DE19501151B4 - Schaltnetzteil - Google Patents

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    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/46Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
    • G05F1/613Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in parallel with the load as final control devices

Abstract

Schaltnetzteil (10) mit einer Spannungstransformationseinrichtung (12), einer elektrischen Lasteinrichtung (68,70) mit einer Hilfslast (70) für Leerlauf- oder Schwachlastbetrieb, einer Spannungsmeßeinrichtung am Ausgang der Transformationseinrichtung (12); und einer auf die Spannungsmeßeinrichtung reagierenden ersten Schalteinrichtung (68), um die Hilfslast (70) mit dem Ausgang des Netzteils (10) zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass in Serie zu der aus Hilfslast (70) und erster Schalteinrichtung (68) bestehenden elektrischen Lasteinrichtung eine zweite Schalteinrichtung (74) liegt, die geschlossen ist, wenn das Schaltnetzteil (10) eingeschaltet ist, und geöffnet ist, wenn dieses ausgeschaltet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gleichspannungsschaltnetzteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (JP 63-59766 A).
  • In Gleichspannungsnetzteilen, die unter der Bezeichnung "Schaltmodus"- oder "Schalt"-Netzteile bekannt sind, wird üblicherweise ein Transformator eingesetzt. Dieser Transformator wandelt eine Eingangswellenform mit einem vorgegebenem Tastverhältnis sowie vorgegebener Amplitude und Frequenz in eine Wellenform mit einem Mittelwert gleich der gewünschten Ausgangsgleichspannung um. Ein (induktives-kapazitives) L-C-Tiefpaßfilter wird dann üblicherweise dazu verwendet, diesen gemittelten Wert als Ausgangsspannung zur Verfügung zu stellen. Die Induktivität ist in Serie zur Sekundärwicklung des Transformators und der Kondensator parallel nach Masse geschaltet. Mit dem Ausgang des Netzteils sind eine oder mehrere elektrische Lasten verbunden.
  • Ein Problem kann dann auftreten, wenn Lasten am Ausgang eines Schaltnetzteils von diesem abgetrennt werden. Dann wird der Ausgangsstrom aus dem Netzteil reduziert (oder ganz unterbrochen, wenn alle Lasten abgetrennt werden). Wird der Ausgangsstrom ausreichend klein, kann die Ausgangspannung des Netzteils den Spitzenwert der Sekundärspannung des Netzteiltransformators erreichen, und zwar deshalb, weil bei einem sehr kleinen Ausgangsstrom über der Drossel in dem L-C-Tiefpaßfilter nur ein geringer (bzw. kein) Spannungsabfall auftritt. Der Kondensator in dem L-C-Tiefpaßfilter lädt sich daher auf die Spitzenspannung der Sekundärwicklung des Transformators auf. Diese Spitzenspannung ist im allgemeinen beträchtlich höher als die gemittelte Spannung der Sekundärwicklung des Transformators. Die höhere Spannung, welche über dem Kondensator und demzufolge auch am Ausgang des Netzteils auftritt, kann Komponenten innerhalb des Netzteils und auch noch weitere mit dem Netzteil verbundene Lasten beschädigen.
  • Um zu verhindern, daß die Spannung am Ausgang eines Netzteils in der vorstehend beschriebenen Art ansteigt, ist es wünschenswert, sicherzustellen, daß jederzeit ein Strom, der ein vorgegebenes Minimum übersteigt, aus dem Ausgang des Netzteils fließt. Ein Mittel zur Sicherstellung eines solchen minimalen Stromflusses besteht darin, innerhalb des Netzteils einen Hilfslastwiderstand über den Ausgangsanschlüssen des Netzteils anzuschließen. Dieser Widerstand ist so bemessen, daß er einen Strom über dem erforderlichen Minimum zieht, um ein Ansteigen der Ausgangsspannung des Netzteils zu verhindern. Da jedoch dieser Hilfslastwiderstand stets mit dem Ausgang des Netzteils verbunden ist, stellt die Energie, die er verbraucht, eine Reduzierung des Wirkungsgrades des Netzteils dar. Ferner entlädt sich dann, wenn das Schaltnetzteil zum Laden einer Batterie eingesetzt wird, die Batterie über den Hilfslastwiderstand, wenn das Schaltnetzteil abgeschaltet wird.
  • Aus der US 35 24 124 ist es bekannt, eine Hilfslast – einen Transistor – dann an den Ausgang eines Netzteils zu schalten, wenn die Ausgangsspannung des Netzteils über einen vorbestimmten Pegel ansteigt.
  • Aus der JP 58-64515 B ist es bekannt, eine Hilfslast – ebenfalls einen Transistor – an den Ausgang eines Netzteils zu schalten, wenn der Ausgangsstrom aus dem Netzteil unter einen vorbestimmten Pegel fällt. Der Ausgangsstrom wird über einen Nebenschlußwiderstand gemessen. Obwohl dieses Verfahren wirksam sein kann, stellt ein Nebenschlußwiderstand, welcher einen Strom signifikanter Größe messen kann, ein sehr teueres Bauelement dar.
  • Aus der JP 63-59766 A ist eine Gleichspannungs- bzw. Gleichstromquelle bekannt, bei der im Leerlauf- oder Schwachlastbetrieb eine Dummy-Last zugeschaltet wird, wenn die Ausgangsspannung der Gleichstromquelle über einen gegebenen Wert ansteigt. Die Dummy-Last zieht Strom, wodurch ein weiteres Ansteigen der Ausgangsspannung verhindert wird. Nachteilig ist dabei jedoch, daß diese Dummy-Last auch dann Strom ziehen kann, wenn die Gleichstromversorgung ausge schaltet ist, so daß beispielsweise eine zum Laden an die Gleichstromquelle angeschlossene Batterie sich dann wieder entlädt.
  • Demgegenüber ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein gattungsgemäßes Schaltnetzteil und ein gattungsgemäßes verfahren so zu verbessern, daß ein unplanmäßiger Stromfluß vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Gemeinsamkeit aller Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist ein Schaltnetzteil mit einem Ausgang vorgesehen, welches eine mit einem Ausgang versehene Spannungsübertragungseinrichtung aufweist. Das Netzteil weist ferner zur Bereitstellung einer elektrischen Last eine elektrische Lasteinrichtung auf. Zusätzlich enthält das Netzteil eine Meßeinrichtung zum Messen einer Spannung des Ausgangs der Spannungsübertragungseinrichtung. Letztendlich weist das Netzteil eine auf die Meßeinrichtung reagierende Schalteinrichtung auf, um die elektrische Lasteinrichtung über den Ausgang des Netzteils elektrisch anzuschließen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird ferner ein Verfahren zum Anschließen einer elektrischen Last an ein Schaltnetzteil mit einem Ausgang und einem Transformator mit einer Sekundärwicklung geschaffen. Das Verfahren schließt den Schritt des Anlegens einer elektrischen Last ein. Das Verfahren schließt ferner den Schritt des Messens einer Spannung über der Sekundärwicklung des Transformators ein. Letztendlich schließt das Verfahren den Schritt mit ein, die elektrische Last über den Ausgang des Netzteils anzuschließen.
  • Die von der vorliegenden Erfindung bereitgestellte Vorrichtung und das Verfahren stellen sicher, daß jederzeit zumindest eine Minimallast für den Ausgang eines Netzteils bereitgestellt wird. Ferner vermeidet die vorliegende Erfindung die Nachteile eines konstant über dem Ausgang des Netzteils angeschlossen Lastwiderstandes.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein elektrisches Schaltbild eines erfindungsgemäßen Netzteils.
  • 2 eine graphische Darstellung der Spannung über der Sekundärwicklung 19 des Transformators 12 von 1 bei einer normalen elektrischen Last am Ausgang des Netzteils 10.
  • 3 eine graphische Darstellung der Spannung über der Sekundärwicklung 19 des Transformators 12 von 1 ohne elektrische Last am Ausgang des Netzteils 10.
  • In 1 ist ein die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung repräsentierendes elektrisches Schaltbild dargestellt. Ein Netzteil 10 enthält einen Transformator 12. An der Primärseite des Transformators 12 befindet sich eine zwischen einer Gleichspannungsquelle und Masse angeschlossene Primärstufe 14. In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist diese Gleichspannungsquelle eine (mit "Vbatt" in 1 bezeichnete) Batterie mit einer Nennspannung von 336 Volt. Die Primärstufe 14 enthält eine elektrische Schaltung, welche eine Spannung über der Primärwicklung 18 mit dem Ziel schalten kann, eine Wellenform über der Sekundärwicklung 19 zu erzeugen, die einen Mittelwert etwa gleich der gewünschten Ausgangsgleichspannung des Netzteils 10 aufweist. Der Aufbau der Primärstufe 14 kann gemäß einer Anzahl verschiedener Konfigurationen ausgeführt sein, die dem Fachmann auf dem Gebiet der Schaltnetzteile bekannt sind.
  • Auf der Sekundärseite des Transformators 12 befinden sich zwei Dioden 22 und 24. Zusätzlich bilden eine Drossel 26 und ein Kondensator 28 ein L-C-Tiefpaßfilter. Die Ausgangsspannung des Netzteils 10 erscheint über dem positiven Ausgangsanschluß 30 und dem negativen Ausgangsanschluß 32 des Netzteils 10.
  • Über der Sekundärwicklung 19 des Transformators 12 sind eine Diode 36, ein Widerstand 38 (bevorzugt 4,7 kΩ) und die Parallelkombination eines Widerstandes 40 (bevorzugt 1 kΩ) und eines Kondensators 42 (bevorzugt 10 μF) angeschlossen. Ein Widerstand 46 (bevorzugt 7,5 kΩ) verbindet den Knoten 44 mit einem nichtinvertierenden Eingang 50 eines Komparators 52. Der Komparator ist vorzugsweise der Typ LM 2903 beispielsweise des Fabrikats Motorola. Der Ausgang 56 und der nicht invertierende Eingang 50 des Komparators 52 sind über einen Widerstand 48 (bevorzugt 10 MΩ) verbunden. Der nichtinvertierende Eingang 50 und der invertierende Eingang 54 des Komparators 52 sind über einen Kondensator 58 verbunden. Eine konstante Referenzspannung Vref wird an den invertierenden Eingang 54 des Komparators 52 geliefert. Ein Pullup-Widerstand 60 verbindet eine Spannungsquelle Vbias mit dem Ausgang 56 des Komparators 52. Vbias ist eine Gleichspannungsquelle, welche nur eingeschaltet ist, wenn das Netzteil 10 eingeschaltet sein soll.
  • Innerhalb des Netzteils 10 zwischen dem positiven Ausgangsanschluß 30 des Netzteils 10 und dem Ausgang 56 des Komparators 52 sind Widerstände 62 und 64 angeschlossen. Der Knoten 66 zwischen den Widerständen 62 und 64 ist mit der Basis eines PNP-Transistors 68 verbunden. Der Emitter des Transistors 68 ist mit dem positiven Ausgangsanschluß 30 des Netzteils 10 verbunden. Der Kollektor des Transistors 68 ist mit der einen Seite eines Hilfslastwiderstandes 70 verbunden. Die andere Seite des Hilfslastwiderstandes 70 ist mit einem normalerweise offenen Kontakt 72 eines Relais 74 verbunden. Die andere Seite des normalerweise offenen Kontaktes 72 ist mit dem Ausgangsanschluß 32 des Netzteils 10 verbunden. Eine Spule 76 des Relais 74 ist zwischen der Spannungsquelle Vbias und dem Ausgangsanschluß 32 des Netzteils 10 angeschlossen
  • Lasten 78, die mit Energie aus dem Netzteil 10 versorgt werden, sind zwischen dem positiven Ausgangsanschluß 30 und dem negativen Ausgangsanschluß 32 angeschlossen. In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfassen die Lasten 78 eine 12-Volt Automobilbatterie, welche von dem Netzteil 10 geladen wird. Rückkopplungspfade 80 und 82 stellen eine Rückkopplung der Ausgangsspannung des Netzteils 10 (d.h. der Spannung über dem positiven Ausgangsanschluß 30 und dem negativen Ausgangsanschluß 32) zur Primärstufe bereit. Die durch die Rückkopplungspfade bereitgestellte Span nungsrückkopplung ist ein allgemeines Merkmal in Schaltnetzteilen.
  • Die Arbeitsweise des Netzteils 10 ist wie folgt: Die Primärstufe 14 schaltet die Spannung über der Primärwicklung 18 des Transformators 12 mit einer vorbestimmten Frequenz und einem variablen Tastverhältnis. Die bevorzugte Frequenz ist 125 kHz. Das Tastverhältnis ist zu jedem Zeitpunkt so, daß die am Ausgang des Netzteils 10 erscheinende Spannung (so wie sie von den Rückkopplungspfaden 80 und 82 an die Primärstufe 14 zurückgeführt wird) die gewünschte Ausgangsspannung des Netzteils 10 ist. Die bevorzugte Ausgangsspannung des Netzteils 10 beträgt 13,8 Volt.
  • Auf der Sekundärseite des Transformators 12 bilden die Diode 22, Diode 24, die Drossel 26 und der Kondensator 28 die auf der Sekundärseite eines typischen Schaltnetzteils übliche Schaltanordnung. Die Diode 22 richtet das Signal über der Sekundärwicklung 19 gleich. Die Drossel 26 und der Kondensator 28 bilden ein Tiefpaßfilter für das Signal, indem sie im wesentlichen den Mittelwert der gleichgerichteten Spannung über der Sekundärwicklung 19 (mit einem an der Diode 22 auftretenden Diodenspannungsabfall) bilden. Die restlichen Komponenten auf der Sekundärseite des Transformators 12 arbeiten der vorliegenden Erfindung entsprechend, um eine vorbestimmte minimale Last über dem positiven Ausgangsanschluß 30 und dem negativen Ausgangsanschluß 32 des Netzteils 10 auch dann sicherzustellen, wenn einige oder alle Lasten 78 abgetrennt werden.
  • Während des Normalbetriebs des Schaltnetzteils 10 verhält sich die Spannung über der Sekundärwicklung 19 des Transformators im allgemeinen so, wie in 2 dargestellt. Die 2 stellt die Spannung über der Sekundärwicklung 19 dar, wenn ein Strom von etwa fünf Ampere (eine ausreichende elektrische Last) von dem positiven Ausgangsanschluß 30 des Netzteils 10 geliefert wird. Andererseits zeigt die 3 die Spannung über der Sekundärwicklung 19, wenn eine Last von Null Ampere (eine nicht ausreichende Last) von dem positiven Ausgangsanschluß 30 des Netzteils 10 geliefert wird. Es ist offensichtlich, daß die Fläche unter der Kurve oberhalb der X-Achse in 2 beträchtlich größer als die Fläche unter der Kurve oberhalb der X-Achse in 3 ist. Diesen Unterschied wertet die vorliegende Erfindung aus, um zu erkennen, ob eine nicht ausreichende Last zwischen dem positiven Ausgangsanschluß 30 und dem negativen Ausgangsanschluß 32 angeschlossen ist.
  • Die Ausgangsspannung aus der Sekundärwicklung 19 wird von der Diode 36 gleichgerichtet. Das gleichgerichtete Signal wird dann durch die Kombination des Widerstandes 38 und des Widerstandes 40 in der Spannung geteilt. Ferner entfernt das von dem Widerstand 38 und dem Kondensator 42 gebildete Tiefpaßfilter die Komponenten mit der höchsten Frequenz aus dem Signal. Die Ausgangsspannung des Tiefpaßfilters am Knoten 44 liegt daher nahe am Mittelwert der gleichgerichteten Spannung über der Sekundärwicklung 19.
  • Dieses Signal wird in den nichtinvertierenden Eingang 50 des Komparators 52 eingespeist. Der Komparator 52 vergleicht das Signal mit Vref, welche am invertierenden Eingang 54 anliegt. Die Spannung Vref beträgt bevorzugt 2,5 Volt und wird vorzugsweise von einem Referenzregelbaustein TL 431A11P des Fabrikats Motorola geliefert. Wenn das Signal am nichtinvertierenden Eingang 50 (d.h. die gemittelte Spannung des gleichgerichteten Signals über der Sekundärwicklung 19) kleiner als 2,5 Volt ist, geht der Ausgang 56 des Komparators 52 auf niedriges Potential, und zwar dann, wenn eine nicht ausreichende elektrische Last zwischen dem positiven Ausgangsanschluß 30 und dem negativen Ausgangsanschluß 32 angeschlossen ist. Anderenfalls liegt der Ausgang 56 des Komparators 52 auf hohem Potential.
  • Die Widerstände 46 und 48 bewirken eine Hysterese im Schaltverhalten des Ausgangs 56 zwischen den Zuständen mit hohem und niedrigem Potential. Der Kondensator 58 unterstützt die Ausfilterung von Gleichtaktstörungen.
  • Wenn der Ausgang 56 des Komparators 52 auf niedriges Potential gegangen ist, wird der Transistor 68 eingeschaltet. Der Hilfslastwiderstand 70 (bevorzugt acht Ohm) wird somit elektrisch zwischen den positiven Ausgangsanschluß 30 und den negativen Ausgangsanschluß 32 geschaltet, solange der Kontakt 72 des Relais 74 geschlossen ist. (Wie unmittelbar nachstehend erläutert, ist der Kontakt 72 tatsächlich immer geschlossen, sobald das Netzteil 10 arbeitet). Somit wird eine Last von 1,7 Ampere bei 13,8 Volt von dem Hilfslastwiderstand 70 bereitgestellt.
  • Das Relais 74 ist in der Schaltung enthalten, um zu verhindern, daß Strom zwischen dem positiven Ausgangsanschluß 30 und dem negativen Ausgangsanschluß 32 fließt, wenn das Netzgerät ausgeschaltet sein soll. Die Spule 76 wird von einer Konstantspanungsquelle Vbias mit Energie versorgt, sobald das Netzgerät 10 eingeschaltet sein soll. Ohne das Relais 74 in Serie mit dem Transistor 68 könnte auch dann ein geringer Strom von dem positiven Ausgangsanschluß 30 zu dem negativen Ausgangsanschluß 32 fließen, wenn das Netzteil ausgeschaltet sein soll. Ein solche Situation könnte auftreten, da die Lasten 78 in der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auch eine 12 Volt Batterie umfassen können. Auch wenn der Ausgang 56 des Komparators 50 keinen Strom zieht, kann der Transistor 68 wegen der 12 Volt Batterie am Emitter des Transistors 68 teilweise leitend sein. Dieser Leitvorgang kann auftreten, weil die 12 Volt Batterie den Emitter/Basis-Übergang des Transistors 68 in Vorwärtsrichtung vorspannt. Der Leitungsvorgang würde die als eine der Lasten 78 angeschlossene 12 Volt Batterie entleeren. Das Relais 74, welches öffnet, wenn Vbias abgeschaltet wird, verhindert einen derartigen Stromfluß.

Claims (7)

  1. Schaltnetzteil (10) mit einer Spannungstransformationseinrichtung (12), einer elektrischen Lasteinrichtung (68,70) mit einer Hilfslast (70) für Leerlauf- oder Schwachlastbetrieb, einer Spannungsmeßeinrichtung am Ausgang der Transformationseinrichtung (12); und einer auf die Spannungsmeßeinrichtung reagierenden ersten Schalteinrichtung (68), um die Hilfslast (70) mit dem Ausgang des Netzteils (10) zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass in Serie zu der aus Hilfslast (70) und erster Schalteinrichtung (68) bestehenden elektrischen Lasteinrichtung eine zweite Schalteinrichtung (74) liegt, die geschlossen ist, wenn das Schaltnetzteil (10) eingeschaltet ist, und geöffnet ist, wenn dieses ausgeschaltet ist.
  2. Schaltnetzteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsmeßeinrichtung ein Tiefpaßfilter (38, 42) aufweist.
  3. Schaltnetzteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungstransformationseinrichtung einen Transformator (12) aufweist.
  4. Schaltnetzteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsmeßeinrichtung einen zwischen der Spannungstransformationseinrichtung (12) und dem Tiefpaßfilter (38, 42) angeschlossenen Gleichrichter (36) aufweist.
  5. Schaltnetzteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsmeßeinrichtung einen mit einem Ausgang des Tiefpaßfilters verbundenen Komparator (52) aufweist.
  6. Schaltnetzteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfslast einen Lastwiderstand (70) aufweist.
  7. Schaltnetzteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schalteinrichtung ein Relais (74) aufweist.
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