DE19500926C2 - Lichtabtastkontroller - Google Patents

Lichtabtastkontroller

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Lichtabtast­ kontroller, und insbesondere auf einen Lichtabtastkontroller zur Verwendung in Laserdruckern, wie Farblaserdruckern, die mehrfarbige Bilder abbilden können, wobei der Lichtabtastkontroller die Zeiteinstellung des Lichtabtastens eines Abtastlaserstrahls steuert, der auf einen Photoleiter eingestrahlt wird, um die mehrfarbigen Bilder abzubilden.
Da Computersysteme in den letzten Jahren eine immer höhere Leistung bieten, besteht eine Nachfrage nach einer Farbdruckfunktion bei Laserdruckern. Nachstehend wird ein Farblaserdrucker als Beispiel derartiger Laserdrucker be­ schrieben.
Wenn beim Farblaserdrucker beispielsweise ein Polygon­ spiegel für jede Original- oder Primärfarbe verwendet wird, werden ursprüngliche Bildinformationen in Bildinforma­ tionskomponenten für jede Primärfarbe geteilt, so daß jeder Polygonspiegel für die Primärfarben einen Laserstrahl re­ flektiert, der auf der Basis dieser geteilten Bildinforma­ tionskomponenten moduliert wird, um einen Laserstrahl, der als Scanlaserstrahl für jede Primärfarbe dient, auf eine lichtempfindliche Trommel einzustrahlen. Dann wird ein statisches latentes Bild, das auf einer lichtempfindlichen Trommel abgebildet und erhalten wird, entwickelt, um ein Farbbild abzubilden. In einem derartigen Fall erfordert das Einrichten, daß die Bildpositionen jeder Primärfarbe miteinander übereinstimmen, eine hochgenaue Steuerung der Umdrehungen des Polygonspiegelmotors für jede Primärfarbe und des Drucks von Zeichen ohne jede Farbverschiebung.
Da bei Einfarben-Laserdruckern nur ein Polygonspiegel verwendet wird, erfordern derartige Drucker keine hochgenaue Steuerung der Umdrehungen des Polygonspiegelmotors. Mit anderen Worten wird in einem derartigen Einfarben-Laser­ drucker ein als FG-Impuls bezeichnetes, elektrisches Signal zum Steuern der Umdrehungen des Polygonspiegelmotors verwen­ det. Der FG-Impuls wird jedesmal einmal erzeugt, wenn der Polygonspiegel eine Umdrehung durchführt. Außerdem werden die Umdrehungen des Polygonspiegelmotors gesteuert, indem das elektrische Signal mit dem Standardimpuls des Kristall­ oszillators verglichen wird. Prinzipiell wird die Drehzahl des Motors gesteuert.
Im Gegensatz dazu ist es bei Farblaserdruckern erfor­ derlich, daß die Bildpositionen jeder Primärfarbe mitein­ ander übereinstimmen. Mit anderen Worten ist es bei Farb­ laserdruckern notwendig, daß die Bildpositionen jeder Primärfarbe für jede Scanoperation des Laserstrahls vollständig miteinander übereinstimmen. Wenn die Zeit des Laserstrahlscannens nicht eingestellt wird, werden auf das Papier transkribierte und synthetisierte Bilder in ihrer Po­ sition verschoben.
Daher wird beim Farblaserdrucker unter Verwendung einer Vielzahl von Polygonspiegeln die Vielzahl von Polygonspie­ geln mit der gleichen Umdrehungsrate gedreht, während die Umdrehungsphase davon fein eingestellt wird, damit die Posi­ tion des Bildes für jede Primärfarbe nicht verschoben wird.
Außerdem ist in der verwandten Technik der vorliegenden Erfindung eine Bildaufzeichnungsvorrichtung bekannt, die in der Japanischen veröffentlichten ungeprüften Patentanmeldung JP 60-48052 A beschrieben ist, welche Vorrichtung eine Viel­ zahl von Bildaufzeichnungsteilen, einen Papiervorschubteil mit einem wahlweisen Vorschubkanal und einen Hauptkörper­ kontroller mit einem einzelnen Standard-Signalgeneratorteil umfaßt; wobei die Vielzahl der Bildaufzeichnungsteile und der Papiervorschubteil Umdrehungsantriebsquellen, die entsprechenden Teilen eigen sind, aufweisen, und eine Gruppe der Umdrehungsantriebsquellen derart ausgebildet ist, daß die Umdrehungsantriebsquellen zusammen mit dem Standard- Signalgeneratorteil im Rückkopplungsbetrieb gesteuert werden, wodurch der Ausgang jeder Umdrehung genau und mit niedrigen Kosten gesteuert wird.
Als weitere bekannte Vorrichtung beschreibt die Japani­ sche veröffentlichte ungeprüfte Patentanmeldung JP 62-287270 A ein digitales Farbkopiergerät, bei welchem eine Si­ gnalerzeugungszeiteinstellung zum Schreiben von Bildern erzeugt wird, so daß die Zeiteinstellung durch eine Varia­ tion der Umdrehungsgeschwindigkeit eines Photoleiters und eines Transkriptionsriemens am wenigsten beeinträchtigt wird, um blaue, rote, gelbe und schwarze Farbbilder richtig übereinanderzulegen.
Als weitere bekannte Vorrichtung beschreibt die Japani­ sche veröffentlichte ungeprüfte Patentanmeldung JP 63-73276 A einen Laserdrucker, bei welchem eine Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen einen Laserstrahl auf jeden Photoleiter einstrahlen, um ein Bild abzubilden, und um einen hochqualita­ tiven Farbdruck ohne jede Farbverschiebung vorzusehen, indem eine Verschiebung der Position von Druckpunkten bei der Trans­ kription auf dasselbe Transkriptionspapier eliminiert wird.
Ferner beschreibt die Japanische veröffentlichte unge­ prüfte Patentanmeldung JP 3-271711 A als bekannte Vorrich­ tung eine Oberflächenphasen-Synchronisierschaltung eines Poly­ gonspiegels, welche die Synchronisation von Scanlinien in einer Vielzahl von Belichtungsvorrichtungen sicherstellt.
Außerdem beschreibt die Japanische veröffentlichte unge­ prüfte Patentanmeldung JP 4-195071 A als bekannte Vorrichtung eine Abbildungsvorrichtung, welche ein Bild ohne jede Farbver­ schiebung abbilden kann, auch wenn eine Mehrfach-Transkription für jede einer Vielzahl von Farben durchgeführt wird, wodurch ein hochqualitatives Farbbild ohne jede Farbverschiebung vorge­ sehen wird.
Aus der JP 62-242909 A ist das Prinzip einer Drehzahlre­ gelung für Polygonspiegelmotoren von Lichtabtastteilen eines Mehrfarbenlaserdruckers bekannt, bei der eine phasenstarre Schleifenschaltung zur Anwendung gelangt. Im Hinblick auf eine übereinstimmende Bildpositionierung für alle Teilbilder mit un­ terschiedlichen Primärfarben ist das System jedoch verbesse­ rungsfähig.
Aus der JP 62-251714 A ist eine Regelung der Phasenlage für Polygonspiegelmotoren von Lichtabtastteilen eines Mehrfarbenla­ serdruckers bekannt, wobei eine Synchronisierung von Phasenla­ gen der einzelnen Polygonspiegelmotoren realisiert wird. Auch hier wir der Verschiebung zwischen den Phasenlagen nicht in ei­ ner Weise Rechnung getragen, dass eine übereinstimmende Bildpo­ sitionierung für alle Teilbilder mit unterschiedlichen Primär­ farben zufriedenstellend möglich wäre.
Die JP 59-40620 A betrifft eine Vorrichtung zur unabhängi­ gen Einstellung optischer Systeme. Es wird eine Synchronisie­ rung von Nachweissignalen optischer Sensoren vorgenommen, wobei allerdings auch dieses Anordnung im Hinblick auf eine überein­ stimmende Bildpositionierung für alle Teilbilder mit unter­ schiedlichen Primärfarben verbesserungsfähig ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Lichtabtastkontroller für einen Mehrfarbenlaserdrucker anzuge­ ben, der eine übereinstimmende Bildpositionierung für alle Teilbilder der unterschiedlichen Primärfarben ermöglicht.
Die vorliegende Erfindung sieht einen Lichtabtastkontrol­ ler vor, um zu ermöglichen, daß die Bildpositionen jeder Pri­ märfarbe miteinander übereinstimmen, indem die Zeiteinstellung des Lichtabtastens jedes Abtastlaserstrahls mit einem Einzel- Taktsignal gesteuert wird.
Gemäß der Erfindung ist ein Lichtabtastkontroller in ei­ nem Bilderzeugungsgerät vorgesehen, um die Bilderzeugung auf jedem einer Vielzahl von Photoleitern zu steuern, mit einer Vielzahl von Lichtabtastteilen, von denen jeweils eines einem der Vielzahl von Photoleitern zugeordnet ist, um auf jedem Pho­ toleiter ein latentes Teilbild mit einem Abtastlaserstrahl aus­ zubilden; einem Mastertaktoszillator zum Erzeugen eines einzel­ nen Taktsignals; und einem für die Vielzahl der Lichtabtasttei­ le gemeinsam vorgesehenen Taktkontroller, der aus dem einzelnen Taktsignal, welches er vom Mastertaktoszillator erhält, jeweils ein Zeitsteuersignal für jedes Lichtabtastteil erzeugt und zu den Lichtabtastteilen überträgt, wobei jedes der Lichtab­ tastteile einen Motorkontroller sowie einen Lichtabtast- Zeitkontroller enthält, und jeder Motorkontroller die Drehzahl und die Phasenlage eines zugeordneten Motors steuert, der einen Polygonspiegel des Lichtabtastteiles antreibt, welcher auf den zugeordneten Photoleiter einen Laserabtaststrahl reflektiert und diesen Photoleiter damit abtastet, wobei jeder Lichtabtast- Zeitkontroller das Zeitsteuersignal vom Taktkontroller emp­ fängt, um darauf basierend die Drehzahl des Motors durch den zugeordneten Motorkontroller zu steuern sowie die Phasenlage des Zeitsteuersignals einem vorgebbaren Phasenwert für die an­ gestrebte Position des zugeordneten latenten Teilbilds anpasst, um darauf basierend die Phasenlage des Motors durch den zuge­ ordneten Motorkontroller entsprechend zu verändern.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben, in denen:
Fig. 1 eine Ansicht ist, die eine Grundstruktur einer Ausführungsform veranschaulicht;
Fig. 2 eine Ansicht ist, die eine Grundstruktur eines Farblaserdruckers veranschaulicht, bei dem die vorliegende Erfindung verwendet wird;
Fig. 3 eine Ansicht ist, die eine Struktur des Farb­ laserdruckers in Fig. 2 in einer Draufsicht veranschaulicht;
Fig. 4 ein Blockbild ist, das eine Struktur eines Takt­ kontrollen zeigt;
Fig. 5 ein Zeitdiagramm ist, das die Zeiteinstellung des Lichtscan-Zaitsteuersignals zeigt;
Fig. 6 ein Blockbild ist, das eine Struktur eines Licht­ scanteils zeigt;
Fig. 7 ein Blockbild ist, das eine detaillierte Struktur eines PLL-Kontrollers zeigt;
Fig. 8 ein Blockbild ist, das eine Struktur einer weiteren Ausführungsform eines PLL-Kontrollers zeigt;
Fig. 9 ein Blockbild ist, das eine Struktur einer zweiten PLL-Schaltung zeigt;
Fig. 10 ein Zeitdiagramm ist, das die Zeiteinstellung des Signals der zweiten PLL-Schaltung zeigt; und
Fig. 11 eine Ansicht ist, die ein weiteres Beispiel der Struktur eines Farblaserdruckers zeigt, bei dem die vorlie­ gende Erfindung verwendet wird.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann ein Photo­ leiter von einem beliebigen Typ sein, solange er ein latentes Bild mit einem empfangenen Scanlaserstrahl abbilden kann, und ein Farbbild erzeugen kann. Als latentes Bild wird üblicherweise ein statisches latentes Bild verwendet. Der Photoleiter kann aus einem einzelnen Photoleiter oder einer Vielzahl von Photoleitern gebildet sein.
Wenn ein mehrfarbiges Bild abgebildet wird, ist die Vielzahl von Photoleitern in einer Anzahl vorgesehen, die der Anzahl von zur Abbildung des mehrfarbigen Bildes verwen­ deten Primärfarben entspricht. Demgemäß werden bei der Ab­ bildung des mehrfarbigen Bildes als Photoleiter vorzugsweise drei Typen von Photoleitern eingesetzt, die den Primärfarben Blau, Rot und Gelb entsprechen, oder vier Typen von Photo­ leitern, die den obigen drei Primärfarben plus Schwarz ent­ sprechen. Die verwendeten Photoleiter sind oberflächenbe­ schichtet und können eine beliebige Konfiguration aufweisen, wie trommelartige und riemenartige Konfigurationen.
Lichtscanteile strahlen den Scanlaserstrahl auf die Photoleiter ein. Die Anzahl von im Laserdrucker vorgesehenen Lichtscanteilen entspricht der Anzahl der Typen von Bildern, die synthetisiert werden. Zu synthetisierende Bilder können die gleiche Farbe aufweisen oder können unterschiedliche Farben haben. Wenn zu synthetisierende Bilder unterschiedli­ che Farben haben, sind die Lichtscanteile üblicherweise in einer Anzahl vorgesehen, die der Anzahl von Primärfarben zur Abbildung von mehrfarbigen Bildern entspricht. Demgemäß umfassen die Lichtscanteile vier Komponenten, die jeweils den Photoleitern entsprechen. Als Lichtscanlaserstrahl, der auf den Photoleiter eingestrahlt wird, wird üblicherweise ein durch einen Halbleiterlaser erzeugter Laserstrahl ver­ wendet. Der Laserstrahl ist jedoch nicht auf einen spezifi­ schen Typ beschränkt.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erhält ein Taktkon­ troller ein Einzel-Taktsignal von einem Mastertaktoszilla­ tor. Der Taktkontroller kann derart ausgebildet sein, daß er einen Mastertaktoszillator zum Ausgeben des Einzel-Taktsi­ gnals enthält. Andernfalls kann der Taktkontroller derart ausgebildet sein, daß der Kontroller den Einzel-Takt vom äußeren Mastertaktoszillator empfängt. Jeder Oszillator-Typ kann als Mastertaktoszillator verwendet werden. Vorzugsweise wird ein Kristalloszillator wegen seiner Genauigkeit eingesetzt.
Der Taktkontroller erzeugt ein Zeitsignal unter Verwen­ dung des Einzel-Taktsignals. Vorzugsweise umfaßt das Zeit­ signal ein Mastertaktsignal, welches durch das Einzel-Takt­ signal erzeugt wird, das vom Mastertaktoszillator erhalten wird, ein ursprüngliches Signal, das durch eine Frequenz­ teilung des Mastertaktsignals erhalten wird, und ein Flanken- oder Kantensignal zum Steuern der Phase des ursprünglichen Signals. Der Takt­ kontroller umfaßt üblicherweise einen Zähler und eine Logikschaltung.
Auf diese Weise kann die Phase des ursprünglichen Si­ gnals zu einer beliebigen Position von einem Flankensignal durch die Bildung des Flankensignals verschoben werden.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält vor­ zugsweise jeder Lichtscanteil einen Zähler. Bei der Steuerung der Zeiteinstellung des Scanlaserstrahls wird der Zählwert jedes Zählers in Übereinstimmung mit der Bildposition gesetzt, die durch jeden Lichtscanteil gebildet wird, und ein Verschiebungssignal wird erhalten, indem das ursprüngliche Signal, das vom Taktkontroller erhalten wird, vom Flankensignal verschoben wird, wodurch die Zeiteinstellung jedes Scanlaserstrahls auf der Basis des Verschiebungssignals gesteuert wird.
Wenn das Verschiebungssignal durch das Verschieben des ursprünglichen Signals vom Flankensignal durch einen Zähl­ wert des Zählers erhalten wird, kann auf diese Weise das Verschiebungssignal leicht erhalten werden, das in Überein­ stimmung mit der Verschiebung der Position von Bildern durch das Modifizieren des voreingestellten Werts des Zählers ver­ schoben wird.
Jeder Lichtscanteil enthält eine optische Einheit, die einen Polygonspiegel umfaßt, der vom Motor rotiert wird, und den Scanlaserstrahl reflektiert. Es ist jeder Lichtscanteil derart ausgebildet, daß die Einstellung der Umdrehungen des Motors die Steuerung der Zeiteinstellung des Scanlaser­ strahls ermöglicht, wodurch eine Verschiebung der Position des durch jeden Lichtscanteil abgebildeten Bildes eingestellt wird. Eine derartige Struktur der Lichtscanteile ermöglicht die Einstellung der Verschiebung der Position des durch jeden Lichtscanteil abgebildeten Bildes. Als Motor kann ein Motor verwendet werden, der ein Drehzahlimpuls­ signal zur Umdrehungssteuerung ausgeben kann.
Jeder Lichtscanteil umfaßt vorzugsweise einen optischen Sensor zum Detektieren des vom Polygonspiegel reflektierten Scanlaserstrahls. Das vom optischen Sensor detektierte Si­ gnal wird vorzugsweise als Schreibsignal, das auf jedem Photoleiter gebildet wird, und als Signal zum Steuern der Zeiteinstellung des Scanlaserstrahls verwendet.
Der optische Sensor ist herkömmlich bekannt, und wird üblicherweise in Laserdruckern eingesetzt. Durch die Verwen­ dung dieses optischen Sensors als Signal zum Steuern der Zeiteinstellung des Scanlaserstrahls entfällt die Notwendig­ keit einer speziellen Vorrichtung zum Steuern der Zeit­ einstellung des Scanlaserstrahls.
Jeder Lichtscanteil ist derart ausgebildet, daß die Umdrehungen des Motors in zwei Schritten eingestellt werden; dem Schritt des Steuerns der Drehzahl des Motors, und dem Schritt des Steuerns der Umdrehungsphase des Motors. Es synchronisiert bevorzugt das Drehzahl-Steuersignal die Drehzahl des Motors, indem das vom Motor erhaltene Drehzahlimpulssignal mit dem Drehzahl-Steuersignal verglichen wird, gefolgt von der Synchronisation der Umdrehungsphase des Motors mit dem Verschiebungssignal, indem das Signal des Scanlaserstrahls mit dem Verschiebungs­ signal verglichen wird.
Eine derartige Konstruktion ermöglicht eine hochgenaue Steuerung der Umdrehungen des Motors in einer kurzen Zeit.
In einem derartigen Fall ist jeder Lichtscanteil derart aus­ gebildet, daß er eine PLL-Schaltung enthält, in die entweder das Ver­ schiebungssignal oder das Drehzahl-Steuersignal eingegeben wird, das durch eine Frequenzteilung des Verschiebungssignals erhalten wird, so daß das vom Motor erhaltene Drehzahlimpulssignal zusammen mit dem Ein­ gang des Drehzahl-Steuersignals eingegeben wird, um die Drehzahl des Motors in Übereinstimmung mit der Differenz der Frequenz und damit Dreh­ zahl zwischen den beiden Signalen zu steuern, während das Signal des Scanlaserstrahls, der vom optischen Sensor detektiert wird, zusammen mit dem Eingang des Verschiebungs­ signals eingegeben wird, um die Umdrehungsphase des Motors in Übereinstimmung mit der Phasendifferenz zwischen diesen beiden Signalen zu steuern.
Eine derartige Konstruktion der Lichtscanteile er­ möglicht die Steuerung der Umdrehungen des Motors unter Ver­ wendung nur einer PLL-Schaltung.
Ferner enthält jeder Lichtscanteil wahlweise zwei PLL- Schaltungen, so daß das Drehzahl-Steuersignal, das durch eine Frequenzteilung des Verschiebungssignals erhalten wird, und das vom Motor erhaltene Drehzahlimpulssignal in die erste PLL-Schaltung eingegeben werden, um die Drehzahl des Motors in Übereinstimmung mit der Differenz der Frequenz und damit der Drehzahl zwischen den beiden Signalen zu steuern, während das Verschiebungssignal und das Lichtscansignal, das vom optischen Sensor detektiert wird, in die zweite PLL- Schaltung eingegeben werden, wodurch die Umdrehungsphase des Motors in Übereinstimmung mit der Phasendifferenz zwischen diesen beiden Signalen gesteuert wird. In einem derartigen Fall umfaßt die zweite PLL-Schaltung üblicherweise einen Zähler, ein Flip-Flop und einen Digital/Analog-Wandler.
Bei einer derartigen Konstruktion werden zwei PLL- Schaltungen verwendet, wodurch eine genauere Steuerung des Druckers ermöglicht wird.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfassen die Licht­ scanteile Komponenten, wobei die Anzahl der Komponenten derjenigen der Primärfarben entspricht. Es umfaßt der Photo­ leiter Komponenten, wobei die Anzahl der Komponenten der Anzahl von Lichtscanteilen entspricht.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Zeitein­ stellung unter Verwendung des Einzel-Mastertaktsignals er­ zeugt, das vom Mastertaktoszillator erhalten wird, um die Zeiteinstellung des Scanlaserstrahls in jedem Lichtscanteil auf der Basis des Zeitsignals zu steuern. Demgemäß wird der Standard für die Position des durch jeden Lichtscanteil abgebildeten Bildes mit dem Ergebnis in Übereinstimmung gebracht, daß die Bildposition in Übereinstimmung mit jedem Lichtscanteil eingestellt werden kann, wodurch die hochgenaue Übereinstimmung der Bildposition ermöglicht wird.
Vorzugsweise ist der Lichtscankontroller der vorlie­ genden Erfindung zur praktischen Verwendung in einer Vor­ richtung zur Abbildung mehrfarbiger Bilder enthalten. Eine derartige Vorrichtung zur Abbildung mehrfarbiger Bilder kann in einem Farbkopiergerät, Farbtelefaxgerät oder Farblaser­ drucker eingesetzt werden.
Diese Vorrichtung zur Abbildung mehrfarbiger Bilder enthält Photoleiter in einer Anzahl, die der Anzahl von Lichtscanteilen entspricht, und einen Entwicklungsteil, der in Entsprechung zu jedem Photoleiter vorgesehen ist, zum Entwickeln eines darauf abgebildeten, latenten Bildes. Ferner ist jeder Lichtscanteil in dieser Vorrichtung zur Abbildung mehrfarbiger Bilder vorzugsweise derart ausgebildet, daß eine Vielzahl von Primärfarben-Informationsdaten in Bildinformationsdaten geteilt wird, die jeder Primärfarbe entsprechen, wodurch die so geteilten Informationen in Übereinstimmung mit der Transkriptionsperiode verzögert werden, ein Laserstrahl in Übereinstimmung mit der Transkriptionsperiode moduliert wird, und der modulierte Laserstrahl durch den Polygonspiegel reflektiert wird, um als Scanlaserstrahl ausgegeben zu werden. In diesem Fall wird das Papier vorzugsweise entlang den Photoleitern transportiert. Eine derartige Konstruktion ermöglicht die Abbildung mehrfarbiger Bilder.
Vorzugsweise umfaßt die Vorrichtung zur Abbildung mehrfarbiger Bilder eine ungefähr L-förmige oder verkehrt L-förmige optische Einheit, wobei die optische Einheit einen Rahmen aufweist, der mit einem vertieften Teil versehen ist, so daß ein Teil der optischen Einheit teleskopförmig ange­ ordnet ist. Dies ermöglicht die Verringerung des Prozeß­ abstands, der zur Zeit des Papiertransports von einem Photo­ leiter zum nachfolgenden Photoleiter erzeugt wird, in der Größe auf ein Ausmaß, das kleiner ist als ein Prozeßmodul in der optischen Einheit.
Wenn die Welle des Polygonspiegels ungefähr parallel relativ zu der Richtung angeordnet ist, in der das Papier transportiert wird, kann außerdem der Prozeßmodul in der Größe auf ein Ausmaß verringert werden, das kleiner ist als der Prozeßabstand, der erzeugt wird, wenn Papier von einem Photoleiter zum nachfolgenden Photoleiter transportiert wird.
Fig. 1 ist eine erläuternde Darstellung, die eine Grund­ struktur einer Ausführungsform zeigt, wobei die Ansicht einen Fall als Beispiel darstellt, in dem der Lichtabtast­ kontroller bei einem Farblaserdrucker verwendet wird.
Mit Bezugnahme auf Fig. 1 bezeichnet die Bezugszahl 12 eine lichtempfindliche Trommeleinheit mit Photoleitern, die in einer zylindrischen Konfiguration ausgebildet sind, und deren Oberfläche mit dem photoleitenden Material beschichtet ist. Wenn der Laserstrahl auf die zylindrische Oberfläche eingestrahlt wird, kann ein statisches latentes Bild abgebildet werden. Die lichtempfindliche Trommeleinheit 12 umfaßt N lichtempfindliche Trommeln, die eine Trommel 1, eine Trommel 2, -, eine Trommel N umfassen (N ist eine willkürliche endliche Zahl).
Beim normalen Farbdruck enthält die lichtempfindliche Trommeleinheit 12 vier lichtempfindliche Trommelkomponenten für drei Primärfarben, wie Blau, Rot und Gelb, plus Schwarz, wobei die Trommelkomponenten in der Reihenfolge der Trans­ kription angeordnet sind. Da es möglich ist, die lichtemp­ findlichen Trommelkomponenten in einer beliebigen Anzahl anzuordnen, wird jedoch die Anzahl mit dem Zeichen N bezeichnet. Im vorhergehenden Absatz bezeichnet N eine willkürliche Anzahl von Farben, die entsprechend der Anzahl N von lichtempfindlichen Trommeln 12 angeordnet werden können.
Die lichtempfindliche Trommeleinheit 12 sieht N Ent­ wicklungsteile (13) vor. Wenn Bilder in einer Vielzahl von Farben gedruckt werden, wird das Papier in der durch einen Pfeil in Fig. 1 bezeichneten Richtung transportiert.
Die Bezugszahl 14 bezeichnet einen Lichtscanteil zum Einstrahlen des Scanlaserstrahl 15 auf jede der N lichtemp­ findlichen Trommeln 12. Der Lichtscanteil 14 umfaßt N Komponenten, die von der Lichtscanteilkomponente 1 bis zur Lichtscanteilkomponente N reichen. Der Lichtscanteil steuert die Zeiteinstellung des Scanlaserstrahls 15 auf der Basis des Zeitsignals, das vom Taktkontroller empfangen wird, wie nachstehend beschrieben.
Fig. 2 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Struktur eines Farblaserdruckers zeigt, bei dem das vorliegende Prinzip verwendet wird.
Mit Bezugnahme auf Fig. 2 bezeichnet die Bezugszahl 101 einen Polygonspiegel, der in einer achteckigen Konfiguration gebildet ist, mit einem Spiegel an jeder Oberfläche davon, 102 einen optischen Rahmen, 103 einen GS-Motor zum Drehen des Polygonspiegels, 104 eine fθ-Linse, 105 eine Laserdiode und eine Kollimatorlinse, 106 und 107 einen Reflexionsspiegel, 108 einen Reiniger, und 109 einen Lader. Mit Bezugnahme auf Fig. 2 bezeichnet ein Pfeil eine Einstrahlrichtung des Laserstrahls. Der Motor 103 kann ein Drehzahlimpulssignal (FG-Signal) zur Umdrehungssteuerung einmal pro Umdrehung ausgeben.
Der Abbildungsteil, der ein Paar von Lichtscanteilen 14 und die lichtempfindliche Trommel 12 umfaßt, ist auf die gleiche Weise wie der herkömmliche Laserdrucker ausgebildet. Beim Farblaserdrucker sind vier Sätze von Abbildungsteilen für drei Primärfarben vorgesehen; Blau, Rot und Gelb, plus Schwarz. Diese vier Abbildungsteile sind in der Reihenfolge der Transkription von der rechten Seite angeordnet.
Fig. 3 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Struktur des Farblaserdruckers in Fig. 2 in einer Draufsicht veran­ schaulicht.
Mit Bezugnahme auf Fig. 3 bezeichnet die Bezugszahl 105a eine Laserdiode, 105b eine Kollimatorlinse, 111 eine Zylin­ derlinse, 112 und 113 Reflexionsspiegel, und 114 eine Photo­ diode, die als optischer Sensor verwendet wird. Mit Bezug­ nahme auf Fig. 3 bezeichnet ein Pfeil eine Einstrahlrichtung des Laserstrahls.
Fig. 4 ist ein Blockbild, das eine Struktur des Taktkon­ trollers 16 zeigt. Der Taktkontroller 16 ist ein Kontroller, in dem ein Lichtscan-Steuersignal an jeden Lichtscanteil 14 ausgegeben wird, das als Zeitsignal zum Steuern der Zeitein­ stellung des Scanlaserstrahls dient. Wie in Fig. 4 gezeigt, hat der Taktkontroller 16 einen Mastertaktoszillator 17. Der Mastertaktoszillator 17 enthält einen Kristalloszillator, und gibt ein Mastertaktsignal aus, das aus einem von diesem Kri­ stalloszillator erhaltenen Einzel-Taktsignal erzeugt wird.
Der Taktkontroller 16 erhält ein ursprüngliches Signal und ein nachstehend beschriebenes Flankensignal durch eine Frequenzteilung und Flankendetektion des vom Mastertaktoszillator 17 ausgegebenen Mastertaktsignals, wobei die Frequenzteilungs- und Flankendetektionsschaltung 18 drei Si­ gnale, das Mastertaktsignal, das ursprüngliche Signal und das Flankensignal, jedem Lichtscanteil 14 als Lichtscan- Zeitsteuersignale zuführt.
Außerdem kann der Taktkontroller 16 so ausgebildet sein, daß der Taktkontroller 16 den Mastertaktoszillator 17 nicht enthält, und das Mastertaktsignal von der Außenseite empfängt.
Fig. 5 ist ein Zeitdiagramm, das die Zeiteinstellung des Lichtscan-Zeitsteuersignals zeigt. Jedes Signal wird auf der Basis von Fig. 5 erläutert.
Der Taktkontroller 16 erhält das Mastertaktsignal MCLK vom Mastertaktoszillator 17, wie oben beschrieben. Außerdem wird das Mastertaktsignal MCLK mit der Frequenzteilungs­ schaltung 18a mit 1/N frequenzgeteilt, um das ursprüngliche Signal ORG zu erhalten. Die Flankendetektionsschaltung 18b erhält ein Flankensignal EDG des ursprünglichen Signals ORG aus dem Mastertaktsignal MCLK und dem ursprünglichen Signal ORG. Das Mastertaktsignal MCLK, das ursprüngliche Signal ORG und das Flankensignal EDG werden zu jedem Lichtscanteil 14 als Lichtscan-Zeitsteuersignal übertragen.
Jeder Lichtscanteil 14 steuert die Zeiteinstellung des Lichtscannens des Scanlaserstrahls durch diese vom Taktkon­ troller 16 als Lichtscan-Zeitsteuersignal erteilten Signale.
Jeder Lichtscanteil 14 sieht einen Zähler 19 vor, so daß N Zähler vorgesehen sind, die insgesamt N Lichtscan­ teilen entsprechen. Außerdem sind, wie nachstehend beschrie­ ben, N Motorkontroller zum Steuern der Motoren 103 der Poly­ gonspiegel vorgesehen. In Entsprechung zu N Motorkontrollern sind N optische Einheiten vorgesehen, die als Scanlaser­ strahl durch die Reflexion mit dem Polygonspiegel 101 den in Übereinstimmung mit den Bildinformationen für jede Primärfarbe modulierten Laserstrahl ausgeben.
Der Taktkontroller 16 liefert das Mastertaktsignal MCLK, das ursprüngliche Signal ORG und das Flankensignal EDG an den Zähler 19 jedes Lichtscanteils 14 als Zeitsignal der Lichtscanteile.
Im Zähler 19 jedes Lichtscanteils 14 sind spezifische Zählwerte N1, N2, -, Nn gesetzt, die der Position des durch den Lichtscanteil 14 abgebildeten Bildes entsprechen. Das ursprüngliche Signal ORG wird vom Flankensignal EDG ver­ schoben, und wird als Verschiebungssignal Qn ausgegeben, um zum entsprechenden Motorkontroller 1 bis N übertragen zu werden. Ein Verschiebungsbetrag des Verschiebungssignals Qn ist ein Betrag, der eine Zykluszeit des Mastertaktsignals MCLK mit einem Zählwert Nn multipliziert. Mit anderen Worten wird, wenn der Zählwert "1" ist, das ursprüngliche Signal ORG vom Flankensignal EDG um einen Impuls des Mastertaktsi­ gnals MCLK verschoben. Wenn der Zählwert "2" ist, wird das ursprüngliche Signal ORG um zwei Impulse des Mastertaktsi­ gnals MCLK verschoben, um als Verschiebungssignal Qn ausge­ geben zu werden, das zum entsprechenden Motorkontroller 1 bis N übertragen wird.
Mit anderen Worten ist das Flankensignal EDG ein Si­ gnal, das als Standard dient, wenn das ursprüngliche Signal ORG um den Zählwert des Zählers 19 verschoben wird. Das Mastertaktsignal MCLK ist ein Signal, das als Abstand eines Verschiebungsbetrags dient, wenn das ursprüngliche Signal ORG verschoben wird. Der Verschiebungszyklus des Signals dient als ein Abstand des Verschiebungsbetrags. Das Ver­ schiebungssignal Qn ist ein Signal zum Steuern der Rota­ tionsphase des Motors 103, der im Polygonspiegel 101 enthal­ ten ist, für jede Oberfläche des Polygonspiegels 101.
Der Verschiebungsbetrag des Verschiebungssignals Qn wird eingesetzt, um die Position des durch jeden Lichtscanteil 14 abgebildeten Bildes einzustellen. Ein willkürlicher Verschiebungsbetrag kann eingestellt werden, indem der Zähl­ wert des Zählers 19 gesetzt wird.
Demgemäß wird der Zählwert jedes Zählers 19 von außen gesetzt. Wenn beispielsweise der Zählwert des Zählers 19 entweder manuell oder automatisch nach einem Druckbetrieb zur Zeit des Versands oder zur Zeit der Verwendung eingestellt wird, kann die Verschiebung der Bildposition leicht beim Druck mehrfarbiger Bilder eingestellt werden.
In einem derartigen Fall, wenn die Verschiebung der Bildposition manuell eingestellt wird, wird die Verschiebung entweder mit bloßem Auge oder mit einer Lupe ermittelt. Auf der Basis dieser Ermittlung wird der Zählwert in jedem Zäh­ ler 19 manuell korrigiert. Wenn die Verschiebung des Bildes automatisch eingestellt wird, ist außerdem ein Farbverschie­ bungssensor vorgesehen, der die Farbverschiebung einer Viel­ zahl von Farbbildern detektiert, die gedruckt wurden, so daß der Zählwert in jedem Zähler 19 automatisch auf der Basis der Beurteilung des Farbverschiebungssensors korrigiert wird.
In bezug auf die Einstellung der Bildposition kann die Farbverschiebung fein eingestellt werden, wenn der Abstand des Mastertaktsignals MCLK fein ist, beispielsweise wenn ein Zyklus des Mastertaktsignals MCLK 1/128 Zyklus des Verschie­ bungssignals Qn bildet, nämlich eine Positionsverschiebung von 1/128 eines Punkts. Ein Zyklus des Mastertaktsignals MCLK bildet 1/256 Zyklus des Verschiebungssignals Qn, auch wenn die Positionsverschiebung von 1/128 eines Punkts einge­ stellt werden kann.
Fig. 6 ist ein Blockbild, das eine Struktur des Licht­ scanteils zeigt. Der Lichtscanteil 14 umfaßt einen Licht­ scan-Zeitkontroller 20 und einen Motorkontroller 21.
Der Lichtscan-Zeitkontroller 20 umfaßt einen Zähler 19, ein Flip-Flop 22, um dem Zähler 19 ein Signal zuzuführen, und ein Flip-Flop 23, um ein Verschiebungssignal Qn dem Motorkontroller 21 zuzuführen, und eine Zählwert- Voreinstellschaltung 24 zum Voreinstellen eines Werts des Zählers 19.
Der Motorkontroller 21 umfaßt eine optische Einheit, die enthält: einen Polygonspiegel 101 und einen Motor 103, einen Treiberteil 27 zum Treiben eines Motors 103, einen PLL (phasengesteuerter Regelkreis)-Kontroller 28 zum Steuern der Umdrehungen des Motors 103 durch das Liefern eines Signals an den Treiberteil 27, einen Laserstrahl-Einstrahlteil 29 zum Einstrahlen eines Laserstrahls auf den Polygonspiegel 101, und einen optischen Sensor 30 zum Detektieren des op­ tischen Scanlaserstrahls, der vom Polygonspiegel 101 reflek­ tiert wird.
Das vom optischen Sensor 30 detektierte Signal, das mit der Initiation des Scannens des Laserstrahls synchronisiert ist, wird als BD (Strahldetektion)-Signal bezeichnet. Das BD-Signal wird als Signal zum Schreiben der auf jeder licht­ empfindlichen Trommel 12 gebildeten Bildinformationen ver­ wendet.
Der vom Lasereinstrahlteil 29 angelegte Laserstrahl wird in Übereinstimmung mit den Bildinformationen moduliert. Die so modulierten Bildinformationen werden in Bildinforma­ tionen geteilt, die jeder Primärfarbe in der Vielzahl von Primärfarbinformationen entsprechen, so daß die so geteilten Bildinformationen in Übereinstimmung mit der Transkriptionsperiode jeder lichtempfindlichen Trommel 12 entsprechend verzögert werden.
Fig. 7 ist ein Blockbild, das eine detaillierte Struktur des PLL-Kontrol­ lers 28 zeigt. Der PLL-Kontroller 28 umfaßt eine PLL-Schaltung 31, eine Frequenzteilungsschaltung 32, um ein Drehzahl-Steuersignal durch eine Frequenzteilung des Verschiebungssignals Qn zu erhalten, und eine Umschaltanord­ nung 33. Die PLL-Schaltung 31 erhält ein Drehzahlimpuls­ signal (FG-Signal), das einmal pro Umdrehung vom Motor 103 ausgegeben wird, wenn die Umschaltanordnung 33 auf die Seite A gesetzt wird, und vergleicht das Drehzahlimpulssignal mit dem Drehzahl-Steuersignal, das durch die Frequenzteilung des Verschiebungssignals mit 1/N erhalten wird, um die Drehzahl des Motors 103 zu steuern, indem das AFC (automatische Frequenzsteuerung)-Signal an den Treibteil geliefert wird, welches der Differenz zwischen dem Verschiebungssignal und dem Drehzahl-Steuersignal entspricht.
Wenn die Drehzahl des Motors 103 mit dem Drehzahl- Steuersignal übereinstimmt, liefert die PLL-Schaltung 31 das Synchronisationssignal (LOCK-Signal) an die Umschaltanord­ nung 33, um die Umschaltanordnung 33 auf die Seite B zu setzen. Dies ermöglicht, daß die PLL-Schaltung 31 das BD-Si­ gnal erhält, das für jeden Scanbetrieb des Scanlaserstrahls vom optischen Sensor 30 detektiert wird, um das BD-Signal mit dem Verschiebungssignal Qn zu vergleichen, wodurch die Umdrehungen des Motors 103 gesteuert werden, indem das APC (automatische Phasensteuerung)-Signal dem Treiberteil 27 in Übereinstimmung mit der Differenz zwischen dem BD-Signal und dem Verschiebungssignal Qn zugeführt wird.
Das oben angegebene Drehzahl-Steuersignal wird durch die Frequenzteilung des Verschiebungssignals Qn durch die Zahl der Oberflächen des Polygonspiegels 101 erhalten. Demgemäß wird in dieser bestimmten Ausführungsform das Drehzahl-Steuersignal durch die Frequenzteilung des Ver­ schiebungssignals Qn mit 1/8 erhalten, da der Polygonspiegel acht Oberflächen aufweist.
Der Treiberteil 27 steuert die Drehzahl und Umdrehungs­ phase des Motors 103, indem Strom und Spannung auf der Basis des AFC-Signals und APC-Signals gesteuert werden.
Fig. 8 ist ein Blockbild, das eine Struktur einer weite­ ren Ausführungsform des PLL-Kontrollers zeigt. In dieser Ausführungsform umfaßt der PLL-Kontroller 28 eine erste PLL- Schaltung 34, eine zweite PLL-Schaltung 35, eine Frequenz­ teilungsschaltung 36, durch die die Frequenzteilung des Ver­ schiebungssignals Qn mit 1/N erhalten wird, und eine Um­ schaltanordnung 37.
Die erste PLL-Schaltung 34 erhält das Drehzahlimpuls­ signal, das vom Motor 103 einmal pro Umdrehung ausgegeben wird, wenn die Umschaltanordnung 37 auf die Seite C gesetzt wird. Das Drehzahlimpulssignal wird mit dem Drehzahl-Steuer­ signal verglichen, das durch die Frequenzteilung des Ver­ schiebungssignals mit 1/N erhalten wird, um die Drehzahl des Motors 103 zu steuern, indem das AFC-Signal an den Treiberteil 27 geliefert wird. Gleichzeitig wird das APC1- Signal zur Steuerung des Polygonspiegels für jede der Ober­ flächen dem Treiberteil 27 zugeführt.
Beim Empfang der beiden Signale, des AFC-Signals und des APC1-Signals, synthetisiert der Treiberteil 27 beide Si­ gnale, indem sie mit einem bestimmten Verhältnis gewichtet werden, um die Drehzahl des Motors 103 mit dem synthetisier­ ten Signal zu steuern.
Wenn die Drehzahl des Motors 103 mit dem Drehzahl- Steuersignal übereinstimmt, liefert die erste PLL-Schaltung 34 das Synchronisationssignal (LOCK-Signal) an die Umschalt­ anordnung 37, um die Umschaltanordnung 37 auf die Seite D zu setzen, so daß ein Signal von der zweiten PLL-Schaltung 35 dem Treiberteil 27 zugeführt wird.
Die zweite PLL-Schaltung 35 erhält vom optischen Sensor 30 das BD-Signal, das für jeden Scanbetrieb des Scanlaser­ strahls detektiert wird. Das BD-Signal wird mit dem Ver­ schiebungssignal Qn verglichen, um die Umdrehungsphase des Motors 103 zu steuern, indem das APC2-Signal, das der Differenz zwischen dem BD-Signal und dem Verschiebungssignal (Qn) entspricht, an den Treiberteil 27 geliefert wird. Die zweite PLL-Schaltung 35 umfaßt ein Flip-Flop 38, einen Zähler (CNT) 39 und einen D/A-Wandler (DAC) 40.
Fig. 9 ist ein Blockbild, das eine Struktur der zweiten PLL-Schaltung 35 zeigt. Fig. 10 ist ein Zeitdiagramm, das die Zeiteinstellung des Signals der zweiten PLL-Schaltung 35 zeigt, wobei das Diagramm das Verschiebungssignal Qn, das BD-Signal und das vom Q-Anschluß des Flip-Flop 38 ausgegebene Signal als FF (Q)-Signal zeigt.
Wie in Fig. 9 und 10 gezeigt, wird bei der zweiten PLL- Schaltung 35 ein Flip-Flop 38 vom D-Typ verwendet. Das D- Typ-Flip-Flop 38 gibt ein L-Pegelsignal vom Anschluß Q aus, wenn das BD-Signal zum Verschiebungssignal Qn verzögert wird, wohingegen ein H-Pegelsignal ausgegeben wird, wenn das BD-Signal dem Verschiebungssignal Qn voreilt.
Entweder das L-Pegel- oder das H-Pegelsignal wird zu einem UP/DOWN-Anschluß U/D im Zähler 39 übertragen, um den Zählwert des Zähler 39 entweder vorwärts oder rückwärts zu bewegen. Der D/A-Wandler 40 setzt den Ausgang des Zählers 39 auf den Analogpegel, um den Ausgang des Zählers 39 als APC2- Signal auszugeben.
Mit anderen Worten erhöht, wenn das FF (Q)-Signal auf dem L-Pegel ist, die Vorwärtszählung den Ausgangspegel des APC2-Signals. Wenn das FF (Q)-Signal auf dem H-Pegel ist, senkt die Rückwärtszählung den Ausgangspegel des APC2-Si­ gnals.
In jedem in Fig. 7 und 8 gezeigten PLL-Kontroller 28 werden die Umdrehungen des Motors 103 mit der PLL gesteuert. Wenn die Drehzahl einen Wert im Bereich von ±5% der norma­ len Drehzahl erreicht, wird ein synchrones Signal ausgege­ ben, um den PLL-Eingang umzuschalten.
Mit anderen Worten ist, wenn die Drehzahl außerhalb des Bereichs von ±5% der normalen Drehzahl liegt, das bezeich­ nete Signal ein Drehzahl-Steuersignal (ein Impuls/eine Um­ drehung), das durch eine 1/N Frequenzteilung des Verschie­ bungssignals Qn erhalten wird. In diesem Fall ist das steu­ ernde Signal ein FG-Signal (ein Impuls/eine Umdrehung) vom Motor 103, das die Drehzahl vom Motor 103 steuert, nämlich zur Grobsteuerung des Motors 103.
Wenn hingegen die Drehzahl innerhalb des Bereichs von ±5% der normalen Drehzahl liegt, ist das bezeichnete Si­ gnal das Verschiebungssignal Qn (ein Impuls/ein Scan). In diesem Fall ist das steuernde Signal ein Ausgangssignal (ein Impuls/ein Scan) des optischen Sensors 30, das die Um­ drehungsphase des Motors 103 steuert, nämlich zur Feinsteue­ rung des Motors 103.
Die zweistufige Einstellung ermöglicht eine hochgenaue Einstellung der Umdrehungsphase (eine Spiegeloberflächenein­ heit) des Polygonspiegels 101 auf der Basis des Lichtscan- Zeitsteuersignals, das vom Taktkontroller 16 erhalten wird, wodurch eine exakte Einstellung der Position des durch jeden Lichtscanteil 14 abgebildeten Bildes ermöglicht wird.
Der Farblaserdrucker ist wie in Fig. 2 und 3 gezeigt ausgebildet. Mit anderen Worten ist die optische Einheit in einer verkehrt L-förmigen Konfiguration gebildet. Ferner ist ein vertiefter Teil auf dem optischen Rahmen 102 gebildet, der eine optische Einheit aufnimmt. Da ein Teil der restli­ chen optischen Einheit teleskopförmig im vertieften Teil angeordnet ist, kann außerdem der Prozeßabstand, der erzeugt wird, wenn das Papier von der lichtempfindlichen Trommel 12 zur nachfolgenden lichtempfindlichen Trommel 12 transpor­ tiert wird, in der Größe auf ein Ausmaß verringert werden, das kleiner ist als ein Prozeßmodul 122 der optischen Einheit.
Ferner kann in dieser bestimmten Ausführungsform die optische Einheit in einer ungefähr verkehrt L-förmigen Kon­ figuration gebildet sein, die optische Einheit kann jedoch auch in einer ungefähr L-förmigen Konfiguration gebildet sein.
Fig. 11 ist eine erläuternde Ansicht, die ein weiteres Beispiel der Struktur des Farblaserdruckers zeigt, bei dem das vorliegende Prinzip verwendet wird, wobei die Ansicht eine Draufsicht davon zeigt.
Da in diesem Beispiel die Welle des Polygonspiegels 101 ungefähr parallel relativ zu der Richtung, in der das Papier transportiert wird, angeordnet ist, kann ein Prozeßmodul in der optischen Einheit 122 in der Größe auf ein Ausmaß ver­ ringert werden, das kleiner ist als der Prozeßabstand 121, der erzeugt wird, wenn das Papier von der lichtempfindlichen Trommel 12 zur nachfolgenden lichtempfindlichen Trommel 12 transportiert wird.
Auf diese Weise kann dasselbe Signal zu jedem Motor 103 in derselben Verzögerungszeit übertragen werden, indem das Lichtscan-Zeitsteuersignal erhalten wird, das vom Einzel- Taktsignal für jeden Lichtscanteil 14 vorgesehen wird. Dies eliminiert eine Verschiebung, die zwischen Polygonspiegeln in jedem Lichtscanteil 14 im Laserstrahl-Scanbetrieb für jede Primärfarbe erzeugt wird. Da die Umdrehungsphase des Polygonspiegels 101 mit einer feineren Genauigkeit als einem Scan des Laserstrahls gesteuert werden kann, kann außerdem die Position von Bildern für jede Primärfarbe, die durch den Laserstrahl-Scanbetrieb jedes Lichtscanteils 14 abgebildet werden, genau in Übereinstimmung gebracht werden.
Es wird ein Zeitsignal unter Verwendung eines Einzel- Mastertaktsignals erzeugt, das durch den Mastertaktoszilla­ tor erhalten wird, um die Zeiteinstellung des Scanlaser­ strahls in jedem Lichtscanteil zu steuern. Wenn die Standards für die Positionen von durch jeden Lichtscanteil 14 abgebildeten Bildern miteinander in Übereinstimmung gebracht werden, kann die Bildposition genau eingestellt werden. Wenn die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung in einem Farblaserdrucker enthalten ist, kann daher die Rotation des Polygonspiegels hochgenau gesteuert werden, wodurch ein klarer Farbdruck ohne Druckmuster und Farbverschiebung realisiert wird.

Claims (7)

1. Lichtabtastkontroller in einem Bilderzeugungsgerät, um die Bilderzeugung auf jedem einer Vielzahl von Photolei­ tern (12) zu steuern, mit:
einer Vielzahl von Lichtabtastteilen (14), von denen jeweils eines einem der Vielzahl von Photoleitern (12) zuge­ ordnet ist, um auf jedem Photoleiter (12) ein latentes Teil­ bild mit einem Abtastlaserstrahl auszubilden;
einem Mastertaktoszillator (17) zum Erzeugen eines einzelnen Taktsignals; und
einem für die Vielzahl der Lichtabtastteile (14) ge­ meinsam vorgesehenen Taktkontroller (16), der aus dem einzel­ nen Taktsignal, welches er vom Mastertaktoszillator (17) er­ hält, jeweils ein Zeitsteuersignal für jedes Lichtabtastteil (14) erzeugt und zu den Lichtabtastteilen (14) überträgt,
wobei jedes der Lichtabtastteile (14) einen Motorkon­ troller (21) sowie einen Lichtabtast-Zeitkontroller (20) enthält,
und jeder Motorkontroller (21) die Drehzahl und die Phasenlage eines zugeordneten Motors (103) steuert, der einen Polygonspiegel (101) des Lichtabtastteiles (14) antreibt, welcher auf den zugeordneten Photoleiter (12) einen Laserab­ taststrahl reflektiert und diesen Photoleiter (12) damit ab­ tastet,
wobei jeder Lichtabtast-Zeitkontroller (20) das Zeitsteuersignal vom Taktkontroller (16) empfängt, um darauf basierend die Drehzahl des Motors (103) durch den zugeordne­ ten Motorkontroller (21) zu steuern sowie die Phasenlage des Zeitsteuersignals einem vorgebbaren Phasenwert für die ange­ strebte Position des zugeordneten latenten Teilbilds anpasst, um darauf basierend die Phasenlage des Motors (103) durch den zugeordneten Motorkontroller (21) entsprechend zu verändern.
2. Lichtabtastkontroller nach Anspruch 1,
bei dem der Taktkontroller (16) einen Zähler und eine logische Schaltung umfasst und bei dem das Zeitsteuersignal ein Mastertaktsignal (MCLK) umfasst, welches durch das ein­ zelne Taktsignal erzeugt wird, welches von dem Mastertaktos­ zillator (17) erhalten wurde, und ein ursprüngliches Signal (ORG) umfasst, welches durch Frequenzteilung des Mastertakt­ signals erhalten wird, und ein Flankensignal (EDG) umfasst, welches aus der Anstiegsflanke und der Abfallflanke des ur­ sprünglichen Signals (ORG) erhalten wird, um eine Phase des ursprünglichen Signals (ORG) zu steuern; und
bei dem jeder der Lichtabtast-Zeitkontroller (20) ei­ nen Zähler (19) besitzt, einen Zählwert von jedem Zähler (19) in Einklang mit einer Position des auf dem Photoleiter (12) ausgebildeten latenten Bildes bei der Zeitsteuerung des Ab­ tastlaserstrahls einstellt, und ein Verschiebesignal (Qn) da­ durch erhalten wird, indem das von dem Taktkontroller (16) erhaltene ursprüngliche Signal (ORG) von dem Flankensignal (EDG) um den Zählwert verschoben wird, wodurch die Umdre­ hungsphase des Polygonspiegels (101) in jedem Motorkontroller (21) auf der Grundlage des Verschiebesignals (Qn) gesteuert wird.
3. Lichtabtastkontroller nach Anspruch 1 oder 2, bei dem jeder Motorkontroller (21) einen optischen Sensor (30) enthält, der den Abtastlaserstrahl detektiert, welcher durch den Polygonspiegel (101) reflektiert wurde und bei dem ein durch den optischen Sensor (30) detektiertes Signal (HD), welches mit dem Veranlassen der Ausbildung eines latenten Bildes auf jedem der Vielzahl von Photoleitern (12) synchro­ nisiert ist, als ein Signal zum steuern der Umdrehungsphase des Polygonspiegels (101) verwendet wird.
4. Lichtabtastkontroller nach Anspruch 2 und 3, bei dem der Motor (103) für den Polygonspiegel (101) ein Drehzahl­ impulssignal (FG) für die Umdrehungssteuerung ausgibt und bei dem jedes der Lichtabtastteile (14) das Drehzahlimpuls­ signal (FG), welches von dem Motor (103) erhalten wurde, mit einem Umdrehungszahl-Steuersignal vergleicht, welches durch Frequenzteilung des Verschiebesignals (Qn) erhalten wurde, um die Umdrehungszahl des Motors (103) mit dem Umdrehungszahl- Steuersignal zu synchronisieren, gefolgt von einem Vergleich des Signals (BD) des Abtastlaserstrahls, welches von dem op­ tischen Sensor (30) detektiert wurde, mit dem Verschiebesi­ gnal (Qn), um die Umdrehungsphase des Motors (103) mit dem Verschiebesignal (Qn) zu synchronisieren.
5. Lichtabtastkontroller nach Anspruch 2 und 3, bei dem der Motor (103) für den Polygonspiegel (101) ein Drehzahl­ impulssignal (FG) für die Umdrehungssteuerung ausgibt und bei dem jedes der Lichtabtastteile (14) eine phasenstarre Schleifenschaltung (31) enthält, der entweder das Verschiebe­ signal (Qn) oder ein Umdrehungszahl-Steuersignal, welches durch Frequenzteilen des Verschiebesignals (Qn) erhalten wur­ de, in solcher Weise eingegeben wird, dass das Drehzahlim­ pulssignal (FG), welches von dem Motor (103) erhalten wurde, zusammen mit dem Umdrehungszahlsteuersignal die Umdrehungs­ zahl des Motors (103) in Einklang mit einer Phasendifferenz zwischen diesen zwei Signalen steuert, während das Signal (BD) des Abtastlaserstrahls, das durch den optischen Sensor (30) detektiert wurde, zusammen mit dem Verschiebesignal (Qn) eingegeben wird, um die Umdrehungsphase des Motors (103) in Einklang mit der Phasendifferenz zwischen diesen zwei Signa­ len zu steuern.
6. Lichtabtastkontroller nach Anspruch 2 und 3, bei dem der Motor (103) für den Polygonspiegel (101) ein Drehzahl­ impulssignal (FG) für die Umdrehungssteuerung ausgibt und bei dem jedes der Lichtabtastteile (14) erste und zweite PLL- Schaltungen (34, 35) aufweist, wobei das Umdrehungszahl- Steuersignal, welches durch eine Frequenzteilung des Ver­ schiebesignals (Qn) erhalten wurde, und das Drehzahlimpuls­ signal (FG), welches von dem Motor (103) erhalten wurde, in die erste PLL-Schaltung (34) eingegeben werden, um die Umdre­ hungszahl des Motors (103) in Einklang mit einer Phasendiffe­ renz zwischen den zwei Signalen zu steuern, während das Ver­ schiebesignal (Qn) und das Signal (BD) des Abtastlaser­ strahls, welches durch den optischen Sensor (30) detektiert wurde, in die zweite PLL-Schaltung (35) eingegeben werden, um die Umdrehungsphase des Motors (103) in Einklang mit einer Phasendifferenz zwischen den zwei Signalen (Qn, BD) zu steuern.
7. Lichtabtastkontroller nach Anspruch 6, bei dem die zweite PLL-Schaltung (35) einen Zähler (39), ein Flipflop (38) und einen Digital/Analog-Umsetzer (40) umfasst.
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