvor beschrieben, ist die Fehler-Erfassungsschal
tung für ein Wechselrichtersystem derart ausgelegt, daß sie
die Abnormalität eines Stromsteuersystems bestimmt, wenn
die Differenz des Strom-Rückkopplungswerts von dem Strom-
Instruktionswert einen Referenzwert überschreitet und
gleichzeitig die Begrenzerschaltung innerhalb des Sätti
gungsbereichs arbeitet. Folglich kann eine falsche Fehler
erfassung, die durch eine plötzliche Änderung des Steuer-
Instruktionswerts verursacht wird, verhindert werden.
In dem Fall, daß die Fehler-Erfassungsschaltung für ein
Wechselrichtersystem derart ausgelegt ist, daß sie die Ab
normalität eines Spannungs-Steuersystems bestimmt, wenn die
Differenz des Spannungs-Rückkopplungswerts vom Spannungs-
Instruktionswert einen Referenzwert überschreitet und
gleichzeitig die Begrenzerschaltung außerhalb des Sätti
gungsbereichs arbeitet, kann eine falsche Fehlererfassung,
die durch einen nicht linearen Spannungs-Instruktionswert
hervorgerufen wird, aufgrund des Vorhandenseins der Be
grenzerschaltung verhindert werden.
In dem Fall, daß die Fehler-Erfassungsschaltung für ein
Wechselrichtersystem derart entworfen ist, daß sie das Auf
treten eines Ausfalls im Ansprechen auf die Erfassung der
Abnormalität eines Strom-Steuersystems beim Fehlen einer
Erfassung der Abnormalität eines Spannungs-Steuersystems
bestimmt, kann der Bereich eines zu erfassenden Ausfalls
auf den Rückwirkungs-Stromsensor eingeschränkt werden.
In dem Fall, daß die Fehler-Erfassungsschaltung für ein
Wechselrichtersystem derart ausgelegt ist, daß sie das Auf
treten eines Ausfalls bestimmt, wenn die Differenz zwischen
der Motor-Eingangsleistung, die sich aus der Spannung und
dem Strom berechnet, und der Motor-Ausgangsleistung, die
aus der Motorgeschwindigkeit berechnet wird, einen Refe
renzwert überschreitet, kann die Abnormalität des Geschwin
digkeitssensors erfaßt werden.
In dem Fall, daß die Fehler-Erfassungsschaltung für ein
Wechselrichtersystem derart entworfen ist, daß sie die Ab
normalität eines Geschwindigkeitssensors unter der Bedin
gung, daß sowohl die Abnormalität eines Strom-Steuersystems
als auch die Abnormalität eines Spannungs-Steuersystems
nicht erfaßt werden, erfaßt, kann der Bereich eines zu er
fassenden Ausfalls exakt auf den Geschwindigkeitssenor ein
geschränkt werden.
In dem Fall, daß die Fehler-Erfassungsschaltung für ei
ne Wechselrichtersystem derart entworfen ist, daß sie das
Auftreten eines Ausfalls eines Strom-Steuersystems unter
der Bedingung, daß ein einen Referenzwert überschreitendes
Fehler-Ausgangssignal für eine Referenzzeitdauer fortbe
steht, erfaßt, kann der Ausfall eines Strom-Steuersystems
erfaßt werden, während eine falsche Fehlererfassung, die
durch harmonische Komponenten der zu erfassenden Signale
oder etwas ähnliches hervorgerufen wird, verhindert wird.
In dem Fall, daß die Fehler-Erfassungsschaltung für ein
Wechselrichtersystem derart entworfen ist, daß sie das Auf
treten eines Ausfalls eines Spannungs-Steuersystems unter
der Bedingung, daß ein einen Referenzwert überschreitendes
Fehler-Ausgangssignal für eine Referenzzeitdauer fortbe
steht, erfaßt, kann der Ausfall eines Spannungs-Steuersy
stems erfaßt werden, während eine falsche Fehlererfassung,
die durch harmonische Komponenten der zu erfassenden Si
gnale oder etwas ähnliches hervorgerufen wird, verhindert
wird.
In dem Fall, daß die Fehler-Erfassungsschaltung für ein
Wechselrichtersystem derart entworfen ist, daß sie das Auf
treten eines Ausfalls eines Geschwindigkeitssensors unter
der Bedingung, daß ein einen Referenzwert überschreitendes
Fehler-Ausgangssignal für eine Referenzzeitdauer fortbe
steht, kann der Ausfall eines Geschwindigkeitssenors er
faßt werden, während eine falsche Fehlererfassung, die zum
Beispiel durch harmonische Komponenten der zu erfassenden
Signale oder etwas ähnlichem hervorgerufen wird, verhindert
wird.
In dem Fall, daß die Fehler-Erfassungsschaltung für ein
Wechselrichtersystem derart entworfen ist, daß sie die Ab
normalität eines Systems zum Steuern eines zirkulierenden
Stroms erfaßt, wenn der Rückkopplungswert des zirkulieren
den Stroms einen Referenzwert überschreitet und gleichzei
tig die Begrenzerschaltung innerhalb des Sättigungsbereichs
arbeitet, wird die Abnormalität schließlich nur bestimmt,
wenn sich keine Möglichkeit einer Wiedergewinnung des nor
malen Zustands ergibt.
Folglich wird der inhärente Steuerbetrieb der Steuer
schaltung nicht beeinträchtigt.
In dem Fall, daß die Fehler-Erfassungsschaltung für ein
Wechselrichtersystem derart entworfen ist, daß sie das Auf
treten eines Ausfalls eines Systems zum Steuern eines zir
kulierenden Stroms auf einer Bedingung, daß ein einen Refe
renzwert überschreitendes Fehler-Ausgangssignal für eine
Referenzzeitdauer fortbesteht, erfaßt, kann eine falsche
Fehlererfassung, die durch harmonische Komponenten der zu
erfassenden Signale oder etwas ähnliches hervorgerufen
wird, verhindert werden.
In dem Fall, daß die Fehler-Erfassungsschaltung für ein
Wechselrichtersystem derart entworfen ist, daß sie das Auf
treten eines Ausfalls auf der Grundlage eines einen Refe
renzwert überschreitenden Nullphasen-Stroms erfaßt, welcher
durch das Summieren von Differenzen von Strom-Rückkopp
lungswerten aller Phasen vom Strom-Instruktionswert oder
durch Summieren von Strom-Rückkopplungswerten aller Phasen
berechnet wird, kann die Abnormalität eines Strom-Steuersy
stems oder die Masseschlußschaltung eines Wechselrichters
erfaßt werden.
In dem Fall, daß die Fehler-Erfassungsschaltung für ein
Wechselrichtersystem derart entworfen ist, daß sie das Auf
treten eines Ausfalls unter der Bedingung, daß der einen
Referenzwert überschreitende Nullphasen-Strom für eine Re
ferenzzeitdauer fortbesteht, erfaßt, kann eine falsche Feh
lererfassung, die durch harmonische Komponenten der zu er
fassenden Signale oder etwas ähnliches hervorgerufen wird,
im Erfassen der Abnormalität eines Strom-Steuersystems oder
der Masseschlußschaltung eines Wechselrichters verhindert
werden.
In dem Fall, daß die Fehler-Erfassungsschaltung für ein
Wechselrichtersystem derart entworfen ist, daß sie die Ab
normalität eines Nullphasen-Stroms unter der Bedingung, daß
die Masseschlußschaltung nicht durch einen Masseschluß
schaltungs-Detektor erfaßt wird, erfaßt, kann der Bereich
eines zu erfassenden Ausfalls sicher auf das Strom-Steuer
system eingeschränkt werden.
In dem Fall, daß die Fehler-Erfassungsschaltung für ein
Wechselrichtersystem derart entworfen ist, daß sie das Auf
treten eines Ausfalls auf der Grundlage einer einen Refe
renzwert überschreitenden Nullphasen-Spannung erfaßt, wel
che durch Summieren von Differenzen von Spannungs-Rückkopp
lungswerten aller Phasen von den Spannungs-Instruktionswert
oder durch Summieren von Spannungs-Rückkopplungswerten al
ler Phasen berechnet wird, kann die Abnormalität eines
Spannungs-Steuersystems oder die Masseschlußschaltung eines
Wechselrichters erfaßt werden.
In dem Fall, daß die Fehler-Erfassungsschaltung für ein
Wechselrichtersystem derart entworfen ist, daß sie das Auf
treten eines Ausfalls unter der Bedingung, das eine einen
Referenzwert überschreitende Nullphasen-Spannung für eine
Referenzzeitdauer fortbesteht, erfaßt, kann eine falsche
Fehlererfassung, die durch harmonische Komponenten der zu
erfassenden Signale oder etwas ähnliches hervorgerufen
wird, im Erfassen der Abnormalität eines Spannungs-Steuer
systems oder der Masseschlußschaltung eines Wechselrichters
verhindert werden.
In dem Fall, daß die Fehler-Erfassungsschaltung für ein
Wechselrichtersystem derart entworfen ist, daß sie das Auf
treten eines Ausfalls bestimmt, wenn die Differenz von er
faßten Spannungen von Kondensatoren einen Referenzwert
überschreitet, kann die Abnormalität eines Gleichspannungs
gleichgewichts eines Dreiwerte-Wechselrichtersystems erfaßt
werden.
In dem Fall, daß d 01865 00070 552 001000280000000200012000285910175400040 0002019503180 00004 01746ie Fehler-Erfassungsschaltung für ein
Wechselrichtersystem derart entworfen ist, daß sie das Auf
treten eines Ausfalls unter der Bedingung, daß ein einen
Referenzwert überschreitendes Fehler-Ausgangssignal für ei
ne Referenzzeitdauer fortbesteht, erfaßt, kann eine falsche
Fehlererfassung, die durch harmonische Komponenten der zu
erfassenden Signale oder etwas ähnliches hervorgerufen
wird, im Erfassen eines Gleichspannungsgleichgewichts ver
hindert werden.
Das zuvor beschriebene Wechselrichter-Steuersystem be
inhaltet einen Subtrahierer, welcher den Fehler eines
Strom-Rückkopplungswerts bezüglich eines Strom-Instrukti
onswerts berechnet, eine Strom-Steuereinrichtung, welche
den Stromfehler verstärkt, um einen Spannungs-Instruktions
wert zu erzeugen, und eine Begrenzerschaltung, die an den
Ausgang der Strom-Steuereinrichtung angeschlossen ist und
die in der Lage ist, ein gesättigtes Ausgangssignal zu er
zeugen, wenn das Ausgangssignal der Strom-Steuereinrichtung
einen Referenzwert überschreitet. In einer Fehler-Erfas
sungsschaltung, die einem Strom-Steuersystem zugeordnet
ist, erzeugt ein Vergleicher ein Ausgangssignal hohen Pe
gels, wenn das Fehler-Ausgangssignal des Subtrahierers ei
nen Referenzwert überschreitet. Ein Sättigungsdetektor er
zeugt ein hochpegeliges Ausgangssignal, wenn die Begrenzer
schaltung innerhalb des Sättigungsbereichs arbeitet. Der
Vergleicher und der Sättigungsdetektor liefern ihre Aus
gangssignale zu einem UND-Gatter, welches dann bestimmt,
daß das Strom-Steuersystem abnormal arbeitet, wenn das Feh
ler-Ausgangssignal des Subtrahierers den Referenzwert über
schreitet und gleichzeitig die Begrenzerschaltung innerhalb
des Sättigungsbereichs arbeitet.
Claims (17)
1. Fehler-Erfassungsschaltung für ein Wechselrichtersy
stem, das ein Strom-Steuersystem aufweist, welches eine Be
rechnungseinrichtung (25) zum Berechnen des Fehlers eines
Strom-Rückwirkungswerts bzw. -Rückkopplungswerts bezüglich
eines Strom-Instruktionswerts, und eine Strom-Steuerein
richtung (26) beinhaltet, welche eine Stromsteuerung als
Reaktion auf das Fehler-Ausgangssignal der Berechnungsein
richtung (25) durchführt, und den Steuerwert zu einer Be
grenzerschaltung (27) zuführt, wobei die Schaltung den
Steuerwert eingibt und ein Ausgangssignal in dem Fall, daß
das Ausgangssignal der Strom-Steuereinrichtung (26) einen
Referenzwert überschreitet, in die Sättigung bringt,
gekennzeichnet durch:
eine Vergleichseinrichtung (30) zum Entscheiden, ob das Fehler-Ausgangssignal einen Referenzwert überschreitet oder nicht;
eine Sättigungs-Erfassungseinrichtung (32) zum Ent scheiden, ob sich der Arbeitspunkt der Begrenzerschaltung (27) innerhalb des Sättigungsbereichs befindet oder nicht; und
eine Fehler-Erfassungseinrichtung (33), welche das Auftreten einer Abnormalität des Strom-Steuersystems be stimmt, wenn das Fehler-Ausgangssignal der Vergleichsein richtung (30) den Referenzwert überschreitet und gleichzei tig das Ausgangssignal des Sättigungs-Erfassungseinrichtung (32) anzeigt, daß die Begrenzerschaltung (27) innerhalb des Sättigungsbereichs arbeitet.
eine Vergleichseinrichtung (30) zum Entscheiden, ob das Fehler-Ausgangssignal einen Referenzwert überschreitet oder nicht;
eine Sättigungs-Erfassungseinrichtung (32) zum Ent scheiden, ob sich der Arbeitspunkt der Begrenzerschaltung (27) innerhalb des Sättigungsbereichs befindet oder nicht; und
eine Fehler-Erfassungseinrichtung (33), welche das Auftreten einer Abnormalität des Strom-Steuersystems be stimmt, wenn das Fehler-Ausgangssignal der Vergleichsein richtung (30) den Referenzwert überschreitet und gleichzei tig das Ausgangssignal des Sättigungs-Erfassungseinrichtung (32) anzeigt, daß die Begrenzerschaltung (27) innerhalb des Sättigungsbereichs arbeitet.
2. Fehler-Erfassungsschaltung für ein Wechselrichtersy
stem, die ein Steuersystem aufweist, welches die Wechsel
richter-Ausgangsspannung in Übereinstimmung mit einem Span
nungs-Instruktionswert steuert, der durch eine Begrenzer
schaltung (27) erzeugt wird, die einen Spannungs-Instrukti
onswert eingibt und ihr Ausgangssignal in dem Fall, daß der
Instruktionswert einen Referenzwert überschreitet, in die
Sättigung bringt,
gekennzeichnet durch:
eine Berechnungseinrichtung (35) zum Berechnen des Fehlers eines Spannungs-Rückwirkungs- bzw. Rückkopplungs werts bezüglich des Spannungs-Instruktionswert, der durch die Begrenzerschaltung (27) geliefert wird;
eine Vergleichseinrichtung (36) zum Entscheiden, ob das Fehler-Ausgangssignal der Berechnungseinrichtung (35) einen Referenzwert überschreitet oder nicht;
eine Sättigungs-Erfassungseinrichtung (38) zum Ent scheiden, ob sich der Arbeitspunkt der Begrenzerschaltung (27) innerhalb des Sättigungsbereichs befindet oder nicht; und
eine Fehler-Erfassungseinrichtung (40), welche das Auftreten einer Abnormalität des Spannungs-Steuersystems bestimmt, wenn das Fehler-Ausgangssignal der Vergleichsein richtung (36) den Referenzwert überschreitet und gleichzei tig das Ausgangssignal der Sättigungs-Erfassungseinrichtung (38) anzeigt, daß die Begrenzerschaltung (27) außerhalb des Sättigungsbereichs arbeitet.
eine Berechnungseinrichtung (35) zum Berechnen des Fehlers eines Spannungs-Rückwirkungs- bzw. Rückkopplungs werts bezüglich des Spannungs-Instruktionswert, der durch die Begrenzerschaltung (27) geliefert wird;
eine Vergleichseinrichtung (36) zum Entscheiden, ob das Fehler-Ausgangssignal der Berechnungseinrichtung (35) einen Referenzwert überschreitet oder nicht;
eine Sättigungs-Erfassungseinrichtung (38) zum Ent scheiden, ob sich der Arbeitspunkt der Begrenzerschaltung (27) innerhalb des Sättigungsbereichs befindet oder nicht; und
eine Fehler-Erfassungseinrichtung (40), welche das Auftreten einer Abnormalität des Spannungs-Steuersystems bestimmt, wenn das Fehler-Ausgangssignal der Vergleichsein richtung (36) den Referenzwert überschreitet und gleichzei tig das Ausgangssignal der Sättigungs-Erfassungseinrichtung (38) anzeigt, daß die Begrenzerschaltung (27) außerhalb des Sättigungsbereichs arbeitet.
3. Fehler-Erfassungsschaltung für ein Wechselrichtersy
stem, das ein Strom-Steuersystem, welches eine Berechnungs
einrichtung (25) zum Berechnen des Fehlers eines Strom-
Rückwirkungswerts bezüglich eines Strom-Instruktionswerts,
und eine Strom-Steuereinrichtung (26) beinhaltet, welche
die Stromsteuerung als Reaktion auf das Fehler-Ausgangssig
nal der Berechnungseinrichtung (25) durchführt und einen
Spannungs-Instruktionswert erzeugt, und ein Spannungs-Steu
ersystem aufweist, welches die Wechselrichter-Ausgangsspan
nung in Übereinstimmung mit einem Spannungs-Instruktions
wert steuert, der durch eine Begrenzerschaltung (27) er
zeugt wird, die den Spannungs-Instruktionswert eingibt und
deren Ausgangssignal in dem Fall, daß der Wert einen Refe
renzwert überschreitet, in die Sättigung gelangt,
gekennzeichnet durch:
eine Vergleichseinrichtung (30) des Strom-Steuersy stems zum Entscheiden, ob das Fehler-Ausgangssignal einen Referenzwert überschreitet oder nicht;
eine Sättigungs-Erfassungseinrichtung (32) zum Ent scheiden, ob sich der Arbeitspunkt der Begrenzerschaltung (27) innerhalb des Sättigungsbereichs befindet oder nicht;
eine Fehler-Erfassungseinrichtung (33) des Strom-Steu ersystems, welche die Möglichkeit einer Abnormalität des Strom-Steuersystems bestimmt, wenn das Fehler-Ausgangssi gnal der Vergleichseinrichtung (30) des Strom-Steuersystems den Referenzwert überschreitet und gleichzeitig das Aus gangssignal der Sättigungs-Erfassungseinrichtung (32) an zeigt, daß die Begrenzerschaltung (27) innerhalb des Sätti gungsbereichs arbeitet;
eine Berechnungseinrichtung (35) des Spannungs-Steuer systems zum Berechnen des Fehlers eines Spannungs-Rückwir kungswerts bezüglich eines Spannungs-Instruktionswerts, der durch die Begrenzerschaltung (27) geliefert wird;
eine Vergleichseinrichtung (36) des Spannungs-Steuer systems zum Entscheiden, ob das Fehler-Ausgangssignal der Berechnungseinrichtung (35) des Spannungs-Steuersystems ei nen Referenzwert überschreitet oder nicht; und
eine Fehler-Erfassungseinrichtung (40) des Spannungs- Steuersystems, welche die Möglichkeit einer Abnormalität des Spannungs-Steuersystems bestimmt, wenn das Fehler-Aus gangssignal der Vergleichseinrichtung (36) des Spannungs- Steuersystems den Referenzwert überschreitet und gleichzei tig das Ausgangssignal der Sättigungs-Erfassungseinrichtung (32) anzeigt, daß die Begrenzerschaltung (27) außerhalb des Sättigungsbereichs arbeitet.
eine Vergleichseinrichtung (30) des Strom-Steuersy stems zum Entscheiden, ob das Fehler-Ausgangssignal einen Referenzwert überschreitet oder nicht;
eine Sättigungs-Erfassungseinrichtung (32) zum Ent scheiden, ob sich der Arbeitspunkt der Begrenzerschaltung (27) innerhalb des Sättigungsbereichs befindet oder nicht;
eine Fehler-Erfassungseinrichtung (33) des Strom-Steu ersystems, welche die Möglichkeit einer Abnormalität des Strom-Steuersystems bestimmt, wenn das Fehler-Ausgangssi gnal der Vergleichseinrichtung (30) des Strom-Steuersystems den Referenzwert überschreitet und gleichzeitig das Aus gangssignal der Sättigungs-Erfassungseinrichtung (32) an zeigt, daß die Begrenzerschaltung (27) innerhalb des Sätti gungsbereichs arbeitet;
eine Berechnungseinrichtung (35) des Spannungs-Steuer systems zum Berechnen des Fehlers eines Spannungs-Rückwir kungswerts bezüglich eines Spannungs-Instruktionswerts, der durch die Begrenzerschaltung (27) geliefert wird;
eine Vergleichseinrichtung (36) des Spannungs-Steuer systems zum Entscheiden, ob das Fehler-Ausgangssignal der Berechnungseinrichtung (35) des Spannungs-Steuersystems ei nen Referenzwert überschreitet oder nicht; und
eine Fehler-Erfassungseinrichtung (40) des Spannungs- Steuersystems, welche die Möglichkeit einer Abnormalität des Spannungs-Steuersystems bestimmt, wenn das Fehler-Aus gangssignal der Vergleichseinrichtung (36) des Spannungs- Steuersystems den Referenzwert überschreitet und gleichzei tig das Ausgangssignal der Sättigungs-Erfassungseinrichtung (32) anzeigt, daß die Begrenzerschaltung (27) außerhalb des Sättigungsbereichs arbeitet.
4. Fehler-Erfassungsschaltung für ein Wechselrichtersy
stem, das einen Wechselrichter beinhaltet, der die Aus
gangsspannung und den Ausgangsstrom an einen Motor (3) zu
dessen Ansteuerung abgibt,
gekennzeichnet durch
eine erste Leistungs-Berechnungseinrichtung (44) zum Berechnen der Eingangsleistung des Motors (3) aus der Wech selrichter-Ausgangsspannung und dem Wechselrichter-Aus gangsstrom;
eine zweite Leistungs-Berechnungseinrichtung (45) zum Berechnen der Ausgangsleistung des Motors (3) aus dem Aus gangsdrehmoment und dem Geschwindigkeits-Rückwirkungswert, der durch einen Motorgeschwindigkeitssensor (10) erfaßt wird; und
eine Fehler-Erfassungseinrichtung (46, 47), welche die Differenz zwischen den Ausgangssignalen der ersten und der zweiten Leistungs-Berechnungseinrichtung (44, 45) berechnet und bestimmt, daß der Motorgeschwindigkeitssensor (10) ab normal arbeitet, wenn die Leistungsdifferenz einen Refe renzwert überschreitet.
eine erste Leistungs-Berechnungseinrichtung (44) zum Berechnen der Eingangsleistung des Motors (3) aus der Wech selrichter-Ausgangsspannung und dem Wechselrichter-Aus gangsstrom;
eine zweite Leistungs-Berechnungseinrichtung (45) zum Berechnen der Ausgangsleistung des Motors (3) aus dem Aus gangsdrehmoment und dem Geschwindigkeits-Rückwirkungswert, der durch einen Motorgeschwindigkeitssensor (10) erfaßt wird; und
eine Fehler-Erfassungseinrichtung (46, 47), welche die Differenz zwischen den Ausgangssignalen der ersten und der zweiten Leistungs-Berechnungseinrichtung (44, 45) berechnet und bestimmt, daß der Motorgeschwindigkeitssensor (10) ab normal arbeitet, wenn die Leistungsdifferenz einen Refe renzwert überschreitet.
5. Fehler-Erfassungsschaltung für ein Wechselrichtersy
stem nach Anspruch 3, das einen Wechselrichter beinhaltet,
welcher die Ausgangsspannung und den Ausgangsstrom zu einem
Motor (3) für dessen Ansteuerung liefert, wobei die Fehler-
Erfassungsschaltung weiterhin aufweist:
eine erste Leistungs-Berechnungseinrichtung (44) zum Berechnen der Eingangsleistung des Motors (3) aus der Wech selrichter-Ausgangsspannung und dem Wechselrichter-Aus gangsstrom;
eine zweite Leistungs-Berechnungseinrichtung (45) zum Berechnen der Ausgangsleistung des Motors (3) aus dem Aus gangsdrehmoment und dem Geschwindigkeits-Rückwirkungswert, der durch einen Motorgeschwindigkeitssensor (10) erfaßt wird; und
eine Fehler-Erfassungseinrichtung (46, 47), welche die Differenz zwischen den Ausgangssignalen der ersten und der zweiten Leistungs-Berechnungseinrichtung (44, 45) berechnet und bestimmt, daß der Motorgeschwindigkeitssenor (10) ab normal arbeitet, wenn sowohl die Fehler-Erfassungseinrich tung (30, 36) des Strom-Steuersystems bzw. Spannungs-Steu ersystems das Auftreten einer Abnormalität nicht erfassen und gleichzeitig die Leistungsdifferenz einen Referenzwert überschreitet.
eine erste Leistungs-Berechnungseinrichtung (44) zum Berechnen der Eingangsleistung des Motors (3) aus der Wech selrichter-Ausgangsspannung und dem Wechselrichter-Aus gangsstrom;
eine zweite Leistungs-Berechnungseinrichtung (45) zum Berechnen der Ausgangsleistung des Motors (3) aus dem Aus gangsdrehmoment und dem Geschwindigkeits-Rückwirkungswert, der durch einen Motorgeschwindigkeitssensor (10) erfaßt wird; und
eine Fehler-Erfassungseinrichtung (46, 47), welche die Differenz zwischen den Ausgangssignalen der ersten und der zweiten Leistungs-Berechnungseinrichtung (44, 45) berechnet und bestimmt, daß der Motorgeschwindigkeitssenor (10) ab normal arbeitet, wenn sowohl die Fehler-Erfassungseinrich tung (30, 36) des Strom-Steuersystems bzw. Spannungs-Steu ersystems das Auftreten einer Abnormalität nicht erfassen und gleichzeitig die Leistungsdifferenz einen Referenzwert überschreitet.
6. Fehler-Erfassungsschaltung für ein Wechselrichtersy
stem nach Anspruch 1, 3 oder 5, gekennzeichnet durch eine
Zeitgliedeinrichtung (34), die zwischen die Vergleichsein
richtung (30) und die Fehler-Erfassungseinrichtung (33) des
Strom-Steuersystems geschaltet und dazu ausgelegt ist, das
Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung (30) an die Feh
ler-Erfassungseinrichtung (33) abzugeben, wenn das Aus
gangssignal der Vergleichseinrichtung (30) für eine Refe
renzzeitdauer fortbesteht.
7. Fehler-Erfassungsschaltung für ein Wechselrichtersy
stem nach Anspruch 2, 3 oder 5, gekennzeichnet durch eine
Zeitgliedeinrichtung (41), die zwischen die Vergleichsein
richtung (36) und die Fehler-Erfassungseinrichtung (40) des
Spannungs-Steuersystems geschaltet und dazu ausgelegt ist,
das Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung (36) zu der
Fehler-Erfassungseinrichtung (40) weiterzuleiten, wenn das
Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung (36) für eine Re
ferenzzeitdauer fortbesteht.
8. Fehler-Erfassungsschaltung für eine Wechselrichtersy
stem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fehler-Erfassungseinrichtung (34) oder (41) bestimmt,
daß der Geschwindigkeitssensor (10) abnormal arbeitet, wenn
die den Referenzwert überschreitende Leistungsdifferenz für
eine Referenzzeitdauer fortbesteht.
9. Fehler-Erfassungsschaltung für ein komplexes Wechsel
richtersystem, bei dem die Ausgänge mehrerer Wechselrichter
(2A, 2B) parallel geschaltet sind und das ein System zum
Steuern eines zirkulierenden Stroms aufweist, welches eine
Einrichtung (52) zum Steuern eines zirkulierenden Stroms,
die den Rückwirkungswert des zirkulierenden Stroms der pa
rallelen Wechselrichter-Ausgangsschaltung verstärkt und ei
nen Spannungs-Instruktionswert erzeugt, und eine Begrenzer
schaltung (53) beinhaltet, die an den Ausgang der Einrich
tung (52) zum Steuern des zirkulierenden Stroms angeschlos
sen ist, wobei die Schaltung (53) ein Ausgangssignal in dem
Fall sättigt, daß das Ausgangssignal der Einrichtung (52)
zum Steuern eines zirkulierenden Stroms einen Referenzwert
überschreitet, wobei das System zum Steuern des zirkulie
renden Stroms die Wechselrichter-Ausgangsspannung in Über
einstimmung mit einem Spannungs-Instruktionswert steuert,
der durch die Begrenzerschaltung (53) bereitgestellt wird,
gekennzeichnet durch:
eine Vergleichseinrichtung (54) zum Entscheiden, ob der Rückwirkungswert des zirkulierenden Stroms einen Refe renzwert überschreitet oder nicht;
eine Sättigungs-Erfassungseinrichtung (56) zum Ent scheiden, ob sich der Arbeitspunkt der Begrenzerschaltung (53) innerhalb des Sättigungsbereichs befindet oder nicht; und
eine Fehler-Erfassungseinrichtung (57), welche be stimmt, daß das System zum Steuern des zirkulierenden Stroms abnormal arbeitet, wenn der Rückwirkungswert des zirkulierenden Stroms den Referenzwert überschreitet und gleichzeitig das Ausgangssignal des Sättigungs-Erfassungs einrichtung (56) anzeigt, daß die Begrenzerschaltung (53) innerhalb des Sättigungsbereichs arbeitet.
eine Vergleichseinrichtung (54) zum Entscheiden, ob der Rückwirkungswert des zirkulierenden Stroms einen Refe renzwert überschreitet oder nicht;
eine Sättigungs-Erfassungseinrichtung (56) zum Ent scheiden, ob sich der Arbeitspunkt der Begrenzerschaltung (53) innerhalb des Sättigungsbereichs befindet oder nicht; und
eine Fehler-Erfassungseinrichtung (57), welche be stimmt, daß das System zum Steuern des zirkulierenden Stroms abnormal arbeitet, wenn der Rückwirkungswert des zirkulierenden Stroms den Referenzwert überschreitet und gleichzeitig das Ausgangssignal des Sättigungs-Erfassungs einrichtung (56) anzeigt, daß die Begrenzerschaltung (53) innerhalb des Sättigungsbereichs arbeitet.
10. Fehler-Erfassungsschaltung für ein Wechselrichtersy
stem nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Zeitglied
einrichtung (58), die zwischen der Vergleichseinrichtung
(54) und der Fehler-Erfassungseinrichtung (57) angeschlos
sen und dazu ausgelegt ist, das Ausgangssignal der Ver
gleichseinrichtung (54) zu der Fehler-Erfassungseinrichtung
(57) zu liefern, wenn das Ausgangssignal der Vergleichsein
richtung (54) für eine Referenzzeitdauer fortbesteht.
11. Fehler-Erfassungsschaltung für ein Wechselrichtersy
stem, das einen Wechselrichter (2) beinhaltet, der eine
Dreiphasen-Wechselspannung und einen Dreiphasen-Wechsel
strom erzeugt, gekennzeichnet durch:
eine Fehler-Erfassungseinrichtung (60, 62), welche Fehler von Strom-Rückwirkungswerten aller Phasen bezüglich eines Strom-Instruktionswerts summiert oder die Strom-Rück wirkungswerte aller Phasen summiert, um einen Nullphasen- Strom zu erfassen und um zu bestimmen, daß das Strom-Steu ersystem abnormal arbeitet oder der Wechselrichter gegen Masse kurzgeschlossen ist, wenn der Nullphasen-Strom einen Referenzwert überschreitet.
eine Fehler-Erfassungseinrichtung (60, 62), welche Fehler von Strom-Rückwirkungswerten aller Phasen bezüglich eines Strom-Instruktionswerts summiert oder die Strom-Rück wirkungswerte aller Phasen summiert, um einen Nullphasen- Strom zu erfassen und um zu bestimmen, daß das Strom-Steu ersystem abnormal arbeitet oder der Wechselrichter gegen Masse kurzgeschlossen ist, wenn der Nullphasen-Strom einen Referenzwert überschreitet.
12. Fehler-Erfassungsschaltung für ein Wechselrichtersy
stem, das einen Wechselrichter (2) beinhaltet, der eine
Dreiphasen-Spannung und einen Dreiphasen-Strom erzeugt,
gekennzeichnet durch:
eine Fehler-Erfassungseinrichtung (60, 62, 63), welche Fehler von Strom-Rückwirkungswerten aller Phasen bezüglich eines Strom-Instruktionswerts summiert oder Strom-Rückwir kungswerte aller Phasen summiert, um einen Nullphasen-Strom zu erfassen und um zu bestimmen, daß das Strom-Steuersystem abnormal arbeitet oder der Wechselrichter gegen Masse kurz geschlossen ist, wenn der einen Referenzwert überschreiten de Nullphasen-Strom für eine Referenzzeitdauer fortbesteht.
eine Fehler-Erfassungseinrichtung (60, 62, 63), welche Fehler von Strom-Rückwirkungswerten aller Phasen bezüglich eines Strom-Instruktionswerts summiert oder Strom-Rückwir kungswerte aller Phasen summiert, um einen Nullphasen-Strom zu erfassen und um zu bestimmen, daß das Strom-Steuersystem abnormal arbeitet oder der Wechselrichter gegen Masse kurz geschlossen ist, wenn der einen Referenzwert überschreiten de Nullphasen-Strom für eine Referenzzeitdauer fortbesteht.
13. Fehler-Erfassungsschaltung für ein Wechselrichtersy
stem nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch:
eine zweite Fehler-Erfassungseinrichtung (64), welche bestimmt, daß das Strom-Steuersystem abnormal arbeitet, wenn die Fehler-Erfassungseinrichtung (62) das Auftreten einer Abnormalität erfaßt und gleichzeitig ein Masseschluß schaltungs-Detektor einen Kurzschluß der Wechselrichter- Ausgangsschaltung gegen Masse nicht erfaßt.
eine zweite Fehler-Erfassungseinrichtung (64), welche bestimmt, daß das Strom-Steuersystem abnormal arbeitet, wenn die Fehler-Erfassungseinrichtung (62) das Auftreten einer Abnormalität erfaßt und gleichzeitig ein Masseschluß schaltungs-Detektor einen Kurzschluß der Wechselrichter- Ausgangsschaltung gegen Masse nicht erfaßt.
14. Fehler-Erfassungsschaltung für ein Wechselrichtersy
stem, das einen Wechselrichter (2) beinhaltet, der eine
Dreiphasen-Wechselspannung und einen Dreiphasen-Wechsel
strom erzeugt,
gekennzeichnet durch:
eine Fehler-Erfassungseinrichtung (65, 67), welche Fehler von Spannungs-Rückwirkungswerten aller Phasen bezüg lich eines Spannungs-Instruktionswerts summiert oder Span nungs-Rückwirkungswerte aller Phasen summiert, um eine Nullphasen-Spannung zu erfassen und um zu bestimmen, daß das Spannungs-Steuersystem abnormal arbeitet oder der Wech selrichter gegen Masse kurzgeschlossen ist, wenn die Null phasen-Spannung einen Referenzwert überschreitet.
eine Fehler-Erfassungseinrichtung (65, 67), welche Fehler von Spannungs-Rückwirkungswerten aller Phasen bezüg lich eines Spannungs-Instruktionswerts summiert oder Span nungs-Rückwirkungswerte aller Phasen summiert, um eine Nullphasen-Spannung zu erfassen und um zu bestimmen, daß das Spannungs-Steuersystem abnormal arbeitet oder der Wech selrichter gegen Masse kurzgeschlossen ist, wenn die Null phasen-Spannung einen Referenzwert überschreitet.
15. Fehler-Erfassungsschaltung für ein Wechselrichtersy
stem, das einen Wechselrichter (2) beinhaltet, der eine
Dreiphasen-Wechselspannung und eine Dreiphasen-Wechselstrom
erzeugt,
gekennzeichnet durch:
eine Fehler-Erfassungseinrichtung (65, 67, 68), welche Fehler von Spannungs-Rückwirkungswerten aller Phasen bezüg lich eines Spannungs-Instruktionswerts summiert oder die Spannungs-Rückwirkungswerte aller Phasen summiert, um eine Nullphasen-Spannung zu erfassen und um zu bestimmen, daß das Spannungs-Steuersystem abnormal arbeitet oder der Wech selrichter gegen Masse kurzgeschlossen ist, wenn die einen Referenzwert überschreitende Nullphasen-Spannung für eine Referenzzeitdauer fortbesteht.
eine Fehler-Erfassungseinrichtung (65, 67, 68), welche Fehler von Spannungs-Rückwirkungswerten aller Phasen bezüg lich eines Spannungs-Instruktionswerts summiert oder die Spannungs-Rückwirkungswerte aller Phasen summiert, um eine Nullphasen-Spannung zu erfassen und um zu bestimmen, daß das Spannungs-Steuersystem abnormal arbeitet oder der Wech selrichter gegen Masse kurzgeschlossen ist, wenn die einen Referenzwert überschreitende Nullphasen-Spannung für eine Referenzzeitdauer fortbesteht.
16. Fehler-Erfassungsschaltung für ein Wechselrichtersy
stem, das einen Dreipegel-Wechselrichter beinhaltet, wel
cher an die zwei Anschlüsse (P, N) einer Gleichstromquelle
und den Knoten (C) von zwei Kondensatoren (5A, 5B) ange
schlossen ist, die in Serie zu den Anschlüssen (P, N) ge
schaltet sind, und welcher in der Lage ist, drei Arten von
Ausgangsspannungs-Pegeln zu erzeugen,
gekennzeichnet durch:
Spannungssensoren (13A, 13B) zum Erfassen der Spannun gen der Kondensatoren (5A, 5B);
einen Addierer (69) zum Berechnen der Differenz der Ausgangssignale der Spannungssensoren (13A, 13B); und
eine Fehler-Erfassungseinrichtung (70), welche be stimmt, daß das Gleichspannungsgleichgewicht abnormal ist, wenn das Differenz-Ausgangssignal des Addierers (69) einen Referenzwert überschreitet.
Spannungssensoren (13A, 13B) zum Erfassen der Spannun gen der Kondensatoren (5A, 5B);
einen Addierer (69) zum Berechnen der Differenz der Ausgangssignale der Spannungssensoren (13A, 13B); und
eine Fehler-Erfassungseinrichtung (70), welche be stimmt, daß das Gleichspannungsgleichgewicht abnormal ist, wenn das Differenz-Ausgangssignal des Addierers (69) einen Referenzwert überschreitet.
17. Fehler-Erfassungsschaltung für ein Wechselrichtersy
stem, das einen Dreipegel-Wechselrichter beinhaltet, wel
cher an die zwei Anschlüsse (P, N) einer Gleichstromquelle
und an den Knoten (C) von zwei Kondensatoren (5A, 5B) ange
schlossen ist, die in Reihe mit den Anschlüssen (P, N) ge
schaltet sind, und welcher in der Lage ist, drei Arten von
Ausgangsspannungs-Werten zu erzeugen,
gekennzeichnet durch:
Spannungssensoren (13A, 13B) zum Erfassen der Spannun gen der Kondensatoren (5A, 5B);
einen Addierer (69) zum Berechnen der Differenz der Ausgangssignale der Spannungssensoren (13A, 13B); und
eine Fehler-Erfassungseinrichtung (70, 72), welche be stimmt, daß das Gleichspannungsgleichgewicht abnormal ist, wenn das einen Referenzwert überschreitende Referenzaus gangssignal des Addierers für eine Referenzzeitdauer fort besteht.
Spannungssensoren (13A, 13B) zum Erfassen der Spannun gen der Kondensatoren (5A, 5B);
einen Addierer (69) zum Berechnen der Differenz der Ausgangssignale der Spannungssensoren (13A, 13B); und
eine Fehler-Erfassungseinrichtung (70, 72), welche be stimmt, daß das Gleichspannungsgleichgewicht abnormal ist, wenn das einen Referenzwert überschreitende Referenzaus gangssignal des Addierers für eine Referenzzeitdauer fort besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP01336394A JP3291390B2 (ja) | 1994-02-07 | 1994-02-07 | インバータの故障検出方式 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19503180A1 true DE19503180A1 (de) | 1995-08-10 |
Family
ID=11831022
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995103180 Withdrawn DE19503180A1 (de) | 1994-02-07 | 1995-02-01 | Fehler-Erfassungsschaltung für ein Wechselrichtersystem |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP3291390B2 (de) |
CN (1) | CN1045142C (de) |
DE (1) | DE19503180A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1134866A1 (de) * | 2000-03-17 | 2001-09-19 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Wandlers |
DE10322959B4 (de) | 2002-05-21 | 2018-07-19 | Ford Motor Co. | Elektroantriebs-Vorrichtung und Diagnoseverfahren hierfür |
DE102017108637A1 (de) * | 2017-04-24 | 2018-10-25 | Wobben Properties Gmbh | Verfahren zum Erfassen einer Inselnetzbildung |
WO2019008285A1 (fr) * | 2017-07-07 | 2019-01-10 | Continental Automotive France | Estimation de courant |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007129359A1 (ja) * | 2006-04-20 | 2007-11-15 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | 電動機制御装置 |
JP4921883B2 (ja) * | 2006-08-07 | 2012-04-25 | 株式会社東芝 | 電気車制御装置 |
US8054083B2 (en) * | 2009-02-25 | 2011-11-08 | GM Global Technology Operations LLC | Method and apparatus for diagnosing a motor control circuit in a hybrid vehicle |
CN102004229B (zh) * | 2010-09-30 | 2013-04-17 | 深圳美凯电子股份有限公司 | 一种并网光伏逆变器测试系统及其测试方法 |
JP2012122651A (ja) * | 2010-12-07 | 2012-06-28 | Osaka Gas Co Ltd | 室内換気システム |
JP5893383B2 (ja) * | 2011-12-20 | 2016-03-23 | 日立オートモティブシステムズ株式会社 | 電力変換装置 |
JP5955209B2 (ja) * | 2012-12-17 | 2016-07-20 | 本田技研工業株式会社 | 電力変換システムの故障検知装置 |
JP5890465B2 (ja) | 2014-05-08 | 2016-03-22 | ファナック株式会社 | モータの動力線断線、またはモータ用電力変換装置のパワー素子異常を検出するモータ制御装置 |
JP6233178B2 (ja) * | 2014-05-09 | 2017-11-22 | トヨタ自動車株式会社 | 昇圧コンバータ装置 |
KR101993195B1 (ko) * | 2015-04-09 | 2019-06-26 | 엘에스산전 주식회사 | 인버터의 지락 검출 방법 |
JP6506644B2 (ja) * | 2015-07-09 | 2019-04-24 | 日立オートモティブシステムズ株式会社 | 駆動装置 |
CN105911408B (zh) * | 2016-04-11 | 2018-12-04 | 浙江昱能科技有限公司 | 适用于逆变器的对地故障检测电路、逆变器及其故障检测方法 |
CN106908677B (zh) * | 2017-03-07 | 2019-03-01 | 中南大学 | 并联igbt逆变器故障诊断方法 |
WO2019064829A1 (ja) * | 2017-09-29 | 2019-04-04 | 日本電産株式会社 | 電力変換装置、モータモジュールおよび電動パワーステアリング装置 |
CN108226839B (zh) * | 2017-12-27 | 2020-07-03 | 苏州英威腾电力电子有限公司 | 一种变换器、霍尔传感器的异常检测方法及装置 |
WO2020105133A1 (ja) * | 2018-11-21 | 2020-05-28 | 東芝三菱電機産業システム株式会社 | 電力変換装置 |
CN109714055B (zh) * | 2018-12-28 | 2023-06-06 | 漳州科华电气技术有限公司 | 一种多路模拟信号采样方法、系统及装置 |
KR102182635B1 (ko) * | 2020-04-27 | 2020-11-24 | 산일전기 주식회사 | 인버터 고장 검출 방법 및 이를 채용한 인버터 고장 검출 시스템 |
-
1994
- 1994-02-07 JP JP01336394A patent/JP3291390B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1994-03-15 CN CN 94103013 patent/CN1045142C/zh not_active Expired - Lifetime
-
1995
- 1995-02-01 DE DE1995103180 patent/DE19503180A1/de not_active Withdrawn
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1134866A1 (de) * | 2000-03-17 | 2001-09-19 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Wandlers |
WO2001069756A2 (de) * | 2000-03-17 | 2001-09-20 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und vorrichtung zum steuern eines wandlers |
WO2001069756A3 (de) * | 2000-03-17 | 2001-12-06 | Siemens Ag | Verfahren und vorrichtung zum steuern eines wandlers |
US6670797B2 (en) | 2000-03-17 | 2003-12-30 | Siemens Aktiengesellschaft | Method and device for controlling a dc-dc converter |
DE10322959B4 (de) | 2002-05-21 | 2018-07-19 | Ford Motor Co. | Elektroantriebs-Vorrichtung und Diagnoseverfahren hierfür |
DE102017108637A1 (de) * | 2017-04-24 | 2018-10-25 | Wobben Properties Gmbh | Verfahren zum Erfassen einer Inselnetzbildung |
WO2018197468A1 (de) | 2017-04-24 | 2018-11-01 | Wobben Properties Gmbh | Verfahren zum erfassen einer inselnetzbildung |
US11081886B2 (en) | 2017-04-24 | 2021-08-03 | Wobben Properties Gmbh | Method for detecting formation of a separate system |
WO2019008285A1 (fr) * | 2017-07-07 | 2019-01-10 | Continental Automotive France | Estimation de courant |
FR3068846A1 (fr) * | 2017-07-07 | 2019-01-11 | Continental Automotive France | Estimation de courant |
US11431270B2 (en) | 2017-07-07 | 2022-08-30 | Continental Automotive France | Current estimation |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CN1118878A (zh) | 1996-03-20 |
JP3291390B2 (ja) | 2002-06-10 |
JPH07227086A (ja) | 1995-08-22 |
CN1045142C (zh) | 1999-09-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19503180A1 (de) | Fehler-Erfassungsschaltung für ein Wechselrichtersystem | |
DE102005013246B4 (de) | Fehlererfassungssystem für Umrichter | |
DE102005042093B4 (de) | Elektromotorische Servolenksteuerung | |
DE4228004C2 (de) | Steuervorrichtung für einen Induktionsmotor | |
DE102008026549B4 (de) | Schutz für Permanentmagnetmotor-Steuerungsschaltungen | |
DE3917337C2 (de) | ||
DE19617054C2 (de) | Überstrom- und Kurzschlußsicherung | |
DE10200332A1 (de) | Leistungshalbleitermodul | |
DE19702134A1 (de) | Schutzschaltung für Hochleistungs-Schalterbauteile | |
DE112017003161B4 (de) | Stromrichtervorrichtung und Logikschaltung | |
DE112006004105T5 (de) | Invertereinrichtung | |
DE19800580A1 (de) | Leistungswandlervorrichtung | |
DE102019003697A1 (de) | Motorantriebsvorrichtung, die eine Kurzschlussbestimmungseinheit für einen Gleichspannungszwischenkreiskondensator umfasst | |
DE102016225117A1 (de) | Synchronmaschinensteuerung | |
DE10135286B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Überbrückung von kurzzeitigen Netzausfällen bei einem Matrixumrichter | |
DE102020007234A1 (de) | Motorantriebsvorrichtung zum Bestimmen einer Ursache einer Zwischenkreisspannungsfluktuation | |
DE10049385B4 (de) | Motorsteuergerät | |
WO2016074835A1 (de) | Stromrichter und verfahren zum betreiben eines stromrichters | |
DE19523971A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Regeln eines Induktionsmotors | |
DE102017009667A1 (de) | Motoransteuerschaltung | |
EP2801145A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur überwachung eines umrichters | |
DE19501373A1 (de) | Halbleiter-Verbundelement und Verfahren zum Detektieren von Fehlerzuständen in einer das Element enthaltenden Wechselrichtereinrichtung | |
DE102019217748A1 (de) | Ermitteln eines Inverterkurzschlusses Phase-gegen-Masse | |
DE102017217709A1 (de) | Steuervorrichtung für Drehelektromaschine und Steuerverfahren | |
DE60132418T2 (de) | Verfahren und System zur Nullstrompegeldetektion in einem netzseitig-kommutierten Umrichter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |