DE19501350C1 - Verfahren zur Herabsetzung der Ablagerung von Schleimstoffen in Kreislaufwässern - Google Patents
Verfahren zur Herabsetzung der Ablagerung von Schleimstoffen in KreislaufwässernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herabsetzung der Ablagerung von
Schleimstoffen in Kreislaufwässern, insbesondere der Papierindustrie,
in denen Wasser im Kreislauf geführt wird.
Bei Wasserkreisläufen, insbesondere bei der zunehmend praktizierten
Kreislaufschließung des Siebwassers an Papiermaschinen und bei Kühlwas
serkreisläufen, kommt es immer wieder zu Schleimbildung und/oder Belag
bildung an festen Oberflächen und in der flüssigen Phase.
Bei der bei Papiermaschinen zunehmend praktizierten Kreislaufschließung
des Siebwassers finden Mikroorganismen durch das im Siebwasser vorhandene
hohe Kohlenstoffangebot und ein günstiges umgebendes Milieu, wie erhöhte
Temperatur, pH-Wert nahe dem Neutralpunkt und Sauerstoffeintrag, sehr gute
Wachstumsbedingungen vor. Da viele der Mikroorganismen nicht als freie
Organismen im Kreislaufwasser vorhanden sind, sondern sich an die Faser-,
Füll- und Feinstoffe und an die Oberflächen der Maschinenteile, wie
z. B. Leitungen, Behälter und Pumpen, anlagern, kommt es zur unerwünschten
Schleim- und Belagbildung. Beim Lösen des Schleims oder Belags von den
Oberflächen führt dies zur Bildung von Batzen und damit gegebenenfalls zu
Löchern in der Papierbahn. Dadurch wird die Papierbahn geschwächt, d. h.,
es kann zu Abrissen der Papierbahn und damit zu Maschinenstillständen
kommen. Um diese Schleim- und Belagbildung zu verhindern, ist es bekannt,
dem Siebwasser Biozide, Lignosulfonate oder Enzyme zuzusetzen. Enzyme
werden dem Siebwasserkeislauf insbesondere beigegeben, um die hochmoleku
laren Polymere, die die Schleim- und Belagbildung fördern, in niedermole
kulare für die Schleim- und Belagbildung unkritische Moleküle umzuwandeln.
Dieses Verfahren ist umweltfreundlich, die Fachwelt sucht jedoch nach
weiteren Alternativen.
Die europäische Patentschrift EP 372 520 A2 schlägt vor, Kreislaufwässern,
insbesondere solchen der Papierindustrie, Mikroorganismen zuzusetzen. Da
bei wird auf Verdrängungsreaktionen gesetzt und es wird angenommen, daß
diese Mikroorganismen andere, schleimbildende Organismen in ihrer Aus
breitung zurückdrängen. Die genannte europäische Patentanmeldung macht
recht ungenaue Angaben über Menge und Bedingungen des Zusatzes der hier
geeigneten Mikroorganismen, so daß insbesondere keine Angaben darüber zu
entnehmen sind, wie sich der Gehalt an N- und P-Quellen auf den Erfolg
dieser Maßnahme auswirken könnte.
Schließlich wird im deutschen Patent DE 38 32 046 vorgeschlagen, das Aus
waschwasser von Lacknebeln, das in der Automobilindustrie bei der
Lackierung von Karosserien entsteht, mit düngenden Substanzen zu verset
zen, die das Mikroorganismenwachstum fördern, aber gleichzeitig die Bil
dung von schleimartigen Polysacchariden herabsetzen. Der Grundgedanke
dieses deutschen Patentes ist die Erkenntnis, daß die Schleimbildung eine
Streßreaktion der Mikroorganismen ist und erst dann auftritt, wenn sich
die Wachstumsbedingungen verschlechtern, wie dies durch Limitierung des
Angebots an P- und N-Quellen oder anderen Spurenelementen in der Praxis
geschieht. Bei dem in dem deutschen Patent genannten Verfahren soll die
Viskosität des gesamten Lackkabinenabwassers vermindert werden. Die Auf
gabenstellung ist daher nicht mit den anfangs geschilderten Verhältnissen
der Papierindustrie vergleichbar, da in der Papierkreislaufwässern nicht
die Gesamtviskosität, sondern das Aufwachsen schleimbildender Mikroorga
nismen auf Maschinenteilen verhindert werden soll. Das deutsche Patent
DE 38 32 046 sieht nicht vor, in Kreislaufwässern lebende Mikroorganismen
einzuführen.
In der nicht vorveröffentlichten DE 43 31 022 A1
wird beschrieben, Kreislaufwässern in der Papierindustrie düngende Sub
stanzen in bestimmten Mengen zuzusetzen, gewünschtenfalls auch Mikroorga
nismen beizufügen. Die deutsche Patentanmeldung beschreibt jedoch noch
nicht, daß vorteilhafterweise die Anzahl der zugesetzten Mikroorganismen
auf einem bestimmten Niveau gehalten werden soll.
Ausgehend von diesem Stand der Technik haben die Erfinder erkannt, daß bei
solchen Kreisläufen, bei denen Probleme mit Mikroorganismen, die an Wänden
aufwachsen, bestehen, durch Aufrechterhaltung einer Konzentration von N- und
P-Verbindungen und einer Menge an zugesetzten Mikroorganismen in einer
bestimmten Bandbreite in der Praxis unerwartete überdurchschnittliche Ef
fekte erzielt werden. Zur Erklärung wird derzeit angenommen, daß die zu
gesetzten, lebenden nicht schleimbildenden Mikroorganismen durch die bei
gegebenen N- und P-haltigen Verbindungen weitaus stärker gefördert werden
als die schleimbildenden, in Schleimen verhafteten Mikroorganismen und
dadurch diese verdrängen. Andererseits mag es in beschränktem Umfang eine
Rolle spielen, daß durch die Düngung die Schleimbildung, die manchmal auch
als "Streßreaktion" aufgefaßt wird, nachläßt.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herabsetzung der Ab
lagerung von Schleimstoffen in Kreislaufwässern, insbesondere der Papier
industrie, dadurch gekennzeichnet, daß man in dem Kreislauf
- - den Gehalt an mikrobiologisch verwertbarem Stickstoff (berechnet als N) auf einen Wert zwischen 20 ppm und 1500 ppm,
- - den Gehalt an mikrobiologisch verwertbarem Phosphor (berechnet als P) auf einen Wert von 1 ppm bis 500 ppm,
jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Kreislaufwassers, einstellt und
- - aus einer der Gattungen Aeromonas, Acinetobacter Alcaligenes, Arthro bacter, Phanaerobacter, Pseudomonas, Bacillus, Lactobacillus, Micrococcus, Staphylococcus, Geotrichum, Mucor, Candida oder Saccharomyces, nicht pathogene, nicht zum Aufwachsen auf feste Ober flächen neigende Stämme auswählt, diese anzüchtet und Mikroorganismen eines solchen Stammes kontinuierlich oder absatzweise zu dem Kreis laufwasser in einer solchen Menge zugibt, daß sich im Kreislaufwasser eine Anzahl von 10⁵ bis 10⁹ Keime pro ml einstellt.
Das erfindungsgemäße Konzept stellt sich somit als eine Kombination der
unterschiedlichen Verfahren des vorgenannten Standes der Technik dar, de
ren Verknüpfung sich für den Fachmann an sich verboten hätte.
Durch ein verbessertes Nährstoffangebot an P und N in Kombination mit der
Verdrängung von Mikroorganismen, die zum Aufwachsen neigen, durch andere
lebende Mikroorganismen, die sich frei in der flotte bewegen, wird syner
gistisch eine unerwartete Senkung des Schleimgehaltes erreicht. Kern der
erfindungsgemäßen Lehre ist durch gezielten Zusatz zweier limitierender
Nahrungsquellen unter Einhaltung definierter Ober- und Untergrenzen, die
Verdrängung schleimbildender, zum Aufwachsen neigender Mikroorganismen
durch andere, frei in der wäßrigen Phase bewegliche Organismen durchzu
führen.
Die beiden limitierenden Elemente für die Maßnahmen im Sinne der Erfindung
sind Stickstoff, Phosphor und gewünschtenfalls andere, in der Fermenta
tionstechnik übliche Spurenelemente enthaltende Nährstoffe. Die Mengen der
N- und P-haltigen Nährstoffe werden als N bzw. als P berechnet. Dies be
deutet, daß die Nährstoffe in der Menge eingesetzt werden, die ihrem ana
lytisch zu berechneten Gehalt an Stickstoff bzw. Phosphor entsprechen.
Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, Stickstoffverbindungen in einer Menge
von 20 bis 1500 ppm, bezogen auf das Gewicht des Kreislaufwassers, ein
zusetzen. Dies bedeutet, daß 20 bis 1500 Gewichtsteile pro Million Ge
wichtsteile einzusetzen sind, also 20 bis 1500 g pro Tonne. Von einem
Protein mit 10 Prozent N-Anteil müssen demzufolge 200 g bis 15 kg pro
Tonne verwendet werden. In analoger Weise fordert die Erfindung, den
Gehalt an Phosphor auf einen Wert von 1 bis 500 ppm einzuregulieren.
Bevorzugte Untergrenzen für N sind 20 ppm, vorzugsweise 50 ppm und
insbesondere 100 ppm. Für P sind bevorzugte Untergrenzen 2, vorzugsweise
10 und insbesondere 50 ppm.
Die der erfindungsgemäßen Lehre zugrundeliegenden Untersuchungen haben
gezeigt, daß die Wirkung unterschiedlicher Nährstofflieferanten der hier
geschilderten Art eine Grobaufteilung in zwei Klassen erlaubt: Eine erste
Klasse betrifft anorganische und/oder organische und bevorzugt wasserlös
liche Verbindungen des Phosphors und/oder des Stickstoffs, die P bezie
hungsweise N in mikrobiell rasch verwertbarer Form enthalten. Daneben
liegen N und insbesondere P in einer zweiten Klasse von Wertstoffen im
Sinne des erfindungsgemäßen Handelns in einer Form vor, die eine ver
gleichsweise langsamer verwertbare Angebotsform dieser limitierenden Nah
rungsquellen darstellen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden wasserlösliche
oder wasserdispergierbare P- und N-Verbindungen eingesetzt. Insbesondere
bei Papierkreisläufen ist es bevorzugt, auf solche Stoffe zu verzichten,
die in erhöhtem Umfang zusammen mit den im Kreislaufwasser vorhandenen
Feststoffen ausgetragen und in die Papierbahnen eingebaut werden. Nach
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden langsamer verwertbare
organische Phosphor- und/oder Stickstoffverbindungen eingesetzt. Dies ist
inbesondere dann der Fall, wenn einer Dosierung der Verbindungen in grö
ßerem zeitlichen Abstand Vorzug gegeben wird.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung verbindet die bean
spruchte Lehre den Einsatz von limitierenden Nahrungsquellen der hier be
troffenen Art aus den beiden angesprochenen Stoffklassen, d. h. es werden
sowohl rasch wirksame N- und/oder P-Lieferanten als auch entsprechend
zeitverzögerte Vertreter dieser Art in Abmischung miteinander eingesetzt.
Die wichtigsten Vertreter für N-Lieferanten mit rasch und bevorzugt un
mittelbar einsetzender Wirksamkeit im Sinne der erfindungsgemäßen Ziel
setzung sind Anbietungsformen, die entweder als bevorzugt leicht wasser
lösliche anorganische Salze den Stickstoff in Form des Ammoniumions ent
halten und/oder ausgewählte wasserlösliche organische Stickstoffverbin
dungen, wobei hier dem Harnstoff besondere Bedeutung zukommt. Die geeig
nete Anbietungsform für rasch verwertbaren Phosphor sind insbesondere gut
wasserlösliche Salze der Orthophosphorsäure. Besonders bewährt haben sich
hier Partialsalze der Orthophosphorsäure, wobei Alkali- und insbesondere
Ammoniumdihydrogenphosphat die wichtigsten Vertreter im Sinne des erfin
dungsgemäßen Handelns sind. Ein charakteristischer Vertreter für eine
vergleichsweise langsamer wirkende Angebotsform der P-Lieferanten sind
Oligophosphatverbindungen und/oder vergleichsweise schwerer wasserlösliche
Salze der Orthophosphorsäure, beispielsweise Calciumphosphat, wobei die
letzteren wegen der Gefahr von Ablagerungen weniger bevorzugt sind. Der
wichtigste Vertreter für die P-enthaltenden Nahrungsquellen mit zeitverzö
gerter Freigabe sind die Polyphosphate, wie z. B. Alkali- oder Ammoniumtri
polyphosphate und hier insbesondere das Natriumtripolyphosphat. Typische
Beispiele im Rahmen der bereits genannten N-Lieferanten auf Basis anorga
nischer Salze sind Alkalinitrate oder -nitrite wie NaNO₃ oder NaNO₂ oder
Ammoniumsalze, beispielsweise Ammoniumsulfat oder Ammoniumbisulfat.
N-Lieferanten mit verzögerter Freisetzung des Stickstoffs sind insbeson
dere organische N-Verbindungen, wobei hier Aminocarbonsäuren - beispiels
weise der Glutaminsäure - natürlichen und/oder synthetischen Ursprungs
besondere Bedeutung zukommen kann. Grundsätzlich sind aber auch beliebige
weitere Komponenten mit organisch gebundenem Stickstoff geeignet, sofern
sie nicht aus sich heraus toxische und/oder biozide Wirkungen entfalten.
In einer wichtigen Ausführungsform wird mit Zusatzstoffen zum Kreislauf
wasser gearbeitet, die frei von Schwefel beziehungsweise Schwefelverbin
dungen sind. Während an sich ein entsprechendes gut wasserlösliches Salz
der Schwefelsäure, beispielsweise Ammoniumsulfat, durchaus viskositätsre
gulierende Wirkungen zeigt, können durch sekundäre mikrobielle Prozesse
beim Einsatz solcher Schwefel enthaltenden Salze Geruchsbelästigungen auf
treten. Im Sinne der erfindungsgemäßen Lehre ist es bevorzugt, schwefel
frei zu arbeiten; somit sind solche Sekundärgefährdungen ausgeschlossen.
Besonders vorteilhafte Ergebnisse können dann erhalten werden, wenn die
limitierenden P- und N-Nahrungsquellen bei Einstellung etwa gleicher Men
genverhältnisse von P zu N eingesetzt werden. Zwingend ist das allerdings
nicht, gleichwohl kann es bevorzugt sein die limitierenden Nahrungsquellen
entsprechend zu dosieren. Insbesondere im Fall der gleichzeitigen Verwen
dung von rasch und verzögert verwertbaren P-Quellen kann im Rahmen einer
besonders geeigneten Ausführungsform, aber auch ein gewisser P-Überschuß
zum Einsatz kommen.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung hat es sich, insbeson
dere für das praktische Arbeiten, als sinnvoll erwiesen, die im Kreislauf
vorhandene Menge an P- und N-Verbindungen nur grob abzuschätzen oder gar
zu vernachlässigen und dann P- und N-Verbindungen in der Menge zuzugeben,
daß sich im Kreislaufwasser ein Gehalt an zugegebenem P und N einstellt,
der in der Bandbreite von 20 ppm bis 500 ppm N und von 1 ppm bis 500 ppm P
liegt. Bevorzugt sind 20 bis 250 ppm N und 1 bis 150 ppm P, insbesondere
20 bis 100 ppm N und 5 bis 50 ppm P.
Gleichfalls hat es sich für das praktische Arbeiten als günstig erwiesen,
in den Kreisläufen die Menge an zugegebenem P und N so einzustellen, daß
das Verhältnis P : N zwischen 1 : 5 und 5 : 1 liegt.
Die Erfindung schlägt des weiteren vor, solche lebenden, nicht pathogenen
Mikroorganismen zuzusetzen, die nicht zum Aufwachsen neigen. Geeignete
Mikroorganismen gehören insbesondere den Gattungen Aeromonas, Acineto
bacter Alcaligenes, Pseudomonas, Bacillus, Lactobacillus, Micrococcus,
Staphylococcus, Candida oder Saccharomyces. Um geeignete Stämme auszuwäh
len, kann der Fachmann auf die im öffentlichen Teil der Stammsammlungen
angebotenen Stämme zurückgreifen. Durch einfache Versuche läßt sich fest
stellen, ob der ausgewählte Stamm in dem zu behandelnden Kreislaufwasser
zur raschen Vermehrung befähigt ist. Striktes Auswahlkriterium ist die
Nichtpathogenität, nicht-sessiles Wachsen. Vorteilhaft kann es sein, die
allgemeinen Zucht- und Fermentationsbedingungen mit zu berücksichtigen. In
der Praxis wird man daher zweckmäßigerweise von solchen Mikroorganismen
ausgehen, die sich bereits im industriellen Einsatz befinden und zum Bei
spiel in der Nahrungsmittelindustrie Verwendung finden. Entsprechende Mi
kroorganismen enthaltende Zubereitungen werden von den Zulieferern der
Nahrungsmittelindustrie im industriellen Maßstab angeboten. Da der hier
beschriebene Effekt im breiten Umfang Gültigkeit hat, kann der Fachmann
oftmals aus den wirtschaftlich am besten zugänglichen Mikroorganismen Zu
bereitungen auswählen.
Besonders bevorzugte Mikroorganismen im Sinne der Erfindung sind Bakterien
der Art Arthrobacter.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Mikroorganis
men in solchen Mengen eingesetzt, daß sich die Anzahl der zugesetzten
Keime pro ml Kreislaufwasser zwischen 10⁵ und 10⁹ bewegt. Bei einer Unter
schreitung dieser Anzahl wird der Fachmann einfach die zugesetzten Mikro
organismen in größeren Mengen dosieren oder N- und P-Verbindungen höher
dosieren. Bei einer Überschreitung der Keimzahl nach oben empfiehlt es
sich neben einer Aussetzung der Dosierung auch die Menge an P- und N-Ver
bindungen zurückzunehmen.
Für das praktische Arbeiten hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen
N- bzw. P-Verbindungen einzusetzen, die in der Fermentationstechnik be
kannt sind bzw. dort genutzt werden. Nach einer besonders bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung werden die einzusetzenden Mikroorganismen
zusammen mit der P- und N-Verbindung als wäßrige Aufschlämmung eingesetzt.
Es kann insbesondere bevorzugt sein, die Mikroorganismen in einer ver
gleichsweise P- und N-reichen Fermenterbrühe, die auch Spurenelemente,
essentielle Wirkstoffe, wie z. B. Vitamine und andere in der Fermentati
onstechnik übliche Zusätze, enthalten kann, herzustellen und diese
Fermenterbrühe oder daraus durch Fällung, Trocknung etc. hergestellte
Präparate als solche einzusetzen.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die Nährstoff
lösungen auch zusammen mit Enzymen eingesetzt werden. Als Enzyme sind hier
Hydrolasen bevorzugt, insbesondere Levanhydrolasen, wie sie im US-Patent
3,773,623 und im US-Patent 4,684,469 für diesen Einsatzzweck beschrieben
sind. Weitere geeignete Enzyme sind Hemicellulasen. Weiterhin können aber
auch Proteasen oder Amylasen eingesetzt werden. Nach einer weiteren Aus
führungsform der Erfindung ist es daher möglich, zusammen mit den vorge
nannten Mikroorganismen auch solche Mikroorganismen einzusetzen, die der
artige Hydrolasen bilden.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können zur verbesserten
Dispergierung sowohl der Mikroorganismen als auch anderer Festkörper,
Tenside zugesetzt werden. Geeignete Tenside sind die in Kreisläufen, ins
besondere in solchen der Papierindustrie, üblichen Tenside. Es sind dies
Lignosulfonat, Aniontenside und Kationtenside.
Bezüglich der Kationtenside wird der Fachmann darauf achten, daß diese nur
in untergeordneter Menge, analog zu den Bioziden, eingesetzt werden, da
sie vielfach das Mikroorganismen-Wachstum stören.
In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird
diese Steuerung des Mikroorganismenwachstums mit der Dosierung von biozi
den Verbindungen verbunden. Im einzelnen gilt hier das Folgende:
In der Papierindustrie werden eine Reihe bekannter Biozide eingesetzt, von denen als Beispiele benannt seien: Kationtenside, DBNPA(Dibromonitrilopro pionamid) organische Bromnitroverbindungen, die unter dem Handelsnamen Bronopol bzw. Bronidox bekannt sind, Aldehyde wie Glutar(di)aldehyd, MBT(Methylenbisthiocyanat), sowie die unter dem Handelsnamen "Kathon" ver triebene Isothiazolinon-Verbindungen. Grundsätzlich können alle Schleimbe kämpfungsmittel eingesetzt werden, wie sie beispielsweise in der einschlä gigen Literatur beschrieben werden. Wie bereits angegeben kommt allerdings der Einsatz dieser Biozide nur dann in Betracht, wenn - insbesondere im Rahmen einer einmaligen Maßnahme - ein übermäßig stark aufgebautes be ziehungsweise entwickeltes Mikroorganismenwachstum bekämpft werden soll. Das Bedürfnis nach einer solchen Zusatzmaßnahme kann beispielsweise be stehen, wenn die Arbeitsmittel der Erfindung in ein bereits bestehendes Arbeitsverfahren zu einem Zeitpunkt eingeführt werden sollen, zu dem Mikroorganismenwachstum und Schleimbildung bereits in beträchtlichen Ausmaß eingetreten sind. Hier kann dann die einmalige Regulierung durch Biozideinsatz eine sinnvolle Maßnahme sein, die nachfolgend durch die Ar beitsschritte im Sinne der erfindungsgemäßen Lehre abgelöst wird. Bevor zugt ist es jedoch, die erfindungsgemäßen Maßnahmen nach einer Reinigung der Anlage zu beginnen.
In der Papierindustrie werden eine Reihe bekannter Biozide eingesetzt, von denen als Beispiele benannt seien: Kationtenside, DBNPA(Dibromonitrilopro pionamid) organische Bromnitroverbindungen, die unter dem Handelsnamen Bronopol bzw. Bronidox bekannt sind, Aldehyde wie Glutar(di)aldehyd, MBT(Methylenbisthiocyanat), sowie die unter dem Handelsnamen "Kathon" ver triebene Isothiazolinon-Verbindungen. Grundsätzlich können alle Schleimbe kämpfungsmittel eingesetzt werden, wie sie beispielsweise in der einschlä gigen Literatur beschrieben werden. Wie bereits angegeben kommt allerdings der Einsatz dieser Biozide nur dann in Betracht, wenn - insbesondere im Rahmen einer einmaligen Maßnahme - ein übermäßig stark aufgebautes be ziehungsweise entwickeltes Mikroorganismenwachstum bekämpft werden soll. Das Bedürfnis nach einer solchen Zusatzmaßnahme kann beispielsweise be stehen, wenn die Arbeitsmittel der Erfindung in ein bereits bestehendes Arbeitsverfahren zu einem Zeitpunkt eingeführt werden sollen, zu dem Mikroorganismenwachstum und Schleimbildung bereits in beträchtlichen Ausmaß eingetreten sind. Hier kann dann die einmalige Regulierung durch Biozideinsatz eine sinnvolle Maßnahme sein, die nachfolgend durch die Ar beitsschritte im Sinne der erfindungsgemäßen Lehre abgelöst wird. Bevor zugt ist es jedoch, die erfindungsgemäßen Maßnahmen nach einer Reinigung der Anlage zu beginnen.
Zur Aufrechterhaltung der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Konzentrationen
werden die Nährstoffe vorzugsweise als Lösungen oder Aufschlämmungen und
die Mikroorganismen als Aufschlämmung in Wasser zugegeben. Je nach den
Gegebenheiten kann diskontinuierlich oder kontinuierlich aus einem ge
rührten Gefäß mit einer Pumpe zudosiert werden. Die Überwachung der Kon
zentrationen bzw. Mengen ist mit einfachen analytischen Maßnahmen möglich.
Bei der diskontinuierlichen Zugabe ist es vorteilhaft, mindestens 2 mal
pro Woche, vorzugsweise aber mindestens 10 mal pro Tag, vorzugsweise 2 bis
5 mal stündlich, zuzudosieren, um Überschreitung oder Unterschreitung der
angegebenen Mengengrenzen zu vermeiden.
Auf diesem Wege ist es möglich, Papierkreisläufe über lange Zeit zumindest
weitgehend von schleimbildenden Keimen freizuhalten, ohne die früher üb
lichen hohen Mengen an Bioziden einsetzen zu müssen.
Ca. 10 kg Kreislaufwasser aus einem Papierkreislauf werden in einer
Glas-Apparatur unter Luftzutritt, aber Ausschluß von Licht, 7 Tage im
Kreislauf umgepumpt. Nach 7 Tagen ist deutlicher Bewuchs an der Glaswand
festzustellen.
In einem weiteren Versuch (Vergleichsversuch) werden Mikroorganismen des
Stammes Arthrobacter Oxidans DSM 2019, die durch Dialyse von anhaftenden
P- und N-Verbindungen gereinigt worden sind, täglich in einer solchen
Menge zugegeben, daß Keimzahlen zwischen 10⁵ und 10⁷ erreicht wurden. Die
Verminderung der Belagsbildung nach 7 Tagen ist nicht signifikant.
In einem erfindungsgemäßen Versuch werden dieselben Mikroorganismen jedoch
zusammen mit 400 ppm Ammoniumhydrogenphosphat und 200 ppm Harnstoff zuge
setzt. Nach 7 Tagen wird fast keine Belagsbildung beobachtet.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herabsetzung der Ablagerung von Schleimstoffen in Kreis
laufwässern, insbesondere der Papierindustrie, dadurch gekennzeichnet,
daß man in dem Kreislauf
- - den Gehalt an mikrobiologisch verwertbarem Stickstoff (berechnet als N) auf einen Wert zwischen 20 ppm und 1500 ppm,
- - den Gehalt an mikrobiologisch verwertbarem Phosphor (berechnet als P) auf einen Wert von 1 ppm bis 500 ppm,
jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Kreislaufwassers, einstellt
und
- - aus einer der Gattungen Aeromonas, Acinetobacter, Alcaligenes, Arthrobacter, Phenaerobacter, Pseudomonas, Bacillus, Lactobacillus, Micrococcus, Staphylococcus, Geotrichum, Mucor, Candida oder Saccharomyces, nicht pathogene, nicht zum Aufwachsen auf feste Oberflächen neigende Stämme auswählt, diese anzüchtet und Mikro organismen eines solchen Stammes kontinuierlich oder absatzweise zu dem Kreislaufwasser in einer solchen Menge zugibt, daß sich im Kreislaufwasser eine Anzahl von 10⁵ bis 10⁹ Keime pro ml einstellt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei Über
schreiten der Keimzahl an den obengenannten Mikroorganismen die Menge
an N und P im Rahmen der genannten Grenzen absenkt.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man
das Verhältnis P : N von 1 : 5 bis 5 : 1 einstellt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man Mikroorganismen, N-Quelle und P-Quelle gemeinsam in Form einer
wäßrigen Aufschlämmung, insbesondere einer Fermenterbrühe, zudosiert.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß man für den Fall der Papierkreisläufe unabhängig von dem im
Kreislauf vorhandenen Stickstoff und Phosphor, 20 ppm bis 500 ppm,
vorzugsweise 20 bis 250 ppm und insbesondere 20 bis 100 ppm Stick
stoffverbindungen (berechnet als N) und 1 ppm bis 500 ppm, vorzugs
weise 1 bis 150 ppm und insbesondere 5 bis 50 ppm Phosphorverbindungen
(berechnet als P), bezogen auf das Gewicht des Kreislaufwassers, zu
gibt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß man Stickstoff in Form anorganischer Ammoniumsalze
und/oder als Harnstoff zuführt, während zur Regulierung des Phosphor
gehaltes Phosphate und/oder Polyphosphate eingesetzt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß man als weitere Zusatzstoffe Enzyme, insbesondere Hemicellulasen,
Levanhydrolasen und gewünschtenfalls Amylasen oder Proteasen, einsetzt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß man weitere übliche Hilfsstoffe, insbesondere Tenside, einsetzt.
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