DE19501643C2 - Vorrichtung zur Anbringung eines Profilbandes - Google Patents
Vorrichtung zur Anbringung eines ProfilbandesInfo
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- B23P19/047—Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for assembling or disassembling parts for flexible profiles, e.g. sealing or decorating strips in grooves or on other profiles by devices moving along the flexible profile
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- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J10/00—Sealing arrangements
- B60J10/45—Assembling sealing arrangements with vehicle parts
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Automatic Assembly (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anbringung
eines Profilbandes von U-förmigen Querschnitts an einem
vorspringenden Rand einer Umrahmung einer Karosserieöff
nung eines Kraftfahrzeugs, insbesondere einer Dichtung in
einer Türöffnung, wobei die Vorrichtung Führungen zum
Führen des anzubringenden Profilbandes und einen Schwing
kopf hat, welcher von einem fest auf einer von einem Ro
boter zu führenden Konsole angeordneten Motor in eine
schwingende Bewegung versetzbar ist.
Eine Vorrichtung der vorstehenden Art ist Gegenstand der
EP 0 451 023 B1. Gemäß dieser Schrift ist auf einem von
einem Roboter zu führenden Rahmen als Motor für den
Schwingkopf ein als Schwingungserreger bezeichnetes Bau
teil vorgesehen. Bei den von der Inhaberin der EP 0 451
023 B1 gebauten Vorrichtungen wurden als Schwingungserreger
Druckluftmotoren eingesetzt. Die Praxis zeigte, daß bei
solchen Vorrichtungen die Schwingungsfrequenz des
Schwingkopfes unerwünscht stark zurückgeht, wenn man sie
mit dem Schwingkopf mit relativ hoher Kraft gegen das
Profilband drückt. Man könnte natürlich die Leistung des
Motors erhöhen, um diese Frequenzabnahme zu verhindern,
jedoch käme es dann bei höheren Andrückkräften zu einer
Beschädigung des Profilbandes. Es ergibt sich somit das
Dilemma, daß man zum Aufbringen des Profilbandes relativ
hohe Andrückkräfte und Schwingungsfrequenzen benötigt,
beides jedoch zugleich Ursache für eine Beschädigung des
Profilbandes sein kann.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Vorrich
tung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich
mit ihr ein Profilband auf einem vorspringenden Rand zu
verlässig aufschieben läßt, ohne daß die Gefahr einer Be
schädigung des Profilbandes besteht.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Motor ein Elektromotor ist, daß der Schwingkopf mit
einem Kurbelgetriebe ein quer zu der Konsole verfahrba
res, durch eine Spanneinrichtung in Richtung des zu mon
tierenden Profilbandes zu spannendes Schlagwerkzeug bil
det, bei dem der Schwingkopf über ein Pleuel von einer
Kurbelwelle angetrieben ist, und daß die Kurbelwelle über
eine Kupplung mit dem Elektromotor Verbindung hat, welche
eine begrenzte Querverschiebung des Schlagwerkzeugs rela
tiv zu dem Elektromotor zuläßt.
Eine solche Vorrichtung kann man mit der Spanneinrichtung
mit relativ großer Kraft gegen das zu montierende Profil
band vorspannen. Der Roboter braucht deshalb die Vorrich
tung nicht mit hoher Genauigkeit entlang des vorspringen
den Randes zu fahren, auf welchem das Profilband aufge
schoben werden soll, da die Spanneinrichtung Toleranzen
auszugleichen vermag. Es hat sich gezeigt, daß durch die
erfindungsgemäße Verwendung eines Kurbelgetriebes als An
trieb für den Schwingkopf es auch bei hohen Andrückkräf
ten nicht zu einer Beschädigung des Profilbandes kommt,
was wahrscheinlich daran liegen dürfte, daß der Schwing
kopf eine sinusförmige Schwingung ausführt, so daß die
Kräfte nicht wie bei Hammerschlägen sprunghaft auftreten,
sondern entsprechend dem Verlauf der Sinuslinie anstei
gen. Da das Kurbelgetriebe durch einen Elektromotor ange
trieben wird, kann man diesen ohne größeren Kostenaufwand
stark genug bemessen, um bei schwankenden Andrückkräften
unterschiedliche Drehzahlen und deshalb unterschiedliche
Schwingungsfrequenzen des Schwingkopfes zu vermeiden.
Auch ist eine stufenlose Drehzahlverstellung des Elektro
motors mit einfachen Mitteln möglich.
Die Spanneinrichtung kann sehr unterschiedlich gestaltet
sein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn sie als ein zwi
schen der Konsole und dem Schlagwerkzeug abgestützter
Balgzylinder ausgebildet ist. Ein solcher Balgzylinder
hat trotz der durch den Schwingkopf in die Vorrichtung
gelangenden starken Schwingungen eine hohe Lebensdauer
und dämpft zugleich diese Schwingungen, so daß der die
Vorrichtung tragende Roboterarm keiner unerwünscht großen
Schwingungsbeanspruchung ausgesetzt ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß einer anderen
Weiterbildung der Erfindung zum Abstützen des Schlagwerk
zeugs entgegen der Arbeitsrichtung zwischen der Konsole
und dem Schlagwerkzeug ein zweiter Balgzylinder angeord
net ist. Durch eine solche Anordnung wird es möglich, das
Schlagwerkzeug in Arbeitsrichtung und entgegen der Ar
beitsrichtung vorzuspannen. Das ist vorteilhaft, um die
Wirkung des Gewichtes des Schlagwerkzeuges in unter
schiedlichen Positionen ausgleichen zu können, weil das
Gewicht des Schlagwerkzeuges zu einer Erhöhung oder Ver
minderung der Andrückkraft des Schwingkopfes führt, je
nachdem, ob der Schwingkopf ein Profilband an einem nach
unten oder nach oben weisenden, vorspringenden Rand auf
schieben soll.
Konstruktiv besonders einfach ist eine in zwei Richtungen
wirkende Spanneinrichtung gestaltet, wenn gemäß einer an
deren Weiterbildung der Erfindung die beiden Balgzylinder
zu beiden Seiten einer von der Konsole getragenen Stütz
wand fluchtend zueinander angeordnet sind, wenn der eine
Balgzylinder gegen die Stützwand und eine dem Schwingkopf
abgewandte Stirnfläche des Schlagwerkzeugs und der andere
Balgzylinder gegen diese Stützwand und der dem
Schlagwerkzeug zugewandten Seite einer Schubplatte ange
ordnet ist, welche fest mit dem Schlagwerkzeug Verbindung
hat.
Bei der automatischen Montage von Profilbändern wird es
erforderlich, daß die Vorrichtung das zu montierende Pro
filband greift und zu dem vorspringenden Rand führen
kann, auf den das Profilband montiert werden soll. Wei
terhin muß das Profilband meist mit einer Markierung an
einer festgelegten Stelle des Randes aufgeschoben werden.
Es ist also eine genaue Ausrichtung des Profilbandes re
lativ zu der Vorrichtung erforderlich. Hierzu kann man
vorsehen, daß die zwei vordersten, nahe des Schwingkopfes
angebrachten Führungen zur Ermöglichung einer Greiffunk
tion zwei parallel zueinander ausgerichtete und hinsicht
lich ihres gegenseitigen Abstandes verfahrbare Führungs
rollen aufweisen. Dabei besteht jedoch immer noch die Ge
fahr, daß es zu einem Verrutschen des Profilbandes kommt,
da die Führungsrollen leicht drehbar angeordnet sind. Das
kann gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung auf
sehr einfache Weise dadurch vermieden werden, daß zwi
schen den Führungsrollen eine Anschlagplatte angeordnet
ist, gegen welche die Führungsrollen in der am weitesten
zusammengefahrenen Stellung anliegen. Durch diese Ausbil
dung ergibt es sich, daß die Führungsrollen in Greifstel
lung zwangsläufig blockiert sind und sich deshalb beim
Greifen und Halten nicht drehen können.
Das zu montierende Profilband wird in einem relativ wei
ten Bereich vor der Montagestelle, an der der Schwingkopf
arbeitet, in etwa in der richtigen Lage zu dem vorsprin
genden Rand, auf welchem es montiert werden soll, gehal
ten, wenn zur weiteren Führung des zu montierenden Pro
filbandes an zwei gegenüberliegenden, parallel zur Längs
achse des Schwingkopfes verlaufenden Seiten jeweils zwei
Führungsrahmen mit Führungsrollen vorgesehen sind und
wenn jeweils der vorderste Führungsrahmen einen ein Öff
nen des Führungsrahmens ermöglichenden Rollenstift hat,
welcher mittels eines Hubzylinders geradlinig aus einer
den Führungsrahmen schließenden in eine diesen öffnende
Position verfahrbar ist. Eine solche Ausbildung ermög
licht es auch dann, wenn sich die Vorrichtung mit ihrem
Führungsrahmen in unmittelbarer Nähe zu dem Rand befin
det, auf den das Profilband aufgeschoben werden soll,
mittels des Hubzylinders den Rollenstift geradlinig zu
rückziehen und dadurch das Profilband freizugeben.
Zum geradlinigen Verschieben des Rollenstiftes sind keine
in den Bereich des Profilbandes ragenden Bauteile erfor
derlich, so daß es nicht zu einem Einklemmen des Profil
bandes oder Reiben am Profilband kommen kann, wenn der
Hubzylinder eine fest mit einem Träger verbundene Kolben
stange hat und sein Zylindergehäuse dadurch relativ zur
Kolbenstange verfahrbar und wenn der zum Verschließen des
Führungsrahmens vorgesehene Rollenstift an einem Ausle
gerarm des Zylindergehäuses angebracht ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Träger mit der
Kolbenstange, dem Hubzylinder und dem Rollenstift um eine
Achse der Konsole verschwenkbar angeordnet ist. Hierdurch
ergeben sich zwei Möglichkeiten des Öffnens und Schlie
ßens des Führungsrahmens. Die Schwenkmöglichkeit des Rol
lenstiftes erlaubt es, mit dem Rollenstift das Profilband
in den Führungsrahmen einzulegen. Die geradlinige Ver
schiebbarkeit des Rollenstiftes erlaubt das Öffnen des
Führungsrahmens auch dann, wenn sich dieser in unmittel
barer Nähe zu anderen Bauteilen befindet.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine da
von in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend be
schrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vor
richtung;
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung
entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen gegenüber Fig. 1 um 90° verdrehten,
senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung;
Fig. 4 einen horizontalen Schnitt durch die Vorrich
tung entlang der Linie IV-IV in der Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung
eine von einem nicht gezeigten Roboterarm zu führende
Konsole 1 hat, auf der ein teilweise dargestellter Elek
tromotor 2 angeordnet ist. Quer hierzu verschieblich ist
ein Schlagwerkzeug 3 angeordnet, welches einen Schwing
kopf 4 aus einem elastischen Kunststoff, vorzugsweise Po
lyurethan, hat, welcher zum Aufschieben eines ebenfalls
nicht gezeigten Profilbandes auf einem vorspringenden
Rand einer Türöffnung ausgebildet ist. Das Schlagwerkzeug
3 wird durch eine Spanneinrichtung 5 relativ zur Konsole
1 in Fig. 1 gesehen nach oben hin, also zur Seite des
Schwingkopfes 4 hin, vorgespannt.
Im oberen Bereich des Schlagwerkzeugs 3 erkennt man in
unmittelbarer Nähe des Schwingkopfes 4 eine Führung 6,
die zwei Führungsrollen 7, 8 hat, zwischen denen sich
eine Anschlagplatte 9 befindet. Die Führungsrollen 7, 8
sind in Fig. 1 gesehen geradlinig nach außen verfahrbar.
In der dargestellten Stellung, in welcher sie einen ge
ringstmöglichen gegenseitigen Abstand haben, liegen sie
gegen die Anschlagplatte 9 an. Dadurch vermögen sie sich
in dieser Stellung, welche zum Greifen eines Profilbandes
dient, nicht zu drehen.
Zu sehen sind in Fig. 1 desweiteren zwei Führungsrahmen
10, 11. Diese haben jeweils von der Vorrichtung wegge
richtete Führungsrollen, beispielsweise Führungsrollen
12, 12b, 13, 13b. Dem oberen Führungsrahmen 10 ist ein
Rollenstift 14 zugeordnet, welcher in einer zurückgezoge
nen Position dargestellt ist und so in Fig. 1 gesehen
geradlinig nach links verfahren werden kann, daß er zu
sammen mit den Führungsrollen 12, 12b, 13, 13b den Füh
rungsrahmen 10 schließt, so daß dann ein in ihm eingeleg
tes Profilband nicht aus ihn herausgelangen kann.
Zum Verschieben des Rollenstiftes 14 ist an einem Träger
15 das freie Ende einer Kolbenstange 16 eines Hubzylin
ders 17 befestigt. Dieser Hubzylinder 17 hat ein Zylin
dergehäuse 18 mit einem Auslegerarm 19, an dem der Rol
lenstift 14 starr befestigt ist. Bei Druckbeaufschlagung
des Hubzylinders 17 bewegt sich das Zylindergehäuses 18
auf der Kolbenstange 16 in Fig. 1 gesehen nach links und
verschiebt dabei den Rollenstift 14 entsprechend nach
links.
Die Fig. 2 verdeutlicht insbesondere den Antrieb des
Schwingkopfes 4 mittels eines Kurbelgetriebes 20. Das
Kurbelgetriebe 20 hat eine von dem in Fig. 1 gezeigten
Elektromotor 2 angetriebene Kurbelwelle 21, welche über
ein Pleuel 22 einen Stößel 23 mit dem Schwingkopf 4 an
treibt. Zu beiden Seiten des Schwingkopfes 4 erkennt man
in der Fig. 2 die Führungen 6 und 6a.
Im unteren Bereich der Fig. 2 läßt sich die Gestaltung
der Spanneinrichtung 5 erkennen. Diese hat zu beiden Sei
ten einer fest mit der Konsole 1 verbundenen Stützwand 24
jeweils einen mit Druckluft beaufschlagbaren Balgzylinder
25, 26. Der obere Balgzylinder 25 stützt sich auf der
Stützwand 24 und einer unteren Stirnfläche 27 des Schlag
werkzeugs 3 ab. Wird der obere Balgzylinder 25 mit Druck
luft beaufschlagt, dann schiebt er das Schlagwerkzeug 3
nach oben. Der untere Balgzylinder 26 ist zwischen der
Stützwand 24 und einer Schubplatte 28 gespannt, die fest
mit dem Gehäuse des Schlagwerkzeugs 3 verbunden ist. Des
halb führt seine Druckbeaufschlagung dazu, daß das
Schlagwerkzeug 3 in Fig. 2 gesehen nach unten bewegt
wird.
Die Fig. 3 verdeutlicht zusätzlich, wie der von der Kon
sole 1 abgestützte Elektromotor 2 mit seiner Welle 29
über eine Kupplung 30 die Kurbelwelle 21 antreibt. Da das
Schlagwerkzeug 3 relativ zur Konsole 1 verfahrbar sein
soll, muß die Kupplung 30 die durch diese Verfahrbarkeit
entstehende Fluchtungsdifferenz ausgleichen können. Zu
erkennen ist in Fig. 3 desweiteren auch, wie der Pleuel
22 den Stößel 23 und damit den Schwingkopf 4 antreibt.
Die Fig. 4 zeigt vertikale Führungen 31, 32, die es dem
Schlagwerkzeug 3 ermöglichen, unter Ausnutzung der Ver
schiebemöglichkeit in der Kupplung 30 sich quer zur Kon
sole 1 zu verschieben. Weiterhin sieht man, daß der Trä
ger 15, welcher den Hubzylinder 17 mit dem Rollenstift 14
trägt, um eine Achse 33 verschwenkt werden kann. Dadurch
wird es möglich, ein Profilband durch die Schwenkbewegung
des Rollenstiftes 14 zwischen die Führungsrollen 12, 13
zu schieben.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Anbringung eines Profilbandes von U-
förmigen Querschnitts an einem vorspringenden Rand
einer Umrahmung einer Karosserieöffnung eines Kraft
fahrzeugs, insbesondere einer Dichtung in einer Tür
öffnung, wobei die Vorrichtung Führungen zum Führen
des anzubringenden Profilbandes und einen Schwing
kopf hat, welcher von einem fest auf einer von einem
Roboter zu führenden Konsole angeordneten Motor in
eine schwingende Bewegung versetzbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Motor ein Elektromotor (2)
ist, daß der Schwingkopf (4) mit einem Kurbelgetrie
be (20) ein quer zu der Konsole (1) verfahrbares,
durch eine Spanneinrichtung (5) in Richtung des zu
montierenden Profilbandes zu spannendes Schlagwerk
zeug (3) bildet, bei dem der Schwingkopf (4) über
ein Pleuel (22) von einer Kurbelwelle (21) angetrie
ben ist, und daß die Kurbelwelle (21) über eine
Kupplung (30) mit dem Elektromotor (2) Verbindung
hat, welche eine begrenzte Querverschiebung des
Schlagwerkzeugs (3) relativ zu dem Elektromotor (2)
zuläßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Spanneinrichtung (5) zum Vorspannen des
Schlagwerkzeugs (3) in Arbeitsrichtung ein zwischen
der Konsole (1) und dem Schlagwerkzeug (3) abge
stützter Balgzylinder (25) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Abstützen des Schlagwerkzeugs (3) entgegen
der Arbeitsrichtung zwischen der Konsole (1) und dem
Schlagwerkzeug (3) ein zweiter Balgzylinder (26) an
geordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Balgzylinder (25, 26) zu beiden Sei
ten einer von der Konsole (1) getragenen Stützwand
(24) fluchtend zueinander angeordnet sind, daß der
eine Balgzylinder (25) gegen die Stützwand (24) und
eine dem Schwingkopf (4) abgewandte Stirnfläche (27)
des Schlagwerkzeugs (3) und der andere Balgzylinder
(26) gegen diese Stützwand (24) und der dem Schlag
werkzeug (3) zugewandten Seite einer Schubplatte
(28) angeordnet ist, welche fest mit dem Schlagwerk
zeug (3) Verbindung hat.
5. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangehenden
Ansprüche, bei dem die zwei vordersten, nahe des
Schwingkopfes angebrachten Führungen zur Ermögli
chung einer Greiffunktion zwei parallel zueinander
ausgerichtete und hinsichtlich ihres gegenseitigen
Abstandes verfahrbare Führungsrollen aufweisen, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen den Führungsrol
len (7, 8) eine Anschlagplatte (9) angeordnet ist,
gegen welche die Führungsrollen (7, 8) in der am
weitesten zusammengefahrenen Stellung anliegen.
6. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur weiteren
Führung des zu montierenden Profilbandes an zwei ge
genüberliegenden, parallel zur Längsachse des
Schwingkopfes (4) verlaufenden Seiten jeweils zwei
Führungsrahmen (10, 11) mit Führungsrollen (12, 12b,
13, 13b) vorgesehen sind und daß jeweils der vorder
ste Führungsrahmen (10) einen ein Öffnen des Füh
rungsrahmens (10) ermöglichenden Rollenstift (14)
hat, welcher mittels eines Hubzylinders (17) gerad
linig aus einer den Führungsrahmen (10) schließenden
in eine diesen öffnende Position verfahrbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hubzylinder (17) eine fest mit einem Träger
(15) verbundene Kolbenstange (16) hat und sein Zy
lindergehäuse (18) dadurch relativ zur Kolbenstange
(16) verfahrbar und daß der zum Verschließen des
Führungsrahmens (10) vorgesehene Rollenstift (14) an
einem Auslegerarm (19) des Zylindergehäuses (18) an
gebracht ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (15) mit der Kolbenstange (16), dem
Zylindergehäuse (18) und dem Rollenstift (14) um ei
ne Achse der Konsole (1) verschwenkbar angeordnet
ist.
Priority Applications (1)
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DE19501643A DE19501643C2 (de) | 1995-01-20 | 1995-01-20 | Vorrichtung zur Anbringung eines Profilbandes |
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DE19501643A1 DE19501643A1 (de) | 1996-07-25 |
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ID=7751921
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DE19501643A Expired - Fee Related DE19501643C2 (de) | 1995-01-20 | 1995-01-20 | Vorrichtung zur Anbringung eines Profilbandes |
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Families Citing this family (1)
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Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0451023B1 (de) * | 1990-04-05 | 1994-01-05 | Etablissements Mesnel Societe Anonyme Dite : | Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen eines Profils mit U-förmigem Querschnitt auf den Rand eines Rahmenteils einer Autokarosserie |
-
1995
- 1995-01-20 DE DE19501643A patent/DE19501643C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0451023B1 (de) * | 1990-04-05 | 1994-01-05 | Etablissements Mesnel Societe Anonyme Dite : | Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen eines Profils mit U-förmigem Querschnitt auf den Rand eines Rahmenteils einer Autokarosserie |
DE69100909T2 (de) * | 1990-04-05 | 1994-05-05 | Mesnel Sa Ets | Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen eines Profils mit U-förmigem Querschnitt auf den Rand eines Rahmenteils einer Autokarosserie. |
Also Published As
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DE19501643A1 (de) | 1996-07-25 |
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